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"Motorrad"-entscheidungs Problem, zu klein fürs Bike

Themenstarteram 22. Mai 2019 um 15:52

Guten Tag an alle :)

Vorab, ich bin neu hier :D

Ich hab ein etwas komplizierteres Problem meiner einschätzung nach.

zu meiner Person: Weiblich, 1,50 Körpergröße und falls das was hilft, ca. 70cm beininnenlänge

meine Situation: Ich habe angefangen den Führerschein zu machen, A2 und B zusammen..habe die Theorie schon im Dezember'18 erledigt und mit dem B Schein klappt auch alles, nur der A2 war das Problem...kein Lehrer und nichts ist vorangegangen...

Jetzt hatte ich letzte Woche meine "erste" Motorradstunde nach dem ich vor einigen Monaten eine Sitzprobe hatte und auch mit beiden Beinen auf den Boden kam war ich ganz aus dem Häusschen das es jetzt endlich los geht doch lange Rede kurzer Sinn es ging garnichts, das Motorrad auf dem ich die besagte Sitzprobe gemacht habe ist leider viel zu schwer für mich (Honda Chopper ne 500er mit 180kg) da hab ich keine Chance.. dann habe ich mich auf der Honda msx 125 versucht die zwar um einiges leichter ist und ich sie auch halten kann aber ich komme trotz meiner Lady Stiefel nur mit den Zehnspitzen auf den Boden was das halten dann auch wieder schwieriger macht.

Mein Fahrlehrer hat mir dann gesagt ich soll mir doch ein Motorrad besorgen und es mir anpassen (Tieferlegen, Sitzbank...) und darauf mein Schein machen.

jetzt stehen zur Auswahl die Honda msx 125 und die Suzuki gsx-s 125

das Problem, ich weis nicht ob es bei der Honda reicht etwas von der sitzbank runter zunehmen, ob ich dann ein sicheren Stand hab :confused: und bei der Suzuki steht eben zur Auswahl sie tiefer zulegen und etwas von der Sitzbank runter zunehmen (nach tieferlegung 50mm ca genauso hoch wie die msx abwerk)

da ich das schlecht austesten kann dachte ich, ich frage mal ob da jemand weiß was sich meiner Situation nach machen soll/empfiehlt und ob jemand aus dem Stegreif sagen kann was ich da an cm raus bekomme..

meine zweite Frage ist, muss das Motorrad irgendwas bestimmtes an (Bau)teilen haben damit ich die Prüfung machen kann, oder ob es ein bestimmten "Test" braucht oder der Tüv da ausreicht.

Ich hoffe ich habe nichts vergessen und herzlichen glückwunsch wenn es bis hier unten jemand geschafft hat :D

bedanke mich schonmal herzlich für etwaige Antworten

Gruß Maryam :)

Beste Antwort im Thema

Hallo,

viele die hier schreiben, meien, dass bei deiner Größe dieses oder jenes möglich ist.

Sie wissen aber nicht aus Erfahrung, was die Größe von 1,50 m heißt.

Meine Tochter ist 1,52m und hat den Motorradführerschein von ca. 10 Jahren gemacht.

Die Fahrschule hatten folgendes Motorrad: Suzuki LS 650 Savage.

Diese Maschine konnte meine Tochter ohne Probleme fahren. So eine Maschine hat

Sie dann auch jahrelang gefahren. Heute fährt Sie eine Kawasaki 252 EL.

Diese beiden Motorräder kann Sie ohne Probleme fahren und auch händeln.

Alles andere ist Wunschdenken. Viele meinen natürlich das das eigentlich keine

Motorräder sind. Hier haben Sie natürlich auch nicht ganz unrecht, aber was nun mal

nicht geht, geht nun mal eben nicht.

LG Heinz

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Zitat:

@tomS schrieb am 23. Mai 2019 um 07:54:48 Uhr:

Punkt 2.2.2 Anlage 7 FeV fordert für ein A2 Prüfungsfahrzeug

>=20kW

>=400ccm mit 5cm Toleranz

<=0.2kW/kg

Ich kann mir vorstellen, dass die VanVan 200 den gesetzlichen Bestimmungen nicht genügt. ;)

Ein Suzuki Burgman 400 dagegen genügt.

Auf so einem hat eine Bekannte ihren Führerschein gemacht. Der ist zwar auch kein Leichtgewicht, aber niedrig, darum leicht zu bewegen (der Schwerpunkt hat keinen großen Hebel).

Und da es für sie auch sonst nicht viele realistische Alternativen gab, hat sie sich mit twist&go abgefunden.

Sie war auch schon jenseits der 60 Jahre und ihr Körper hat zu einer GS ADV oder sonst einem "richtigen Motorrad" Njet gesagt.

Nie im Leben hat Deine Bekannte eine Prüfung auf einem Burgmann gemacht, oder hat der neuerdings Schaltung?

Wenn FeV hiereinbringen, dann aber richtig

In deinem Zitat steht nichts von Schaltung!

Zitat:

@stratoman schrieb am 28. Mai 2019 um 16:54:49 Uhr:

Nie im Leben hat Deine Bekannte eine Prüfung auf einem Burgmann gemacht, oder hat der neuerdings Schaltung?

Wenn FeV hiereinbringen, dann aber richtig

Oh, ein Kollege!? Na dann Herr Prof. Dr. jur. stratoman, gucken Sie mal ganz vorsichtig in §17 FeV (6) 2.

Meine Schwester fährt bei 160cm eine 800er Intruder mit 277kg. Und ja, umgefallen ist sie Ihr auch schon, aber mit der richtigen Technik konnte Sie das Möp auch wieder aufstellen.

Was ich damit sagen möchte, das Gewicht ist gar nicht wichtig. Man muss einfach einmal mit dem Möp üben. Insofern in der Fahrschule fürs Gefühl erst einmal mit einer kleinen anfangen und dann möglichst schnell auf die große umsteigen.

Dann lass sie das teil mal mit muskelkraft rangieren...

am 31. Mai 2019 um 6:12

Zitat:

@tomS schrieb am 28. Mai 2019 um 18:51:25 Uhr:

Zitat:

@stratoman schrieb am 28. Mai 2019 um 16:54:49 Uhr:

Nie im Leben hat Deine Bekannte eine Prüfung auf einem Burgmann gemacht, oder hat der neuerdings Schaltung?

Wenn FeV hiereinbringen, dann aber richtig

Oh, ein Kollege!? Na dann Herr Prof. Dr. jur. stratoman, gucken Sie mal ganz vorsichtig in §17 FeV (6) 2.

... mit der Folge, dass sie dann nur Automaik fahren darf.

Ach Papstpower, meine Schwester hat das Möpp mittlerweile einige Jahre. Und man muss sein Motorrad immer einmal ohne Motor, sprich mit Muskelkraft, bewegen.

Und wir wissen alle, dass man sich dann bei einem schweren Mopped draufsetzt und das durch Gleichgwichthalten und vor und zurückrollen funktioniert. Du hast schon bessere Beiträge geschrieben.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 31. Mai 2019 um 08:12:39 Uhr:

Zitat:

@tomS schrieb am 28. Mai 2019 um 18:51:25 Uhr:

Oh, ein Kollege!? Na dann Herr Prof. Dr. jur. stratoman, gucken Sie mal ganz vorsichtig in §17 FeV (6) 2.

... mit der Folge, dass sie dann nur Automaik fahren darf.

Wenn das demjenigen reicht!? Es gibt ja eh nicht viele Burgmänner mit Schaltgetriebe, dafür immer mehr neue Großroller und Motorräder mit Automatik.

Vielleicht stehen in ein paar Jahren sowieso nur noch "saubere Elektros" (brauchen kein Schaltgetriebe) und "umweltverpestende Oldtimer" zur Auswahl.

Und wenn später die Beine durch lange Prothesen ersetzt wurden, kann man immer noch eine Prüfung auf einer alten geschalteten GS ADV fahren. Dafür sind dann keine erneuten Fahrstunden vorgeschrieben.

Einspruch! Es heisst immer, dass Gewicht keine Rolle spielt, wenn sie einmal rollt usw...

Wenn ein Mädel, das 50 Kg wiegt, ein 150 Kg Mopped fährt, kommt sie damit klar, auch nach einem harten Tourentag unter erschwerten Bedingungen. Das ist im Gewichtsverhältnis so, als ob ich meine Behörden-RT bewege.

Muss ich aber stundenlang eine Big-Block BossHoss über Feldwege, Kehren und Schotterstrecken prügeln, stelle ich sie irgendwann in die Ecke und habe keine Lust mehr. Und diesen Reflex habe ich leider schon bei vielen Frauen erlebt, die eine zu schwere Maschine auf zu anspruchsvollen Strecken fahren. Klar, eine Stunde geradeaus geht immer.

Wenn das Fahren nur noch eine Herausforderung ist und kein Spass mehr, dann hören sie eines Tages auf.

Gewicht spielt eine Rolle. Ist das Mopped erheblich schwerer als 3 x Du selbst, ist der Fahrspass doch sehr eingeschränkt.

Ich lasse die AT auf dem Seitenständer stehen, steige dann auf die linke Fußraste und schwinge dann das rechte Bein rüber. Beim Stehenbleiben habe ich immer nur den rechten Fuß auf dem Boden.

Ist alles nur ein Sache der Übung (bei 02:27):

;)

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 31. Mai 2019 um 08:37:13 Uhr:

Einspruch! Es heisst immer, dass Gewicht keine Rolle spielt, wenn sie einmal rollt usw...

Wenn ein Mädel, das 50 Kg wiegt, ein 150 Kg Mopped fährt, kommt sie damit klar, auch nach einem harten Tourentag unter erschwerten Bedingungen. Das ist im Gewichtsverhältnis so, als ob ich meine Behörden-RT bewege.

Muss ich aber stundenlang eine Big-Block BossHoss über Feldwege, Kehren und Schotterstrecken prügeln, stelle ich sie irgendwann in die Ecke und habe keine Lust mehr. Und diesen Reflex habe ich leider schon bei vielen Frauen erlebt, die eine zu schwere Maschine auf zu anspruchsvollen Strecken fahren. Klar, eine Stunde geradeaus geht immer.

Wenn das Fahren nur noch eine Herausforderung ist und kein Spass mehr, dann hören sie eines Tages auf.

Gewicht spielt eine Rolle. Ist das Mopped erheblich schwerer als 3 x Du selbst, ist der Fahrspass doch sehr eingeschränkt.

Das sind Worte die ganz groß überall stehen sollten.

Gewicht Motorrad Maximal = 3X dein Körpergewicht.

Unterschreibe ich zu 100%

Meine TDM wiegt ca. 3x soviel wie ich, als ich letztens die 1200er FJ gefahren bin, die wiegt 270kg war das wirklich komisch und hat sich zu schwer angefühlt.

genau das Gegenteil ist es wenn ich mich auf die RGV 250 mit ihren 150kg voll setze das ist sowas von flink, locker, spielerisch,..

Viele meinen, dass man das Gewicht nicht merkt, ich denke das tut man und zwar gewaltig..

Das soll nicht heißen, dass man keine schweren Motorräder fahren kann, aber ist ist dann eben anstrengend..

@ Nr5

versuch mal nur mit der Hinterradbremse stehen zu bleiben d.h. linker Fuß unten.

Das ist viel viel stabiler und fühlt sich sicherer an.

Meine Freundin fährt eine R1200R LC, mit (laut BMW) 232kg und sie selbst wiegt 60kg.

 

Funktioniert tipptopp. Auch über 400km möglichst kurvige Neben- und Gebirgsstraßen.

Zitat:

@madin20VT schrieb am 31. Mai 2019 um 16:23:45 Uhr:

 

versuch mal nur mit der Hinterradbremse stehen zu bleiben d.h. linker Fuß unten.

Das ist viel viel stabiler und fühlt sich sicherer an.

Ich fahre seit 1969, zwischdurch bis zu 20TKm im Jahr. 3* weggerutscht in all den Jahren (nicht im Stand), sonst unfall- und umfallfrei. Ich stelle mich da jetzt nicht mehr um.

Ich habs bis jetzt auch immer so gemacht wie du, ich hab letztens gelesen es sei besser gerade beim Anhalten und langsam fahren nur hinten zu bremsen, ich habs darauf hin probiert und es stimmt.

Es ist Wahnsinn was es für einen unterschied macht.

Es geht auch wenn man vorne Bremst, klar, aber wenn man nur Hinten bremst und vielleicht mit ein bisschen Gas das Motorrad " verspannt" gehts wirklich viel viel leichter. Wenden am Lenkanschlag ist da wirklich nicht mehr so schwierig.

am 31. Mai 2019 um 17:31

Das gehört heute zur Lehre in Fahrschulen. Der Fahrlehrer muss es bloß selbst wissen und kein nicht fortgebildeter älter Sack sein.

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