1.9 CDTI mit 195.000km kaufen? Gepflegter Zustand

Opel Vectra C

Nabend!

Wir haben bei uns in der Nähe einen Händler (Opel + Fiat), der einen Vectra C GTS aus 2007 (Edition Plus) stehen hat. Er hat den 1.9 CDTI mit 150PS, aus 2. Hand und 195.000km auf der Uhr. Es ist fast alles drin, zumindest aber alles was mir wichtig ist (Sitzheizung, BC, Xenon, PDC etc.)

Konnte das Auto noch nicht selbst sehen, aber mein Vater war dort und hat sich das Auto mal angesehen und mir Fotos geschickt. Der Vectra sieht von außen und innen aus wie ein Neuwagen. Nichtmal das Lenkrad ist abgegriffen! Der Unterboden weißt keinerlei Rostansatz auf. Kosten soll das gute Stück 6000€.

Was ich schon mal sehr gut finde, ist, dass der Zustand sehr gepflegt ist. Relativ jung ist er auch. Ich hatte schon mal einen Vectra C, aber der war aus den ersten Jahren und machte rund um die Uhr nur Probleme, vor allem aber mit Rost. Wie sieht es mit dem Motor aus? Mal abgesehen vom AGR, kann man sich einen Z19DTH mit fast 200.000km kaufen? Und selbst wenn der Zustand vom Auto bei 300.000km immer noch gut ist, den Motor einfach austauschen (Motor kostet ja kaum was)?

Oder ist eher davon abzuraten?

43 Antworten

Zumindest beim 2.2. DTI kann man den Turbolader innerhalb von 2 Stunden ganz locker tauschen. Geht das beim 1.9er ebenfalls so gut?

Da beim 1.9er ist der Lader Teil vom Krümmer und somit nicht mal eben gewechselt .. das schlägt sich damit auch im Teilepreis wieder, weil man immer Krümmer und Lader kaufen muss. Geschickt gemacht Opel 😉

Bei 195tkm ist das Fahrwerk definitiv platt, die wenigstens fangen bei 150tkm an großartig Dämpfer, Federn, Lenker und Buchsen zu wechseln weil der Wagen zeitnah weg soll.
Wer für die nächsten 100tkm vernünftig fahren will, sollte das Geld in die Hand nehmen und einmal die komplette Überholung durchziehen. Nur mal eben Dämpfer und Federn wechseln ist Murks, die Buchsen sind alle müde .. insbesondere an der Hinterachse sind dann die Probleme, dass die Leute den Sturz nicht in den Griff bekommen und die Kiste vor sich hinpoltert.

Gepflegter Zustand ist meiner Meinung nach Ansichtssache, für die einen ist das Innen und Außen sauber machen und für andere das die Kiste techn. tiptop da steht 😉
Wer meint, er könne einen Wagen mit 200tkm kaufen und muss die nächsten 50tkm nichts investieren geht auch wohl öfter Poker spielen 🙂

Hab meinen mit 198000km vor 3 Monaten gekauft. Hab 4500€ bezahlt. 1 Hand , scheckheft gepflegt bei Opel. Hat jetzt 207000km drauf. Alles funktioniert einwandfrei. Turbo ist noch der erste, drallklappen sind noch die ersten, Automatik schaltet perfekt. Fahrwerk ist definitiv noch gut so wie der Wagen fährt. Kommt also wirklich auf den Vorbesitzer an. Man kann Pech aber auch Glück haben. Wenn man noch ein bisschen selber Schrauben kann, kann ja eigentlich nichts mehr passieren

Definitiv (viel) zu teuer!

Schau Dir doch lieber mal den Vectra Caravan vom ´Vectrahans´ an!
Der wird für seinen in einer echten Topausstattung wohl nur noch rund 2500€ bekommen und da hättest Du noch eine Menge Geldreserven falls doch die eine, oder andere Reparatur fällig wird.
Zudem ist der Caravan viel übersichtlicher und praktischer!

Gute Fahrt!

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6000€ sind definitiv unrealistisch. Die Preise im Netz sind doch eh Wunschpreise. Es ist ein 10 Jahre alter Opel mit 200tausend auf der Uhr. Habe vor einem Jahr einen 1.9 Caravan mit der gleichen Ausstattung für 2700 gekauf und der Händler wird ihn nicht verschenkt haben. 3000 ist ok wenn er gut darsteht aber die technischen Wehwehchen werden definitiv kommen bei der Laufleistung uns Alter, egal wie gut er aussieht.

Da stimme ich voll zu! Wer tatsächlich glaubt, ein Auto mit dieser Laufleistung zu kaufen und noch 100.000km ohne Probleme fahren zu können, muss sehr sehr viel Glück haben. Auf der anderen Seite: Der Auto kostet weniger Geld und dafür tauscht man halt ein paar Dinge aus, sofern man die Möglichkeit hat und nicht wegen allem in die Fachwerkstatt muss. Denn dann wirds teuer und lohnt sich m.M.n. nicht.

Zum Preis: Versuche doch mal im Internet mit den Verkäufern (Gewerbe KEINE Chance!) zu verhandeln. Privat gehts dann vielleicht 2-300€ runter. Aber mehr ist oftmals nicht drin. Viele Autos sind demnach zu teuer, aber man ist nicht bereit einen realistischen Preis anzunehmen. Und bei Händlern braucht man es gar nicht versuchen. Schon gar nicht bei den Kiesplatztypen... Da ist jedes Auto ein "gutes" Auto... Ein eventuelles Einsehen, dass die Dämpfer nach 180.000km raus müssen, gibt es nicht. Da wurde mir dann gesagt, ob mir auf der Probefahrt etwas negatives aufgefallen ist. Das musste ich dann auch verneinen. Aber baut man den Dämpfer mal aus, wird man sofort erkennen, dass dieser alt ist und einen Großteil seiner Wirkung verloren hat...

Zitat:

@Opel_Opa schrieb am 29. Oktober 2017 um 14:26:37 Uhr:


Da stimme ich voll zu! Wer tatsächlich glaubt, ein Auto mit dieser Laufleistung zu kaufen und noch 100.000km ohne Probleme fahren zu können, muss sehr sehr viel Glück haben. Auf der anderen Seite: Der Auto kostet weniger Geld und dafür tauscht man halt ein paar Dinge aus, sofern man die Möglichkeit hat und nicht wegen allem in die Fachwerkstatt muss. Denn dann wirds teuer und lohnt sich m.M.n. nicht.

Zum Preis: Versuche doch mal im Internet mit den Verkäufern (Gewerbe KEINE Chance!) zu verhandeln. Privat gehts dann vielleicht 2-300€ runter. Aber mehr ist oftmals nicht drin. Viele Autos sind demnach zu teuer, aber man ist nicht bereit einen realistischen Preis anzunehmen. Und bei Händlern braucht man es gar nicht versuchen. Schon gar nicht bei den Kiesplatztypen... Da ist jedes Auto ein "gutes" Auto... Ein eventuelles Einsehen, dass die Dämpfer nach 180.000km raus müssen, gibt es nicht. Da wurde mir dann gesagt, ob mir auf der Probefahrt etwas negatives aufgefallen ist. Das musste ich dann auch verneinen. Aber baut man den Dämpfer mal aus, wird man sofort erkennen, dass dieser alt ist und einen Großteil seiner Wirkung verloren hat...

Hallo Opel_Opa;

ich stimme Dir in nahezu allem zu, jedoch bedarf es zum Dämpfertest keinen Ausbau!
Z.B. der ADAC bietet seinen Mitgliedern (ich bin aus dem Abzockerverein schon längst raus) einen echten fahrzeugspezifischen Stoßdämpfertest an.
Da werden die Achsen einzeln über einen großen Frequenzbereich beaufschlagt und per Diagramm ausgewertet.
Dies ist dann wirklich aussagekräftig!
Und bitte Finger weg von ATU und anderen Halsabschneidern aus Autoreparaturketten, die bieten so etwas ´gratis´ an - das Ergebnis ist auch schon vorherbestimmt; stets Angst machen und sofort bei ihnen austauschen!
Hatte einst genau diesen Fall, zuerst ATU - Resultat lt. Werkstattmeister - Dämpfer defekt.
Ich schaute mir den ´Falltest´ an - (Diagramm), der Dämpfer dämpfte einwandfrei - bin Maschinenbauing. und lasse mich nicht so leicht verar...
Ca. 1 Jahr später mit identischen Dämpfern zum ADAC; Resultat - alle i.O., noch weit vor dem Ende!
Fuhr dann weitere Jahre und ca. 100-200tsnd. km bis wirklich spürbar wurde, dass es zum Nachschwingen kam.

Gute Fahrt!

Zitat:

@Opel_Opa schrieb am 29. Oktober 2017 um 14:26:37 Uhr:


Da stimme ich voll zu! Wer tatsächlich glaubt, ein Auto mit dieser Laufleistung zu kaufen und noch 100.000km ohne Probleme fahren zu können, muss sehr sehr viel Glück haben. Auf der anderen Seite: Der Auto kostet weniger Geld und dafür tauscht man halt ein paar Dinge aus, sofern man die Möglichkeit hat und nicht wegen allem in die Fachwerkstatt muss. Denn dann wirds teuer und lohnt sich m.M.n. nicht.

Zum Preis: Versuche doch mal im Internet mit den Verkäufern (Gewerbe KEINE Chance!) zu verhandeln. Privat gehts dann vielleicht 2-300€ runter. Aber mehr ist oftmals nicht drin. Viele Autos sind demnach zu teuer, aber man ist nicht bereit einen realistischen Preis anzunehmen. Und bei Händlern braucht man es gar nicht versuchen. Schon gar nicht bei den Kiesplatztypen... Da ist jedes Auto ein "gutes" Auto... Ein eventuelles Einsehen, dass die Dämpfer nach 180.000km raus müssen, gibt es nicht. Da wurde mir dann gesagt, ob mir auf der Probefahrt etwas negatives aufgefallen ist. Das musste ich dann auch verneinen. Aber baut man den Dämpfer mal aus, wird man sofort erkennen, dass dieser alt ist und einen Großteil seiner Wirkung verloren hat...

Doch, bei Händlern geht am meisten. Vor allem bei den Sonnengebräunten vom Kiesplatz. Die haben recht großen Spielraum. Gehe mit total untertriebenem Angebot (z.B. 1500€) ins Rennen. Kannst ruhig mit Sachen argumentieren wie: mach mir einen Händlerpreis, ohne Gewährleistung, schreib eine Summe deiner Wahl in den Kaufvertrag, etc. . Im "Ernstfall" hast du von denen eh nichts zu erwarten. Und knallhart bleiben. Immer nur in kleinen Schritten hoch gehen. Notfalls umdrehen und gehen. Sehe es als Herausvorderung nur so zum Spass. Die Auswahl ist ja recht groß. Du wirst erstaunt sein was da alles preislich geht. Viel Spass

Zitat:

@Superwetter schrieb am 29. Oktober 2017 um 17:57:19 Uhr:



ich stimme Dir in nahezu allem zu, jedoch bedarf es zum Dämpfertest keinen Ausbau!
Z.B. der ADAC bietet seinen Mitgliedern (ich bin aus dem Abzockerverein schon längst raus) einen echten fahrzeugspezifischen Stoßdämpfertest an.
Da werden die Achsen einzeln über einen großen Frequenzbereich beaufschlagt und per Diagramm ausgewertet.
Dies ist dann wirklich aussagekräftig!

Die Tests vom ADAC sind aber auch nicht so das Wahre.
Um wirklich schrotte Dämpfer zu erkennen ist das schon in Ordnung.
Aber es gibt ja auch noch was dazwischen.

Ich habe gerade vor kurzem hinten die Stoßdämpfer gewechselt.
Der angeblich noch völlig intakte Dämpfer hinten rechts stand in keinem Vergleich zu einem neuen Dämpfer.
Das war ein schon wirklich spürbarer unterschied

P.S
Abzockverein würde ich jetzt nicht bestätigen.
Musste gerade unfreiwllig dank Motorschaden den ADAC in Anspruch nehmen.
Da ist wirklich alles super und unproblematisch abgelaufen.
Kann man echt nicht meckern

Zitat:

@Leon596 schrieb am 29. Oktober 2017 um 22:11:57 Uhr:



Zitat:

@Superwetter schrieb am 29. Oktober 2017 um 17:57:19 Uhr:



ich stimme Dir in nahezu allem zu, jedoch bedarf es zum Dämpfertest keinen Ausbau!
Z.B. der ADAC bietet seinen Mitgliedern (ich bin aus dem Abzockerverein schon längst raus) einen echten fahrzeugspezifischen Stoßdämpfertest an.
Da werden die Achsen einzeln über einen großen Frequenzbereich beaufschlagt und per Diagramm ausgewertet.
Dies ist dann wirklich aussagekräftig!

Die Tests vom ADAC sind aber auch nicht so das Wahre.
Um wirklich schrotte Dämpfer zu erkennen ist das schon in Ordnung.
Aber es gibt ja auch noch was dazwischen.

Ich habe gerade vor kurzem hinten die Stoßdämpfer gewechselt.
Der angeblich noch völlig intakte Dämpfer hinten rechts stand in keinem Vergleich zu einem neuen Dämpfer.
Das war ein schon wirklich spürbarer unterschied

P.S
Abzockverein würde ich jetzt nicht bestätigen.
Musste gerade unfreiwllig dank Motorschaden den ADAC in Anspruch nehmen.
Da ist wirklich alles super und unproblematisch abgelaufen.
Kann man echt nicht meckern

Gut, ich muss mich korrigieren!
Beim ADAC liegt das Preis-Leistungsverhältnis am untersten Ende; oder aber man sucht genau nach der nahezu nutzlosen Motorwelt-Zeitung...
Für den ADAC-Plus zahlt man weltweit 84 Euro - Minimum!
Z.B bei der HUK zu seiner KFZ-Versicherung individuell (je nach Fahrzeugart) ab 6€ der Schutzbrief...
Es mag jeder für sich entscheiden wie viel einem die ´Motorwelt´ wert ist...

Gute Fahrt!

Die serienmäßige Ausland Krankenversicherung aus der ADAC Plus hat mir grad die kompletten Arztkosten aus dem letzten Urlaub überwiesen. Bin mit dem ADAC zufrieden und die ist auch nicht zu teuer

Ich kann die Frage ja mal etwas anders stellen und ich würde gerne wissen, weshalb ihr euch für A oder B entschieden habt:

A: Ein jüngeres Auto (z.B. EZ 2012) mit 180.000km kaufen

B: Ein älteres Auto (z.B. EZ 2005) mit 180.000km kaufen

Für welche Option ich mich entscheiden würde, kann ich nicht genau sagen. Es wäre wohl A. Einfach aus dem Grund, da auch hier aufgrund der Laufleistung ein gewisser Verschleiß vorhanden ist, aber die Karosserie und alles was daran hängt nicht schon 15 Jahre Wind und Wetter ausgesetzt war.

Ich weiß gar nicht ob sich der ADAC für mich lohnen würde. Bei mir in der Versicherung habe ich für 7€ im Jahr einen "Schutzbrief" dabei. Sollte ich weiter als 50km vom Wohnort entfernt eine Panne haben, wird mein Auto in die Werkstatt gebracht. Und sollte ich nebenbei ein Ersatzfahrzeug benötigen, so bekomme ich auch hier eines für 7 Tage gestellt. Wie der Schutz im Ausland aussieht, weiß ich aber nicht!

Zitat:

@Opel_Opa schrieb am 30. Oktober 2017 um 16:48:33 Uhr:


Ich kann die Frage ja mal etwas anders stellen und ich würde gerne wissen, weshalb ihr euch für A oder B entschieden habt:

A: Ein jüngeres Auto (z.B. EZ 2012) mit 180.000km kaufen

B: Ein älteres Auto (z.B. EZ 2005) mit 180.000km kaufen

Für welche Option ich mich entscheiden würde, kann ich nicht genau sagen. Es wäre wohl A. Einfach aus dem Grund, da auch hier aufgrund der Laufleistung ein gewisser Verschleiß vorhanden ist, aber die Karosserie und alles was daran hängt nicht schon 15 Jahre Wind und Wetter ausgesetzt war.

Ich weiß gar nicht ob sich der ADAC für mich lohnen würde. Bei mir in der Versicherung habe ich für 7€ im Jahr einen "Schutzbrief" dabei. Sollte ich weiter als 50km vom Wohnort entfernt eine Panne haben, wird mein Auto in die Werkstatt gebracht. Und sollte ich nebenbei ein Ersatzfahrzeug benötigen, so bekomme ich auch hier eines für 7 Tage gestellt. Wie der Schutz im Ausland aussieht, weiß ich aber nicht!

Thema Schutzbrief - hervorragend - genau richtig!

Thema Wagen - hängt davon ab wie viel Du im Jahr fährst und wie lange Du den Wagen behalten willst.
Wenn Du wenig unterwegs bist und ggf. den Wagen nur 2-4 Jahre behalten willst kaufe den aus 2005.
Fährst Du viel und sind Dir Arbeiten zur Korrosionsverhütung/-Reduzierung lästig, dann nimm den aus 2012 - insbesondere dann, wenn es Dir nicht auf´s Geld ankommt.
Wenn Du den als Diesel kaufen willst und öfter in die Umweltzonen musst, dann sowieso 2012, denn diesen wird man ggf. noch nachrüsten können/müssen um auf die Euro-6-Einstufung zu gelangen.
Wenn Du auf dem Land lebst und ggf. z.B. nur 2 x im Jahr in die Stadt muss, parke außerhalb am P&R und fahre einfach mit dem Bus - sch... auf die Umweltzone!

Korrosion ist jetzt nicht das Problem bei nem 12 Jahre alten Opel.
Aber alle anderen Teile haben halt auch 12 Jahre aufm Buckel.

Dichtungen, Gummis, Schläuche und so weiter.

Ich würde mich wahrscheinlich fürs ältere Auto entscheiden.
Da fließt zwar deutlich mehr Geld für Unterhalt und Wartung rein.
Dafür spart man sich in noch größerem Maße Wertverlust ein und kommt sehr wahrscheinlich günstiger bei weg.

Aber man sitzt halt in einem 7 Jahre älterem Auto!

Naja, z.B. den genannten Vectra C, vielleicht einen der letzten Baujahre. Aber auch so ein Astra J gefällt mir sehr gut. Wenn ich mir einen aus dem Jahre 2014 mit 200.000km ansehe, steht der auch optisch fast wie ein Neuwagen dar. Außer die Exemplare, die wenig gepflegt wurden, davon mal abgesehen. Ich gehe immer davon aus, dass es Langstreckenfahrzeuge waren und mal ehrlich: So ein Dieselmotor läuft heute doch mindestens 300.000km. Meist ist irgendwo ein Defekt an den Anbauteilen zu finden. Und wenn diese nur 3-4 Jahre statt 10 Jahre und mehr alt sind...?! Einen ATM kann man sich immer noch in die Garage stellen, falls man einen Schnapper macht und auf Nummer sicher gehen will.

Ich hatte ja bisher immer ältere Autos und sobald es auf 200.000km zuging, war ich nur noch am Teilebestellen. Und zwar Teile, die aufgrund des Alters einen Defekt hatten! Umweltzonen sind weeeeit weg von mir und wenn, dann will ich das Auto auch noch 10 Jahre fahren wollen, oder zumindest so lang, bis es teuer wird oder auseinander fällt.

Hat Jemand mal einen Vergleich zwischen einem Schutzbrief und dem ADAC gemacht? Braucht man die Mehrleistungen vom ADAC überhaupt? Zumindest mein Opa schwört auf den Verein, aber der ist ja auch schon alt 😁

Zum Thema Mehrkosten @Leon596: Ich habe mir das mal ausgerechnet!

Wenn ich mir für 5000€ ein älteres Auto kaufe (z.B. Vectra C) und dort dann aufgrund von Euro4 höhere Steuern und manchmal auch höhere Versicherungsbeiträge zahle, klingt das erstmal viel. 308€ Steuern ggü. 208€ für einen 2l Euro5...

Oder ich kaufe mir z.B. einen Insignia aus 2010, zahle dank Euro5 weniger Steuern, spare etwas Diesel und habe aufgrund des geringen Alters auch etwas geringere Versicherungsbeiträge (bei meiner zumindest).
ABER: Für die Mehrkosten beim Autokauf (so ein Insignia kostet nunmal deutlich mehr als 5000€) kann ich die Mehrkosten aufgrund des älteren Vectras locker 7-10 Jahre ausgleichen.

Und: Der Wertverlust ist ja nur interessant, wenn man das Auto verkaufen will. Kaufe ich mir einen Neuwagen, will den 10 Jahre fahren, dann ist der Wertverlust nach 10 Jahren beim Verkauf doch eh für die Wurst...

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