Wer eine bestimmte Automarke fährt, findet diese meist auch toll. Und andere Marken nicht selten unattraktiv. Wir haben das Thema aufgegriffen und daraus die Kampagne „Umparken im Kopf “ ins Leben gerufen, die am 20. Februar 2014 mit einer Microsite an den Start ging. Sie soll nicht zuletzt helfen, die Vorurteile gegen Opel zu hinterfragen und die Menschen zum Umdenken zu bewegen. Hier ist unser Kampagnen-Tagebuch der ersten 5 Tage: Donnerstag 20.02.2014 +++ Start frei! +++ Die Internetseite Umparkenimkopf, der dazugehörende Facebook-Account, der Twitter-Account und der Youtube-Kanal gehen nachmittags an den Start. Klar, dass wir beobachten, wie diese Kampagne von Euch im Internet und in den sozialen Netzwerken aufgenommen wird. Freitag 21.02.2014 +++ Die Kampagne gibt Gas +++ In ganz Deutschland hängen die Plakate mit den acht Kampagnenmotiven. Wir geben uns noch nicht als Absender zu erkennen. Aber: Die Plakate kommen in den typischen Opel-Farben schwarz-gelb daher. Wir sind gespannt: Wie schnell werdet Ihr uns enttarnen? Samstag 22.02.2014 +++ Mutmaßungen im Netz und natürlich hier bei MOTOR-TALK +++ Direkt ab dem 21. wird vereinzelt im Netz und auch auf dem Opel-Blog spekuliert: Felix schreibt: „Ist diese Website von Opel? umparkenimkopf.de“. Seine Begründung: „... Motto, Farbgebung und Schriftart passen einfach PERFEKT zu Opel.“ Und wenige Minuten später schreibt Markus: „Oh ja, das kommt definitiv von Opel.“ Auch Josh sagt: „Sieht ganz nach Opel aus LesGrossman zitiert und findet: „Cool, ja das ist garantiert von Opel...würde gut passen!“ Und 1.4 ecoFlex sagt: „Das ist ja mal interessant!! Vielleicht wollen sie auch mit dem Spruch: "Oft verrät der zweite Blick mehr als der Erste!" andeuten, dass man wie auf der homepage auf dem ersten Blick keine Automobilwebsite sieht... Wer weiss, jedenfalls ist es eine sehr neugierde entwickelnde seite“. Sonntag 23.02.2014 +++ Die Diskussion geht weiter +++ Josh bleibt dran: „Hab irgendwo gelesen, dass bald Schauspieler Werbung machen, die vorher nicht oft Werbung machten.“ Und auch De2nis meldet sich zu Wort: „Die Seite sieht schon sehr nach Opel aus….“ Auch MOTOR-TALKer ubai meint: „Also um Opel handelt es sich definitiv“. Montag 24.02.2014 +++ Klare Sache +++ MOTOR-TALKer Flex-didi findet Gedanken zur Kampagne in anderen Medien. Und Josh sagt: „Inhaltlich passt die Kampagne aber auch zu dem aktuellen Beitrag in der Automobilwoche wo es um das “Mauer einreißen in den Köpfen der Menschen” geht. Ich habe heute Morgen schon die Kampagne in den Infoscreens der U-Bahnhaltestellen gesehen.“ Es wird weiter spekuliert. Aber noch halten wir dicht. Freitag 01.03.2014 +++ Aufgedeckt +++ MOTOR-TALKer 1.4 ecoFlex lädt einen Tweet hoch, in dem Opel zugibt, hinter der Kampagne zu stecken. Super Resonanz Die Kampagne scheint wirklich einen Nerv getroffen zu haben. Die meisten Menschen bewerten das Thema „Vorurteile“ positiv. Sie freuen sich, dass sich jemand damit beschäftigt. Sie retweeten und posten die Kampagnenmotive, geben Kommentare ab, rätseln, wer dahinter steckt und freuen sich auf die Auflösung.
Andere entwickeln eigene Motive: Die Kampagne lebt! Und dann der Knaller: Thomas Hitzlsperger tweetet ein Kampagnen-Motiv.
Ausblick: Opel ist Absender der Kampagne. Und wir haben noch viel vor. Denn jetzt kommen z. B. die Schauspieler nochmals zum Einsatz – allerdings nicht so, wie Ihr es erwartet. Ab 04.03. könnt Ihr online unter Umparkenimkopf den nächsten Teil der Kampagne erleben. Unter anderem mit Umparkomat, TV Spot, Making Of und Probefahrten. Also: Bleibt dran. Passt auf, was noch läuft. Erzählt Euren Freunden von der Kampagne. Erzählt ihnen von www.umparkenimkopf.de. Und beteiligt Euch an den Aktionen im Netz: Postet einen Beitrag auf der Umpark-Plattform oder ganz einfach „Eure“ Klischees mit #umparkenimkopf. Danke, dass Ihr schon umgeparkt habt! |
So was ist immer in Inspektionspreis einkalkuliert und wird nicht kostenlos gemacht. Der eine will es günstiger und der andere will den Arschgepudert haben. Dienstleistung kostet und kann von niemanden kostenlos gemacht werden.
Ich finde auch, dass es nicht so gut rüber kommt, wenn man das Auto ungewaschen zurück bekommt.
Das Waschen in Nachbars Waschanlage dürfte den FOH ca 2.- Euro kosten und das Staubsaugen gute 5 Minuten. Wenn er das umlegt kommen vielleicht 3,50 raus und die sieht man im vernünftig kalkulierten Kundendienstpreis kaum bis überhaupt nicht.
Die allermeisten Autobesitzer die etwas auf ihr Fahrzeug geben, begrüßen es sehr, wenn sie es gewaschen und gesaugt zurück bekommen.
Bei versifften Gurken kann man sich das Gewasche selbstverständlich sparen.
Wenn ich etwas auf mein Fahrzeug gebe, würde ich mich schämen, das Fahrzeug versifft in die Werke zu geben um zu hoffen, dass Andere meinen Dreck beseitigen. Gehe ja auch nicht ungewaschen zum Arzt und lasse mich von der Schwester abduschen. Obwohl?? ...
Es gibt aber eben auch Leute die wollen garnicht das ihr Auto gewaschen wird.
Ich persönlich erwarte es nicht von einer Werkstatt. Natürlich sollte das Auto hinterher nicht noch dreckiger sein. Der Dreck ist ja mein Problem. Und wie hier gesagt wurde nichts ist umsonst, die 5€ wurden sicher mit eingerechnet. Ich würde mich eher etwas schämen immer ein sehr dreckiges Auto abzugeben.
Mir ist der allgemeine Service und die Werkstattleistung wichtiger.
Ich bringe mein Auto gereinigt zum Service in der Hoffnung dass die Mechatroniker achtsamer sind.
Mir wird das inkl.-waschen u. saugen immer angeboten, also sehr gut. Der Meister wickelt ne Lage Stretchfolie ums Lenkrad, finde ich perfekt.
Also ich habe letztes Jahr umgeparkt. Bis heute habe ich es nicht bereut und bin nachwievor begeistert, wenn ich in das Fahrzeug einsteige. Aber, und da muss ich vielen hier Recht geben, hakt es beim Service recht massiv. Habe nach langem hin und her nun einen FOH gefunden, bei dem ich mich gut aufgehoben fühle. Nach vielen Jahren mit Fahrzeugen aus dem VAG Konzern, mit all seinen negativen Seiten (Rost nach 4 Jahren, allerhand Kinderkrankheiten denen man nicht Herre wurde) bin ich nun bei Opel gelandet und ich muss sagen, dass ich nie zufriedener war. Sicher gibt es Dinge die mich auch noch stören (nach Softwareupdate ist mein Diesel lauter als vorher) , aber das ist alles Meckern auf hohem Niveau. Leider musste ich auch die Erfahrung machen, dass man nach dem Kauf des Fahrzeugs plötzlich die Kundenfreundlichkeit suchen muss, bei Nachbesserung wird das Fahrzeug beschädigt und es wird nicht dazu gestanden, Serviceberater lassen sich plözlich verleugnen, Zusagen werden nicht eingehalten...Alles in allem war der Einstand bei Opel nicht leicht, aber ich als Kunde hab in gewissen Rahmen ja die Wahl.....
Ich gebe mein Fahrzeug mittlerweile ungern in fremde Hände, sprich in die Werkstatt. Habe schon allerhand erlebt
Azubis fahren dass Fahrzeug wie der letzte Henker, Alufelgen werden beschädigt usw.
Ich erwarte nicht viel, aber ich kann erwarten, dass das Fahrzeug des Kunden eine gewisse Wertschätzung erfährt...
umso überraschter war ich letztens, als ich mein Auto bei ATU zur Achsvermessung hatte und man bereits beim Einsteigen den Sitz mit einem Überzug, sowie das Lenkrad mit Folie abdeckte. Eigentlich völlig simple Dinge, aber auch leider nicht selbstverständlich. Aber als Kunde kann ich auch erwarten, mein Fahrzeug genauso wieder zurückzubekommen, wie ich es abgegeben habe.
ATU hat seinen Ruf genauso weg , wie Opel. Beide arbeiten daran und das hoffentlich mit Erfolg.Es ist ein zäher Kampf, aber nicht aussichtslos.Jahrelang wegen Rostproblemen und anderen Dinge verschrieen, habe ich mir nie vorstellen können, jemals einen Opel zu fahren. Heute fahre ich einen und das aus Überzeugung, auch wenn er nicht komplett fehlerfrei ist...
btw: auf eine Wäsche nach dem Service kann ich gerne verzichten, ich wasche grundsätzlich von Hand und nach meinen Erfahrungen mit der liebgemeinten Wäsche bei VW nach dem Service, wo das Auto nachher teilweise schlimmer aussah wie vorher, würde es mir ausreichen, wenn man sich auf das vereinbarte konzentrieren würde.
Erzähle das mal keinem Finanzbeamten! Der bekommt einen Herzinfarkt, wenn er sich die Arztrechnung vorstellt (verschiedene Mehrwertsteuersätze, Vergnügungssteuer...
)
Ich mußte auch erst mal suchen, bin jetzt aber auch gut aufgehoben. An das Freundlichkeits- und Professionaltätsniveau der örtlichen BMW-Werkstatt kommen aber auch die nicht hin.
Dabei sind es oft die kleinen Dinge, die die Atmosphäre machen...
Bei meinem FOH werden die Autos auch noch von Hand gewaschen.
Handwäsche hin oder her, wie man eine Handwäsche erledigt wäre, glaube ich, das entscheidende.
Mir ist eine verlässlich hohe Werkstattleistung deutlich wichtiger, an sonsten würde ich das Auto zum Autoreiniger bringen. Wenn man sich in der Werkstatt mit der Reinigung zu lange aufhält nutzt das nichts.
Ein/eine Mechatroniker-Azubi/ne sollte sich mit Technik und seinem Handwerk vertraut machen können, das braucht dann genug zusätzliche Aufmerksamkeit / Zeit.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Putzerei, welche sie ja von zu Hause nicht kennen (Ausnahmen bestimmen auch hier die Regel) 1. dem Bock auf Job nicht förderlich ist, 2. das Risiko der Beschädigung lässig in Kauf genommen wird.
Also sollte das Autohaus einen Putzprofi beschäftigen oder eine gut gewartete Anlage nutzen.
Übrigens war auch nach dem Kauf meines Jahreswagens, wurde bis dahin vom Autohaus benutzt, der nette Verkäufer immer gern zur Beratung bereit wenn ich mich an ihn wandte.
Der ebenso freundliche Werkstattmeister ist auch gern für mich da, also bis hier hin passt es perfekt.
Aber die Mechatroniker haben bei einer Routinearbeit und bei einer, sicher nicht häufig vorkommenden PVM, je einen Fehler gemacht der mir auffiel. Aber es gibt Arbeiten die ich nicht "kontrollieren" kann beziehungsweise die schlechte Arbeit für mich nicht sichtbar ist aber miese Auswirkungen haben kann; Vertrauen ade. Erst mal schade, finde ich.
Richtig!
Ich fahre z.B. nur im absoluten Ausnahmefall in eine Waschanlage und wenn, dann nur in ganz bestimmte, vorher ausgewählte und von mir für gut befundene.
Die Riefen im Lack und das verblassende Kennzeichen mag ich nicht. Und schon gar nicht diese Plörre von Heißwachs, die dann den Wagen überzieht, die Scheiben verschmiert und auch alle Mücken und Mückenschisse konserviert, die in der Waschanlage nicht abgingen; von den Teerflecken ganz zu schweigen....die gehen in keiner Waschanlage der Welt ab!
Handwäsche und Handpolitur ist grundsätzlich angesagt, sonst nix!
Ich fände es nicht gut, wenn eine Werkstatt meinen Wagen ungefragt durch eine Waschanlage fahren würde bevor ich den zurück bekäme!
Bei uns gibt es jetzt eine innovative Waschstrasse mit Polierwachs ...
Ja eben.
Für mich ist das Auto nun auch nicht der Heilige Gral aber Waschstraßen meide ich. Und wenn das Auto nur halbherzig abgesprüht wird und dann vielleicht noch der Dreck mit den Lappen schön einmassiert wird...
Ach Kinners...
Ein Auto ist ein Haufen Blech mit Technik, das einen zuverlaessig von A nach B bringen sollte. Der aeussere Anschein ist nur eine kurzlebige Illusion. Es kommen zwangsweise Voegel, die unglaubliche Dinge fressen und verdauen, es kommen bescheuerte oder gedankenlose Nebenanparker, die einem die Tueren verdellen, es fallen am 1.1.xx Raketenreste vom Himmel, die einem die Motorhaube zerdellen....
Seht es entspannt, ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, der eben optisch verschleisst. Eine Waschstrasse beschleunigt das moeglicherweise. Ich hingegen denke jedesmal, "wie geil sieht die Karre doch frisch gewaschen aus!!"
Ob da jetzt noch eingewachste Fliegenreste an der Scheibe kleben.... die haette man ja vorher entfernen koennen...
Gruss, Ex-Calibur
Wo du Recht hast, hast du Recht.
Ich wasche meine Autos mit Dampfstrahler und Bürste, also praktisch von Hand. Aber nur weil es für mich so in der Firma Null kostet. Dieses ganze Gequake "mit dem Dampfstrahler geht der Lack kaputt" ist absoluter Unsinn, denn man geht ja nicht mit voller Pulle auf ein paar Millimeter ans Auto und verweilt auf der Stelle bis der Lack fliegt.