1.4 TSI.. Normal oder mit ACT?

Seat Leon 3 (5F)

Hallo zusammen,

ich überlege noch, welcher 1.4er TSI für den FR in Frage kommt.
Entweder der 1.4 TSI mit 125 PS zum Preis von 22450 Euro,
oder der teurere 1.4 TSI ACT mit 150 PS zum Preis von 23710 Euro.

Mir geht es vor allem um den Verbrauch. Da soll der ACT ja weniger verbrauchen, dank Zylinderabschaltung über die variable Nockenwelle. Die Frage ist, fahre ich den Preisunterschied (1260 Euro) wieder finanziell rein, bei moderater Fahrweise, oder eben nicht..
Gefahren werden pro Jahr ca 15 tkm.
Der ACT kostet auch weniger Steuern pro Jahr angeblich (Differenz 22 Euro?)
Wie anfällig ist die variable Nockenwelle? Wird ein Spritvorteil mit einer Reparatur zunichte gemacht?

Gruss,
Markus

42 Antworten

Zitat:

@Shyguy82 schrieb am 8. Februar 2015 um 12:56:24 Uhr:


Bei 1.4TSI muss ich immer an den Motor mit dem Turbo und Kompressor 160Ps denken,
da hat man ja soviel schlechtes von gehört und gelesen (Autobild und Co )
+ ein Bekannter hatte 2011 selber mal einen Motorschaden -
~7000Euro Motor hat VW übernommen ~1600Euro Einbau musste er bezahlen.

Weiss ja noch keiner ob dieser "neue" Motor mit der Zylinderabschaltung keine Probleme macht,oder?

Beim 1.8T mit 180Ps verbraucht man 1.5L mehr ist aber auf der sicheren Seite... oder nicht?

Der 1.4 ACT hat weder Kompressor, noch eine Steuerkette und ist wirtschaftlich gesehen der beste Benziner im Leon.

Nagut, er hat also einen Zahnriemen. Euch ist noch nie ein Zahnriemen gerissen? Mir schon!

Meine Motoren mit Steuerketten liefen/laufen allesamt problemlos. Nur weil VW Probleme hatte, sollte man nicht das ganze System verteufeln. Steuerketten gelten wohl immer noch als die wartungsfreundlichste, drehzahlfesteste und zuverlässigste Methode der Nockenwellensteuerung. Wenns vernünftig gemacht ist.

Der Cupra hat ja definitiv auch eine Steuerkette, nicht wahr?! Wenn diese in das höchste Leon Modell gesteckt wird, kann sie ja kaum bschlecht sein?!

"Besser" oder "schlechter" ist wohl leider nicht die Frage, wenn entschieden werden soll was reinkommt. "Billiger" oder "teurer" dann schon eher. 😉
Den Eindruck muss man zumindest haben, wenn man sich die Technik und ihre Bewährung dann im Betrieb so anschaut, egal, was sie bewirkt und von welchem Hersteller sie gerade kommt.
MfG Walter

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Ich fahre seit über 2 Jahren den 1.4 TSI mit ACT im Polo Blue GT (140PS, DSG) ohne Probleme und habe jetzt ca. 40.000 KM auf der Uhr. Auch kann ich keine Vibrationen im 2-Zylinder-Modus feststellen bzw. merkt man das Umschalten nicht. Das einzige ist, dass der Motor (wenn man im Teillastbereich ein wenig Gas gibt, 2-Zyl.-Modus) etwas "schnarrt" - sorry, kann es nicht anders ausdrücken 😉 Verbrauch, je nach "Gemütszustand", ca. 5.5 bis 6.2 L. im Polo.

ACT ist eine alte Technik die vor rund 30 jahren in Porsche verbaut wurde und es gab nie Probleme.

Ich und meine Frau überlegen uns auch eine Leon als zweit Wagen zu kaufen, jedoch kommt nur DSG und der 1.4 in Frage und da liegt der entscheidende Knackpunkt. Macht das trockene 7 Gang DSG immer noch solche großen Probleme? Es geht s meistens erst ab 50.000km los..

Seit 60Tkm ohne Probleme. Und ich fahre meist im Sportmodus, also nicht gerade materialschonend 😛

Hmm bei ihrem Golf ging es ab ca 70.000km los das der 1. Gang extrem geruckelt hat und da hab ich mir eigentlich geschworen nie wieder 7 Gang DSG, aber der Leon ist echt eine verlockung ??

Was ist das denn für ein Golf?

Golf 6 2010 mit 7 Gang DSG
und bei meinem Vorgänger VW Passat CC 1.8 TSI auch 7 Gang DSG musste das DSG auch auf Kulanz bei 45.000km gemacht werden -_- daher hab ich jetzt den aktuellen CC 2.0 TSI mit 6 Gang DSG Kupplung im Ölbad...

Also ich kanns jetzt nicht zu 100% sagen, aber ich meine gelesen zu haben, dass die Anfangsprobleme mit dem 7G inzwischen behoben wurden. Da hat es wohl mechanische bzw. konstruktive Änderungen gegeben. Ansonsten bliebe dir auch die Option einen Leon mit den beiden großen Dieseln zu kaufen, da haste dann das 6G.

Updates *-*

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