2.0 TDi EA288 evo
Hallo zusammen, ich liebäugle mit einem gebrauchten VW Passat B8 Facelift mit 2.0 Diesel. Ich würde gerne den EA288 evo Motor haben, bin mir aber nicht sicher ob der 2.0 TDi mit 190 PS schon einer „evo“ ist. Es gibt ja scheinbar auch einen 200 PS. Ich frage mich auch, ob Audi und in welchen A4 der „evo“ Motor verbaut ist.
Ich hoffe jemand hier kann mit darüber Auskunft geben.
VG
HaPe
38 Antworten
Sehr schön. Danke!
Also meiner hat sich jetzt bei ~120km Autobahn zwischen 180km/h -230 km/h ca. 200ml Öl gegönnt. Finde ich jetzt schon etwas....unschön.
Das ist eindeutig zu viel.
Das wäre ja dann auch Reklamationswürdig.
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Kann das auch damit zusammenhängen das das Öl einfach schon durch ist. Er hat jetzt 25000km?
Wenn vorher viel Kurzstrecke gefahren wurde, könnte dadurch Wasser ins Öl gekommen sein. Durch die folgenden hohen Öl Temperaturen ist das Wasser dann wieder verschwunden.
Ich muss das nochmal kontrollieren. Werde nochmal bis Maximum auffüllen und dann nochmal fahren ( morgen gibt es nochmal eine etwa identische Strecke. Mal sehen ob das reproduzierbar ist.
Frage. Wie war denn der Ölstand vor dieser Vollgasfahrt? Hat er sich alleine nur für diese eine Fahrt 200ml gegönnt? Viele machen nämlich schon den Fehler das sie nicht unter den gleichen Bedingungen messen. Eins vorweg, ich werfe dir das nicht vor, sondern frage nur sicherheitshalber noch mal nach. Ich persönlich messe grundsätzlich das Motoröl vor Fahrtantritt wenn der Motor kalt ist und das Auto eine Nacht gestanden hat. Das kann man natürlich auch nach ein paar Minuten machen, nachdem er betriebswarm abgestellt wird, also so wie es in der Anleitung steht. Wie gesagt, es ist wichtig das alle Bedingungen identisch sein. Alles andere ist mehr oder weniger ein Ratespiel.
Zum Thema Öl. Bei 25000 km ist das Öl definitiv durch. Meiner Meinung nach ist das Öl schon bei 15.000 km längst fällig. Deswegen lasse ich jährlich oder alle 10.000 km das Öl wechseln. Das ist es mir wert. Unser Auto ist nicht geleast und wir wollen den Wagen mindestens mal 10 Jahre fahren.
Wenn es natürlich, wie es mittlerweile oft Mode ist, so eine Leasinggurke wäre, und er sowieso alle drei Jahre durch einen Neuen ersetzt wird, könnte es mir auch herzlich egal sein, ob er das Öl säuft und wie lange diese Plörre im Motor bleibt.
Also der Ölstand war vor Fahrantritt nicht auf Maximum.
Aber dennoch was ich an dem Auto schon nachgefüllt habe ist schon das was ich geschrieben habe. Ich möchte mich hier aber auch nochmal selber kontrollieren und das nochmal mit Füllung auf max. Ölstand testen.
Deswegen werde ich morgen nochmal schauen.
Ich teste meist nach dem Fahren und zwar nachdem der Wagen dann 1 Stunde zur Ruhe gekommen ist und das Öl etwas abtropfen konnte.
Ein Leasing Fahrzeug ist es keines und für gewöhnlich pflege ich meine Fahrzeuge da ich Ihn im Besten Fall auch wieder 15 Jahre fahren möchte
Deswegen empfehle ich auch jedem alle 10 bis 15.000 km einen Ölwechsel zu machen oder machen zu lassen. Alles andere ist auf Dauer einfach nicht gut. Die Motoren heute müssen einiges mehr leisten als noch vor 20 Jahren. Auch wenn die Öle über die Jahre viel besser geworden sind finde ich diese 30.000er Intervalle den größten Schwachsinn und vollkommen überzogen. Die Öle und die enthaltenen Additive bauen ab 10.000 km rapide ab. Schau dir alleine mal die Öltemperaturen von so einem aktuellen Dieselmotor an. Dazu kommen noch ganzen Regenerationen alle paar hundert Kilometer und der damit verbundene Kraftstoffeintrag ins Öl. Von den restlichen Stoffen rede ich erst garnicht. Aber im Endeffekt muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er seinem Motor einmal im Jahr wirklich was Gutes tut. Ich mache es jedenfalls.
Und nimm es mir bitte nicht übel. Wenn man einen Motor mit so einem alten gammligen Öl über so eine Distanz über die Autobahn prügelt hat das mit Pflege leider nicht mehr viel zu tun. Das ist meine Meinung zu dem Thema.
Pflege Hin oder Her, ich bin jemand der seine Autos wirklich pflegt. Aber da der Wagen mit Servicepaket ist kann ich nicht einfach nach Lust und Laune das Öl wechseln.
Zwischendurch Öl wechseln ist ja kein Problem. Man muss die Intervalle ja nicht zurück setzen
Ich kann es nochmal wiederholen: ~ 90 % der Wagen sind Firmenwagen. Und wir DÜRFEN nicht an solche Sachen gehen. Die Intervalle werden eingehalten und basta. Sonst zeigt mir der Fuhrparkleiter als nächstes den Vogel...
Wer redet denn hier jetzt von einem ollen Firmenwagen oder Leasingfahrzeug? Wenn einem die Kiste eh nicht gehört kann es einem auch, wie leider den meisten Fahrern solcher Autos, gewaltig am Hintern vorbeigehen. Und diese Tatsache ist für mich persönlich auch der Grund warum ich mir niemals so einen Firmenwagen oder Leasingrückläufer kaufen würde. Größtenteils sind solche Autos außen hui und innen, also auf die Technik bezogen, eher pfui.
Ich persönlich spreche über die Autos, die man finanziert hat und der Brief zu Hause liegt, oder es nach der Finanzierung tut, also so wie bei mir und swp2000. Wenn ein Auto Eigentum ist und ich länger Spaß dran haben will, sollte ich schon ein paar Sachen beachten. Auch wenn man als Privatperson einen Wartungsvertrag hat, kann es VW einem nicht verbieten einmal jährlich bei der Inspektion oder 10.000 bis 15.000 km einen Ölwechsel zu machen. Natürlich muss man den dann aus eigener Tasche bezahlen. Wenn man sich unsicher ist einfach beim Freundlichen anrufen und die Sache abklären. Mir wäre es die zusätzlichen Kosten Wert.
Hat sich mal jemand überhaupt Gedanken darüber gemacht was passieren kann wenn einem mal so ein Lader außerhalb der Garantiezeit bei so einer Vollgasfahrt so richtig um die Ohren fliegt? Dann bleibt es meistens nicht nur bei dem nicht gerade günstigen Lader plus dessen Einbau. Man bedenke nur den teuren Abgasstrang vom EA288evo, der dann komplett mit Öl zugesaut ist. Und wie schon erwähnt beinhaltet die Pflege nicht nur Auto waschen usw., sondern bezieht sich auch auf den frühzeitigen Wechsel der Betriebsstoffe, gerade das Motoröl. Damit ich mich ständig wiederholen muss verweise ich auf meine Beträge zu diesem Thema weiter oben.
Aber im Endeffekt kann es mir persönlich sowieso vollkommen egal sein. Ist ja nicht Gott sei Dank nicht mein Auto.
Ich wollte lediglich nur Tipps geben um womöglich teure und vor allem unnötige Folgekosten zu vermeiden. Natürlich kann man dadurch nicht garantieren das Turbolader und co. keinen Schaden erleidet, aber man kann trotz allem vorbeugend und mit Sachverstand handeln.
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 31. Juli 2024 um 22:25:12 Uhr:
Ich habe den 190 PS TDI und bin sehr zufrieden. Kein Ölverbrauch - auch nicht unter Last.
Sparsam und hat Dampf.
Wenn ich fragen darf was hat deiner denn an Ausstattung drin? Das würde mir die weitere Orientierung bei dem Passat etwas erleichtern. LG