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Was mich bewegt

Themen, die mich bewegen - mit Schwerpunkten und auch bunt gemischt

Sat May 25 17:36:36 CEST 2019    |    notting    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: abmontieren, abnehmbare, Anhängekupplung, Anhängerkupplung, BMA, Brink, Demontage, diagonal, Heckschürze, III (Z), Megane, Montage, montieren, Renault

Hast du als Hobbyschrauber schon mal eine AHK selbst montiert?

Logo Hinweise für Montage abnehmbare Anhängerkupplung Brink BMA an Megane IIILogo Hinweise für Montage abnehmbare Anhängerkupplung Brink BMA an Megane III

Hallo!

Aufgrund von https://www.motor-talk.de/.../...tig-reparieren-ersetzen-t6622150.html habe ich mir eine Anhängerkupplung Brink BMA "diagonal abnehmbare Anhängekupplung" gekauft. Gibt's so gut wie nicht auf den Preisvergleichsseiten die ich normal verwende für den Megane III. Deswegen habe ich div. Webseiten wie Daparto, kfzteile24.de und kupplung.de nacheinander abgeklappert. Auch die Versandkosten unterscheiden sich massiv.[mehr]
Der Paketzustell-Ninja hat laut den Angaben der Leute die es für mich entgegennehmen sollten (die auch definitiv die Klingel wo mein Name draufsteht hören können, den ich natürl. auch dem Versender mitgeteilt habe) das fast 21kg schwere Paket innerhalb des angegebenen Zeitfensters direkt vor die Haustür gelegt damit der Hauptfluchtweg des Hauses möglichst gut behindert hat. Bzw. er hat sich eben anders als in https://www.der-postillon.com/.../...l-der-paketboten-in-wahrheit.html beschrieben wieder verpisst ohne das Paket wieder mitzunehmen bzw. ohne einen Zettel einzuwerfen. Vllt. hat er auch nur bei meiner Oma geklingelt, die um die Zeit wo er da war schläft und generell eher lange braucht bis sie an ihrer Wohnungstür bzw. der Sprechanlage ist, weswegen das andere Leute für sie übernehmen.
Am Gewicht des Pakets von wie gesagt fast 21kg kann es IMHO nicht gelegen haben, da die Paketzusteller wissen sollten, dass wir eher runter zur Haustür kommen. Und wenn groß was mit Kfzteile draufsteht und so schwer ist und metallisch was klappert, wird das vermutlich eher am Fahrzeug gebraucht, was mangels PKW-Aufzug zu meiner Wohnung auf Straßenniveau steht.

Leider habe ich erst bei der Montage gemerkt wie scheiße die Montageanleitung ist. Auch war es nicht ganz einfach die alte AHK zu entfernen. Diese Erfahrungen möchte ich mit euch teilen.
Außerdem wird auf ein paar Feinheiten bei der Demontage der Heckschürze eingegangen, was evtl. auch mal anderweitig hilfreich sein könnte. Bzw. im Großen und Ganzen ist das in der Montageanleitung der AHK beschrieben.

- Zunächst einmal gibt's die Montageanleitung soweit ich das sehe nicht online beim Hersteller. Tipp: https://www.kfzteile24.de/images/articles/full/0106/512670.PDF
- Vorne bei den benötigten Werkzeugen kein Hinweis auf Dichtmasse. Kostet ca. 10EUR und härter nach dem 1. Öffnen rel. schnell aus auch wenn man sie einigermaßen luftdicht hält. Und eine Auffahrrampe bzw. Hebebühne ist auch sehr hilfreich! Außerdem sind im Radkasten 2 Torx-Schrauben wo für einen Schraubendreher zu wenig Platz zum Rad ist. Hatte zum Glück was um 90° abgewinkeltes mit entspr. Torx.
Und die Stromkabel lassen die wohl frei rumhängen -> empfehle entspr. lange Kabelbinder!
- Nur Hinweis: Die M10 und M12 Sicherungsscheiben kann man leicht verwechseln. Vorher mal mit der größeren Schraube von beiden Größen testen.
- In Schritt 1 gibt's einen Hinweis dass man für Megane III irgendwie ins Handbuch schauen soll, aber in welches bzw. wenn's die Montageanleitung von Brink ist wo?! Heckleuchten-Ausbau ist auf jeden Fall im Fahrzeug-Handbuch beschrieben bzw. das ist wohl gemeint.
- In Schritt 4 wird so getan, als ob man beim Megane III relativ leicht an die Schraube im Radkasten käme die quasi tangential zu den Räder ist und die Heckschürze am Rest festhält. Nein ist es nicht! Man muss die innere Verkleibung vom Radkasten komplett wegmachen und dann ist noch zieml. viel Dreck in dieser Torx-Schraube! Hinter jedem Rad verstecken sich auch noch eines von den Dingern, die die Verkleidung festhalten. Ein anderes sieht man zumindest bei mir, was an der Wand hinter dem Rad ist. Auch sind da 2 Torx-Schrauben und wenig Platz bis zum Rad. Bzw. dann ist es immernoch eine Würgerei bis das Plastik auf dem Rad liegt.
Gibt zum Glück nur eine Torx-Größe und die am Rad wo in der Verkleidung sind, sind am schwersten zu erreichen.
Dabei hat mich irritiert, dass nicht nur solche sehr gut handdrehbaren Plastik-"Muttern" verwendet wurden, sondern auch Bleche, die quasi einer 24er-Nuss entspr. Evtl. von einer früheren Reparatur durch meine Werkstatt.
Und natürl. ist mir so ein Plastik-Halte-Dingens im Bereich der Heckklappe beim Entfernen abgerissen.
Beim Abmontieren der alten AHK hatte ich das Problem, dass das linke Blech nicht raus wollte, da Zick-Zack und in dem Rohr noch eine Schraube drin steht. Hab notgedrungen die Querstange dann so montiert, dass sie nach links vom Auto wegsteht und das als Hebel genutzt um das Blech passend zu biegen.
- Was man mit den Gumminippeln machen soll die in den Gewinde stecken steht auch nirgends. Eine Quelle meinte, dass man das unbedingt drin lassen muss als Dichtung für die Schraube. So kriegt man aber die Schraube nicht rein. Muss man rauspopeln, auch aus den Gewinden seitl. an der Querstange.
- In Schritt 7 haben die Bleche andere Bez. als in der Explosionszeichnung am Anfang. D.h. man muss z. T. wieder zurückblättern und schauen welches Teil auf welche Seite gehört (ist bei Bosal quasi genauso asymmetrisch geformt) und wie herum man es reinstecken muss.
- Generell fehlen meist in den einzelnen Schritten die Drehmoment-Angaben, d.h. man muss vorne in der Explosionszeichnung nachschlagen. Die unterscheiden sich auch noch z. T. je nach dem mit welchem Buchstaben die Seriennr. endet.
- Es ist verwirrend, dass sowohl Schritt 10/11 als auch 12 danach aussehen, dass man die Muttern die an der Stelle beim Auto dabei waren wieder anbringen muss bzw. nur bei 12 steht, dass es die existierenden Muttern sind.
Bzw. hier steht was von Dichtmasse (wobei nicht so ganz klar ist wo genau bzw. mit welchem genauen Ziel), aber die Schrauben werden alle erst hinterher angezogen?! Die Dichtmasse würde ich auf später verschieben.
- Schritt 13 ist kompletter Blödsinn bzw. kein Hinweis, dass das beim Megane III ganz anderes aussieht bzw. innen noch etwas abmontieren muss, dass man die Sachen in der "Außenhaut" wirkl. entfernen kann.
- In Schritt 14 kommt man mit was anderem als einem gebogenen Ring-/Gabelschlüssel eigentl. nicht hin.
- Nach Schritt 16 kein Hinweis dass man die Stromkabel schön verlegen soll bzw. dass man wg. dem Klappmechanismus aufpassen muss. Mehr dazu beim nächsten Punkt.
- In Schritt 17 sieht man eigentl. garnicht wie genau man die wegklappbare Halterung für die Steckdose anbringen soll. Hab die Schrauben durch die Löcher von der Stromdosen-Halterung gesteckt und das gerade zusammengesetzte von vorne in den Schlitz an der AHK-Halterung, der schräg nach rechts unten zeigt und eben hinten die Muttern drauf.
Die Stromdosen-Halterung hat 3 Rasten. War glaube ich so, dass die ganz rechte Stellung (wenn das silberne Ding mit den 2 Löchern nach unten zeigt) gar nicht ging weil das dann gegen die AHK-Halterung gestoßen ist. Die Mittelstellung ist aber tief genug bzw. die linke hoch genug.
Ich empfehle die Halterung auf die ausgeklappte eingerastete Stellung zu stellen und dann die Steckdose so zu montieren, dass a) die Steckdose gerade ist, also z. B. der Deckel senkrecht nach unten fallen würde, auch wenn die Feder nicht drückt und b) das Stromkabel so zu verlegen bzw. mit den Kabelbindern so zu befestigen, dass das Kabel durch den Mittelpunkt des imaginären Kreises geht auf dem die Steckdosen-Halterung sich quasi bewegt. Es geht mir dabei darum, das Kabel beim aus-/einklappen der Steckdose möglichst wenig zu knicken -> Bruchgefahr -> entspr. Ader kriegt keinen Saft mehr.
Und beim Abmontieren meiner alten Steckdose (mit Renault-Symbol drauf) habe ich beim Aufschrauben alle(!) Schrauben exakt an der Mutter abgerissen obwohl ich wie blöd mit der Drehrichtung aufgepasst habe.
Das Problem mit den Ersatzschrauben ist, dass bei der Steckdose der Schraubenkopf reinpassen muss. Hab bei Toom geschaut bzw. die alte Schraube als Muster mitgenommen (natürl. dran denken dass sie etwas länger sein muss wenn da was abgerissen wurde ;-)). Die M5 30mm verzinkt (nicht Edelstahl) mit Zylinderkopf und Schlitz inkl. Muttern hatten einen zu großen Kopf. Die entspr. 4er-Packung mit Innensechskant ohne Muttern hat gepasst (für meine Steckdose brauchte ich 3 Stk.). Und 3x M5-Muttern brauchte ich natürl. auch, was man auch dort in der Ecke findet.
- Der Ausschnitt in Schritt 18 ist beim Megane III IMHO Quatsch. Es ist sogar mehr Platz zum Drehknopf als bei der Bosal AK4, die mir mein Renault-Vertragshändler mal verbaut hat (wo man sich fast jedes Mal fast die Finger gequetscht hat).
- Vor dem wieder Anmontieren der Heckschürze die Dichtmasse nicht vergessen! Tipps: https://www.motor-talk.de/.../...n-bei-einer-ahk-montage-t6626322.html

Mit allem hin und her, probieren usw. habe ich ca. 1,5 Tage gebraucht (mit "Tag" = ca. 8h). Mit meinen Tipps sollte es aber deutl. schneller gehen :-)

HTH

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Fri May 17 20:54:04 CEST 2019    |    notting    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: E-Fahrzeuge, selten genutzte Fahrzeuge, Verbrenner

Würdet ihr auch in Zukunft selten gebrauchte Fahrzeuge wg. der Umwelt eher mit Verbrenner kaufen?

Logo Selten genutzte Fahrzeuge doch besser VerbrennerLogo Selten genutzte Fahrzeuge doch besser Verbrenner

Hallo!

Bin gerade von einer News wieder auf ein Thema gestoßen worden. In der News geht‘s um die angebl. erste vollelektrische Pistenraupe. Wird natürl. auch als ökologisch angepriesen: https://www.electrive.net/.../
Diese hat einen 126kWh-Akku. Wie man von der Fraunhofer-ISI-Studie weiß, sinkt unterm Strich die Umweltfreundlichkeit eines E-Fahrzeugs deutl. mit größeren Akkus wg. der Akkuproduktion -> https://www.motor-talk.de/.../...tos-und-klimafreundlich-t6581233.html
Bei der Pistenraupe ist mir auch gleich eingefallen, dass die mit Sicherheit einige Monate im Jahr überhaupt nicht (oder zumindest sehr wenig) verwendet werden, weil eben kein Schnee und auch nicht vermietbar. Während dieser Zeit müssen die Dinger aber mit Sicherheit auch am Stromnetz hängen wg. Akku-Erhaltungsladung.
[mehr]
Das dürfte viel Strom kosten, denn ich lese immer wieder, dass E-Auto-Akkus schon nach 2-3 Wochen deutl. entladen sind, sei es Akku-Temperierung und sonstige Verbraucher im Fahrzeug oder schlicht chem. Bedingte Verluste. Ja, Verbrenner-Starter-Akkus sollte man auch nicht monatelang im Auto lassen - oder man gönnt ihnen alternativ eben auch Erhaltungsladung. Aber wir reden da von einem viel niedrigeren Stromverbrauch weil viel geringere Kapazität als bei einem E-Auto bzw. E-Nfz. Zudem kann man Starter-Akkus besser z. B. in den Keller stellen, wo sie nicht so sehr den Temperaturen ausgesetzt sind, was zusätzl. die Lebensdauer erhöht (zusätzl. dazu, dass man im Keller eher Anschluss an das Stromnetz hat zwecks Erhaltungsladung).
Ja, Verbrenner sind viel wartungsanfälliger, dazu Dieselpest & Co. D.h. man wird immer nach monatelangem Stillstand die aber vermutl. ohnehin regelm. fällige Wartung durchführen (ggf. inkl. Ölwechsel & Co.). Aber man kommt mit einem viel geringeren Resourcenverbrauch was die Akku-Herstellung angeht aus und braucht eben bei der „Übersommerung“ deutl. weniger Strom. Andererseits wäre in dieser speziellen Konstellation durchaus eine Solaranlage sinnvoll, weil die Fahrzeuge im Sommer, also wenn‘s am meisten Solarstrom gibt monatelang quasi 24/7 dort in einer vermutl. eigenen (nicht gemieteten) Halle rumstehen (bzw. mit Sicherheit nicht kurz hintereinander Notfalleinsätze fahren müssen) wo man evtl. eine Solaranlage draufmachen kann. Das mit den Notfalleinsätzen haben ich auch deswegen erwähnt, weil‘s dann eher mögl. ist bei zu wenig Solarstrom die Ladeleistung sogar auf 0 zu drosseln, z. B. über Nacht wenn‘s keinen Solarstrom gibt.

Doch ich denke z. B. auch an unseren Aufsitzrasenmäher. Den brauchen wir natürl. nur wenn Gras wächst, also wenn es warm ist und dann eher mal spontan wg. dem Wetter -> zu nass = Räder drehen durch, tut allg. dem Boden nicht gut etc. und er muss auf jeden Fall auf unseren Hänger passen, was bei Miete oft schwierig ist weil man nicht vorher weiß, was genau man bekommt – dazu kommt der Zeitverlust um ihn während der Öffnungszeiten des Ladens zu holen bzw. zu bringen.
Ja, theoretisch kann man den auch im Winter benutzen. Wir haben sogar das Schneeschild dazu. Leider gibt‘s bei uns immer weniger Schnee und wir hätten noch was tun müssen, dass die Reifen im Winter nicht ständig durchdrehen, wodurch das Ganze aktuell in der Situation unbrauchbar ist.
Doch zurück zum Gras. Den Aufsitzrasenmäher brauchen wir nur ein paar Mal im Jahr, eben wenn es wärmer ist. Unser jetziger dürfte fast 30 Jahre oder älter sein. Ist ein ganz einfacher kleiner luftgekühlter 4-Takt-Benziner. Der braucht über‘s Jahr so wenig, dass wird aufpassen müssen, den Reserve-Kanister aus dem wir ihn betanken nicht zu voll zu machen. Der Kanister wird entweder in den Kofferraum geschmissen wenn einer unserer PKW eh tanken muss oder wir können sogar z. B. mit einer Sackkarre mit dem Kanister drauf an die nächste Tankstelle laufen.
Spezielle Ersatzteile für den Antrieb haben wir bisher so gut wie nicht gebraucht. Nur 1x ist das Zahnrad am Anlasser kaputtgegangen. Z. B. verrottete Stromkabel haben wir durch Standard-Kram mit passendem Querschnitt ersetzt.
Auch was den Ölwechsel angeht sind wir vermutl. sehr sparsam. Theoretisch ist der alle 25 Betriebsstunden fällig, d.h. ich schätze bei uns frühestens alle 3-4 Jahre. Wir zögern das aber noch weiter hinaus. Wenn das Ding eine Panne hat, hängt auch nicht der Job von jmd. dran (ist bei uns nur Hobby bzw. ggf. kann man das Gras auch noch 1-2 Wochen länger wachsen lassen) und wir können es selber mit dem Hänger „abschleppen“.
Wegen all dieser Faktoren hält sich der CO2-Ausstoß über‘s Jahr auch mit Sicherheit sehr in Grenzen. Wenn man aber nun auf einen E-Aufsitzrasenmäher umsteigen würde, müsste man auch die ganze Zeit Strom in die Erhaltungsladung pumpen und hat eben schon wg. der Akku-Produktion was sehr schlechtes bzgl. CO2 gemacht. Dazu kommt, dass weil der mit Sicherheit über‘s Jahr noch viel weniger verwendet wird als Pistenraupen schlägt die zeitl. Akkudegradation noch an dem rel. großen Akku (groß im Vergleich zu einem Starter-Akku) im Verhältnis zur Degradation durch Benutzung deutl. stärker zu.
Außerdem können wir da wo wir damit Mähen nicht laden mangels Stromanschluss. Wenn also der Akku zu schwach wird, kann man nicht mal als Workaround zwischendrin laden. Bzw. wenn man das aus dem Akku des E-Autos tun würde was den Anhänger zieht, steigert das die Gesamteffizienz auch nicht und nutzt eben auch einen weiteren Akku zusätzl. ab. Zudem sieht‘s aktuell noch sehr mau aus vor allem was BEV mit AHK angeht (https://www.motor-talk.de/.../e-auto-mit-anhaenger-oje-t6427731.html), von E-Autos die andere elektr. 230V-Geräte bzw. E-Autos mit Strom versorgen können ganz zu schweigen.

Feuerwehren haben i.d.R. auch zieml. wenig genutzte Fahrzeuge obwohl sie gerne von der größeren Feuerwehr ein paar Mal zu jew. kleineren Feuerwehren durchgereicht werden, also z. B. Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr an eine der Dorf-Feuerwehren im Umkreis usw. - bis es halt in Osteuropa oder sonstwo landet. Bei Feuerwehren ist es meines Wissens aber schon längst so, dass die Fahrzeuge am Stromnetz hängen um den Verbrenner zu schonen, da die meist ohne wirkl. Vorwarnung direkt ab der Wache ordentl. getreten werden weil eben Notfall. Bei den Freiwilligen Feuerwehren aber sehr große Unterschiede bei den Nutzungshäufigkeiten allg. und der der versch. Fahrzeuge im speziellen. Bzw. je größer die Feuerwehr desto eher gibt‘s selten genutzte speziellere Fahrzeuge und je kleiner die Feuerwehr desto weniger werden die Fahrzeuge tendenziell allg. genutzt. Oder anders ausgedrückt: Einerseits gibt‘s Freiwillige (Dorf-)Feuerwehren die insg. vllt. eine handvoll Einsätze im Jahr haben und andererseits gibt‘s auch Freiwillige Feuerwehren, die im Schnitt mehr als einen Einsatz am Tag haben - natürl. immer zzgl. regelm. Übungen. Die finden aber z. T. schlicht auf dem Hof der Feuerwache oder in direkter Nähe statt, also Fahrerei nahe 0. Trotzdem bzw. deswegen kommt da i.d.R. zieml. wenig Fahrleistung pro Jahr zusammen, weil wg. der zeitl. Vorgaben am Einsatzort zu sein die örtl. Zuständigkeitsbereiche meist eher klein sind bzw. zum Glück nur eher selten in größerer Entfernung andere Feuerwehren unterstützt werden müssen. Auch Tank- und Werkstattfahrten dürfte sich über‘s Jahr in km in engen Grenzen halten.
Allerdings muss man hier ggf. drauf achten, dass die Feuerwehr-Autos schnell bzw. auch in der Pampa schnell viel Fahrenergie bekommen können um schnell für den nächsten Notfall bereit zu sein bzw. z. B. bei längeren Einsätzen in der Pampa nicht blöd dazustehen. Je nach genauen Bedingungen kann das mit einem Akku-Anhänger bzw. den meist längeren Ladezeiten bzw. Stromkabel-Verlegung unpraktikabel bis unmögl. sein. Es hätte aber trotzdem seinen Charme, wenn man vielleicht doch eher mal auf das Stromaggregat verzichten kann und stattdessen elektr. Geräte bis zu gewissen Grenzen aus dem Akku mit der Fahrenergie versorgt, der dann auf der Feuerwache oder ggf. an einer öffentl. Ladesäule wieder (zumindest zum Teil) geladen wird, ggf. indirekt über einen Akku-Anhänger der herumgefahren wird. Bzw. es wird ja auch nur zieml. begrenzt Sprit für den Stromaggregat, Motorsäge & Co. mitgeführt, d.h. in größeren Einsätzen passiert es ohnehin gerne, dass jmd. wg. Nachschub fahren muss. Dazu kommt, dass immer mehr Feuerwehren Akku-Werkzeuge haben, man also z. B. nicht mal ein Kabel durch die Einsatzstelle zum Werkzeug legen muss, sondern einfach das Einsatzfahrzeug mit Strom versorgt und dort die Akkus lädt (oder so ähnl.).

Div. Argumente bzgl. dieser 3 Fahrzeugarten treffen je nach dem auch auf Spaßfahrzeuge zu, je nach dem was es geht ist bzw. wie es genau verwendet wird.

Könnt ihr euch vorstellen selten genutzte Fahrzeuge die ihr braucht bzw. als Spaßfahrzeug wollt tatsächl. aus Umweltschutzgründen auch in Zukunft mit Verbrenner zu kaufen - sofern es die dann noch gibt und eben Miete bei Bedarf warum auch immer nicht in Frage kommt?
Bzw. wie seht ihr das bzgl. Pistenraupen und Feuerwehr-Fahrzeuge der Zukunft?

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Wed May 01 09:53:09 CEST 2019    |    notting

Habt ihr kürzl. oder werdet ihr bald einen Lade(-karten)-Tarif- oder -Anbieterwechsel machen?

Neues Jahr neue Tarife 2019 Update MaiNeues Jahr neue Tarife 2019 Update Mai

Hallo!

EDIT: Hab hier die Kommentar-Funktion wg. Folgeartikel deaktiviert: https://www.motor-talk.de/.../...rife-2019-update-august-t6673003.html

Seit https://www.motor-talk.de/.../...s-jahr-neue-tarife-2019-t6522507.html hat sich viel getan. Viele Anbieter sind auf kWh-basierte Abrechnung umgestiegen. Hab dort viele Ergänzungen eingetragen, aber ich glaube es ist mal Zeit für ein richtiges Update.
[mehr]

Einzig bei NewMotion und Plugsurfing hat sich soweit ich das sehe nichts wesentl. geändert. Die sind meist immernoch auf min-Preisen auch bei Ladesäulen-Anbietern, die selbst schon vor Monaten kWh-Preise angekündigt und schon längst selbst umgesetzt haben.
Das gilt aber auch für die Pauschal-Preise, die man über diese beiden Anbieter (z. B. Allego 7,45EUR Ergänzungen beachten! ggf. zzgl. Transaktionsgebühr über NewMotion bzw. 7,49EUR über Plugsurfing) bzw. bei Ladesäulen-Anbietern wie Ionity (DC bis 350kW 8EUR) und ComfortCharge (AC bis 22kW 7,89EUR, DC bis 150kW 14,49EUR) direkt buchen kann.

In der Praxis sind nun dadurch NewMotion und Plugsurfing meiner Meinung nach so teuer im Vergleich zur Konkurrenz, dass ich sie nun weglasse.

Was habt ihr noch für Vorschläge? Hinweis: Gerade bei vielen Stadtwerken kann es sein, dass bei "zuviel" Roaming (also außerhalb deren Bereichs) die Karte gesperrt wird oder irgendwann die Roaming-Kosten in Rechnung gestellt werden. Also bitte gerade bei Stadtwerken bevor man einen Hinweis auf das Angebot postet genau in die Bedingungen bzw. Erfahrungsberichte schauen und hier dazuschreiben, wenn sowas der Fall ist!

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E-Auto-Hersteller-Tarife für ihre Fahrzeuge:

  • Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man als Tesla-Fahrer woanders billiger lädt als am Supercharger (https://www.electrive.net/.../). Leider gibt‘s noch keine offizielle Systematik, welcher Preis pro kWh verlangt wird (aktuell wurden zwischen 0,40-0,44EUR/kWh gemeldet). Für CCS-fähige Teslas gilt das eben auch für das Laden mit >100kW, wobei man auch z. T. eher entspr. CCS-Ladesäulen anderer Anbieter findet als einen CCS-Supercharger. Dazu hat man ggf. den Ärger mit der Abrechnung, weil bei Superchargern alles auf einer auf das Fahrzeug bezogenen Rechnung landet und nicht derjenige der den Ladevorgang startet ein auf seinen Namen registriertes Kundenkonto nutzen kann. Und zu guter letzt verlangt Tesla 0,40EUR bzw. 0,80EUR/min "Blockiergebühr" wenn man fertig ist mit dem Laden (letzteres wenn alle Säulen belegt sind).Update: Tesla gibt auf der Webseite nun einen Durchschnittspreis von 0,33EUR/kWh an, siehe Update am Ende des o.g. Links.
  • Als "E-Audi"-Fahrer zahlt man mind. 4,95EUR/Monat Grundgebühr und Ladepauschalen im Bereich 8-10EUR pro Ladevorgang. Wie bereits erwähnt, gibt‘s da ein paar Möglichkeiten direkt bei den Ladesäulen-Anbietern oder sogar über NewMotion und Plugsurfing. Wenn man mit >50kW laden will, sind 17,95EUR/Monat Grundgebühr fällig (im Moment läuft eine Aktion wo man ggf. 0EUR/Monat zahlt). Der einzige Unterschied ist, dass man dann zusätzl. bei Ionity zu einem Preis laden kann zu dem jeder direkt bei Ionity ohne Grundgebühr laden kann. Für Mitte 2019 sind voraussichtl. 0,33EUR/kWh bei Ionity angekündigt. Bis dahin wird vermutl. auch Ionity selbst neue Tarife anbieten.

Fazit: Bitte Ergänzungen beachten!

  • Maingau Energie scheint immernoch einer der günstigsten Anbieter zu sein, wenn man nicht "zu lange" lädt, da zumindest viele für mich Ladesäulen in der Umgebung nicht unter den günstigeren Tarif von Get Charge fallen und der andere Get-Charge-Tarif recht teuer ist. In diesem Fall ist sogar der EnBW-Standard-Tarif deutl. billiger.
  • Die Lade-Flats können je nach dem immer noch billiger sein als die kWh-Tarife. Allerdings wurde es massiv einfacher sich auszurechnen in welcher Situation man billiger fährt.
  • Die Ladestrom-Tarife der E-Auto-Hersteller scheinen eher uninteressant zu sein.

Anbieter

Kosten für den Ladevorgang

Was wenn ich zu lange lade bzw. nicht mehr lade?

Maingau Energie

Ergänzungen beachten! Normalpreis:

0,25

0,35EUR/kWh in D

und CH. 0,30EUR/kWh in NL.

Restl. Europa (Länder die nicht explizit in der Liste aufgeführt werden) 0,40EUR/kWh. Haushaltsstrom-/-gas-Kunden:

0,15

0,25EUR/kWh überall in Europa.

Bei >2h AC- oder >1h DC-Ladung gibt’s immer 0,10EUR/min(!) Aufschlag.

Get Charge (ehemals Telekom Ladestrom)

Bevorzugte Ladestellen: AC 0,29EUR/kWh, DC 0,39EUR/kWh. Sonstige Ladestellen: AC + DC 0,89EUR/kWh. Liste was bevorzugte Ladestellen sind und was nicht:

https://www.get-charge.com/ladestellen/ bzw. https://www.get-charge.com/tarif/https://www.get-charge.com/ladepunkte/

Nix gefunden.

EnBW

Standard-Tarif: AC 0,39EUR/kWh, DC 0,49EUR/kWh. Vielfahrer-Tarif: 4,99EUR/Monat (erste 3 Monate gratis und für ADAC-Mitglieder dauerhaft gratis) + AC 0,29EUR/kWh, DC 0,39EUR/kWh.

Nix gefunden.

FastNed

Standard-Tarif: 0,59EUR/kWh. Gold-Member-Tarif: 11,99EUR/Monat + 0,35EUR/kWh. Evtl. schauen ob's über NewMotion

und Plugsurfing

noch Pauschal-Tarife pro Ladevorgang gibt (7-9EUR?).

Nix gefunden.

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