17 oder 18

VW Golf 7 Sportsvan (AUV/5G)

Liebe Golfgemeinde, ich stehe vor der Frage welche Felgengröße wohl für meinen Sportsvan die bessere Wahl ist. Im Moment habe ich noch die standardmäßigen 16 Zöller mit 205 Winterreifen drauf. Aber da ja jetzt "bald mal" die Sonne hochkommt, spiele ich mit dem Gedanken mir für den Limestonegrey farbenen Wagen folgende (graue) MAM A7 titan matt Horn poliert 8.0 x 18 Felgen anzuschaffen. Dazu passend 225-40-18, oder alles in 17 Zoll mit 225-45-17. Ich denke 18 Zoll sehen optisch besser aus, 17 Zoll bietet aber möglicheweise den besseren Fahrkomfort. . . . .was meint Ihr?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@986er Cap schrieb am 6. Februar 2017 um 18:35:45 Uhr:


18' und Vierziger Querschnitt. Meine Meinung.
Wenn schon dicke Pellen, dann spielt der Fahrkomfort eh keine Rolle mehr.

Bei einem TV müßte es dann sinngemäß heißen: wenn schon fette Bilddiagonale, dann spielt das Bild eh keine Rolle mehr.

Eindimensionaler läßt sich ein Sachverhalt wohl kaum betrachten.

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Zitat:

@G6erTDI schrieb am 11. Februar 2017 um 12:00:35 Uhr:



Zitat:

@Dermaschine schrieb am 10. Februar 2017 um 21:36:42 Uhr:


Und warum wird es mit 18er Rädern wärmer im Auto?

Mehr Reibung, da auch breitere Reifen ... ;-)

Das macht tatsächlich Sinn. Sollte man nicht ausser Acht lassen.

Wie vorhin erläutert macht das nicht wirklich Sinn!

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 11. Februar 2017 um 19:13:12 Uhr:


Wie vorhin erläutert macht das nicht wirklich Sinn!

Nur weil du deine physikalische Unkenntnis kund tust muss das ja niemand ernst nehmen .

Zitat:

@Dermaschine schrieb am 11. Februar 2017 um 19:24:58 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 11. Februar 2017 um 19:13:12 Uhr:


Wie vorhin erläutert macht das nicht wirklich Sinn!

Nur weil du deine physikalische Unkenntnis kund tust muss das ja niemand ernst nehmen .

Gibt ja leider noch genug Leute die meinen mit breiterem Reifen wächst in dem Maß die Auflagefläche 😁

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um jetzt noch ganz zu verwirren, werfe ich noch felgengewicht und zentripedalkraft in die Runde 😉

Das ist die Kraft mit der man aufs Pedal drückt, oder?
Man könnte auch noch die Zentripetalkraft betrachten.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 11. Februar 2017 um 19:26:47 Uhr:



Zitat:

@Dermaschine schrieb am 11. Februar 2017 um 19:24:58 Uhr:


Nur weil du deine physikalische Unkenntnis kund tust muss das ja niemand ernst nehmen .

Gibt ja leider noch genug Leute die meinen mit breiterem Reifen wächst in dem Maß die Auflagefläche 😁

Derjenige, der diesen Beitrag "geliked" hat, hat schon dreimal keine Ahnung ;-)

https://www.welt.de/.../Was-breite-Reifen-wirklich-bringen.html

Zitat:

@G6erTDI schrieb am 11. Februar 2017 um 20:11:35 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 11. Februar 2017 um 19:26:47 Uhr:


Gibt ja leider noch genug Leute die meinen mit breiterem Reifen wächst in dem Maß die Auflagefläche 😁

Derjenige, der diesen Beitrag "geliked" hat, hat schon dreimal keine Ahnung ;-)

https://www.welt.de/.../Was-breite-Reifen-wirklich-bringen.html

Sieht man mal wer alles noch keine Ahnung hat. Nur das Mißverständnis um das Drehmoment ist größer.
Warum wohl in der FaustFormel für die Reifenaufstandsfläche keine Reifenbreite vorkommt...

Wie lautet die "FaustFormel" ?

Zitat:

@G6erTDI schrieb am 11. Februar 2017 um 20:27:29 Uhr:


Wie lautet die "FaustFormel" ?

Mit der vereinfachten Annahme, dass kein Anteil der Radlast über die Reifenflanken an die Fahrbahn übertragen wird, muss die gesamte Radlast F vom Innendruck p über die Auflagefläche
A verteilt und getragen werden:

A=F/p

Auch siehe Antwort:
https://agrarheute.landlive.de/m/boards/thread/6899/?page=1

Die Reifenbreite ist dort nur aufgrund der "vereinfachten" Annahme nicht berücksichtigt ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Reifenaufstandsfl%C3%A4che

Was Du unterschlagen hast, Zitat:
"Die Größe der Aufstandsfläche eines Reifens hängt in erster Linie von der Radlast (z. B. durch das Fahrzeuggewicht) und vom Reifendruck ab, weil der Innendruck des Reifens den Großteil der Radlast trägt. Aber auch die Reifenbreite, der Reifendurchmesser und die Steifigkeit der Seitenwand spielen eine Rolle."

Zitat:

@G6erTDI schrieb am 11. Februar 2017 um 20:38:41 Uhr:


Die Reifenbreite ist dort nur aufgrund der "vereinfachten" Annahme nicht berücksichtigt ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Reifenaufstandsfl%C3%A4che

Das ist der Fehler im Wiki Artikel, das mit der Reifenflanke macht Sinn. Die Breite zu berücksichtigen macht das andere Unsinnig.

Vielleicht hilft folgender Thread zum Verständnis, warum die Breite erstmal egal ist:
http://www.wer-weiss-was.de/t/auflageflaeche-des-reifens/4207223

Was soll es zum Verständnis beitragen wenn andere Deppen den gleichen Mist erzählen?

Es ist schon traurig was hier abgeht. Der TE hat ne einfache Frage gestellt und kurze Zeit später wird eine Wissenschaft aus dem Thema gemacht. Es gibt schlicht und ergreifend keine pauschalen Aussagen mit welchen Reifen man Komfortabler fährt und auch nicht, mit welchen Reifen man weniger verbraucht.

Insofern der TE hier noch am mitlesen ist, wenn dir die Optik wichtiger ist und du mit leichten, wirklich leichten Einbusen im Komfort hinehmen kannst, dann nimm die 18". Wenn du aber lieber komfort haben möchtest, nimm die 17". Wobei auch die 17" immer noch nicht die Sänfte sind. Ums Eck werden beide Reifen genauso gut gehen, da man mit dem Sportsvan eher an sein Limit kommen wird, als es die Reifen sind.

Ich misch mich dann in die Verbrauchsdiskusion auch noch mit ein. Pauschale Aussagen über unterschiedliche Rad/Reifengrößen kann man garnicht machen. Theoretisch kann man alles berechnen, aber die Realität sieht dann schon ganz anders aus. Aleine bei den Reifen gibt es schon zu viele Unterschiede. Wenn man mal bedenkt, kleine Reifen mit großen Querschnitt idr. für leistungsschwächere Autos geamcht sind. Da wird eher eine Gummimischung genutzt, die einen niedriegeren Reibwert hat und somit auch weniger verbraucht. Dazu kommt dann das geringere Gewicht von Felge und Reifen, man beachtet den Luftdruck und schon hat man nen L weniger verbraucht.

Interesant fände ich mal nen vergleich, unterschiedliche Reifegrößen 15", 16", 17", 18" und die dazu passenden Querschnitte. Alle die gleiche Reifenbreite (z.B. 225mm), alle die gleiche Reifenkonstruktion, alle die selben Felgen(ET und Breite) und den Luftdruck so anpassen, das bei allen der Rollwiderstand ähnlich daher kommt. Jetzt würden sich alle Größen kaum noch unterscheiden, bis auf das Mehrgewicht durch die Felgen. Hier sollte dann selbst rechnerisch kaum noch ein Unterschied rumkommen. Nur was nützen uns solche theoretischen Szenarien, wenn es in der Praxis alles anders aussieht.

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