Forum A4 B6 & B7
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A4
  6. A4 B6 & B7
  7. 2.5TDI Kennfeld optimierung der einspritzzeit

2.5TDI Kennfeld optimierung der einspritzzeit

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 19. Mai 2023 um 20:02

Ich stelle mich noch kurz vor, bin neu hier und bedanke mich für die Aufnahme.

Ich bin der Philipp bin 28 Jahre alt und komme aus Rheinlandpfaltz nähe Mannheim.

Schraube gerne und viel an Autos.

 

 

Hallo, ich bin schon eine Weile dran mein 2.5 tdi zu optimieren, ich arbeite mit vagedcsuite.

Das habe ich schon verändert.

Einspritzmenge war Standard mäßig ja bei den 40-44 mg

Die habe ich erhöht ab 2250 auf 54 mg bis 4400 Lade druck auch noch auf 1,38 gesetzt bis 4400 aber da bin ich mir nicht sicher ob das nicht zu lange ist und den Turbo zu sehr belastet.

Russbegrenzung habe ich auch ein klein wenig angepasst, so dass er untenrum agiler wird, was sehr gut gelungen ist.

Er läuft eigentlich um Welten besser aber nicht wie die angeblichen 195-200 ps was man normal raus hat.

Man hat ja etliche Sachen noch Verändern gemusst, damit er mehr wie 50,2mg einspritzt wegen der Begrenzung im Motorsteuergerät.

die vep44 ist ja jetzt auch am Limit mit 54 mg, was ja sinnvoll ist, das die Einspritzen nicht unnötig nach oben geht, was ja nicht mehr so effizent ist.

bei mehr Kraftstoff braucht man halt dann größere Düsen.

jetzt wollte ich halt mal an die Einspitzzeiten gehen, aber da kenne ich mich leider überhaupt nicht aus

ich denke bei hoher Drehzahl früher einspritzen als serie da ja jetzt 14mg mehr eingespritzt wird und die zeit ja länger ist, da evtl ein paar crad zurückgehen ?

 

und wie ich die effizens steigere bei den Einspritzzeiten, da der 2.5 tdi ja auch auf früh oder spät ?sehr viel arbeitet und quasi das Turboloch damit füllen soll, und den Motor schneller auf Betriebstemperatur bringen soll.

agr ist auch rausprogramiert.

 

Ich freue mich auf eure antworten, danke.

Philipp

 

Ähnliche Themen
7 Antworten

Bist im falschen Forum für sowas.

Da musst in die Englischen Foren gehen EDC 15 Tuning usw.

FB musst aufpassen da sind auch sehr viele Hobby Tuner in den Gruppen die selbst erst seit 3 Monaten Software machen und reden wie die ganz großen und dir schnell eine Software andrehen wollen.

Aber am Ende wirst du von 90% niemanden was hören der wirklich Ahnung davon hat weil die auf so Autos jahrelang selbst arbeiten und damit ihr Geld verdienen da geht keiner ins Detail auch wenn die Autos 20 jahre alt sind. (Lässt sich noch immer damit gut Geld verdienen.)

Was ich aber sofort sagen kann - Wenn man die Einspritzmenge bei gleicher Luftmasse hochnimmt, dann steigt die Abgastemperatur an. Gerade wenn dann noch die Rauchgrenze abgesenkt wird. Das ist nicht nur ein Schutz gegen "schwarzer Qualm", sondern auch eben gegen hohe Temperaturen. Darüber muss man sich thermodynamisch schlicht im Klaren sein.

Was unproblematischer ist: Nimmt man Sowohl Luftmasse wie Einspritzmenge proportional zueinander hoch, dann bleibt das Lambda im Schnitt gleich und die Temperatur (in etwa) auch.

Man sollte sich nicht immer gleich ins Hemd machen wegen den Abgastemp. die alten Diesel können da einiges ab, klar 20min permanent Vollgas ist nicht so gut aber hin und wieder auf 200km/h können die auch 4 Stellig ab.

Ja ich weiß was die GT Serie offiz. abkann laut Garett aber Theorie und Praxis halt.

Die Abgastemperatur steigt ja nicht nur wegen des in Richtung fett laufenden Brennstoff-Luftgemischs, sondern gerade auch wegen der Erhöhung der Einspritzzmenge pro Arbeitstakt, u.a. durch die längere Einspritzzeitdauer.

Kraftstoffmasse = Kraftstoffmassenstrom x Zeit

Willst Du die Kraftstoffmasse erhöhen, dann hast Du theoretisch diese zwei Faktoren: Massenstrom und die Einspritzzeitdauer.

Den höheren Massenstrom kriegst Du durch größere Düsenöffnungen oder weiterer Einspritzdruckerhöhung hin, wenn da aber alles ausgereizt ist, dann gehts nur noch über die Zeitdauer.

Und die ist hier kritisch, denn je mehr Zeit die Einspritzung dauert, desto weiter bewegt sich in der Zeit der Kolben nach unten. Höhere Drehzahlen machen es sogar ungünstiger. Die zunehmend bis ins Späte laufende Einspritzmenge verbrennt dann mit zunehmender Einspritzzeit praktisch mit immer weiter abnehmenden Mitteldruck bezogen auf die Gesamteinspritzmenge. Heißt: Es wird bei immer schlechteren thermodynamischen Wirkungsgrad verbrannt, also aus der Verbrennungswärme wird immer weniger mechanische Arbeit bezogen. Ergo, bleibt mehr Wärme "übrig", als es müsste.

Was dann nachher die Abgasturbine, Krümmer und die Auslassventile daraus machen, steht auf einem anderen Blatt. Also irgendwann machen die sich eben nicht mehr ins Hemd, sondern altern eben "nur schneller" ;).

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 21. Mai 2023 um 15:26:19 Uhr:

Die Abgastemperatur steigt ja nicht nur wegen des in Richtung fett laufenden Brennstoff-Luftgemischs, sondern gerade auch wegen der Erhöhung der Einspritzzmenge pro Arbeitstakt, u.a. durch die längere Einspritzzeitdauer.

Kraftstoffmasse = Kraftstoffmassenstrom x Zeit

Willst Du die Kraftstoffmasse erhöhen, dann hast Du theoretisch diese zwei Faktoren: Massenstrom und die Einspritzzeitdauer.

Den höheren Massenstrom kriegst Du durch größere Düsenöffnungen oder weiterer Einspritzdruckerhöhung hin, wenn da aber alles ausgereizt ist, dann gehts nur noch über die Zeitdauer.

Und die ist hier kritisch, denn je mehr Zeit die Einspritzung dauert, desto weiter bewegt sich in der Zeit der Kolben nach unten. Höhere Drehzahlen machen es sogar ungünstiger. Die zunehmend bis ins Späte laufende Einspritzmenge verbrennt dann mit zunehmender Einspritzzeit praktisch mit immer weiter abnehmenden Mitteldruck bezogen auf die Gesamteinspritzmenge. Heißt: Es wird bei immer schlechteren thermodynamischen Wirkungsgrad verbrannt, also aus der Verbrennungswärme wird immer weniger mechanische Arbeit bezogen. Ergo, bleibt mehr Wärme "übrig", als es müsste.

Was dann nachher die Abgasturbine, Krümmer und die Auslassventile daraus machen, steht auf einem anderen Blatt. Also irgendwann machen die sich eben nicht mehr ins Hemd, sondern altern eben "nur schneller" ;).

Dann erzähl das mal den Englischen Tuner die fahren Mengen und Einspritzdauer des Todes. Wenn das alles nach 1000km explodieren würde würde es viele UK Tuner nicht mehr geben.

 

Nur mal so am rande, dran denken das man bei einer Leistunssteigerung (je nachdem wieviel) das eingetragen werden muss.

Aber vor allem bei " deaktiviertem AGR" die Betriebserlaubnis erloschen ist!

Zitat:

@Scarface0664 schrieb am 22. Mai 2023 um 01:54:39 Uhr:

 

Dann erzähl das mal den Englischen Tuner die fahren Mengen und Einspritzdauer des Todes. Wenn das alles nach 1000km explodieren würde würde es viele UK Tuner nicht mehr geben.

Niemand kommt an den physikalischen Prinzipien vorbei, jedenfalls noch nicht. ;)

Und außerdem gucken die Tuner sehr wohl auf die AGA-Temperaturen, damit hat man doch eine sehr belastbare Größe, die über "geht gerade noch so" oder "das war dann doch zu viel" entscheidet. Vor allem lässt sich das schnell und einfach implementieren.

Der TE wollte wissen, was so geht, er hat zumindest den Hinweis bekommen, dass größere Einspritzöffnungen eher förderlich sind, als das überdehnen der Einspritzdauer. ;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A4
  6. A4 B6 & B7
  7. 2.5TDI Kennfeld optimierung der einspritzzeit