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Würdest Du Dir ein E-Auto kaufen?
MOTOR-TALK
Fri Mar 16 11:16:41 CET 2018 um Fri Mar 16 11:16:41 CET 2018 UhrBMW 2er Active Tourer

Kommt für Dich ein Elektrofahrzeug in Frage?

  • Ja, ich fahre sogar schon elektrisch
    10.8% (132)
  • Ja, weil ich die Technik reizvoll finde
    14.4% (175)
  • Ja, weil ich sehr umweltbewusst lebe
    3.9% (47)
  • Ja, sobald es mehr Ladesäulen gibt oder die Reichweite höher wird
    19.6% (239)
  • Nein, bisher überzeugt mich die Technik nicht
    24.6% (300)
  • Nein, ich brauche zum Autofahren einen satten Sound
    2.5% (31)
  • Nein, denn ich glaube nicht, dass sich E-Mobilität auf Dauer durchsetzen wird
    24.1% (294)

In unserem Themenspezial erfährst Du alles Wissenswerte über E-Mobilität. Nun würden wir gerne von Dir wissen, was Du von der Technik hältst. Könntest Du Dir vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen? Oder fährst Du eventuell schon eines? Sage es uns in unserer Umfrage oder in den Kommentaren. Die Umfrage läuft bis zum 15. April.

Du möchtest uns noch mehr zur Elektromobilität sagen? Derzeit läuft eine große Umfrage, die Du hier findest. Mach mit und sag uns, was Du denkst.

Aktion ist schon vorbei!Der Teilnahmeschluss für diese Aktion ist leider schon vorbei. Doch kein Grund zum Trübsal blasen, denn auf MOTOR-TALK findest Du immer wieder neue Aktionen und Events, an denen Du teilnehmen kannst. Schau einfach bald wieder bei uns vorbei. Unser Info-Brief informiert Dich übrigens auch stets über neue Aktionen und Events speziell für die MOTOR-TALK Community.


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724 Kommentare

Zitat:

@bgottschi schrieb am 5. April 2018 um 20:37:45 Uhr:

Und die e Auto beführworter können nicht rechnen

Ein Bügeleisen mit 2000watt?

Was lädt ein E Smart?

Und in meinem 6 Familien Haus 63A

Hausanschluss!

Eine Tesla schnell lade Säule hat einen Anschluss Wert von

150 KVA ! Eine!

In sangerhausen Tankstelle stehen 4 Tesla Säulen und

Eine eigene Trafo Station.

Es geht ja nicht drum „ mal“ ein Auto zu laden!

Jeden Tag! Auch so gefährlich Halbwissen. Das geben die Netze nicht her.

Ich habe nichts dagegen. Tagsüber mit Solarenergie eine Akku laden und Abend damit das Auto

Aber 10.000€ die Solarzellen. 10.000€ der Akku und 30.000€ E Golf

Geschweige denn ein 70.000€ Tesla ??

Nun, die 70 000€ Tesla S, ich kann mir den nicht leisten, wurden 2017 in Europa mehr verkauft als Mercedes S - weil der Tesla die höhere Lebensqualität bietet.

 

Die meisten Elektroautos in Deutschland werden, das zeigen alle Umfragen, in der Tat entweder daheim oder beim Arbeitgeber geladen, zumeist über Schuko 10 A, das entspricht dann 2,4 KW. Manchmal auch mit Industriesteckdose einphasig, 3,7 KW. Meine-tron, habe ich gemessen, lädt daheim mit 2,07 KW, an Typ 2 Steckern 3,56 KW.

 

Das reicht locker, um 30.000-50.000 km weit zu kommen im Jahr. Und hat den Vorteil, keinerlei Zeit fürs "Tanken" zu kosten, das Kabel ist so schnell angeschlossen wie das Radio ausgemacht.

 

Das Schnelladen wird nur benötigt, wenn Langstrecken gefahren werden und dabei zwischengeladen werden muss. Da ist der Stand der Dinge nun das sogenannte 2C Laden, beim Tesla S75 also mit 150KW zu laden. Rechnet man also, der Wagen käme mit 10% Rest dort an, das 2C Laden geht bis 80%, dann dauert dieser Ladevorgang 21 Minuten. 21 Minuten Pause nach 300-400 km Fahrt sind vernünftig.

Wie Du richtig beobachtet hast, ist der technische Aufwand für so starke Gleichströme enorm, deshalb ist Schnelladung auch deutlich teuer als Schnarchladung. Tesla hat diesen Aufwand getrieben, und ENBW, Innogy und andere haben auch Schnellladesäulen an den Autobahnrastplätzen aufgebaut. Das Zwischenladen auf Langstreckenfahrten ist jedoch ein Ausnahme, genauso wie das Tanken an den teuren Autobahntankstellen, die große Masse versteht das zu vermeiden.

Ab 2019 werden die heutigen 25Ah-Zellen der führenden Hersteller durch 37Ah-Zellen gleicher Größe ersetzt, und die 50Ah . Zellen sind schon in der Erprobungsphase. Dann ist das Reichweitenthema endgültig vom Tisch.

Zitat:

@Alubremslicht schrieb am 20. März 2018 um 08:39:07 Uhr:

Zitat:

@HeinrichFranz1954 schrieb am 19. März 2018 um 18:41:44 Uhr:

Sicherlich hat der E-Antrieb seine Berechtigung. Aber jetzt, wo die Verbrenner sauber sind, frage ich mich, warum man nicht endlich massiv zu der Technik Power-to-Liquid bzw. Power-to-Gas übergeht. Dieses Verfahren liefert nachhaltig jeden derzeit gebräuchlichen Kraftstoff. Wir bräuchten keine neue Infrastruktur und alle Vorteile des Verbrenners wie große Reichweiten, kurze Tankstops und Nutzung bei jeder Temperatur blieben erhalten. Mit dem E-Auto bekommen wir möglicherweise unsere Städte sauberer aber den Klimawandel bremsen wir damit nicht mehr. Anders mit o.g. Technik. Würde der Kraftstoff weltweit so hergestellt werden, würden alle vorhandenen mobilen und stationären Verbrennungsmotoren (also der gesamte Fahrzeug-, Schiffs- und Flugzeugbestand) faktisch kein CO2 mehr erzeugen. Sogar unsere Öl- und Gasheizungen wären klimaneutral. Wir hätten auch das Stromspeicherproblem gelöst. Voraussetzung für dieses Verfahren ist natürlich die Verfügbarkeit von ausreichend klimaneutralem Strom. Der Ökostromanteil am gesamten Primärenergiebedarf liegt in D. bei ca. 13%. Der müsste deutlich gesteigert werden. Aber das ist prinzipiell auch für die E-Mobilität erforderlich. Klimaneutral ist auch der Atomstrom. In diesem Zusammenhang war der Ausstieg ein Fehler. Die Probleme mit dem Atommüll können wir nur lösen, wenn wir den Klimawandel als Zivilisation überleben.

Wie kommst du jetzt darauf, dass die Verbrennen sauber sein sollen? Man muss einen riesigen Aufwand betreiben um sie etwas sauberer zu machen. Elektrofahrzeuge dagegen sind lokal emissionsfrei und werden ständig automatisch in der Gesamtbilanz sauberer, da im Durchschnitt fossile Kraftwerke durch erneuerbare Energiegewinnung ersetzt werden.

Mit "sauber" meine ich Euro 6d-TEMP. Es hat ja lange genug gedauert, bis die Hersteller es bis dahin geschafft haben. Lieber hätten sie ja selbst fahrende Dreckschleudern gebaut. Aber das nur am Rand.

Ich würde mir ausgehend von den heutigen Randbedingungen einen Plug-in-Hybrid, vorzugsweise mit Dieselmotor kaufen, weil ich im Urlaub einen Wohnwagen ziehen muss.

In meinem Beitrag vom 19.03.2018 habe ich starke Zweifel an der landläufigen und auch von der Politik vertretenen Meinung geäußert, dass das E-Auto den Klimawandel bremsen kann. Just erscheint in der motorwelt des ADAC ein Beitrag mit dem Titel "Prima fürs Klima?", in dem die Ökobilanz der Antriebe verglichen wird. Hier wird kräftig aufgeräumt mit diesem Glauben. Nur wenn das E-Auto zu 100% mit regenerativem Strom betrieben wird, belastet es die Umwelt je nach Fahrleistung ca. 30 bis 60 % weniger als ein Verbrenner. Wenn man jetzt klimaneutralen Kraftstoff tanken könnte, also solchen, der bei seiner Herstellung das CO2 aus der Luft bindet, was er beim verbrennen wieder abgibt, dann wäre die Umweltbelastung eines Verbrenners, insbesondere eines Diesel, geringer als die eines E-Autos. Aber zu diesem Schluss kommt auch der ADAC nicht in dieser Klarheit. Hier heißt es lediglich auf Seite 22: "Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren haben noch ein großes Potential. Weitere Maßnahmen zur Kraftstoffreduzierung .... sowie der Einsatz von ... synthetischen, treibhausneutralen Kraftstoffen ... können die Emissionen weiter reduzieren." Dabei ist diese Technik schon im kleinen Maßstab in der Anwendung. So wirbt Audi für seine Erdgas-Fahrzeuge damit, dass sie umweltfreundlich wie E-Autos seien, weil man für die durchschnittliche Laufleistung von 3 Jahren synthetisch erzeugtes Gas in deutsche Gasnetz einspeist. Der Chef der Motorenentwicklung von Mazda geht davon aus, dass mittels Strom und CO2 aus der Luft hergestellter Kraftstoff binnen 10 Jahren flächendeckend zur Verfügung steht und sich damit die Entwicklung von E-Autos erübrigt. Und der 1. Umweltminister unseres Landes, Klaus Töpfer hält bundesweit Vorträge zu diesem Thema.

Avatar von Spannungsprüfer135469
Fri Apr 06 09:05:52 CEST 2018

Du hast also irgendwo mal Power-to-Gas oder Power-to-Liquid aufgeschnappt und meinst das dies nun die Lösung wäre.

 

Woher kommt denn "Power"? Aus Strom, richtig.

 

Aus dem mit Elektrolyse gewonnenem Wasserstoff wird nun durch Zugabe von Wasserdampf, CO2 und weiterer Energie das Synthesegas (Methan) erzeugt. Dieses Methan kann man nun abermals durch einen Reaktor jagen und so SunFuel erzeugen. Wieder durch Zugabe von CO2 und Energie.

 

Dein Plan ist nun diese energieaufwändigen Kraftstoffe in einem Verbrenner mit 30% Wirkungsgrad zu verheizen.

 

Nun, hör dich hier mal um. Die meisten bezweifeln das man eine elektrische Autoflotte betreiben könnte, weil es schlicht und einfach nicht genug Strom gibt (dabei wäre es nur 20% mehr für die vollen 45 Mio. PKW). Mit Wasserstoff und Brennstoffzelle bräuchte man für die gleiche Flotte 60% mehr Strom. Für Wasserstoff & Verbrenner sind es 120% mehr Strom und für Power-to-X-Treibstoffe dürfte man noch etwas schlechter liegen also bei ungefähr 150%.

 

Hälst du das für realistisch, bei einem Zeithorizont von 20-30 Jahren?

 

Sorry, aber so sieht's aus. So, oder weiterhin Treibstoffe die auf Erdöl basieren. Genau das verbirgt sich hinter dem orakeln des ADAC, wie von dir erwähnt. Ja, wir haben die Technologie aus Strom einen Treibstoff zu synthetisieren. Nur keiner hat nur ansatzweise eine Idee, wie man diese enorme Strommenge rankarren soll.

 

Grüße,

Zeph

Zitat:

Nun, die 70 000€ Tesla S, ich kann mir den nicht leisten, wurden 2017 in Europa mehr verkauft als Mercedes S - weil der Tesla die höhere Lebensqualität bietet

Ne, weil es hip ist, einen Tesla zu haben und weil der in diversen Staaten so massiv gefördert wurde, dass die Konkurrenz ohne Staatsgeld viel teurer war. Das gab's auch außerhalb Europas, in Taiwan sind die Neuzulassungen nach Einstellung der Förderung erst mal schlagartig auf Null gefallen. Allein von der Verarbeitung her kann der Tesla nicht mithalten - wie auch, das ist ein Auto eine Klasse unter der S-Klasse, aber mit einem sackteuren Akku. Ich weiß nicht, ob die mittlerweile besser geworden sind, aber ein Kollege hatte einen, der war beschämend. Da saß nicht nur die Haube vom Frunk schief, der rote Lack sah aus wie der von nem Fiesta, der an einem schlechten Tag produziert wurde, Orangenhaut wie nichts Gutes. Würde man bei einem Mercedes nie akzeptieren als Kunde, Tesla darf das - aber wie lange noch, bei den anderen pennen die Entwicklungsabteilungen ja auch nicht.

 

Muss ganz ehrlich sagen, dass die mir aktuell das Geld nicht wert wären, da würde ich mir eher für Kurzstrecken ne Zoe leasen und für Langstrecken nen Insignia mit voller Hütte kaufen.

Zitat:

@alaskahigway schrieb am 5. April 2018 um 19:56:27 Uhr:

nie und nimmer, erstens, was passiert mit den Batterien? die Lithium können nicht recycelt werden. Wie so viele andere Batterien auch nicht. Wartet nur bis die ersten Teslas die Batterien wechseln müssen... wohin damit? Nach Asien oder Afrika, die nehmen unseren Wohlstands Schrott auch nicht mehr... und auf den Mond schiessen... davon träumen die Amis schon lange... kommt alles wieder zurück auf die Erde... Tiangong-1 von den Chinesen hat es gezeigt letzte Woche...

 

Wasserstoff wird sich irgendwann durch setzten... solange die Scheichs noch ihr Öl fördern das sie haben, werden sie die Wasserstofftechnik, die sie eingeschlossen haben nicht rausrücken, eher werden sie sich auf die Zukunft mit Wasserstoff vorbereiten, damit wenn es kein Öl mehr hat, sie dann die sind, die den Wasserstoffbedarf an uns liefern werden... so das wir wieder abhängig von denen sein werden... und unsere Politik schläft und quatscht irgend ein Stuss nach, den sogenannte Forschungsingenieure raus posaunen, das sowieso nur theoretisch und auf einem Blatt Papier geschrieben ist....

 

 

ja so wird's werden ihr Lieben..... ich werde auf keinen Fall nie eine solche Elektrobüchse kaufen....

vorher kaufe ich mir ein paar Wanderschuhe....

Natürlich können Lithium Accus (-Ionen, LiPos und LiFePos) recycled werden! Sogar eine deutsche Firma kenne ich, die das machen, aber es kostet ordentlich Energie und Chemikalien...

 

Das ist doch Schwachsinn. Wasserstoff würde man nicht von den Arabern kaufen. Der Tranport wäre zu teuer. Da sind nur kurze Transportwege angesagt. Wasserstoff macht man selbst, da wir mehr Süsswasser haben.

Zitat:

@Erwin.Josef schrieb am 5. April 2018 um 21:16:19 Uhr:

Zitat:

@Orkan33 schrieb am 3. April 2018 um 12:41:00 Uhr:

Hallo an alle,

 

hoffe das Ihr alle schöne und vorallem gesunde Osterfeiertage hattet!

 

Ich warte schon lange auf dieses Thema: Erhlich gesagt finde ich die Idee mit Wasserstoffbetirebem Antrieb sehr gut, da es der einzige Rohstoff ist der fast unbegrenzt vohanden ist. Da gibt es es bestimmt eine menge Varianten diesen einzusetzen, wie auch immer, aber ich denke das dies auch die Zukunft ist. Was es in Kombination mit dem Elektroauto zusammen angeht ist doch noch viel zu erledigen um das zu realisieren!

 

 

Hallo Orkan33 und alle Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Fans,

das folgende habe ich vor Tagen an eine Brieffreundin geschrieben, die von Technik wenig Ahnung hat;

ich kopiere es nur:

"... Meckerthema E-Autos; ich habe mir die letzten Tage die Diskussionsbeiträge auf einem Forum dazu reingezogen. Da sind soviel Spezialisten/Idioten dabei, dass ich garnicht mitmachen wollte; die meisten lehnen e-cars wegen Reichweite und fehlenden Ladestationen ab, viele wollen gar lieber auf die Brennstoffzellen warten, die vielgelobte zukünftige Technologie - uninformierte Arschlöcher wäre noch milde

ausgedrückt; damit kommt man von Sodom nach Gomorrha: Wasserstoff wird erst bei -252° flüssig oder unter extremem Druck bei 700bar; also die Hälfte der später freigesetzten Energie muss man schon aufwenden, um den Wasserstoff überhaupt in einen "Tank" zu bekommen. Wasserstoff ist hochexplosiv, ausserdem sind die Atome so klein, dass sie in Metalle eindringen oder sogar diffundieren können. Bei Druck- und Temperaturänderungen können sich H2-Moleküle bilden und setzen dann durch Volumen-zunahme bis 2000bar frei, da bröselt so einiges! Dass da Nachtanken nicht mit dem Zapfhahn möglich ist, brauche ich nicht sagen. Boshafterweise hat das Zeug nur ein Drittel des Energiegehalts von dem ungeliebten Diesel; dann lieber einige km² Solarzellen in der Sahara und dort P2L (Power to Liquid)

= synthetischen Diesel herstellen. Man braucht zwei Pipelines, eine für Meerwasser zu den PV (PhotoVoltaik)-Anlagen und eine für den Diesel zum Großtanker..."

Ich möchte das garnicht weiter vertiefen, wer denken kann, der denke; es ist schlicht praxisfern. MfG

So ein Quatsch Wasserstoff liegt bereits als H2 Molekül vor und kann mit Druck nur unterhalb von 33K = -240 Grad durch Druck verflüssigt werden. Oberhalb der kritischen Temperstur ist er bei 700 bar oder 1000 bar oder gar 100000 bar immer noch ein Gas. Es gibt bereits 700 Bar Druckspeicher. Wenn man Wasserstoff flüssig speichern will braucht man Kryobehälter in dem der -253Grad kalte Wasserstoff gelagert wird und sich durch Verdunstungskälte (Verluste) selbst kalt hält. Folglich wird man solange die Nanocarbonröhrenspeicher noch nicht voll entwickelt sind, Flüssigwasserstoff tanken, wie beim BMW Hydrogen 7

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 5. April 2018 um 21:09:32 Uhr:

Muss man daheim den Tesla mit 150kW vollballern? Nein! Den lässt man bequem mit 2500W volllaufen.

 

Grüße,

Zeph

Naja, wenn man den Tesla als Immobilie betreiben will, dann kann man ihn langsam laden... rechne doch mal! Das ist eine theoretische Ladezeit von 40 Stunden! In der Praxis sinds dann wahrscheinlich über 2 Tage....

@Zephyroth

 

Nun, hör dich hier mal um. Die meisten bezweifeln das man eine elektrische Autoflotte betreiben könnte, weil es schlicht und einfach nicht genug Strom gibt (dabei wäre es nur 20% mehr für die vollen 45 Mio. PKW). Mit Wasserstoff und Brennstoffzelle bräuchte man für die gleiche Flotte 60% mehr Strom. Für Wasserstoff & Verbrenner sind es 120% mehr Strom und für Power-to-X-Treibstoffe dürfte man noch etwas schlechter liegen also bei ungefähr 150%.

 

Hälst du das für realistisch, bei einem Zeithorizont von 20-30 Jahren?

 

Sorry, aber so sieht's aus. So, oder weiterhin Treibstoffe die auf Erdöl basieren. Genau das verbirgt sich hinter dem orakeln des ADAC, wie von dir erwähnt. Ja, wir haben die Technologie aus Strom einen Treibstoff zu synthetisieren. Nur keiner hat nur ansatzweise eine Idee, wie man diese enorme Strommenge rankarren soll.

 

Grüße,

Zeph

Nicht die Erzeugung der elektrischen Energie ist das Problem, der Transport zu den einzelnen Hausanschlüssen ist es. Da hast du was ganz falsch verstanden!

Mir fällt auf, dass hier sehr viele e-Auto Befürworter nur Bruchteilhaft lesen oder verstehen, was geschrieben wurde!

Avatar von Spannungsprüfer135469
Fri Apr 06 11:07:12 CEST 2018

Zitat:

@Satansbraten01 schrieb am 6. April 2018 um 10:15:28 Uhr:

Naja, wenn man den Tesla als Immobilie betreiben will, dann kann man ihn langsam laden... rechne doch mal! Das ist eine theoretische Ladezeit von 40 Stunden! In der Praxis sinds dann wahrscheinlich über 2 Tage....

Ja, stimmt. Ist mir bekannt. Und weiter?

Fährst du deinen Verbrenner jeden Tag leer? Also ich nicht. Ich fahre alle 3 Wochen mal zur Tanke. Am Tag fahre ich zwischen 25-50km (macht 5-10kWh), die man nachladen muß. Das dauert dann zwischen 2-4h bei 2.5kW Ladeleistung, also deutlich kürzer als ich Schlaf brauche.

 

Und wenn's mal weiter geht am WE, dann ist er halt von Sonntag auf Montag 10h am laden und erst zu 60% voll und erst am Dienstag wieder auf 100%. So what? Hindert mich nicht damit in die Arbeit zu fahren, muss ja nicht voll sein.

 

Zitat:

@2Stroker09 schrieb am 6. April 2018 um 10:57:12 Uhr:

Nicht die Erzeugung der elektrischen Energie ist das Problem, der Transport zu den einzelnen Hausanschlüssen ist es. Da hast du was ganz falsch verstanden!

Mir fällt auf, dass hier sehr viele e-Auto Befürworter nur Bruchteilhaft lesen oder verstehen, was geschrieben wurde!

Wenn du normal, mit für Haushalten üblichen Leistungen (2-3kW) lädst nicht.

 

Grüße,

Zeph

Das Thema E- Mobilität klingt erstmal interessant:

Hohes Drehmoment, Emmissionfreie Fortbewegung, Ökologisch....... Doch, woran wird das fest gemacht?

 

Leistung:

JA, die ist tatsächlich vorhanden. PUNKT

 

Emmissionsfreie Fortbewegung:

Das Auto selbst... ja.... Aber wo kommt der Strom her?

Beim deutschen Energiemix kann man aktuell nicht von "emmissionfreiem Strom" reden. Ein teil kommt aus Kohlekraftwerken, die Emmissionen erzeugen... die sind dann zwar nicht in der Stadt, sondern auf dem "platten land, aber dennoch sind Sie da, und verpesten die Luft... Ein weiterer Teil kommt aus AKWs, wo bis dato noch immer nicht geklärt ist, wie das Thema "Atommüll" behandelt werden soll, oder was mit den Brennstäben passiert. Somit besteht neben der VErschmutzung durch CO2, Feinstaub, etc durch das AKW, noch immer eine latente, langfristige Gefahr duch den Atommüll...

Der rest, kommt zum glück aus erneuerbaren Energien.... jedoch noch lange nicht genug.... Und wenn ausgebaut werden soll, gehen (komischerweise die ganzen Pseudo-)Ökos auf die Barrikaden, weil ja wieder eine WKA irgendwo gebaut wird, wo womöglich die heimische Honig Wachtel zu brüten Vermag...

Egal... anderes Thema...

 

Ökologisch:

Naja... es gibt Studien, die auch das Wiederlegen. Die Produktion von Akkus benötigt extrem viel Energie, die, in den meisten Fällen, aus einem noch schlechteren Energiemix bestehen, wie bereits zuvor beschrieben, da die meisten E-Autos ja nicht in Deutschland prodiziert werden, sondern u.a. in Ländern, die den Klimawandel verleugnen...

Ebenso ist auch noch nicht schlussendlich geklärt, was nach einer KFZ Lebenszeit, mit den Akkus passiert, oder wie sie entsort werden sollen.

Wenns ganz schlimm kommt, liegen die Akkus irgendwann irgendwo rum, und rotten vor sich hin... die gibtigen Bestandteile gelangen dann ins Grundwasser, oder sonst wohin.... Aber das ist ein problem, womit sich die nachfolgenden generationen gedanken zu machen können... denen fällt zum Atommüll bestimmt auch noch ne lösung ein.

 

Laut diverser Studien ist ein Elektroauto erst ach ca . 200.000km fahrleistung, tatsächlich sauberer, als ein Herkömmlicher Diesel der Euro 5 Norm.

 

Vorrausgesetzt, der Akku des E-Autos hält auch so lange, und muss nicht zwischenzeitlich getauscht werden. Denn dann fällt die Ökobilanz nochmal deutlich schlechter aus.

 

Die E-Mobilität verlagert lediglich die Belastung von den Städten weg, hin aufs Land, wo der Strom produziert wird...

Auch sind die Grenzwerte ein WITZ... Die Stickoxyd Emmission an einem Arbeitsplatz, darf auch ein 100faches höher sein, als draußen auf der Straße.... da die Politik keine Ahnung hat, wurde hier scheinbar einfach nur eine Zahl in den Raum geworfen.

 

Ja... neue Techniken erfordern neue Wege, und bringen neue Arbeitsplätze....

Ich denke dass die E-Mobilität ein guter Schritt ist, aber nicht der Weißheit letzter Schluss.... Es wird eine "Übergangslösung" werden... wie der Atomstrom... mit dessen problemen sich in X- jahren andere rumschlagen müssen....

 

Ich habe mir vor 4 Jahren einen Diesel gekauft.... aus Ökologischen Gründen.... primär, wegen dem geringen CO2 ausstoß.... da ich etwas fürs Klima tun wollte, und leider beruflich auf ein Auto angewiesen bin.

Erst fanden es alle super...

heute ist man mit einem Diesel, der noch immer, im vergleich zu anderen Antriebskonzepten, einen geringen CO2 ausstoß hat, plötzlich der große Umweltverpesster...

Und das ist das, was mich ziemlich annervt...

E-Mobilität ist auch nur so lange gut, bis plötzlich irgendjemand wieder gegen irgendwas eine Klage einreicht....

 

Warten wir also mal ab.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 5. April 2018 um 15:53:16 Uhr:

Das ist ja nicht was die Leute wollen.

 

Leute wollen, das es vorne brummt, hinten stinkt und in 5min vollgetankt ist.

 

Grüße,

Zeph

Mit Elektroautos will man vor allem den "Klimakiller" CO2 vermeiden und idealerweise die Energie

dafür "klimaneural" erzeugen. Das hätte eine fatale Nebenwirkung. hier Zitat aus einem Brief:

"...da reden alle über Klimaerwärmung und dann so ein kaltes Frühjahr mit weissen Dächern,

Wiesen und Strassen und Schneeverwehungen zum Einstand, ein guter Anlass um über oder

besser für den "Klimakiller" CO2 zu meckern. Der Anteil davon in unserer Athmosphäre ist nur

0,04%. Alle Pflanzen brauchen CO2 zur Photosynthese, damit wir unseren geliebten Sauerstoff

bekommen. Bei nur noch "klimaneutral" erzeugter Energie von Windrädern, Wasserturbinen,

Sonnenkollektoren und AKWs wächst dann nichts mehr, ausser wir lassen weiter Autos mit Verbrennungsmotoren laufen oder fackeln das aus der Taiga aufsteigende Methan (schon wieder

ein Klimakiller) ab, das allerdings nur durch die Klimaerwärmung freigesetzt wird. Es wird ja auch

gerade in den Städten weniger mit Holz und Öl geheizt und dann auch noch zur falschen Jahreszeit.

Genug gemeckert, what shall we do?"

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. April 2018 um 11:07:12 Uhr:

Zitat:

@Satansbraten01 schrieb am 6. April 2018 um 10:15:28 Uhr:

Naja, wenn man den Tesla als Immobilie betreiben will, dann kann man ihn langsam laden... rechne doch mal! Das ist eine theoretische Ladezeit von 40 Stunden! In der Praxis sinds dann wahrscheinlich über 2 Tage....

Ja, stimmt. Ist mir bekannt. Und weiter?

Fährst du deinen Verbrenner jeden Tag leer? Also ich nicht. Ich fahre alle 3 Wochen mal zur Tanke. Am Tag fahre ich zwischen 25-50km (macht 5-10kWh), die man nachladen muß. Das dauert dann zwischen 2-4h bei 2.5kW Ladeleistung, also deutlich kürzer als ich Schlaf brauche.

 

Und wenn's mal weiter geht am WE, dann ist er halt von Sonntag auf Montag 10h am laden und erst zu 60% voll und erst am Dienstag wieder auf 100%. So what? Hindert mich nicht damit in die Arbeit zu fahren, muss ja nicht voll sein.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. April 2018 um 11:07:12 Uhr:

Zitat:

@2Stroker09 schrieb am 6. April 2018 um 10:57:12 Uhr:

Nicht die Erzeugung der elektrischen Energie ist das Problem, der Transport zu den einzelnen Hausanschlüssen ist es. Da hast du was ganz falsch verstanden!

Mir fällt auf, dass hier sehr viele e-Auto Befürworter nur Bruchteilhaft lesen oder verstehen, was geschrieben wurde!

Wenn du normal, mit für Haushalten üblichen Leistungen (2-3kW) lädst nicht.

 

Grüße,

Zeph

Wenn ich fahre, ist der Tesla nach 200km leer. Das ist bei einem zügigen Fahrstil realistisch! Ich fahre täglich 80 km Arbeitsweg und noch etwas Privat.

Da erkennt jeder noch so bornierte Vollhonk, dass das mit 2,2 kW Ladung nie hinhauen kann. Und Langstrecke ist nunmal gänzlich Essig ausser man will 3 Tage Hinweg für Kroatien in Kauf nehmen mit einem Stromer.

 

Wie verblendet muss man sein, um nicht zu begreifen, dass es derzeit selbst mit 2,5 kW nicht möglich wäre, da das die Zuleitungen zu den Strassen und Häusern nicht schaffen würden, diese Energiemengen zu transportieren und die Erzeugung schafft man auch nicht - ausser wir bauen noch zig Kernkraftwerke. ??????

Also eins weiß ich,

 

Man soll einen schlafenden Riesen nicht wecken und es gibt keinen besseren Maschinenbauer als die Deutschen und dabei bleibe ich! Das wissen was und das Potenzial was hier allein drinnen steckt ist schon bemerkenswert, weil jeder einen anderen Standpunkt gut vertreten kann! Wenn man mal sieht wie die Entwicklung in der Autoindustrie zugeht, was da alles kommt, das ist schon Hammer, damals gab es nur Benziner, heute Diesel, Gas,Hybrid, Elektro und auf allen Ebenen wird noch mehr verdichtet und emmiosions ärmere werte erzielt. Ich halte sehr viel vom deutschen Auto und Motorenbauer und freue mich jetzt schon auf das was kommt und sage höflich Danke!

 

Aber eine Frage habe ich an euch alle: ihr habt doch bestimmt mitbekommen das eine Batterie auch mit einem anderen Rohstoff betrieben werden kann? Denke es wird nicht immer Lithium bleiben!

 

Gruß Orkan

Wo ist denn die Option:

Nein, weil ich sehr umweltbewusst lebe ?

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