2.8 fsi oder 2.7 tdi

Audi A6 C6/4F

Suche Rat, und zwar dringend,
denn bis 2.11 muss meinen neuen Dienstwagen bestelllen.
Es steht fest dass ich mir einen A6 Avant hole, aber der Motor steht noch nicht fest.
Zur Wahl stehen der 2.7 tdi oder der 2.8 fsi, beide mit multitronic und frontantrieb.
Da ich jährlich um die 60.000 km fahre, und davon gut 90 prozent Autobahn, kommt es mir besonders auf den Langstreckenkomfort an. Der Verbrauch spielt ,da die Firma alles zahlt, keine Rolle.
Wer kann mir etwas näheres zum Langstreckenkomfort der Motoren sagen ?
Desweiteren bräuchte ich noch Berichte zu Ausstatungen wie Luftfederung, etc.
Danke im vorraus

Beste Antwort im Thema

Ganz wichtig: Versuch mal probezufahren, gerade der 2.7 TDI ist eigentlich bei fast jedem 🙂 auf Lager...

Da Du ja auf den Sprit keine Rücksicht nehmen musst / kannst / willst (der Verbrauchsunterschied ist vor allem dann enorm wenn Du oft hohe Geschwindigkeitsbereiche aufsuchst!) bleiben zwei Merkmale IMHO: Laufruhe und Fahrkomfort.

Grundsätzlich ist der 2.7 TDI der laufruhigste Diesel im A6, besser auch als der 3.0 TDI. Trotzdem - konstruktionsbedingt ist ein Sechszylinder-Benziner auf jeden Fall laufruhiger und "leiser" - zumindest subjektiv (mehr Dämmmaterial beim Diesel!). Daher kann eigentlich nur die Probefahrt helfen - siehe oben...😉 - denn ob man einen Wagen als "ruhig genug" wahrnimmt oder nicht ist seeeehr subjektiv... Wenn Du von einem Vierzylinder-Diesel kommst, ist der 2.7 TDI sehr ruhig, wenn der Vorgänger ein V12 S-Klasse war - na Du weißt schon...😉 Ich (fahre selbst Q7 3.0 TDI und hin und wieder mal nette Wagen mit IN-Nummernschild😉) bin von der Laufruhe des A6 2.7 TDI begeistert, den 2.8er fand ich sehr angenehm in der Laufruhe mit einem leicht aggressiven Unterton wenn man drauftritt, hat mich ein ganz klein wenig an meinen BMW 323 von gaaaaanz früher erinnert...😁

Zum Fahrkomfort zählt für mich persönlich noch die Frage: Wie souverän ist ein Wagen motorisiert!? Und da sind beide Wagen keine schlechte Wahl. Was der Diesel mit hohem Newtnmeter schon bei niedrigen Drehzahlen an Vorteilen bietet, kann der Benziner mit höherem Drehvermögen wieder wettmachen. Bei der MT allerdings ist es nicht ganz so wichtig wie hoch man den Motor ausdrehen kann, da sie sehr schnell die richtige Übersetzung bereitstellt. Auch hier wieder der Hinweis auf die Probefahrt: Wenn man an den souveränen Antritt beim Überholen oder beim Rausbeschleunigen aus Autobahnbaustellen eines leistungsstarken Diesels gewöhnt ist, ist der 2.7 TDI die bessere Wahl, rein rational jedoch unterscheidet die beiden nicht wirklich viel in den Werten... Ganz subjektiv wäre nach diversen Sechszylinder-Dieseln meine Wahl 2.7 TDI...

Ausstattungsmerkmale:

Nie mehr ohne AAS (Luftfederung). Fahrkomfort auf der einen Seite, "Sportlichkeit" bei Bedarf - perfekt in meinen Augen.

DVD-Navi und AMI und Audi Bluetooth-Telefon mit separatem Bedienhörer

Auf jeden Fall Sportsitze (aber: Probesitzen!) gerade bei längeren Zeitgenossen - sind einfach komfortabler

Sprachsteuerung - für Vielfahrer ein Genuss

Felgen und Farbe - nun, das ist ein absoluter GEschmackspunkt. Nur soviel: Mit der Luftfederung musst Du auch größere Felgen nicht scheuen. Ich selbst neige eher zur Komfortvariante (und fahre auf dem Q7 auch nur 18er). Aber wie gesagt - rein subjektiv...

Wie auch immer: Du kannst mit den beiden Varianten keinen Fehler machen. Auch wenn der Arbeitgeber alles zahlt - ich würde bei 60 tkm / Jahr allerdings zum Diesel greifen...

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27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Simson123


Der Verbrauch spielt ,da die Firma alles zahlt, keine Rolle.

Diese Aussage liest man hier öfter und ich kann die gar nicht nachvollziehen. Sollte man mal drüber nachdenken...

Zum Thema: Zu den Motoren kann ich nichts sagen, AAS würde ich jederzeit wieder nehmen. Da auch ich viel fahre schätze ich es sehr, mal dynamischer und mal komfortabler unterwegs zu sein. Das ist so angenehm wie el. Sitze, mal eben kurz die Position verstellen, das ist auf langen Strecken sehr angenehm. Der ACC kann ich nicht soviel abgewinnen, finde diese sehr angenehm wenn man mit einem Anhänger unterwegs ist, ansonsten nutze ich die nicht viel. Das Adaptive Light ist eine feine Sache, besonders bei Autobahnkreuzen, Auf- und Abfahrten hat diese Vorteile, in der Stadt hat sie keinen Nutzen, sieht aber witzig aus, Landstrasse fahre ich zu selten. Eine feine Sache ist das Parksystem mit Kamera, so macht Einparken Spass. SDS finde ich doof und zu gewöhnungbedürftig und langsam, da ist man mit den Tasten schneller, zumindest ich. Zu anderen Dingen wie Schiebedach, Standheizung, AMI, dunkle Scheiben etc. muss man wohl nicht viel sagen, die erklären sich von selbst.

Zitat:

Original geschrieben von SchwarzerAudi



Zitat:

Original geschrieben von Simson123


Der Verbrauch spielt ,da die Firma alles zahlt, keine Rolle.
Diese Aussage liest man hier öfter und ich kann die gar nicht nachvollziehen. Sollte man mal drüber nachdenken...

Zum Thema: Zu den Motoren kann ich nichts sagen, AAS würde ich jederzeit wieder nehmen. Da auch ich viel fahre schätze ich es sehr, mal dynamischer und mal komfortabler unterwegs zu sein. Das ist so angenehm wie el. Sitze, mal eben kurz die Position verstellen, das ist auf langen Strecken sehr angenehm. Der ACC kann ich nicht soviel abgewinnen, finde diese sehr angenehm wenn man mit einem Anhänger unterwegs ist, ansonsten nutze ich die nicht viel. Das Adaptive Light ist eine feine Sache, besonders bei Autobahnkreuzen, Auf- und Abfahrten hat diese Vorteile, in der Stadt hat sie keinen Nutzen, sieht aber witzig aus, Landstrasse fahre ich zu selten. Eine feine Sache ist das Parksystem mit Kamera, so macht Einparken Spass. SDS finde ich doof und zu gewöhnungbedürftig und langsam, da ist man mit den Tasten schneller, zumindest ich. Zu anderen Dingen wie Schiebedach, Standheizung, AMI, dunkle Scheiben etc. muss man wohl nicht viel sagen, die erklären sich von selbst.

Damit es spannend bleibt, bei mir ist es umgekehrt. AAS ist mir zu schwammig. :-) Bin froh, dass ich das S-Line Sportfahrwerk habe. Auf ACC würde ich nur ganz ungern verzichten, das System arbeitet so zuverlässig, dass ich sogar auf Landstraßen fast nur noch mit fahre.

Zu den Motoren, ich denke, dass der 2,8 FSi schon sehr viel spritziger als der 2,7 TDI ist. Selbst ein 2,4 Benziner geht schon so gut, dass man mit einem 2,7 TDI keinen wirklichen Vorteil hat.

Ganz wichtig: Versuch mal probezufahren, gerade der 2.7 TDI ist eigentlich bei fast jedem 🙂 auf Lager...

Da Du ja auf den Sprit keine Rücksicht nehmen musst / kannst / willst (der Verbrauchsunterschied ist vor allem dann enorm wenn Du oft hohe Geschwindigkeitsbereiche aufsuchst!) bleiben zwei Merkmale IMHO: Laufruhe und Fahrkomfort.

Grundsätzlich ist der 2.7 TDI der laufruhigste Diesel im A6, besser auch als der 3.0 TDI. Trotzdem - konstruktionsbedingt ist ein Sechszylinder-Benziner auf jeden Fall laufruhiger und "leiser" - zumindest subjektiv (mehr Dämmmaterial beim Diesel!). Daher kann eigentlich nur die Probefahrt helfen - siehe oben...😉 - denn ob man einen Wagen als "ruhig genug" wahrnimmt oder nicht ist seeeehr subjektiv... Wenn Du von einem Vierzylinder-Diesel kommst, ist der 2.7 TDI sehr ruhig, wenn der Vorgänger ein V12 S-Klasse war - na Du weißt schon...😉 Ich (fahre selbst Q7 3.0 TDI und hin und wieder mal nette Wagen mit IN-Nummernschild😉) bin von der Laufruhe des A6 2.7 TDI begeistert, den 2.8er fand ich sehr angenehm in der Laufruhe mit einem leicht aggressiven Unterton wenn man drauftritt, hat mich ein ganz klein wenig an meinen BMW 323 von gaaaaanz früher erinnert...😁

Zum Fahrkomfort zählt für mich persönlich noch die Frage: Wie souverän ist ein Wagen motorisiert!? Und da sind beide Wagen keine schlechte Wahl. Was der Diesel mit hohem Newtnmeter schon bei niedrigen Drehzahlen an Vorteilen bietet, kann der Benziner mit höherem Drehvermögen wieder wettmachen. Bei der MT allerdings ist es nicht ganz so wichtig wie hoch man den Motor ausdrehen kann, da sie sehr schnell die richtige Übersetzung bereitstellt. Auch hier wieder der Hinweis auf die Probefahrt: Wenn man an den souveränen Antritt beim Überholen oder beim Rausbeschleunigen aus Autobahnbaustellen eines leistungsstarken Diesels gewöhnt ist, ist der 2.7 TDI die bessere Wahl, rein rational jedoch unterscheidet die beiden nicht wirklich viel in den Werten... Ganz subjektiv wäre nach diversen Sechszylinder-Dieseln meine Wahl 2.7 TDI...

Ausstattungsmerkmale:

Nie mehr ohne AAS (Luftfederung). Fahrkomfort auf der einen Seite, "Sportlichkeit" bei Bedarf - perfekt in meinen Augen.

DVD-Navi und AMI und Audi Bluetooth-Telefon mit separatem Bedienhörer

Auf jeden Fall Sportsitze (aber: Probesitzen!) gerade bei längeren Zeitgenossen - sind einfach komfortabler

Sprachsteuerung - für Vielfahrer ein Genuss

Felgen und Farbe - nun, das ist ein absoluter GEschmackspunkt. Nur soviel: Mit der Luftfederung musst Du auch größere Felgen nicht scheuen. Ich selbst neige eher zur Komfortvariante (und fahre auf dem Q7 auch nur 18er). Aber wie gesagt - rein subjektiv...

Wie auch immer: Du kannst mit den beiden Varianten keinen Fehler machen. Auch wenn der Arbeitgeber alles zahlt - ich würde bei 60 tkm / Jahr allerdings zum Diesel greifen...

Zitat:

Original geschrieben von axeldenk


Damit es spannend bleibt, bei mir ist es umgekehrt. AAS ist mir zu schwammig. :-) Bin froh, dass ich das S-Line Sportfahrwerk habe. Auf ACC würde ich nur ganz ungern verzichten, das System arbeitet so zuverlässig, dass ich sogar auf Landstraßen fast nur noch mit fahre.

Schön dass die Geschmäcker verschieden sind 😉 Kann Dir beipflichten, dass das ACC sehr zuverlässig und auch komfortabel arbeitet, auch ich bin davon begeistert. Jedoch habe ich festgestellt, dass ich es kaum nutze und es mich meist auf der Autobahn annervt. Und ich fahre fast ausschliesslich AB.

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Um nur die Frage kurz zu beantworten: Kenne den Komfort im 2,8 nicht, aber der 2,7 tdi ist wirklich klasse und mit der MT sehr harmonisch. Der Langstreckenkomfort ist grundsätzlich sehr gut, welche Ausprägung für dich wichtig ist, entscheidest Du mit der Wahl des Fahrwerks, ich bin mit dem Serienfahrwerk wirklich zufrieden. Zum Langstreckenkomfort gehört für mich auch das nicht immer tanken müssen, also doch der Verbrauch. Und da schlägt der Diesel zu!
 
P.S. Nimm die Sportsitze für lange Strecken, falls du > 180 cm bist. 😉

Der 2,8er soll eine Sahne Maschine sein.
Ich habe beide noch nicht gefahren, würde jedoch blind den 2,8er Benziner nehmen.

Gruß
Flodder

ganz klar 2.7er mit MT. Der 2.8 läuft aus meiner Sicht zu rauf für einen Benziner.

Gruß

StevieC

Zitat:

Original geschrieben von Dennie


Ganz wichtig: Versuch mal probezufahren, gerade der 2.7 TDI ist eigentlich bei fast jedem 🙂 auf Lager...

Da Du ja auf den Sprit keine Rücksicht nehmen musst / kannst / willst (der Verbrauchsunterschied ist vor allem dann enorm wenn Du oft hohe Geschwindigkeitsbereiche aufsuchst!) bleiben zwei Merkmale IMHO: Laufruhe und Fahrkomfort.

Grundsätzlich ist der 2.7 TDI der laufruhigste Diesel im A6, besser auch als der 3.0 TDI. Trotzdem - konstruktionsbedingt ist ein Sechszylinder-Benziner auf jeden Fall laufruhiger und "leiser" - zumindest subjektiv (mehr Dämmmaterial beim Diesel!). Daher kann eigentlich nur die Probefahrt helfen - siehe oben...😉 - denn ob man einen Wagen als "ruhig genug" wahrnimmt oder nicht ist seeeehr subjektiv... Wenn Du von einem Vierzylinder-Diesel kommst, ist der 2.7 TDI sehr ruhig, wenn der Vorgänger ein V12 S-Klasse war - na Du weißt schon...😉 Ich (fahre selbst Q7 3.0 TDI und hin und wieder mal nette Wagen mit IN-Nummernschild😉) bin von der Laufruhe des A6 2.7 TDI begeistert, den 2.8er fand ich sehr angenehm in der Laufruhe mit einem leicht aggressiven Unterton wenn man drauftritt, hat mich ein ganz klein wenig an meinen BMW 323 von gaaaaanz früher erinnert...😁

Zum Fahrkomfort zählt für mich persönlich noch die Frage: Wie souverän ist ein Wagen motorisiert!? Und da sind beide Wagen keine schlechte Wahl. Was der Diesel mit hohem Newtnmeter schon bei niedrigen Drehzahlen an Vorteilen bietet, kann der Benziner mit höherem Drehvermögen wieder wettmachen. Bei der MT allerdings ist es nicht ganz so wichtig wie hoch man den Motor ausdrehen kann, da sie sehr schnell die richtige Übersetzung bereitstellt. Auch hier wieder der Hinweis auf die Probefahrt: Wenn man an den souveränen Antritt beim Überholen oder beim Rausbeschleunigen aus Autobahnbaustellen eines leistungsstarken Diesels gewöhnt ist, ist der 2.7 TDI die bessere Wahl, rein rational jedoch unterscheidet die beiden nicht wirklich viel in den Werten... Ganz subjektiv wäre nach diversen Sechszylinder-Dieseln meine Wahl 2.7 TDI...

Ausstattungsmerkmale:

Nie mehr ohne AAS (Luftfederung). Fahrkomfort auf der einen Seite, "Sportlichkeit" bei Bedarf - perfekt in meinen Augen.

DVD-Navi und AMI und Audi Bluetooth-Telefon mit separatem Bedienhörer

Auf jeden Fall Sportsitze (aber: Probesitzen!) gerade bei längeren Zeitgenossen - sind einfach komfortabler

Sprachsteuerung - für Vielfahrer ein Genuss

Felgen und Farbe - nun, das ist ein absoluter GEschmackspunkt. Nur soviel: Mit der Luftfederung musst Du auch größere Felgen nicht scheuen. Ich selbst neige eher zur Komfortvariante (und fahre auf dem Q7 auch nur 18er). Aber wie gesagt - rein subjektiv...

Wie auch immer: Du kannst mit den beiden Varianten keinen Fehler machen. Auch wenn der Arbeitgeber alles zahlt - ich würde bei 60 tkm / Jahr allerdings zum Diesel greifen...

Also ich meckere ja gern mal an Dennie rum,aber hier würde ich alles sofort unterschreiben! Den 2.8 Benziner bin ich noch nicht gefahren,aber schon beim 2.4 er ist mir der recht aggressive Auspuffsound aufgefallen,der bei höheren Drehzahlen irgendwie unpassend war.

Insgesamt kannst du aber bei deiner Wahl nicht viel falsch machen,.

Alex.

Ich fahre derzeit den 3.0TDI. Mein nächster wird aber vermutlich ein Benziner sein. Diesel ist zwar ganz schön wegen des hohen Drehmoment, aber sportlicher ist man definitiv mit einem guten Benziner unterwegs. Wenn man mal etwas sportlicher fahren möchte, ist das schmale Drehzahlband in Verbindung mit dem Leistungsloch unterhalb von 2.000 U/min einfach störend. Was das Fahrwerk betrifft, finde ich das "einfache" Sportfahrwerk optimal. Der Wagen liegt etwas tiefer, was die unschöne Offroad-Optik vermeidet. Das S-Line Fahrwerk kenne ich gut, da es ein Freund in seinem 2.7er hat. Wäre mir persönlich viel zu hart. Um die Kurven hetzen macht damit vielleicht noch etwas mehr Spaß, aber im normalen Fahrbetrieb würde es mich nerven. Die Bose-Anlage ist für mich als Musikfreak unverzichtbar, ebenso wie die Sprachsteuerung (das MMI erfordert sonst vor allem beim Bedienen des Telefons zu viel Aufmerksamkeit). Die Sportsitze fand ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, da sie den Körper deutlich fixieren. Nach gefahrenen 53.000 Km möchte ich sie aber nicht mehr missen. Die Ergonomie ist ausgezeichnet. Auf langen Strecken eine Wohltat.
Gruß
Christian

Zitat:

Original geschrieben von ChristianV70D5


Ich fahre derzeit den 3.0TDI. Mein nächster wird aber vermutlich ein Benziner sein. Diesel ist zwar ganz schön wegen des hohen Drehmoment, aber sportlicher ist man definitiv mit einem guten Benziner unterwegs. Wenn man mal etwas sportlicher fahren möchte, ist das schmale Drehzahlband in Verbindung mit dem Leistungsloch unterhalb von 2.000 U/min einfach störend. Was das Fahrwerk betrifft, finde ich das "einfache" Sportfahrwerk optimal. Der Wagen liegt etwas tiefer, was die unschöne Offroad-Optik vermeidet. Das S-Line Fahrwerk kenne ich gut, da es ein Freund in seinem 2.7er hat. Wäre mir persönlich viel zu hart. Um die Kurven hetzen macht damit vielleicht noch etwas mehr Spaß, aber im normalen Fahrbetrieb würde es mich nerven. Die Bose-Anlage ist für mich als Musikfreak unverzichtbar, ebenso wie die Sprachsteuerung (das MMI erfordert sonst vor allem beim Bedienen des Telefons zu viel Aufmerksamkeit). Die Sportsitze fand ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, da sie den Körper deutlich fixieren. Nach gefahrenen 53.000 Km möchte ich sie aber nicht mehr missen. Die Ergonomie ist ausgezeichnet. Auf langen Strecken eine Wohltat.
Gruß
Christian

..dem hätte ich als 3,0tdi S-Line Fahrwerkfahrer nichts hinzu zu fügen....

Achja, mir ist heute mal wieder aufgefallen, wie sehr ich Advanced Key und die automatische Heckklappe liebe... Auf DAB und SDS würde ich beim nächsten Mal verzichten. Das Lichtpaket ist auch nur empfehlenswert, sieht einfach geil aus.

Rein aus ergonomischen Gründen bei deiner jährlichen Fahrleistung:
 
2,7 TDI !!!
 
Bzgl. Aussstattung machs doch einfach wie ich....und nimm einfach alles😁
 
Jetz mal im Ernst: AAS ist bei Vielfahrern Pflicht, das S-Line Sportfahrwerk (hatte ich zuvor in meinem alten A4) ist viel zu hart. Du wirst sehen, du kommst viel entspannter an. Zu den Sportsitzen kann ich Dir auch nur raten, zumal sich hier auch die Beinauflage der Sitzfläche verlängern lässt...ideal bei Menschen über 1,80m Körpergrösse. 
ACC ist auf der Landstrasse eine feine Sache, auf der Autobahn eher ungeeignet, da der Hintermann immer meint, man lässt zu viel Platz zum Vordermann und drängelt, und viele andere VerkehrsTN einfach in die vermeintlich grosse Lücke reinziehen...so wirst du gerade bei Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der AB langsam nach hinten "durchgereicht"...und so abschalten kann kann man das System nicht, dass man nur noch im Tempomatbetrieb fährt. Diese Option Tempomat ein und ACC aus würde ich mir noch von Audi wünschen, falls jemand von NSU oder IN gerade mitliest...😁
 
P.S.: Wäre ich dein Chef, würde ich Dir die Ohren lang ziehen, wenn ich solch einen Ausdruck "Spritverbrauch egal, zahlt sowieso die Firma..." von dir hören würde....😁😁😉
 
 

Hallo,

Ich fahre seit einigen Wochen den 2.8 FSI mit MT, AAS, ACC und so weiter.
Ich mag keine Diesel, sie sind mir einfach zu laut, zu brummig, irgendwie störend. Vor allem bei längerer Autobahnfahrt.
Dank MT ist die Drehzahl des 2.8FSI sehr angenehm im Keller. Ich fahre auf der Autobahn meistens mit ACC auf Tempo 200 km/h eingestellt und freue mich immer über ein sehr entspanntes fahren (Zusammen mit der AAS auf Comfort Einstellung)
Ich habe mich für den 2.8FSI und gegen den 3.2 FSI mit MT entschieden, weil der 2.8er der modernere und sparsamere Motor ist und gegenüber dem 3.2 FSI beim normalen Fahren keine spürbaren Nachteile aufweist. Der 3.2 FSI hat seine Vorteile beim sportlichen fahren oder bei starker Beladung (Anhänger), sowie bei sehr hohen Geschwindigkeiten (über 200 km/ h)
Mein Verbauch liegt bei ca. 10 Liter / 100 km. Bei Tempo 200 auf der Autobahn auch bei 12 Liter.
Ich empfinde den Motorsound als sehr angenehm.
Das gegenüber dem 3.2 FSI eingesparte Geld habe ich direkt in Sonderausstattung investiert.
Ich fahre 30.000 km im Jahr.

Moin,
 
hatte mir die Frage auch gestellt und bin beim 2.7er hängen geblieben.
Gründe waren:
- Geringer Verbrauch (auch wenn die Firma den Sprit zahlt)
- Damit verbunden seltener das nervige Rumstehen an der Tanke (80l-Tank)
- Sehr kultivierter Motor (bester Diesel im A6)
- Ausreichend Drehmoment um in möglichst hohem Gang noch Durchzug zu haben.
 
Fahre im Jahr knapp 40tkm beruflich und möchte den Wagen gegen keinen anderen eintauschen.
Es ist einfach ein sehr entspanntes Fahren. "Tempomat"  ist für mich ein sinnvolles Goodie.
Das Rauspressen des letzten Pferdchens zwecks übersportlicher Fahrweise liegt dem Wagen nicht, hier muß man sich ggf. etwas umstellen (hatte vorher einen Turbo-Benziner).
 
Bewußt habe ich daher auch auf das S-Line Sportfahrwerk verzichtet und das normale Sportfahrwerk genommen - Anfänglich war ich dann sogar am überlegen, ob ich nicht besser ganz darauf verzichtet hätte, inzwischen bin ich aber froh drum. S-Line Paket war insgesamt war wg. Sitzen, Fahrwerk und Felgen (245/18) gesetzt. S-Line Exterieur empfand ich als entbehrlich.
 
Habe das gute Teil als Handschalter geordert, war einfach auch eine Kostenfrage. Inzwischen würde ich wohl auch den Aufpreis für die Multitronik hinlegen.
 
Die S-Line Sportsitze in Teilleder sind sowohl im Sommer als auch im Winter nicht unangenehm, da der Rücklehne und Sitzpolster Stoff sind und somit weder zum Schwitzen im Sommer noch zum kalten Hintern im Winter zwingen. Die Sitzheizung war für mich (obwohl ich sie im früheren Wagen hatte) kein Thema und ich habe sie auch bisher nicht vermisst. Der Sitzkomfort ist generell nur mit "erstklassig" zu bezeichnen.
 
MMI-High mit DVD-Navi war für mich wegen der guten Haptik und Integtration Pflicht, ebenso das BOSE-System (ich höre den Unterschied deutlich, andere merken es nicht).
 
AMI gab es bei mir leider noch nicht (GRRRRRR), habe das Gateway nachgerüstet. Ab Werk würde ich es auf jeden Fall mitbestellen, nachträglich einbauen ist unverhältnismäßig teuer.
 
Bluetooth-Autotelefon was ein Muß, der Telefonbuchzugriff per SAP auf Nokia 6230i klappt perfekt. Die "kleine" Sprachsteuerung (Nur Telefon) kommt hier mit, ist ein echter Sicherheitsgewinn.
 
Xenon - musste ich haben, empfinde das Licht einfach als großes Plus für die Sicherheit (wobei das Halogenlicht sicherlich auch nicht schlecht ist).
 
Dunkle Scheiben hinten waren wg. Kindern sinnvoll.
 
Auf weiteren Schnick-Schnack habe ich verzichtet, einzig AAS wäre noch eine Überlegung wert gewesen. Ist an dem Punkt aber sicherlich eine finanzielle Frage. Ist mir der Preis egal: Rein mit dem ganzen Krempel 🙂
 
Ach ja: Es ist ein nachtblauer Avant.
 
Hoffe es hilft dir etwas weiter,
Babbe

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