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10ah backup Batterie ins System einbinden

Themenstarteram 10. April 2021 um 0:00

Moin moin, kann mir jemand sagen wie ich eine kleine zbsp. 10ah Batterie in mein bestehendes Batterie System einbinde damit die permanent mit geladen ist aber nicht beim Laden zerstört wird?

 

Das System im Wohnwagen besteht aus einer 300ah Lithium Batterie mit 65A Solarladeregler und 20A Ladegerät... die kleine Batterie soll versteckt verbaut werden an dem eine GPS Alarmanlage angeschlossen werden soll. Diese Batterie soll regulär mit geladen werden aber weiterhin die gps Anlage betreiben wenn die hauptbatterie vom Strom getrennt wird..

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18 Antworten

Die Batterie kannst Du einfach parallel anschließen. Sie wird immer gut voll sein, da die Nennspannung der LiFePO4 Batterie höher ist als die der Bleibatterie.

Man könnte noch eine Diode oder ein spannungsgesteuertes Relais mit einbauen, so dass sie nur geladen, aber nicht von den normalen Verbrauchern entladen wird. Das GPS musst Du dann direkt an die Bleibatterie anschließen.

Ansonsten wenn du auf Nummer sicher gehen , die 10Ah Batterie wirklich nur mit z.B. 0,1C bzw. 1A laden und eine gesteuerte Ladehaltung haben willst, gäbe es noch spezielle Ladewandler für kleine Aggregatebatterien, wie sie z.B. bei BOS Fahrzeugen Anwendung finden.

Sind allerdings mit ~170€ fast so teuer wie ein normaler Batteriebooster

https://frenchman-energy.eu/.../...-pfpn-1204-on-board-b2b-ladewandler

@egn:

Zitat:

Die Batterie kannst Du einfach parallel anschließen. Sie wird immer gut voll sein, da die Nennspannung der LiFePO4 Batterie höher ist als die der Bleibatterie.

Sie kann aber durchaus auch mal etwas "leerer" sein, wenn die große Batterie ziemlich leer ist.....

wenn die kleine "Geheimbatterie" einfach parallel zur große Batterie angeschlossen wird, sehe ich nicht nur aus dem Grund dafür keinen Sinn.

Sinn mach die nur, wenn sie normal (also beim Entladen) einen eigenen getrennten Stromkreis mit GPS bildet, der völlig unabhängig vom normalen 12V-Netz ist.

das bedeutet, dass man sie zwar gemeinsam laden können muss, sie aber nach der Ladung von der großen Batterie getrennt werden muss.

Das könnte z.B. jedes spannungsgesteuerte Trennrelais leisten.

Die Ladespannungseinstellung der großen LiFe-Batterie sollte zudem geeignet sein, die kleine Bleibatterie einigermaßen korrekt zu laden. Ansonsten könnte man, wie schon geschrieben wurde, schlichtweg eine einfache Trenndiode zur großen Batterie hin, verwenden.

Themenstarteram 10. April 2021 um 14:22

Zitat:

@navec schrieb am 10. April 2021 um 11:12:07 Uhr:

@egn:

Zitat:

@navec schrieb am 10. April 2021 um 11:12:07 Uhr:

Zitat:

Die Batterie kannst Du einfach parallel anschließen. Sie wird immer gut voll sein, da die Nennspannung der LiFePO4 Batterie höher ist als die der Bleibatterie.

Sie kann aber durchaus auch mal etwas "leerer" sein, wenn die große Batterie ziemlich leer ist.....

wenn die kleine "Geheimbatterie" einfach parallel zur große Batterie angeschlossen wird, sehe ich nicht nur aus dem Grund dafür keinen Sinn.

Sinn mach die nur, wenn sie normal (also beim Entladen) einen eigenen getrennten Stromkreis mit GPS bildet, der völlig unabhängig vom normalen 12V-Netz ist.

das bedeutet, dass man sie zwar gemeinsam laden können muss, sie aber nach der Ladung von der großen Batterie getrennt werden muss.

Das könnte z.B. jedes spannungsgesteuerte Trennrelais leisten.

Die Ladespannungseinstellung der großen LiFe-Batterie sollte zudem geeignet sein, die kleine Bleibatterie einigermaßen korrekt zu laden. Ansonsten könnte man, wie schon geschrieben wurde, schlichtweg eine einfache Trenndiode zur großen Batterie hin, verwenden.

Genauso hab ich mir das vorgestellt. Sie soll nichts mit dem übrigem System zu tun haben. Sie soll lediglich permanent voll sein und eigenständig funktionieren wenn die große nicht mehr in Betrieb ist. Die Stromversorgung der GPS Alarmanlage soll direkt von der kleinen Batterie kommen. Die 10ah waren nur ein bsp. , könnte mir auch eine 15Ah Lithium vorstellen und mehr Leistung zu nutzen und die selbe Ladekennlinie wie die große...

 

Man braucht für diese kleine Bleibatterie keine besondere Kennlinie, denn sie wird dauerhaft geladen. Die LiFePO4 Batterie wird im Normalfall immer eine Spannung über 13 V haben, denn bei 13 V wäre diese schon auf 10-20 % Restkapazität.

Du könntest aber auch eine kleine LiFePO4, wie sie mittlerweile bei Motorrädern als Startbatterie eingesetzt werden, verwenden. Allerdings weiß ich nicht wie sie gegen Tiefentladung geschützt sind. Ein zusätzlicher Spannungswächter, der bei etwa 12 V die Verbraucher abschaltet, wäre nicht schlecht.

Themenstarteram 11. April 2021 um 13:45

Zitat:

@egn schrieb am 11. April 2021 um 07:50:44 Uhr:

Man braucht für diese kleine Bleibatterie keine besondere Kennlinie, denn sie wird dauerhaft geladen. Die LiFePO4 Batterie wird im Normalfall immer eine Spannung über 13 V haben, denn bei 13 V wäre diese schon auf 10-20 % Restkapazität.

Du könntest aber auch eine kleine LiFePO4, wie sie mittlerweile bei Motorrädern als Startbatterie eingesetzt werden, verwenden. Allerdings weiß ich nicht wie sie gegen Tiefentladung geschützt sind. Ein zusätzlicher Spannungswächter, der bei etwa 12 V die Verbraucher abschaltet, wäre nicht schlecht.

Ok, also wenn ich eine Lithium mit bms nehme bräuchte ich eigentlich nur dieses Relais zbsp...

Asset.PNG.jpg

Zitat:

@rodney291 schrieb am 11. April 2021 um 15:45:21 Uhr:

Zitat:

@egn schrieb am 11. April 2021 um 07:50:44 Uhr:

Man braucht für diese kleine Bleibatterie keine besondere Kennlinie, denn sie wird dauerhaft geladen. Die LiFePO4 Batterie wird im Normalfall immer eine Spannung über 13 V haben, denn bei 13 V wäre diese schon auf 10-20 % Restkapazität.

Du könntest aber auch eine kleine LiFePO4, wie sie mittlerweile bei Motorrädern als Startbatterie eingesetzt werden, verwenden. Allerdings weiß ich nicht wie sie gegen Tiefentladung geschützt sind. Ein zusätzlicher Spannungswächter, der bei etwa 12 V die Verbraucher abschaltet, wäre nicht schlecht.

Ok, also wenn ich eine Lithium mit bms nehme bräuchte ich eigentlich nur dieses Relais zbsp...

Das ist nur ein simples Trennrelais, ohne jegliche automatische Schutzfunktion.

Damit könntest du z.B. mithilfe des D+ Ausgangs der Lichtmaschine die Ladung deiner kleinen Batterie steuern. Bei Entladung wäre dein GPS-Stromkreis dann vom großen Stromkreis getrennt, was ja ohnehin angedacht war.

Das gibt es auch "eleganter", in Form eines spannungsgesteuerten Trennrelais.

Hier ging es aber zum Schluss um den Schutz vor Tiefentladung der LiFe-Batterie. Die wird am besten durch ein internes BMS sicher gestellt, welches vor zu tiefer Entladung schützt.

Wenn man das nicht hat (und entsprechend weniger Geld für die Li-Batterie ausgegeben hat), kann man auch einen einstellbaren Batteriewächter benutzen, der z.B. verhindert, dass die LI-Batterie tiefer als 12V entladen wird.

Dieser Batteriewächter muss keineswegs 70A o.ä. abkönnen, sondern letztendlich nur den Strom, den der einzige Verbraucher dieses gesonderten Stromkreises, das GPS, benötigt.

 

Hallo,

auch ich möchte im Wohnwagen eine Backup-Batterie haben, die irgendwo versteckt oder schwer zugänglich eingebaut über das 12 V-Netz geladen werden soll.

Ich frage mich, ob für das Laden der Backup-Batterie ein Step-Up-Converter, wie z. B.:

https://www.amazon.de/.../

verwendet werden könnte. Ich weiß aber nicht, ob diese Converter eine echte Strombegrenzung haben. Was passiert, wenn die Backup-Batterie zu stark entladen ist und beim Anlegen der Out-Spannung des Converters (für LiFePO4 14,4 - 14,6 V) die Strom-Aufnahme der Backup-Batterie die max. Strom-Abgabe des Converters übersteigt? Wird der Converter zu heiß? Oder reduziert er die Ausgangs-Spannung, so dass die Stromabgabe auch reduziert wird?

Ich habe mir heute einen 30 Ah-LiFePO4-Akku als Backup gekauft. Dieser soll einen Raspberry PI Zero2 mit dem GSM/GPS-Modul von Waveshare versorgen. Sollte der Wohnwagen geklaut werden, soll die GPS-Position per SMS abfragbar sein. Und schön wäre auch, das Converter-Modul mit einem Relais überbrücken zu können, damit wenigstens Licht und Wasser im Wohnwagen funktionieren. Genauer: das Relais müsste zwischen Converter-Eingang und Plus-Pol der Backupbatterie umschalten, damit beim Verbinden der Backup-Batterie mit dem 12 V-Netz der Converter nicht versucht, die Backup-Batterie zu laden (nur Verluste). Die leere Hauptbatterie dürfte keinen Strom von der Backup-Batterie ziehen, weil das 12 V-Netz des WoWa am Lastausgang des Solarladereglers hängt und nicht direkt an der Hauptbatterie.

Hast du, Rodney, inzwischen eine Lösung gefunden?

So ein 150W-Wandler wird grundsätzlich maximal 150W abgeben......

Wenn die LiFe-Batterie stärker entladen ist, wird die Spannung daher erst einmal nur auf den Wert kommen, bei dem das Produkt aus Strom und Spannung 150W beträgt.

Dann wird die Spannung irgendwann steigen, weil der Strombedarf der Batterie langsam sinkt und wenn die am Wandler eingestellte Spannung erreicht ist, wird die Ladeleistung durch den weiter sinkenden Stom geringer.

So ähnlich funktioniert heute nahezu jeder Kleinlader (CTEK o.ä.)

Wenn man die Ladeleistung oder den Strom am Wandler nicht weiter begrenzen kann, sehe ich eher ein Problem mit der Kühlung, denn der Wandler soll ja ohne zusätzliche Kühlung nur 100W abgeben dürfen.

Zudem sollte man die Spannung zum (Dauer-)laden nicht unbedingt auf den oberen zulässigen Grenzwert der Batterie einstellen.

 

Zitat:

@rodney291 schrieb am 10. April 2021 um 02:00:23 Uhr:

..aber weiterhin die GPS-Anlage betreiben, wenn die Hauptbatterie vom Strom getrennt wird..

Wozu überhaupt die Lithium-Batterie vom Stromnetz trennen, wenn doch eine Solaranlage vorhanden ist?

Und wenn sie doch getrennt werden soll, könnte man doch die GPS-Alarmanlage direkt an Lithium-Batterie anschließen.

Ich würde die kleine Batterie gesondert über einen Ladebooster und oder ein gesondertes Ladegerät laden und damit komplett vom anderen Netz trennen.

 

Und wozu? Was soll der ganze unnötige Aufwand? Eine Backup-Batterie ist völlig sinnlos, es sei denn, die Lithium-Batterie wird völlig unnötig ausgebaut. Da werden sauteure LiFePo4-Batterien eingebaut und dann behandelt, wie normale Nass-Säure-Batterien.

…weil er es so will und er es gefragt hat… ;)

 

Also die bei mir verbaute LiFePo4 wird über spezielle Ladegeräte* geladen, die genau auf die Vorgaben des Akku-Herstellers eingestellt werden können.

 

*Splarladeregler, Ladebooster und Ladegerät

@u2682 will halt einen "geheimen", möglichst unsichtbaren Stromkreis haben, der auch dann noch Strom an seine hoffentlich ebenfalls unsichtbare Überwachungstechnik liefert, wenn der Wohnwagendieb die normale Autark-Batterie eventuell bereits vom 12V-Netz getrennt hat.

Von daher macht eine grundsätzliche Trennung der LiFe-Batterie vom normalen WoWa-Netz, durchaus Sinn....

Ob einem versierten Dieb, der die normale 12V-Anlage aus Angst vor Überwachungstechnik abschaltet, die gesamte "geheime" Überwachungsanlage inkl. einer zusätzlichen 30Ah-LiFe-Batterie nicht auffällt, glaube ich eher nicht....

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