...der erste Schlagabtausch
so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.
Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test
Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran
Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars
Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.
Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.
Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.
Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.
Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.
Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.
Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.
Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.
Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.
Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.
Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.
FAZIT
Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com
ERSTE FAHREINDRÜCKE
Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.
Beste Antwort im Thema
so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.
Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test
Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran
Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars
Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.
Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.
Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.
Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.
Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.
Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.
Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.
Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.
Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.
Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.
Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.
FAZIT
Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com
ERSTE FAHREINDRÜCKE
Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.
1411 Antworten
Hier stehen sich schon wieder Menschen in zwei Fronten gegenüber. Das ist echt unerträglich, Leute!
Ihr schildert alle eure subjektiven Meinungen; für den einen ist dieses praxisrelevant, für den anderen jenes. Die Meinung des anderen lasst ihr aber nicht gelten.
Beruhigt euch mal wieder!
Zitat:
Original geschrieben von Maxjonimus
Ein paar Kilometer Autobahn mit Vollgas sind bei Dir Praxis? OK, bei mir sieht die Praxis so aus, dass ich bei Opel keinen Zafira Tourer mit kleinem Diesel, Automatik, Anhängerkupplung und Srandheizung bekomme, der 4,5 l/100km verbraucht und nicht mehr als 143PS hat. Das ist die Praxis, Dalamar!Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Keine Ahnung wie es beim Automaten ist. Ich bin mit beiden Fahrzeugen (140 PS TDI & 130 PS CDTI) den selben Autobahnabschnitt mit dem selben Fahrprofil (nähmlich Vollgas) gefahren. Der Zafira genehmigte sich einen halben Liter wenig.... das ist Praxis Maxi !!!
Aha, Katalogverbräuche orientieren sich also mehr an der Praxis, als wenn man die Gäule persönlich für 3 Tage "ausreitet". Is klar...
Mit deiner Einstellung wären alle Zeitschriften-Vergleichtests obsolet.
Praxis ist übrigens auch, um mich mal auf dein Niveau zu begeben, dass VW keinen Schalter für den großen Diesel anbietet. Sauhaufen... 😁
Fertsch!
Maxi übernehmen Sie, ich bin raus.
Zitat:
Original geschrieben von flex-didi
popo-talk ?!...;o)Zitat:
Original geschrieben von Feivel88
... da hat ein Bild von meinem nackten Arsch mehr Charakter.
Du sag mal, schau Dir mal das Dritte Bild vom Touran an, was ist denn das graue unter dem Licht? Weint der Touran etwa? Ist das ein trauriges Gesicht oder was stellt das dar? Soll das die Kombination aus Piëch's, Merkels und Schröders Augenringen sein? Oder das Sad Piëch Sondermodell?
Ich glaube, von den Opellanern hat keiner irgendwas gegen VW... außer vielleicht die Designfrage... beide Hersteller bauen gute Autos. Nur jeder setzt halt seine Prioritäten anders, deswegen gibts leute die sogar Franzosen kaufen... 😰 Ich hoffe ich habe hiermit das Leben erklärt.
🙂😁😁😁😁
Zitat:
Ich hoffe ich habe hiermit das Leben erklärt.
OK....und wie versteht Mann eine Frau????
😕😕😕😕
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Marco0174
🙂😁😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Marco0174
OK....und wie versteht Mann eine Frau????Zitat:
Ich hoffe ich habe hiermit das Leben erklärt.
😕😕😕😕
Kasten Bier innerhalb 20 min weg trinken, dann hast du das Problem auch gelöst ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Aha, Katalogverbräuche orientieren sich also mehr an der Praxis, als wenn man die Gäule persönlich für 3 Tage "ausreitet". Is klar...
Mit deiner Einstellung wären alle Zeitschriften-Vergleichtests obsolet.Praxis ist übrigens auch, um mich mal auf dein Niveau zu begeben, dass VW keinen Schalter für den großen Diesel anbietet. Sauhaufen... 😁
Das habe ich doch garnicht gesagt! Warum versuchst Du immerzu, mich bewusst misszuverstehen?
Der Katalogwert ist relevant für die Besteuerung bzw. Leasing-Boni bei Firmenwagen. Da kommt es auf den Realverbrauch (leider) nicht drauf an. Und Fakt ist, dass es für den ZT nur einen einzigen Diesel und einen einzigen Benziner mit Automatik gibt, beim Touran bekommt man drei Benziner und drei Diesel in allen Leistungsklassen mit Automatik. Das ist doch nicht an den Haaren herbeigezogen sondern in jeder Preisliste nachzulesen.
Und ein Testverbrauch unter nicht identischen Bedingungen, über drei Tage mit Schätzeisen geschätzt. Das ist nun wirklich nicht praxisrelevant. Oder hast Du den Tankinhalt etwa ausgewogen, exakt auf gleichen Füllstand nachgetankt und die Fahrten fanden am gleichen Wochenende zu gleicher Zeit statt? Sicher nicht.
Allein schon an der Betankung kann man locker einen Liter Verbrauchsunterschied "ertanken".
Also bitte, ich diskutiere ja gerne sachlich, aber das ist nun wirklich Nonsens, was Du da erzählst.
Zitat:
Original geschrieben von Marco0174
OK....und wie versteht Mann eine Frau????😕😕😕😕
Nun, du musst warten bis sie sich selbst widerspricht, und dann wenn sie nicht mehr wissen, was sie tun sollen, ziehen sie sich aus, und das ist wahrscheinlich das Beste, was Frauen tun können.
Zitat:
Und Fakt ist, dass es für den ZT nur einen einzigen Diesel und einen einzigen Benziner mit Automatik gibt, beim Touran bekommt man drei Benziner und drei Diesel in allen Leistungsklassen mit Automatik. Das ist doch nicht an den Haaren herbeigezogen sondern in jeder Preisliste nachzulesen.
Täusche ich mich da jetzt oder giebt es den Tourer erst seit ca. 20 Tagen??? und den Touran schon ein wenig länger???
Kann ja sein das noch ein paar Motörchen nachgereicht werden. Z.B. der Erdgashobel.
deswegen heute eine Lanze zu brechen ist Quatsch!!
Zitat:
Original geschrieben von Marco0174
Täusche ich mich da jetzt oder giebt es den Tourer erst seit ca. 20 Tagen??? und den Touran schon ein wenig länger???
Kann ja sein das noch ein paar Motörchen nachgereicht werden. Z.B. der Erdgashobel.
deswegen heute eine Lanze zu brechen ist Quatsch!!
Das ist zwar richtig doch kann man heute nur die Autos bestellen, die heute angeboten werden. Und nimm mal den Meriva. Wie viele Benziner mit Automatik gibt es? Keinen! Und der ist nun auch schon eine Weile auf dem Markt.
Und der nächste Touran hat sicher auch versenkbare Sitze. Nur kann man den heute noch nicht kaufen.
Also bleiben wir doch besser in der Gegenwart.
Meriva mit Benziner und Automatik kommt in den nächsten Monaten auf den Markt.
Beim realen Verbrauch liegt der Touran keineswegs wirklich vorne.
Einfach mal im VW-Forum lesen, da stönen einige über den (hohen) Verbrauch bzw. deutlich abweichenden Verbrauch vom VW-Papierwert. Ich sehe es bei meinem 105 PS CR-TDI, sogar als Blue Motion. Er ist mit 4,6L/100 Km angegeben, ich fahre wirklich bewusst und liege im Durchschnitt immer (!) mind. 0,5 - 1,0L/100 km darüber. Bei meinem vorherigen Opel habe ich mit meiner Fahrweise den angegebennen Papierwert locker erreicht. Klar, er wird besteuert nach dem Papierwert, aber real sollte man sich da nicht unbedingt blenden lassen.
Gutes Beispiel dafür ist auch der aktuelle Test in der BMW-freundlichen Auto-Motor-Sport. BMW gibt den Verbrauch beim 528´Benziner mit 6,xL/100 Km an, real hat er bei diesem Test 11,xL/100 Km verbraucht.
Ich werde morgen nochmal auf die 2. Sitzreihe beim Zafira achten, beim Touran sind die Einzelsitze hinten schmal, haben null Ausformung und man sitzt leicht nach vorne gekippt, für mich alles andere als bequem und da habe ich den Zafira deutlich bequemer in Erinnerung.
Maxj. ich bin überhaupt nicht unzufrieden mit meinem Touran, er hat einige schöne Details und ist ein gutes Alltagsauto. Aber ich bin kein VW-Fan und muss mir nicht alles bei VW schönreden. Der Touran ist kein Überauto, er ist längstens nicht perfekt und auch nicht absolut hochwertig. Er ist ein ganz normales, gutes Auto, dass ohne VW-Zeichen bestimmt nicht soviel Aufsehen erregen würde.
Zitat:
Original geschrieben von Maxjonimus
Und Fakt ist, dass es für den ZT nur einen einzigen Diesel und einen einzigen Benziner mit Automatik gibt, beim Touran bekommt man drei Benziner und drei Diesel in allen Leistungsklassen mit Automatik.
Und das war sicher von Anfang an so der Fall, als er auf den Markt kam???
Also wenige Wochen nach Marktstart ist ja wohl klar, dass noch nicht alle Motoren und Getriebe am Markt sind, oder?
Das Ganze können wir in einem Jahr mal weiter diskutieren...
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Beim realen Verbrauch liegt der Touran keineswegs wirklich vorne.
Einfach mal im VW-Forum lesen, da stönen einige über den (hohen) Verbrauch bzw. deutlich abweichenden Verbrauch vom VW-Papierwert.
Das ist doch aber bei Opel nicht anders. Lies Dir doch die vielen Berichte der Astra 1.7CDTI-Fahrer durch, die bei über 7 Liter liegen. Und wenn man nicht den NEFZ-Zyklus im Alltag fährt, wird der Verbrauch abweichen. Ich liege 6,3% über dem Normverbrauch, was ich in Ordnung finde. Ich bin aber auch schon öfters mit knapp 5,0l/100km auf eine Tankfüllung gefahren, bei einem Normverbrauch von 5,4l/100km.
Im Touran-Forum habe ich auch keine Klagen gefunden, nur diesen Beitrag hier:
Zitat:
Ich fahre den 1.6 TDI Blue Motion, mein Verbrauch liegt immer um 5L/100 Km. Man kann, wenn man ihn verhalten fährt eine 4,xL/100 Km schaffen, wenn man es mal flotter angehen lässt (Autobahn, Berge, forsches fahren) liegt er bei Ende 5 - 6,5L/100 Km.
Ich bin mittlerweile sehr zufrieden, die ersten 2000 Km war er sehr verhalten und langsam, mittlerweile zieht er richtig gut und ist sparsam, zudem sehr leise. Würde den 1.6´er wieder nehmen, zumal er auch leiser als der 2.0 TDI ist.
Das klingt doch sehr ordentlich, immer um die 5l/100km, nach Norm liegt er bei 4,6l/100km. Dass man die nicht erreicht, wenn man es flotter angehen lässt, ist logisch.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Ich sehe es bei meinem 105 PS CR-TDI, sogar als Blue Motion. Er ist mit 4,6L/100 Km angegeben, ich fahre wirklich bewusst und liege im Durchschnitt immer (!) mind. 0,5 - 1,0L/100 km darüber. Bei meinem vorherigen Opel habe ich mit meiner Fahrweise den angegebennen Papierwert locker erreicht.
Was nichts darüber aussagt, ob Du ihn mit dem neuen ZT erreichen würdest.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Maxj. ich bin überhaupt nicht unzufrieden mit meinem Touran, er hat einige schöne Details und ist ein gutes Alltagsauto. Aber ich bin kein VW-Fan und muss mir nicht alles bei VW schönreden. Der Touran ist kein Überauto, er ist längstens nicht perfekt und auch nicht absolut hochwertig. Er ist ein ganz normales, gutes Auto, dass ohne VW-Zeichen bestimmt nicht soviel Aufsehen erregen würde.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Der Touran ist kein Überauto, es gibt leider auch Montagsmodelle und dass ein Fahrzeug der Kompaktklasse nicht absolut hochwertig ist, würde ich auch nicht erwarten. Dass er nicht perfekt ist, wer hätte das je behauptet? Ich nicht!
Von daher bin ich der Letzte, der sich den Touran schön redet (auch wenn ich ihn schön finde). Deswegen verstehe ich ja auch nicht, warum andere meinen, sich ihr Auto schönreden zu müssen.
Zitat:
Original geschrieben von Ralo64
Und das war sicher von Anfang an so der Fall, als er auf den Markt kam???Also wenige Wochen nach Marktstart ist ja wohl klar, dass noch nicht alle Motoren und Getriebe am Markt sind, oder?
Das Ganze können wir in einem Jahr mal weiter diskutieren...
Den Meriva gibt es nun schon 1 1/2 Jahre und es dauert wohl noch bis Sommer, bis ein Benziner mit Automatik angeboten wird. Ob das beim ZT schneller geht, bis man auch einen 130PS CDTI mit Automatik bekommt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Fakt ist, dass heute nur ein Diesel mit Automatik verfügbar ist und der braucht 3l/100km mehr im Stadtverkehr als der kleine TDI im Touran bzw. 2 Liter mehr als der 170PS TDI.
Der günstigste ZT Diesel Automatik kostet satte 4.275€ mehr als der günstigste Touran Diesel mit Automatik. Und was in einem oder zwei Jahren sein wird? Wer weiß es? Das können wir wirklich erst dann diskutieren.
Zitat:
Original geschrieben von Maxjonimus
Ich wüsste nicht, wieso man beim Touran Sitze auf dem Ikea-Parkplatz stehen lassen müsste. Ist mir noch nicht passiert. Die Sitze lassen sich ja umklappen, die Beifahrerlehne lässt sich umklappen, so dass auch lange Sachen reinpassen.Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Mal ehrlich Maxi.... der Zafira ist in allen Belangen praktischer. Ich zum Beispiel finde es nicht praktisch mich zwischen Sitzen und Einkauf entscheiden zu müssen... aber stimmt, es ist durchaus praktischer seine Sitze auf dem IKEA-Parkplatz stehen zu lassen, um die Möbel nach Hause zu transportieren.
aber nur wenn sie nicht flach auf dem Boden liegen müssen, wenn du die hinteren Sitze nur umklappst (die Lehnen) hast du da schon ganz schön große Klötze im Kofferraum stehen. Klappst du sie ganz hoch fehlen dir mindestens 40cm in der Länge und du hast einen mords Graben in der Ladefläche...... Beim richtig laden müssen die raus.
lg
Peter
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
aber nur wenn sie nicht flach auf dem Boden liegen müssen, wenn du die hinteren Sitze nur umklappst (die Lehnen) hast du da schon ganz schön große Klötze im Kofferraum stehen. Klappst du sie ganz hoch fehlen dir mindestens 40cm in der Länge und du hast einen mords Graben in der Ladefläche...... Beim richtig laden müssen die raus.
Na, so eben wie beim Zafira B, da musste man die Bank auch hinter die Vordersitze falten.
Der "mords Graben" ist übrigens sau praktisch, z.B. beim Fahrradtransport versinkt da ein Rad drin und es wird zugleich etwas stabilisiert gegen Verrutschen.
Ich kann jedenfalls an einer Hand die Male abzählen, wo ich die Sitze wirklich ausgebaut habe. Und das waren die Fälle, wo ich mit einem Zafira B oder Tourer wahrscheinlich hätte kapitulieren müssen.
Ist doch beim neuen Sharan ähnlich: Natürlich sind die 5 klappbaren und voll versenkbaren Sitze praktisch, die ebene Ladefläche sehr schön. Doch in der nutzbaren Laderaumhöhe verliert man eben deutlich 10-20cm! Entsprechend laut war das Geschrei der Sharan I-Fahrer, dass nun kein Fahrrad mehr stehend ins Auto passt.
Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
Zitat:
Original geschrieben von Maxjonimus
Na, so eben wie beim Zafira B, da musste man die Bank auch hinter die Vordersitze falten.Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
aber nur wenn sie nicht flach auf dem Boden liegen müssen, wenn du die hinteren Sitze nur umklappst (die Lehnen) hast du da schon ganz schön große Klötze im Kofferraum stehen. Klappst du sie ganz hoch fehlen dir mindestens 40cm in der Länge und du hast einen mords Graben in der Ladefläche...... Beim richtig laden müssen die raus.Der "mords Graben" ist übrigens sau praktisch, z.B. beim Fahrradtransport versinkt da ein Rad drin und es wird zugleich etwas stabilisiert gegen Verrutschen.
Ich kann jedenfalls an einer Hand die Male abzählen, wo ich die Sitze wirklich ausgebaut habe. Und das waren die Fälle, wo ich mit einem Zafira B oder Tourer wahrscheinlich hätte kapitulieren müssen.
Ist doch beim neuen Sharan ähnlich: Natürlich sind die 5 klappbaren und voll versenkbaren Sitze praktisch, die ebene Ladefläche sehr schön. Doch in der nutzbaren Laderaumhöhe verliert man eben deutlich 10-20cm! Entsprechend laut war das Geschrei der Sharan I-Fahrer, dass nun kein Fahrrad mehr stehend ins Auto passt.
Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
was hat jetzt der Zafira B schon wieder mit dem ganzen zu tun.... und der Graben ist einfach Sch... scharfe Scharniere drin, die zerkratzen dir wunderbar geladene Möbel (Die Haltedinger für die Sitze) und alles rutscht dir rein. Das ist halt 1:1 eine Golf Bodengruppe, genau wie bei Golf/Golf+/Tiguan/Touran und ursprünglich nicht als Van gedacht. Bei jedem anderen Auto wird so etwas auch in Tests stark bemängelt....
Paradebeispiel ein zerlegter Kleiderschrank, kannst du im Touran vergessen den beschädigungsfrei zu transportieren.
lg
Peter