1.7 DTI - öl im Kühlwasser
Hallo!
Ich weiss, das es schon mal besprochen war (2004), aber trotzdem fand ich nichts konkretes.
Ich habe Ol in meinem Kuhlwasser entdeckt, im ganzen Behälter ist eine schwarze Schicht, die sich zwischen den Fingern wie Altöl zerreibt. Trotzdem habe ich fast kein Olverlust und nur ein wenig Wasserverlust.
Wie ich das verstand, die Ursache konnte ZKD oder Olkuhler sein.
Hat jemand gleiche Erfahrungen gemacht, und das Problem behoben?
94 Antworten
gebe mal bei google nur " tunap kühlerreiniger" ein und stelle die suchoption auf "das web"ein dann bekommste ein pdf datenblatt von dem zeug.
Frostschutz kann ich dir nicht mehr sagen was es genau war. auf jeden fall nicht das herkömmliche zeug aus dem zubehör das farblos , blau oder rot ist. ist dunkel von der farbe her.
mußt auf den kühler noch 16% mwst drauf tun hatte ich vergessen zu schreiben. Bei opel gekauft da ich den im zubehör nicht bekommen habe.
@wcool
Auf der Tunap-Seite gibt's ja ne Unmenge von Zeugs.
z.B. für Kühlersystem
242 Kühlerdicht
343 Kühlerreiniger
344 Thermoschutzkonzentrat
345 High Tech Kühlsystem-Sicherung
Meinst Du da den 343 Kühlerreiniger oder ist tunap 16 wieder was anderes?
opelastra1.7
den reiniger haben die mir rein gekippt. kann sein das es auch der frostschutz von denen ist. weiß ich nicht mehr. soll denn der ölkühler kosten? finde die 107€ + Mwst nicht gerade billig
Öl im Kühlwasserausgleichsbehälter
Hallo !
Hatte dieselben Probleme - Öl im Kühlwasser bei ca. 140.000km bei 1,7DTI 75PS (16V) BJ 2000.
Kein Wasser im Öl, somit schloss ich auch Zyl.Kopf Dichtung aus. Habe nun Ölkühler getauscht und es ist Ruhe eingekehrt, keine Probleme mehr. Da ich fast ausschliesslich auf Autobahn unterwegs bin gehe ich davon aus, dass der Öldruck bei höheren Drehzahlen das Öl in den Kühlwasserkreislauf drückt und dies an der "schwachsten" Stelle - in diesem Falle der Ölkühler. Ölkühler ist nicht überall im Nachbau zu bekommen, daher orig. Ersatzteil Kosten Ölkühler 143Teuros. Nicht gerade billig, aber die effizienteste Möglichkeit dieses Problem zu elliminieren. Hab aber auch gleich den Thermostat mitgetauscht, da ich bei der letzten Fahrt beobachtet habe, dass auch hier Schwankungen zu beobachten waren (kleiner Tipp, wenn Temperaturanzeige über mittleren Bereich bei der Anzeige geht - Heizung auf max drehen und Gebläse auf maximum-damit keine Folgeschäden entstehen und Zyl.Kopf Dichtung auch noch defekt wird). Hat bei mir jedenfalls keinen Schaden genommen. Seitdem kein Öl mehr im Kühlwasser. Dürfte ein Problem vom Ölkühlerlieferanten BEHR sein. Auch der Klimakondensator (Klimakühlergrill) ist ebenfalls von BEHR und mit ca. 130000km undicht geworden. Hier dürfte wohl am falschen Ort gespart worden sein.
Also meine Empfehlung bei Öl im Kühlwasser - Ölkühler , sicherheitshalber Thermostat mittauschen, zahlt sich sicher aus von der Arbeitszeit, da Kühlwasser abgelassen werden muss und dies nicht viel Mehraufwand ist.
Für Bastler auch selbstzumachen. Ölkühler ist eh schon beschrieben worden, wo er sich befindet.
Auf alle, die keine langen Experimente machen wollen, bei Öl im Wasser.
Viel Spass und auf eine hoffentlich bessere Qualität der neuen Ölkühler.
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Laß einfach den oelkühler tauschen. kostet beim foh so 300€. wenn die an den kopf gehen und es nur die dichtung sein sollte kostet das für den opel motor ca500€ und wenn du den isuzu motor drin hast ca 900€. mach dich nicht verrückt das habe ich auch getan. oelkühler tauschen und ich denke mal da hast du wieder ruhe. Der dumme kühler ist meistens die ursache für das oeö im wasser was auch das schreiben an die werkstätten von opelseite her beleget.
lieber erstmal 300 investieren als 900€ und der fehler ist noch immer da.
auch bei mir
120.000km
bei ca. 110.000 aufgefallen,
Öl im Kühlmittelbehälter;
Kühlerreinioger und 3x Spülen hat nihcts gebracht;
Wie bei Euch beschrieben bei Vollast und Anhängerbetrieb kams es wieder
Kommentar Opel Werkstatt: keine Ahnung über Ursache schon öfter mal gehabt; weiterfahren und beobachten.
Hat jemand einen günstige Bezugsquelle von dem Ölkühler?
DAnke
GH
Update: Der neue Ölkühler hat von 4.2006 bis 10.2007 (ca. 40TKm) gehalten; in dieser Zeit alles Top sauber.
Jetzt geht es aber schon wieder los! Alles wieder da: Glibber, Ölaugen usw.
Ich hab echt nen dicken Hals, soll ich den Kühler jetzt alle zwei Jahre wechseln lassen?!? Ich überlege ernsthaft die Karre in die Tonne zu drücken, der nächste wird dann aber kein Opel mehr.
Einzige Trost: Nach aktuellen Stand will die Werkstatt das auf Garantie machen. Die Werkstatt ist echt der beste Grund bei Opel zu bleiben aber selbst der Bonus ist irgendwann aufgebraucht.
Anregung an Opel: Zehnerblock für Reperaturen (mit entsprechenden Rabatt)
Nach dem Motto: Lichtmaschine? Kein Problem da hab ich noch 6 Stück auf dem Block. Ölkühler? Wird langsam knapp, nur noch drei Gutscheine.
@Shertanmak
Das ist ja wieder mal echt traurig zu hören bzw. zu lesen.
Da es bei mir bisher nicht schlimmer geworden ist, belasse ich es somit beim jährlichen Reinigen des Kühlwasserbehälters...
opelastra1.7
hab das selbe problem immer noch, ich lass sogar die rienigung vom kühlwasser behälter weg. wenn ich irgendwann nurnoch öl drin finde lass ich ihn mal tauschen. wie man ja sieht muss ne reparatur auch nciht von dauer sein.
Gruß
Hellrasor
Hallo zusammen,
ich hab auch den Astra DTI 1,7 und war letzte Woche bei der 150.000er Inspektion. Und was hat der FOH festgestellt? Öl im Kühlwasser. Aussage: wahrscheinlich Zylinderkopfdichtung, erst mal abschrauben und gucken, ob's das auch ist. Kostenpunkt 1100 EUR ++.
Es besteht kein nennenswerter Ölverlust (habe höchstens einen halben Liter auf 30.000 km nachgefüllt) und kein Wasserverlust. ZKD kann ich nicht glauben, da ich fast nur BAB fahre und im Berufsverkehr das Teil auch nicht dresche.
Ich hatte auch bei 120.000 km den lecken Klima-Verdampfer, dessen Undichtigkeit so klein war, dass sie erst mit jeder Menge Kontrastmittel gefunden werden konnte. Das Kühlmittel hat damals ca. zwei Monate gehalten. Problem ist jetzt weg.
Ich habe den Wagen beim FOH abgeholt und nach Studium diese Forums bei der Tankstelle Zahnriemen, Rippenriehmen (wegen 150 tkm) und Ölkühler tauschen lassen (ca. 600 EUR). Jetzt hoffe ich, dass das Problem weg ist.
Dies zu beurteilen kann noch etwas dauern, da die Tanke erst wenns wärmer wird das Kühlsystem reinigen will (wegen Frostgefahr). Solange werde ich Kühlwasser und Öl im Auge behalten.
Ich sage wieder Bescheid.
Gruß Broeselwerner
Ähnliches Problem bei unserem Astra 1.7 CDTI, Heizung geht nicht mehr richtig, Werkstatt stellt fest kein Kühlwasser mehr drin, wird nachgefüllt, wird wieder weniger und es ist Öl drin.
Ein Ölkühlerwechsel hat das Problem gelöst.
Hallo Ilusion2001,
haben die den Kühlkreislauf richtig sauber bekommen, wenn ja, wie und wieviel Kilometer ist die Reparatur her, dass Du Entwarnung geben kannst?
Gruß Werner
Zitat:
Original geschrieben von shertanmak
Update: Der neue Ölkühler hat von 4.2006 bis 10.2007 (ca. 40TKm) gehalten; in dieser Zeit alles Top sauber.
Jetzt geht es aber schon wieder los! Alles wieder da: Glibber, Ölaugen usw.
Ich hab echt nen dicken Hals, soll ich den Kühler jetzt alle zwei Jahre wechseln lassen?!? Ich überlege ernsthaft die Karre in die Tonne zu drücken, der nächste wird dann aber kein Opel mehr.Einzige Trost: Nach aktuellen Stand will die Werkstatt das auf Garantie machen. Die Werkstatt ist echt der beste Grund bei Opel zu bleiben aber selbst der Bonus ist irgendwann aufgebraucht.
Anregung an Opel: Zehnerblock für Reperaturen (mit entsprechenden Rabatt)
Nach dem Motto: Lichtmaschine? Kein Problem da hab ich noch 6 Stück auf dem Block. Ölkühler? Wird langsam knapp, nur noch drei Gutscheine.
Hallo shertanmak,
ich habe in meinen Reparaturhandbüchern gelesen, dass bei Austausch von Alu-Teilen im Kühlkreislauf wegen Korrosion unbedingt die Kühlerflüssigkeit gewechselt werden muss. Werd's jetzt nach meinem Ölkühlertausch auch machen lassen. Unbedingt Kühlerflüssigkeit beachten (grün / rot, abhängig vom Baujahr).
Gruß broeselwerner
Danke für den Hinweis, aber kommt in zwei Richtungen zu spät.
1. Habe ich den Kühler zweimal beim FOH tauschen lassen. Die haben nach eigener Aussage das System mehrfach gespült und ich glaube kaum, dass die anschließend die alte Pampe wieder eingefüllt haben. Beim zweiten mal bin ich sogar aufgefordert worden nach einer Woche wieder zu kommen um das System noch einmal zu spülen. Wie bereits gesagt: Mit der Werkstatt war ich sehr zufrieden!
2. Wie meiner Signatur zu entnehmen ist habe ich den Wagen nicht mehr. Ich bin zur Konkurrenzen gewechselt, da ich nicht glaube bei Opel einen guten Dieselmotor zu bekommen. Aus gutem (hier nachprüfbaren) Grund glaube ich nicht mehr an die Isuzu Motoren und von den Fiat Aggregaten möchte ich nach dem 200TKm Test in den Medien auch die Finger lassen. Eigentlich sehr schade, da der Rest an einem Opel mittlerweile richtig gut ist.
Trotzdem noch einmal Danke an broeselwerner der mir diese Info sogar per PN hat zukommen lassen! Das ist ein nicht ganz selbstverständlicher Einsatz.
Gruß,
T.R.
Hallo zusammen,
ich wollte mal meinen Erfahrungsbericht abschließen:
Nach ca. einem Jahr der Unsicherheit (immer wieder Ansammlung von Ölschlamm im Austauschbehälter, vor allem nach ASU) habe ich nochmal Kühlerreiniger reingekippt und von der Werkstatt spülen und neu befüllen lassen. Der Ölverbrauch von vor dem Kühlerwechsel ist nicht mehr aufgetreten (ca. 35.000 km ohne Nachfüllen!).
Jetzt ist nur noch ein leichter Hauch von Öl am Rand des Ausgleichbehälters festzustellen, den ich ab und zu abwische und der immer weniger wird.
Fazit: es war "nur" der Ölkühler!!!!!
Gruß Broeselwerner