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[Insignia B] Fahrleistungen im Vergleich

Opel Insignia
Themenstarteram 20. März 2017 um 15:56

Nachdem ja die technischen Daten für die Motorvarianten mittlerweile raus sind frage ich mich, wieso nach wie vor, trotz neuer Hardware und verringertem Gewicht solche eklatanten Unterschiede in den Fahrleistungen gegenüber dem Wettbewerb auftreten.

Natürlich gab es immer hier User die meinten, Angaben für den Standardsprint wären ihnen egal - letztlich waren die Fahrzeuge, bspw. Astra J oder Insignia A, aber häufig mit einer bestimmten Maschine langsamer, sowohl in Beschleunigung als auch Höchstgeschwindigkeit, als die nächstniedrigere Motorisierung der Konkurrenz.

Heißt, um vergleichbare Fahrleistungen zu bekommen musste ich bei Opel üblicherweise eine, teils zwei höhere Motorisierungen wählen, was auch das Fahrzeug teurer gemacht hat.

Ich hätte schon erwartet, dass sich das mit der neuen Generation erledigt - aber Pustekuchen. Selbst der Astra K mit 200 PS Handschalter Frontschrubber fährt dem Insignia davon :rolleyes:

Der Standardsprint 0-100:

Insignia Kombi 2.0 Turbo Allrad 8-Gang - 7,3 Sekunden

Passat Variant 2.0 TSI Allrad DSG - 5,7 Sekunden

BMW 328i Touring xDrive 8-Gang - 6,0 Sekunden

Skoda Superb Kombi 2.0 TSI Allrad DSG - 5,8 Sekunden

Mercedes C 300 - 6,1 Sekunden

...verstehe ich irgendwie nicht!

Beste Antwort im Thema
am 23. Juni 2017 um 20:24

Amen! Genau aus diesem Grund schreibe ich hier im Forum auch nichts weiter zum Insignia B. Ich fahre den GS jetzt seit ziemlich genau 1,5 Monaten fast täglich, d.h. ich kenne durchaus Tatsachen und nicht nur Prospektwissen und muss nicht unwissend irgendwelches dummes Geblöke hier loslassen, wie gewisse andere Personen, die offenbar nichts mit ihrer Freizeit anzufangen wissen. Fahrt das Auto wenigstens erstmal, bevor ihr euch tiefgründige Beurteilungen erlaubt.

Egal was man hier schreibt es endet immer im - ich nenn es jetzt einfach mal - vorpubertären Zickenkrieg. Da hat man einfach keine Lust echte Erfahrungen weiter zu geben, weil sachliche Diskussionen hier einfach nicht erwünscht sind. Es mag Ausnahmen geben, aber gefühlte 90% der Nutzer sind nur auf Krawall aus. Insofern wirds zumindest von meiner Seite aus bei den Erfahrungsberichten nach den ersten Tagen bleiben, mir ist die Zeit einfach zu schade, noch mehr Details zu beschreiben.

Aber jetzt am Wochenende ist ja endlich Premiere, da können alle Experten endlich zum Opel Händler und denen direkt vor Ort an den Kopf knallen, wie scheiße der Insignia ist und dass die besser VW oder Audi verkaufen sollten. ;) Viel Spaß dabei.

Aber ich muss zugeben, ich lese manchmal gerne hier mit, Kino ist teurer und der Film der hier läuft ist ja oft echt mega unterhaltsam und super, wenn man am Abend ein seichtes Programm sucht.

So, ich bin mir sicher es fühlen sich einige angesprochen und ich danke euch bereits im Voraus für mögliche tolle Antworten, die ich mit diesem Post evtl. generieren werde. Ich bin gespannt, enttäuscht mich nicht. :)

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Zitat:

@Makkeha schrieb am 11. Juli 2017 um 14:32:28 Uhr:

@Kitekater - Das AGR ist halt das Nadelöhr beim Diesel. Damit hat jeder irgendwann Probleme.

Meiner Gott sei dank noch nicht.

War das AGR beim A überhaupt ein ernstzunehmendes Problem? Bei meinen beiden war gar nix, trotz sehr viel Kurzstrecke. Die Abgaswerte waren aber in real sicherlich auch nicht berauschend...

Hier kann man nachlesen was auf die Hersteller zukommt und da scheint Opel mit dem Insignia einiges richtig gemacht zu haben. Den die angegebenen "schlechten" Werte sind doch näher an meiner Realität als früher!

http://www.fuhrpark.de/.../?...

am 11. Juli 2017 um 14:01

Zitat:

@Darth-GG schrieb am 11. Juli 2017 um 15:11:00 Uhr:

Hier kann man nachlesen was auf die Hersteller zukommt und da scheint Opel mit dem Insignia einiges richtig gemacht zu haben. Den die angegebenen "schlechten" Werte sind doch näher an meiner Realität als früher!

http://www.fuhrpark.de/.../?...

Ich würde erstmal die jeweiligen RDE-Messungen abwarten, bevor ich irgendwelche Statements dazu abgebe. ;)

Zitat:

@Kitekater schrieb am 11. Juli 2017 um 14:40:43 Uhr:

Zitat:

@Makkeha schrieb am 11. Juli 2017 um 14:32:28 Uhr:

@Kitekater - Das AGR ist halt das Nadelöhr beim Diesel. Damit hat jeder irgendwann Probleme.

Meiner Gott sei dank noch nicht.

Bei unserem Astra H (1.7 110PS) wars bei 130.000km so weit. Aber bisschen Bremsenreiniger und Pinsel und schon ist das Problem gelöst...Beim Astra sitzt das halt direkt oben drauf. Beim VW ist das zwischen Spritzwand und Motorblock :-D

Dreck wieder in ein System zu führen KANN nicht problemlos funktionieren.

Man muss mal unterscheiden. Bei VW geht eigentlich nicht das AGR an sich kaputt, sondern ein sehr hoher Prozentsatz 90% berichtet eigentlich nur vom AGR Kühler, wie es eben Reihenweise auch im Insignia A BiTurbo ausgefallen ist.

Eine kühlere Verbrennung hat weniger NOx zur Folge. Bei fetten Gemisch ist NOx nicht so das Thema, durch vermehrte Kraftstoffeinspritzung wird die Verbrennung kühler, also kann man das AGR schließen in der Phase, wo viele Partikel und Ruß entsteht. Erst bei magerer Gemischbildung im Teillastbereich wird es kritisch. Kann sein, dass der Kühler durch das Update größeren Thermischen Belastungen ausgesetzt ist und da jetzt halt nachgebessert werden muss. Es ist aber kein Garant dafür, dass tatsächlich überhaupt durch die Maßnahme mehr Ruß im AGR abgelagert wird als sonst.

Da bei Vollgas das AGR ohnehin geschlossen wird, trägt das zur Maximalleistung des Motors und damit zur Beschleunigung eigentlich nichts bei. Ein offenes AGR würde die Leistung eher schwächen.

am 11. Juli 2017 um 16:25

Zitat:

@Makkeha schrieb am 11. Juli 2017 um 16:15:50 Uhr:

Aber bisschen Bremsenreiniger und Pinsel und schon ist das Problem gelöst....

So richtíge satte Verkokungen, wie im ARD-Bericht gestern gezeigt, bekommst du damit sicherlich nicht beseitigt.

Zitat:

@Ehle-Stromer schrieb am 11. Juli 2017 um 18:25:57 Uhr:

Zitat:

@Makkeha schrieb am 11. Juli 2017 um 16:15:50 Uhr:

Aber bisschen Bremsenreiniger und Pinsel und schon ist das Problem gelöst....

So richtíge satte Verkokungen, wie im ARD-Bericht gestern gezeigt, bekommst du damit sicherlich nicht beseitigt.

Die Auto-Docs auf Vox hatten da letztens einen speziellen Schaum dafür.

am 11. Juli 2017 um 18:55

Ich denke mal, wichtig ist hier einfach, rechtzeitig was zu unternehmen und nicht zu warten, bis das ganze AGR ne feste Betonlandschaft ist.

So sah das AGR mal bei meinem Vectra B Diesel aus.

Da konnte man noch alles schön selber machen.

Agr-vorher
Agr-nachher-1
Agr-halterung-vorher-2
+1

Ich muss hier jetzt leider auch mal meinen Senf dazu abgeben. Im Gegensatz zu vielen anderen hier fahre ich schon einen Insignia B 2.0T mit 260PS. Derzeit hab ich rund 3000km auf der Uhr und eine kleine Ausfahrt auf der deutschen Autobahn war da auch schon dabei.

Ganz ehrlich - zu keiner Zeit fühlte ich mich irgendwo untermotorisiert oder irgendwo in der Not die 7.3 sec in Frage zu stellen. Was an diesem Auto gefällt ist die sehr lineare Beschleunigung bis auf 200 ... danach wirds dann merkbar langsamer aber die 264 km/h Standen nach ein wenig Anlauf auf der guten deutschen Autobahn zwischen München und Deggendorf auf der Uhr.

Insgesamt sollte man sich ein wenig mit der Anleitung des Autos beschäftigen und wenn es denn notwendig ist auch ein wenig manuell eingreifen. Kleiner Tipp, Sport Modus, manuelle Gangwahl und Kickdown ... dann aber nicht bei 6000 selbst hochschalten sondern - das ist das interessante diesmal - dreht der Insi in Richtung 6500 und schaltet dann selbst. Sofern notwendig auch beim Beschleunigen von 0 weg auf der Bremse bleiben und hauchzart das Gas antippen. Man merkt einen ganz sanften Ruck - dieser aber eben ist beim normalen Beschleunigen doch eine gute Sekunde an Zeit.

Aber wie gesagt ... wenn mans braucht. Eigentlich brauch mans nicht. Insgesamt ist es ein sehr entspanntes, durchwegs souveränes Fahren mit dem 2.0T ... und das definitiv unter 10 Liter.

Interessanter Bericht. Kannst du bitte den von OnStar ermittelten Verbrauch über die Gesamtstrecke durchgeben?

Zitat:

@Cybetian schrieb am 19. Aug. 2017 um 20:39:42 Uhr:

Was an diesem Auto gefällt ist die sehr lineare Beschleunigung bis auf 200 ...

Das hier ist doch der ganz wichtige Punkt an deinem Resümee. Stichwort subjektive Beschleunigung. Das wirkt auf viele vllt langweilig, weil nirgendwo ein fetter Beschleunigungspeak ist, aber so ist es eben wunderbar und komfortabel fahrbar und dennoch fix.

Von einer gefühlten Untermotorisierung war glaube ich auch nie die Rede. Das wäre in Anbetracht von 260PS schlichtweg falsches Verständnis.

Jeder 180/190PS Diesel/Benziner zieht auch schön subjektiv gefühlt linear durch bis 200 km/h, bzw darüber hinaus. Der entscheidende Punkt ist die Differenzierung einen gefühlten Kick in Richtung knackigen Fahrspaß zu liefern.

Mein alter 210PS Benziner konnte auch schön in ca. 7sec auf 100 bzw rund 28-30sec auf 200 beschleunigen. Das war durchaus ziemlich flott. Wenn man aber den Vergleich zu 5,x auf 100 bzw ~20sec auf 200 kennt, sind die anderen Fahrleistungen ziemlich unspektakulär. Was jedoch definitiv nicht heißt, das der 260PS Insignia ein lahmes Auto ist;)

Ne schöne komfortable Beschleunigung, die kein Gefühl der Untermotorisierung aufkommen lässt. Mehr ist es aus meiner Sicht aber auch nicht.

Zitat:

@Darth-GG schrieb am 11. Juli 2017 um 15:11:00 Uhr:

Hier kann man nachlesen was auf die Hersteller zukommt und da scheint Opel mit dem Insignia einiges richtig gemacht zu haben. Den die angegebenen "schlechten" Werte sind doch näher an meiner Realität als früher!

http://www.fuhrpark.de/.../?...

 

Was ist eigentlich mit unserem TÜV der immer größere Paläste baut . jeder TÜV-Prüfer ist ein Insch und hat über fast 10 Jahre nichts gemerkt ?? Eigentlich brauchen wir keinen TÜV (siehe Amerika), aber über 100 Euro 200DM kasieren das ist doch ein hohn. Als ich mit mein Insi beim TÜV war brauchte er keine 10 min für die Untersuchung . die meiste arbeit war sachen im Leppi zu geben. ;)

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