..lpg..

Volvo 760 760

hallo zusammen,

ich interessiere mich fürn 740er mit lpg umbau..hab aber leider keine ahnung bzgl. einer gasanlage, sprich ob alte anlagen irgendwelche probleme machen im zusammenhang mit dem motor...welche hersteller interessant sind...ob man beim tüv mit dem auto zusammen auch ne gasprüfung machen muss usw....
hoffe auf viele hilfreichen antworten

danke im voraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Darknova


Hallo

Einen Umbau einer Fahrzeuges auf Gasbetrieb ist sehr teuer und lohnt sich im bezug auf die Ausgaben überhaupt nicht. Ich habe dieses Thema erst gerade nochmals durchgenommen und so ein Umbau kostet viel Geld.
Wenn Sie den Umbau trotz all dem durchführen wollen, rate ich das Fahrzeug auf Wasserstoff umzurüsten. Dieser Umbau kostet weniger, weniger Platzverbrauch, geringeres Gewicht (da Wasserstoff flüssig gelagert wird) und ein Benzinmotor verträgt diesen Kraftstoff besser. Im anderen Sinn können nicht alle Benzinmotoren umgebaut werden, da der Betriebsdruck in den Leitungen und im Verbrennungsraum höher sind, daduch müsste der Motor "verstärcht" werden.
Doch egal ob Wasserstoff oder Erdgas, beide Gase sind sehr gefährlich, da sie leicht entzündlich sind.

Viel Erfolg bei der Erkundigung und evt. dem Umbau

Lg Darknova

Soviel Mist auf einmal hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Kleiner Tipp: Erdgas ist nicht LPG.....

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Hallo

Einen Umbau einer Fahrzeuges auf Gasbetrieb ist sehr teuer und lohnt sich im bezug auf die Ausgaben überhaupt nicht. Ich habe dieses Thema erst gerade nochmals durchgenommen und so ein Umbau kostet viel Geld.
Wenn Sie den Umbau trotz all dem durchführen wollen, rate ich das Fahrzeug auf Wasserstoff umzurüsten. Dieser Umbau kostet weniger, weniger Platzverbrauch, geringeres Gewicht (da Wasserstoff flüssig gelagert wird) und ein Benzinmotor verträgt diesen Kraftstoff besser. Im anderen Sinn können nicht alle Benzinmotoren umgebaut werden, da der Betriebsdruck in den Leitungen und im Verbrennungsraum höher sind, daduch müsste der Motor "verstärcht" werden.
Doch egal ob Wasserstoff oder Erdgas, beide Gase sind sehr gefährlich, da sie leicht entzündlich sind.

Viel Erfolg bei der Erkundigung und evt. dem Umbau

Lg Darknova

Zitat:

Original geschrieben von Darknova


Hallo

Einen Umbau einer Fahrzeuges auf Gasbetrieb ist sehr teuer und lohnt sich im bezug auf die Ausgaben überhaupt nicht. Ich habe dieses Thema erst gerade nochmals durchgenommen und so ein Umbau kostet viel Geld.
Wenn Sie den Umbau trotz all dem durchführen wollen, rate ich das Fahrzeug auf Wasserstoff umzurüsten. Dieser Umbau kostet weniger, weniger Platzverbrauch, geringeres Gewicht (da Wasserstoff flüssig gelagert wird) und ein Benzinmotor verträgt diesen Kraftstoff besser. Im anderen Sinn können nicht alle Benzinmotoren umgebaut werden, da der Betriebsdruck in den Leitungen und im Verbrennungsraum höher sind, daduch müsste der Motor "verstärcht" werden.
Doch egal ob Wasserstoff oder Erdgas, beide Gase sind sehr gefährlich, da sie leicht entzündlich sind.

Viel Erfolg bei der Erkundigung und evt. dem Umbau

Lg Darknova

Soviel Mist auf einmal hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Kleiner Tipp: Erdgas ist nicht LPG.....

Zitat:

Original geschrieben von gsxreiter


hallo zusammen,

ich interessiere mich fürn 740er mit lpg umbau..hab aber leider keine ahnung bzgl. einer gasanlage, sprich ob alte anlagen irgendwelche probleme machen im zusammenhang mit dem motor...welche hersteller interessant sind...ob man beim tüv mit dem auto zusammen auch ne gasprüfung machen muss usw....
hoffe auf viele hilfreichen antworten

danke im voraus

Moin!

Also, je nach dem welchen Motor du hast, gibt es verschiedene ausreichende Gasanlagen.

Wenn der Wagen den simplen B230F (2,3l mit 83-85 kw - 113-116 ps) hat, dann reicht eine simple Venturi Anlage. Hierbei wird das Gas in den Ansaugtrakt kurz hinter dem Luftmassenmesser "eingesprüht" (um es einfach auszudrücken). Das Einschalten erfolgt bei den meisten Anlagen vollautomatisch über die Kühlwassertemperatur. Dabei werden dann die Einspritzdüsen abgeschaltet.

Es gibt auch eine Multipoint Variante, die aber auch nicht weiter schlimm ist, die ist sogar besser...

Wenn der Wagen richtig gefahren wurde (Vollgas ohne Gas, denn dieses ist bei Vollgas mehr oder weniger sowas wie "Gift" - Gas verbrennt heißer und durch die heißeren Temperaturen werden die Ventile (vor allem das Auslassventil) unter mehr Belastung gesetzt) sowie ob auch die Einstellung korrekt ist. Zu Mager -> durchbrennende Auslassventile. Zu Fett -> zu hoher Verbrauch und Zersetzung des Katalysators.

Wichtig bei der Anlage in dem 7er Volvo ist, ob es in Deutschland, den Niederlanden oder Italien (Polen wird auch gerne genommen) eingebaut wurde und ob es TÜV Dokumente etc. dazu gibt. Wenn es keine Prüfziffern etc. trägt, wird es beim TÜV Probleme geben und das kann soweit gehen, dass du ggf. dieses ausbauen müsstest ODER die Gasanlage eine Vollabnahme benötigen könnte (samt Materialtests etc.).

An sich ist ich glaube alle 5 oder 10 Jahre (ich bin da gerade nicht sicher) auch eine Druckprüfung der Gasanlage notwendig, welches nur beim TÜV durchgeführt werden darf/kann. Dabei wird die gesamte Anlage auch untersucht.

@ Darknova

Ich würde empfehlen kein Wasserstoff umbau zu machen, sondern auf STFU - 😉

Habe selten soviel Quark gelesen. Ein Gasumbau kann sich wohl lohnen. Je nach dem welche Anlage man nimmt, beginnen die Preise bei ca. 1500€ (einfache Venturianlage - für die meisten Saugbenziner mehr als ausreichend) und haben nach oben hin keine Grenze. Je mehr Zylinder, desto teurer. Das kann man so schon sagen.
Dazu, je nach dem welche Marke und welche Art der Anlage (Multipoint, Sequentiell, Venturi, Flüssiggaseinspritzung) gewünscht ist, schwanken die Preise gewaltig. Zudem, Spritfesser wie es die alten Volvos sind, werden in Zukunft nur mit Gasanlagen für Käufer interessant sein. Wer will in Zeiten von (wenn die Wirtschaft brummt) Benzinpreisen um die 1.60€ und mehr, noch >10 l/100 km verbrauchen? Ich nicht.

An sich eigenen sich ALLE Motoren zum Gasumbau. Schließlich heißt der Benzinmotor auch Ottomotor und ist auch nicht nur mit Benzin zu betreiben. Wie beim Vielstoffmotor (Diesel) kann ein Benzinmotor auch mit Gas sowie anderen brennbaren Stoffen angetrieben werden. Der Druck im Zylinder hat nichts mit dem Gas zu tun, denn dieser ist immer gleich -> Kompression sowie die angesaugte Luftmenge sind dafür die Grenzen. Es hat viel mehr mit den Temperaturen zu tun. Viele Motoren sind an der thermischen Grenze. Heißt, im Benzinbetrieb laufen sie einwandfrei. Bei Gasbetrieb (LPG -> Liquid Petroleum/Propane Gas oder CNG -> Compressed Natural Gas -> Erdgas) entstehen viel höhere Temperaturen (bei den Abgasen) und dieses kann zu Motorschäden führen.

Der Kraftstoffdruck bei Benzinbetrieb liegt bei normalen modernen Motoren bei ca. 3,5 Bar. Gas (CNG/LPG) hat ein Druck, welches bei ungefähr die selbe Barzahl erreicht. Ansonsten...

Wasserstoff als einfacher zu bezeichnen zeugt von kein Verständnis. Damit Wasserstoff flüssig ist, muss es auf ca. -253°c abgekühlt werden. Dann ist es flüssig. Damit dieses dann auch noch im Auto gelagert werden kann, sind sehr schwere Tanks (ausreichende Größe) oder kleine Tanks (kaum Reichweite) von Nöten oder eine Kühlanlage, welches die Anlage auf die entsprechende Temperatur kühl hält. Andere Möglichkeit ist Wasserstoff/Erdgas unter hohem Druck zu lagern. Dann braucht man keine Kühlanlagen, dafür aber Tanks, die diese Drücke stand halten. LPG wird generell flüssig getankt. Dabei steht es unter "wenig" Druck. Ist so einfach zu tanken wie Benzin und damit man sieht wie "ungefährlich" es ist: beim Abziehen des "Zapfhahns" zischt es kurz, wo noch überschüssiges Gas verdampft. Da sind noch nie Flammen (ohne Fremdeinwirkung) rausgeschossen.

Erdgas mit Wasserstoff zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen. Gas ist generell hoch entzündlich, aber es hängt vom Gemisch ab. In unserer Athmosphäre sind aber millionen Tonnen Methan -> Erdgas. Hast du irgendwo schon Feuer am Himmel gesehen? Ich nicht. Wasserstoff ist da aber nicht zu finden. Wenn, dann nur in H²O Form -> Wasser -> Wolken. Erst wenn das Gemisch von Sauerstoff mit Erdgas korrekt ist, dann erst ist es zündfähig. Es ist aber nicht gefährlicher als im Benzinbetrieb...

Wie gesagt, sinnvoller wäre ein Umbau auf STFU... Ganz ehrlich 😉

Zitat:

Original geschrieben von der_deppen_daemel



Zitat:

Original geschrieben von gsxreiter


hallo zusammen,

ich interessiere mich fürn 740er mit lpg umbau..hab aber leider keine ahnung bzgl. einer gasanlage, sprich ob alte anlagen irgendwelche probleme machen im zusammenhang mit dem motor...welche hersteller interessant sind...ob man beim tüv mit dem auto zusammen auch ne gasprüfung machen muss usw....
hoffe auf viele hilfreichen antworten

danke im voraus

Moin!

Also, je nach dem welchen Motor du hast, gibt es verschiedene ausreichende Gasanlagen.

Wenn der Wagen den simplen B230F (2,3l mit 83-85 kw - 113-116 ps) hat, dann reicht eine simple Venturi Anlage. Hierbei wird das Gas in den Ansaugtrakt kurz hinter dem Luftmassenmesser "eingesprüht" (um es einfach auszudrücken). Das Einschalten erfolgt bei den meisten Anlagen vollautomatisch über die Kühlwassertemperatur. Dabei werden dann die Einspritzdüsen abgeschaltet.

Es gibt auch eine Multipoint Variante, die aber auch nicht weiter schlimm ist, die ist sogar besser...

Wenn der Wagen richtig gefahren wurde (Vollgas ohne Gas, denn dieses ist bei Vollgas mehr oder weniger sowas wie "Gift" - Gas verbrennt heißer und durch die heißeren Temperaturen werden die Ventile (vor allem das Auslassventil) unter mehr Belastung gesetzt) sowie ob auch die Einstellung korrekt ist. Zu Mager -> durchbrennende Auslassventile. Zu Fett -> zu hoher Verbrauch und Zersetzung des Katalysators.

Wichtig bei der Anlage in dem 7er Volvo ist, ob es in Deutschland, den Niederlanden oder Italien (Polen wird auch gerne genommen) eingebaut wurde und ob es TÜV Dokumente etc. dazu gibt. Wenn es keine Prüfziffern etc. trägt, wird es beim TÜV Probleme geben und das kann soweit gehen, dass du ggf. dieses ausbauen müsstest ODER die Gasanlage eine Vollabnahme benötigen könnte (samt Materialtests etc.).

An sich ist ich glaube alle 5 oder 10 Jahre (ich bin da gerade nicht sicher) auch eine Druckprüfung der Gasanlage notwendig, welches nur beim TÜV durchgeführt werden darf/kann. Dabei wird die gesamte Anlage auch untersucht.

@ Darknova

Ich würde empfehlen kein Wasserstoff umbau zu machen, sondern auf STFU - 😉

Habe selten soviel Quark gelesen. Ein Gasumbau kann sich wohl lohnen. Je nach dem welche Anlage man nimmt, beginnen die Preise bei ca. 1500€ (einfache Venturianlage - für die meisten Saugbenziner mehr als ausreichend) und haben nach oben hin keine Grenze. Je mehr Zylinder, desto teurer. Das kann man so schon sagen.
Dazu, je nach dem welche Marke und welche Art der Anlage (Multipoint, Sequentiell, Venturi, Flüssiggaseinspritzung) gewünscht ist, schwanken die Preise gewaltig. Zudem, Spritfesser wie es die alten Volvos sind, werden in Zukunft nur mit Gasanlagen für Käufer interessant sein. Wer will in Zeiten von (wenn die Wirtschaft brummt) Benzinpreisen um die 1.60€ und mehr, noch >10 l/100 km verbrauchen? Ich nicht.

An sich eigenen sich ALLE Motoren zum Gasumbau. Schließlich heißt der Benzinmotor auch Ottomotor und ist auch nicht nur mit Benzin zu betreiben. Wie beim Vielstoffmotor (Diesel) kann ein Benzinmotor auch mit Gas sowie anderen brennbaren Stoffen angetrieben werden. Der Druck im Zylinder hat nichts mit dem Gas zu tun, denn dieser ist immer gleich -> Kompression sowie die angesaugte Luftmenge sind dafür die Grenzen. Es hat viel mehr mit den Temperaturen zu tun. Viele Motoren sind an der thermischen Grenze. Heißt, im Benzinbetrieb laufen sie einwandfrei. Bei Gasbetrieb (LPG -> Liquid Petroleum/Propane Gas oder CNG -> Compressed Natural Gas -> Erdgas) entstehen viel höhere Temperaturen (bei den Abgasen) und dieses kann zu Motorschäden führen.

Der Kraftstoffdruck bei Benzinbetrieb liegt bei normalen modernen Motoren bei ca. 3,5 Bar. Gas (CNG/LPG) hat ein Druck, welches bei ungefähr die selbe Barzahl erreicht. Ansonsten...

Wasserstoff als einfacher zu bezeichnen zeugt von kein Verständnis. Damit Wasserstoff flüssig ist, muss es auf ca. -253°c abgekühlt werden. Dann ist es flüssig. Damit dieses dann auch noch im Auto gelagert werden kann, sind sehr schwere Tanks (ausreichende Größe) oder kleine Tanks (kaum Reichweite) von Nöten oder eine Kühlanlage, welches die Anlage auf die entsprechende Temperatur kühl hält. Andere Möglichkeit ist Wasserstoff/Erdgas unter hohem Druck zu lagern. Dann braucht man keine Kühlanlagen, dafür aber Tanks, die diese Drücke stand halten. LPG wird generell flüssig getankt. Dabei steht es unter "wenig" Druck. Ist so einfach zu tanken wie Benzin und damit man sieht wie "ungefährlich" es ist: beim Abziehen des "Zapfhahns" zischt es kurz, wo noch überschüssiges Gas verdampft. Da sind noch nie Flammen (ohne Fremdeinwirkung) rausgeschossen.

Erdgas mit Wasserstoff zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen. Gas ist generell hoch entzündlich, aber es hängt vom Gemisch ab. In unserer Athmosphäre sind aber millionen Tonnen Methan -> Erdgas. Hast du irgendwo schon Feuer am Himmel gesehen? Ich nicht. Wasserstoff ist da aber nicht zu finden. Wenn, dann nur in H²O Form -> Wasser -> Wolken. Erst wenn das Gemisch von Sauerstoff mit Erdgas korrekt ist, dann erst ist es zündfähig. Es ist aber nicht gefährlicher als im Benzinbetrieb...

Wie gesagt, sinnvoller wäre ein Umbau auf STFU... Ganz ehrlich 😉

Boeses wort.. STFU.. 😁😁😰😰

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Zitat:

Original geschrieben von pafro



Zitat:

Original geschrieben von der_deppen_daemel


Moin!

Also, je nach dem welchen Motor du hast, gibt es verschiedene ausreichende Gasanlagen.

Wenn der Wagen den simplen B230F (2,3l mit 83-85 kw - 113-116 ps) hat, dann reicht eine simple Venturi Anlage. Hierbei wird das Gas in den Ansaugtrakt kurz hinter dem Luftmassenmesser "eingesprüht" (um es einfach auszudrücken). Das Einschalten erfolgt bei den meisten Anlagen vollautomatisch über die Kühlwassertemperatur. Dabei werden dann die Einspritzdüsen abgeschaltet.

Es gibt auch eine Multipoint Variante, die aber auch nicht weiter schlimm ist, die ist sogar besser...

Wenn der Wagen richtig gefahren wurde (Vollgas ohne Gas, denn dieses ist bei Vollgas mehr oder weniger sowas wie "Gift" - Gas verbrennt heißer und durch die heißeren Temperaturen werden die Ventile (vor allem das Auslassventil) unter mehr Belastung gesetzt) sowie ob auch die Einstellung korrekt ist. Zu Mager -> durchbrennende Auslassventile. Zu Fett -> zu hoher Verbrauch und Zersetzung des Katalysators.

Wichtig bei der Anlage in dem 7er Volvo ist, ob es in Deutschland, den Niederlanden oder Italien (Polen wird auch gerne genommen) eingebaut wurde und ob es TÜV Dokumente etc. dazu gibt. Wenn es keine Prüfziffern etc. trägt, wird es beim TÜV Probleme geben und das kann soweit gehen, dass du ggf. dieses ausbauen müsstest ODER die Gasanlage eine Vollabnahme benötigen könnte (samt Materialtests etc.).

An sich ist ich glaube alle 5 oder 10 Jahre (ich bin da gerade nicht sicher) auch eine Druckprüfung der Gasanlage notwendig, welches nur beim TÜV durchgeführt werden darf/kann. Dabei wird die gesamte Anlage auch untersucht.

@ Darknova

Ich würde empfehlen kein Wasserstoff umbau zu machen, sondern auf STFU - 😉

Habe selten soviel Quark gelesen. Ein Gasumbau kann sich wohl lohnen. Je nach dem welche Anlage man nimmt, beginnen die Preise bei ca. 1500€ (einfache Venturianlage - für die meisten Saugbenziner mehr als ausreichend) und haben nach oben hin keine Grenze. Je mehr Zylinder, desto teurer. Das kann man so schon sagen.
Dazu, je nach dem welche Marke und welche Art der Anlage (Multipoint, Sequentiell, Venturi, Flüssiggaseinspritzung) gewünscht ist, schwanken die Preise gewaltig. Zudem, Spritfesser wie es die alten Volvos sind, werden in Zukunft nur mit Gasanlagen für Käufer interessant sein. Wer will in Zeiten von (wenn die Wirtschaft brummt) Benzinpreisen um die 1.60€ und mehr, noch >10 l/100 km verbrauchen? Ich nicht.

An sich eigenen sich ALLE Motoren zum Gasumbau. Schließlich heißt der Benzinmotor auch Ottomotor und ist auch nicht nur mit Benzin zu betreiben. Wie beim Vielstoffmotor (Diesel) kann ein Benzinmotor auch mit Gas sowie anderen brennbaren Stoffen angetrieben werden. Der Druck im Zylinder hat nichts mit dem Gas zu tun, denn dieser ist immer gleich -> Kompression sowie die angesaugte Luftmenge sind dafür die Grenzen. Es hat viel mehr mit den Temperaturen zu tun. Viele Motoren sind an der thermischen Grenze. Heißt, im Benzinbetrieb laufen sie einwandfrei. Bei Gasbetrieb (LPG -> Liquid Petroleum/Propane Gas oder CNG -> Compressed Natural Gas -> Erdgas) entstehen viel höhere Temperaturen (bei den Abgasen) und dieses kann zu Motorschäden führen.

Der Kraftstoffdruck bei Benzinbetrieb liegt bei normalen modernen Motoren bei ca. 3,5 Bar. Gas (CNG/LPG) hat ein Druck, welches bei ungefähr die selbe Barzahl erreicht. Ansonsten...

Wasserstoff als einfacher zu bezeichnen zeugt von kein Verständnis. Damit Wasserstoff flüssig ist, muss es auf ca. -253°c abgekühlt werden. Dann ist es flüssig. Damit dieses dann auch noch im Auto gelagert werden kann, sind sehr schwere Tanks (ausreichende Größe) oder kleine Tanks (kaum Reichweite) von Nöten oder eine Kühlanlage, welches die Anlage auf die entsprechende Temperatur kühl hält. Andere Möglichkeit ist Wasserstoff/Erdgas unter hohem Druck zu lagern. Dann braucht man keine Kühlanlagen, dafür aber Tanks, die diese Drücke stand halten. LPG wird generell flüssig getankt. Dabei steht es unter "wenig" Druck. Ist so einfach zu tanken wie Benzin und damit man sieht wie "ungefährlich" es ist: beim Abziehen des "Zapfhahns" zischt es kurz, wo noch überschüssiges Gas verdampft. Da sind noch nie Flammen (ohne Fremdeinwirkung) rausgeschossen.

Erdgas mit Wasserstoff zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen. Gas ist generell hoch entzündlich, aber es hängt vom Gemisch ab. In unserer Athmosphäre sind aber millionen Tonnen Methan -> Erdgas. Hast du irgendwo schon Feuer am Himmel gesehen? Ich nicht. Wasserstoff ist da aber nicht zu finden. Wenn, dann nur in H²O Form -> Wasser -> Wolken. Erst wenn das Gemisch von Sauerstoff mit Erdgas korrekt ist, dann erst ist es zündfähig. Es ist aber nicht gefährlicher als im Benzinbetrieb...

Wie gesagt, sinnvoller wäre ein Umbau auf STFU... Ganz ehrlich 😉

Boeses wort.. STFU.. 😁😁😰😰

Nix Wort 😁 Das ist ein Feststoff 😁 ... Schwefel-Titan-Fluorid-Phosphat 😉

Zitat:

Original geschrieben von der_deppen_daemel



Zitat:

Original geschrieben von pafro


Boeses wort.. STFU.. 😁😁😰😰

Nix Wort 😁 Das ist ein Feststoff 😁 ... Schwefel-Titan-Fluorid-Phosphat 😉

Ach so.. Ich dachte, damit meinste Du was Anderes..

..vielen dank für die antworten, aber der 7er der mich interessiert hat schon ne anlage verbaut und ist vom tüv auch abgenommen worden...

ich hadere noch mit der entscheidung, denn der preis ist meiner meinung nach etwas zu hoch angesetzt (knappe 3000€)....da lass ich doch lieber in meinen 940er ne anlage verbauen..

bzgl. die preise für ne venturi anlage die bei ca.1500€ beginnen..was heißt in diesem fall das ca.?, ich mein, ist die anlage in einer großstadt teurer als aufm land? die 1500€ bezeihen sich wahrschl. nur auf die anlage oder samt einbau? wie hoch wären die kosten für den einbau dieser anlage?

grüße

Zitat:

Original geschrieben von gsxreiter


..vielen dank für die antworten, aber der 7er der mich interessiert hat schon ne anlage verbaut und ist vom tüv auch abgenommen worden...

ich hadere noch mit der entscheidung, denn der preis ist meiner meinung nach etwas zu hoch angesetzt (knappe 3000€)....da lass ich doch lieber in meinen 940er ne anlage verbauen..

bzgl. die preise für ne venturi anlage die bei ca.1500€ beginnen..was heißt in diesem fall das ca.?, ich mein, ist die anlage in einer großstadt teurer als aufm land? die 1500€ bezeihen sich wahrschl. nur auf die anlage oder samt einbau? wie hoch wären die kosten für den einbau dieser anlage?

grüße

Der Preis für die einfache Venturi Anlage bezieht sich auf Einbau und Material. Zumindest kostete die, von einem Bekannten so viel noch. Ich sag mal so, in der Stadt ist es natürlich teurer -> Mieten usw. sind ja höher. Auf dem Lande deutlich günstiger...

3000€ für nen LPG 7er ist schon ein "Wunschpreis". Da gibt es auch schon Modelle, die mit Gasanlage für 2000€ und weniger zu bekommen sind. Dazu bloss nicht in die Autobörsen reinschauen...

Wenn du den 940er schon länger hast und weißt woran du bist, würde ich da eine Gasanlage einbauen lassen. Da weißt du dann auch, wie die Anlage verbaut wurde und wie die Arbeitsqualität ist/war 🙂

..also ca 3000€ ist schon echt happig...der ist glaub für mich gestorben...

mein 940er hab ich noch nicht ganz 1jahr....ist n 92er B230FB mit 343000km, jedoch bis krasse 300000km scheckheft gepflegt...hab selber schon paar euros investiert (öl, filter, kerzen, verstärkte federn, andere stoßdämpfer usw...)

also 1500 mit einbau ist akzeptabel, muß nun noch rechnen ob ich auf die jahreskm. komme, damit sich der einbau rechnet, denn ich fahre auch nicht soooooooo viel mit m elch (münchen halt, da biste zu fuß fast schneller am ziel als mit dem auto)..

muß der einbau noch von der zulassungsbehörde abgesegnet werden wie beim euro2 einbau? und würde sich da was ändern bzgl. der euro2 einstufung?

gruß

Es muss eingetragen werden. Bei Kraftstoff wird dann entweder noch Gas hinzugefügt oder irgendwas "Bivalent" oder so eingetragen...

TÜV muss es natürlich auch bestehen...

Bei Gas ist es aber so, dass es sich auf Kurzstrecken nicht lohnt. Den dieses wird erst dann umgeschaltet, wenn der Motor eine bestimmte Temperatur erreicht hat...

@ gsxreiter
 
Und hast du deinen Volvo 940 mit 343.000 Km nun Umrüsten lassen?

Ich überlege immer mal wieder. Bin meinen Volvo jetzt ca. 30.000 Km gefahren. Kilometerstand 218.000 Km aktuell. Wenn ich gleich umgebaut hätte, wäre die Gas-Anlage jetzt schon wieder drin vom Preis her...

MFG SPEEDBOY82

Zitat:

@ Darknova

Ich würde empfehlen kein Wasserstoff umbau zu machen, sondern auf STFU - 😉

Habe selten soviel Quark gelesen. Ein Gasumbau kann sich wohl lohnen. Je nach dem welche Anlage man nimmt, beginnen die Preise bei ca. 1500€ (einfache Venturianlage - für die meisten Saugbenziner mehr als ausreichend) und haben nach oben hin keine Grenze. Je mehr Zylinder, desto teurer. Das kann man so schon sagen.
Dazu, je nach dem welche Marke und welche Art der Anlage (Multipoint, Sequentiell, Venturi, Flüssiggaseinspritzung) gewünscht ist, schwanken die Preise gewaltig. Zudem, Spritfesser wie es die alten Volvos sind, werden in Zukunft nur mit Gasanlagen für Käufer interessant sein. Wer will in Zeiten von (wenn die Wirtschaft brummt) Benzinpreisen um die 1.60€ und mehr, noch >10 l/100 km verbrauchen? Ich nicht.

An sich eigenen sich ALLE Motoren zum Gasumbau. Schließlich heißt der Benzinmotor auch Ottomotor und ist auch nicht nur mit Benzin zu betreiben. Wie beim Vielstoffmotor (Diesel) kann ein Benzinmotor auch mit Gas sowie anderen brennbaren Stoffen angetrieben werden. Der Druck im Zylinder hat nichts mit dem Gas zu tun, denn dieser ist immer gleich -> Kompression sowie die angesaugte Luftmenge sind dafür die Grenzen. Es hat viel mehr mit den Temperaturen zu tun. Viele Motoren sind an der thermischen Grenze. Heißt, im Benzinbetrieb laufen sie einwandfrei. Bei Gasbetrieb (LPG -> Liquid Petroleum/Propane Gas oder CNG -> Compressed Natural Gas -> Erdgas) entstehen viel höhere Temperaturen (bei den Abgasen) und dieses kann zu Motorschäden führen.

Der Kraftstoffdruck bei Benzinbetrieb liegt bei normalen modernen Motoren bei ca. 3,5 Bar. Gas (CNG/LPG) hat ein Druck, welches bei ungefähr die selbe Barzahl erreicht. Ansonsten...

Wasserstoff als einfacher zu bezeichnen zeugt von kein Verständnis. Damit Wasserstoff flüssig ist, muss es auf ca. -253°c abgekühlt werden. Dann ist es flüssig. Damit dieses dann auch noch im Auto gelagert werden kann, sind sehr schwere Tanks (ausreichende Größe) oder kleine Tanks (kaum Reichweite) von Nöten oder eine Kühlanlage, welches die Anlage auf die entsprechende Temperatur kühl hält. Andere Möglichkeit ist Wasserstoff/Erdgas unter hohem Druck zu lagern. Dann braucht man keine Kühlanlagen, dafür aber Tanks, die diese Drücke stand halten. LPG wird generell flüssig getankt. Dabei steht es unter "wenig" Druck. Ist so einfach zu tanken wie Benzin und damit man sieht wie "ungefährlich" es ist: beim Abziehen des "Zapfhahns" zischt es kurz, wo noch überschüssiges Gas verdampft. Da sind noch nie Flammen (ohne Fremdeinwirkung) rausgeschossen.

Erdgas mit Wasserstoff zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen. Gas ist generell hoch entzündlich, aber es hängt vom Gemisch ab. In unserer Athmosphäre sind aber millionen Tonnen Methan -> Erdgas. Hast du irgendwo schon Feuer am Himmel gesehen? Ich nicht. Wasserstoff ist da aber nicht zu finden. Wenn, dann nur in H²O Form -> Wasser -> Wolken. Erst wenn das Gemisch von Sauerstoff mit Erdgas korrekt ist, dann erst ist es zündfähig. Es ist aber nicht gefährlicher als im Benzinbetrieb...

Wie gesagt, sinnvoller wäre ein Umbau auf STFU... Ganz ehrlich 😉

Kann ich nur zustimmen, hab mit den Ohren geschlackert als ich Darknovas Beitrag gelesen hab!

Besonders weil sich bei einem perfekt erhaltenem Volvo jede Gasanlage lohnt, solange man das Auto auch benutzt.

Grüße, Blood _ der Speedboy um seine Schadstoffklasse beneidet

PS: Huch, da fällt mir jetzt erst auf, dass das Ganze schon ein Jahr her ist 🙂 🙄 *tüdelü*

hallo ihr elchtreiber! lese nun schon lange, immer wieder einige beiträge. jetzt muss ich doch meinen senf dazu geben. die frage war ja; lohnt sich lpg? kinders, ja!!! fahre selbst einen 945 turbo (b200ft) italienischer reimport, 155ps auf 2 liter. läuft nun schon seit 150000km!!!! mit lpg, der dicke hat aktuell 304456 km auf der uhr und wird jeden tag bewegt . die lpg anlage ist von BRC, älterer bauweise und funktioniert top. teure anlagen sind auch von gestern, ein freund hat für 990euro seinen 230te mit einer vollsequentiellen anlage bestückt. läuft top. man muss sich nur mal etwas umsehen, es werden immer irgendwo dumpingangebote angeboten. natürlich sollte vor einem umbau klar sein, daß der motor in gutem zustand ist, gerade kompression und ventile! lecks sind heilbar. fazit um es kurz zu machen, 1000-1500euro investition sind in max. 2jahren raus. bei mir gings fix, jahreslaufleistung min. 50000km. kann man jetzt selbst hochrechnen, 12liter gas/100km gegen 8-10 liter sprit. und!!! LPG kein CNG ( 20-40% leistungsverlust und 1/3 mindestens mehrverbrauch) oder wasserstoff( was fürn quatsch) mfg und nen schönen sommer

Also ich habe die Umrüstung jetzt hinter mir.

Ist aber doch keine Venturi geworden, sondern eine KME-Diego G3 Autogasanlage mit 68L Radmuldentank und Ventilschmierung. Umrüstung vor 10 Tagen bei 221.500 Km.

Erster Eindruck: absolut unauffällig, man merkt gar keinen Unterschied zum Benzinbetrieb. Heute ein vorzeitiger Termin beim Umrüster, da seit Montag eine Einspritzdüse total ausgefallen war. Das Thema war dann aber nach 10 Minuten erledigt.

MFG SpeedBoy82

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