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So war's mit dem Seat Ateca im Parcours
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Tue Oct 11 11:29:10 CEST 2016 um Tue Oct 11 11:29:10 CEST 2016 UhrSeat, Ateca (1 weitere)

Ein paar Kilometer zeigt das Navi bis zum Alexa an, als wir von der Stadtautobahn in Berlin abfahren. Die letzten Stunden liefen gut. Alles klappte wie geplant. Zeitiger Feierabend, das Kind aus der Schule und die Frau von Arbeit abgeholt. Noch haben wir Zeit, um pünktlich auf dem Parkplatz vor dem Alexa zu sein. Unser Ziel ist die 4 Elements Tour, ein Offroad-Geländeparcour, welcher mit dem neuen SEAT Ateca absolviert werden muss und den wir bei Motor-Talk.de gewonnen haben.

Gerade von der Stadtautobahn abgefahren stehen wir schon im Stau. Rote Ampeln, Baustellen, Umleitungen und ständig Fahrradfahrer, welche rechts und manchmal auch links an uns vorbeifahren. Uns bleiben noch 45 Minuten, genug Zeit, um entspannt zu bleiben. Trotzdem beginne ich aufs Navi zu schimpfen, weil es uns nicht über das Adlergestell geschickt hat. Meine bessere Hälfte beruhigte mich.

Ein Auto für die Dame des Hauses

Einige Monate zuvor bekam ich den Auftrag von ihr, für sie ein neues Auto auszusuchen. Ihr derzeitiger Golf+ ist ihr zu langweilig, jedoch günstig und zuverlässig. Für mich kein Grund zu wechseln. Widerwillig plante ich das eine und andere Fahrzeug. Zum Schluss blieb der VW Touran in der engeren Auswahl. Jedoch mit 42K eigentlich über unser Budget.

Vor zwei Monaten las ich dann zufällig das erste Mal vom SEAT Ateca und war von da an überzeugt, dass der Ateca uns beiden gefallen wird. Kurz darauf war ich mit meiner Frau beim örtlichen SEAT-Händler, der uns ausführlich und kompetent beraten hat. Vieles kannte ich mittlerweile schon, da ich dank Motor-Talk und anderen Internetquellen schon gut vorbereitet war. Meine Frau war ebenfalls von Anfang an begeistert und bei einer Probefahrt konnte sie sich selbst überzeugen. Es hat ihr Spaß gemacht und so bin ich gar nicht dazu gekommen, selbst mal zu fahren.

Bei der letzten Kreuzung hätte ich links abbiegen müssen. Warum schickt mich das Navi nur geradeaus, lässt mich wenden, wieder zurückfahren und rechts abbiegen? Egal, es war die letzte Kreuzung und wir sind pünktlich da.

Angekommen wurden wir von den Motor-Talk-Mitarbeitern nett begrüßt. Sie erklärten uns grob die Anmeldeprozedur und die nächsten Schritte. Während ich die Anmeldeformulare ausfüllte, waren Frau und Kind schon am Buffet. Dort gab es Fingerfood mit spanischen Einflüssen. Ich konnte noch nichts essen. Die Vorstellung, dass ich gleich selbst die vier Elemente bezwingen und das erste Mal mit dem Ateca fahren werde, war stärker als der Hunger.

So langsam trafen weitere Motor-Talker ein, welche ebenfalls gewonnen haben. Die Wartezeit, bis ich an der Reihe war, vertrieben wir uns mit Fotografieren. Dazu gab es in der Mitte des Parcours eine Station, bei der eine nette SEAT-Mitarbeiterin von uns Erinnerungsfotos gemacht hat, welche wir auf unseren Mailadresse weiterleiten konnten.

Erste Runde auf der Beifahrerseite

Jetzt bin ich endlich dran und darf auf der Beifahrerseite einsteigen. Gleich sind mir die schwarzen Ledersitze aufgefallen, weil wir diese auch geordert haben. Schön, sie mal live zu sehen. Sie gefallen mir gut und ich sitze sehr bequem darin. Der Instruktor stieg ebenfalls ein und erklärte mir die einzelnen Fahrprofile und deren Auswirkungen, zeigte mir die Top-View-Kamera und wie sie dabei hilft die Spur zu halten.

Er fuhr langsam auf das erste Hindernis zu, gab Empfehlungen zum Fahren und bremsen. Routiniert fuhr er weiter zur Düne, bei der er schräg auffuhr, am Scheitelpunkt bremste, langsam nach vorn kippte, scharf nach links einlenkte und weiter auf einen stumpfen Kegel zufuhr. Mit starker Seitenneigung fuhren wir auf dem Kegel eine dreiviertel Runde und kamen zum Hügel. Langsam herauffahren, oben anhalten und ohne Bremsen runterfahren. Ohne zu bremsen? Dank Bergabfahrtassistenten ist das möglich, weil dieser automatisch bremst. Man muss nur dem Auto vertrauen.

Die erste Runde ist vorbei, nun bin ich dran. Wir wechseln die Positionen. Ich sitze nun das erste Mal hinterm Steuer. Das Auto hat Automatik, perfekt. Der Instruktor fragt, ob ich bereit bin und ich bestätigte es.

Herausforderung Düne

Langsam fuhr ich nun auf das erste Hindernis zu. Der Instruktor gab mir Anweisungen. Leicht links, leicht rechts, etwas Gas, etwas bremsen und beide Hände ans Steuer! Ich versuchte seinen Anweisungen nachzukommen, verwechselte dabei des Öfteren links und rechts und schaffte das erste Hindernis. Nun fuhr ich auch mit ein wenig Gas auf die Düne zu. Ich versuchte mich daran zu erinnern, was ich hier machen musste. Der Instruktor half zum Glück und sagte mir nochmal alles Wichtige.

Oben auf der Düne war mein linkes Vorderrad schon weit in der Luft und ich spürte, dass wir gleich kippen werden. Statt langsam weiterzufahren, bremse ich. Versuche weiterzufahren, merke, dass wir kippen, bremse wieder. Das Auto ist jetzt austariert. Wir stehen nur noch mit zwei Rädern auf der Düne. Das Auto kippelt für einige Augenblicke hin und her und entscheidet sich dann für zurück. Ich versuche es nochmal, nur mit mehr Gas. Nun kippen wir schneller als gedacht und ich trete so kräftig ich kann auf die Bremse. Das linke Vorderrad setzt hart auf und ich muss erst mal Luft holen.

Danach fahre ich die Düne runter auf dem den Kegelstumpf zu. Der Instruktor gibt mir jetzt Anweisungen wie rechts und das andere Rechts und so fahren wir auf den Hügel zu. Es ist schon komisch, wenn man nur noch Himmel sieht. Das Getriebe meldet jetzt, dass es überhitzt ist. Weiter geht’s bergauf. Zum Glück haben wir die Top-View-Kamera, welche uns den richtigen Weg zeigt. Den Hügel fahre ich bis zum Scheitelpunkt und bremse kurz danach ab. Jetzt muss auch ich dem Auto vertrauen und löse die Bremse. Ohne Probleme rollen wir auf unser Ausgangspunkt zu und ich fachsimple noch kurz mit dem Instruktor, der so viel Geduld mit mir hatte.

Die Entscheidung für Auto und Farbe hat sich bestätigt

Jetzt kann auch ich das Büfett genießen und arbeite mich durch die diversen Spezialitäten. Gesättigt fahren ich und diesmal auch Frau und Kind mit einem Samoa-orangenen Ateca, bei denen die Scheiben mit Folie zugeklebt wurden. Nur mit Hilfe der Top-View-Kamera hat man Kontakt zur Außenwelt. Der Bildparcour ist mit Pylonen abgesteckt. Man fährt ein Stück vorwärts, hält an, fährt eine leichte Kurve rückwärts und dann wieder vorwärts zur Ausgangsposition.

Der freundliche SEAT-Mitarbeiter erklärt mir ausführlich die Technik und die verschiedenen Einstellung und Anzeigeoptionen. Für jede Situation gibt es eine eigene Anzeigemöglichkeit, so dass nichts übersehen werden kann und wir sicher ans Ziel kommen. Für den Alltag sicherlich eine große Hilfe, wenn es mal eng wird. Zum Glück haben wir die Top-View in unserer Konfiguration schon mit eingeplant. Nach Abschluss der Blindfahrt zeigte uns der Mittarbeiter noch die vier Kameras, welche für die Top-View-Ansicht gebraucht werden. Uns hat mehr die Farbe des Autos interessiert, da wir genau diese für unser gewählt haben. Samoa-Orange konnten wir vorher leider nicht im Original sehen. Sie gefällt uns am Testfahrzeug sehr gut.

Bevor wir wieder nach Hause fahren, stellen wir uns für ein Gruppenfoto der Motor-Talker zusammen und bekamen einige kleine Werbegeschenke.

Schade, dass wir nicht länger bleiben konnten. Mit den anderen Motor-Talkern hätte ich mich gerne noch ausgetauscht und den Atecas hätte ich gerne noch eine Weile zugeschaut, wie sie die Elemente bezwingen.

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