¿image eines autos?

wie wichtig ist euch das image eines potentiellen neuen wagens? wenn kia beispielsweise die perfekte luxuslimousine rausbringt, auch zum ½ preis eines benz, wer schlægt zu, wer nicht?

lieb gruß,
oli

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1. Das Image eines Autos interessiert mich einen scheißdreck.
2. was andere über mein Auto denken -> siehe 1.
3. Ich fahr Autos, die MIR gefallen (müssen)
4. Ich bevorzuge RWD.
5. wähle ich meine Autos nach den Sitzen, dem Motor und Aussehen aus -> Sitze müssen schönen Seitenhalt bieten und keine Rückenschmerzen verursachen, Motor muss gut klingen, Auto sollte auch einigermaßen ansehnlich sein.

Unterm Strich bleibt nur zu sagen, das ich das Auto für mich fahre und nicht für andere!

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Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


Was ich mit meinen Posts sagen wollte :
Audi betreibt einen riesigen Aufwand mit FuelStratifiedInjection - also FSI - / Direkteinspritzung und Leichtbau mit 3D-optimierten Alublechen, aber das Ergebnis unterscheidet sich beim 4.2 FSI V8 (fast) nicht zu einem 50 Jahren alten V8-Hemi-Motor mit untenliegender Nockenwelle 😰, der mit Zylinderabschaltung und Steuergeräten aufgerüstet ist ..... *merkt ihr was ?*

"fast kein Unterschied" - Naja. Dodge gibt als Normverbrauch 13 mpg (18 l/100km) an, Audi 13 l/100km. Inwiefern die EU- und US-Testzyklen vergleichbar sind, ist mir nun leider nicht bekannt aber ein Mehrverbrauch von 40% - das sind harte Fakten, die ann man doch nicht einfach so wegdiskutieren. Auch die Gas-Umrüstung ändert da grundsätzlich nichts. Warte mal ab, bis hinreichend viele Autos mit Gasumbau fahren, dann wird die Regierung "Steuerschlupfloch" rufen und die "Subvention" der Gaspreise stoppen.

Bei den Fahrleistungen schaut's ähnlich aus. Daß bei 180 "abgeregelt" wird, ist verniedlichendes Marketing-Sprech. Der Ingenieur würde vermutlich sagen: Das Fahrwerk ist grottenschlecht, da sind höhere Geschwindigkeiten nicht mehr sicher fahrbar. Jetzt mutmaße ich, da ich den Dodge nicht kenne und auf den Analogieschluß aus meiner Erfahrung mit dem Mustang zurückgreifen muß.

Es geht also um weit mehr als nur das Finish der Bedienelemente. Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu, daß bei Luxusartikeln "die letzten 5% meßbarer Mehrwert" deutlich überproportional kosten bzw. am Markt bezahlt werden.

Du vergleichst nun Fahrzeuge, die außer der (Motor-)Leistung und den Außenmaßen nicht viel gemeinsam haben. Das der Kaufpreisunterschied zwischen beiden Fahrzeugen derart gravierend ist, kann man auch weder Audi anlasten noch Dodge anrechnen. Es ist schlichtweg (mit) eine Folge der zur Zeit extremen Wechselkurse, die den US-Import wirtschaftlich attraktiver machen.

Warum Du überhaupt einen Audi Q7 zum Vergleich heranziehst, und kein im Gesamtbild vergleichbar wertiges SUV aus Europa oder Asien, verstehe ich nicht. Nun kenne ich mich in diesem FAhrzeugsegment nicht besonders gut aus aber ich denke doch es müsste einige Modelle geben, die ähnliche Fahrleistungen (!) wie der Dodge bringen und preislich deutlich unter dem Q7 liegen. Da könnte ich auch meine 4000 Euro Breitling nehmen und mich darüber freuen, daß sie "fast gleich gut" wie eine A. Lange und Söhne für 20.000 Euro ist und ich 16.000 Euro gespart habe. Wer eine 40 Euro Quarzuhr trägt, wird zurecht darauf hinweise, daß beides Luxusartikel mit Image, Prestige und (objektiv auf die reine Funktion der Zeitanzeige) schlechtem Preis- Leistungsverhältnis sind. Mit dem Dodge-SUV verhält es sich ähnlich.

Oliver

suum cuique - Jedem das Seine halt ...

Die Frage war ja auch die nach dem Image eines Autos - die Werthaltigkeit und Marktpreise gehören da auch mit dazu ....
Der Vergleich Dodge Durango - Q7 stellt ja nicht die Qualitäten des Q7 in Frage - sondern sollte nur beispielhaft aufzeigen, zu welchen Preisen Image, Verarbeitung und (over)engineering führt - oder halt auch nicht.
Der 4.2 FSI ist im Q7 im Schnitt nicht unter 15 Litern zu fahren - der Durango braucht etwa 10% mehr .....

Von mir aus kann jetzt ein Tempolimit kommen ... :d - meint der eMkay

Ich bleibe dabei, bei einem Dodge zahlst du den gleichen Anteil des Kaufpreises für den Markennamen wie bei Audi, nur ist der Rest halt billiger...
Dodge ist so wahnsinnig stolz auf sein Image, das sie sich mit Muscle-Cars etc. aufgebaut haben... Dodge ist die Chrysler-Marke mit dem jugendlichen, dynamischen IMAGE. Und das lassen sie sich genau so viel kosten und genau so gut bezahlen wie andere Hersteller. Sieh dir auf www.dodge.de doch mal den Imagefilm der Marke an. Allein schon der Slogan "grab life by the horns"... Was hier transportiert wird, ist IMAGE. Deswegen versteh' ich deine Argumentation nicht...

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


Von mir aus kann jetzt ein Tempolimit kommen ... :d - meint der eMkay

Das habe ich mir auch oft gedacht, als ich im Mustang mit reichlich Hubraum und bulligem Blechkleid ausgestattet von den Vertreter-TDIs zurück auf die rechte Spur gescheucht worden bin. Schaf im Wolfspelz. Aber davon abgesehen war's ein schönes Auto, nicht zuletzt wegen "American Way of Drive" Image ;-)

Oliver

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Hallo zusammen,
eine sehr gute Frage. Image was ist das eigentlich? Brauchen wir ein Image? Das muß jeder für sich selbst beantworten. Ich für mich kann nur sagen ich brauche kein Image, denn ich definiere mich nicht über ein KFZ. Selbstbestätigung hole ich mir in meinem Beruf schon genug. Wichtig sind für mich eine gut funktionierend Ehe, Kinder, ein Beruf der Spass macht und solche Dinge. Es sind die kleinen ja teilweise banalen Dinge die zum Glück des Lebens beitragen. Das haben viele nur vergessen. Deswegen ist es mir egal das man als Opelfahrer ein Mensch zweiter Klasse ist, denn ich bin gern ein Mensch zweiter Klasse. Ich muß somit mit niemanden mithalten nach dem Motto Mist jetzt hat der Nachbar ein Auto mit 2,73245 PS mehr wie ich , ich brauch jetzt einen Wagen der noch mehr hat ect.. Image ist also für mich so notwendig wie ein Kropf. Aber ich verurteile keinen Menschen ders braucht. So nun dürft Ihr mich gerne ausprügeln (ich bins als Opelfahrer gewöhnt).
bis dann

Zitat:

Original geschrieben von Civic4eveR


to Bommel

Also ich weiß nicht genau was bei dir alles passiert ist, aber ich finde die Aussage: "Nie wieder Japaner, wiel ich mit Nissan nicht klar gekommen bin" beleidigend! Erstens gibt´s bei Nissan schon verschiede Modelle und nicht nur eins. Zweitens wenn du ein Montagsauto erwischt hast dann darfst du auch nicht einfach sagen, daß Honda, Mazda, Toyota, Mitsubishi, Lexus, Subaru usw. schlecht sind. Schau in die TÜV-Reports, an ersten Stellen sind immer Japaner, die selten kaputtgehen!!! Und das ist ein wichtiger Punkt. Was die Erreichbarkeit betrifft, hätte ich nie Probleme gehabt bei Japaner, aber bei deutschen Fahrzeugen. Ich habe einen Civic 5 Jahre gehabt - nie was gewesen, nur Veschleißteile ist ja klar. Jetzt habe neuen Civic bin auch voll zufrieden, auch mit meiner Werkstatt. Anders war es bei BMW, ich habe einen 318 gehabt, da habe ich in 2 Jahren das an Reparaturen reingesteckt, was ich für die Kiste bezahlt habe (Kaufpreis 7000 DM). Später einen 530, Besitzzeit 3 Monate - davon 1,5 Monaten in Werkstatt gestanden! Letzendlich - Getriebeschaden! Später hate ich einen E230 (W210) - Probleme mit Airbag, Getriebe, Kühlsystem usw. Weitere Fahrzeuge brauche ich nicht aufschreiben, ist ja klar was ich meine, seitdem nie wieder ein Deutsches Fahrzeug. Und das nicht nach EINEM zwischen Fall, schließlich habe ich genug bezahlt für die Reparaturen.

MfG

Honda4eveR

Aber die Japse sind neu meist. Wenn man sich die Statistik näher anschaut bei Fahrzeugen die zb. 6 Jahre alt sind dann sind ganz wenige Japse drunter, dann kommen nämlich die Deutschen Autos. Haben eben mehr Qualität.

Was sieht man denn auf den Straßen mehr??? Ein Benz der 15 Jahre alt ist und 300k Km runter hat oder einen Civic???? Wenn sie neu sind dann ist alles prima, aber später.....

Rede aus eigener Erfahrung, was nicht heißt das sie so schlecht sind. Man kann auch mit solchen UAtos Glück haben und locker 10 Jahre fahren, man kann auch bei Deutschen Herstellern Pech haben. Ich hatte mit VW Pech und kaufe mir so schnell keinen mehr. Aber man sollte nie sagen dann kaufe ich mir keinen Japsen mehr oder was weiß ich.

Nur zur Zeit gefallen mir meist die Japaner oder andere Asiaten einfach nicht. Der aktuelle Civic ist doch häßlich. Der gute alte CRX war da schon was anderes, aber doch bitte nicht so liebe Honda-Leute. 😉

Ist eben alles ein Frage des Geschmackes.

Zitat:

Brauchen wir ein Image? Das muß jeder für sich selbst beantworten. Ich für mich kann nur sagen ich brauche kein Image, denn ich definiere mich nicht über ein KFZ. Selbstbestätigung hole ich mir in meinem Beruf schon genug. Wichtig sind für mich eine gut funktionierend Ehe, Kinder, ein Beruf der Spass macht und solche Dinge.

Da gebe ich dir teilweise Recht aber auch ein Auto braucht Image. Ich persönlich könnte mich nie mit einem Skoda, Hyundai, Kia oder sonstwas anfreunden.

Meine Frau wollte unbedingt als Alltagsauto einen Astra aber jetzt hat sie endlich eingesehen, dass die Karre nur scheiße ist und nun abgemeldet auf dem Hof steht. Mir selbst war es einfach nur unangenehm damit zu fahren und einmal in 4 Jahren hat gereicht 😁
Obwohl es mir scheißegal ist, ob der Nachbar nun eine S-Klasse fährt oder einen Porsche Cayenne, genauso egal ist es mir, was andere Leute denken aber ein Auto muss Image haben. Nur für mich und niemand anderem auf der Welt.

Die ewige Diskussion über deutsche und japanische Autos....

Aber eins ist klar, wer in Japan automäßig angeben will, fährt Porsche oder BMW oder Mercedes 😁

Sexy Autos kommen aus Japan derzeit nicht viele; mir fallen da nur der MX5, der Honda S2000 und der eine oder andere Lexus ein.
Der Rest ist Butter und Brot .....

@Karl der Käfer:
Ist dir noch nicht der neue Trend aufgefallen, dass deutsche Großindustrielle und Prominente vermehrt im Subaru oder Nissan auf dicke Hose machen?😁

Klaa,  auch Isuzu und Daihatsu sind schwer gefragt.
Die kaufen die gleich im 10er Abo 😁

Und hinterher Party, aber nicht mit Champagner, sondern mit Weißweinverschnitt aus EU-Staaten im 1L Blockpack 😁😁

Image hat, was gern kopiert wird.

Anbei ein Bild, das ich im letzten Jahr in Korea aufgenommen habe.

Kommentar erübrigt sich 😎

Ich überlege gerade ob da jemand ernsthaft bewertet hat, weil wir hier subjektive Antworten verfassen, oder ob das einer dieser Wertarbeit-Hater war, die Importwagen fahren😁

Auch vom Chevrolet Matiz gibt es in China eine Kopie 😉.

Und es gibt wirklich prominente und extrem reiche Daihatsufahrer, ob ihr es glaubt oder nicht.

@ karl

da hat aber ssang young aber gut kopiert, oder?😁

@25plus

wer z.b. ist denn prominent und fährt nen daihatsu? das würde ich gerne mal wissen?

mfg

martin

Irgend so ein Scheich, Fürst, was weiß ich besitzt unter anderem (Ferrari etc.) auch einen alten Daihatsu Terios. Und Roland Düringer fährt Daihatsu Copen und Materia.

Der Bertone Freeclimber ist übrigens ein Lizenzbau des Daihatsu Rocky.

Außerdem kann Daihatsu einige Rennsporterfolge aus den 80er Jahren vorweisen und aus dem letzten Jahr einen 2. Platz (Klasse SP1) beim 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring.

Daihatsu ist eben kein billiger Koreaner, sondern der älteste Hersteller Japans, der die Autos noch in Japan produziert und die Engine of the Year 2007 und auch 2008 entwickelt hat in der Klasse bis 1 Liter Hubraum - den 1KR-FE (Aygo, 107, C1, Yaris, Sirion, Cuore, Justy).

Die Plätze 2,3,4,5,7,11 und 22 fahren mit den zuverlässigen und umso sparsameren Motoren von Daihatsu. Der neue Cuore ist sogar noch deutlich sparsamer als der Toyota Prius, wird jedoch nicht einzeln aufgezählt (wie es der A2 3L und der Lupo 3L nötig haben, die niemand wollte und es deshalb nicht mehr zu kaufen gibt).

58 PS und 900 kg (180 kg zusätzlich zum Leergewicht - Verbrauch siehe Signatur).

Um mal wieder etwas Werbung zu machen. Was für ein Image dadurch entsteht ist mir egal 😛.

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