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Würdest Du Dir einen Plug-in-Hybriden wie den Niro PHEV kaufen?
MOTOR-TALK
Mon Oct 16 14:07:52 CEST 2017 um Mon Oct 16 14:07:52 CEST 2017 UhrThemenspezial Niro, Themenspezial Plug-in-Hybrid

Würdest Du Dir einen Plug-in-Hybriden wie den Kia Niro kaufen?

Plug-in-Hybride wie der Kia Niro PHEV sollen technologische Brücken schlagen zwischen reichweitenstarken Verbrennern und emissionsarmen Elektrofahrzeugen. Ihre Stärken spielen sie besonders in dichtem Stadtverkehr und auf Pendelstrecken aus. Kurze Strecken fahren sie rein elektrisch.

Der Niro fährt sich wie konventionell angetriebene Autos auch: Startknopf drücken, Fahrstufe einlegen und das Gaspedal runterdrücken. Lediglich die Anzeige für den Antrieb und die Steckdose machen den Unterschied. Die 24,7 Ah große Batterie sorgt je nach Fahrweise für bis zu 58 Kilometer rein elektrische Reichweite. Mit dem 1,6-Liter-Vierzylinder mit 77,2 kW/105 PS und dem 44,5 kW/60,5 PS starken Elektromotor kommt der Niro auf eine Systemleistung von 104 kW/141 PS.

Für den Sprint von 0 auf 100 km/h braucht der Niro 10,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 172 km/h. Im Vergleich zum reinen Elektromotor hat der Plug-in einen großen Vorteil: Dank des Ottomotors mit seinem 43 Liter Tank verfliegt die Reichweitenangst schon beim Einsteigen. Außerdem gilt die Sieben-Jahre-Herstellergarantie auch für die Lithium-Ionen-Polymer-Batterie.

Wir wollen wissen, was Du von einem Plug-in-Hybrid wie dem Kia Niro PHEV hältst. Stimm in unserer Umfrage ab oder sag es uns als Kommentar unter dem Umfrageartikel. Unter allen Teilnehmern verlosen wir eine schwarze Softshell-Jacke von Kia.

Teilnahmeschluss ist der 12.11.2017. Die Gewinner werden per PN benachrichtigt und sind mit der Veröffentlichung ihrer Benutzernamen einverstanden. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Es besteht kein Anspruch auf Auszahlung oder Ausgabe eines Ersatzgewinns. Mitarbeiter der mobile.de GmbH sowie von der Kia Motors Deutschland GmbH dürfen an dem Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Aktion ist schon vorbei!Der Teilnahmeschluss für diese Aktion ist leider schon vorbei. Doch kein Grund zum Trübsal blasen, denn auf MOTOR-TALK findest Du immer wieder neue Aktionen und Events, an denen Du teilnehmen kannst. Schau einfach bald wieder bei uns vorbei. Unser Info-Brief informiert Dich übrigens auch stets über neue Aktionen und Events speziell für die MOTOR-TALK Community.


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119 Kommentare

Meine Frau und ich haben uns auch für einen Plug in Hybriden umgesehen. Abgesehen mal vom Preis.

Die Reichweite für den Kia, ist bei günstigen Bedingungen 50 Km. (Rein Elektrisch Im Winter deutlich weniger)

Meine Garage ist ein Tiefgaragen Stellplatz. (Keine Steckdose vorhanden). Eine Ladestelle, gibt es bei mir nur in der Stadt. 6,3 Km entfernt. "Keine wirklich gute Option"! Für mich, der nur 5000 Km im Jahr fährt, ist mir das Geld nicht wert. Wir haben uns im September für einen neuen Mitsubishi Space Star entschieden.

Neu mit Anmeldung und Überführung, 9800 €. Verbrauch 5 Liter und weniger.

Das ist das Problem, das viele haben. Nicht jeder hat eine Einzelgarage mit Strom.

Bild:Sam-4529-li

Die Frage wurde ja ziemlich allgemein gehalten bezüglich Plug-In-Hybride. Also ich finde das Konzept jedenfalls nicht schlecht, nur die Umsetzung lässt dann doch manchmal zu Wünschen übrig. Leider sieht man das am Niro.

Bezüglich Alltagstauglichkeit wird beim Niro im gleichen Absatz hervorgehoben, dass er ein Fünfsitzer mit für Urlauber tauglichem Kofferraum sei. Gegenüber der normalen Hybrid-Version ist der Kofferraum jedoch deutlich kleiner. Braucht man mehr Kofferraum, reduziert man das Auto auf einen Dreisitzer (wenn man den 60er Teil der Rückbank umklappt, um Stauraum zu gewinnen). Daher frage ich mich, ob man beim Plug-In-Hybrid des Niro nicht lieber einen Mitteltunnel für Akkumitnutzung hätte einsetzen können. Dann wäre es eben ein Viersitzer, bei dem man seltener den Kofferraum umklappen müsste und somit die vier Sitzplätze auch nutzbar bleiben.

Für Familien, die tatsächlich öfter zu fünft Ausflüge machen, wäre er eh zu klein. Da wäre dann sicherlich der Kia Optima SW Plug-In die attraktivere Wahl.

Die Idee dahinter finde ich ja nicht schlecht und durchaus zukunftsträchtig. Aber leider scheitert es bei mir und dem größten Teil der Bevölkerung an der Lademöglichkeit Zuhause. Wenn man in einem Mehrfamilienhaus lebt, kann man einen Plug In nur schwerlich Zuhause laden und mit leerer Batterie geht der Schuss dann eher nach hinten los.

 

 

Gruß Tom

Wäre für meine Einsatzzwecke nicht geeignet (Plug-in Hybrid mit größerer el. Reichweite und Langstreckentauglichkeit generell schon).

Aber andere Frage: Weshalb nennt man ein Auto Niro? Den Begriff kenne ich seit Jahrzehnten als Oberbegriff für Edelstahl (NIichtROstend).

Avatar von Borntral "Nett mit KFZ-Tourette"
Fri Oct 20 11:51:17 CEST 2017

Mit 105 km pro Tag muss ich zu weit fahren, aber da hier ein Großteil Autobahn ist, würde sich das sicherlich in Grenzen halten bzw. dennoch auf den Verbrauch auswirken. Aber ich müsste 5x die Woche den Akku laden und habe keine Lademöglichkeit im Mietshaus.

Zudem ist der Parkplatz, der sich auf dem Fabrikgelände der Vermieters befindet, ein paar Meter entfernt und hat natürlich auch keine Lademöglichkeit.

 

Daran scheiterte es bei mir bisher immer.

 

gegrüßt!

Avatar von OO--II--OO "Der aus der Reihe tanzt"
BMW
Fri Oct 20 11:57:09 CEST 2017

Im Prinzip voll ok, aber ein echt zuverlässiges Auto hab ich ja schon, es muß für mich daher nicht extra mit vielen Tonnen CO²-Ausstoß ein neues hergestellt werden (siehe Link auf dieser Seite)

https://www.motor-talk.de/.../...fuer-umweltbewusste-t6136007.html?...

ich bräuchte daher nur den Hybrid-Teil zum Nachrüsten, sowas in etwa :

https://www.motor-talk.de/.../...-durch-umruestungen-t3327471.html?...

 

Urlaubsfahrt :

Na klar, kann's ja wohl schlecht jedesmal wieder ausbauen, nur um bissl mehr Stauraum zu gewinnen ;-)

 

Zitat aus'm Video : "Im Elektromodus produziert er 0 CO²-Emissionen" ?

Und was für Strom kommt aus 'ner Nachlade-Steckdose ?

. . . aha . . . , direkt produziert er CO² zwar nicht, aber indirekt schon ! ---> vergessen mit anzugeben, sollte man dann nämlich auch mit dem Durchschnitts-CO²-Wert für die bundesdeutsche Stromerzeugung angeben und nicht einfach mit "0"

https://www.abendblatt.de/.../...-ihre-versteckten-CO2-Emissionen.html

Da mich Kia um meine Meinung bittet:

 

Meine Autos, meine Motorräder sind vor langer Zeit gefertigt worden und werden mit einer Nachhaltigkeit betrieben, von denen die ach so umweltfreundlichen Elektroautos nur träumen können. Mein Audi (übrigens trotz seines Alters mit G-Kat und D3-Norm) ist knappe dreißig Jahre alt; in der Zeit hat man ein ganzes Bündel dieser Einwegautos verschlissen. Für mich müssen nicht unentwegt neue tolle Autos gebaut werden.

Ja ich würde mir einen PHEV kaufen, aber nur mit vernünftiger Anhängelast und nicht ungebremst 0 und auch nur mit großem Kofferraum und nicht so eine Stinkbombe, der sogar mit (angeblichem) Leder noch massiv nach Kunstoffen stinkt.

 

Setzt euch mal in einen Outlander PHEV - muß nicht ganz so groß sein, aber diese Richtung...vor allem kostet der mit Ausstattung kaum mehr - grad mal geschaut...

@Rostkruemel,

 

Die genauso schlimme Frage lautet:

 

Wohin mit dem ganzen Personal, wenn wir keine Autos mehr bauen?

Interessant wäre ja mal zu wissen, bis zu welchem Ladestand die Batterie rekuperativ geladen wird. Was bringt es mir, wenn die Batterie irgendwann meldet, dass sie voll ist, wenn ich längere Etappen rekuperieren kann und dann doch wieder Energie flöten geht?

Für mich ist das Konzept sehr interessant, da ich hier immer wieder Berg hoch und Berg runter fahren darf. Da geht die Berg-ab-Energie einfach in Bremsstaub auf. Allerdings ist der Aufpreis von einem normalen Benziner zum PHEV meist so immens, dass man eigentlich nur bergab fahren dürfte.

Der Nachfolger vom Optima SW PHEV steht trotzdem auf der Liste beim nächsten Autokauf.

 

Und wie reagiert der Akku eigentlich auf dauerhaft steckendes Kabel oder wenn er nicht vollkommen leer gefahren wurde? Ähnlich wie Handy-Akkus?

 

 

Das interessantere Konzept ist für mich trotzdem weiterhin das E-Auto mit Range Extender, der dauerhaft im optimalen Drehzahlbereich arbeitet.

Würde ich sofort als Dienstwagen haben wollen, weil ich das Konzept sehr überzeugend finde. Nur bei Täglich 300 bis 400 km gefahrenen KM wird das schwierig .

Ich durfte 1 Monat(im Winter) den Outlander Hybrid ausführlich ausprobieren.

 

Zum ersten kam man nur ca. 50% der versprochenen Reichweite und der Benzinmotor lief anfangs immer mit, da dieser den Wagen aufheizte... Einmal davon abgesehen, dass nicht jeder eine Steckdose am Auto hat.

 

Der kombinierte Verbrauch war im Alltag(fast nur Landstraße) umgerechnet über 10€/100km. Das schaffen viele Diesel und Benziner günstiger!!!

 

Und darüber hinaus ist das CVT-Getriebe von Mitsubishi auch

sehr gewöhnungsbedürftig.

Avatar von Batterietester17378
Sun Oct 22 09:14:17 CEST 2017

Mir hat der Niro Plug-IN auf der IAA wirklich gut gefallen, insbesondere auch im Vergleich zum Ioniq.

Die Kunststoffe sind von besserer Qualität, hinten und vorne sitzt und steigt man erheblich bequemer ein.

Die 12V Batterie sollte man aber möglichst nicht wechseln müssen, die wurde nämlich mit einem Schuhlöffel ins rechte hintere Seitenteil hineinoperiert :D

Zitat:

@Andiejago schrieb am 20. Oktober 2017 um 17:46:44 Uhr:

Ich durfte 1 Monat(im Winter) den Outlander Hybrid ausführlich ausprobieren.

 

Zum ersten kam man nur ca. 50% der versprochenen Reichweite und der Benzinmotor lief anfangs immer mit, da dieser den Wagen aufheizte... Einmal davon abgesehen, dass nicht jeder eine Steckdose am Auto hat.

 

Der kombinierte Verbrauch war im Alltag(fast nur Landstraße) umgerechnet über 10€/100km. Das schaffen viele Diesel und Benziner günstiger!!!

 

Und darüber hinaus ist das CVT-Getriebe von Mitsubishi auch

sehr gewöhnungsbedürftig.

Bisschen Vorkenntnisse braucht man allerdings schon...

 

Deine Reichweite ist nur deswegen so nieder, da du keine Erfahrung mit dieser Art Fahrzeugen hast.

 

Sieht man am Thema CVT - was übrigens Quatsch ist, der Outlander hat nur einen Gang.

 

Er fährt bis 60 sequentiell und nur darüber parallel, aber nur wenn du Leistung forderst, sonst erst ab 120.

 

Der Outlander kann zumindest in den höheren Versionen per Zeitschaltuhr aufgewärmt werden solange er am Netz hängt. Stellst du deine Heizung aus oder zumindest runter - bleibt der Verbrenner erstmal aus.

 

Der kombinierte Verbrauch ist Quatsch, da man einen PHEV mit Strom fährt in aller Regel und nur unregelmäßige Strecken mit Benzin oder LPG - und da läuft der Verbrenner nur im Winter mit oder wenn du zuviel Gas gibst.

 

Ein PHEV ist ungeeignet für Auto 1.0 Fahrer, die sich nicht darauf einlassen möchten.

 

Und ein vergleichbares SUV schafft das nicht günstiger mit Diesel und Benzin - schau mal die Outlander Diesel und Benzin in bezug auf Verbrauch an.

 

Grundsätzlich sind PHEV und auch normale Hybride im Winter mit höherem Verbrauch dabei. Ist halt so.

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