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Fri Sep 24 17:30:51 CEST 2021    |    notting    |   Stichworte: Brezel, mehr Verkehr, Pendler

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Brezeln für mehr Verkehr

Hallo!

Diese Woche gab es eine Aktion, bei der u.a. mit Hilfe des Landes für mehr Radverkehr gesorgt werden soll wegen Umwelt usw. Es hat sich an einem der Tage zufällig ergeben, dass ich ohne größere Umstände teilnehmen konnte. Ein satirisch stellenweise sehr stark ausgeschmückter Bericht oder „Bericht“, je nach Betrachtungsweise.
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Egal ob Impfungen oder Umwelt: Essbare Bestechungen finden fast immer eine recht große Resonanz. Bei dieser Aktion gab’s eben Gratis-Brezeln für mehr Radverkehr. Teilnehmen durften Radfahrer inkl. Pedelecs, aber auch z. B. Radweg-SUVs (Lastenräder). Fußgänger (einschließlich Radfahrer die lieber laufen als dass ihr Fahrrad an öffentlich zugänglichen Orten geklaut wird) waren aber seltsamerweise ausgeschlossen.
Genauso wurden Menschen ausgeschlossen, die schon gefrühstückt haben wenn sie das Haus verlassen und kein Vesper auf der Arbeit brauchen, dafür aber gerne auf dem Heimweg vor dem Abendessen die frische Brezel in der noch geöffneten Bäckerei geholt hätten. Denn die Aktion lief an jedem der Aktionstage nur bis 10h.

Es war auch verboten Gratis-Brezeln für ebenfalls an dem Tag radfahrende Familienmitglieder oder Kollegen zu holen. Heißt jeder musste einzeln dorthin, was am Ende viel mehr Verkehr bedeutet.
Leider gab’s auch nur quasi am einen und am anderen Ende der Fußgängerzone jeweils eine Bäckerei, die mitgemacht hat. Wenn mehr Bäckereien teilgenommen hätten, hätte es sicherlich weniger Umwege gegeben. Die großen Arbeitgeber sind bei uns weit weg von der Fußgängerzone. So dürften auch die Leute von den Dörfern wo es am ehesten noch Potenzial für „Kauf dir ein Pedelec um zur Arbeit zu fahren“ geben dürfte. Weil ich sehe um solche Uhrzeiten immer recht viele Radfahrer, selbst wenn Schulferien sind.
Einen Helm musste man auch dabei haben. Meiner Erfahrung nach bringt es gerade morgens zu dieser Jahreszeit viel mehr Sicherheit, wenn Radfahrer Licht an haben. Haben aber die allerwenigsten an. Habe es sogar tagsüber an, weil’s auch dann immer wieder Situationen gibt, wo man durch das Licht besser gesehen wird. Mein Fahrrad ist bald 10 Jahre alt, war das billigste was der Händler hatte, aber den Unterschied zwischen Licht an und aus spüre ich nicht mal beim Treten, obwohl mit Dynamo.

Hatte zufällig Anfang der vorherigen Woche bevor ich von der Aktion wusste einen privaten Termin vereinbart, der sozusagen in einem der Nachbargebäude der Bäckerei ist. D.h. bei mir war der Umweg minimal und wäre eh mit dem Fahrrad hingefahren. An den anderen Tagen bin ich nicht hingefahren, weil mir das zu blöd war. Lies: Generell wird die Aktion eher Mitnahmeeffekte (eindeutig zweideutig ;-)) durch Leute die eh Rad fahren haben als sonstwas.
Meine Arbeit ist normalerweise soweit weg, dass selbst der ÖP(N)V unbrauchbar ist. Aktuell ist sie allerdings im Home-Office, sodass ich auf dem Weg zur Arbeit leider garantiert nicht an einem Bäcker vorbeikomme. Verdammt...

Hab also brav mein Fahrrad am Fahrradständer bei dem Gebäude mit der Bäckerei abgestellt. Dadurch ist es leider aus der Sicht, wenn man im Laden ist. Was hat der vor mit in der Schlange gemacht? Kein Helm dabei und das Rad direkt vor dem Laden auf den nicht sehr breiten Gehweg gestellt, wo keine Fahrradständer sind. Der Verkäuferin hat es gereicht das Fahrrad zu sehen. Ich musste aber den Helm vorzeigen. Hätte vielleicht doch mit dem Auto kommen können mit einem Fahrradhelm im Beifahrer-Fußraum zum Vorzeigen. Soviel zu den Teilnahmebedingungen...
Er hat übrigens genauso wenig wie ich sonst noch was dort geholt. Ich will nicht wissen wieviel zusätzlichen Verkehr und insb. von Radweg-SUVs zugestellten Gehwegen es insb. in Großstädten wegen dieser Aktion gab. Dort war die Abdeckung teilnehmender Bäckereien pro Fläche ähnlich schlecht, aber sicherlich mehr Leute sind mit dem Rad unterwegs.

Meine Mutter kaufte übrigens bis vor kurzem um die Umwelt zu schonen wenn sie mal beim Bäcker kauft (das kann auch auf der Supermarkt-Tour sein, die macht sie aber nicht morgens vor dem Frühstück) mehr Brötchen als sie an dem Wochenende braucht. Ein Teil wird eingefroren und bei Bedarf wieder aufgetaut. Wenn das Brötchen mal soweit aufgetaut ist, dass man es durchschneiden kann, kann man es auch in den Toaster machen.

Ich selbst hatte vor einiger Zeit angefangen nicht mal das zu machen was meine Mutter macht, sondern stattdessen Tiefkühl-Brötchen zu kaufen. Allerdings Markenware und keine Teiglinge. Die haben wohl auch mal den ersten Platz bei Stiftung Warentest oder sowas gemacht. Die schmecken wenn man sie in der Mikrowelle erwärmt viel besser als die selbst eingefrorenen Brötchen vom Bäcker, auch wenn man den Toaster verwendet. Sind auch recht lange haltbar. Auf jeden Fall schmecken sie viel besser als Brötchen vom Bäcker die 2 Tage rumlagen oder eingefroren und wieder aufgetaut wurden.
9 Brötchen mit gleichem Gewicht kosten dort übrigens auch zum Normalpreis weniger als 5 Brötchen aus dem Sonderangebot vom Bäcker. Und man braucht daheim weniger Strom, bis sie eingefroren sind.
In der Mikrowelle dauert es bei niedriger Leistung 1-2min bis sie gut sind. Solange dauert es auch mit selbst eingefrorenen Brötchen. Am besten ohne Plastikdeckel, mit sind sie außen noch weicher. Mit Grill an wären sie vermutlich noch knuspriger, aber dauert länger bis eine vernünftige Temperatur erreicht ist und braucht mehr Strom.
Meine Mutter ist gerade dabei auf diese Tiefkühl-Brötchen umzusteigen.

Fazit: Wenn man die Umwelt wirklich schonen will, sollte man keine dedizierten Fahrten zum Bäcker machen, sondern stattdessen ab und an viel umweltfreundlicher eine Ladung Tiefkühl-Brötchen kaufen. Und was sind für Assis, die auch noch gezielt zu einem solchen (auch zeit-)ineffizienten Fahrten animieren. Geht auch um die Auswirkungen auf den restlichen Verkehr.
War heute als Radfahrer unterwegs. Vor mir ein Auto, was vom Radfahrer vor ihm am Überholen gehindert wurde, obwohl’s mehrere Möglichkeiten für diesen Radfahrer gab auch ein Auto überholen zu lassen. Deswegen wurde ich (als Radfahrer!) von dem vorderen Radfahrer massiv ausgebremst. So kann man Radfahren auch unattraktiv machen.

PS: Die Kommentar-Funktion ist hier mit Absicht deaktiviert. Hab bei diesem Artikel gerade keine Lust zu moderieren.

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Fri Sep 17 18:21:52 CEST 2021    |    notting    |    Kommentare (54)    |   Stichworte: Auto, Energiekosten, Regierung, Tankstellen

Was hältst von dieser neuen Regelung?

Logo Regierung führt Autofahrer in die Irre?Logo Regierung führt Autofahrer in die Irre?

Hallo!

Nur noch genau zwei Wochen, dann wird die Regierung u.a. Tankstellenbetreiber dazu zwingen, ihre Kunden über den staatlichen Energiekostenvergleich für PKW in die Irre zu führen - IMHO.
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Ob ein elektrisches Gerät oder ob ein Auto beim Fahren im Verhältnis recht viel oder wenig Energie verbraucht, diese Kennzeichnungen kennt ihr sicherlich. Ab dem 1. Okt. 2021 müssen Tankstellen einen staatlichen quartalsweise aktualisierten Aushang anbringen, der die Kunden wahrscheinlich in die Irre führt, was den Verbrauch der verschiedenen Antriebsarten in PKW angeht: https://www.bmwi.de/.../2021-08-pkw-energiekostenvergleich.html

Mit geht es in diesem Artikel nicht um Anschaffungs-, Wartungskosten usw. Das war z. B. schon bei Benzin vs. Diesel vs. Gas so, dass je nach Fahrprofil unterm Strich die Gesamtkosten sehr unterschiedlich sein können.

Es kam auch schon Kritik vom Mineralölverband:

https://www.welt.de/.../...tos-bei-Preisvergleich-an-Tanktstellen.html

Zitat:

[...] aber es fehlt die Information, dass bei E-Fahrzeugen der durchschnittliche Haushaltsstrompreis zugrunde gelegt ist“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) Christian Küchen WELT AM SONNTAG.

Stimmt das? Rechnen wir nach. Aktuell sind für ein BEV der Klassen Kleinwagen/Kompaktklasse Stromkosten von 4,74EUR/100km angegeben.
Rechnen wir mal mit realistischen Angaben in einem eher optimistischen Fall. Laut ADAC Ecotest ist der Hyundai Ioniq Elektro Style mit 16,3kWh/100km eines der sparsamsten getesteten Autos. Quelle: https://www.adac.de/.../
Demzufolge wurde mit einem Strompreis von 0,29EUR/kWh gerechnet. Im ADAC Ecotest gehen auch die Ladeverluste mit rein. Diese unterscheiden sich auch je nach Lademodus (z. B. 1phasig vs. 3phasig). Allerdings bin ich wie gesagt von einem extrem sparsamen Auto dieser Klasse ausgegangen. D.h. im Durchschnitt wird der Verbrauch sicher höher sein und somit offenbar von einem noch niedrigeren Strompreis ausgegangen worden sein.
Je nach Funktionsumfang der Wallbox braucht die auch noch ein bisschen bis deutlich Strom.

Kosten für Laden zu Hause

Sind diese Strompreise realistisch? Ich habe gerade frisch den Stromanbieter zum nächstmöglichen Termin gewechselt, was noch dieses Jahr ist. Habe nach gängigen Kriterien der Verbraucherschützer gesucht:
- Mindestvertragslaufzeit max. 12 Monate
- Verlängerung max. 1 Monat
- Preisgarantie mind. über die Mindestvertragslaufzeit
- Kündigungsfrist max. 6 Wochen
- keine Pakettarife, Kaution, etc.
- für Leute wie mich die nicht jedes Jahr wechseln wollen: Keine Boni einberechnen. Gibt auch viele Tricks, mit denen sich die Anbieter hinterher um die Auszahlung des Bonus winden, sodass es schwer sein kann, tatsächlich davon zu profitieren. Solche Tarife sind im 2. Jahr meist auch recht teuer.

Dazu kommt aufgrund z. B. der Förderrichtlinien für private Wallboxen, dass es Ökostrom sein muss.
Gerade mit einem E-Auto kann der eigene Stromverbrauch stark schwanken, wenn man z. B. woanders hin zur Arbeit muss oder man sich ein anderes Modell zulegt. Deswegen ist es wichtig, dass man einigermaßen flexibel ist, um seinen Stromtarif nötigenfalls anpassen zu können.

Laut https://www.check24.de/strom/stromverbrauch/ (Stand 2019) braucht ein Ein-Personen-Haushalt 1,5MWh/Jahr. Da sind sicher noch wenige BEV drin. Nehmen wir mal 5Mm/Jahr bei 16,3kWh/100km an. Somit wären wir wenn man beides zusammenrechnet bei ca. 2,3MWh/Jahr.
Bei 2,5MWh/Jahr ist verlangt der billigste Anbieter fast 0,31EUR/kWh, also 0,02EUR/kWh mehr.
Wie gesagt, bin ich vom günstigsten Verbrauch den ich für diese Klasse gefunden habe ausgegangen. I.d.R. werden die BEV mehr verbrauchen.

Bei höheren Verbräuchen wird der Strom zwar tendenziell billiger. Aber wenn man über 6MWh/Jahr kommt (bei dieser Grenze ca. 0,272EUR/kWh beim billigsten Anbieter den ich gefunden habe), zahlt man sehr wahrscheinlich bei der Messstellengebühr wenn man es auf die MWh umrechnet etwas drauf. Der Höchstsatz springt an diesem Punkt um 40EUR/Jahr nach oben (bis 10MWh/Jahr, dann kommt die nächste Stufe): https://www.motor-talk.de/.../...ten-messsysteme-beginnt-t6796835.html

Sollte man sich für einen Autostrom-Tarif entscheiden, muss man sehr wahrscheinlich einen zusätzlichen teureren Zähler bezahlen. Dann teilt sich der Strom auf zwei Verträge auf, was wie bereits angedeutet tendenziell zu höheren kWh-Preisen führt und somit wie eben auch der Zähler einen Teil des Preisvorteils des Autotarifs auffrisst.

In diesen Preisen ist aber mit Sicherheit auch noch nicht der Verbrauch der Vorklimatisierungsfunktion drin, insb. wenn das Fahrzeug währenddessen am Stromnetz hängt. Bin mir sehr sicher, dass das für zusätzlichen Verbrauch sorgen wird, wenn z. B. programmiert jeden Mo. bis Fr. morgens vorgeheizt wird, das Auto aber nicht genutzt wird während es noch gut warm ist, weil z. B. freier Tag. Verbrenner haben meistens keine Vorklimatisierung, insb. keine mit Kühlungsfunktion.

Was bisher ganz vergessen würde: Auch die Elektroinstallation um laden zu können kostet Geld. Aktuell wird das mit 900EUR inkl. Wallbox gefördert. Diese Förderung wird IMHO sehr absehbar auslaufen, ist nur noch eine Frage von wenigen Jahren. Und auch z. B. wenn sich die Zuordnung von Stellplatz zu Stromzähler verändert hat, kostet diese Änderung Geld (z. B. ein Haushalt braucht nun einen zweiten oder gar dritten Stellplatz).
Das alles muss man irgendwie auf die geladene Energiemenge umlegen.
Wenn man 2MWh/Jahr Autostrom und 900EUR Wallbox inkl. Installation veranschlagt (was aktuell der Mindestbetrag ist um die Förderung zu bekommen), wären das in 10 Jahren (falls die Wallbox dann überhaupt noch legal ist, wenn z. B. Steuerungsmöglichkeiten nicht realisierbar) umgerechnet 0,045EUR/kWh.

Sollte es sich irgendwann einbürgern, dass eine Garage eine Wallbox hat, kann es immer wieder mal Kosten aufgrund von Veränderungen geben, weil aus Sicht des Autos bzw. des Benutzers die Stromdose bzw. Wallbox an der falschen Stelle ist. An der Tankstelle fahre ich zur Not auch mal rückwärts an die Zapfsäule. In meiner Garage würde mich rückwärts reinfahren massiv an der Nutzung meines Kofferraum hindern, wo ich immer wieder mal spontan dran muss.

Falls dann das Problem mit den Kosten für Elektroinstallationsänderungen wegen geänderten Zuordnungen zu Stromzählern umgangen werden soll, wird das sehr wahrscheinlich auf einen Abrechnungsdienstleister hinauslaufen, was auch wiederum zusätzliche Kosten bedeutet.

Achja, aktuell parken viele PKW kostenlos oder sehr günstig am Straßenrand. Wenn man sich nur wegen dem Laden einen eigenen Stellplatz zulegt, muss man dessen Kosten auch irgendwie auf die kWh umlegen. Und eigene Stellplätze sind oft alles andere als billig. Womit wir schon beim nächste Punkt sind:

Kosten für öffentliches Laden

Öffentliches Laden betrifft nicht nur Langstecken-Fahrten, sondern auch PKW ohne eigenen Stellplatz.

Immer mehr ehemals kostenlose öffentliche Lademöglichkeiten sind nun kostenpflichtig und z. B. viele Supermarkt-Ketten bauen zusammen mit Anbietern wie EnBW bestenfalls nur sehr eingeschränkt kostenlose Ladesäulen auf. Ggf. bezahlt man trotz „Gratis-Strom“ mit seinen Daten, z. B. über Discounter-Apps wie von der Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland).

Schon alleine gelegentliches öffentliches Schnellladen auf der Langstrecke zieht wegen der oft ca. 0,55EUR/kWh (z. T. sogar ca. 0,80EUR/kWh) und den höheren Ladeverlusten (u.a. weil aus Praktikabilitätsgründen die DC-Ladekabel für >75kW bei 400V meistens zu dünn sind und deswegen unnötig heiß werden -> Verluste, die man z. B. durch 800V-Technik um >75% reduzieren könnte, dieser Wert bezieht sich rein auf das Ladekabel) den Schnitt ein Stückchen nach oben. Kenne nur wenige Fälle, wo man z. B. für 150kW deutlich weniger bezahlt - außer man bezahlt eine Grundgebühr. Die rechnet sich aber nur, wenn man tatsächlich recht viel öffentlich laden muss. Aber auch diese muss man für den Vergleich auf die kWh umlegen.

Bei Lahm-Ladesäulen gibt’s eher noch eine Chance günstiger zu laden. Z. T. gibt’s Angebote des örtlichen Stromversorgers wo man gerade laden will. Diese Tarife kann man aber meistens nicht über bundesweit an extrem vielen Ladesäulen nutzbaren Tarifen nutzen. Man muss extra Ladesäulen-Kunde des jeweiligen Stromversorgers werden. Wenn nicht gibt’s oft meist andere Haken wie recht hohe Start- oder Mindestgebühr, die am Schluss oft auch für recht hohe kWh-Preise sorgt oder nur dann günstig sind, wenn man mindestens 1h am Stück ohne Unterbrechungen (z. B. durch die Ladesäule) lädt.

Fazit

Von 0,29EUR/kWh oder gar weniger für die Fahrenergie eines BEV auszugehen ist völlig praxisfremd. Da muss man mindestens ein paar Cent pro kWh draufschlagen. Dadurch kommt man recht schnell recht über die Kosten der Gas-Kraftstoffe und nahe an die Fahrenergiekosten eines Diesels ran.
Mein nächstes Auto wird trotzdem sehr sicher ein BEV, soviel steht fest. Wie bereits am Rande erwähnt können die Wartungskosten einen deutlichen Unterschied machen. Aber IMHO wird nichts der E-Mobilität mehr Schaden als Leute mit rosa Brille, die meist nur Geschichten von Optimalfällen verbreiten. Denn das wird in der Praxis für viel Frust und Enttäuschung bei BEV-Neulingen sorgen.

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