In der Boxengasse qualmt es. 14 MOTOR-TALKer haben gerade den neuen SEAT Ibiza CUPRA auf der Rennstrecke des Parcmotor Castellolí bei Barcelona getestet, bis die Bremsen an ihre Grenzen kommen. Die Fahrer hatten viel Spaß mit dem kleinen Renner.
"Nochmal?!" – 'Stewaan' würde gern noch eine Runde drehen „Ist das geil! Nochmal!?“ – „Ok.“ Die Instruktoren meinen es gut mit uns. Es ist Samstag, sehr früh am Morgen. Seit einer guten Stunde sind wir im Auto, dem neuen SEAT Ibiza CUPRA. Aufgeteilt in zwei Gruppen, je zwei Leute pro Auto. In den ersten sechzig Minuten des Expert-Drive haben wir schon viel über das Fahrverhalten des Ibiza CUPRA gelernt. Der Kleinwagen mit 192 PS und Turbomotor liegt beim Slalom bestens auf der Straße. Entsprechend spritzig können wir um die Pylone wedeln. Ganz anders, ungebändigt fühlt es sich an, als wir alle Sicherheitssysteme ausschalten. Notbremsung mit Ausweichen auf der Aquaplaningfläche: Selbst mit aktiviertem ABS ist das gar nicht so leicht, wie es aussieht. „Vorausschauend fahren, nicht auf die Pylone schauen, wenig und früh genug lenken!“, wiederholen die Instruktoren geduldig. So einige Hütchen fliegen beiseite. Doch jeder schafft es mindestens einmal, das Hindernis perfekt zu umfahren.
Werksbesichtigung in Martorell
Die Roboter in Halle 1 bei der Arbeit Dabei fing am Freitag alles harmlos an. Werksbesichtigung in Martorell – nur für die MOTOR-TALKer. Den Weg zwischen Halle 1 und 10 legen wir mit dem Bus zurück, denn das Werksgelände ist so groß wie 40 Fußballfelder. Doch ist es nicht die Größe, die hier beeindruckt, es ist die Fertigung. Mit zackigen Bewegungen führen die 600 Roboter in Halle 1 die Teile in Position. So werden z. B. die Seitenteile an den Unterboden geführt, zunächst geheftet und dann angeschweißt. Schweißen und Kleben sind die Haupttätigkeiten der Roboter. Menschen sehen wir nur wenige. Funken fliegen durch die Luft. Über uns schweben die halbfertigen Karossen in Halle 2. Die Schweißprozesse geben der Halle den Stallgeruch der Autoproduktion. Der Lärm tut sein Übriges. Nutzer ‚Jmeister’ sagt: „Mein erstes Highlight war die Fabrik, wo man überhaupt mal sieht wie ein Auto, in diesem Falle Ibiza und Leon zusammengestellt, -geschraubt und montiert werden. Da bekommt man ein Verständnis dafür, was, wie, wo und in welcher Form für ein Apparat notwendig ist, um ein Auto zu bauen.“
Endfertigung
Die MOTOR-TALKer hatten viele Fragen an Susanne, die uns durch das SEAT-WERK führte In der Endfertigung von Ibiza und León in Halle 10 überwiegt die Handarbeit. Wir sehen zunächst bei der „Hochzeit“ zu: Das Fahrwerk wartet auf einem Schlitten, während von oben die Rohkarosse herangeschwebt kommt. Alle weiteren Stationen sind ein wohl synchronisiertes Arbeits-Ballett der SEAT-Mitarbeiter. 18 Stunden dauert die Montage eines SEAT Ibiza in Martorell. MOTOR-TALKer ‚ck85’: „Die hohe Produktionsrate ist echt beeindruckend. Der Blick hinter die Kulissen, wie die Teile verbaut werden – und in Halle 10 wiederum, wie Prozesse optimiert und Probleme vermieden werden.“
Die erste Fahrt im SEAT Ibiza CUPRA
Die MOTOR-TALKer vor der ersten Fahrt zum Hotel Von Martorell aus fahren wir nach Barcelona. Die MOTOR-TALKer sind die ersten, die den SEAT Ibiza CUPRA unter Realbedingungen testen dürfen. Einige Fahrer befassen sich noch vor Antritt der Fahrt mit Full-Link-Technologie, schließen ihre Smartphones an und drehen die Soundanlage voll auf, um den Klang ihrer Playlists zu testen. Begeistert kommen alle am Design-Hotel „W“ an. Noch ein Höhepunkt, der mit dem langen, leckeren Abendessen und den Gesprächen der MOTOR-TALKer erneut gesteigert wird. ‚Jmeister’ schreibt dazu: „Mein viertes Highlight: Die Gruppe – klasse, sich mit anderen MTlern zu unterhalten und was von ihnen, ihren Spezifikationen und Leidenschaften zu erfahren.“
Querfahren
Nutzer 'ck85' auf dem Rutschparcours
'Jmeister' hat viel Spaß beim SEAT-Fahrevent Früh am Samstagmorgen sorgt der SEAT Ibiza CUPRA schon bald für Dauerhochstimmung bei uns: Die eine Hälfte der Gruppe fährt eine Reaktions-Ausweich-Übung, bei der die Sicherheitssysteme die Fahrer perfekt unterstützen. Die anderen acht MOTOR-TALKer gehen mit ihren CUPRA unterdessen auf einen herrlich rutschigen Parcours, um dort Slalom, 180-Grad-Kehren und nochmals Slalom zu fahren. Und diesmal bleibt das ESP nur in der ersten Runde an. Danach fahren wir quer, was Reifen und Handbremse hergeben. MOTOR-TALKer ‚Jmeister’, der schon seit der Ankunft am Freitag ein breites Grinsen auf dem Gesicht trägt, kann die Mundwinkel jetzt gar nicht mehr entspannen. „Nochmal?“ – Nein. Nach unzähligen Runden muss Instruktor Mia Bardolet die Teilnehmer ‚rs5berlin’ und ‚stuntmaennchen’ enttäuschen. Jetzt müssen wir wirklich los auf die Rennstrecke!
Geführtes Fahren auf der Rennstrecke
Die Instruktoren Mia und David führen uns auf dem Racetrack an Und wer wollte diese geniale Strecke schon verpassen? Wir haben sie mit unseren Ibiza CUPRA tatsächlich für uns allein! MOTOR-TALKer im Racetrack-Himmel. Die beiden Instruktoren David und Mia fahren voran – jeweils verfolgt von vier SEAT Ibiza CUPRA mit MOTOR-TALKern am Steuer. Nach jeder Runde wechselt auf der Geraden vor der Boxengasse der zweite Verfolger in die erste Position, damit jeder Teilnehmer einmal die Ideallinie des Instruktors nachfahren kann. Die Geschwindigkeit steigt von Runde zu Runde. Nutzer ‚Gany22’ schreibt in seinem Feedback dazu: „Das Highlight waren die Fahrten auf der Rennstrecke. Das war etwas, was ich noch nie selbst gemacht habe, und es hat höllisch Spaß gemacht.“
Renntaxi
'bigwill0805' nach der Renntaxifahrt
Fliegender Wechsel – 'stuntmaennchen' Den Ibiza CUPRAs wird keine Verschnaufpause gegönnt. Der nächste Programmpunkt steht an: Rennfahrer und SEAT-Ambassador Sebastian Stahl und die beiden Instruktoren David Vilà und Mia Bardolet, spanischer Rallye-Veteran, steuern unsere Renntaxis. Fliegender Wechsel in der Boxengasse. Jeder MOTOR-TALKer kann mit jedem der drei eine Runde über den Parcmotor Castellolí drehen oder besser gesagt: fliegen. Für MOTOR-TALKer ‚Stewaan’ ist Mia der Favorit: „Auch wenn es schwer ist, aus den ganzen genialen Eindrücken ein Highlight auszusuchen, war es für mich wohl der ‚Hotlap’ mit Mia Bardolet. Das war sagenhaft, ich dachte nicht, dass wir die Runde schaffen.“
Gruppenbild: Die MOTOR-TALK-Nutzer und die drei Abgesandten aus der MT-Werkstatt SEAT hat in zwei Tagen in Barcelona nichts unversucht gelassen, uns mit dem Auto zu verkuppeln. Im Endorphin-Rausch steigen wir am Samstagnachmittag in den Flieger. Es war uns eine Freude, als erste Testfahrer den SEAT Ibiza CUPRA auf der Straße, beim Fahrsicherheitstraining und auf der Rennstrecke zu fahren. Das Auto hat so manche Leidenschaft und Begehrlichkeit geweckt. Expedition Expert-Drive geglückt!
Hier könnt ihr Euch das Video zum Expert-Drive anschauen
Bilder: Rolf Klatt/SEAT
Ich würde am liebsten wieder auf die Strecke gehen und muss mich zügeln mein Auto nicht zu hart zu beanspruchen
Hätte ich mehr Talent, würde ich glatt versuchen eine Karriere als Rennfahrer zu starten, das macht mega Spaß :P
Wem sagst Du das - ich fahre aktuell nicht grad Material schonend mit meinem Focus
Macht aber so nen Spaß - ja ich könnt auch schon wieder - am liebsten so bei knacke Kälte irgendwo und nen schönen Erlkönig oder einen sonstigen Wagen testen *ggg*
Naja mit dem Rennfahrer - nunja das lass ich weg, das bin ich bei den Runden doch bedient gewesen, aber nun ahne ich was die F1 Fahrer mitmachen - definitiv gehe ich aber zu ein paar DTM und GP Rennen nächstest Jahr.
Ja ich war auch nicht gerade schnell, deswegen ja nur mit deutlich mehr Talent
Martorell - bin ich Donnerstag noch vorbei gefahren. Allerdings mit nem Shopping-Polo
Hol doch mal den Wagen
Grad Post bekommen die Fotos sind da
dito, sehr geile Bilder dabei!
Geht das video bei dir? Ist es das gleiche wie bei youtube?
Ja, geht und Ja, scheint dasselbe zu sein.