28.05.2022 09:37
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notting
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Kommentare (20)
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E-Auto, EQA, Kauf, Kosten, Ladeleistung, Megane E-Tech Electric, Polestar 2, Reichweite, Smart #1
Wie würdet ihr euch entscheiden? Logo Was für ein E-Auto wird’s - Teil 4: Mehr Reichweite vs. mehr Ladeleistung vs. Kosten
Hallo!
Habe den Mercedes EQA schon länger mit auf dem Radar, zusätzlich zu den anderen Fahrzeugen aus den vorherigen „Was für ein E-Auto wird’s“-Artikeln. Leider ist er deutlich teurer als die anderen, die ich im Auge habe. Vor kurzem gab’s dort mehrere für mich sehr interessante Neuerungen. Dadurch hat sich mir die Frage gestellt: Kann geringere Reichweite bzw. Kosten durch 22kW Typ2 kompensiert werden?
In meinen letzten Artikeln zu „Was für ein E-Auto wird’s“ habe ich bereits den Renault Megane E-Tech Electric, den Polestar 2 und den Smart #1 beleuchtet. Wie gesagt, den Mercedes EQA habe ich schon länger auf dem Radar, u.a. weil er inkl. Spiegel nur 2,02m breit ist und somit sogar schmäler etwas als der Megane E-Tech Electric, von Fahrzeugen wie dem ID.4 ganz zu schweigen. Allerdings hatte er noch weniger WLTP-Reichweite als der Megane mit großem Akku und stärkeren Motor. Und weniger Typ-2-Ladeleistung, „nur“ die normalen 11 statt den eher selteren 22kW. An letzterem hat sich zwar nichts geändert, aber dafür wurde irgendwann der EQA 250+ mit größerem Akku und sparsameren Motor eingeführt. Der hatte aber keine Anhängelast. Nun gab’s folgende Neuerungen: https://insideevs.de/.../
An den Akkugrößen wurde nichts geändert, aber der Motor im EQA 250 ist nun vermutlich der selbe wie im EQA 250+.
Und Renault hat Mitte April die „Priority Lane“ eingeführt. D.h. bestimmte Optionen kostet nun viel mehr (z. B. die Wärmepumpe fast schlappe 2.000EUR statt vorher 1.100EUR), dafür kriegt man das Auto etwas schneller als andere Besteller des selben Fahrzeugs. Das reduziert den Preisunterschied auch zum Polestar 2 etwas. Vor allem wenn man auf folgende Dinge verzichten kann:
Umgekehrt ist z. B. die Wärmepumpe beim EQA Serie, während sie beim Megane fast 2kEUR Aufpreis kostet, s.o. VW verlangt schon länger 1kEUR, der Preis wurde sogar schon gesenkt weil Versprechen nicht eingehalten wurden. Beim Polestar 2 ist sie nur in einem noch viel teureren Paket enthalten.
Nun stehen sich also die folgenden beiden Seiten gegenüber:
Allerdings fehlen beim Megane und beim Smart #1 noch Ladezeiten-Messwerte aus der Praxis.
Wie würdet ihr euch entscheiden? Mehr Geld ausgeben für mehr Reichweite und um schneller an CCS laden zu können oder weniger Geld ausgeben, weniger Reichweite und tendenziell weniger Ladegeschwindigkeit bekommen, dafür aber 22kW Typ2?
notting
PS: Bei mir persönlich schwingen übrigens noch folgende Fragen mit:
Kurz: Schwieriges Thema :-) |
28.05.2022 12:14 |
Manisch
Ich glaube, was man nicht unterschätzen darf, sind die "Softskills" der Fahrzeuge.
Damit meine ich weniger die harten Fakten wie Akku-Größe und Preis-Unterschiede (so lange sie reeelativ nah beieinander liegen).
Konkret meine ich damit z.B.:
Polestar und Mégane haben Google als Betriebssystem. Davon habe ich bisher fast nur Positives zur Bedienbarkeit gehört.
Salopp gesagt, beim Laden steht das Auto halt nur rum. Irgendwie arrangiert man sich schon damit. Und ob es nun im Vergleich 10 oder 20 Minuten länger braucht, ist dann auch egal.
Aber die tatsächliche Bedienung ist etwas, was man aktiv, Fahrt für Fahrt miterlebt. Wenn es da hakt, man Befehle nicht findet, Funktionen fehlen usw...ich glaube, das ist dann einfach etwas, wo man im Alltag auf lange Sicht merkt, ob ein Auto einen nervt oder nicht.
Beim ID.3/Born finde ich das Argumented Reality Headup Display an sich echt geil. Aber wenn der Rest vom Betriebssystem eher so mittel ist, dann soll dieses eine Feature nicht DAS Verkaufsargument für mich sein.
Für mich persönlich kommt außerdem hinzu, dass ich den Innenraum vom Mégane einfach schön finde. Der Polestar ist auch ganz gut - ob es eine Korrelation zwischen Google und Gespür für Innenraum-Design gibt? Aber gerade die deutschen (premium) Marken haben für mich persönlich einfach keinerlei Geschmack
Ich finde das alles irgendwie zu "kalt", gruselige Formen, möchtegern edler Material-Mix...
Soll heißen, irgendwie will ich mich im Auto dann auch einfach wohlfühlen.
Aber gut, über Geschmack lässt sich am Ende ja streiten.
Naja, und was die Wärmepumpe betrifft, erscheint mir die mittlerweile ziemlich überbewertet. Liegt vielleicht auch daran, dass diverse Automagazine es so seltsam hervorheben, ob die Pumpe nun inklusive ist, oder extra kostet. Vermittelt wird das Bild, dass die Wärmepumpe "aus Prinzip" eigentlich dabei sein müsste - und mit dem Anspruch gehen dann irgendwie zu viele Leute ans E-Auto an.
Aber ob sie sich lohnt, kann man am Ende ja durchrechnen. Ich bin da zumindest für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich den Nutzen nicht in dem Maße sehe, als dass es ein Must-Have wäre. Wenn das Ding zufällig Serie ist, oder echt nur wenig Euro mehr kostet, dann gerne. Lieber Sitzheizung + ggf. Lenkradheizung.
Meine persönliche Wahl fällt da also auf Renault oder Polestar.
Der Mégane ist eher für die breite Masse bzw. das etwas kleinere Budget. Klar, billig ist er auch nicht - aber den Anspruch, der billigste zu sein, muss er ja auch gar nicht haben. Ich finde, im Rahmen des Pakets geht der Preis in Ordnung.
Der Polestar ist nicht für die breite Masse. Das Budget muss man echt erstmal haben - aber dafür bekommt man auch mehr. Interessant dürfte dieses "Mehr" aber vor allem bei der Anhängelast sein - sofern man sie WIRKLICH braucht (und man nicht für 1-2 Fahrten im Jahr irgendwas mieten kann). Und gerade für Familien: Platz auf der Rückbank. Das ist beim Mégane vielleicht der größte Kritikpunkt. Wenn man aber 95% nur die vorderen Sitzplätze belegt...dann ist das verkraftbar.
28.05.2022 12:55 |
notting
@Manisch:
- Die Wäpu wird IMHO oft als "Reichweiten-Verlängerer" gesehen, gerade bei nicht ganz so großen Akku, wo die Reichweite auf der Langstrecke immernoch ausbaufähig ist. Wohl nicht ganz zu unrecht wird deswegen Wäpu empfohlen. Wobei wenn man immer am Strom hängt und vorklimatisiert bevor man losfährt, verringert sich der Reichweiten-Vorteil durch die Wäpu.
- Ich habe schon bei meinem letzten Auto bewusst auf das Einbau-Navi verzichtet, weil's irgendwann keine Kartenupdates mehr gibt. Heutzutage kommt man um das Navi praktisch nicht mehr herum, aber viele Funktionen benötigen ein Abo. Dazu gehört wohl oft auch die Sprachbedienung etc. AFAIK kann man meistens nicht mal sein Smartphone zum Hotspot machen und das Auto so über den vorhandenen Mobilfunk-Internet-Tarif ins Internet lassen. Man bezahlt also 2x für Internet unterwegs.
Bin also schon innerlich darauf eingestellt, dass wenn die beim Autokauf vorbezahlte Abo-Zeit zu Ende ist, meine Routenplanung über ABRP & Co. zu machen. Wobei ich die meiste Zeit auf Strecken fahre, wo ich mich auskenne und auch vorher ins Internet schauen kann wegen Verkehrsinfos.
- Der Car Maniac meinte selbst noch im Februar beim Video zum Megane E-Tech Electric, dass dort bei der Ladeplanung die höchste Ladesäulen-Stufe >=50kW ist. Das würde mich sehr nerven, wenn ich darauf angewiesen wäre. Wie gesagt, habe mich schon nach E-Auto-Routenplanern auf dem Smartphone umgeschaut.
- Verbrenner mit Anhänger-Kupplung und höherer Anhängelast mieten ist schwer, vor allem spontan. BEV mit Anhänger-Kupplung und höherer Anhängelast mieten ist noch viel schwerer wg. dem Neuwagen-Angebot und der viel kleineren BEV-Mietwagen-Auswahl. Hätte sogar in der Verwandtschaft jmd. mit sehr großem Anhänger, wo ich mal kurz davor war den zu holen. Kies & Co. willst du nicht wirklich in einem Sprinter & Co. haben, vor allem wenn der gemietet ist.
- Auf Sitz-/Lenkradheizung kann ich wiederum verzichten.
- Manchmal muss man auch nur etwas suchen, bis man den Trick raus hat, wie sich der Hersteller diesen oder jenen Punkt in der Bedienung gedacht hat. Man wird sich damit auch arrangieren.
notting
28.05.2022 15:14 |
Manisch
@notting
- Wärmepumpe:
Mein Kenntnisstand ist, dass bisherige Erfahrungswerte zeigen, dass die Reichweite nicht nennenswerten Maße dadurch verlängert wird. VW hat Kunden deswegen auch Geld erstattet, weil die beworbenen Werte nicht eingehalten werden konnten. Vielleicht gibt es in Zukunft effizientere Entwicklungen, die tatsächlich bei herausholen. Aber Stand jetzt...
- Sitz- und Lenkradheizung:
Anders sieht es bei diesen beiden Heiz-Möglichkeiten aus. Die ineffizienteste Art, den Innenraum zu heizen, ist über die Luft. Da geht zu viel verloren und vor allem ist es recht unpräzise, da quasi pauschal der ganze Raum geheizt wird. Im Vergleich dazu sind Sitz- und Lenkradheizung deutlich zielgenauer und dadurch sparsamer. Zusätzlich hat man dieses kleine Gefühl von "Luxus". Von daher dürfte man von dem Extra am Ende mehr merken, als von der Wärmepumpe.
- Den Einwand mit dem Navi verstehe ich nicht ganz.
Bei Polestar und Mégane bzw. den Autos, die Android als Betriebssystem haben, ist Google Maps doch das "Einbau-Naiv". Aber das ist doch immer auf dem neusten Stand, völlig gratis...?
Alternativ ist der Google Play Store direkt angebunden. Anstatt die Apps auf dem Smartphone zu installieren, kannst du sie direkt im Auto-Betriebssystem nutzen.
Und mein Smartphone kann ich in 1 Sek zum Hotspot machen...?
- Car Maniac hat aber auch erwähnt, dass er dazu mit Volvo bereits in Kontakt war und sie Besserung geloben. Keine Ahnung, wie es bei Renault aussieht bzw. ob das nicht generell über Google geupdatet wird. Da bin ich aber recht guter Dinge. Google Maps ist ja quasi stetig im Wandel und das Jahr über kommen immer wieder Detail-Änderungen.
- Anhängerkupplung:
Wie gesagt, es kommt darauf an. Wenn man es WIRKLICH braucht, dann go for it.
Nicht jeder hat einen Wohnwagen. Nicht jeder braucht Kies und Sand in einem Gewicht über der Anhängelast.
28.05.2022 16:23 |
notting
VW hatte IMHO auch richtig dick aufgetragen.
Sitz- und Lenkradheizung helfen mir nix, wenn's mir im Gesicht zu kalt ist. Außerdem habe ich noch nie am Hintern gefroren, dort ist's mir auch im Winter zu warm.
Man muss aber ein zusätzl. Abo abschließen um ins Internet zu kommen, spätestens wenn die Zeit rum ist, die man beim Autokauf bezahlt hat!
Und wie macht man den Polestar 2 zum WLAN-Client dieses Hotspots?
Vom Verbrauch her und von der "werkstattnähe" hier ist wiederum der EQA besser...
Verzwickt :-)
notting
28.05.2022 17:22 |
tartra
Wenn ich jetzt mal die seit Jahrzehnten selbst in der 3. Welt installierten
. ähm Splitklimas als Referenz nehme dann sollte mit dieser Technik, je nach Aussentemp eine Energieeinsparung um Faktor 3-6x im Vergleich zu einer Heizwendel, die den Strom direkt verbrät durchaus machbar sein, was sich schon in der Reichweite zeigen sollte...
WärmepumpemDas um die WP aktuell auch im Baubereich ein Riesen Hype gemacht wird, teilweise mit entsprechenden phantasie Angebotspreisen
, da kann ich immer nur lächeln, wenn man überlegt das diese Technik im Prinzip hierzulande jeder seit Jahrzehnten in Form eines Kühlschranks hat...oder Splitklimas, oder Autoklimaanlagen
Das die Marketing Abteilungen der Autohersteller da nochmal 3 x so dick Auftragen und eine WP als brandneue Revolution darstellen wundert mich überhaupt nicht ... und sich nette Aufpreise auswürfeln
28.05.2022 20:35 |
Manisch
Eigentlich sollte die Sitzheizung nicht nur den Hintern wärmen, sondern "in den ganzen Körper strömen".
Gut, nicht unbedingt ins Gesicht. Aber komplett auf 0 stellt man die Lüftung ja trotz Sitzheizung auch nicht.
Hier ist eine Anleitung von Polestar selbst, wie man ein iPhone als Hotspot nutzt:
https://www.polestar.com/.../
Bei Android ist es nicht groß anders. Menü-Leiste runterziehen, aufs Hotspot-Icon drücken, fertig.
Beim Mégane dürfte es nicht anders sein bzw. bei anderen Autos, wo man ein WLAN-Netz auswählen kann...?
Alternativ kann man teilweise eine eigene SIM-Karte einsetzen.
Bei den meisten Mobilfunkanbietern kann man sich für seinen aktuellen Tarif eine zweite SIM bzw. "Partner-SIM" bestellen, also 1 Tarif mit 2 Karten nutzen.
28.05.2022 20:41 |
notting
Danke!
Wird man sehen müssen.
EDIT: Sehe gerade, dass der Mercedes EQA das auch kann: https://moba.i.mercedes-benz.com/.../...745354ae36505aeb0d8-de-DE.html
Hab eine Prepaid-SIM, da gibt's das nicht.
notting
28.05.2022 21:42 |
nobrett
Vielleicht solltest Du endlich mal die Theorieebene verlassen und einfach praktische Erkenntnisse sammeln. Ein EV neu kaufen, sechs Monate fahren und dann ohne Wertverlust weiterverkaufen und durch das nächste ersetzen. Danach weißt Du dann, ob Du die 22kW gebraucht hast, ob die Anhängelast gereicht hat, ob es eine Rolle gespielt hat wo die Werkstatt ist.
Das Theoretisieren scheint Dir ja Spaß zu machen, ist aber irgendwie nur verlorene Zeit. Ja länger Du wartest, desto teurer wird es Praxiserfahrung zu sammeln.
28.05.2022 21:49 |
notting
Schwierig, da div. der Modelle garnicht (so richtig) am Markt angekommen sind weil zu neu bzw. immer wieder was noch tolleres kommt. Und auch lange Lieferzeit.
Außerdem bin ich der Überzeugung, dass die Preise wieder etwas nach unten gehen, wenn der Chipmangel beseitig ist (und Putin vom eigenen Volk verjagdt wurde).
Mein Verbrenner geht ja noch, hab deswegen keinen Druck.
notting
28.05.2022 23:27 |
bthight
Einige Säulen haben kein Typ 2 dran. Z.B. Aral Pulse hat CCS und Chademo dran.
Wenn dein Auto kein CCS sondern nur Typ 2 hat, ist kacke.
Der Stecker geht nicht in dein Auto rein.
Ich fände selbst AC40 super.
Ich raste in letzter Zeit verdammt oft aus, weil die wenigen Ladesäulen entweder belegt, oder defekt sind.
29.05.2022 07:18 |
notting
Da wo's sowas ohne Typ2 gibt sind erfahrungsgemäß meist auch Ladesäulen mit Typ2 in der Nähe.
Davon habe ich nicht gesprochen:
Den Satz verstehe ich nicht. "selbst AC40" würde bedeuten, dass 40 ein niedrigerer Wert als das übliche oder besprochene wäre?!
Drücke dir die Daumen, dass sich sowohl Qualität als auch Quantität insb. der HPC-Ladesäulen verbessert.
notting
29.05.2022 10:34 |
tartra
Gibt es keine Adapter bei AliExpress, wie bei PC Technik oder LPG Zapfen ...?
29.05.2022 10:45 |
notting
Wechselrichter von der Solaranlage mitnehmen ;-)
notting
29.05.2022 14:28 |
tartra
Also die guten Tie Grid Inverter ... reicht der 300W für 45 EUR inkl. Lieferung CN->DE ??
29.05.2022 15:26 |
Lewellyn
Nach einigen Probefahrten (u.a. Polestar 2 LR), ganz vielen Videos und nunmehr über 3 Jahren Erfahrung mit dem i3s hab ich nun auch mal eine Entscheidung getroffen und bestellt:
Den neuen Kia Niro EV.
Ohne Probefahrt und ohne je einen auch nur live gesehen zu haben.
Weil:
- vermutlich noch dieses Jahr lieferbar
- AHK
- Effizienzbestie (der Vorgänger schon), wenn ich mit dem i3s schon 300km komme, werden es mit dem Niro>500km
- belüftete Sitze und Harman Kardon Soundanlage (Polestar2 hatte auch eine. Der HAMMER!!!
- Nasenlader (immer dieses Gehampel mit den Kabeln beim i3s)
- Headup-Display
- 3 kW V2L, ich kann mein Haus ans Auto anschließen
- Glasschiebedach
Trotz:
- 75kW Ladeleistung (die aber vermutlich über weite Bereiche, der i3s lädt nur mit 50kW, die aber bis über 86%)
- 167km/h Topspeed (7 mehr als beim i3s, immerhin)
- 1 Sekunde langsamer auf 100 als der i3s
Warum kein
- Polestar 2: Passte vom Innenraum nicht zu uns. Hund passt nicht rein. Dafür außen groß.
- Smart #1: Wird dieses Jahr auf keinen Fall was.
- Tesla Model 3: Mittlerweile zu teuer für so wenig Komfort. Außen mir zu groß.
- Kia EV6: Zu groß und zu teuer. Kia gibt keinerlei nennenswerten Nachlass.
- ID3: Volkswagen. Da bin ich noch nicht so weit.
- Mercedes EQA: Interessiert mich irgendwie gar nicht
- BMW iX1: Schon weil sie den i3 haben sterben lassen, ist BMW erstmal raus.
29.05.2022 15:50 |
notting
@Lewellyn:
- Der Kia Niro EV ist u.a. rausgeflogen, weil ungebremst nur max. 300kg Anhängelast, was mir viel zu wenig ist.
- Wenn du einen Anhänger ziehen willst, bisher du beim ID.3 noch verkehrter.
- Das mit den Rabatten ist aktuell allg. ein Problem.
- Ioniq 5/EV6 sind mir auch zu groß.
- EQA ist nochmal eine ganze Ecke teurer. Aber er soll auch sehr gut sein was Effizienz und effektive Ladeleistung angeht.
- Eine besonders tolle Soundanlage brauche ich nicht.
- Meine Taktik geht gerade in Richtung "Abwarten wie sich die Förderung kommendes Jahr entwickelt".
Denke aber dass viele insb. mit dem neuen Niro EV viel Spaß haben werden.
notting
29.05.2022 19:43 |
Lewellyn
Die 300kg sind arg wenig, aber gebremst 750kg reichen mir. Hauptsache überhaupt AHK, mein Anhänger wiegt 180kg, das passt schon.
Blind bestellt hätte ich einen verbesserten i3s. Aber den wird’s ja nicht geben.
Probe gefahren bin ich u.a. den MG ZS EV mit 70er Akku.
Aber der war mir „zu chinesisch“. Es waren viele kleine Details, die mir nicht gefielen.
Nominell war der Top. Muss man wirklich Probe fahren. Nicht jeden stören dieselben Dinge.
Besser gefallen hat mir der Aiways U5. Aber auch da gabs ein paar Details und natürlich den 62er Akku bei (für die Fahrzeugklasse angemessenen) über 19kWh/100km bei zahmer Fahrweise.
Immerhin sind beide noch in diesem Jahr lieferbar. Der Aiways ist für Familien mit 2/3 Kindern echt eine Überlegung.
Da kann man auch mit in den Urlaub fahren, wenn der nicht zu weit entfernt ist. Unglaublich viel Platz drin.
30.05.2022 12:25 |
Antiges
Also wir haben kürzlich nen Zoe angeschafft, wobei wir CCS als nicht erforderlich betrachteten. Dann hatte das gekaufte Modell quasi zufällig CCS dabei, und nun sind wir dankbar das wir es haben.
Es ist mir schon oft passiert, dass wir auf ner größeren Tour auf dem Rückweg beim Kaufland eingekauft und dabei geladen haben. Oder mal schnell im Ort beim Rewe, wo ich keine 2 Stunden rumstehen will.
AC laden ist halt okay, wenn du weißt das du eh nur zuhause lädst. Wir können aber nur öffentlich laden, und da ist CCS einfach Gold wert, weil wir uns nicht verbiegen müssen um zu laden.
Es steht nicht einfach so rum, und wir warten bis es fertig ist, sondern wir kombinieren das eigentlich immer mit einem Einkaufn.
31.05.2022 15:34 |
Tyset
Als Glücklicher Fahrer des EQB würde ich den EQA empfehlen, ist ja fast das gleiche Auto. In der Praxis ist der Verbrauch und damit die Reichweite bei mir und anderen unter oder bei der Werksangabe, so dass die Reichweite durchaus realistisch ist. Aber auch die "weichen Faktoren", die hier schon angemerkt wurden, sind einfach super, wie beispielsweise die grandiose Navigation die auch Ladesäulen gut einplant. Insgesamt ist das Auto auch einfach sehr hochwertig, einerseits merkt man das bei der Verarbeitung aber auch an Details wie der Klasse Sprachsteuerung.
Du solltest den mindestens mal Probefahren.
Wenn du Geld sparen willst: ich hab mich für die "InScore Telematikversicherung" von Mercedes für mein Auto entschieden, um die Versicherungskosten noch mal deutlich zu drücken. Die Ausstattung dafür ist bei Mercedes zum Glück Serie.
31.05.2022 15:44 |
notting
... bis auf die Anhängelast...
Mir ist das Risiko zu groß, dass mir irgendwelcher Blödsinn stark negativ ausgelegt wird und man dann draufzahlt, spätestens wenn der Blödsinn den Markt so stark durchdrungend hat, dass man nicht mehr drumherum kommt und die Versicherer nicht mehr nett sein müssen und Telematik-Tarife zu fördern. Wehret den Anfängen.
https://www.verbraucherzentrale.de/.../...ber-es-gibt-kehrseiten-38399
notting
Deine Antwort auf "Was für ein E-Auto wird’s - Teil 4: Mehr Reichweite vs. mehr Ladeleistung vs. Kosten"