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Werden leichte E-Fahrzeuge die Mobilität in Städten verändern?
MOTOR-TALK
Thu Dec 14 18:19:58 CET 2017 um Thu Dec 14 18:19:58 CET 2017 UhrE-Mobilität

Werden leichte E-Fahrzeuge wie kleine E-Autos oder eScooter die Mobilität in Städten verändern?

  • Ja, weil man mit ihnen immer einen Parkplatz findet
    17.3% (105)
  • Ja, weil man mit ihnen schneller von A nach B kommt
    11.2% (68)
  • Ja, weil sie generell den Ansprüchen an innerstädtische Mobilität gerecht werden
    28.9% (176)
  • Ja, weil sie ein zukunftsweisender Ersatz für Autos sind
    18.1% (110)
  • Ja, weil sie Spaß machen
    13.7% (83)
  • Nein, weil die Technik noch nicht ausgereift ist
    6.1% (37)
  • Nein, weil Verbrennungsmotoren unverzichtbar sind
    3.3% (20)
  • Ich sag’s in den Kommentaren
    1.5% (9)

Elektromobilität steht für mehr als nur Elektroautos. Pedelecs, eBikes und eScooter finden immer mehr Anhänger. Kein Wunder, findet man mit den kleinen Fahrzeugen immer einen Parkplatz und schlängelt sich mühelos selbst durch dichten Verkehr.

In unserem Themenspezial erfährst Du alles Wissenswerte über die leichte E-Mobilität. Dazu gehören neben kleinen E-Autos zum Beispiel auch eBikes und Elektroroller. Wir würden gerne von Dir wissen, was Du von der Technik hältst. Glaubst Du, dass leichte Elektrofahrzeuge die Mobilität verändern werden? Hast Du schon einmal über die Anschaffung eines E-Fahrzeugs wie einem eBike nachgedacht? Sag es uns in unserer Umfrage oder in den Kommentaren.

Unter allen Teilnehmern verlosen wir fünf digitale Laser-Entfernungsmesser (Bosch Zamo).

Teilnahmeschluss ist der 14. Januar 2018. Die Gewinner werden per PN benachrichtigt und sind mit der Veröffentlichung ihrer Benutzernamen einverstanden. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Es besteht kein Anspruch auf Auszahlung oder Ausgabe eines Ersatzgewinns. Mitarbeiter der mobile.de GmbH sowie der Robert Bosch GmbH dürfen an dem Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Aktion ist schon vorbei!Der Teilnahmeschluss für diese Aktion ist leider schon vorbei. Doch kein Grund zum Trübsal blasen, denn auf MOTOR-TALK findest Du immer wieder neue Aktionen und Events, an denen Du teilnehmen kannst. Schau einfach bald wieder bei uns vorbei. Unser Info-Brief informiert Dich übrigens auch stets über neue Aktionen und Events speziell für die MOTOR-TALK Community.


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33 Kommentare
Avatar von rudolfshoch
Citroën
Thu Dec 14 18:57:26 CET 2017

unbedingt! Geringerer Platzbedarf gegenüber SUV s, die in der Stadt irgendwann verboten werden.

Als Pedelekfahrer, der ich seit 2 Jahren bin, wird man bei einer gewissen Klientel als Grüner angesehen.

Diese Menschen sind meistens noch nie auf einem Fahrrad gesessen. Für viele Entscheider in Stadt- sowohl auch Landgemeinden trifft das leider häufig zu. Bei Strassenplanern gab es noch etwa vor 10 -15

Jahren keine zu berücksichtigende Radfahrer - zumindest in Süddeutschland, wo Radeln noch von

einer sportlichen Minderheit als in gilt. Natürlich ist das öffentliche Verkehrsangebot noch sehr verbesserungswürdig z.B. bei der Fahrradmitnahme, speziell bei der Deutschen Bahn. All diese

Voraussetzungen müssen ineinander greifen, wenn es funktionieren soll. Die E-Motorisierung alleine

hilft da nicht. Wie immer, es muss alles zusammenpassen,vor allem muss ein Umdenken aus alten

Gewohnheiten erfolgen.

Mit jeder Doktrin schrumpft die Freiheit (falls noch vorhanden).

Ansich eine gute Idee, allerdings zu normalen Preisen, eine Basis Schwalbe für über 5000 Euro, so wird das nur ein neuer Flop .

S-Pedelecs sind eine tolle Alternative, Distanzen von 20 Km sind schnell und ohne große Anstrengungen zu bewältigen! Leider sorgt unser Gesetzgeber für gewaltige Nutzungseinschränkungen!

Naja, und Einstiegspreise ab 4000.-€ sorgen auch nicht gerade für ein Lächeln.

Avatar von Achsmanschette132778
Mon Dec 18 10:44:38 CET 2017

Grösstes Handicap bis jetzt (meiner Meinung nach) : Die Limitierung auf 45km/h!!!

Zitat:

@schelle1 schrieb am 15. Dezember 2017 um 03:06:35 Uhr:

Mit jeder Doktrin schrumpft die Freiheit (falls noch vorhanden).

"Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell

 

;)

Seit ich Minority Report gesehen hab, bin ich der Meinung, dass es solche kleinen Kabinenroller (oder auch größere) in Städten geben sollte. Und zwar statt ÖPNV und kostenlos. Wer ausserhalb einer Stadt wohnt, darf seinen Verbrenner ausserhalb auf großen Parkplätzen abstellen, ruft sich so einen Roller und fährt - entweder Vollautonom oder selbst - dort hin wo er hin will.

 

Damit werden Verbrenner aus der Stadt verbannt und Innenstädte können mehr begrünt werden. In vielen Städten könnte man U-Bahn Tunnel dann auch benutzen - und man muss diverse Arten von Mitmenschen dann nicht mehr ertragen.

 

Die Autos brauchen dann auch keinen großen Akku, ggf. reichen sogar große Kondensatoren, die an Stationen innerhalb weniger Sekunden voll geladen werden können, diverse Komfortmerkmale brauchen sie auch nicht und dazu eben ein vollanonymisiertes Verkehrsleitnetz bei dem zwar alle Autos überwacht werden, aber nur wo sie sich befinden und in welche Richtung sie unter wegs sind, minus aller persönlicher Daten inkl. rückverfolgbaren Metadaten.

 

Damit könnten wir "Oldtimer-Liebhaber" immer noch unseren Verbrennungsmotoren fröhnen, während die Innenstädte Sauber bleiben. Jeder hätte seine Freiheit bewahrt und man müsste bei weitem weniger Verbieten.

Überdacht, Winterfest, mit Wechselakku und mindestens 60 Km/h schnell. Darf dann auch gerne bis 5000€ kosten. Mehr brauch ich nicht in Hamburg.

OK, wo beginne ich???

 

Also hier ist das Thema:Innenstädte.

 

Da denke ich schon dass dies die Mobiltät enorm verändern wird.

 

Nein es werden nicht nur Elektrofahrzeuge unterwegs sein, zumindest nicht so schnell, aber ja, es wird gewaltige Veränderungen geben.

 

Vielleicht wird man dann wirklich so Eleckrocarsharing vermehrt vorfinden.

 

Der normale PKW für ausserorts und Urlaub und in Grosstädten wie Berlin,Hamburg,München,Wien,Paris, Amsterdam,London,Madrid,Rom,Stockholm um nur einige europäische Metropolen zu nennen wird man dann meist in der Stadt eben mit Elektro scooter, E-Minicars etc unterwegs sein.

 

Viele werden dann eben auch kein "normales Auto" mehr benötigen.

 

Da reicht dann Elektrocarsharing und ÖPNV wie Bahn etc vollkommen aus.

 

Wenn das alles dann noch Ökomässig abläuft hätte ich nichts dagegen.

 

Ganz ohne PKW ist für mich aber keine Option.

Avatar von rolandnatze "Yamaha Zündapp und Co."
Mon Dec 18 17:03:27 CET 2017

Wird MT mittlerweile von der E-Mobility Branche unterwandert ?

Dicke Luft in den Innenstädten? Merke ich nichts davon, das dürfte Anfang der 90er Jahre und davor viel schlimmer gewesen sein.

Volle Innenstädte? Ja die sind voll, aber die waren vor 20 Jahren schon genauso voll, da merke ich keinen Unterschied.

Ich hoffe, dass der deutsche Gesetzgeber endlich aufwacht, wenn die Politik möchte, dass die Leute auf E-Mobilität umsteigen. Was heute technisch möglich ist und welche E-Fahrzeuge es schon gibt, muss auch auf deutschen Straßen legal werden. Man fördert die E-Autos mit staatlichen Subventionen und ignoriert alle anderen neuen Fahrzeugvarianten (schaut doch mal z.B. bei youtube unter "fast ebike", DAS wäre eine echte Alternative in der Großstadt, wenn es erlaubt wäre).

Es kann doch nicht sein, dass ein brauchbarer E-Tretroller nur mit Versicherungskennzeichen, Blinker, Helmpflicht usw fahren darf und dazu noch die Fahrbahn benutzen müsste! So wird das nie was.

Ich bin davon überzeugt, dass das die Zukunft ist. Ein Blick nach Asien zeigt, wie sich ein einsamer Autofahrer fühlt, der an der Kreuzung zwischen hundert Rollern an der roten Ampel steht.

Die erlaubte Geschwindigkeit für zulassungsfreie Kleinfahrzeuge, die man mit Klasse B fahren darf, muss auf mindestens 60 km/h heraufgesetzt werden, sonst wird das nichts. Die unlogische und gefährliche 45 km/h Grenze ist der Hauptgrund, warum sich Interessenten letztendlich vom Roller abwenden. Das Problem kann auch durch einen E-Antrieb allein nicht aus der Welt geschafft werden.

Avatar von Batterietester50687
Tue Dec 19 01:13:38 CET 2017

Zitat:

@STFighter schrieb am 18. Dezember 2017 um 11:07:38 Uhr:

Seit ich Minority Report gesehen hab, bin ich der Meinung, dass es solche kleinen Kabinenroller (oder auch größere) in Städten geben sollte. Und zwar statt ÖPNV und kostenlos. ...

So weit, so gut. Da stimme ich zu.

 

Zitat:

@STFighter schrieb am 18. Dezember 2017 um 11:07:38 Uhr:

... und man muss diverse Arten von Mitmenschen dann nicht mehr ertragen.

Ein sehr positiver Aspekt. Allerdings auch ein bisschen Verlust von erzwungenem Sozialisierungstraining.

 

Zitat:

@STFighter schrieb am 18. Dezember 2017 um 11:07:38 Uhr:

 

... diverse Komfortmerkmale brauchen sie auch nicht

DA stimme ich absolut nicht zu.

Das ist ja gerade ein Bollwerk, weswegen die Leute gern an ihren SUVs und Oberklasse-Limousinen festhalten, obwohl sie nur alleine fahren: Man kann das Licht einstellen, wie man's möchte, das Klima, die Sitzposition, die Geräuschumgebung. Und das Gestühl ist luxuriös, samt luxuriösem Raum drumherum.

 

Wenn man also solche elektronischen Kabinenroller als General-Öffis populär machen möchte, dann müssen das kleine private Wohnzimmer sein. Ich setze mich rein, stöpsele meinen Kopfhörer ein (oder klinke mich per Luft-Schnittstelle ein), wahlweise offener Raumklang, schalte je nach Vorliebe auf "dunkel" zum Schlafen, oder "hell" zum Lesen, oder irgendwas dazwischen, und mit dem Klima das Gleiche. Dabei sitzend auf einem angenehmen, ausreichend breiten Gestühl.

 

Die derzeitigen S-Bahnen bieten schlechte Sitze mit weniger Sitzbreite als realer Schulterbreite (Haltungsschäden bei täglicher Benutzung über Jahre), Zwangsbeleuchtung und Zwangsklima (auch warmer oder kalter Mief genannt). Und das im Jahr 2017 in einem luxuriösen Land. Das konnten schon die alten Reichsbahnwagen mit Sechser-Abteilen besser.

 

Es ist also ganz klar, was gebraucht wird. Der Luxus der einzelgefahrenen Autos auch in öffentlichen Selbstfahrkabinen. Dann sind die auch attraktiv.

Avatar von Batterietester50687
Tue Dec 19 01:19:24 CET 2017

Zitat:

@S3_Träumer schrieb am 18. Dezember 2017 um 19:01:06 Uhr:

Ich hoffe, dass der deutsche Gesetzgeber endlich aufwacht, wenn die Politik möchte, dass die Leute auf E-Mobilität umsteigen. Was heute technisch möglich ist und welche E-Fahrzeuge es schon gibt, muss auch auf deutschen Straßen legal werden.

 

Es kann doch nicht sein, dass ein brauchbarer E-Tretroller nur mit V... Helmpflicht usw fahren darf

Da steckt halt die Versicherungs-Lobby hinter.

Gemessen an der Menge der täglich fahrenden Fahrzeuge wären die wenigen Hirnverletzungen auf Grund eines fehlenden Helms zu vernachlässigen.

Stattdessen werden wir aber irgendwann sogar eine Helmpflicht für nicht elektrische Fahrräder haben. Mit dem vorgeschobenen Argument, die so furchtbar schlimmen Kopf-Unfälle verhindern zu können, von denen es so furchtbar viele gibt (tatsächlich ist das Risiko ziemlich kalkulierbar, wenn auch tragisch für die betroffenen Einzelfälle). Tatsächlich geht es aber um genau jene Kalkulation, die Sparpotential offenbart, wenn man dann Nicht-Helm-Trägern die Übernahme von Behandlungskosten verweigern kann. Es geht um's Geld.

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