, tacho bei mir um 100tkm runtergedreht!!!

BMW 3er E46

Hallo, bei meiner 320d limo wurde der Tacho um 100tkm runtergedreht!!!
Als ich gestern beim Tüv war wurde es mir gesagt, das er beim letzten mal 179tkm drauf hatte, hat im Rechner gekuckt. als ich das gehört hab bin ich zu BMW mit allen Schlüsseln, einen hat der vergessen wohl zu umcodieren, da stand das maximale 203400km. Ich hab das schriftlich.

Zur erinnerung, es ist Scheckheftgepflegt, das Scheckheft ist nicht gefälscht, ich habe dort gefragt, es wurde wahrscheinlich irgwo entwendet. Ist aber auch von einen 320d. Es liegt zurzeit bei Bmw, sie suchen den wahren besitzer.

Vorbesitzer angerufen, aufgelegt, als ich ihn gekauft habe hab ich den schon mal angerufen, hat alles gestimmt, jetzt so? Der steckt dahinter  bin ich mir ziemlich sicher.
Den krüpf ich mir morgen vor...
Fast eine viertelmillonen hat meiner jetzt ruter!!! Wenigstens hat er nix dran, was kaputt ging.

Was soll ich jetzt machen? Zum anwalt gehts morgen auch.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von chris_790


Dann mach ichs halt so, er gibt mir die 6500€, er kriegt den wagen. Sache erledigt.

Positve seite hats, bein jetzt 30tkm ohne WErtverlust gefahren, nur sprit und versicherung.
Ach noch was ganz ganz wichtiges, ich hate mit den wagen einen unfall, spur Reifen und felge vorne links kaputt, wurde Repariert, Schaden ca. 450€. Ist jetzt kein Unfallwagen deswegen, oder. Hab ich ganz vergessen.

Irgendwie schient mir Deine Geschichte nicht ganz schlüssig.

Du kaufst ein Fahrzeug beim Händler, bei dem sich rausstellt, dass am Tacho manipuliert wurde.

Daraufhin wendest du Dich nicht an den Verkäufer (Autohaus) sondern an den ehemaligen Vorbesitzer, was ja an sich schon unlogisch ist.

Desweiteren würde mich interessieren, ob Dir das Autohaus beim Kauf nicht die TÜV/AU Unterlagen mitgegeben hat, aus denen der ehemalige Kilometerstand hervorgeht, die hättest Du eigentlich zur Wiederzulassung benötigt.

Sehr dubios das alles wenn ihr mich fragt.

Und jetzt noch der Unfallschaden. Pass blos auf, dass nicht Du selbst am Ende eine Anzeige am Hals hast.

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Zitat:

Original geschrieben von Thunder79



Zitat:

Original geschrieben von Benzinsparer


Ich würde ihn nie so ungestraft davon kommen lassen. Stellt euch vor er hätte es nie gemerkt udn dann hätte er später selber den ärger wenn er den wagen mal weiter verkauft hätte.

Ich würde alles auf dem offizielen weg machen das tut ihm am meisten weh, richtig schön durch die mangel ziehen und auf alles verklagen was geht, sowas muss echt bestraft werden, sauerei!

Und das er sich jetzt mit dem "super angebot" raus hauen will wundert mich garnicht. ihr tut so als hätte er ein tolles angebot gemacht indem er den wagen zurück nimmt und den vollen kaufpreis erstattet. warum wohl? wenn er bestraft wird ist er vorbestraft, findet keine arbeit mehr und ist für sein leben gezeichnet.

Solche Rache-Gelüste bringen Dir persönlich eher weniger ein. Klar wird er härter bestragt, wenn man ihn anzeigt. Aber nicht nur die Tatsache, dass Du eine unwahrscheinliche Rennerei auf Dich nimmst und Geld+Nerven investieren musst, machst im Endeffekt den schlechteren Schnitt (Wandlung des Kaufvertrages). Und nur um dem Typen im Endeffekt eines "auszuwischen" ? 😕
Kommt mir eher wie ein Racheakt vor. Und sowas bringt schonmal garnichts.....

Eine außergerichtliche Einigung ist niemals illegal bzw. strafbar!

Viele Grüße,
Tino

mag sein aber ich würde so handeln. ich finds nur erstaunlich das jetzt alle so tun als ob das angebot vom vorbesitzer, den wagen zurück zu nehmen, so toll wäre. das ist die leichteste art für ihn aus der affäre zu kommen, das würde doch jeder anbieten der viel zu verlieren hat.

und wie gesagt, vielleicht kann man mehr raus holen wenn man ihn anzeigt (das muss man mit einem anwalt besprechen, und kann auch keiner hier vorhersagen). und wenn nicht habe ich es wenigstens versucht und er ist sowieso ruiniert (vorbestraft, damit ist das gesellschaftliche leben praktisch zu ende), das ist mir die genugtuung wert.

Zitat:

Original geschrieben von Benzinsparer



Zitat:

Original geschrieben von Thunder79


Solche Rache-Gelüste bringen Dir persönlich eher weniger ein. Klar wird er härter bestragt, wenn man ihn anzeigt. Aber nicht nur die Tatsache, dass Du eine unwahrscheinliche Rennerei auf Dich nimmst und Geld+Nerven investieren musst, machst im Endeffekt den schlechteren Schnitt (Wandlung des Kaufvertrages). Und nur um dem Typen im Endeffekt eines "auszuwischen" ? 😕
Kommt mir eher wie ein Racheakt vor. Und sowas bringt schonmal garnichts.....

Eine außergerichtliche Einigung ist niemals illegal bzw. strafbar!

Viele Grüße,
Tino

und wie gesagt, vielleicht kann man mehr raus holen wenn man ihn anzeigt (das muss man mit einem anwalt besprechen, und kann auch keiner hier vorhersagen). und wenn nicht habe ich es wenigstens versucht und er ist sowieso ruiniert (vorbestraft, damit ist das gesellschaftliche leben praktisch zu ende), das ist mir die genugtuung wert.

Sag mal, kapierst Du es nicht? Der TE hat gegenüber dem ehemaligen Besitzer keinerlei rechtliche Handhabe, sondern nur gegen den Verkäufer.

Und was sollte man bitte noch mehr rausholen und vor allem warum? Weil der TE aufgrund der 200tkm die letzen 30 tkm ein völlig anderes Fahrgefühl hatte als bei einem Fahrzeug mit 100 tkm und deshalb ein Schmerzensgeld benötigt?😕

Also wenn er sich weiteren Ärger und vor allem Zeit sparen will, nimmt er die 6500 € und hält die Füsse still. Was besseres kann ihm im Endeffekt doch gar nicht passieren.

Ausserdem weisst Du noch lange nicht, dass es bei einer Anzeige auch zu einer Verurteilung kommt. Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe.

Hi Marco,

sehr gutes Argument, denn so sieht es nämlich auch in der wirklichkeit aus.

Rechtlich gesehen wäre der Ansprechpartner das Autohaus. Der Vorbesitzer gibt dehalb den vollen Kaufpreis an den aktuellen Besitzer, damit dieser nicht über das Autohaus das ganze abwickelt.
Denn letzlich würde das Autohaus definitiv eine Anzeige gegen den ursprünglichen Verkäufer schalten.

ABER: wenn man über das Autohaus die Sache abwickeln würde, würde der TE deutlich schlechter fahren, denn das Autohaus nimmt das Auto zwar zurück, aber die inzwischen gefahrenen 30tkm werden dem TE von der Summe abgezogen und als Nutzungsentgeld abgegolten.

Somit ist der Te auf jeden Fall am besten dran, das Auto an den Erstbesitzer zurück zu geben und seinen vollen Kaufpreis zu erhalten.

Damit sollte nun eigentlich alles gesagt sein.

Aber noch zu Euren teilweisen interessanten Theorien über die Tachomanipulation.
Der Erstbesitzer war relativ doof ansonsten hätte er das so machen können, dass es niemand merkt.
Die Schlüssel lassen sich genauso codieren, wie das Lichtmodul und der Tacho, es ist nur mehr arbeit. Also Dein BMW Händler hat davon nicht wirklich Ahnung.
Aber hier sollte man unterscheiden, seit es mehreren Jahren strafrechtlich verfolgt wird, sind die Manipulationen an den Tachos deutlich zurück gegangen. (ist definitv so).
Kann auch jeder leicht nachvollziehen! Früher hatte man an jedem Autoplatz viele Auto und fast alle hatten einen Kilometerstand zwischen 100.000 und 130.000km. Heutzutage wenn man schaut finden sich sehr viele die deutlich mehr Kilometer haben. Alleine das ist schon ein Zeichen, dass solche manipulationen weniger geworden sind.

und einen 2. Punkt lehrt die Geschichte hier: Das nicht jeder Wagen, der in einem Autohaus erworben wird immer besser sein muss, als von einer Privatperson oder einem so ach verrufenen Fähnchenhändler. Dahingehend finde ich die Geschichte ganz amüsant. Da ja immer geraten wird, lieber direkt beim Händler zu kaufen und dort lieber mehr zu bezahlen.

Somit hoffe ich für den Te auf einen guten neuen Wagen, über dessen Vorgeschichte er sich nicht ärgern muss.

So denne
Peer

Ich hab grad mit ein paar freunden unterhalten, die sehen das genauso, also dem erstbesitzer zurückgeben und fertig aus.

Hab dann die 6500€, und die sache ist gegessen, mache ich gleich morgen....

Andererseids denkt man, natürlich, man will den erstbesitzer eins auswischen, aber das er dann vorbestraft ist halte ich für sehr gering, vllt hatte der Schulden oder so, und hat gedacht, der steht noch so gut da, das man die 100tkm runterdrehen kann, und es wäre wirklich niemanden aufgefallen, wenn ich nicht zur dekra wäre... ist ja auch egal.

Aber was mich beängstigt ist, dass mir BMW sagt was für speicher der Wagen hat, dann kann ja jeder so als OPFER tun, und kann dann geziehlt diesen Speicher überschreiben oder austauschen, also die Justierer.

Wie ist das denn mit den Schlüsseln, wo genau ist da der speicher drinne? Interresiert mich halt, nicht das er bei meinen toring auch noch abgeklemmt oder so wurde, also nur bei den beiden Hauptschlüsseln...?? dann kan ich mal gucken ob die toringschlüssel noch innen Ori sind.

Weil 100tkm, von 2002, gibts sehr selten, beim diesel.

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Hi Chris,

schau her, lohnt sich den Thread zu lesen (die ersten links gehen nicht, da sie zu alt sind, aber ab Seite 2 Mitte geht der link wo der Wagen gerade verkauft wird).

Da entwichelt sich der Wagen sogar, je länger man wartet, desto weniger kilometer bekommt er! ;-)

http://www.m-forum.de/forum/showthread.php?t=39108&highlight=csl

lohnt sich wirklich den gesamten Thread zu lesen!

Grüße
Peer

Hab die Kohle jetzt!! Mein anwalt meinte auch was besseres konnte gar nicht passieren, um eine Anzeige muss ich mich jetzt nicht mehr kümmern, die hat der Autohändler bereits ausgesprochen, aber eig kanns den ja egal sein, er hat seinen Gewinn gehabt am Auto, und es ist kein Garantiefall eingetreten, wenn ein Garantiefall eingetreten wäre wurde die Sache natürlích anders aussehen. Die Polizei hat den wagen schon glaube ich sichergestellt, da kam halt en abschlepper. Und ist jetzt beim Gutachter.

Zitat:

Original geschrieben von chris_790


Hab die Kohle jetzt!! Mein anwalt meinte auch was besseres konnte gar nicht passieren, um eine Anzeige muss ich mich jetzt nicht mehr kümmern, die hat der Autohändler bereits ausgesprochen, aber eig kanns den ja egal sein, er hat seinen Gewinn gehabt am Auto, und es ist kein Garantiefall eingetreten, wenn ein Garantiefall eingetreten wäre wurde die Sache natürlích anders aussehen. Die Polizei hat den wagen schon glaube ich sichergestellt, da kam halt en abschlepper. Und ist jetzt beim Gutachter.

Und wenn sie nicht gestorben sind.........

Festellung, dass der Kilometerstand nicht stimmt laut TE, vorgestern beim TÜV.
In der Zwischenzeit
-Kontaktaufnahme mit Autohaus,
-Kontaktaufnahme mit Vorbesitzer,
-Kontaktaufnahme mit Anwalt,
-Rückzahlung des gesammten Kaufpreises
-Erstattung Anzeige des Autohauses gegenüber Vorbesitzer
-Beschlagnahme des Fahrzeugs von der Polizei

Das alles in nicht mal 2 Tagen, Hut ab sag ich da. Sorry, aber mir kann keiner erzählen, dass die Mühlen in Deutschland so schnell mahlen. Zumal bei einem solchen "Pippilulli-Fall".
Trotzdem gute Story!

Zitat:

Original geschrieben von marco31



Zitat:

Zumal bei einem solchen "Pippilulli-Fall".
Trotzdem gute Story!

Du weißt aber schon, das es eine Straftat ist...oder?? 😰

Zitat:

Original geschrieben von opa38



Zitat:

Original geschrieben von marco31


Du weißt aber schon, das es eine Straftat ist...oder?? 😰

und wahrscheinlich haben sie schon überlegt die gsg9 einzusetzen......

Ich hab den Typ gerade im Fernsehen gesehen, der bekommt lebenslänglich! 😁

Sorry aber ich kann der Sache auch nicht mehr viel glauben schenken.... So schnell und wegen einer fragwürdigen Beweislast schleppt die Polizei niemals das Fahrzeug ab.... Warum sollten sie auch ??

Zitat:

Original geschrieben von opa38



Zitat:

Original geschrieben von marco31


Du weißt aber schon, das es eine Straftat ist...oder?? 😰

Ist mir bekannt, ich muss mich schließlich jeden Tag mit so nem Mist rumärgern.
Aber Du kannst mir glauben, solch eine Anzeige landet bei der Staatsanwaltschaft erstmal ganz unten, um zu "reifen".
Und auch der polizeiliche Sachbearbeiter lässt sich deshalb nicht zu einer spontanen Abschleppaktion hinreißen.

Trotzdem danke, dass Du mich aufgeklärt hast😉.

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von Corlon


ab zum anwalt und den typen mal so richtig bluten lassen. zumal es hier betrug ist. der kriegt, sowas von einen aufm kopf, der wird sich noch wundern.

was kriegt er denn aufm kopf? würde mich jetzt interessieren..

Zitat:

Original geschrieben von marco31



Zitat:

Original geschrieben von Benzinsparer


und wie gesagt, vielleicht kann man mehr raus holen wenn man ihn anzeigt (das muss man mit einem anwalt besprechen, und kann auch keiner hier vorhersagen). und wenn nicht habe ich es wenigstens versucht und er ist sowieso ruiniert (vorbestraft, damit ist das gesellschaftliche leben praktisch zu ende), das ist mir die genugtuung wert.

Sag mal, kapierst Du es nicht? Der TE hat gegenüber dem ehemaligen Besitzer keinerlei rechtliche Handhabe, sondern nur gegen den Verkäufer.
Und was sollte man bitte noch mehr rausholen und vor allem warum? Weil der TE aufgrund der 200tkm die letzen 30 tkm ein völlig anderes Fahrgefühl hatte als bei einem Fahrzeug mit 100 tkm und deshalb ein Schmerzensgeld benötigt?😕
Also wenn er sich weiteren Ärger und vor allem Zeit sparen will, nimmt er die 6500 € und hält die Füsse still. Was besseres kann ihm im Endeffekt doch gar nicht passieren.
Ausserdem weisst Du noch lange nicht, dass es bei einer Anzeige auch zu einer Verurteilung kommt. Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe.

Bist du Anwalt? War er bereits bei einem Anwalt? Keiner kann sagen was man alles raus holen könnte bevor er nicht beim Anwalt war. Ich bin jedenfalls kein Hobby-Jurist wie manch einer hier...

Natürlich weiß ich nicht ob es zu einer Verurteilung kommt, hab ich auch nie behauptet! Ich habe nur gesagt das man VIELLEICHT mehr raus holen kann als dem Vorbesitzer sein tolles Angebot. Manche tuen hie so als wäre das ein Lotto Gewinn das er den Wagen zurück nimmt.

Wenn das wirklich so leicht ist kann das ja jeder so machen. Mal versuchen obs klappt, wenn ja hab ich viel Kohle in der Tasche wenn nicht nehm ich den Wagen einfach zurück. Gibt ja keine Konsequenzen. Mein Verstand sagt mir dass das Unrecht ist und bestraft werden sollte und so würde ich auch handeln. Und das Finanzargument kann hier keiner beantworten, nur der Richter bei einem Verfahren.

Ich hab ja geschrieben wahrscheinlich, ich hab halt ein Polizeiauto und ein abschlepper gesehen wo in die Richtung ist, wo der erstbesitzer wohnt, mehr nicht.

Und ob ihr mir glauben schnekt oder nicht ist mir sowas von egal.

Ah ok habe gerade gesehen das du beim Anwalt warst und er auch meinte was besseres kann dir nicht passieren. Wenn dein Anwalt das sagt ist ja gut.

Gut das der Autohändler jetzt ne Anzeige erstattet hat so hast du das Beste raus geholt und er kommt wahrscheinlich auch nicht ungeschoren davon, top.

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