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---Sicheres Auto um die 5000---

Themenstarteram 19. April 2004 um 18:37

Hallo!

Bitte um Unterstützung, wir rätseln schon verzweifelt!!

Wär nett wenn ihr euch kurz Zeit nehmt und uns ein paar Tips geben könntet!

Meine Freundin muss aufgrund eines Umzugs ein neues (gebrauctes) Auto anschaffen.

Eigentlich hätte sie gerne einen Beetle oder einen Mini, aber das haut finanztechnisch nich so hin, die günstigsten kosten mindestens 8000 bzw um die 11000 €s und sie ist Schülerin (19) und will bald studieren. Insgesamt hat sie so um die 5000€ für eine Neuanschaffung.

Was wichtig wäre, ist dass das Auto sicher ist (zieht aufs Land und muss viel durch den Wald fahren / Rehe o.ä.). Zudem wäre es vorteilhaft, wenn der monatl. Unterhalt möglichst gering ist und das Auto nicht so anfällig für Pannen ist.

Im Auge hatten wir bereits einen BMW 316i, der bei Autoscout24 öfter zu haben ist, wobei das Problem ist, dass wenn mal was kaputt geht gleich schnell mal bis zu 1000 € für Reperatur fällig sind. Über den Unterhalt haben wir uns nicht so erkundigt.

Pannentechnisch wäre ein Toyota oder anderer Japaner vorteilhaft, da die wohl die robustesten Autos bauen. Aber der Yaris hat ihr nicht so gefallen, ein bisschen was schnuckliges sollte das Auto dann doch haben. Ausserdem meint ihre Mutter, dass ein Bekannter einen Unfall hatte und es dem den Motorblock ins Auto (Suzuki) geschoben hat (nähere Umstände nicht bekannt) und sie deswegen sagt, dass die Japaner so unsicher wären. Stimmt denn das?

Ausserdem stellt sich die Frage, ob es arg von Nachteil ist, wenn das Auto schon gute 100.000 km gelaufen ist. Wir haben gedacht, dass es dann wohl sehr viel wahrscheinlicher ist bald eine Panne zu bekommen. Wissen aber auch nicht genau, was so eine akzeptable Laufleistung(?) ist.

Für Tips wäre(n) ich(wir) sehr dankbar!

Ich weiss auch nicht ob wir uns die Sache komplizierter machen als sie ist, aber wenn mans nicht so locker stecken hat verpulvert man auch nicht einfach so gerne 5000€ + ???, um dann zu merken dass man totalen Schmarrn gemacht hat.

Danke schonmal im voraus :):):)

og_walker mit freundin

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63 Antworten

Sie will also Autotechnisch eine eierlegende Wollmilchsau. Sicherheit bei einem Frontalaufprall braucht Airbag und viel Blech um sich herum.

Airbag hat mittlerweile so gut wie jedes Auto.

Viel Blech haben meißt nur größere Autos die aber entweder zu teuer sind oder dich im Unterhalt auffressen.

Vernünftige günstige Autos wären Typen wie Twingo Lupo Ka etc.

Das mangelde Blech könnte man (auch Frau :D ) durch vernünftige Fahrweise ausgleichen d.h. durch Gefahrenbereiche mit Wildwechsel nicht mit Vmax fahren.

BMW, Audi Mecedes wären bestimmt a bisserl sicherer aber für 5000 Euronen bekommst du nur alte Schüsseln die bald mit Reperaturen erfreuen und einem Unterhaltskosten abfordern mit denen man 2 Autos der oben genannten Klassen unterhalten kann.

am 19. April 2004 um 19:55

Du willst ein Auto das günstig ist - dann vergiss BMW ! Alleine die Versicherung.

Mein Tipp lange suche und dir ein kleinen Wagen holen der max. 50 000 runter hat.Vom Händler ist auch wieder teurer aber dafür 1 Jahr Garantie.

Schau mal nach nem 99 Seat Ibiza oder so.

Bei 100 000 fangen schon größere Sachen (Reperatur ) an.

Für 5000 € bekommst Du einen gut Ausgestatten 97er Golf 3,der ist solide,günstig im Unterhalt,Sicher(sogar mit Sideairbags) und Wertstabil.

am 20. April 2004 um 15:31

golf, polo, seat ibiza, etc...

Zitat:

Original geschrieben von CaligulaMinus

golf, polo, seat ibiza, etc...

Corsa C, C3 könnte man noch nennen. Auf jedenfall, nicht so einen grossen Wagen kaufen, die verursachen recht heftige Kosten und für 5000 Euro bekommt man auch nur alte Kisten.

am 20. April 2004 um 19:05

Ja, stimmt.

Ihr könnt ja mal auf die Seite vom ADAC schauen, da gibts glaub ich auch solche tabellen..

Zitat:

Original geschrieben von Peterbit

Corsa C, C3 könnte man noch nennen. Auf jedenfall, nicht so einen grossen Wagen kaufen, die verursachen recht heftige Kosten und für 5000 Euro bekommt man auch nur alte Kisten.

Und das ist der größte Irrtum, der in vielen Köpfen steckt. Ein kleines Auto ist meistens teurer. Zum Beispiel vergleichen wir mal einen VW Golf 3 und einen Passat 35i beide mit 1.8er-Maschine 90 PS. Der Golf ist in Haftpflichtypklasse 18, der Passat nur in der 16.

Beispiel Mazda: ein 1.5er 88PS 323F BA ist in Typklasse 17, ein 1.9er 90PS 626 GE ist in Typklasse 16

Beispiel Nissan: ein 1.6er Primera P11 ist in Typklasse 16, ein 1.6er Almera N15 in der 17.

Es gibt bestimmt krassere Beispiele, aber auf jeden Fall bekommt man viel mehr Auto und somit auch entsprechend mehr Blech und Platz. Praktischer ist Mittelklasse auf alle Fälle. Solange man nicht nach den Topmodellen schaut kommt man da auch ganz günstig weg. Evt. kostet es etwas mehr Steuern, das kann man aber vernachlässigen. So teuer ist die Steuer nicht, die größten Kosten entstehen sowieso durch Versicherung. Und ein größerer Motor bietet Sicherheit und lässt sich mit gesitteter Fahrweise auch sparsam bewegen, da genügend Kraft da ist die ein Kleinwagenmotor natürlich nicht hat.

Ein Corsa mag sicher günstig zu unterhalten sein auf den ersten Blick, genau wie der C3, aber diese Autos werden eine Menge laufende Kosten verursachen und bieten noch dazu wenig Platz.

Und gerade der C3 ist wohl kaum um die 5000€ zu bekommen.

Lupo und Polo, Ibiza sind Kostenfallen, Peugeot 206 auch.

Ein Twingo hat nichts mit Sicherheit zu tun und dort verzichtest du noch komplett auf Komfort.

Mit einem Japaner ist man immer gut beraten, da die sehr robust und zuverlässig sind. Die Werkstatt sieht man da meistens nur zur Wartung.

Lieber eine Nummer größer, damit hat man mehr Freude, mehr Sicherheit und mehr Platz und fährt am Ende noch günstiger und vor allem komfortabler und entspannter als mit einem Kleinwagen.

Zitat:

Original geschrieben von eunos500

Und das ist der größte Irrtum, der in vielen Köpfen steckt. Ein kleines Auto ist meistens teurer.

Es gibt bestimmt krassere Beispiele, aber auf jeden Fall bekommt man viel mehr Auto und somit auch entsprechend mehr Blech und Platz. Praktischer ist Mittelklasse auf alle Fälle. Solange man nicht nach den Topmodellen schaut kommt man da auch ganz günstig weg. Evt. kostet es etwas mehr Steuern, das kann man aber vernachlässigen. So teuer ist die Steuer nicht, die größten Kosten entstehen sowieso durch Versicherung.

Da liegst Du ganz falsch. Die Dame braucht ein sicheres Auto, also ist keine Klamotte aus dem letzten Jahrhundert mit 170.000 km gemeint, sondern ein kleines süsses Auto. Nun versuche mal bei Autobild ein Auto mit als Beispiel 1.6 Motor und Klima aus diesem Jahrtausend zu finden ohne, dass es schon fast um die halbe Welt gefahren ist.

Zitat:

Und ein größerer Motor bietet Sicherheit und lässt sich mit gesitteter Fahrweise auch sparsam bewegen, da genügend Kraft da ist die ein Kleinwagenmotor natürlich nicht hat.

Ein Corsa mag sicher günstig zu unterhalten sein auf den ersten Blick, genau wie der C3, aber diese Autos werden eine Menge laufende Kosten verursachen und bieten noch dazu wenig Platz.

Und gerade der C3 ist wohl kaum um die 5000€ zu bekommen.

Lupo und Polo, Ibiza sind Kostenfallen, Peugeot 206 auch

Also wie Du einen 1.6 oder einen 1.8 Motor im Verbrauch unter einen 1.2 bekommst? Hm, keinen Plan. Zum Platzangebot, die Dame will den Wagen für sich, nicht für die Grossfamilie. Also was soll sie mit einem Mittelklasse Wagen? Sicherheit bieten aktive und passive Sicherheitseinrichtungen, die ein Auto hat und nicht ein grösserer Motor.

Zitat:

Mit einem Japaner ist man immer gut beraten, da die sehr robust und zuverlässig sind. Die Werkstatt sieht man da meistens nur zur Wartung.

Lieber eine Nummer größer, damit hat man mehr Freude, mehr Sicherheit und mehr Platz und fährt am Ende noch günstiger und vor allem komfortabler und entspannter als mit einem Kleinwagen.

Übrigens Versicherung, wenn der Wagen eh nicht auf OMA oder Mutter/Vater läuft, Corsa 14HP, C3 13 HP. Gebrauchte Japaner sollte man da lassen, wo sie hergekommen sind. Schon die Durchsichtkosten schlagen heftig zu. Und wehe es geht doch mal was defekt, das reisst grosse Löche in die immer viel zu kleine Kasse.

Zitat:

Da liegst Du ganz falsch. Die Dame braucht ein sicheres Auto, also ist keine Klamotte aus dem letzten Jahrhundert mit 170.000 km gemeint, sondern ein kleines süsses Auto.

Du bekommst für 5.000€ durchaus Autos der Mittelklasse, die noch nicht mal 100.000km gelaufen sind.

Zitat:

Nun versuche mal bei Autobild ein Auto mit als Beispiel 1.6 Motor und Klima aus diesem Jahrtausend zu finden ohne, dass es schon fast um die halbe Welt gefahren ist.

Bei Autoblöd suche ich kein Auto. Zum Beispiel ist ein Nissan Almera mit Klima und 50.000km EZ 97 durchaus drin. Das man nun nicht davon ausgehen kann ein gut ausgestatteten VW oder Opel o.ä. zu bekommen das ist klar, diese Modelle sind nicht lange auf dem Markt und entsprechend selten.

Zitat:

Also wie Du einen 1.6 oder einen 1.8 Motor im Verbrauch unter einen 1.2 bekommst? Hm, keinen Plan.

Der Kraftstoffverbrauch steigt nicht linear mit dem Hubraum. Irgendwann ist genug Leistung da, man braucht nicht so hoch zu drehen und Drehzahl kostet nunmal Kraftstoff. Und solange du nicht immer die Leistung voll ausnutzt kannst du sehr sparsam und vor allem noch zügig fahren. Ich habe schon einen 1.2er Polos erlebt der knapp 10 Liter genommen hat eben weil nicht genug Leistung da ist und er gedreht werden muß. Und einen Verbrauch von um die 7 Liter schaffe ich auch wenn ich mich zusammenreiße.

Zitat:

Zum Platzangebot, die Dame will den Wagen für sich, nicht für die Grossfamilie.

Man fährt nie ganz alleine. Ich will nicht schon bei der Fahrt zum Getränkehandel oder zum Wocheneinkauf das Auto zum Zweisitzer degradieren.

Zitat:

Sicherheit bieten aktive und passive Sicherheitseinrichtungen, die ein Auto hat und nicht ein grösserer Motor.

Es ist nicht nur ein Airbag und andere Spielereien. Die sind natürlich auch wichtig, aber in einem Kleinwagen ist keine vernünftige Knautschzone vorhanden und wenn die nicht ausreicht helfen Dir auch 10 Airbags nix mehr. Und mit einem vernünftig motorisiertem Wagen kann man doch mal die Sekunde schneller sein die entscheident ist und muß nicht das Bodenblech durchtreten und nix passiert.

Zitat:

Übrigens Versicherung, wenn der Wagen eh nicht auf OMA oder Mutter/Vater läuft, Corsa 14HP, C3 13 HP.

Ich sagte schon C3 ist zu neu. Corsa mag günstig in der Versicherung sein (und das nur solange er neu ist), dafür macht dir die Zuverlässigkeit einen Strich durch die Rechnung.

Zitat:

Gebrauchte Japaner sollte man da lassen, wo sie hergekommen sind. Schon die Durchsichtkosten schlagen heftig zu. Und wehe es geht doch mal was defekt, das reisst grosse Löche in die immer viel zu kleine Kasse.

Soll ich Dir sagen was ich bis jetzt an Geld in mein Auto für Wartung in 2 Jahren investiert habe? Um die 300€ wenn ich mal Räder rauslasse. Und die Durchsichten sind genau nicht teurer als z.B. bei VW, ganz im Gegenteil. Und wenn man nicht zur Vertragswerkstatt will kann man immer noch in die freie Werkstatt gehen. Und kaputtgehen tut wenig und wenn dann passiert es sehr selten oder es sind Verschleißteile.

Zitat:

Original geschrieben von eunos500

Du bekommst für 5.000€ durchaus Autos der Mittelklasse, die noch nicht mal 100.000km gelaufen sind.

Nicht mal 100000 km na danke.

Also was Du gegen Autobild hast verstehe ich nicht, die Suche gibt doch einen guten Überblick über Preise und was es so fürs Geld gibt. Dein Beispiel ist 7 Jahre alt, fürs selbe Geld bekommt die junge Lady einen Corsa aus dem Jahre 2001. Mit CD Radio und Klima. Einfach mal selber im Netz nach diesen Daten suchen. Wobei ich den 50000km auch nicht so recht traue, in der Regel hat ein Fahrzeug in 7 Jahren mehr runter als nur 7000Km/Jahr. Da wird auch viel gezaubert. Klar ist von einem Rentner, sind die Autos ja immer....

Zitat:

Bei Autoblöd suche ich kein Auto. Zum Beispiel ist ein Nissan Almera mit Klima und 50.000km EZ 97 durchaus drin. Das man nun nicht davon ausgehen kann ein gut ausgestatteten VW oder Opel o.ä. zu bekommen das ist klar, diese Modelle sind nicht lange auf dem Markt und entsprechend selten.

Wenn ich mir ein solches Auto kaufe, dann benutze ich die Leistung auch. Zumal ein 1.2 Motor verbraucht im Drittel 6l ein 1.6 will nun mal 2l mehr haben. Das kannst Du drehen wie Du willst. Zumal aktuelle Kleinwagen auch nicht mehr mit 50 PS unterwegs sind. Also die 80 Ps der alten 1.6 Gurken sind so doll auch nicht. Dazu kommt das diese Fahrzeuge einfach mal 200 Kg mehr auf die Wage bringen, die wollen auch bewegt werden.

Zitat:

Man fährt nie ganz alleine. Ich will nicht schon bei der Fahrt zum Getränkehandel oder zum Wocheneinkauf das Auto zum Zweisitzer degradieren.

Der OP suchte einen Wagen für seine Freundin, von Hund oder Oma Opa war da nicht die Rede. Sicher kennt jeder diesen Efekt: je grösser das Fahrzeug um so mehr soll rein, als wir noch den 626 Mazda hatten, nahm meine Frau den halben Hausstand mit in den Urlaub, ich hätte auch einen LKW haben können, selbst der wäre noch zu klein gewesen. :)

Zitat:

Es ist nicht nur ein Airbag und andere Spielereien. Die sind natürlich auch wichtig, aber in einem Kleinwagen ist keine vernünftige Knautschzone vorhanden und wenn die nicht ausreicht helfen Dir auch 10 Airbags nix mehr. Und mit einem vernünftig motorisiertem Wagen kann man doch mal die Sekunde schneller sein die entscheident ist und muß nicht das Bodenblech durchtreten und nix passiert.

Komische Einstellung die Du da hast, einen Unfall verhindern durch Gas geben.

Zitat:

Ich sagte schon C3 ist zu neu. Corsa mag günstig in der Versicherung sein (und das nur solange er neu ist), dafür macht dir die Zuverlässigkeit einen Strich durch die Rechnung.

Wie kommst Du darauf? Ich fahre meinen Corsa 3 Jahre und der hatte noch gar nichts. Zumal Du mit dem "wenn er neu ist", leider auch Unrecht hast. Neuwagen Rabatt ist nur 3%. dieser verfällt auch dann erst, wenn ich das Auto verkaufe, die 3% bekommt man auch noch nach 10 Jahren. Was ich nun wieder nicht so richtig verstehe.

Zitat:

Soll ich Dir sagen was ich bis jetzt an Geld in mein Auto für Wartung in 2 Jahren investiert habe? Um die 300€ wenn ich mal Räder rauslasse. Und die Durchsichten sind genau nicht teurer als z.B. bei VW, ganz im Gegenteil. Und wenn man nicht zur Vertragswerkstatt will kann man immer noch in die freie Werkstatt gehen. Und kaputtgehen tut wenig und wenn dann passiert es sehr selten oder es sind Verschleißteile.

Die Kosten aber auch Geld und die Change das eher ein Fahrzeug mit 7 Jahren mal was hat ist doch deutlich grösser als wenn ich mir ein Auto kaufe das drei Jahre auf dem Puckel hat.

Zitat:

Also was Du gegen Autobild hast verstehe ich nicht.

Traue nie den Medien, egal ob TV, Radio, Zeitung. Vor allem traue nie der Bildzeitung. Ja ich gebe zu ich kaufe dieses Blatt auch ab und zu mal um auf dem Laufenden zu bleiben, aber man sollte die Artikel immer kritisch hinterfragen, vor allem wenn ein und dasselbe Auto mal so und mal anders abschneidet. Aber das ist wohl kaum hier das Thema.

Wenn ich ein Auto suche suche ich das in der MAZ, bei Autoscout, Mobile und bei den lokalen Händlern.

Zitat:

Wobei ich den 50000km auch nicht so recht traue, in der Regel hat ein Fahrzeug in 7 Jahren mehr runter als nur 7000Km/Jahr. Da wird auch viel gezaubert. Klar ist von einem Rentner, sind die Autos ja immer....

Es gibt Schnäppchen, man muß sie nur suchen. Und an einem Almera wird kaum jemand am Tacho drehen. Und Tachobetrug bekommt man bei einem scheckheftgepflegten Wagen leicht mit. Und blind sollte man nie ein Auto kaufen.

Zitat:

Wenn ich mir ein solches Auto kaufe, dann benutze ich die Leistung auch. Zumal ein 1.2 Motor verbraucht im Drittel 6l ein 1.6 will nun mal 2l mehr haben. Das kannst Du drehen wie Du willst. Zumal aktuelle Kleinwagen auch nicht mehr mit 50 PS unterwegs sind. Also die 80 Ps der alten 1.6 Gurken sind so doll auch nicht. Dazu kommt das diese Fahrzeuge einfach mal 200 Kg mehr auf die Wage bringen, die wollen auch bewegt werden.

Wohl wahr, die Autos werden immer fetter. Drittelmix ist im Alltag so gut wie nicht machbar. Der 1.4er Polo von einem Kumpel braucht auch um die 10 Liter. Er denkt auch er spart sich dumm und blöde aber merkt gar nicht was er für Kosten hat und hat vor allem immer das Problem etwas zu transportieren. Alle 2 Wochen wird der Passat von Papa geliehen um mal einen Anhänger zu ziehen.

Zitat:

Der OP suchte einen Wagen für seine Freundin, von Hund oder Oma Opa war da nicht die Rede. Sicher kennt jeder diesen Efekt: je grösser das Fahrzeug um so mehr soll rein, als wir noch den 626 Mazda hatten, nahm meine Frau den halben Hausstand mit in den Urlaub, ich hätte auch einen LKW haben können, selbst der wäre noch zu klein gewesen.

Der OP sagte auch sie zieht aufs Land. Das heißt sie fährt längere Strecken, vor allem Landstraße und hat auch öfter mal was zu transportieren, da nicht für alles ein Laden um die Ecke ist.

Ich nehme bloß mal meine Freundin als Beispiel. Sie wollte nie ein 3-türiges kleines Auto. Dann bekam sie das Angebot einen 3-türigen Sunny zu kaufen und hat zugeschlagen weil der ja so süß und toll war. War auch ein gutes Angebot und der Sunny ist kein schlechtes Auto, aber sie hat es schon x-mal bereut, da man nichts reinbekommt in das Auto. Zumindest ist es schon Kompaktklasse, da sitzt man auch auf der Rückbank angenehm. Und dann fährt man doch nicht mit einem Corsa in den Urlaub.

Zitat:

Komische Einstellung die Du da hast, einen Unfall verhindern durch Gas geben.

Ja sowas kann schon passieren oder um souverän einen Überholvorgang durchzuführen oder beim Auffahren auf eine vielbefahrene Straße/Autobahn oder ...

Zitat:

Wie kommst Du darauf? Ich fahre meinen Corsa 3 Jahre und der hatte noch gar nichts. Zumal Du mit dem "wenn er neu ist", leider auch Unrecht hast. Neuwagen Rabatt ist nur 3%. dieser verfällt auch dann erst, wenn ich das Auto verkaufe, die 3% bekommt man auch noch nach 10 Jahren. Was ich nun wieder nicht so richtig verstehe.

Ich kenne genügend Opel im Verwandten- und Bekanntenkreis. Sicher ist Opel mittlerweile auf einem guten Weg aber trotzdem sind die Autos gerademal Durchschnitt was Zuverlässigkeit und Qualität angeht.

Ich rede nicht von irgendwelchen Versicherungsrabatten sondern davon, daß die Versicherungsprämien gerade bei alten Opel oder VW immens hoch sind - na warum wohl? Schau mal was ein Astra-F kostet oder noch schlimmer ein Kadett.

Zitat:

Die Kosten aber auch Geld und die Change das eher ein Fahrzeug mit 7 Jahren mal was hat ist doch deutlich grösser als wenn ich mir ein Auto kaufe das drei Jahre auf dem Puckel hat.

Räder waren in meinem Fall Luxus, da ich sie nicht unbedingt gebraucht hätte, weder Sommerräder+Alus noch Winterräder (Profil war gut ich war aber mit den Fahreigenschaften nicht zufrieden), also zählt es nicht unter Verschleiß.

Ein 3 jähriges Auto kann genausoviel Mängel haben wie ein 10 jähriges. Und die Chance, daß das Auto auch nach 10 Jahren ohne große Mängel über die Runden gekommen ist, ist bei einem Japaner deutlich höher als bei einem Opel. Es gibt sicher Ausnahmen (und das auf beiden Seiten), aber in der Regel ist es so.

Zitat:

...fürs selbe Geld bekommt die junge Lady einen Corsa aus dem Jahre 2001. Mit CD Radio und Klima. Einfach mal selber im Netz nach diesen Daten suchen.

Naja also so toll ist das nicht, von sowas würde ich aber die Finger lassen. Hab mal eine Anfrage gemacht und folgendes erschreckendes Ergebnis bekommen:

- Unfallwagen: http://www.autoscout24.de/.../detail.asp?ts=5584965&id=wtjmpnsgedx

- Motorschäden (bei 45.000!!!!): :D, http://www.autoscout24.de/.../detail.asp?ts=5584965&id=citg2dnwnvx

- Kilometerfresser: http://www.autoscout24.de/.../detail.asp?ts=5584965&id=m4uzzcsshtc (1.0er mit 125.000km in 3 Jahren - puuh Wahnsinnige!!!!!, genauso wurde der getreten)

und bei weitem keine anständige Ausstattung (außer vielleicht in den Unfallwagen), nur "Unfarben" und so gut wie nur 3-Zylinder-Gurken. Also mit sowas würde ich meine Freundin nicht rumfahren lassen, vor allem nicht auf der Landstraße.

Sowas willst Du doch der jungen Dame nicht als sicheres, zuverlässiges und kostengünstiges Auto anbieten.

Je mehr Knautschzone ein Fahrzeug hat desto sicherer. Da aber neuere Gebrauchtwagen (ich sag mal bis '98) in einer Größenklasse mit sehr großer Knautschzone recht teuer sind bzw. nur erschwinglich sind, wenn viele km gelaufen, ist das etwas schwierig.

Ich kann darauf nur schwer eine Antwort geben. Es gibt da schon Möglichkeiten, die hier auch schon genannt wurden (Golf III, Polo III/IV, Ibiza, Fiesta, Astra, 206, Fabia).

Allerdings sollte Deine Freundin überlegen, ob sie bei größeren Fahrleistungen (Münchner Umland - City und zurück sind bis zu 70 km) nicht lieber einen Diesel kauft, der dann auch noch eine größere Gesamtfahrleistung hat, als ein Benziner. Dafür ist der Diesel in Anschaffung und Unterhalt jedoch teurer, aber das bekommt man bei ensprechender Fahrleistung bei diesen Spritpreisen wieder rein.

Ich habe bei meinem Sohn Geld dazu geben, da mir die Sicherheit der Autos in seinen erreichbaren Sphären nicht gewährleistet schien und ich denke es war die richtige Entscheidung.

Viel Glück bei der Suche!

Zitat:

Original geschrieben von eunos500

Naja also so toll ist das nicht, von sowas würde ich aber die Finger lassen. Hab mal eine Anfrage gemacht und folgendes erschreckendes Ergebnis bekommen:

 

und bei weitem keine anständige Ausstattung (außer vielleicht in den Unfallwagen), nur "Unfarben" und so gut wie nur 3-Zylinder-Gurken. Also mit sowas würde ich meine Freundin nicht rumfahren lassen, vor allem nicht auf der Landstraße.

Sowas willst Du doch der jungen Dame nicht als sicheres, zuverlässiges und kostengünstiges Auto anbieten.

Da haste wohl recht, alle drei Schrott. Komisch nur das ich meinen Corsa für genau diese 5000 Euro verkaufe. Mit 25000 Km aber ohne Klima. Wobei man in useren Breitengraden wohl eher sich eine Standheiszung einbauen sollte. Vom letzten Sommer mal abgesehen.

Wobei ich mich noch immer Frage, was Du mit Ausstatung meinst, was soll denn Deiner Meinung nach der Wagen für 5000 Euro alles bieten?

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