Weil unser Experten-Interview zum Thema Kraftstoff so gut bei Euch ankam, öffnen uns die Shell-Experten ihre Labortüren erneut. Diesmal zum Thema Motorenöl. Was Ihr davon habt? Ganze viele Antworten und die Chance uns zu begleiten. Öl ist nicht gleich Öl. Damit im Motor alles glatt läuft, steckt viel Entwicklungsarbeit in den Schmierstoffen. So können sie die Leistung steigern und sogar den Motor schützen. Doch wie genau und wodurch? MOTOR-TALK fährt am 7. August 2018 ins Shell Technology Centre nach Hamburg und fragt genau das die Motorenöl-Experten. Seit 1940 entwickelt Shell Schmierstoffe und steckt jährlich rund 1,1 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung. Das Besondere: Shell ist derzeit weltweit der einzige Schmierstoffproduzent, der klare Grundöle aus Erdgas nutzt, statt Rohöl zu verwenden. Aus Erdgas gewonnenes Öl hat den Vorteil, nahezu frei von Verunreinigungen zu sein. Da Grundöle bis zu 90 Prozent eines Motoröls ausmachen, sind sie die Schlüsselkomponente. Neben weniger Fremdstoffen hat das klare Basisöl weitere Vorzüge: Es ist temperaturresistenter, leistungsfähiger und weist eine bessere Viskosität auf. Das gibt den Shell-Entwicklern die Möglichkeit, das Motorenöl mithilfe von Additiven für unzählige Situationen maßzuschneidern. Denn nicht nur Rennwagen haben besondere Ansprüche an den Schmierstoff, auch Alltagsautos. Stellt den Experten FragenAber welches Öl brauchen Pkw? Für wen eignen sich Hochleistungs-Motorenöle? Welche Schritte gibt es bei der Schmierstoffforschung. Und wie sieht es im Labor aus? Ihr habt sicher noch weitere Fragen zum Thema Motorenölen. Stellt sie bis zum 15. Juli 2018 unten in den Kommentaren, wir reichen sie weiter an die Experten Martina Finke-Höppner und Jens Sommer aus der Schmierstoff-Forschung bei Shell. Martina Finke-Höppner ist Chemieingenieurin und arbeitete unter anderem bei der Formel 1 mit Rennfahrern zusammen. Sie bringt langjährige Erfahrung in den Bereichen Produktentwicklung und Anwendung in der Autoindustrie mit. Jens Sommer ist promovierter Chemiker, arbeitet seit 10 Jahren in der Schmierstoffbranche und ist Teil eines globalen Netzwerks, bestehend aus Technologie, Marketing und Supply Chain. Werde der Experte der CommunityShell und MOTOR-TALK verlosen unter allen Fragestellern einen Platz beim Event: Der Gewinner begleitet uns nach Hamburg in das Shell Technology Centre. Hier trifft er die Experten, stellt ihnen Fragen und darf sich im Labor umschauen. Damit auch alle anderen MOTOR-TALKer etwas davon haben, zeichnen wir das Interview wie auch das letzte zum Thema Kraftstoff auf. Stellt Eure Fragen bis zum 15. Juli 2018 unten in den Kommentaren. Hat sie bereits jemand gestellt, könnt Ihr sie per Daumen hoch nach oben voten. Die Fragen mit den meisten Votes nehmen wir am 7. August 2018 mit zum Experten-Talk im Shell Technology Centre nach Hamburg. Macht mit! |
Ihr habt bisher 366 Fragen gestellt
Eure Top-Fragen an die Shell Experten
Ist der Ölwechsel nach 15 bzw 30 tkm noch zeitgemäss (abgesehen von Dauervollgas oder Kurzstreckenfahrern mit kaltem Motor)? Ab welcher Öltemperatur ist das Motoröl voll belastbar und ab wann ist diese ungefähr erreicht. Warum haben Fahrzeughersteller unterschiedliche Anforderungen bzw. Normen die ein Öl erfüllen muss für ihre Motoren? Ist ein 5w40 was zum Beispiel für VW freigegeben ist nicht gleich dem 5w40 welches für MB, Volvo, BMW etc, etc freigegeben ist? Danke und Gruß, der_Nordmann
313 weitere Fragen an die Shell Experten
Ab welcher Temperatur ist mit irrevasiblen Eigenschaftsänderungen zu rechnen, also typischerweise bei einem 0W30 bzw. 5W30 Flottennormöl? Stichworte wären hier Verdampfungsverluste und Bildung von Feststoff ähnlichen Oberflächenbelägen, die auf den Kolbenringen zu Ablagerungen führen können. Gibt es wirklich einen Unterscheid zwischen den Öl Herstellern? Bzw. ist in den Ölen nicht überall das gleiche drin? z.B. ist im Shell PurePlus nicht das gleiche Öl, also die gleiche zusammensetzung wie Aral High TRonic oder Castrol Edge? Sind die Bestandteile/Inhaltsstoffe nicht überall die gleichen? Warum wird im Shell-Internetauftritt der Zugang zu den "Technischen Datenblättern" für Motorenöle so sehr erschwert bis unmöglich gemacht, weil anklickbare Button oftmals keine Funktion haben? Soll bei einem Neuwagen nach 2000 - 3000 km Einfahrphase ein Ölwechsel durchgeführt werden, oder ist das durch die geringen Fertigungstoleranzen nicht mehr nötig, wie meine Vertragswerkstatt sagte (Mazda6, 2,0l) Warum hinterlässt 5W30 Longlife Ablagerungen im Motor die bis zum Motortod führen können? Grüße P.Geitner Warum ist mein Automatiköl rot eingefärbt? Welches Öl kann ich in allen Fahrzeugen in der Familie/Firma einfüllen? Da sind unterschiedliche Spezifikationen der Hersteller. Große Fuhrparks füllen aber in der Regel nur ein Öl in alle Autos und Maschinen und das kommt aus dem Tank, egal ob das Audi, Ford, Mercedes, Caterpillar, Opel oder Deutz ist. Gibt es eine Viskosität, die am universellsten einsetzbar ist? Was ist schlechter: zu wenig oder zu viel Öl? Warum haben Motorenöle mit geringeren Anteilen an Sulfatasche, z. B. mit MB-Freigabe 229.51 und VW-Norm 504 00 / 507 00, die die Wirksamkeit von wartungsfreien Dieselpartikelfiltern und Benzinkatalysatoren unterstützen, geringere alkalische Reserven als Motorenöle mit höheren Anteilen an Sulfatasche, z. B. mit MB-Freigabe 229.5 und VW-Norm 502 00 / 505 00? Autos werden nun schon seit Jahrzehnten mit Öl geschmiert . Mal ein Blick in die nächsten 100 Jahre: Welche alternativen Schmierstoffe wird es geben? Und wie bereitet sich ein Mineralölhersteller auf die geänderten Anforderungen durch schmierfreie E-Motoren vor? Hallo wie lange könnte man das Öl wirklich fahren? Es geht nicht um den Service den der Hersteller vorschreibt sondern was das Öl wirklich aushält. Klar würde ein Hersteller einen Schaden sofort auf das Öl schieben wenn der Interwall zu lang war. Die frage ist im normalen altag bei 10tkm im jahr ist der wirklich das Öl so schlecht ist. Es gibt Filter die den Ölwechsel überflüssig macht! Gut Oder schlecht? Meine Frage an Euch ! Warum macht ihr so dünnflüssige Motoröle ? Ich weis ihr seid der Meinung das dadurch der Motor leichter läuft und weniger Benzin braucht ! Nur ich bin draufgekommen das das gar nicht stimmt ! Ich hab mich immer geärgert weil ich früher bei meinen Autos einen Ölverbrauch gehabt habe und immer teures Öl nachfüllen musste. ( VW gab mir als Antwort das das normal sei das ich auf tausend Kilometer einen halben Liter öl verbrauche ( bis zu einen Liter auf tausend Kilometer ist laut VW normal ????????? ) Bei den heutigen Ölpreisen einfach zu teuer !!!!! So dachte ich mir - das kann doch nicht sein das das Öl beim wechseln bei einen betriebswarmen Motor wie Benzin herausrinnt ---- das ist ja viel zu dünn und machte mir Gedanken wie ich es dicker machen kann 11 Da bin ich auf ein Schweizer Ölzusatzmittel namens Olykon gestoßen das dick wie Honig ist . Da habe ich herumexperimentiert und bin auf ein Mischungsverhältnis von eins zu eins gekommen ( ein Liter Öl und eine ganze Tube Olykon ) seit ich damit mein Motoröl in meinen Fahrzeugen verdicke und die Wassertemperatur durch verändern des Thermostates auf maximal siebzig Grad gesenkt habe ------ läuft der Motor viel ruhiger , hat spürbar mehr Leistung , verbraucht sogar etwas weniger Benzin und verbraucht keinen tropfen Öl mehr von einen Ölwechsel zum anderen ( Ich fahre da aber dreißig tausend Kilometer bis ich das Öl dann mal wechsle. So Ihr Techniker warum sagt ihr da immer das der Motor mit dünnen Leichtlauf - Öl sparsamer läuft ??????? Wenn die Praxis aber ganz anders ist ( so wie ich es mache ) Und auch das mit mindestens einmal im Jahr Ölwechseln so wie ihr da immer sagt ist nur eine reine Geldverschwendung und Umweltbelastung und gar nicht notwendig. Ich wechsle nämlich das Öl nur alle dreißig tausend Kilometer und selbst wenn es dabei fünf Jahre dauert bis ich es wechsle ( bei meinen Oldtimern dauert es mehrere Jahre bis ich die Kilometer beisammen habe ) Und mache das schon fünfundzwanzig Jahre so und auch bei meinen beiden modernen comonraildieselfahrzeugen . Auch die haben seither spürbar mehr Leistung null Ölverbrauch und auch weniger Dieselverbrauch und springen trotzdem im Winter einwandfrei an. Nun was sagt ihr den dazu ????? Nicht eure Theorie ------ sondern die Praxis ist das was zählt und wahr ist !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und ich hab mir dadurch schon viel Geld erspart !!!!!! Aber genau das ist es ja was ihr nicht wollt ! sondern ihr wollt ja das der Motor Öl braucht und das wir mindestens einmal im Jahr Ölwechseln wegen dem Geld das ihr dadurch verdient ! Ich fahre 1000km im Jahr wann spätestens muss ein Ölwechsel gemacht werden ?