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12 v / 230 v Trennung ? Batterie ? Ladegerät, Netzteil...?

Dethleffs Caravan
Themenstarteram 21. April 2014 um 13:24

Hallo !

Die Suche hat mich nicht zu den paßenden Antworten auf meine Fragezeichen im Kopf, von daher mal als eigenes Thema:

In meinem Wohnwagen habe ich eine 80 Ah Gel Batterie verbaut, diese wird per Ctek Gerät geladen.

Wenn ich nun z.B. auf dem Campingplatz stehe, und von außen 230V reinkommen, dann wird ja geladen und gleichzeitig auch wieder entladen...glaube das ist für die Batterie nicht gut, oder ? Das Ladegerät scheint das nicht hinzubekommen....? Wird vermultich mehr entnommen als nachgeladen.

Die Bordelektrik ist überwiegend auf 12V, also ein paar Leuchten, Radio, Wasserpumpe...

Kühlschrank und ein paar Leuchten gehen auch auf 230V.

Wie kann ich das lösen ?

Danke für die Tipps voraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von egn

 

Ich weiß nicht warum die Leute unbedingt immer beim Ladegerät sparen müssen. Ein vorzeitiger Batterieausfall ist meist viel teurer als der Aufpreis für ein gutes Ladegerät.

Ich denke, die Erklärung ist recht einfach.

 

DU bist "in der Pampa" auf funktionierende Batterien/Ladeeinrichtungen/Autark angewiesen.

Deswegen nimmst Du auch das nötige Geld in die Hand, um nötige Funktionalität sicherzustellen.

 

WIR Zivilisationscamper kriegen den Strom im Notfall auch aus der Steckdose. ;) Dadurch findet man öfter mal beide Extreme. So wird z.T. für irres Geld Solar installiert, nur um 4 mal in 3 Jahren die 25 bis 50ct pro KW/h auf dem CP zu sparen. Auf der anderen Seite sehe ich dann bei Campingnachbarn immer wieder unfachmännische Billigbasteleien, bei denen man nur den Kopf schütteln kann. Erst Ende letzten Jahres gesehen: fette Batterie lose direkt neben der Gasflasche im Gaskasten und obendrüber eine offene Baumarkt-Neonröhre.

 

Der TE will für preiswertes Geld eine Batterie betreiben. Ihm war wohl lediglich nicht klar, dass Ladegerät nicht gleich Ladegerät ist. Nicht jeder kann sich in jedem Fachgebiet auskennen und die Werbeaussagen der Hersteller auf den hübschen bunten Verpackungen tun auch ihren Teil dazu.

 

Meine OnBord-Batterie habe ich bislang übrigens auch nur wenige Male wirklich für Autarkzwecke genutzt. Ich brauche die vorrangig für den Moverbetrieb. Trotzdem bin ich Deiner Meinung, dass es in diesem Bereich techn. Minimumanforderungen an die Ausrüstung gibt. Je nach Anforderung muß es aber auch nicht immer der "Mercedes" unter den Lösungen sein.

 

Gruß

NoGolf

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Zitat:

Original geschrieben von schnubby1234

. . .

In meinem Wohnwagen habe ich eine 80 Ah Gel Batterie verbaut, diese wird per Ctek Gerät geladen.

, , ,

Wird vermultich mehr entnommen als nachgeladen.

. . .

Die Gel Batterie ist eine s.g. Verbraucherbatterie. D.h. sie ist darauf ausgelegt ständig zwischen Laden und Entladen zu "pendeln".

 

Mit deiner Vermutung, dass mehr Strom entnommen als nachgeladen wird liegst du richtig wenn die Batterie immer in die Knie gehen sollte. Aber davon schreibst du ja nichts.

 

Ganz einfache Rechnung, ohne tiefere elektrotechnische Vorbildung:

 

Wenn die Stromentnahme (in Ampere) ständig größer ist als die Leistung des Ctek-Ladegeräts (ebenfalls in Ampere, steht auf dem Gerät), ist die Batterie irgendwann mal tiefentladen. Auf gut Deutsch es wird Duster im Wohnwagen.

 

Du schreibst leider auch nichts über die Ladeleistung deines Ctek-Ladegeräts, die guten Teile gibt es auch in den unterschiedlichsten Leistungsklassen. So aus dem Gedächtnis von 3,8A aufwärts. 

 

Hier kannst du dich darüber informieren >www.ctek.com/de/de

Die kleinen CTEK's sind eher "Nachladegeräte" für eine Starterbatterie, als vollwertige Ladegeräte für einen Versorgungsbatterie bei parallelem Anschluss von Verbrauchern.

Bei Spannungsabfall wird deren normaler Ladezyklus wieder gestartet.

Einbauladegeräte dimensioniert man, wenn Verbraucher parallel zur Ladung betrieben werden, daher auch gerne etwas größer:

20% des Kapazitätswertes der Batterie sollte ein Ladegerät in dem Fall schon mindestens ganz gerne als maximale Stromstärke bringen, also in deinem Fall wäre ein 15A -Ladegerät schon brauchbar.

Aus dem Grund ist das Kombinationsladegerät/booster von Schaudt (CSV 409/410), das extra nur für den Wohnwagen-Autark-Batteriebetrieb konzipiert ist, z.B. auch mit einem 28A-Lader ausgestattet.

Themenstarteram 22. April 2014 um 7:02

Danke für die Antworten.

Konkreter:

Es ist ein CTEK XS 3600 Multi.

Beschreibung bei Amazon:

Multi XS 3600

CTEK- Ladegerät 12V, 0,8/3,6A

•Elektroniksicher

•Spritzwasser- und staubdicht (IP 65)

•Pulsladeerhaltung

•GS geprüft

•5 Jahre Garantie

Technische Daten:

 

Spannung: 170-260 V AC; 50-60 Hz

Ladespannung: 14,4 V oder 14,7 V; nominal 12 V

Rückstrom:

1,3mA (das entspricht etwa 1 Ah/Monat,

wenn das Gerät an der Batterie, aber nicht am Netz angeschlossen ist)

 

Ladestrom: 0,8 oder wahlweise 3,6 A

Ladegerätetyp:

4-stufig, vollautomatische IUoUp Kennlinie mit Impulsladung

(Wiederbelebung von leeren Batterien)

 

Batteriekapazität: 1,2-75 Ah (Laden); 1,2-120 Ah (Erhalten)

Abmessungen: 165 x 61 x 38 mm (LxBxH)

Schutzart: IP 65

Gewicht: 0,5 kg

Batteriearten: offen, wartungsfrei AGM, GEL und Blei-Calcium

Ladezeit: 15 Stunden (bei einer 60 Ah Batterie)

Ladeschritte:

1 - Sulfatbehandlung

3 - Hauptladung

4 - Absorbtion

8 - Pulsladeerhaltung

 

 

Die Batterie ist eine Exide Sonnenschein A512 85 ah, 12 v,

Nur mal so zum Vergleich:

 

Die serienmäßig in meinem WW verbaute 230V/12V-Ladeeinrichtung bringt 18A. Die "low-cost-Version" wurde mit 12A verkauft.

 

An einem 12V, 0,8/3,8A-Lader hängt die ausgebaute Batterie im Winter rein zwecks Erhaltungsladung.

 

Gruß

NoGolf

Zitat:

Original geschrieben von schnubby1234

Danke für die Antworten.

Konkreter:

 

Es ist ein CTEK XS 3600 Multi.

. . .

Die Batterie ist eine Exide Sonnenschein A512 85 ah, 12 v,

Na da wird manches Klar.

 

Mit 3.6A bei 12V kannst du keinen Wohnwagen halbwegs autark betreiben. Um dir ein Gefühl für die dahintersteckende Leistung zu geben mal folgende Werte.

3,6A bei 12V steht für ~ 43W Leistung.

 

So ein kleines Halogenlämpchen wie gern verbaut ist schluckt schon mal 10W, wohlgemerkt Ein Lämpchen. Vier davon für eine Beleuchtung ist nicht unrealistisch und es bleiben theoretisch nur noch 3W (0,25A) zum Nachladen der Batterie übrig. Noch Fragen :confused:

 

Lange Rede kurzes Ergebnis: Kauf dir ein Leistungsgerechtes Ladegerät, so ab 15A, und gut isses.

 

Die eingebaute Batterie mit 85 Ah ist schon mal OK. Wenn das Teil zu 85% geladen ist, viel mehr ist nicht realistisch, kommst du schon eine Zeit über die Runden ohne bei Kerzenlicht aufs Häuschen schleichen zu müßen.

Vom CTEK XS 3600 hatte ich 2 Stück überprüft. Beide brachten nicht mal annähernd das, was in der Bedienungsanleitung steht.

Der effektive, durchschnittliche Ladestrom in der Hauptladephase betrug ca 2,2A (Soll: 3,6A).

M.E. eines der schlechtesten CTEK-Ladegeräte überhaupt und daher zum laden einer Versorgungsbatterie mit parallelem Verbraucherbetrieb überhaupt nicht geeignet.

Außerdem stellt dieses Ladegerät keine konstante Spannung in der Erhaltungsphase zur Verfügung.

Kauf dir ein vernünftiges, günstiges Einbau-Ladegerät mit ausreichender Nennstromstärke, z.B. ein Fraron 20A für 135€.

Wenn du zusätzlich auch während der Fahrt effektiv deine Wohnwagenbatterie laden möchtest, wäre tatsächlich eine Umstellung auf das schon genannte Schaudt CSV 409 sinnvoll, denn das ist nicht nur ein 28A-Ladegerät, sondern auch ein 8A-Ladewandler, der die Spannung vom Zug-Fz auf zum Laden geeignete Werte anhebt. Dieses Gerät ersetzt zusätzlich die gesamte E-Zentrale des WoWa.

Für ca 270€ Gesamtpreis, wird man kaum ein besseres Kombinationsgerät finden.

am 22. April 2014 um 21:10

Also ich kenne es in Wohnwagen eigentlich eher so, dass sobald 230V über die Außensteckdose zur Verfügung stehen, die 12V Verbraucher mit einem Netzteil 230V/12V versorgt werden. Das Ladegerät würde sich dann nur auf die Akkuladung beschränken.

Wobei eine Ladung bei angeschlosssenem Verbraucher eh kritisch sein kann, weil dort teilweise die Ladeschlusserkennung nicht mehr funktionieren könnte. Abhängig davon welches Ladeverfahren zum Einsatz kommt.

...deswegen braucht man ja auch ein Gerät, welches genau für diesen Fall geeignet ist und das ist bei Ladegeräten, die eigentlich nur für das Nachladen einer Starterbatterie gedacht sind, wie z.B. die kleinen CTEK's, eher weniger der Fall.

Eine automatische Umschaltung beim 230V-Anschluss wird es bisher vermutlich auch nicht gegeben haben.

Beim Schaudt CSV 409 ist es der Fall, da dieses Gerät eine vollautomatische Stromversorgung für den WoWa darstellt. (inkl. automatische Umschaltung bei 230V-Anschluss usw.).

Ein Extra-Netzgerät für die 12V-Verbraucher bei 230V-Anschluss plus Ladegerät für die WoWa-Batterie ist dann nicht (mehr) nötig, genau so wenig, wie ein Extra-Ladewandler für effektive Ladung während der Fahrt nötig ist. Sicherungsplätze usw. sind ebenfalls vorhanden.

Hier ging es ja eigentlich um die Frage, ob das kleine CTEK für "Laden plus Verbraucherbetrieb" geeignet ist. Dazu gibt es, von meiner Seite, ein ganz klares "Nein".

Selbst z.B. ein kleines Einbauladegerät, wie der 8A-IUoU-Lader von Waeco käme mit der Situation "Laden plus Verbraucher" klar, weil der spätestens nach 15 Stunden immer in den Erhaltungsmodus geht und dabei eine konstante Spannung von 13,6V bereit stellt.

Es können dann Verbraucher betrieben werden und gleichzeitig ist eine Überladung der WoWa-Batterie ausgeschlossen.

Man kann jetzt das kleine CTEK einfach ersetzen (selbst der 8A-Lader von Waeco (ab ca 75€) wäre da eine deutliche Verbesserung, denn der kommt nicht nur mit der Dauererhaltungsladung klar, sondern lädt auch tatsächlich mit maximal dem Strom, der versprochen wird, also real ca dem dreifachen des CTEK XS 3600)

Man kann auch gleich "Nägel mit Köpfen" machen und sich das Schaudt CSV 409 kaufen. Das ist aber 200€ teurer, als der kleine Waeco-Lader und zieht einigen Installationsaufwand nach sich, wenn man alle Möglichkeiten des Gerätes ausschöpfen will.

Als einfachen Vergleich für den Laien. Strom läßt sich in vielerlei Eigenschaften mit Wasser vergleichen.

 

Nehmen wir an, wir haben

  • einen See = unser Stromnetz
  • eine Pumpe = unser Ladegerät
  • ein Planschbecken = unsere Batterie
  • Blumenbeete und Rasen im Garten = unsere Verbraucher im Wohnwagen

 

Angenommen, mit einer kleinen Pumpe schaffe ich es, das halbvolle Planschbecken in exakt 10h aus dem See heraus zu füllen. Wenn ich jetzt aus dem Planschbecken nebenher permanent Wasser zur Bewässerung des Rasens und der Beete entnehme, dann dauert das Befüllen des Planschbeckens entsprechend länger. Schlimmstenfalls entnehme ich mehr Wasser zur Gartenbewässerung, als die Pume nachfüllen kann. Das Planschbecken würde irgendwann trotz laufender Pumpe leer sein.

 

Genau so verhält es sich mit einem unterdimensionierten Ladegerät. Die Batterie benötigt schon sehr lange, um überhaupt voll geladen zu werden ... auch ohne angeschaltete Verbraucher. Ist die Batterie dann am Abend u.U. noch nicht mal voll geladen und ich schalte entsprechend viele Verbraucher (Lichter/Radio/...) an, dann wird die Batterie über diese mehr entladen, als das kleine Ladegerät "nachschieben" kann.

 

Deswegen haben die 230/12V-Stromversorungen in WoMos und Wohnwagen i.d.R. zwei getrennte Ausgänge mit entsprechender Leistung. Einen zum Laden der Batterie und einen für den Betrieb der 12V-Verbraucher. Nur dann, wenn am Ladegerät keine Netzspannung anliegt, werden die Verbraucher mittels einer automatischen Umschaltung aus der Batterie bedient.

 

Gruß

NoGolf

 

Das Ladegerät von Truma betreibe ich im Wowa mit 75 ah Gel Batterie. Bisher Problemlos und schaltet auch automatisch zwischen den Modi um. Im Winter kommt die raus und wird im Keller alle acht Wochen mit dem Gerät erhalten.

Den Truma Lader gibt es auch in stärkeren Varianten

Zitat:

Solange deine Verbraucher die 16A nicht überschreiten ist alles in Ordnung und das wird ja anscheinend der Fall sein.

Wenn die 16A allerdings unterschritten werden, dann sinkt die Spannung natürlich auf unter 13V ab. Das passiert auch in der Erhaltungsphase und dann beginnt (immer) wieder eine komplett neue Hauptladephase mit Nachladephase (so entnehme ich das der Beschreibung) und genau das kann zu Problemen führen.

Der Fall tritt sicher nicht oft auf (bei richtiger Auslegung des Gerätes wahrscheinlich nie), aber trotzdem nenne ich den mal beispielsweise:

Die Batterie ist aufgeladen inkl. Nachladephase (10-stündiges Halten der Ladeschlussspannung von 14,4V bei Gel/AGM) und es befindet sich in der Erhaltungsphase.

Für eine kurze Zeit (20 Minuten reichen) wird die Stromstärke von 16A um beispielsweise 4A überschritten.

Folge: die Spannung der Batterie sinkt definitiv auf unter 13,2V.

Das Ladegerät schaltet in dem Fall wieder auf die Hauptladephase (s. Bedienungsanleitung)

Sobald der Stromverbrauch wieder unter 16A ist, steigt die Spannung an der Batterie dann erneut bis zu 14,4V an.

Danach beginnt wieder die komplette 10-stündige Nachladephase mit 14,4V.

Wenn sich so ein Vorgang (kurzzeitige Maximalstromüberschreitung) öfters wiederholt, wird die Batterie insgesamt viel zu lange auf 14,4V gehalten und kann damit definitiv geschädigt werden.

Besser sind in dieser Beziehung daher schon einfache Ladegeräte, die dies durch eine absolute zeitliche Begrenzung der Haupt- und Nachladephase ausschließen.

Es gibt auch Ladegeräte die die Zeit bis zum Erreichen der Absorptionsspannung messen und dann die Dauer entsprechend anpassen (z.B. Victron).

ja, es gibt gute Ladegeräte, nur die kosten meist mehr als das doppelte in der gleichen Leistungsklasse und wenn man die Problematik an sich schon mit geringem Aufwand ausreichend in den Griff bekommt (s.den 75€-Waeco-Lader), muss man in kein High-Tec-Gerät investieren.

Die kleinen Ladegeräte von Victron (ich nenne die mal "CTEK-Plagiate"), haben diese intelligenten Verfahren aber auch nicht.

Blue Power Ladegerät IP20

Zitat:

Korrekte Ladungsmenge: angepaßte Konstantspannungsdauer. Bei nur geringer Entnahme wird zur Vermeidung einer Überladung die Konstantspannungs-Dauer kurz gehalten. Andererseits wird sie bei tieferer Entladung automatisch verlängert um eine vollständige Wiederaufladung sicherzustellen.

Geringer Wartungsaufwand und weniger Alterung bei Nichtgebrauch: Der Lagermodus

Nach der Konstantspannungs-Phase geht der Blue Power IP20 Lader automatisch in den Float-Zustand und anschließend bei fehlender Stromentnahme in denLagermodus. Dabei wird die Spannung auf 2,2V/Zelle (13,2V bei einer 12V Batterie) reduziert um Gasung und Korrosion an den Plus-Platt

en zu minimieren. Wöchentlich einmal wird für eine Ausgleichsladung die Spannung kurzzeitig auf das Konstantspannungs-Niveau erhöht. Die verhindert Elektrlytschichung und Sulfatierung.

Blue Power Ladegerät IP65 - 180-265VAC

Zitat:

2.6 Adaptives Batterie-Management

Blei-Säure Batterien sollten in drei Stufen geladen werden. Diese sind: [1] 'bulk' bzw. Konstantstromladephase, [2] 'absorption' bzw. Konstantspannungsphase und [3] 'float' bzw.

Erhaltungsladungsphase.

Die Konstantspannungsphase muss mehrere Stunden andauern. So wird die Batterie voll aufgeladen und einem frühzeitigen Versagen aufgrund von Sulfatierung¹ vorgebeugt.

Die relativ hohe Spannung während der Konstantspannungsphase beschleunigt jedoch den

Alterungsprozess, da es an den positiven Platten zu Gitterkorrosion kommt.

Durch das Adaptive Batterie-Management wird Korrosion verringert, indem die Konstantspannungsphase sofern möglich verkürzt wird. Das ist der Fall, wenn eine Batterie

geladen wird, die schon (beinahe) voll ist.

2.7 Lagerungs-Modus: weniger Korrosion an den positiven Platten

Sogar die geringere Spannung der Erhaltungsladungsphase, die auf die Konstantspannungsphase folgt, führt zu einer Gitterkorrosion. Daher ist es von größter Bedeutung, die Ladespannung noch weiter zu verringern, wenn die Batterie über 48 Stunden am Ladegerät angeschlossen bleibt.

Ich weiß nicht warum die Leute unbedingt immer beim Ladegerät sparen müssen. Ein vorzeitiger Batterieausfall ist meist viel teurer als der Aufpreis für ein gutes Ladegerät.

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