"Knacken" in der Lenkung??
Hallo Leute,
seit gestern Abend haben wir ein seltsames, metallenes "Knacken" in der Lenkung. Bei einem bestimmten Punkt beim Lenkeinschlag gibt es ein zweifaches Knackgeräusch, sprich Knack, Knack. Das Geräusch kann man auch sehr gut von außen hören. Es kommt anscheinend aus dem unteren Bereich des Motorraums.
Hat vielleicht jemand eine Ahnung, was das sein kann? Ist da eventuell irgendwas am Lenkgestänge kaputt?
Das kann doch nicht sein! Unser B200 Autotronic ist gerade mal 3 Monate alt.
Schon mal Danke für eure Unterstützung.
Gruß, Phönix
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
auch ich möchte etwas zu diesen Thema schreiben. Meine zweite B-Klasse ist Erstzulassung 04.05.2009. In dieser Kurzen Zeit hat er mehr Werkstätten gesehen wie ich damit gefahren bin. Und es ist leider immer das gleich warum er dort ist. Die Lenkung geht nicht, gibt Geräusch von sich. Habe es jetzt schon 3-mal Versucht hin zu bekommen aber leider hat es nicht geklappt. 2-Mal ist die Lenkung jetzt schon neu gemacht wurden. Er war jetzt auch schon in Österreich wo ich gedacht habe vielleicht bekommen sie es ja hin. Aber leider nein nach 3 Tag das gleich wieder. Nur kam mir diese Mal auch ein Teil vom Kofferraum entgehen. Hab gestern zu Niederlassung gesagt dass ich kein Meter mehr mit dem Auto fahr. Morgen habe ich ein Termin bei der Geschäftsleitung. Mal gucken was raus kommt.
Das war nicht der Sinn dass ich mir ein Neues Auto bei Mercedes Benz gekauft habe.
LG Claudia
38 Antworten
Hallo,
ja hab ich, warum?
Gruß
Engelbert
Ich würde der Werkstatt sagen, dass Du mit der Eigenbeteiligung absolut nicht einverstanden bist - angesichts des jungen Alters des Fahrzeugs, der geringen Laufleistung und dem Umstand, dass es der Aussage des Meisters folgend ja wohl ein häufig auftretendes Problem ist. Ich würde der Werkstatt zudem sagen, dass Du mit Blick auf Deine Rechtsschutzversicherung auch zu streiten bereit bist. Sind Sie dann dennoch nicht willig, würde ich mit der Rechtsschutzversicherung sprechen und die Lage schildern, eventuell wäre ein Gutachter dann der nächste Schritt.
Hallo,
vielen Dank für den Ratschlag.
Ich fürchte nur ich habe momentan einfach nicht die Kraft für so einen K(r)ampf.
Lieben Gruß
PS: ein Ernst gemeinter Ratschlag: fahr mal nen Audi zur Probe! Ich war völlig baff von dem Fahrkomfort, der Geräuschdämmung und der Gelassenheit die die Autos zeigen.
Servus,
Wagen geholt. 1120,-
Meine Frage nun: der Wagen wird ja von Audi in Zahlung gegeben. Angebot steht, und ist bis zu Abholung des A3 gültig.
Soll ich da die neue Lenkung noch angeben oder ist das eher von Nachteil?
Nach dem Motto: Montagsauto?!
Gruß
Engelbert
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Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe. Ich versuche es mal: Du hast ein Angebot für die Inzahlungnahme - richtig? Dann wird das Angebot wohl für das Fahrzeug im Zustand bei Angebotsformulierung, also mit defekter Lenkung, gelten - richtig? Nun hast Du die Lenkung sogar reparieren lassen - richtig? In meinen Augen musst Du die erfolgte Reparatur nicht thematisieren. Warum auch?
Anders wäre es vermutlich, wenn Du das Angebot der Inzahlungnahme in Anspruch nehmen würdest ohne die Reparatur durchgeführt zu haben. Rein rechtlich wärest Du vermutlich nicht angreifbar. Moralisch aber sicherlich. Aber darum geht es hier ja nicht, oder?
Hallo,
sorry für die unpräzise Formulierung:
Ich habe ein Angebot für das Auto bei dem die defekte Lenkung nicht bemängelt wurde. Ich selber wusste zu dem Zeitpunkt auch nichts davon.
Ich bin etwa zwei Wochen später wegen dem Geräusch zu MB gefahren weil ich den Wagen ja noch bis Juni fahren wollte und ich mit dem Kind im Auto kein Risiko eingehen wollte.
Deshalb hab ich die Lenkung reparieren lassen!
Gruß
Engelbert
So dachte ich es verstanden zu haben. In meinen Augen für alle Beteiligten alles gut:
Der zukünftige Eigentümer erhält ein in diesem Punkt einwandfreies Fahrzeug übergeben. Und Dein Groll über die Kosten noch kurz vor Übergabe wird nach einigen Wochen mit dem neuen Fahrzeug verflogen sein.
Hallo,
meine Erfahrungen bei mehreren W168 ist eine ganz andere. Wenn es vorn beim lenken knackte oder knarzt war nie das Domlager defekt. Ich habe bis zu dieser Erkenntnis mehrere Domlager ( nur die Lager, nicht den ganzen Halter ) ersetzt. Trotzdem waren die Geräusche immer noch da. Interessant war auch, wenn man die Lager trennt ( öffnet ) fehlte nie Fett und die Kugel und Lagerschalen warten in einem einwandfreien Zustand. Wenn ich richtig überlege habe ich bisher noch nie ein defektes Domlager beim W168 gesehen.
Die Geräusche kommen von einer Etage tiefer, nämlich vom oberen Federteller. In diesem sitzt ein Gummi, das den Federbalg mit Anschlag hält. Da reibt Gummi auf Gummi.
Für die " Reparatur " braucht man weder das Federbein ausbauen noch überhaupt das Auto aufbocken. Man dreht z.B. die Lenkung nach links und kann mit einem Ruck den Guimmianschlag mit Balg nach unten wegziehen. Nun sieht man mit einer Taschenlampe den oberen Gummihalter im Federteller. Diesen mit etwas gummiverträglichem Fett einsprühen und dann den Anschlag mit Balg mit einer Drehbewegung nach oben schieben und " einrasten ". Die andere Seite genauso bearbeiten. Dann einige Male von Anschlag zu Anschlag lenken und das Geräusch ist weg.
Hier werden gern von vielen " Selbermachern " als erstes die Domlager als defekt vermutet. Viele beschreiben aber bei der Fehlerbeschreibung das die Geräusche temperaturabhängig sind. Welche Metalllager reagieren auf ein paar Grad Temperaturunterschied ? Gummi macht es schon. Lg patrick
Hallo,
meine Erfahrungen bei mehreren W168 ist eine ganz andere. Wenn es vorn beim lenken knackte oder knarzt war nie das Domlager defekt. Ich habe bis zu dieser Erkenntnis mehrere Domlager ( nur die Lager, nicht den ganzen Halter ) ersetzt. Trotzdem waren die Geräusche immer noch da. Interessant war auch, wenn man die Lager trennt ( öffnet ) fehlte nie Fett und die Kugel und Lagerschalen warten in einem einwandfreien Zustand. Wenn ich richtig überlege habe ich bisher noch nie ein defektes Domlager beim W168 gesehen.
Die Geräusche kommen von einer Etage tiefer, nämlich vom oberen Federteller. In diesem sitzt ein Gummi, das den Federbalg mit Anschlag hält. Da reibt Gummi auf Gummi.
Für die " Reparatur " braucht man weder das Federbein ausbauen noch überhaupt das Auto aufbocken. Man dreht z.B. die Lenkung nach links und kann mit einem Ruck den Guimmianschlag mit Balg nach unten wegziehen. Nun sieht man mit einer Taschenlampe den oberen Gummihalter im Federteller. Diesen mit etwas gummiverträglichem Fett einsprühen und dann den Anschlag mit Balg mit einer Drehbewegung nach oben schieben und " einrasten ". Die andere Seite genauso bearbeiten. Dann einige Male von Anschlag zu Anschlag lenken und das Geräusch ist weg.
Hier werden gern von vielen " Selbermachern " als erstes die Domlager als defekt vermutet. Viele beschreiben aber bei der Fehlerbeschreibung das die Geräusche temperaturabhängig sind. Welche Metalllager reagieren auf ein paar Grad Temperaturunterschied ? Gummi macht es schon.
Lg Patrick