Online: 4.169
ANZEIGE
Euer Favorit ist klar die Brennstoffzelle
MOTOR-TALK
Wed Oct 31 13:19:17 CET 2018 um Wed Oct 31 13:19:17 CET 2018 UhrWasserstoff, Mercedes-Benz (1 weitere)

Wir haben Euch gefragt, ob Ihr Euch ein Auto mit einem alternativen Antrieb kaufen würdet, und wenn ja, was für eines : Elektroantrieb, Brennstoffzelle oder Hybridmotor? Oder fahrt Ihr doch bis auf Weiteres lieber mit einem herkömmlichen Verbrenner-Motor? Lest hier die Antworten.

Hier die Umfrageergebnisse auf einen Blick Hier die Umfrageergebnisse auf einen Blick Das Brennstoffzellen-Fahrzeug mit seiner deutlich höheren Reichweite war Eure erste Wahl: 22,3 Prozent würden sich ein solches Fahrzeug kaufen. Ein MOTOR-TALKer schreibt beispielsweise: "Wasserstoff ist der Antrieb von morgen. Das Konzept ist wesentlich flexibler und kann vom Kleinwagen bis zum Containerschiff verwendet werden. Bestehende technische Herausforderungen sind allesamt lösbar!"

Auf Platz zwei folgt knapp dahinter das Elektrofahrzeug (22,1%). Den dritten Rang belegt die Antwort: "Ja, aber nur wenn die Reichweite und das Laden verbessert werden“ mit 16,8 Prozent der Stimmen. Hier wird deutlich: Auch wenn viele von Euch bereit sind, auf eine umweltfreundlichere Fahrvariante umzusatteln, bleiben die konkreten Umstände wichtig. Ihr wollt Fahrzeuge haben, die man schnell aufladen kann, um auch mal weitere Strecken zurücklegen zu können. 11,6 Prozent von Euch sind nicht vom E-Auto überzeugt und bleiben lieber beim Verbrenner. 11,2 Prozent würden sich für einen Plug-in-Hybrid entscheiden. „Ich finde alle alternativen Antriebe interessant“, sagen 8,7 Prozent und 4,9 Pozent würden einen klassischen Hybrid ohne Ladekabel wählen.

Als Message an Entwickler und Hersteller von Elektrofahrzeuge heißt das: Bitte schneller entwickeln. Bitte die Reichweite steigern. Und bitte die Ladezeit verkürzen. Denn viele von Euch sehen nicht ein, warum sie ein Auto kaufen sollten, das ihren praktischen Fahrbedürfnissen nur in Teilen genügt. Da muss, so sagen viele von Euch, noch ein bisschen nachgelegt werden.

Diesen Artikel teilen:
28 Kommentare
Avatar von Schattenparker135998
Wed Oct 31 13:52:40 CET 2018

So klar finde ich die Favoritenrolle gar nicht. Aber ganz klar ist, dass bakld etwas verändert werden muss.

Avatar von Turboschlumpf133264
Wed Oct 31 13:53:05 CET 2018

Wenn ich die Zahlen betrachte, sehe ich "klar" das Elektrofahrzeug als Favorit, nicht die Brennstoffzelle. 22 % + 16 %, denn die Reichweite und Lademöglichkeiten werden sich verbessern. Dafür spricht auch, dass in den USA ein Elektroauto bereits auf Platz 5 der meistverkauften Pkw ist, kein Brennstoffzellenauto. Weil das dort angebotene Modell bereits über ausreichend Reichweite und Lademöglichkeiten verfügt.

Unterm Strich ist das eAuto auf die nächsten Jahrzehnte eines der schmutzigsten überhaupt. Wie wird der Strom erzeugt? Bis die KKW still gelegt werden dauert es eben so lange. Wie lange dauert es bis die Windkraftwerke den Ersatzstrom liefern? PV Anlagen sind eine der schmutzigsten Stromlieferanten. Das herstellen der Accublocks mit den seltenen Erden ist ebenfalls sehr schmutzig. Braunkohle für Strom ebenfalls. Wie sich das alles zusammen fasst würde den Rahmen sprengen. Für mich ist eindeutig die Brennstoffzelle der Favorit.

Ein Zitat des Berichts lautet:

 

"Wasserstoff ist der Antrieb von morgen. Das Konzept ist wesentlich flexibler und kann vom Kleinwagen bis zum Containerschiff verwendet werden. Bestehende technische Herausforderungen sind allesamt lösbar!"

 

Wenn man von der Kapazitätsproplematik bei Akkumulatoren absieht, trifft dies auch auf Elektroantrieb zu. Ob nun Wasserstoff oder Brennstoffzelle, beide haben eines mit dem Verbrenner gemeinsam: Abgase. Und so wie der Diesel kann ein anderes Verbrennersystem ja auch "PLÖTZLICH" dreckig werden.

 

Man sollte sich nur ein Beispiel an den Asiaten nehmen: in China wird der Akku an Tankstellen gewechselt (dauert keine 5 Minuten). Man zahlt den Ladebedarf des ausgebauten Akkus und fährt mit einem vollen Akku weiter. So ist die Reichweite dann zweitrangig und die Elektromobilität die ganz klar sauberste Variante.

 

Und zum Thema "Strommangel bei Elektroautobetrieb": es gab hier im MT schon einen sehr genauen Beitrag. Da wird auch mal auf den Energiebedarf zur Spritförderung hingewiesen, das sind Zig Gigawatt. Wenn man dann noch den Bedarf für den Gewinn des schwarzen Golds dazurechnet..... spart der Planet bei Elektrobetrieb erheblich an Strom.

Zitat:

@QFaenger schrieb am 31. Oktober 2018 um 14:10:02 Uhr:

Unterm Strich ist das eAuto auf die nächsten Jahrzehnte eines der schmutzigsten überhaupt. Wie wird der Strom erzeugt? Bis die KKW still gelegt werden dauert es eben so lange. Wie lange dauert es bis die Windkraftwerke den Ersatzstrom liefern? PV Anlagen sind eine der schmutzigsten Stromlieferanten. Das herstellen der Accublocks mit den seltenen Erden ist ebenfalls sehr schmutzig. Braunkohle für Strom ebenfalls. Wie sich das alles zusammen fasst würde den Rahmen sprengen. Für mich ist eindeutig die Brennstoffzelle der Favorit.

So viel Meinung, bei so wenig Ahnung!

Was meinst du denn, wo der Wasserstoff herkommt? Um ein kg Wasserstoff zu erzeugen brauchst du 70 kWh Strom. Das reicht dann in etwa für 100 km. Meine e-Fahrzeug benötigt nur etwa 16 kWh auf 100 km.

Dennoch würde ich Wasserstoff nicht verdammen. Als Speicher für überflüssigen Strom ist er eine Möglichkeit, wenn auch nicht die effektivste.

Um mein Fahrzeug 20.000 km weit fahren zu können, braucht ein Windrad sich nur eine Stunde zu drehen.

By the way: Der Energieinhalt eines Liter Diesels liegt bei 10 kWh. Brauchst du 7 Liter auf 100 km, liegst du auch bei 70 kWh Verbrauch.

Das ökonomischste und ökologischste KFZ wird dauerhaft das batteriebetriebene sein! Auch in der Zukunft!

Du hast schon recht mit Deinen Ausführungen, ich habe X einen Vorschlag gelesen, Einheitsakkus & die

zum wechseln, so wie die Akkus bei den Heimwerker Geräten etlicher Hersteller. Die dann an den Tankstellen getauscht werden können. Fände ich ganz gut. Ich weis Du wirst gleich drauf rumhacken,

aber als Alternative denkbar.

Zitat:

@chopper27 schrieb am 31. Oktober 2018 um 14:53:33 Uhr:

Zitat:

@QFaenger schrieb am 31. Oktober 2018 um 14:10:02 Uhr:

Unterm Strich ist das eAuto auf die nächsten Jahrzehnte eines der schmutzigsten überhaupt. Wie wird der Strom erzeugt? Bis die KKW still gelegt werden dauert es eben so lange. Wie lange dauert es bis die Windkraftwerke den Ersatzstrom liefern? PV Anlagen sind eine der schmutzigsten Stromlieferanten. Das herstellen der Accublocks mit den seltenen Erden ist ebenfalls sehr schmutzig. Braunkohle für Strom ebenfalls. Wie sich das alles zusammen fasst würde den Rahmen sprengen. Für mich ist eindeutig die Brennstoffzelle der Favorit.

So viel Meinung, bei so wenig Ahnung!

Was meinst du denn, wo der Wasserstoff herkommt? Um ein kg Wasserstoff zu erzeugen brauchst du 70 kWh Strom. Das reicht dann in etwa für 100 km. Meine e-Fahrzeug benötigt nur etwa 16 kWh auf 100 km.

Dennoch würde ich Wasserstoff nicht verdammen. Als Speicher für überflüssigen Strom ist er eine Möglichkeit, wenn auch nicht die effektivste.

Um mein Fahrzeug 20.000 km weit fahren zu können, braucht ein Windrad sich nur eine Stunde zu drehen.

By the way: Der Energieinhalt eines Liter Diesels liegt bei 10 kWh. Brauchst du 7 Liter auf 100 km, liegst du auch bei 70 kWh Verbrauch.

Das ökonomischste und ökologischste KFZ wird dauerhaft das batteriebetriebene sein! Auch in der Zukunft!

Danke für dein besser Wissen! Was ist mit KKW, Braunkohle, usw?

Kann ich nicht verstehen warum Wasserstoff im Auto so nachgefragt wird. Wollen sich die Leute um jeden Preis abzocken lassen. Schon heute gibt es Wasserstoff Fahrzeuge zu kaufen, aufgrund der komplexität extrem teuer. Auch Wasserstoff gibt es an wenigen Säulen schon zu kaufen, Kilopreis 10€ Verbrauch ~1-1,1Kg/100km somit um einiges teurer wie ein vergleichbares Diesel Fahrzeug. Wasserstoff wir zum großteil aus Erdgas hergestellt und auch sonst nur extrem uneffizient. Energetisch eine Katastrophe. Brennstoffzellen brauchen Wartung und verschleißen mit der Zeit. Brennstoffzellen brauchen wirklich seltene Rohestoffe, die dann über den Auspuff unwiderbringlich verschwinden. Tankstellen sind teuer und aufwändig zu bauen. Wasserstoff hat im Auto keine Zukunft, Punkt.

Avatar von Turboschlumpf133264
Wed Oct 31 18:36:03 CET 2018

Zitat:

@QFaenger schrieb am 31. Oktober 2018 um 14:10:02 Uhr:

Unterm Strich ist das eAuto auf die nächsten Jahrzehnte eines der schmutzigsten überhaupt. Wie wird der Strom erzeugt? Bis die KKW still gelegt werden dauert es eben so lange. Wie lange dauert es bis die Windkraftwerke den Ersatzstrom liefern? PV Anlagen sind eine der schmutzigsten Stromlieferanten. Das herstellen der Accublocks mit den seltenen Erden ist ebenfalls sehr schmutzig. Braunkohle für Strom ebenfalls. Wie sich das alles zusammen fasst würde den Rahmen sprengen. Für mich ist eindeutig die Brennstoffzelle der Favorit.

Und wie wird der Strom produziert, der für die Wasserstoff-Produktion benötigt wird, und von dem man übrigens pro Kilometer viel mehr braucht als bei Elektroautos?

Zitat:

@chopper27 schrieb am 31. Oktober 2018 um 14:53:33 Uhr:

Zitat:

@QFaenger schrieb am 31. Oktober 2018 um 14:10:02 Uhr:

Unterm Strich ist das eAuto auf die nächsten Jahrzehnte eines der schmutzigsten überhaupt. Wie wird der Strom erzeugt? Bis die KKW still gelegt werden dauert es eben so lange. Wie lange dauert es bis die Windkraftwerke den Ersatzstrom liefern? PV Anlagen sind eine der schmutzigsten Stromlieferanten. Das herstellen der Accublocks mit den seltenen Erden ist ebenfalls sehr schmutzig. Braunkohle für Strom ebenfalls. Wie sich das alles zusammen fasst würde den Rahmen sprengen. Für mich ist eindeutig die Brennstoffzelle der Favorit.

So viel Meinung, bei so wenig Ahnung!

Was meinst du denn, wo der Wasserstoff herkommt? Um ein kg Wasserstoff zu erzeugen brauchst du 70 kWh Strom. Das reicht dann in etwa für 100 km. Meine e-Fahrzeug benötigt nur etwa 16 kWh auf 100 km.

Dennoch würde ich Wasserstoff nicht verdammen. Als Speicher für überflüssigen Strom ist er eine Möglichkeit, wenn auch nicht die effektivste.

Um mein Fahrzeug 20.000 km weit fahren zu können, braucht ein Windrad sich nur eine Stunde zu drehen.

By the way: Der Energieinhalt eines Liter Diesels liegt bei 10 kWh. Brauchst du 7 Liter auf 100 km, liegst du auch bei 70 kWh Verbrauch.

Das ökonomischste und ökologischste KFZ wird dauerhaft das batteriebetriebene sein! Auch in der Zukunft!

Wir haben Meinungsfreiheit. Kannst ja mit deinem Wissen entwickeln.

Hallo, es ist tatsächlich so, dass ich von den Wasserstoff - Motoren zu wenig verstehe. Lese regelmäßig AMS. Dort wurden in der letzten Ausgabe 2 Wasserstoff Fahrzeuge getestet. Einer davon war nach meiner Meinung gut. Aufgezählt habe ich die aktuellen Schadstoffe. Wenn ich lese, dass ein m3 Erde für ein Gramm Lichtleiter für PV benötigt wird, (siehe Herstellung unterm Strich) kann das auch nicht umweltfreundlich sein. Ich lese nur von den schädlichen Schadstoffen für die Elektroenergie. 22% der Leser können sich sicherlich nicht irren. Fazit für mich; es sind beide Arten von Antrieben entwicklungsfähig. Noch was, die erste Generation Windkraftwerke wird für immenses Geld abgebaut und erneuert. Ein großer Heizungshersteller in Europa hat mit der neuesten Heizung auf Wasserstoff gesetzt. Da irren sich wohl auch die Entwickler. Für mich ist das Forum ein Meinungsaustausch und keine Fachpublikation.

Ob E-Schrott oder Brennstoffzelle, beides hat keine Zukunft, wenn man beides nich Energie und Betreiberfreundlich herstellen kann. Ethanol aus Pflanzenresten sogar Biotonne und Diesel aus Algen. Beides gibt es beides funktioniert.

Zu einfach gesagt fertig.

Ich Frage mich wie man an das Ergebnis kommt?

Daimler forscht seit Jahrzehnten an der Brennstoffzelle und hat sie immernoch nicht auf dem Markt. Nun sind sogar Japaner und Koreaner Vorreiter in dieser Disziplin und sammeln damit auch Erfahrungen aus dem Praxisbetrieb. Wahrscheinlich warten die deutschen Hersteller solange mit der Markteinführung, bis Subventionen fließen.

Zitat:

@duenenjaeger schrieb am 31. Oktober 2018 um 20:31:39 Uhr:

Daimler forscht seit Jahrzehnten an der Brennstoffzelle und hat sie immernoch nicht auf dem Markt. Nun sind sogar Japaner und Koreaner Vorreiter in dieser Disziplin und sammeln damit auch Erfahrungen aus dem Praxisbetrieb. Wahrscheinlich warten die deutschen Hersteller solange mit der Markteinführung, bis Subventionen fließen.

:) :) :) oder sie warten bis eine neue Regierung oder was auch immer ohne alternative Fakten :) da ist und dann wird zugegeben, das keine Erden mehr da sind oder die Energiebilanz bei der Herstellung von H2 eine Katastrophe ist und nur zur Beruhigung der Klimajünger diente und das CO2 zur Photosynthese benötigt wird und Nox Werte am Arbeitsplatz höher liegen, usw.

Mercedes-Benz auf MOTOR-TALK

Auf dieser Seite findest Du Informationen zu Aktionen von Mercedes-Benz und MOTOR-TALK. Anschließend berichten die Teilnehmer und MOTOR-TALK über die Events.

Blogautor(en)
  • Mercedes-Benz
Abonnenten (2470)

    1
    2
    3
    4
    5
    6
    7
    8
    9
    10
    11
    12
    XXL > 1420.02px XL 1300.02px - 1420px L 1000.02px - 1290px M 640.02px - 1000px S 480.02px - 640px XS 0 - 480px