Online: 1.717
ANZEIGE
In Zusammenarbeit mitBosch
Bosch Themenspezial
Bosch Themenspezial

Auto und Internet wachsen zusammen

Die Zukunft des Fahrens gehört der Vernetzung. In unserem Themenspezial erfahrt Ihr, wie sich Komfort, Sicherheit und Effizienz erhöhen lassen, wenn Fahrzeuge per Internet und Cloud miteinander kommunizieren. Mit vernetzten Services von Bosch.

von MOTOR-TALK am 23.11.2018 um 14:14

Autos, Nutzfahrzeuge und Motorräder werden zunehmend zu Teilen der digital vernetzten Welt. Was zu Hause oder im Büro längst Alltag ist, wird auch beim Fahren Stück für Stück zur Realität: Fahrzeuge und Benutzer, die via Internet und Cloud miteinander verbunden sind – das Internet der Dinge.

Bosch arbeitet seit 2008 an vernetzten Services. Nach Aussage des Zulieferers wird der Straßenverkehr mit den entwickelten Produkten „effizienter, sicherer und komfortabler“. 2020 werden laut Marktforschungsunternehmen Gartner von 2015 eine Viertelmilliarde Fahrzeuge weltweit miteinander verbunden sein. Schon heute vernetzt Bosch mehr als 2,5 Millionen Fahrzeuge.

Die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander ist zum einen Voraussetzung für autonomes Fahren. Zum anderen wird durch vernetzte Services das Fahren auch für Menschen angenehmer: In Zeiten stetig wachsenden Verkehrsaufkommens kann vernetztes Fahren an vielen Punkten nützlich, an manchen sogar lebensrettend sein.

Perfectly keyless

Das System setzt dem ewigen Suchen nach dem Autoschlüssel ein Ende. Der Fahrer kann den Pkw mit Hilfe seines Smartphones öffnen und starten. Zudem kann er aus der Ferne anderen Nutzern den Zugang zum Fahrzeug gewähren.

Vernetzte Services

Moderne Pkw verfügen über Telematikeinheiten, die mit verschiedenen Systemen im Fahrzeug verbunden sind und deren Daten an die Außenwelt übertragen. So werden neue Services wie eine Warnung vor Falschfahrern möglich.

Achtung: Falschfahrer

Die cloudbasierte Falschfahrerwarnung von Bosch ermittelt bei Autobahnauffahrten und –abfahrten die Fahrtrichtung von Pkw und gleicht diese mit der korrekten Richtung ab. Wird ein Geisterfahrer registriert, alarmiert das System nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch alle vernetzten Fahrzeuge.

Der dynamische Straßenzustands-Service

Das System ermittelt mit Hilfe der ESP-Sensoren, wie glatt oder griffig die Straße ist. Diese Info, ergänzt um aktuelle Wetterdaten, wird an alle vernetzten Fahrer übermittelt.

Hilfe bei der Parkplatzsuche

Die Suche nach einem freien Parkplatz kostet Zeit und Nerven. Mit Hilfe von Community-based Parking geht es in Zukunft schneller und bequemer.

eCall für neue und alte Autos

Ist der Fahrer nach einem Unfall nicht mehr in der Lage, selbst Hilfe zu rufen, setzt eCall einen automatischen Notruf ab. Bosch bietet eCall auch als Nachrüstlösung für ältere Fahrzeuge an.

Mehr Komfort durch Vernetzung

Mal wieder den Autoschlüssel verkramt? Zu viele Sachen in den Taschen? Mit Perfectly keyless von Bosch öffnet das Auto seine Türen bereits, wenn man sich ihm mit dem digitalen Schlüssel auf dem Smartphone nähert. Das Fahrzeug stellt dann automatisch individuelle Einstellungen wieder her, wie etwa Sitzposition oder Stellung des Außenspiegels.

Das Fahrzeug kann mit Hilfe von Perfectly keyless per Smartphone geöffnet werden.

Ein weiteres Plus der Technologie: Der Zugang zum Auto lässt sich per App auf das Smartphone weiterer Fahrer übertragen. Natürlich über einen gesicherten Cloud-Zugang. Sollte das Smartphone verloren gehen, kann der digitale Schlüssel online deaktiviert werden. Zur Überbrückung gibt es dann noch den guten alten Fahrzeugschlüssel.

Mit vernetzten Services kann man zudem den Zustand des Fahrzeugs in Echtzeit überwachen. Dem Fahrer wird dann angezeigt, dass bald ein neuer Keilriemen fällig ist oder der Kraftstofffilter erneuert werden muss. So können im Zusammenspiel der Daten aus dem Fahrzeug und der Diagnose-Kompetenz Störungen vorhergesagt und rechtzeitig behoben werden.

Selbst Termine bei der Werkstatt kann der Service dem Fahrer vorschlagen und direkt ausmachen. Per „Updates Over-the-Air“ werden Software- oder Firmware-Updates ganz ohne Werkstattbesuch direkt auf den Bordcomputer heruntergeladen – und das alles, während man selbst am Steuer sitzt.

Die cloudbasierte Falschfahrerwarnung alamiert alle vernetzten Fahrzeuge in der Umgebung.

Mehr Sicherheit und Effizienz

Autofahren wird durch digitale Vernetzung nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer. So hat beispielsweise Bosch eine Falschfahrerwarnung entwickelt, die schneller und zuverlässiger vor der Gefahr warnt als Radiodurchsagen. Die Warnung geht sowohl an alle via Cloud vernetzten Fahrer im Gefahrenbereich als auch an den Geisterfahrer selbst. Und das innerhalb von 10 Sekunden.

Der dynamische, ebenfalls cloudbasierte Straßenzustand-Service von Bosch ermittelt, wie glatt die Straße ist, auf der man gerade fährt. Durch den Abgleich mit verschiedenen Daten, z. B. denen der Wetterstation, werden die aktuellen und zu erwartenden Reibwerte berechnet. „Achtung: überfrierende Nässe in 500 Metern!“ ist dann beispielweise eine Warnung, der man besser Glauben schenken sollte. Indem der Fahrer seine Fahrweise anpasst, kann eine mögliche Gefahr durch Glatteis bereits im Voraus vermieden werden.

Der Straßenzustands-Service warnt den Fahrer frühzeitig vor Glatteis und Rutschgefahr.

Falls es trotzdem zu einem Unfall kommt, setzt das eingebaute eCall-System automatisch einen Notruf ab. Seit April 2018 verfügen alle in der EU neu zugelassenen Fahrzeuge serienmäßig über diesen Service. Für ältere Fahrzeuge hat Bosch den Unfallmeldestecker Retrofit eCall für den Zigarettenanzünder entwickelt. Klein und kompakt leistet er in Verbindung mit dem Smartphone alles, was eCall kann – auch in einem Golf aus den Neunzigerjahren.

Indem man beim Fahren vernetzte Services nutzt, kann man zudem Zeit sparen, beispielsweise indem Staus vermieden werden oder durch Unterstützung bei der Parkplatzsuche. Und gute Musik aus der eigenen Playlist kann man dabei auch noch hören.

Mehr Spaß beim Fahren

Sollte die Fahrt von A nach B doch mal länger dauern als erhofft, bietet das vernetzte Fahrzeug genügend Möglichkeiten für den Zeitvertreib. Der Fahrer hat jederzeit Zugang zu Streamingdiensten oder Musik in seiner Cloud.

Apps, die auf dem Smartphone installiert sind, können über mySPIN ins Infotainmentsystem des Autos integriert und sicher von dort gesteuert werden. Nur die neueste Lieblingsserie sollte man lieber nicht beim Fahren gucken. Dafür warten ja abends zu Hause Sessel oder Couch.

von MOTOR-TALK am 23.11.2018 um 14:14
FAQ

Häufig gestellte Fragen

Hier fassen wir die häufigsten Fragen und Antworten zum Thema vernetzte Services zusammen.

Wie arbeiten vernetzte Services im Fahrzeug?

Wie bei Computern oder Smartphones arbeiten auch bei vernetzten Services im Auto Hardware, Software und Cloud zusammen. Das zentrale Gateway ist dabei der Kommunikationsknoten im Fahrzeug.

Es verbindet verschiedene Systeme und sorgt für einen sicheren Datenaustausch mit der Außenwelt, via CCU mit dem Internet verbunden. Dabei kann es durch den Zugriff auf Daten, Sensoren und Aktoren im gesamten Fahrzeug eine Vielzahl von zukünftigen Fahrzeugfunktionen und internetbasierten Diensten aufnehmen.

Wie funktioniert die cloudbasierte Falschfahrerwarnung?

Nähert sich ein Fahrer z. B. einer Autobahnauffahrt, sendet das System automatisch und anonymisiert die aktuellen Bewegungsdaten an die Cloud. Die Bewegung des Fahrzeugs wird mit der erlaubten Fahrtrichtung verglichen, die einer Online-Datenbank entnommen wird.

Fährt der Fahrer in die falsche Richtung, erhält er sofort eine Warnung, ebenso wie die anderen vernetzten Fahrer im Gefahrenfeld. So werden sie schneller als durch die üblichen Radiodurchsagen vor Geisterfahrern gewarnt.

Wie arbeitet der Straßenzustand-Service?

Mithilfe der Sensoren des Elektronischen Stabilitätsprogramms ESP ermittelt der Straßenzustand-Service, wie glatt die Straße ist, auf der man gerade fährt. Diese Info wird mit Daten von Wetterstationen abgeglichen. So ermittelt das System die aktuellen und zu erwartenden Reibwerte auf der Strecke. Die werden über die Cloud an alle vernetzten Fahrzeuge in der Region weitergegeben. So wird nicht allein der betroffene Fahrer etwas vor Eis und Glätte gewarnt, sondern alle vernetzen Verkehrsteilnehmer in der Nähe.

Was bringt eCall als Nachrüstlösung?

Seit April 2018 findet sich faktisch in allen in der EU neu zugelassenen Fahrzeugen serienmäßig ein eingebautes eCall-System. Das misst die Aufprallstärke eines Unfalls, erfasst übers GPS den aktuellen Standort und sendet beides automatisch zusammen mit einem Notruf per Smartphone an die Unfallmeldezentrale.

Der Unfallmeldestecker Retrofit eCall von Bosch dient als Nachrüstlösung für den Zigarettenanzünder, klein und kompakt. In Verbindung mit dem Smartphone leistet er alles, was eCall kann. Zum Beispiel unterscheidet er, ob man wirklich einen Unfall hatte oder nur ein größeres Schlagloch mitgenommen hat. In einer erweiterten Version kann man das eigene Fahrverhalten analysieren und aufs Smartphone übertragen lassen.

Und was ist das Internet der Dinge?

Das Internet der Dinge (IdD) (englisch: Internet of Things, IoT) bezeichnet die Verknüpfung physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation in einer Internet-ähnlichen Struktur. Es fungiert als Sammelbegriff für Technologien, die es ermöglichen, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen.

Das Internet der Dinge erlaubt die Interaktion zwischen Mensch und vernetzten elektronischen Systemen sowie zwischen den Systemen an sich. Ziel des Internets der Dinge ist es, automatisch relevante Informationen aus der realen Welt zu erfassen, miteinander zu verknüpfen und im Netzwerk verfügbar zu machen.

Jetzt teilnehmen!

Du findest das Thema vernetzte Services spannend und möchtest noch mehr Fragen beantworten?

Hier geht's zur großen Umfrage
328 Kommentare
lex-golf Avatar
von lex-golfMon Nov 26 16:25:34 CET 2018

Hoffentlich nicht.

Die Daten sind meine. Solange ich nich weis was wer damit macht nutze ich alle addblocker, firewalls etc. deren ich habhaft werden kann. Integration ohne offene sind ein NoGo Kaufargument. Und irgendwie mag ich den Gedanken Auto(elektronik) und Internet überhaupt nicht. Schon heute kann mir kein Händler mehr sagen was erfasst wird, wer diese Daten erhält und wie verarbeitet um zumindest mal Grundvertrauen herzustellen. Mein Trend geht klar zu Young- und Oldtimer wenn Auto und Internet zusammen gingen.

Reifenfüller57 Avatar
von Reifenfüller57Mon Nov 26 16:27:34 CET 2018

Zitat:

@Rollyebs53 schrieb am 26. November 2018 um 14:37:12 Uhr:

Firmen, die Schummelsoftware entwickeln, sollte man von jeder Datennutzung, -verarbeitung etc. ganz weit fern halten.

Warum? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Faltenbalg133212 Avatar
von Faltenbalg133212Mon Nov 26 16:28:21 CET 2018

Überflüssig wie ein Kropf, aber die Autofahrer werden ja nicht gefragt, ob sie diesen Krempel überhaupt haben wollen!!!

x3black Avatar
von x3blackMon Nov 26 16:30:54 CET 2018

Zitat:

@Golf_GTsport schrieb am 26. November 2018 um 16:27:34 Uhr:

Zitat:

@Rollyebs53 schrieb am 26. November 2018 um 14:37:12 Uhr:

Firmen, die Schummelsoftware entwickeln, sollte man von jeder Datennutzung, -verarbeitung etc. ganz weit fern halten.

Warum? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ist Dir echt nicht klar, oder?

Tomsche65 Avatar
von Tomsche65Mon Nov 26 16:32:57 CET 2018

Handy, Computer und TV hast du auch schon entsorgt ?

Reifenfüller57 Avatar
von Reifenfüller57Mon Nov 26 16:34:08 CET 2018

Zitat:

@x3black schrieb am 26. November 2018 um 16:30:54 Uhr:

Zitat:

@Golf_GTsport schrieb am 26. November 2018 um 16:27:34 Uhr:

 

Warum? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ist Dir echt nicht klar, oder?

Nein, ist es nicht. Für mich gibt es jedenfalls keine Zwangsverknüpfung zwischen dem Einsatz einer Manipulationssoftware und der pauschalen Unterstellung einer mißbräuchlichen Nutzung von Kundendaten.

 

Das eine hat mit dem anderen absolut gar nichts zu tun.

freizeittechnologie Avatar
von freizeittechnologieMon Nov 26 16:49:25 CET 2018

Ich halte davon mal rein garnix.

Zum einen totale Überwachung,

Zum anderen unnütze teuere Sachen wobei jedes Teil was mehr verbaut wird neue Fehler verursachen kann und wieder extra Geld kostet.

Am besten bleibt das Auto dann stehen weil man keine Inspektion gemacht hat

Naphtabomber Avatar
von NaphtabomberMon Nov 26 17:29:05 CET 2018

Wir bekommen nichtmal flächendeckend mobiles Internet hin und dann soll die Karre mit dem nichtempfangbaren I-Net verbunden sein? Finde den Fehler!

Wer den Kram haben möchte, bitte sehr. Ich komme ganz gut ohne den Mist aus. Mein Smart TV hat keine Inetverbindung. XBox hab ich keine. Telefon ist ein uraltes Nokia 3510 ohne GPS. Auf meinem PC lüppt VPN.

Und ich lebe trotzdem.

scorpio_N9D Avatar
von scorpio_N9DMon Nov 26 17:29:41 CET 2018

Mich betrifft das Thema nicht. Ich habe noch nicht einmal Verschleißwarnkontakte für die Bremsbeläge. Wer einen Rollcomputer haben möchte, kann sich ja einen kaufen.

Spannungsprüfer134462 Avatar
von Spannungsprüfer134462Mon Nov 26 17:29:52 CET 2018

Wahrscheinlich sind alle die hier keine Vernetzung im Auto wollen/haben die, die sich auch über ihre Navigation im Auto mit unzureichender Info zu Staus/Sperrungen etc. beschweren.

 

... falls das nicht verstanden wird: was meint man eigentlich wo die Daten herkommen und wie das Navi sowas weiß. Da wird eine Menge Daten (auch über Bewegungsprofile) erhoben und an die Navi weitergereicht. Egal ob ans Handy (Google etc.) oder die fest eingebaute Navi bei neueren Fahrzeugen.

Tomsche65 Avatar
von Tomsche65Mon Nov 26 17:40:05 CET 2018

Natürlich bedarf es dafür Daten und natürlich fallen die nicht vom Himmel. Aber dem ist man schon mitder Anmeldung bei Google ausgesetzt.

 

Was erwartet ihr den schlimmes mit euren Daten? Solange ich keine Bank überfallen möchte, oder mit meinem Auto in einen Wald fahre um eine Mädchen/Frau vergewaltigen möchte, erwartet mich doch nichts schlimmes.

Schattenparker293 Avatar
von Schattenparker293Mon Nov 26 17:40:28 CET 2018

Was sind das für Fragebogen, wo ich gezwungen werden soll Irgendetwas

auszuwählen, was ich gar nicht will.??????

Tomsche65 Avatar
von Tomsche65Mon Nov 26 17:44:19 CET 2018

Du bist zu gar nicht gezwungen.

 

Mann, leidet ihr alle unter Paranoia ?????

Naphtabomber Avatar
von NaphtabomberMon Nov 26 17:46:13 CET 2018

Zitat:

@Tomsche65 schrieb am 26. November 2018 um 17:40:05 Uhr:

Natürlich bedarf es dafür Daten und natürlich fallen die nicht vom Himmel. Aber dem ist man schon mitder Anmeldung bei Google ausgesetzt.

 

Was erwartet ihr den schlimmes mit euren Daten? Solange ich keine Bank überfallen möchte, oder mit meinem Auto in einen Wald fahre um eine Mädchen/Frau vergewaltigen möchte, erwartet mich doch nichts schlimmes.

Die Ausrede hatten wir doch schon, als die VDS kam! Es geht doch den Staat nix an, was ich nicht zu verbergen hab.

Schonmal übers Grundgesetz nachgedacht von wegen dass ich mich frei bewegen darf? Achso, Grundgesetz is ja nur was für Weicheier!

Ingo.M Avatar
von Ingo.MMon Nov 26 17:46:46 CET 2018

Bis zu einem gewissen Punkt finde ich die Vernetzung nicht schlecht, zB. Navi usw.

Für die Zukunft, besonders zum autonomen Fahren im Auto wird man da auch gar nicht umzu kommen dass Autos untereinander "kommunizieren".

Wichtig ist da dass alles wegen dem Datenschutz "anonym" behandelt wird.

Klar gibt es auch Dinge die kein Mensch braucht.

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
XXL > 1420.02px XL 1300.02px - 1420px L 1000.02px - 1290px M 640.02px - 1000px S 480.02px - 640px XS 0 - 480px