...der erste Schlagabtausch

Opel Zafira C Tourer

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

Beste Antwort im Thema

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

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Hallo,
wie kann man sich über so etwas aufregen?
Die paar Euro...!

Mich würde viel mehr aufregen wenn ich mit einen hässlichen Schuhkarton durch die Gegend fahren müsste,der auch noch zehn Jahre lang gebaut wird!
Dann doch lieber einen neuen sehr gut ausehenden ZT und ein paar Euro mehr für den Unterhalt gezahlt!

Redet doch mal über das Aussehen der Konkurenten,da gibt es meiner Meinung nach nur einen Sieger...

Gruß Heiko

Zitat:

Original geschrieben von moormanta


Redet doch mal über das Aussehen der Konkurenten,da gibt es meiner Meinung nach nur einen Sieger...

Das hat ungefähr den gleichen inhaltlichen Wert wie wenn hier einer schreibt, daß Frauen erst ab 200Kg Lebendgewicht richtig schön werden. Das ist schlicht und ergreifend Geschmackssache.

Opel ist schöner, nein VW, nein Opel, nein VW, nein Opel, nein VW... 🙄

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Maxj.: Du schreibst doch immer, dass du ja alles richtig stellen willst und nur aus reinen Wahrheitsgründen hier bist. Dann bleib auch bitte beim Thema VW dabei.
Die 30000 Km bei VW sind ein Flexintervall, der max. 30000 Km vorgibt, sich aber (deutlich) runterrechnet, jenach Streckenprofil. Ich hatte letztens einen 3/4 Jahr alten Golf 1.2 TSI ausgesucht (für eine Freundin), der hatte erst 8000 Km gelaufen, der Serviceprogramm hatte aber nur noch gute 14000 Km Restkilometer. Daraufhin habe ich den VW-Verkäufer angesprochen und der sagte ausdrücklich max. 30000 Km, die seltsamerweise beim Benziner viel schneller runterrechnen (gibt es ja auch genug Threads im VW-Forum).
Daher Maxj., schreib bitte die ganze Wahrheit (aus) und verkauf uns bitte nicht, dass die 30000 Km voll zu erreichen wären und man quasi nur alle 2 Jahre zum Service muss.

Ich werde mal abwarten, wie teuer der VW-Service bei mir wird. Ich war mit dem Spardepot von Opel sehr günstig dabei und bezweifel fast, dass mich der VW-Service unterm Strich günstiger kommt, aber mal abwarten!

Bei meinem T5 Multivan war die 30.000er ein Ölwechsel für über 370,- €!!! Alle 30.000 oder 1x im Jahr, je nachdem, was schneller erreicht ist. Ich muß 2-3x im Jahr zur Inspektion. Der T5 mit 180PS fing auch schon mit weniger als 30.000km Abstand von der letzten Inspektion an zu meckern.

Zitat:

.... daß Frauen erst ab 200Kg Lebendgewicht richtig schön werden.

pro Seite?😁😁😁

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Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V



Zitat:

Original geschrieben von moormanta


Redet doch mal über das Aussehen der Konkurenten,da gibt es meiner Meinung nach nur einen Sieger...
Das hat ungefähr den gleichen inhaltlichen Wert wie wenn hier einer schreibt, daß Frauen erst ab 200Kg Lebendgewicht richtig schön werden. Das ist schlicht und ergreifend Geschmackssache.

Opel ist schöner, nein VW, nein Opel, nein VW, nein Opel, nein VW... 🙄

Gruss
Jürgen

Da gebe ich dir recht!Sorry,war dumm von mir.

Man kann kein neues Auto mit einen meiner Meinung nach hässlichen zehn Jahre alten Schuhkarton vergleichen,dass ist einfach unfair.😉

Gruß Heiko

Zitat:

Original geschrieben von moormanta



Man kann kein neues Auto mit einen meiner Meinung nach hässlichen zehn Jahre alten Schuhkarton vergleichen,dass ist einfach unfair.😉

dafür das er in Deinen Augen so hässlich und alt ist verkauft der sich europaweit erstklassig, besser sogar als der nagelneue, übergewichtige und überdesignte ZT ... komisch, gelle?!

Ich fahre ja auch rund 30000 Km im Jahr, daher ist es bei mir egal, ob ich VW oder Opel fahre.
Mir ist bei dem Golf TSI (Benziner) nur so grass aufgefallen, dass er die Restkilometer sehr schnell runterrechnet und man nie die 30000 Km erreicht. Der VW-Verkäufer meinte, dass die Benziner schneller runterrechnen als die Diesel (warum auch immer).
Ich schätze den VW-Service etwas teurer ein (so ein Gefühl von mir, werde dann reell berichten, wenn es soweit ist).
Dann sollen sie lieber jedes Jahr mein Auto mal checken (und etwas günstiger) und evtl. Mängel frühzeitig erkennen, als alle 2 Jahre und dann (etwas) teurer.
Maxj.: Trenn doch mal die Sachen, Inspektonskosten bzw. Inspektionsintervalle haben mit der (kostenlosen) Ersatzwagengeschichte gar nichts (!) zutun.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von pfirschau


und ich fahre 40tkm/Jahr für mich ist es also absolut egal ob VW oder Opel ;-) und nu...
Jo, so isses ja auch bei mir. Aber nicht jeder reißt 40.000km im Jahr runter.

ja aber ich, und ich bin das Zentrum des Universums 😁. Jungs das wird hier so langsam so lächerlich......

lg
Peter

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


glaubst du im Ernst, dass die Masse der FOH (bzw. der gesamten Vertragshändler/Werkstätten aller Hersteller) bei einem 1-3 Jahren "alten" Fahrzeug mit "normalen Laufleistungen" einen Service nach "Vorschrift" macht?

Da schaut der Mechaniker mal kurz mit der Lampe unters Auto, hakt die Positionen auf der Liste ab und nach 20-30 Minuten ist das Auto wieder runter von der Bühne, berechnet werden dir dann je nach Fahrzeug 12-20 AW ( 1 AW= 5 Minuten) und "gut isses".

Nunja, ob es technisch sinnvoll ist oder nicht, sicherlich hält ein Opel auch auch 2 Jahre ohne Service. Allerdings muss ich ernsthaft sagen, das bei der 1. Inspektion von dem super schnellen 1.2 er Easytronic Corsa meiner Eltern (Oh gott, ich bin ihn einmal gefahren, Zumutung), bemerkt wurde, dass etwas an der linken Vorderbremse nicht passt, die hatte rillen dort war ein "Teil" im Belag. Der wurde abgeschliffen. Die Trommelbremse hinten neu eingefettet wurde (das weiss ich allerdings nur aus erzählung vom FOH, weil dieser ein klackern beim Losfahren bemerkte, anscheinend war die Trommelbremse bei den niedrigen Temp. mit hoher Luftfeuchtigkeit im Februar etwas fest) und vom Kühler eine Dichtung getauscht wurde. (auch Erzählung FOH) Es wurde diesbezüglich nichts verrechnet, es war nur Ärgerlich, dass es mehr als eine Stunde gedauert hat (die werben ja damit)

Übrigens.. Meinen TÜV verbring ich beim Scharf grundsätzlich bei meinem Auto.. das war beim Vectra schon so.. kann man ein bisschen reden... und schaut sich selbst alles mal an, Auto wird hochgehoben, man macht die Sichtprüfung mit. Ich denke auch, dass mein FOH nichts dagegen hat, wenn ich bei der Inspektion persönlich dabei bin. Sofern das nur 45 Min dauert, und sie mir 60 verrechnen, ist das auch noch in Ordnung. In der großen Halle hinten war ich schon mal.

Nur aber trotzdem... das merken was in der Inspektion zum Teil kontrolliert wird, kann man nicht von jedem verlangen. Es gibt nicht so viele verrückte wie ich, die merken wenn was zirpt oder klackert, oder oder... ich mein.. was soll man zumindest in meinem Fall von Ü60 Jährigen verlangen? Aus einem VW Service Intervall werde ich auch nicht wirklich schlau.. die machen das so geschickt, dass der normale Opel Fahrer abgeschreckt wird und gar keinen kauft. Vielleicht hatte ich auch einfach zu wenig Zeit zum lesen. Muss man jetzt alle 15.000km bzw. jeder Jahr nen Ölwechsel machen? Oder doch nicht?

Bfruudschn

So, damit es mal wieder was zum Thema gibt.
Ich war gestern mal beim Opelhändler schauen und Probesitzen, Probefahrt wird evtl. doch mal probiert. Von außen macht der ZT einen guten Eindruck, jedoch unterscheidet er sich von den Außenmaßen kaum vom S-Max (nur 7 cm kürzer). Innen sind die Platzverhältnisse jedoch eine Klasse kleiner. Die Materialanmutung empfinde ich im SMax hochwertig, wobei die Optik im ZT schon moderner, gefälliger wirkt. Verarbeitung wirkt im ZT nicht ganz überzeugend, irgendwie merkt man die Kompaktklasse. Die Mittelarmlehne macht keinen besonders stabilen Eindruck. Vorn sitzt man sehr angenehm, hinten beengt, auch sind die Rückenlehnen und Beinauflagen im Fond für mich etwas zu kurz. Das Panoramadach wirkt vorn sehr angenehm (größere Frontscheibe), kann im Fond jedoch nicht so überzeugen (im SMax wesentlich luftiger und größer). Die Übersichtlichkeit der Karosse ist in beiden ungefähr gleich schlecht/gut, der Kofferraum im SMax allerdings größer.
Leider gibt es beim örtlichen Opelhändler keinen 140PS-Vorführer als Benziner, nur Diesel.
Achso, Farbe weiß steht dem ZT überhaupt nicht, beim SMax sieht es dagegen toll aus (Frostweiß). In Braun ist der ZT aber schick.

Zitat:

Original geschrieben von es.ef


So, damit es mal wieder was zum Thema gibt.
Ich war gestern mal beim Opelhändler schauen und Probesitzen, Probefahrt wird evtl. doch mal probiert. Von außen macht der ZT einen guten Eindruck, jedoch unterscheidet er sich von den Außenmaßen kaum vom S-Max (nur 7 cm kürzer). Innen sind die Platzverhältnisse jedoch eine Klasse kleiner. Die Materialanmutung empfinde ich im SMax hochwertig, wobei die Optik im ZT schon moderner, gefälliger wirkt. Verarbeitung wirkt im ZT nicht ganz überzeugend, irgendwie merkt man die Kompaktklasse. Die Mittelarmlehne macht keinen besonders stabilen Eindruck. Vorn sitzt man sehr angenehm, hinten beengt, auch sind die Rückenlehnen und Beinauflagen im Fond für mich etwas zu kurz. Das Panoramadach wirkt vorn sehr angenehm (größere Frontscheibe), kann im Fond jedoch nicht so überzeugen (im SMax wesentlich luftiger und größer). Die Übersichtlichkeit der Karosse ist in beiden ungefähr gleich schlecht/gut, der Kofferraum im SMax allerdings größer.
Leider gibt es beim örtlichen Opelhändler keinen 140PS-Vorführer als Benziner, nur Diesel.
Achso, Farbe weiß steht dem ZT überhaupt nicht, beim SMax sieht es dagegen toll aus (Frostweiß). In Braun ist der ZT aber schick.

Ich habe einen absolut konträren Eindruck wie Du. Ich saß bereits im S-Max und finde ihn soweit auch in Ordnung, aber dass der Innenraum höherwertiger sein soll als beim Zafira Tourer, huiii, naja ich weiß nicht. Zum Glück ist der Begriff Wertigkeit sehr subjektiv, so dass wir hier eigentlich nicht weiter "streiten" müssen. Fakt ist, dass der S-Max wesentlich kunststofflastiger ist und überladener wirkt.

Der Tourer bietet sowohl vorn als auch im Fond fürstliche Platzverhältnisse. Dies attestieren ihm auch diverse Fachzeitschriften. Wenn ich im Fond Platz nehme, dann habe ich mit meinem 1.80cm ca. 15-20cm Platz zwischen Knie und Vordersitz. Wo der ZT unbequem ist, ist in der 3. Sitzreihe, das stimmt.

Tja und bei der Farbe brauchen wir auch nicht weiter diskutieren, weil wieder subjektiv. Alles in allem gefällt mir persönlich der weiße Look bei beiden Autos sehr gut, sowohl beim S-Max als auch beim Tourer.

LG,
Christian

Zitat:

Original geschrieben von es.ef


Vorn sitzt man sehr angenehm, hinten beengt, auch sind die Rückenlehnen und Beinauflagen im Fond für mich etwas zu kurz.

Die sind aber länger, als z.B. bei den Konkurrenten Grand C-Max und Touran. Wie das nun im Vergleich zum S-max ist, weiß ich nicht.

LG Ralo

Ich meinte die Qualität der Materialien. Beim ZT gefällt mir das Bedienkonzept schon besser, allein das Lenkrad ist beim SMax schon unübersichtlicher. Auf der anderen Seite bin ich natürlich Opel gewohnt, wer Ford kennt wird es genau anders herum einschätzen. Die Verarbeitung macht im ZT nicht den besten Eindruck. Wenn ich die Verschiebelösung beim Panoramadach und den Sonnenblenden denke höre ich schon jetzt die Klappergeräusche, ebenso bei der Mittelarmlehne oder der mittlere Sitz im Fond. Das sind meine persönlichen Eindrücke, mehr nicht. Vlt. ist das auch alles unbegründet. Wenn man sieht, wie schlecht es Opel geht, müssen ja auch irgendwo Auswirkungen der Sparpolitik spürbar sein, als erstes wird der Lieferant daran beteiligt.
@Ralo
Da gebe ich Dir Recht, im CMax sind sie viel kürzer. Der ist aber auch keine Option für mich, bis auf die Motoren.

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Aus einem VW Service Intervall werde ich auch nicht wirklich schlau.. die machen das so geschickt, dass der normale Opel Fahrer abgeschreckt wird und gar keinen kauft. Vielleicht hatte ich auch einfach zu wenig Zeit zum lesen. Muss man jetzt alle 15.000km bzw. jeder Jahr nen Ölwechsel machen? Oder doch nicht?

Ist doch ganz einfach, es gibt bei LongLife keinen Extra Ölwechsel sondern es gibt nur den Intervall-Service nach Intervallanzeige.

Inspektionsservice ist nach 3 Jahren bzw. 60.000km erst fällig.

Ohne Longlife ist alle 15.000km bzw. jährlicher Ölwechsel fällig, Intervall alle 2 Jahre / 30.000km, Inspektion das erste Mal nach 3 Jahren / 60.000km, dann alle 2 Jahre / 60.000km.

Ist doch klar erklärt, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Aus einem VW Service Intervall werde ich auch nicht wirklich schlau.. die machen das so geschickt, dass der normale Opel Fahrer abgeschreckt wird und gar keinen kauft. Vielleicht hatte ich auch einfach zu wenig Zeit zum lesen. Muss man jetzt alle 15.000km bzw. jeder Jahr nen Ölwechsel machen? Oder doch nicht?
Ist doch ganz einfach, es gibt bei LongLife keinen Extra Ölwechsel sondern es gibt nur den Intervall-Service nach Intervallanzeige.
Inspektionsservice ist nach 3 Jahren bzw. 60.000km erst fällig.

Ohne Longlife ist alle 15.000km bzw. jährlicher Ölwechsel fällig, Intervall alle 2 Jahre / 30.000km, Inspektion das erste Mal nach 3 Jahren / 60.000km, dann alle 2 Jahre / 60.000km.

Ist doch klar erklärt, oder?

Was ist der Grund , dass sich ein VW Fahrer im Opelforum herumtreibt?

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