• Online: 2.241

Yoshi`s Blog

Der Ultimative Blogsinn

Sun Dec 20 11:14:57 CET 2015    |    Yoshi007    |    Kommentare (139)    |   Stichworte: 5 (1K1/2/3), Golf, News, VW

Original Bild aus einer früheren Volkswagen Reklame. Kein Photoshop!Original Bild aus einer früheren Volkswagen Reklame. Kein Photoshop!In einem offenen Brief rufen Tesla-Chef Elon Musk und 44 weitere Investoren und Unternehmer aus den Bereichen Umwelt und erneuerbaren Energien die amerikanische Umweltbehörde California Air Resources Board (CARB) dazu auf, beim VW Dieselgate auf teure Rückrufaktionen zu verzichten. Vielmehr sollte die Behörde dafür sorgen, dass die Wolfsburger mehr in emmisionsfreie Fahrzeuge investieren.

Laut Musk & Co. macht es wenig Sinn die betroffenen Autos zurück zurufen, da sicher nur wenige Kunden dieser folgen werden, zumal diese dann auch mit Leistungseinbußen rechnen müssten.

 

Außerdem sieht Tesla-Chef Elon Musk diesen Skandal als "das Resultat einer auf die Physik treffenden Fiktion." Volkswagen betreibt einen gewaltigen Aufwand in der Entwicklung und Forschung bei der Dieseltechnik und musste dennoch betrügerisch gegen geltende Auflagen in den USA und der EU vorgehen. Anstatt weiter Geld zu verschwenden solle VW dazu angehalten werden, emissionsfreie Autos zu entwickeln.

 

 

Zitat:

Der VW-Abgasskandal ist vor allem das Resultat einer auf die Physik treffenden Fiktion. Einfach ausgedrückt: Wir haben den Punkt erreicht, an dem wir nur noch minimale Fortschritte bei der Verwertbarkeit eines Liters Diesel bei gleichzeitiger Verringerung des Schadstoffausstoßes verzeichnen.

 

Es kommt wenig überraschend, dass VW – trotz ihres größten Forschungs- und Entwicklungsprogramms für Dieselmotoren – betrügen musste, um aktuelle europäische und U.S.-Standards zu erfüllen. Künftige, noch strengere Dieselstandards einzuhalten wird sich als noch unmöglicher herausstellen.

 

Für einen erheblichen Teil der betroffenen Dieselfahrzeuge, die bereits ausgeliefert sind, gibt es keine wirkliche Lösung. Die Fahrer werden nicht für eine Änderung in die Werkstatt kommen, die die Leistung beeinträchtigt. Darüber hinaus sind Lösungen, die zu größeren Netto-CO2-Emissionen (einem regulierten Schadstoff) führen, ungeeignet, um vom CARB zugelassen zu werden.

 

Harnstofftanks in kleinen Autos nachzurüsten ist teuer und unpraktisch. Einige Autos werden nachgerüstet werden, viele jedoch nicht – diese wird man eher verschrotten als nachrüsten.

 

Auf diese Weise wird eine gewaltige Menge an Geld für den Versuch verschwendet, Autos nachzurüsten, die nicht alle nachgebessert werden können. Zudem wäre die Nachbesserung schlimmer als das eigentliche Problem, nämlich wenn diese Autos lange vor ihrer normalen Nutzungsdauer verschrottet würden. Wir, die Unterzeichnenden, ermutigen das CARB statt dessen auf Führungsstärke zu zeigen und VW dahin zu bringen, „die Luft zu heilen, und nicht die Autos” und auf diese Weise ein Vielfaches des angerichteten Schadens wiedergutzumachen, während Kalifornien gleichzeitig beim Übergang zu Null-Emissions-Fahrzeugen weiter vorankommt.

 

Wir schlagen für VW und das CARB folgende Lösung in einklagbarer Form vor:

 

 

  1. VW wird von der Verpflichtung befreit, Dieselfahrzeuge, die bereits auf kalifornischen Straßen unterwegs sind, nachzubessern. Diese verursachen nur einen unerheblichen Teil der gesamten Fahrzeugemissionen im Bundesstaat und setzen ihre Halter keinen individuellen emissionsbezogenen Risiken aus.
  2. VW soll die Markteinführung emissionsfreier Fahrzeuge erheblich beschleunigen. Diese haben naturgemäß null Emissionen, bieten daher keinerlei Möglichkeiten für Betrug und erfordern auch keine Finanzmittel, dies zu überprüfen.
  3. Es wird verlangt, dass diese Beschleunigung bei der Markteinführung emissionsfreier Fahrzeuge durch VW zu einer 10:1 oder noch größeren Reduktion des Schadstoffausstoßes führt, verglichen mit der durch den Betrug bei der Dieselflotte entstandenen Belastung, und zwar innerhalb der nächsten 5 Jahre.
  4. Es wird verlangt, dass VW in neue Fertigungsanlagen und/oder Forschung & Entwicklung investiert, und zwar in der Größenordnung des Bußgeldes, das sie ansonsten zahlen müssten, und das in Kalifornien – in dem Umfang, den Kaliforniens Anteil am Bußgeld umfassen würde.
  5. VW wird eine gewisse Flexibilität bei der Terminierung und Ausführung dieses Plans zugebilligt, indem er mittels Zero Emission Vehicle Credits umgesetzt werden kann.

 

Im Gegensatz zu den Strafen und Rückrufen, die erwogen werden, wäre dieser Vorschlag ein wirklicher Gewinn für die kalifornischen Emissionen, ein großer Gewinn für kalifornische Jobs und eine historische Tat, um den Klimawandel aufhalten zu helfen.

 

Der Flaschenhals für die größere Verfügbarkeit von Null-Emissions-Fahrzeugen ist die Verfügbarkeit von Batterien. Es gibt einen dringenden Bedarf, mehr Batteriefabriken zu bauen, um die Batterieversorgung zu verbessern. Dieser Vorschlag würde sicherstellen, dass der Bau großer Batteriefabriken und die damit zusammenhängenden Investitionen von VW sowie die sich daraus ergebenden lokalen Arbeitsplätze in den USA stattfänden.

 

Es gibt wahrscheinlich keine zufriedenstellende Art und Weise, all diese Dieselfahrzeuge nachzubessern. Diese Lösung umgeht die großen Schäden und Unsicherheiten, die eine ineffektive Nachbesserung den Dieselhaltern aufbürden würde. Ein nur teilweise erfolgreicher Versuch würde den Verlust des Vertrauens der Öffentlichkeit in die Industrie und die Regulierungsbehörden nur noch verschlimmern. Im Gegensatz dazu würde dieser Vorschlag prinzipbedingt eine mindestens 10fache Verringerung des Schadstoffausstoßes im Vergleich zu einer vollständig ausgeführten Nachbesserung bewirken.

 

Es gibt einen Präzedenzfall für diese Art Lösung. Beim industrieweiten Diesel-LKW Betrugsskandal 1990 beschloss die EPA, keine Rückrufaktion zu verlangen. Statt dessen verlagerte sie die Deadline für strengere Grenzwerte, um die Differenz auszugleichen. Dieser Vorschlag tut das Gleiche für VW und bindet die Lösung an einen Übergang zu Null-Emissions-Fahrzeugen.

 

Wir bitten das CARB dringend, diesen Vorschlag zur Lösung des VW-Betrugsskandals zu erwägen.

Ion Yadigaroglu

Partner, Capricorn Investment Group

 

Dipender Saluja

Partner, Capricorn Investment Group

 

Ira Ehrenpreis

Partner, DBL Partners

 

Lyndon Rive

CEO, SolarCity

 

Ari Swiller

Renewable Resources Group

 

Jigar Shah

President, Generate Capital

 

Adam Wolfensohn

Partner, Encourage Capital

 

Steve Westly

Former California State Controller

 

Kevin Parker

CEO, Sustainable Insight Capital

 

Mindy Lubber

President, Ceres

 

Jesse Fink

Chairman, MissionPoint

 

Jeffrey Tannenbaum

Chairman, sPower

 

Laurence Levi

Partner, VO2 Partners

 

Nicholas Eisenberger

Partner, Pure Energy

 

Peter R. Stein

Managing Director, Lyme Timber

 

Elon Musk

CEO, Tesla and SpaceX

 

Carl Pope

Inside Straight Strategies

 

Hal Harvey

CEO, Energy Innovation

 

Michael Brune

Executive Director, Sierra Club

 

Lawrence Bender

Producer, An Inconvenient Truth

 

Jason Calacanis

Angel, Launch Fund

 

Jason Scott

Partner, Encourage Capital

 

Jules Kortenhorst

CEO, Rocky Mountain Institute

 

Anja Manuel

Partner, RiceHadleyGates

 

Tom Darden

Partner, Cherokee Fund

 

Matt Breidert

Senior Portfolio Manager, Ecofin

 

Rob Davenport

Managing Partner, Brightpath Capital

 

Rob Day

Partner, Black Coral Capital

 

Marc Stuart

CEO, Allotrope Partners

 

Bruce Kahn

PM, Sustainable Insight Capital

 

Jeff Skoll

CEO, Jeff Skoll Group

 

Chamath Palihapitiya

CEO, Social Capital

 

Antonio Gracias

CEO, Valor Equity Partners

 

Cole Frates

Renewable Resources Group

 

Reuben Munger

Partner, Vision Ridge

 

Gregory Manuel

Partner, MNL Partners

 

Martin Roscheisen

CEO, Diamond Foundry

 

Steven Dietz

Partner, Upfront Ventures

 

Larry Lunt

CEO, Armonia

 

Panos Ninios

Partner, True Green Capital

 

Suhail Rizvi

CEO, Rizvi Traverse

 

Stuart Davidson

Chairman, Sonen

 

Dan Fuller

CIO, Fuller Smith

 

Justin Kamine

Kamine Development

 

Raul Pomares

Managing Director, Sonen

____________________________________________________________________________

Quelle: An Open Letter to California Air Resources Board Chairman Mary Nichols

Hat Dir der Artikel gefallen? 2 von 4 fanden den Artikel lesenswert.

Wed Dec 30 19:11:46 CET 2015    |    KaJu74

@elonmusk: ”If a trend becomes obvious, you're too late”. Corollary: if you’re just following trends, you’re not a leader.

Thu Dec 31 01:24:05 CET 2015    |    Steam24

Klar hat das Elektroauto ein großes Potential und wahrscheinlich gehört ihm tatsächlich die Zukunft. Für die Massenmotorisierung ist es jedoch aus Kosten- und Reichweitengründen in den nächsten Jahren noch nicht die geeignete Alternative.

 

Deshalb bleibe ich bei meiner These, dass VW seine Betrugsdiesel in Ordnung bringen UND in Zukunftstechnologien investieren muss. Der Konzern hat die Ressourcen dazu und dann soll er sie bitte auch nutzen. Dass VW 11 Millionen Betrugsdiesel weiter mit erhöhten NOX-Werten auf unseren Straßen lassen soll wie von Musk vorgeschlagen, halte ich für eine völlig blödsinnige Idee.

 

Denn eines ist klar: Wenn VW JETZT neue Investitionen in Elektroautos auf den Weg bringt, dann wirken die sich erst in frühestens 4-5 Jahren aus. Die Schummeldiesel fahren aber JETZT durch die Welt und können JETZT in ihrem Emissionsverhalten verbessert werden. Wenn jemand ein echtes Interesse an unserer Umwelt hat, dann wird er das nicht aufhalten wollen.

 

Darüber hinaus sind Musks Vorschläge schon vom Controlling her nicht umsetzbar, weil ein Unternehmen sich nicht so detailliert in die Karten schauen lässt. Denn wer kann schon feststellen, welche Investitionen in den Elektroantrieb zusätzlich erfolgen und welche sowieso geplant waren?

Thu Dec 31 07:50:23 CET 2015    |    KaJu74

Glaubt eigentlich jemand hier, das ein Gitter im Luftstrom plus eine Software ausreicht, um Abgaswerte dauerhaft einzuhalten?

 

Wenn es so einfach gewesen wäre, hätten sie doch überhaupt nicht schummeln müssen.

 

Oder?

Thu Dec 31 08:50:23 CET 2015    |    Goify

Pikanterweise sind viele VW-Motoren auf der Straße sauberer als andere, obwohl sie im Labor die Werte nicht eingehalten haben. Es ist ja nicht so, dass die Motoren durch das Gitterchen auf der Straße sauberer werden würden. Demnach müsste VW überhaupt nichts unternehmen.

 

Warten wir einfach mal ab, was die Batterieforschung in den nächsten Jahren so leistet. Ohne eine Energiedichteverdopplung in wenigen Jahren sehe ich schwarz. Nur weil man in großen Fahrzeugen riesige Akkus verbauen kann, heißt das ja nicht, dass das bei kleinen auch der Fall ist.

Thu Dec 31 11:07:34 CET 2015    |    Dr. Shiwago

Zitat:

Ohne eine Energiedichteverdopplung in wenigen Jahren sehe ich schwarz.

Und es braucht nicht nur eine Energiedichteverdoppelung sondern auch eine Preishalbierung. Gleichzeitig muss das Ganze auch noch haltbar und umweltfreundlich sein. Wem auf diesem Gebiet ein Durchbruch gelingt, hat quasi die Lizenz zum Gelddrucken. Trotz milliardenschwerer Forschung sind die Fortschritte allerdings bisher eher enttäuschend. Kein Wunder, dass da manch einer das Handtuch wirft.

Thu Dec 31 15:19:13 CET 2015    |    _RGTech

Zitat:

Dass VW 11 Millionen Betrugsdiesel weiter mit erhöhten NOX-Werten auf unseren Straßen lassen soll wie von Musk vorgeschlagen

ist eine falsche Schlussfolgerung von dir.

Nur ein Bruchteil der inssgesamt betroffenen Fahrzeuge fährt in den USA, und nur um die geht's in dem Schreiben. Das deutsche KBA beispielsweise betrifft das 0,0. Und hierzulande gibt's ja auch keine Strafzahlungen, die für Besseres aufgewendet werden können.

Und: Die Nachbesserungen dort müssen wegen der strengeren Grenzwerte intensiver ausfallen als hier, was folglich teurer wird als das bisschen Software- und Luftgitter-Aufwand hier auf unserer kleinen Insel genannt Europa.

 

Zitat:

Trotz milliardenschwerer Forschung sind die Fortschritte allerdings bisher eher enttäuschend. Kein Wunder, dass da manch einer das Handtuch wirft.

Mit Aufgeben hat noch nie einer was entwickelt.

 

Zitat:

Glaubt eigentlich jemand hier, das ein Gitter im Luftstrom plus eine Software ausreicht, um Abgaswerte dauerhaft einzuhalten?

Wenn es so einfach gewesen wäre, hätten sie doch überhaupt nicht schummeln müssen.

Wir reden von Motoren, deren Freigabe weit vor 2008 liegt. Die Entwicklung davon dürfte schon um 2000 rum begonnen haben. Die waren einfach noch nicht so weit... damals hattest du mit viel Glück einen Pentium III mit 500MHz unterm Tisch stehen, oder halt irgendwas auf IBM RS Basis unter UNIX...

Thu Dec 31 15:46:19 CET 2015    |    Steam24

Zitat:

ist eine falsche Schlussfolgerung von dir.

 

Nur ein Bruchteil der inssgesamt betroffenen Fahrzeuge fährt in den USA, und nur um die geht's in dem Schreiben. Das deutsche KBA beispielsweise betrifft das 0,0. Und hierzulande gibt's ja auch keine Strafzahlungen, die für Besseres aufgewendet werden können.

 

Und: Die Nachbesserungen dort müssen wegen der strengeren Grenzwerte intensiver ausfallen als hier, was folglich teurer wird als das bisschen Software- und Luftgitter-Aufwand hier auf unserer kleinen Insel genannt Europa.

Ändert nichts daran, dass Umstellungen bei den VW-Investitionen wie Musk sie fordert gar nicht kontrollierbar sind.

 

Da hat Musk schon ne super PR-Ente gelandet.

Zitat:

Mit Aufgeben hat noch nie einer was entwickelt.

Es geht in keiner Weise darum, aufzugeben. Sondern es geht einfach darum, dass VW angerichteten Schaden wieder in Ordnung bringt soweit möglich. Und zwar jetzt und nicht irgendwann in ein paar Jahren, wenn irgendwelche neu angestoßenen Investitionen anfangen zu greifen.

Fri Jan 01 14:30:02 CET 2016    |    Rostlöser24804

@KaJu74

 

Traumwagen gefunden? Perfekt ist er nicht... Ich bin einfach nur realistisch. Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit im akzeptabler Mix zueinander. Der Tesla mag ja abgehen wie eine Rakete. Mag ja ganz witzig sein. Und er sieht auch nicht schlecht aus. Aber was bringt mir das alles, wenn doppelt so teuer ist? (P85)? Davon mal abgesehen ist er auch rießig.

 

Was ich aus dem Tesla gerne hätte wäre die Luftfederung. xD Den Rest brauch ich nicht.

 

Mir geht halt nur das Gehype von Tesla auf die Nerven. So nach dem Motto, kauft euch alle einen. Was ist denn an dem Argument falsch, das eher die anderen Hersteller bezahlbare E-Mobiltät bieten?

 

Ich bestreite doch garnicht das E-Mobile ihre Vorteile haben. Aber finanziell kommt man mit dem Tesla nur besser, wenn man ihn mit einem E500 oder 540i vergleicht.

 

440km Reichweite habe ich schon geschafft, in der Praxis ist die Abweichung von allen Antriebsstoffen am geringensten (Realverbrauch). Es ist mir egal wie schnell der Tesla beschleunigt. Wenn man draufdrückt kostet das nur mehr Energie. Und auch Strom muss produziert werden. Auch mit dem Strom von den Erneuerbaren Energien muss sparsam umgegangen werden, dann reicht er für mehr.

 

214km/h bin ich nie gefahren. 250km/h (Tesla) erst Recht nicht. Aber was bringts, nach ein paar Kilometer mit 250km/h wird die Leistung beim Tesla immer mehr heruntergefahren. Dann fährtst du halt mit 174km/h weiter usw... während ich 250km - 300km weit mit 200km/h fahren könnte.

Wer schneller ankommt bin sehr wahrscheinlich ich, zumal ich in 3-4 Minuten voll getankt habe.

Fri Jan 01 14:49:22 CET 2016    |    Fensterheber51145

Der Tesla spricht aber auch nicht jeden an sondern explizit die gehobenere Käuferschicht.

Eine S Klasse kauft sich doch auch nicht der Frittenbudenbesitzer oder?

 

Das ist einfach ein Segment für wohlhabendere Menschen. Und daran ist nichts auszusetzen wenn mit deren Geld dann die Technologie nach unten hin (= billiger) finanziert wird. Und genau das passiert gerade.

 

Das Auto ist toll, das stärkt die Marke und das Vertrauen in diese. Und die Technik wird mehr gefördert und billiger sowie besser, was wichtig ist, für das Massenmodell, Model 3.

 

Und genau das wird auch der Fall sein. Deshalb warten viele (ob du es glaubst oder nicht) auf das entscheidende Model 3 von Tesla. Das weiß auch Nissan, das wissen auch andere. Und wachen daher langsam auf. Aber langsam ist halt wirklich langsam ;)

 

Andere bieten bezahlbare E-Mobilität, aber wird sie auch gekauft? Tesla hat 2015 mehr verkauft als Nissan zB in diesem Zeitraum. D.h wem 100-150 km Reichweite genügen, der kann sich einen günstigen Renault ZOE, Nissan LEAF oder von mir aus auch einen E-Golf kaufen. Aber die Leute wollen Reichweite. Und wenn du heute ein Mittelklasseauto mit 60 kWh Akku anbieten willst, dann kostet das sicher seine über 50.000 EUR. Und das zahlt dir wieder niemand. Verstehst du? Der Preis kann aber nur dann attraktiv sein, wenn die Akkupreise weiter fallen und die Technologie gleichzeitig besser wird. Beides findet gerade statt. Und dann kommt eben das Model 3 für 35.000 EUR +/- heraus. Und das ist ein bezahlbarer Preis für viel mehr Menschen für so ein Auto.

 

http://insideevs.com/.../

Fri Jan 01 15:11:24 CET 2016    |    Rostlöser24804

Zitat:

Der Tesla spricht aber auch nicht jeden an sondern explizit die gehobenere Käuferschicht.

 

Eine S Klasse kauft sich doch auch nicht der Frittenbudenbesitzer oder?

Ok hast dich gerade disqualifiziert.

 

Wertedefinition über einen Blechhaufen. Wie arm ist das? Egal ob Jaguar oder Tesla.

Selbst Elon Musk würde so nicht sprechen und der ist immerhin Milliardär.

 

Mir wird die Marke immer unsymphatischer. Und selbst wenn ich das Geld hätte, ich würde es anders verwenden. Und im Fall eines Autokaufs, ich würde Audi, BMW, Porsche und VW immer bevorzugen, gegenüber einen Tesla. Und so sehen das mehrere. Es mag nicht jeder Tesla fahren.

 

@ KaJu74

 

Das das Auto was ich fahre "supertoll" ist, hab ich nirgends geschrieben. Es hat Verbesserungspotenzial (Schwächen), was aber nicht am Antrieb liegt. Aber es ist ein guter Mix aus Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Komfort.

 

Und damit das klar ist. Was VW sich da erlaubt hat (Diesel) ist wirklich an Dummheit und Dreistigkeit nicht mehr zu übertreffen. Saubere Autos können sie ja bauen (E-Golf und TGI steht für Turbo Gas Injektion). Unnötige Aktion.

Fri Jan 01 15:46:55 CET 2016    |    Fensterheber51145

Mann im Ernst was ist los mit dir? Deine Antipathie gegen Tesla gehört behandelt. Wenn du Tesla nicht magst, dann geh denen doch einfach aus dem Weg und hör auf in jedem Thema deine Unzufriedenheit mit einer Marke, deren Auto Besitzer du niemals warst, einfach so immer in den Raum zu stellen.

 

Nicht jeder sieht das so wie du. Und nochmals: Damit meine ich nicht, dass TESLA das so sieht, sondern, dass von vornherein ein Model S zwar viele interessiert, aber Kaufinteresse kommt doch wohl von denen, die es sich auch leisten wollen und können - oder etwa nicht? Ich bin noch nie zum Mercedes Händler gegangen und hab mit dem über eine S oder E Klasse verhandelt - weil ich mir die nicht leisten kann oder will. Du tust sowas schon oder wie darf man dann das verstehen?

 

Du siehst das ganze echt viel zu sehr mit dem Tunnelblick. Der Tesla ist teuer - aber nur für UNSERE Verhältnisse. Für einen Kaju zB. nicht - er kauft in diesem Segment Autos. Er wird aber auch ganz anders verdienen als der Durchschnitt. Ist das jetzt verständlich genug gewesen?

 

Und nur dass du es weißt: Einen ordentlichen Passat kann sich auch nicht jeder (neu) leisten. Denk mal darüber nach.

Fri Jan 01 16:01:46 CET 2016    |    Rostlöser24804

Reflektion? Es geht im Thema um VW. Vergessen? Also kann ich was dazu schreiben, als Fahrer dieser Marke.

Mir geht nur diese Überheblichkeit der Tesla-Fahrer auf die Nerven. Also ich hab hier noch kein X6 Fahrer schreiben sehen wie du.

 

Es seid doch eher ihr, die in jeden Thread kommen und den Tesla predigen, der wahre Volkswagen nicht?

Das ist der erste Thread, in dem ich mich dazu konkreter äußere.

 

Und ja, auch VW ist überteuert...gemessen am Gegenwert. Fast alles kostet Aufpreis.

Fri Jan 01 16:15:00 CET 2016    |    _RGTech

Es muss halt auch Leute geben, die von VW und besonders Audi immer noch geblendet sind. Ohne solche würden viel mehr Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. ;)

 

 

Der Hype um Tesla begründet sich nun mal darin, dass Musk von "nichts" gestartet ist, und es sich leisten kann auch mal um die Ecke zu denken. Im Ernst, welcher unserer Premium-ABM hätte denn überhaupt die Idee gehabt, Supercharger auf eigene Kosten irgendwo hinzustellen - und die dann auch noch gratis anzubieten? Da finde ich es einfach berechtigt, dass er manchmal 'ne große Klappe haben kann.

Und dass die Marke zur Finanzierung zuerst mit den teuren, angeblich praxisuntauglichen (!?) Modellen loslegt, ist auch nichts neues. Daher sind diese Fahrzeuge momentan eben nicht mit einem popligen Passat, sondern mit A8, S-Klasse, Panamera (besonders dem... ein hässliches Teil, das nix wirklich gut kann), 7er, ... zu vergleichen. Und mal ehrlich - wer sich solche Dinger leisten kann, kann auch den milden Aufpreis für ein zukunftsorientiertes, weniger traditionelles, dafür ein umweltfreundliches Statement setzendes Fahrzeug verkraften.

Ich kann und will das im Moment sicherlich auch nicht - vertraue aber darauf, dass diese Menschen die ausreichende Anschubfinanzierung leisten, damit auch mal leistbare Mittelklasse- oder Kompaktwagen mit genügend Reichweite auf den Markt kommen. Und nicht die stiefmütterlich behandelten Alibi-Elektros der etablierten Konzerne, bei denen du jetzt schon weißt, dass denen jedes nicht verkaufte Exemplar direkt in die Karten spielt.

Fri Jan 01 17:10:30 CET 2016    |    Rostlöser24804

Geblendet sind? Was soll das? Das Auto was ich jetzt fahre (VW) hatte das beste Gesamtpaket in den gewählten Kriterien. Mittlerweile sind Autos auf dem Markt, die noch sparsamer fahren und weniger kosten. Und bald kommt auch eins von Toyota dazu. Mal für dich zum Mitschreiben. Wer sagt das es es immer ein VW sein muss? Der nächste könnte durchaus auch ein Toyota sein.

 

Elon Musk war bereits Milliardär (PayPal-Mitbegründer). Zudem leiht sich Tesla rießige Beträge an Kapital. Trotzdem ist er mutig, das muss man ihm anerkennen. Eine alte Konzernstruktur ist dagegen halt wie ein großes Schiff, bis man sich da durch den Vorstand mit den Ideen bis zum fertigen Produkt kämpft, dauert es länger! Das kann man nicht vergleichen.

 

Wobei man sagen muss, dass der E-Golf ein rundes Produkt ist. Nur zu teuer ist er, genau wie der Tesla in seinem Segment. Die wenigsten A7-Käufer aufen sich z.B. einen S7, womit das Model S eigentlich verglichen werden müsste.

 

Ehrlich gesagt sehe ich beim Model S nichts revolutionäres. Man hat einfach einen langen Wagen genommen und zwischen Vorder- und Hinterachse einen rießen Akku platziert. Der 3,5 - 4 mal so groß ist wie ein durchschnittlicher Akku eines gänigen E-Autos! Stimmt das oder nicht?

 

Können die Deutschen auch. Warum haben sie es nicht? Kann ich erklären. Weil man dafür ein völlig neue angepasste Plattform braucht. Um so einen Akku zu platzieren, braucht man Platz. Das neue Modell (bzw. die Plattform) muss schon in der Entwicklung dafür vorgesehen sein. Hat man aber noch nicht. Und weil man damit später angefangen als Tesla, ist es halt so.

Der neue Phaeton wird das haben. Und der Q6 sowie der Vision-E von Porsche ist beschlossen. Sie habens eingesehen, jetzt muss man etws Geduld haben.

War Tesla mutig? Ja. Kann Tesla irgend etwas, was die Deuschen nicht könten? Nein.

 

Da ich neutral bin. Was ich beim Tesla noch gut finde ist die Crashsicherheit.

Fri Jan 01 17:18:53 CET 2016    |    Fensterheber51145

Das machen viele Firmen und schau mal was die Deutschen Autokonzerne sich für Förderungen für nix und wieder nix holen beim Staat und somit bei dir, dem Steuerzahler.

 

Man hat einfach?! Du solltest dich mal ernsthaft mit der Plattform des Model S auseinandersetzen.

Was heißt hier warum die Deutschen es nicht haben kann ich erklären?

 

Beim E-Golf ging es auch ratzfatz und man hatte genug Zeit seit Erscheinen des Model S hier tätig zu werden. Stattdessen kümmert man sich um jeden anderen Mist und haut sich selbst noch mit Skandalen in die Pfanne.

 

Der neue Phaeton ist erstmal verschoben worden, der alte wird nicht mehr gebaut. Soviel dazu. Wo wir 2019 sind kann ich dir sagen: Weiter als heute - ob das für VW gilt werden wir ja sehen.

 

Tesla kann: Software... Tesla kann: Ladeinfrastruktur... Tesla kann OTA Software Updates ... Tesla baut eine Milliarden Batteriefabrik und zieht die Kompetenzen an sich.

Tesla kann einfach denken wie im 21. Jahrhundert. VW anscheinend nicht - und viele andere auch nicht.

 

Die müssen erst mit der neuen Zeit umzugehen lernen. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, bei den innovativen Konzernen tickt alles ein wenig anders.

 

Es ist halt weiterhin einfach nur lustig zu lesen, wie jemand, der ja "garnichts davon hält" und "Tesla immer weniger mag" dann dennoch in jedem Thema und sogar hier sein Bestes dazu gibt. Entweder Langeweile oder schlicht die Lust daran, anderen seine Meinung unter die Nase zu reiben. Dabei weiß es mittlerweile eh schon das halbe Forum, wie du zu Tesla stehst...

Fri Jan 01 18:21:02 CET 2016    |    Rostlöser24804

Zum E-Golf. Nein kann man nicht. Wo ist da der Platz für die gleiche Batterie-Kapazität wie beim Model S? Man kann doch nicht das Kompaktwagen-Segment (Golf) mit der oberen Mittelklasse (Model S) vergleichen.

 

Wenn du dich doch so gut mit dem Model S befasst hast, frage ich mich wie du diese rießige Batterie in den Golf bekommen möchtest. Wem fehlt hier die Sachkenntnis? Ich habe die Batterie schon real gesehen.

 

Ja, die deutschen Hersteller waren bequem. Aber die Einsicht ist gekommen. Wir sind inzwischen führend bei Plug-In-Hybrid. Das ist der teuereste Antriebsweg überhaupt (abgesehen von der Brennstoffzelle). Aber immerhin, es bewegt sich was. VW hat 2 reine E-Fahrzeuge. Mercedes und BMW haben jewells eins. Wobei Mercedes die nächste B-Klasse mit eigener Technik (nicht die von Tesla) verwenden möchte. Man hat dies aus Synergyeffekten gemacht. Der neue Smart kommt erst später als E-Mobil.

 

Software. Können wir auch. Tesla hat halt einen anderen Vertriebsweg. Auch bei den deutschen Hersteller muss man keine Navigations-DVD oder eine SD einlegen. Die Software für das Fahrzeug wird weiterhin in den Werkstätten aktualisiert. Ich finde das gut (Sicherheit).

Davon mal abgesehen, bietet Tesla gar kein LTE an? Und vom großen Touchscreen halte ich nichts (von dem im VW Auto noch weniger).

Ich finde Contrler wie es Audi und BMW hat einfach besser (Touch). Man kann Ziffern und Buchstaben blind in seiner eigener Handschrift aufmalen.

Und ich finde es gut, dass man für die wichtigsten Funktionen wie der Klimaautomatik und dem Licht etc. echte Tasten hat. Rückwärts gewandt ist das überhaupt nicht, sondern es ist ergänzend. Vorher hatte man eine Flut an Schaltern, ja das ist kontraproduktiv.

 

Ladeinfrastuktur. Können die anderen auch, aber sie machens halt nicht. Warum? Frag sie. Technisch ist das keine Hürde, aber die Firmenpolitik...

Das mit den Superchargern muss man aber Tesla wirklich positiv anrechen. Hier sehe ich auch den einzig wirklichen Vorteil.

 

Die Batteriefabrik baut Tesla mit Panasonic. Ohne die, könnten sie das nicht. Was meinst du wer die Zellen liefert, für die Batterie im Tesla?

 

Lasse die Unterstellungen. Ich bin im Hybrid-Forum gar nicht groß aktiv und im Tesla-Forum habe ich kein einzigen Beitrag verfasst, ok? Der Blog-Eintrag war auf der Startseite zu sehen. Du hast meine Meinung, ich eine andere.

Und ich teile deine Meinung nicht.

Fri Jan 01 18:25:35 CET 2016    |    _RGTech

Zitat:

Geblendet sind? Was soll das? Das Auto was ich jetzt fahre (VW) hatte das beste Gesamtpaket in den gewählten Kriterien.

Na du schreibst selbst:

Zitat:

im Fall eines Autokaufs, ich würde Audi, BMW, Porsche und VW immer bevorzugen, gegenüber einen Tesla

Wie soll man das denn verstehen?

 

Das ist so undifferenziert und pauschal abgeurteilt, dass ein Pauschalrückschluss wie meiner erlaubt sein muss.

Fri Jan 01 18:59:30 CET 2016    |    Rostlöser24804

Ich sehe da kein Winderspruch. Im höheren Preissegment würde ich zu den deutschen Marken greifen. Und Tesla ist im höheren Preissegment angesiedelt. Ich schrieb ja ausdrücklig gegenüber einen Tesla.

 

Im unteren bis mittleren Preisegment kann es auch Toyota sein, wenn Gesamtkosten niedriger liegen. Bis jetzt ist das nicht der Fall. Ich müsste für die selbe Fahrzeugröße zu Lexus tendieren. Und der würde dann mit Benzin fahren. Der IS Hybrid ist teurer.

Fri Jan 01 20:19:09 CET 2016    |    Fensterheber51145

Lies bitte meinen Beitrag genauer.

Du hast gesagt, es gäbe keine Plattform. Schon klar.

Aber beim E-Golf ging es doch auch. Denn das ist nur ein Golf dem man einfach ausgeräumt hat.

 

Ich weiß schon was du meinst. Es gibt keine Plattform für ein VW Fahrzeug, das dem Model S gleich kommt.

Liegt aber vielleicht auch daran, dass VW - bis auf den IchBinSchonLängstTot-Phaeton - keine Fahrzeuge in dem Segment anbietet - nicht wie BMW oder Audi.

Nur hätten sie auf eine A6 oder A8 Plattform ja zurückgreifen können? Tut man aber nicht.

Weil man das schlicht nicht wollte. Wie war das noch unter Winterkorn?

Ein E-Motor ist unter seiner Würde - das kann ja jeder bauen.

 

Der Mann hat es nicht begriffen - aber jetzt ist er wie auch das alte Denken von VW - hoffentlich Geschichte.

 

Außerdem verwendet VW andere Zellen als das Model S.

Statt 18650er Rundzellen, verwendet Volkswagen für alle seine Marken, also auch für den e-Golf, Lithium-Ionen Akkus mit prismatischen Zellen und Nickel-Mangan Cobalt (NMC) Chemie von Panasonic/Sanyo.

 

Ich habe die Batterie vom Model S schon geöffnet gesehen. Und die des VW E-Golf ist von diversen Grafiken hinlänglich bekannt.

 

Von Model S Batterie in E-Golf bekommen habe ich nie gesprochen. Also lasse du diese Behauptungen Herr Oberschlau.

 

Ob die Deutschen das so bringen werden wird man sehen. Das meistverkaufte PHEV ist der Mitsubishi Outlander. Soviel dazu.

 

http://www.autosieger.de/...0-mal-in-Europa-verkauft-article33191.html

 

Daimler hatte Beteiligungen an Tesla und bezog nicht nur den Antrieb sondern auch die Batterien von Tesla.

Nur schaut das natürlich blöd aus wenn der Newcomer aus den USA einem das Wasser abzugraben beginnt.

Da werden dann halt blöde Fragen bei der Hauptversammlung gestellt... so von wegen "Wieso könnt ihr das selber nicht"?

Dann geht man halt her und macht Li-Tec dicht - gibt somit jegliche Kompetenz ab und sagt: Deutsche Accumotive, macht uns das Packaging.. Danke..

 

Der neue Smart ED hat den Antrieb vom Renault ZOE - er ist ja als Verbrenner auch baugleich mit dem Renault Twingo, der evtl. auch als EV kommen soll - von daher keine Neuigkeit.

 

Ja du findest das mit dem Updaten - im Zuge eines Service, das dadurch länger dauert und vielleicht teurer wird - gut. Deine Meinung - ist akzeptiert. Ich finde es nicht gut und bisher höre ich von den Tesla Besitzern nur positives über die OTA Updates. Sry, das ist beim Smartphone schon lange Usus, das wird beim Auto auch so sein. Der Fortschritt wird sich da nicht verstecken wegen ein paar Andersdenkenden.

 

Deine Informationen sind veraltet. Tesla bietet (noch) kein LTE in DE / AT / EU an. In den USA werden die schon lange mit LTE ausgeliefert - und verbaut dürft es wohl sein - es muss nur aktiviert werden.

 

http://teslamag.de/news/erstes-model-s-mobilfunkstandard-lte-3364

 

Auch die Sache mit dem Controller ist dir überlassen. Ich finde beides nett, aber bin Touchscreen sehr gewöhnt. Der Vorteil ist, dass der beim Model S groß ist und man trifft die virtuellen Buttons besser und er liegt tiefer. Bei meinem LEAF ist das 7" Touchscreen recht weit oben - tippen ist daher "anstregender" weil man den Arm immer hochhalten muss. Ansonsten überhaupt kein Team.

Sprachkommandos unterstützt auch das Model S (rechte obere Taste auf der Lenkradfernbedienung des Model S halten und das jeweilige Kommando sagen).

 

Genau darum sind diese Buttons alle groß und stets fix unten am Touchscreen fixiert.

Wie du aber sicher auch wusstest, kann man beim Model S es auch über App steuern - auch während der Fahrt ODER über den rechten Teil der Lenkradfernbedienung. Funktion wählen (rechte untere Taste der Lenkradfernbedienung drücken und Funktion auswählen) und und dann mit dem Rädchen scrollen.

Klimatemperatur verstellen, Gebläsestärke einstellen, Sonnendach auf und zu schieben uvm.

 

https://harmonioushappiness.files.wordpress.com/2013/11/img_26292.jpg

 

Das Problem ist nicht, dass die Deutschen es nicht könnten. Sie können vielleicht das Ökosystem so schnell nicht begreifen weil sie in ihren Hierarchien drin sind aber sie können Autos bauen. Nokia konnte auch Smartphones bauen aber du hast ja gesehen was ihre Sturheit und Überheblichkeit ihnen einbrachte. Und was lernt man daraus? Dieses "Ja sie wollen halt nicht..." wird einem nix nützen, denn irgendwann ist Schluss mit lustig und dann werden die einstigen Größen zu den "kleinen" und neue Konzerne sind in dem Segment führend... siehe Google statt Yahoo, Apple statt Microsoft, Samsung... etc.

 

Und das sind Konzerne, die auch viel könnten, wenn sie wollten ;) - schon vor über 1 Jahr sahen die Verhältnisse entsprechend aus:

 

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=22e32d-1451676774.jpg

 

Nein. Auch das ist nicht richtig. Die Batteriefabrik baut Tesla gemeinsam mit Panasonic, jedoch baut Tesla die Fabrik und Panasonic bringt die Maschinen sukzessive je nach Auslastung mit hinein - die kosten bis zu 2 Milliarden Dollar. In der Gigafactory wird dann vor Ort produziert - aber nicht nur Panasonic sondern auch LG soll da mitmischen.

 

Zitat: "Dabei soll Tesla Motors für das Grundstück sowie den Bau der Fabrik verantwortlich sein, während Panasonic die nötigen Maschinen beschaffen soll, welche zur Herstellerung der Lithium-Ionen-Akkus benötigt werden. Dabei soll das japanische Unternehmen zwischen 20 und 30 Milliarden Yen investieren, was circa 194 bis 291 Millionen US-Dollar entspricht."

 

http://teslamag.de/.../...ory-panasonic-vereinbarung-tesla-motors-1085

 

http://teslamag.de/news/tesla-motors-verhandlungen-samsung-sdi-5148

 

Bevor du also das nächste mal vor mir den Jungen mit der dicken Hose markierst, solltest du wissen, dass mir diese Halbwahrheiten gehörig auf die Nüsse gehen. Und die kommen von immer den gleichen Typen hier im Forum.

 

Aber ansonsten, soll und darf natürlich jeder seine Meinung haben. Niemand muss Tesla lieben oder sich einen kaufen. Viele tun es aber - und es werden immer mehr. Wieso auch nicht, sind tolle Autos.

 

Und den Alten läuft die Zeit langsam aber sicher davon...

 

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=866372-1451676674.png

Sat Jan 02 01:10:25 CET 2016    |    Rostlöser24804

Du hast zunächst über den Golf geschrieben. Ich habe es nur erklärt, warum man hier keine Reichweite wie beim Tesla haben kann. Und selbst beim A6 und A8 würde das nicht so im bestehenden Modell gehen. Beim Golf hat man übrigens daran gedacht. Man kann jede Antriebseinheit verbauen. Aber eben nur mir der typisch elekt. Reichweite für diese Klasse.

 

http://autogramm.volkswagen.de/.../16-17_MQB_Grafik1.jpg

 

Ein LEAF/ZOE kommt auch nicht weiter und beide wurden als E-Auto entwickelt. Wobei der ZOE streng genommen auf dem Clio basiert.

 

Wenn man den gleiche Akkugröße, wie beim Tesla, haben möchte, muss man es nach aktuellen Stand genauso machen. Und die Platfform des betehendes Modells (Baureihe) muss dafür ausgelegt sein. Das ist aber selbst beim A8 nicht der Fall. Beim kommenden E-Phaeton sieht das anders aus. Und ein Auto zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen dauert immer noch Jahre.

 

Zur Batteriefabrik. Ohne Panasonic geht es halt nicht. Es ist eine enge Partnerschaft. Die Zellen stellt Panasonic her, passt sie für den Kunden Tesla an. Tesla macht das Packaging, es wird alles zu einem Cluser zusammengeführt, samt Batteriemanagment, Kühlung usw. Es ist nur logisch, dass die Maschinen ebenso von Panasonic kommen. Der wesentliche Teil kommt also von Panasonic. Sicher weißt du das, aber es wird generell immer nur von Teslas Gigafactory geschrieben. Genau genommen stimmt es ja nicht.

 

Die Deutschen sind aber genauso abhängig wie Tesla, nur von anderen Herstellern. Jedoch nehmen sie viel kleinere Mengen ab, Tesla wird daher größere Reichweiten zum besseren Preis anbieten können. Zumindest auf mittelfristigen Zeitraum.

 

Zum Rest. Einigen wir uns auf Geschmacksache? Ich habe selber einen Touchscreen im Auto, der wesentlich kleiner als im Tesla ist. Controler finde während der Fahrt einfach besser (weniger Ablenkung, bessere Ergonomie).

Bei Konnektivität und Assistenz hinken die Deutschen keinesfalls hinterher, sie sind führend. Daran ändert auch der "Autopilot" nichts.

 

Aber dafür das es Tesla erst 10 Jahre gibt, haben sie ganz gut Tempo gemacht, klar sieht man das.

Für die Superchagerer lobe ich Tesla. Dieses Rumgefrickel an der Ladeinfrastuktur in Deutschland (wenn sie nicht von Tesla kommt) ist einfach nur nervtötent.

Deine Antwort auf "Elon Musk zum Dieselgate: VW soll nicht nachbessern, sondern emmisionsfreie Autos entwickeln!"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 05.09.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Twitter Beiträge

Blogautor(en)

Yoshi007 Yoshi007

VW

 

Blogleser (196)

Besucher

  • anonym
  • Audianer83
  • MmzHrrdb
  • Bandorelo
  • carlooker
  • camilzi
  • lukas1310
  • Bubba92
  • autofahrer23
  • Achzgerle

Blog Ticker