170ps 16v?

Opel Speedster A

hab nen calibra 16v 110kw ...der vorbestitzer hat ne andere ansaugbruecke eingebaut und meinte das der wagen jetzt ca 165ps bis 170 haben soll ,das kann net sein oder?

welche drehzahl ist beim calli am besten 🙂

53 Antworten

Kurze Antwort zum Thema Ram+Wellen: kenne jetzt mittlerweile zig Leute die einen vernünftig abgestimmten C20XE mit Ram+verschiedensten Wellen fahren; und das absolut ohne Probleme!

Fahr diese Kombination ja selbst, und was soll ich sagen: geht wie Ringelschwänzchen-Tier.. 😉

Allerdings braucht jeder Chip ein paar hundert km bis er richtig funzt; klingt zwar komisch, ist aber definitiv so (habe mehrere Datensätze mit verschiedenen Steuergeräten getestet)

Einige der besten Leute auf dem C20XE Gebiet empfehlen und verbauen mittlerweile selbst sehr scharfe Nockenwellen nur noch in Verbindung mit einer Ram da mit dem Seriensaugrohr die Leistung ab 6500 U/min immer kastriert wird und schnell einbricht!

das humbug das ein Chip was braucht bis er funzt, weil das Eprom trägt die Daten für die Motorsteurung im Steuergerät
am besten gleich individuell auf dem Prüfstand das ganze für´s eigene fahrzeug dann abstimmen lassen und nur so machts sinn

wobei es war auch mal ein XE mit RAM und passenden Wellen bei EDS der hatte nach der abstimmung 198PS gar

Zitat:

Original geschrieben von Cali QP


das humbug das ein Chip was braucht bis er funzt, weil das Eprom trägt die Daten für die Motorsteurung im Steuergerät

Blancito hat trotzdem Recht. Der C20XE verfügt bereits über ein lernendes Steuergerät welches sich nach einer Zeit den vorhandenen Gegebenheiten anpasst.

ciao

was heißt wiederum lernend...von allein kommt es nicht durch Hardwarekomponenten auf mehr Leistung allein...

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Zitat:

Original geschrieben von Cali QP


.........das humbug das ein Chip was braucht bis er funzt, weil das Eprom trägt die Daten für die Motorsteurung im Steuergerät
.............

Wenn die Batterie länger abklemmt und das Steuergerät somit resetet ist läuft der Motor sogar erst mal gar nicht sondern geht im Stand einfach wieder aus 😉

Also muß der Motor erstmal eine zeitlang am laufen gehalten werden ehe er überhaupt eine stabile Leerlaufdrehzahl findet.

Die Leistung auf den ersten Kilometern ist dann auch ein Trauerspiel; schlechtes+verzögertes ansprechen aufs Gas und wenig Leistung aber dafür viele Leistungslöcher.

Fährt man dann ne zeitlang klappt alles wunderbar und es geht so vorwärts wie's soll....

Der Motor kann jedoch nicht aus seinen programmierten Kennfelder raus...inderhalb fährt er einzelne Kennfelder auf&ab ,das richtig,
aber neue schreiben dass kann er leider dann nicht und das macht dann der liebe Herr Tuner oder wie se alle heißen..
meine Güte wenn ich sowat hier lese..egal...

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Der C20XE verfügt bereits über ein lernendes Steuergerät

welches in den vorgegebenen Kennfeldern auf&ab sucht und steuert-regelt ,

wie auch immer...

neu kann es nicht wirklich..s.h. oben..

Cali, ich glaube Caravan meinte die lernfähige Elektronik von Opel. Die gab es schon vor 11 oder 12 Jahren, im Verctra anfangs. Das sind die 1.6er mit dem grünen "i".

Der Sinn dieser Elektronik war, das sie sich den allgemeinen Fahrgewohnheiten des Fahrers anpasst und entprechend die Einspritzung dahingehend regelt. Ob das jetzt eine nennenswerte Spritersparnis brachte, weiß ich nicht, ich würde es anzweifeln. Wahrscheinlich mehr Werbe-Gag als Nutzen.
Aber funktionieren tut sie, das sieht man daran(wie schon erwähnt wurde), das die Leerlaufdrehzahl nach abgeklemmter Batterie etwas unruhig ist.

Zitat:

Original geschrieben von Cali QP


welches in den vorgegebenen Kennfeldern auf&ab sucht und steuert-regelt ,
wie auch immer...
neu kann es nicht wirklich..s.h. oben..

Hat irgendjemand jemals etwas anderes gesagt???

Aber genau dieses einstellen der Kennfelder innerhalb vorgegebener Grenzen dauert eine ganze Zeitlang und ist von enormer Bedeutung für Ansprech- und Leistungsverhalten!

aber es heißt nicht, das der Motor durch ein lernen mehr Leistung dann erziehlen kann, ferner ist er er durch die vorgegebnen Kennfelder in einem Spektrum gefangen ,welcher er ständig abgleicht bzw nach dem Batterie abklemmen eine regel Phase hinter sich her zieht

ach PS;
sag mir welches Drehmoment dein Motor zu welcher Drehzahl hat und ich sage dir welche Leistung er dort hat 😁
das Prinzip muß man verstanden haben
und die Welt dreht sich einfacher.....

Zitat:

..............
ach PS;
sag mir welches Drehmoment dein Motor zu welcher Drehzahl hat und ich sage dir welche Leistung er dort hat 😁
das Prinzip muß man verstanden haben
und die Welt dreht sich einfacher.....

Echt,sowas kannst du?????
Musst du mir mal erklären wie das geht; ich dachte immer daß Drehmoment und Leistung nix miteinander zu tun haben 😕

Aber wenn du mir das erklärt hast (aber bitte so daß ich es auch als Laie verstehen kann!!!) kannst du mir sicher auch noch erklären was das mit dem Thema Motronic und deren Anpassung zu tun hat....

man misst eigentlich nur dass drehmoment bei welcher drehzahl, daraus errechnest du die PS. wenn du viel drehmomoment bei wenig drehzahl hast, haste wenig PS, wenn du viel drehmoment bei viel drehzahl hast, haste viel PS: wird multipliziert, die genaue formel hab ich aber leider nicht im kopf, steht im buch un dat is zuhause. 😁

Moin,

Wie es gemacht wird ... steht in der FAQ drin 😉 Wenig Drehmoment bei VERDAMMT viel Drehzahl ist übrigens auch verdammt viel Leistung 😉

Gibt eben 2 Wege zum Ziel ... viel Drehmoment über einen begrenzten Bereich ... oder weniger Drehmoment über einen entsprechend größeren Drehzahlbereich. Und am Ende isses so, das 160 PS aus 1.6 Litern Hubraum (z.B. Honda) bei vergleichbarem Gewicht genausogut gehen wie 150 PS aus 2 Litern, aber mit mehr Drehmoment.

Das mit dem Streuen der Motoren hat einen ganz einfachen Hintergrund. Als Opel den C20XE als Topmotor für den Calibra, den Vectra und den Kadett auf den Markt brachte (ab 1988/89) galten in Deutschland noch Versicherungsklassen NACH PS-Leistung. Eine Grenze war z.B. 150 PS, die nächste 174 PS. Wer sich mal die Leistungsangaben der meisten Hersteller ansieht, wird auch ganz schnell feststellen, das es da "richtig" klassische Grenzen gibt, wie z.B. auch 90 PS und 115 PS. Deshalb haben auch so verdammt viele 2 Liter Motoren 115 PS 😉

Jetzt war es damals gerade bei den Topmodellen "Usus", da bei der Leistungsmessung ein bisschen zu "fudeln". So dass die Motoren zwar so gerade eben die "günstigere" Versicherungseinstufung bekamen, aber trotzdem in ihrer Klasse "besonders" gut gehen sollten. Also wurden zum offiziellen Leistungstest oftmals nach unten "streuende" Motoren gegeben. Diese holten dann die 150 PS Einstufung ... die normalen Motoren in der Produktion durften sich dann beim Einfahren selbst etwas entdrosseln ... und haben dann im Rahmen der gesetzlichen Toleranz eben verstärkt nach oben gestreut, hatten also oftmals zwischen 155 und 160 PS. Das ist z.B. der Grund, warum der Calibra 2.0 16V nur unwesentlich langsamer in Tests ist als der Corado G60, der Nominell 10 PS mehr hat. Aber VW war offenbar in diesem Fall "ehrlicher" als Opel beim Leistungstest, oder war nicht mehr in der Lage noch weiter "runterzurechnen". Diesen Sachverhalt findet man im übrigen bei relativ vielen sportlichen Topmodellen der damaligen Zeit. So gibt es durchaus verlässliche Leistungstests, bei denen 325i der E30 und E36 Baureihen durchaus im Schnitt 10 PS mehr leisteten als angegeben, auch der Ford 1.8 XR3i (zuerst 105 PS, später 130 PS) konnte meistens problemlos mit 10 PS stärkeren Autos mithalten.

Dieser "Trick" ist mittlerweile für die Hersteller hinfällig geworden, da es ja keine PS-Grenzen mehr gibt, sondern die Autos nach Schadensverläufen typisiert werden. So hat sich bei vielen Herstellern mittlerweile eingebürgert ... besonders gut gehende Autos zu den Leistungstests zu schicken, um ein besonders Marketingprächtiges Leistungsmerkmal zu bekommen. Im Gegenzug beschwerten sich dann die meisten E46 M3 Fahrer ... das Ihre 343 PS Boliden sich selten nach 343 PS anfühlten ... und in der Tat zeigten Leistungstests ... das die Autos deutlich häufiger nach unten streuten ... Das Problem dabei ist einfach ... da unsere Tachos ja bei hohen Geschwindigkeiten recht ungenau gehen ... und wir auch nicht so oft die Chance haben, solche Tempi zu fahren ... wird es oftmals nicht bemerkt, wenn einige Pferdchen fehlen. Und die Hersteller sind sehr oft nicht so fair, dir eine Motorveränderung um wenige PS mitzuteilen, wenn diese noch immer in der Toleranz liegt. So ist es z.B. so, das bei Fiat bei der Umstellung von Euro 3 auf Euro 4 ... der 1.2L 60 PS subjektiv einige PS und Nm eingebüßt hat ... trotzdem wird er immer noch mit 60 PS angegeben. Wogegen Mercedes Benz bei den 32 Ventil V8 Motoren damals so fair war ... mitzuteilen, das die Leistung von 326 auf 320 PS sank, weil man die Volllastanreicherung etwas modifizierte und den Motor so um 5% sparsamer bei Volllast machte ... (die mit einem solchen Geschoss auch kaum wer fuhr ...)

Iss alles ein wenig Politik der Hersteller, im Zwielicht von Marketing, Marktpositionierung und gesetzlicher Vorgaben.

Bei der Steuergerätgeschichte ... so ein Steuergerät hat meistens mehr als nur 1 Kennfeld, das aus Zündwinkel, Zündzeitpunkt und Last besteht (hinzu kommen die für unterschiedliche Luftmengen etc.pp. ist mittlerweile extrem schwer sowas zu verstehen). So kann das Steuergerät, wenn es "lernfähig" ist und sich auf den Fahrer adaptieren kann, schneller z.B. von einem sparsamen Kennfeld auf ein sportliches umstellen, weil es nach gewisser Zeit eben weiß, wie der Fahrer fährt, wenn er z.B. stark beschleunigt. Und wenn es dann in ein "schärferes" Kennfeld geht ... dann ist z.B. die Gasannahme schneller, während das andere Kennfeld vielleicht nur 80% der möglichen Leistung abrufen würde, um den Wagen sparsamer zu bewegen.
Dieses Prinzip konnte man z.B. ganz gut bei meinem Mercedes sehen, auch wenn dies hier NUR die Automatik betraf. Ich hatte eine AMG Sportautomatik eingebaut (eigentlich totaler Unsinn, aber war halt drin *Fg*). Diese konnte man in drei Stufen einstellen. Normal, Eco und Sportmodus (Die Normalen haben nur Eco und Standard). Lief die Automatik und das Steuergerät im Ecomodus war der Wagen zwar nicht schlapp, aber wenn du z.B. Kickdown gabst ... dann dauerte es drei Ewigkeiten, bis die Automatik in den entsprechend passenden Gang schaltete. Im Normalmodus drehte sie schon höher und im Sportmodus reagierte das Teil doch ne ganze Ecke schneller und auch der Motor wirkte wesentlich BISSIGER.

MFG Kester

@CaliQP + enginejunk:
Leute, nehmt es mir nicht übel, aber keiner von Euch kann dem Blancito401 bezüglich Motorentechnik und den Zusammenhängen bei Verbrennungsmotoren auch nur annähernd das Wasser reichen. Ihm erklären zu wollen, wie Leistung und Drehmoment zusammenhängen, könnt Ihr Euch komplett sparen.

ciao

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Das Problem dabei ist einfach ... da unsere Tachos ja bei hohen Geschwindigkeiten recht ungenau gehen ... und wir auch nicht so oft die Chance haben, solche Tempi zu fahren ... wird es oftmals nicht bemerkt, wenn einige Pferdchen fehlen. Und die Hersteller sind sehr oft nicht so fair, dir eine Motorveränderung um wenige PS mitzuteilen, wenn diese noch immer in der Toleranz liegt.

Hi Kester,

genau das kann man auf den Internetseiten vom Rasthaus-Magazin ab und zu feststellen. Dieses Magazin testet nämlich auch die Vmax eines Fahrzeugs. Und da fallen einige Fahrzeuge knallhart durch. Gerade bei BMW ist das zu beobachten. Da laufen die Fahrzeuge zum Teil 10Km/h (oder noch drastischer) weniger als vom Werk angegeben.

Hier der Link zu den Tests:
KLICK !!!

ciao

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