2 mal an einem tag geblitzt :-/

hi ihr
mir ist am sonntag was total blödes passiert... ich wurde zwei mal geblitzt -.- einmal auf der autobahn als ich nur 100 fahren durfte, aber einen lkw mit ca 120 überholt habe :-/

und dann noch einmal nachts in einem ort mit ca 60 glaub ich :-(

was passiert jetzt? aus der probezeit bin ich schon lange draußen....

Beste Antwort im Thema

was soll schon passieren? bekommst 2 Tickets, zahlst die und gut ist

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Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von heltino


fehlt irgendwie die verhältnismäßigkeit.
...

Im übrigen bin ich in diesem Zusammenhang nachwievor für den Ausbau der Providaüberwachung, bei gleichzeitigem weitestgehenden Verzicht auf stationäre Messungen. Hier bekommt man nämlich durch Beobachtung des Fahrprofils über einen längeren Zeitraum nicht nur die wahren "Raser" & "Drängler", sondern auch Ignoranten, Provokateure, verhinderte Verkehrserzieher & anderweitig auffällige Verkehrsteilnehmer. Zudem wird die sofortige Ansprache nach der "Tat" (inkl. Videovorführung) einen größeren Lerneffekt zur Folge haben, als ein u.U. Monate später im Briefkasten landender Bußgeldbescheid!

interessanter punkt!

ich hatte letztens auch (zuerst unbemerkt) einen 5er BMW im nacken. bin auf der AB (rechte spur) mit tacho 140 bei erlaubten 120 gefahren. das ist also sicherlich schneller als erlaubt. da ich aber rechts und mit gehörigem abstand unterwegs war, hat die rennleitung nix gemacht. die haben sich dann jemanden geschnappt, der meinte mit strich 120 kann man auch durchaus mit 2 metern abstand fahren...man ist ja nicht zu schnell....🙄

ich denke wenn ich "sportlich" aufgefahren wäre oder wilde überholaktionen hingelegt hätte...wäre ich auch rausgezogen worden. so aber, wie du skizziert hast, hat der gesunde menschenverstand zu meinen gunsten entschieden und die rennleitung hat sich auf die echten störenfriede konzentriert.

Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener



– Für Erwachsene: Es wird niemand daran gehindert, sich an die Regeln zu halten. Die Regeln sind jedem bekannt. Wer dagegen verstößt, tut das aus eigenem freien Entschluß. Sich dann über Strafen zu beschweren ist infantil.

Vollkommen korrekt. Der TE hat sich auch nicht beklagt, oder? Ich verweigere auch diese unnötigen Zahlungen für die klammen Gemeindekassen.

Also bleibt nur die Bemerkung, dass der Staat seine Regeln enger auslegt, als das noch vor 2 Jahren der Fall war. Natürlich darf er ab 1km/h Übertretung kassieren, er tat es aber erst ab ca. 4 - 5km/h oder sogar 10km/h.

Dann stellt sich schon dei Frage - warum neuerdings ab 1km/h? Wenn die Überwachung der Geschwindgkeit dem Zweck der Verkehrssicherheit dienen soll, sehe ich keine Änderung der Gesetze der Physik, die vor 2 Jahren 5km/h Übertretung ungefährlicher gemacht hätten als heute. Sprich, der Staat gibt entweder zu, dass er entweder

a) bisher den Schutz seiner Bürger nachlässig behandelt hat (gefährliche Raser wurden toleriert)
oder
b) 5km/h sind im Sinne der Verkehrssicherheit nicht so arg, da sich inzwischen aber so viele nahezu an die Begrenzungen halten, muss für die Einnahmenseite die Toleranzschwelle gesenkt werden.

Wenn man dann noch threads liest, wo Knöllchen bei schneebedeckten Begrenzungslinien ausgeteilt werden, dann weiss man, welche der obigen Interpretationen zutrifft.

Und daher kann ich - auch wenn ich mich am Finanzierungssystem bewusst NICHT beteilige - den Ärger mancher gut verstehen.

Vielleicht sollten wir mal einen "Verkehrssünder-Streik" ausrufen? Jeder Fahrer in ganz Deutschland fährt garantiert regelkonform? Kein einziger unnötiger Euro für die Staatskasse?

Wetten, dass bei einigen Kämmerern dann die Alarmglocken klingeln? Auch die Entwicklung der Unfallzahlen wären dann mal interessant... .

Amen

Jetzt werdet ihr mich gleich hassen. 😁😁😁

Es hat schon was Faszinierendes, wenn man hier so liest, welche unglaublich feingesponnenen Argumentationsketten aufgeführt werden, weil Leute sich ungerecht behandelt fühlen, wenn das passiert, was für einen Rechtsstaat normal und unabdingbar ist: nämlich wenn man für einen Regelverstoß zur Verantwortung gezogen wird.

Der böseböse Abzockstaat zwingt mich in Radarfallen, buhaha, jammerheul.

Leute.

Ich gebe ja gern Tips als Erwachsener, also gibt's jetzt wieder einen:

WENN EUCH EINE REGEL NICHT PASST (ja, das ist jetzt LAUT geschrieben), DANN MÜSST IHR DIE REGEL ÄNDERN.

Dazu gibt es in unserem demokratischen Rechtsstaat Möglichkeiten. Kennt ihr die denn überhaupt? Wenn euch ein 70-Schild auf der Landstraße an Stelle X stört, schreibt ans zuständige Amt und sagt dem das. Schreibt eurem Abgeordneten. Gründet eine BI. Startet ein Volksbegehren. Schreibt eine Petition. Reicht Klage ein. Veranstaltet eine Demo.

Das alles sind EFFEKTIVE Mittel, gegen Ungerechtigkeiten (gefühlte oder echte) vorzugehen.

Natürlich könnt ihr, alternativ, auch weiterhin ganz individualistisch-heldenhaft-freiheitlich gegen die Regel verstoßen. Das ist, von der geistigen Anstrengung her, wohl einfacher und billiger.

Aber hört auf rumzuheulen wie kleine Jungs, denen man den Lutscher weggenommen hat, wenn ihr dafür bestraft werdet.

Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener


Jetzt werdet ihr mich gleich hassen. 😁😁😁

Es hat schon was Faszinierendes, wenn man hier so liest, welche unglaublich feingesponnenen Argumentationsketten aufgeführt werden, weil Leute sich ungerecht behandelt fühlen, wenn das passiert, was für einen Rechtsstaat normal und unabdingbar ist: nämlich wenn man für einen Regelverstoß zur Verantwortung gezogen wird.

Der böseböse Abzockstaat zwingt mich in Radarfallen, buhaha, jammerheul.

Leute.

Ich gebe ja gern Tips als Erwachsener, also gibt's jetzt wieder einen:

WENN EUCH EINE REGEL NICHT PASST (ja, das ist jetzt LAUT geschrieben), DANN MÜSST IHR DIE REGEL ÄNDERN.

Dazu gibt es in unserem demokratischen Rechtsstaat Möglichkeiten. Kennt ihr die denn überhaupt? Wenn euch ein 70-Schild auf der Landstraße an Stelle X stört, schreibt ans zuständige Amt und sagt dem das. Schreibt eurem Abgeordneten. Gründet eine BI. Startet ein Volksbegehren. Schreibt eine Petition. Reicht Klage ein. Veranstaltet eine Demo.

Das alles sind EFFEKTIVE Mittel, gegen Ungerechtigkeiten (gefühlte oder echte) vorzugehen.

Natürlich könnt ihr, alternativ, auch weiterhin ganz individualistisch-heldenhaft-freiheitlich gegen die Regel verstoßen. Das ist, von der geistigen Anstrengung her, wohl einfacher und billiger.

Aber hört auf rumzuheulen wie kleine Jungs, denen man den Lutscher weggenommen hat, wenn ihr dafür bestraft werdet.

so schnell hasst dich keiner 😉

du triffst aber leider nicht den punkt.
der TE (und auch sonst keiner) hat gejammert.
es hat sich auch niemand über tempolimits und deren einhaltung ausgelassen.

es geht schlicht und ergreifen NUR (auch laut gesagt 😁) um die verhältnismäßigkeit in bezug auf die geringe überschreitung.
ein tacho ist auch nicht 100% genau....

und für eine nur menschliche abweichung (und was anderes sind 5 oder 6km/h nicht, das ist weder rasen, noch heizen noch sonst was) eine strafe zu verhängen, die dann auch noch den steuerzahler mehr geld kostet als sie einbringt...ist schlicht idiotisch.

im grunde ist das aber alles eh schon OT. die 11km/h sind ja nicht fraglich. das muss man halt zahlen. und der TE macht es auch, er fühlt sich auch nicht über den tisch gezogen oder unschuldig. er wollte nur wissen ob es schlimm ist ZWEIMAL an einem tag so ein pech zu haben.

und pech ist es. auch erwachsene und mündige bürger fahren hier und da mal 10 zu schnell 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Amen



Vielleicht sollten wir mal einen "Verkehrssünder-Streik" ausrufen? Jeder Fahrer in ganz Deutschland fährt garantiert regelkonform? Kein einziger unnötiger Euro für die Staatskasse?

Du glaubst doch selbst nicht, dass das auch nur einen Tag funktioniert. Da wird noch eine Seite vorher gesagt, dass üblicherweise 10 km/h nach Tacho schneller gefahren wird. Die Leute haben das drin (ich fahre üblicherweise 5 km/h nach Tacho schneller, da muss man auch nicht vor Radarfallen bremsen) und fahren so.

Zitat:

Original geschrieben von Amen



Wetten, dass bei einigen Kämmerern dann die Alarmglocken klingeln? Auch die Entwicklung der Unfallzahlen wären dann mal interessant... .

Zumindest in Großstädten interessieren diese Peanuts die Kämmerer nicht wesentlich. Für die ist interessanter, wieviele Leute die städtischen Bäder und das Theater besuchen, wieviel Müll nach Stadtfesten und Wochenmärkten anfällt und wieviel Streusalz gebraucht wird - da geht es um andere Summen.

Aber die Unfallzahlen, die wären echt interessant.

Weniger, weil langsamer gefahren wird?

Mehr, weil die Fahrer unkonzentrierter sind?

Gleichbleibend, weil die Effekte sich aufheben oder nicht messbar sind?

Also ich verstehe eure Sorgen nicht, ich habe seit 20 Jahren ein einziges mal einen Strafzettel wegen zu schnellem Fahren bekommen.

Ist ganz einfach, man fährt die Geschwindigkeit, die angegeben ist.

Ob das Tempolimit nun gerechtfertigt ist oder nicht, da will ich mir keine Gedanken drüber machen, ich nehme es so hin und verlasse mich darauf mit der angegebenen Geschwindigleit sicher zu fahren.

Ansonsten könnte man ja alle Schilder abhängen und die Leute nach gefühl fahren lassen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Düsentrieb77


Vielleicht sollten wir mal einen "Verkehrssünder-Streik" ausrufen? Jeder Fahrer in ganz Deutschland fährt garantiert regelkonform?
Zumindest in Großstädten interessieren diese Peanuts die Kämmerer nicht wesentlich. Für die ist interessanter, wieviele Leute die städtischen Bäder und das Theater besuchen, wieviel Müll nach Stadtfesten und Wochenmärkten anfällt und wieviel Streusalz gebraucht wird - da geht es um andere Summen.
Aber die Unfallzahlen, die wären echt interessant.
Weniger, weil langsamer gefahren wird?
Mehr, weil die Fahrer unkonzentrierter sind?
Gleichbleibend, weil die Effekte sich aufheben oder nicht messbar sind?

das halte ich so für ein gerücht. für die kämmerer ist sicherlich viel interessanter ob und wenn ja wieviel gewerbesteuer unternehmen bringen, wieviele steuerpflichtige bürger zu kalkulieren sind, wie die sozialsysteme ausgelastet sind usw.

theater und schwimmbäder sind immer groschengräber, nahezu keines der städtischen erwirtschaftet gewinn.

die stadt köln hat in ihrem haushalt jedoch 10 mio (!) euro an einnahmen durch falschparker budgetiert 😉

es geht auch, nochmal, nicht darum ob es rechtens ist oder nicht geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden.
auch ist nicht fraglich das man zahlen muss, wenn man sich nicht an die verkehrsregeln hält.

sowas habe ich hier in keinem beitrag rauslesen können.

ich weiß nicht wo du wohnst, aber bei mir im umfeld ist es schon sehr deutlich erkennbar das die leeren stadtkassen jetzt irgendwie mit gewalt aufgefüllt werden. man kriegt (frag mal meine freundin 😁) für 2 (!) km/h ein knöllchen.
es wird nun an stellen geblitz and denen seit 10 jahren nie geblitzt wurde (weil da schlicht nix ist)...an den unfallschwerpunkten blitzt man kaum noch...diese radarfallen kennt der ortsansässige ja....

ja, kontrollen sind richtig und wichtig. aber es muss da sein wo es der sicherheit dient und dann bitte auch in einem vernünftigen rahmen. abweichungen unterhalb von 10km/h halte ich schlicht für lächerlich.

ich fahre beruflich bedingt sehr viel in unterschiedlichen autos durch die gegend. alle tachos sind etwas anders...jedes auto ist etwas anders...sorry: da können 5km/h unterschied mal durchaus passieren. das ist schlicht streuung. ich bin kein computer der strich 50km/h immer und in jedem auto fahren kann. und wenn mir jetzt einer vorwürft das ich mit 54km/h (tacho 60) durch die stadt rase, soll er das gerne tun. in diesem fall rege ich einfach mal an mit tacho strich 50 durch dortmund zu fahren und zu beobachten wie das umfeld reagiert.

der springende punkt ist nicht die einhaltung der 'regeln'
es werden vermehrt situationen geschaffen, wo diese 'regeln' total überzogen bzw. absolut unnötig sind.

sprich bewußt zu niedrig angesetzte tempolimits.
für die heuler, die jetzt mit 'es wird schon irgendeinen sinn haben' kommen- landstrassen inmitten der felder, wo seit dreißig jahren 100 galt, werden auf einmal auf 70 oder gar 60 limitiert, absolut hirnrissige neue parkverbote vor bäckereien und imbißstuben u.ä. dienen offensichtlich nur dem kassemachen.
und aus der resonanz hier entnehme ich, daß dies wohl schon verbreitet so gehandhabt wird.

und hier ist unmut begründet und verständlich.

Zitat:

Also ich verstehe eure Sorgen nicht, ich habe seit 20 Jahren ein einziges mal einen Strafzettel wegen zu schnellem Fahren bekommen. Ist ganz einfach, man fährt die Geschwindigkeit, die angegeben ist.

Danke. 🙂 Manchmal glaube ich fast, ich bin der einzige, der so denkt.

es gibt neuere autos, bei denen kann man das limit am tempomat einstellen.
der wird dann nicht schneller, egal wie man drauf tritt.

wennich mal das vergnügen habe, mit sonam auto unterwegs zu sein,nutz ich das schonmal.
ich selbst hab sowas nicht.

wie der eine oder andere hier gerne mal suggeriert, ist das problem nämlich nicht die zu schnelle fahrerei.

vielmehr geht es darum, dass das gaspedal stufenlos funktioniert und man gleichzeitig seine augen auf den verkehr zu richten hat

wolle man punktgenau fahren, müssste man einen guten teil seiner aufmerksamkeit weg vom verkehrsgeschehen, hin zum tacho verlagern.

und, mal ganz unter uns (erwachsenen), in der regel ist es schlicht unmöglich, ein stufenlos regelbares vehikel konstant zu fahren.
+/-5km/h , abhängig vom verkehrsgeschehen auch -5/+10km/h sind die bereiche, in denen sich die geschwindigkeit einpegelt, auch wenn man korrekt fahren will.
wobei -5km/h deutlicher spürbar sind als +10km/h (unbewusst).

eine REAL verlaufende geschwindigkeitskurve (ohne begrenzer) wird also mehr oder weniger 'wobbeln', ob man will oder nicht, sodass ein restmoment an kontingenz übrig bleibt, was das "erwischt" werden angeht. (runtergesetzte limits hier vorausgesetzt)

ich jedenfalls muss 90% meiner aufmerksamkeit auf die strasse richten und kann "entspannte momente" dazu nutzen, die gefühlte geschwindigkeit mit der tachoanzeige abzugleichen.

+++++++++++
ich fand weiter vorne die idee mit dem rentner udn den 'zivilen ungehorsam' ganz spassig.

- wenn also sonen zivilblitzer irgendwo steht, anhalten und vollquatschen?
- zeugen jehovas vorbei schicken, den mann bekehren 🙂
- arbeitsangebote der arge durch die scheibe reichen
- ...

😉

Zitat:

Original geschrieben von heltino



die stadt köln hat in ihrem haushalt jedoch 10 mio (!) euro an einnahmen durch falschparker budgetiert 😉

Köln ist ja auch extrem 🙄 Eine Freundin von mir ist da mal für zwei Jahre hinversetzt worden (Sparkasse). "Sie können zum Sondertarif für 210 Mark einen Platz im Parkhaus mieten, andere Parkplätze gibt es hier kaum." Sie ist dankend mit der Bahn gefahren...

Der Vater meines besten Freundes arbeitet bei der Stadtkämmerei in Bochum und die Themen, die ich nannte sind die, über die er sich so ausgelassen hat. Verwarngelder sind für eine Stadt ein nettes Zubrot, für die andere lebenswichtig. In Essen wurden z.B. bis auf zwei oder drei alle "Starenkästen" stillgelegt, weil sie sich nicht rechneten. Damals stand in der Zeitung, dass in Gelsenkirchen 4 Mal so viele Einheimische in die Fallen geraten. Da ist sicher keiner stillgelegt worden.

Zitat:

Original geschrieben von heltino



ich weiß nicht wo du wohnst, aber bei mir im umfeld ist es schon sehr deutlich erkennbar das die leeren stadtkassen jetzt irgendwie mit gewalt aufgefüllt werden. man kriegt (frag mal meine freundin 😁) für 2 (!) km/h ein knöllchen.

Das stimmt allerdings - mein Freund von oben hat beim 'nem Umzug geholfen und die bekamen während des Ausladens des Sprinters ein Ticket wegen Parken mit Behinderung. Auf den Einwand, es wäre doch praktisch immer einer am Auto und in der Wohnstraße wäre ohnehin nur eine Spur frei (parkende Autos auf beiden Seiten) entgegnete der Grüne, dass hier nichts mehr gehen würde, wenn ein LKW durch die Straße wolle...

Aber den Bescheid mit den 2 km/h hätte ich mir vergrößert und eingerahmt. Dieser Blödsinn führt nur dazu, dass noch mehr "Experten" abrupt auf 45 runterbremsen, um bloß nicht geblitzt zu werden 😠

Zitat:

Original geschrieben von heltino



es wird nun an stellen geblitz and denen seit 10 jahren nie geblitzt wurde (weil da schlicht nix ist)...an den unfallschwerpunkten blitzt man kaum noch...diese radarfallen kennt der ortsansässige ja....

Man muss aber auch ein Gefühl dafür kriegen, wo die lauern können. Das ist nicht so einfach wie in Taxi Taxi: "Die Flics sind wie die Schweine, fressen immer an der gleichen Stelle." 😉

Zitat:

Original geschrieben von heltino



ja, kontrollen sind richtig und wichtig. aber es muss da sein wo es der sicherheit dient und dann bitte auch in einem vernünftigen rahmen. abweichungen unterhalb von 10km/h halte ich schlicht für lächerlich.

10 km/h - sorry. Das wären bei Tempo 30 ein Drittel Toleranz. Und bei Tempo 50 wären die 10 km/h mit Tachoabweichung schon mindestens 13. Ich will kein Korinthenkacker sein, aber irgendwo muss nun mal die Grenze gezogen werden, der nächste fordert sonst 15 km/h Differenz ein.

Wie wäre es mit 25 km/h, aber darüber werden die Bußen verzehnfacht? Selbst da würden einige jammern und gute Gründe vortragen, warum sie so schnell waren.

Zitat:

Original geschrieben von heltino



ich fahre beruflich bedingt sehr viel in unterschiedlichen autos durch die gegend. alle tachos sind etwas anders...jedes auto ist etwas anders...sorry: da können 5km/h unterschied mal durchaus passieren. das ist schlicht streuung. ich bin kein computer der strich 50km/h immer und in jedem auto fahren kann. und wenn mir jetzt einer vorwürft das ich mit 54km/h (tacho 60) durch die stadt rase, soll er das gerne tun. in diesem fall rege ich einfach mal an mit tacho strich 50 durch dortmund zu fahren und zu beobachten wie das umfeld reagiert.

Ich fahr' auch nicht nach Strich und bin vorgestern noch mit 55 Tacho über die B1 gefahren. Ein Verkehrshindernis war ich damit nicht. Wenn du das Thema so genau nimmst, dann lass' doch ein Navi mitlaufen, das zeigt die Geschwindigkeit ganz genau an.

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus



der springende punkt ist nicht die einhaltung der 'regeln'

Doch! Halte Sie ein und du wirst nie einen Strafzettel kassieren, egal wie viele Polizisten oder sonstige Kontrolettis ihre Messgeräte auf dich anlegen.

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus



es werden vermehrt situationen geschaffen, wo diese 'regeln' total überzogen bzw. absolut unnötig sind.

sprich bewußt zu niedrig angesetzte tempolimits.

Aber wo werden die denn bewusst zum "Abzocken" gemacht? Es gibt leider immer mehr Leute, die zu blöd zum Autofahren sind.

Beispiel: Die Hammer Straße in Essen, Unfallschwerpunkt nicht nur für Motorradfahrer, aber wenn man sich an Tempo 50 hielt, konnte eigentlich nichts passieren. Seit letztes Jahr nun fast komplett Tempo 30, früher waren das nur wirklich haarige 300m (eng, unübersichtliche Kurven, Zufahrt zu Bauernhöfen). Die Radarfalle steht wenn dann immer an der gleichen Stelle, wo schon damals 30 war, und viel mehr Stellen zum Kontrollieren gibt es auch nicht, da zu wenig Platz.

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus



für die heuler, die jetzt mit 'es wird schon irgendeinen sinn haben' kommen- landstrassen inmitten der felder, wo seit dreißig jahren 100 galt, werden auf einmal auf 70 oder gar 60 limitiert, absolut hirnrissige neue parkverbote vor bäckereien und imbißstuben u.ä. dienen offensichtlich nur dem kassemachen.

und aus der resonanz hier entnehme ich, daß dies wohl schon verbreitet so gehandhabt wird.

Jedes Tempolimit und jedes Parkverbot hat immer einen Sinn, ob du es glaubst oder nicht. Da ist irgendein Mensch aus Fleisch und Blut hingegangen und hat sich was überlegt. Und manchmal ist das eben großer Mist, was der sich überlegt hat.

Tempolimits (Beispiel siehe oben) entstehen nun mal nicht "einfach so". Da wenden sich Leute an die Stadt oder an die Presse, dass doch "jetzt endlich mal was getan werden muss" oder noch schlimmer, die Stadt hat 'ne Klage am Hals, denn irgendeiner - irgendein anderer !! - muss ja Schuld sein, wenn ich aus der Kurve fliege.
Weil die Behörden aber auch kein Mittel gegen die Blödheit der Leute kennen, stellen sie halt neue Schilder auf und kontrollieren alle zwei Wochen. Da setzen sie sich wenigstens nicht dem Vorwurf aus, untätig zu sein.

So wie JokerGolf es schreibt, ist es in vielen Ländern gerade auf dem Land so, aber viele Deutsche würden das nicht auf die Kette kriegen, weil sie kein Gefühl für Gefahr oder Nicht-Gefahr haben, das sehe ich immer wieder in Südfrankreich.

P.S.: Die Parkverbote kommen vielleicht daher, dass sich Anwohner über den Lärm oder den Parkplatzsuchverkehr beschwert haben. Oder dem Freund vom Referatsleiter gehört die Bäckerei drei Straßen weiter, wo man weiterhin ungestört parken kann... 😠

Zitat:

Original geschrieben von Düsentrieb77



Jedes Tempolimit und jedes Parkverbot hat immer einen Sinn, ob du es glaubst oder nicht.

Ich hoffe mal das war Sarkasmus

"P.S.: Die Parkverbote kommen vielleicht daher, dass sich Anwohner über den Lärm oder den Parkplatzsuchverkehr beschwert haben."

parkverbote reduzieren also 'parkplatzsuchverkehr'? 🙂

Ich stand mal nachts in der Innenstadt, Seitentraße von 3 oder 4 Uhr 4 Stunden mit laufendem Motor in 2. Reihe und hab im Auto gepennt, weils keinen Parkplatz gab und da hat sich auch keiner über den laufenden Motor beschwert😁 Der Motor musste wegen Heizung laufen, wegen minus 20 grad drausen.

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