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Unterwegs mit meinem 328i

Geschichten eines Sexzylinder-Fahrers

Sun Dec 18 19:22:03 CET 2016    |    Bayernlover    |    Kommentare (95)

Hallo liebe Leser,

 

das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und damit auch ein weiteres Jahr voller Langstreckenfahrten. Den meisten hier dürfte mittlerweile bekannt sein, dass ich als autoloser Mensch sehr glücklich bin und bei Bedarf auf einen Mietwagen zurückgreife. Warum und wieso, ob das sinnvoll ist oder nicht - das haben wir bereits in epischer Breite diskutiert, soll auch nicht Thema dieses Artikels sein (in den Kommentaren von mir aus ;)).

 

Seit Ende Mai hatte ich insgesamt elf Mieten mit neun verschiedenen Fahrzeugtypen. Durch die ständigen Fahrzeugwechsel habe ich natürlich eine Menge Fahreindrücke sammeln dürfen. Ein paar dieser Eindrücke möchte ich heute an euch weitergeben. Zunächst ein lustiger Zufall, die verbauten Ausstattungsdetails, die in sämtlichen Autos zu finden waren:

 

- LED/Xenon-Scheinwerfer (sogar Laserlicht war dabei)

- Navigationssystem

- Automatikgetriebe

- Dieselmotor

- Parkpiepser

 

Simple Fahrberichte von Allerweltsautos würden sowohl euch als auch mich langweilen, deshalb beschränke ich mich auf ein paar einzelne Aspekte, die mir besonders aufgefallen sind, sowohl negativ als auch positiv. Übrigens ist das Fahrprofil fast immer gleich: Viel Autobahn mit Tempo von 180 bis 200 km/h und auch mal darüber (dies nur, um die Verbräuche einordnen zu können).

Fangen wir mal mit einem Fahrzeug an, das ich eigentlich gar nicht gebucht hatte, mangels Alternativen aber mitnehmen musste (danach mietete ich nie wieder bei Hertz):

 

SUV - miet' ich nie (wieder)SUV - miet' ich nie (wieder)

 

Range Rover Evoque. Ein SUV. Und das, wo ich SUV normalerweise nicht riechen kann, schon gar nicht, wenn ich mehrere hundert Kilometer Langstrecke am Stück abreißen muss. Nichtsdestotrotz fuhr sich der mit 150 PS deutlich untermotorisierte, sogenannte "Geländewagen" erstaunlich gut.

Auch bei schnellen Autobahnkurven lag das Fahrzeug extrem direkt auf der Straße und war sehr leicht zu beherrschen. Fast kam das Gefühl von Sportlichkeit auf, hätte man nicht an jeder Steigung an Vortrieb verloren. Nichtsdestotrotz ein Auto, das ich eventuell mal wieder mitnehmen würde - mit 78 Euro für ein gesamtes Wochenende war dies auch gleichzeitig mein günstigster Mietwagen.

Dummerweise sorgte meine etwas forsche Fahrweise für einen Verbrauch von circa neun Litern Diesel, was ich für 2,2 Liter Hubraum und 150 PS mittlerweile als deutlich zu viel erachte. Nicht so wirklich überzeugt hat mich die Bedienung und der Innenraum an sich - das wirkte alles so undurchdacht und verschachtelt, irgendwie klassisch britisch. Die Sitze waren trotz allem sehr bequem, was auf Langstrecke natürlich mit das wichtigste Kriterium ist. Alles in allem eine nette Erfahrung, die mich ein wenig mit SUV versöhnt hat.

 

Apropos Versöhnung: Wer meinen Blog und meine Beiträge hier auf Motor-Talk regelmäßig verfolgt, weiß, dass Audi nicht wirklich meine Marke ist. Meistens Front- oder sogar Allradantrieb, wenig technische Innovationen, VW-Konzern...dementsprechend war meine Freude nicht so gigantisch, als das Sixt-Parkhaus keinerlei BMW-Fabrikate für meine gebuchte Klasse offenbarte.

Schlussendlich wurde es ein Audi A6 3.0 TDI, über den ich hier im Blog bereits berichtete.

 

Von hinten sieht er echt gut aus, der A6Von hinten sieht er echt gut aus, der A6

 

Zusammengefasst kann man sagen: Nichts, was ich mir kaufen würde, aber trotzdem ein gutes Langstreckenauto, das mit 272 PS super motorisiert war. Wirklich schätzen gelernt am Audi habe ich allerdings die Sitze - da kneift nichts, auch nach mehreren Stunden nicht. Der Verbrauch geht mit neun Litern gerade noch so in Ordnung - allerdings war ich, wie bereits erwähnt, nicht gerade langsam unterwegs.

 

Wenn wir schon einmal beim Thema Verbrauch sind, kommt jetzt der Gesamtsieger in dieser Kategorie, den ich so niemals erwartet hätte: Die aktuelle E-Klasse als 220d.

Zwei Liter und 194 PS ergaben bei vielen 200er-Etappen und dem einen oder anderen Eifel-Landstraßen-Kilometer bombastische 6,5 Liter im Durchschnitt (nachgerechnet, weil ich es auch nicht glauben wollte) - hier ist Mercedes der große Wurf gelungen. Das Fahrzeug hatte zwar sixttypisch nur das Nötigste an Ausstattung an Bord (warum man automatisches Einparken ordert, dafür aber ein richtiges Navi weglässt - dieses Garmin-Ding gehört nicht mal in einen Dacia - wird für immer das Geheimnis von Sixt und Daimler bleiben), fuhr sich aber extrem angenehm. Endlich hat man der E-Klasse mit dem 9-Gang-Getriebe eine schnell und angenehm schaltende Automatik verpasst, die nicht, so wie ihre Vorgängerin mit sieben Gängen, den Eindruck eines sterbenden Beamten erweckt.

 

Der VerbrauchssiegerDer Verbrauchssieger

 

Auch wenn ich mit der im Gegensatz zu BMW und Audi etwas unmodern wirkenden Bedienung niemals warm sein werde, würde ich dieses Auto jedem empfehlen, der unaufgeregt und komfortabel viele hundert Kilometer am Stück abreißen und dabei auch noch, ganz schwäbisch, den einen oder anderen Liter Sprit sparen möchte.

Ich bin mir sicher, die fünf vor dem Komma ist hier ein Kinderspiel. Übrigens hat es Daimler nun endlich geschafft - nachdem es das bei BMW schon mindestens seit dem E34 gibt - ausziehbare Schenkelauflagen an die Sitze zu bauen.

 

Einen weiteren Wagen aus dem Hause Daimler durfte ich sogar zwei Mal für jeweils drei Tage mein Eigen nennen, es handelte sich um die "alte" S212er E-Klasse als 220er Diesel-T-Modell. Hier merkte man sowohl innen als auch außen, dass der 212er seine besten Zeiten schon hinter sich hatte. Trotzdem empfand ich ihn als bequemes und angenehm motorisiertes Langstreckenauto mit gigantisch großem Kofferraum. Auch hier war über die Serienausstattung hinaus nicht wirklich viel an Bord - das ILS mit LED-Technik war allerdings über jeden Zweifel erhaben. So viel habe ich auf einer Autobahn selten gesehen. Da ich mehrheitlich im Dunkeln unterwegs war und bin, ist mir das sehr wichtig.

 

Die "alte" E-KlasseDie "alte" E-Klasse

 

Auch hier war, wie im 213er, die 9-Gang-Automatik verbaut, die im höchsten Gang sensationell niedrige Drehzahlen auf der Autobahn ermöglicht. Bei 200 km/h liegen knapp über 2.000 Umdrehungen an - bombastisch.

 

Als echter BMW-Fan kann ich allerdings nicht nur mit Audi, Mercedes oder englischen Fabrikaten unterwegs sein, sondern muss auch mal zum Propeller greifen. Im Falle des aktuellen 3er BMW tat ich dies insgesamt zwei Mal, jeweils einen 320d xDrive und einen 320d Touring durfte ich über deutsche Autobahnen und österreichische Landstraßen scheuchen. Mit zwei Litern, 190 PS und dem wunderbaren 8-Gang-Getriebe ist man für alle Lebenslagen gerüstet. Auch auf Langstrecke enttäuscht der 3er keineswegs und kann auf kurvigen Landstraßen sogar etwas Spaß aufkommen lassen. Mit meinem geliebten iDrive bin ich sofort eine Symbiose eingegangen, dessen Bedienung beherrsche ich mittlerweile auch mit verbundenen Augen und im Tiefschlaf.

 

320d - gern wieder!320d - gern wieder!

 

Wäre die Chance auf einen 330d oder sogar 335d höher, würde ich diese Klasse fast nur noch buchen. Allerdings lässt mich die Aussicht auf einen 316i-Handschalter dann meistens doch Abstand davon nehmen. Nichtsdestotrotz ist der F30 seit seinem Erscheinen für mich einer der schönsten und gelungensten 3er BMWs, in den ich immer wieder gern einsteige. Fast ein bisschen wie Heimkommen für mich - und sollte ich wirklich mal wieder ein Auto brauchen, ist der F31 ganz oben auf der Liste.

 

Doch bevor es so weit kommt, muss ich natürlich noch seinen großen Bruder, den F11, ausgiebig erfahren. Meine einzige Berührung mit dem (nun nicht mehr) aktuellen 5er bestand aus einem infernalischen Ausritt im BMW M5 - ich berichtete. Doch für Langstrecken wär der mir nichts, mit 26 Litern Durchschnittsverbrauch und ständigem Drang zum Regelbrechen hätte ich wohl keine lange Freude daran. Deshalb hoffte ich, auch mal einen "zivilen" 5er BMW zu ergattern.

Nun gut, der Blick in die App offenbarte einen A6, einen A6, einen A6, noch einen A6, einen weiteren A6...doch recht weit unten, zwischen lauter Familienvans und SUV, stand er:

 

Unauffällig, aber bärenstarkUnauffällig, aber bärenstark

 

Ein 535d xDrive Touring mit einer langen Liste von Neuschäden und mit knapp 24.000 km auf dem Tacho kurz vor der Ausflottung. Den musste ich haben! Gesagt, getan, geblockt, gemietet, gefahren.

Meine Güte, der Biturbo macht einen Dampf, dass es nur so kracht. Was für den Fahrer noch die Erfüllung eines lang gehegten Traumes ist, gerät für die Mitfahrer manchmal zur Nervensache (@greentea868 kann davon ein Lied singen, ein sehr langes sogar :D).

Die brachiale Kraft des doppelt aufgeladenen Diesel-R6 reißt gefühlt Löcher in den Asphalt und sorgt dafür, dass man ständig schneller fahren möchte, als es eigentlich gesund wäre. Hier ist wirkliche Disziplin gefragt. Durch die reichhaltige Ausstattung und den tollen Motor hatte ich auf jeden Fall einen Heidenspaß, der mit zehn Litern Durchschnittsverbrauch belohnt wurde. Das geht für die flotte Fahrweise in Ordnung. Suchtpotential: Hoch. Sehr hoch.

Tatsächlich durfte noch ein zweites Mal einen 535d über deutsche Autobahnen hetzen, wieder verbrauchte er um die zehn Liter und spielte seine perfekten Langstreckenqualitäten aus.

 

So langsam nähern wir uns dem Ende dieses Artikels und damit auch der Spitze des bayerischen Automobilbaus. Denn der aktuelle 7er BMW ist diese Spitze, er ist sogar noch mehr. Er ist die automobilgewordene Perfektion, das gottgleiche Fahrzeug auf unseren Straßen, welches trotz seiner Größe erstaunlich leichtfüßig zu fahren ist. Woher ich das weiß? Nun, mittlerweile hatte ich schon zwei Mal das Vergnügen, den BMW G11 über deutsche Autobahnen scheuchen zu dürfen.

Auf insgesamt 3.500 gemeinsamen Kilometern konnte ich sowohl den 730d mit 265 PS als auch den 740d xDrive mit 320 PS ausgiebig testen. Was soll man zu einem 7er BMW groß schreiben? Es ist nicht in Worte zu fassen, wie diese einzelnen Bestandteile aus Technik, Helferlein, Infotainment und Komfortextras zu einer einzigen Symphonie verschmelzen, die folgendes ausdrückt:

 

Fahr mich schnell. Fahr mich schneller. Ich werde dabei auf dich aufpassen wie der frischgebackene Vater auf das Werk seiner Lenden. Mach einfach - im Zweifel bin ich da.

 

Finde den 740d!Finde den 740d!

 

Also schubst man die Carbon-Fahrgastzelle mithilfe von 265 beziehungsweise 320 PS sanft, aber bestimmt auf ihre Zielgeschwindigkeit. Genießt dabei die Ruhe, die im Fahrzeug herrscht, die angenehme Massage am Rücken und dabei das gute Gefühl: Stau nervt. Aber halt nur die anderen. Entweder, das perfekte iDrive (mittlerweile auch mit Touch und Gesten zu steuern) schickt einen drumherum oder der Driving Assistant fährt für einen durch den Stau, während man mit den Mitfahrern von der Abgekoppeltheit des Innenraums schwärmt. Und das, obwohl der Fahrer im 7er trotzdem immer mit dabei ist, man ist nicht so weg von der Straße wie in einem Volvo, der 7er kann auch direkt und fast schon sportlich.

 

Ein WahnsinnsautoEin Wahnsinnsauto

 

Kurzum: Wer die Möglichkeit hat, dieses Fahrzeug zu (er)fahren, nutze sie. Selbst der "kleine" 730d ist vollkommen ausreichend und dabei erstaunlich, fast schon gruslig sparsam. Nach vielen 200er-Etappen standen am Ende 8,1 Liter auf der Anzeige, die meine Tankbelege vollumfänglich bestätigen konnten. Das ist, bei gleicher Fahrweise, nur 0,8 Liter mehr als die beiden 320d. Wahnsinn.

Selbst der 740d, der bei mir noch mehr nach vorn geritten wurde als sein kleiner Bruder, kam am Ende nur auf 9,1 Liter - nicht vergessen, wir sprechen hier von einem doppelt aufgeladenen Reihensechszylinder mit über 300 PS. BMW, das ist ganz großes Kino. Auf den neuen 5er (G30) bin ich wirklich gespannt - der verspricht nämlich, ein kleiner 7er zu werden.

 

Nun gilt es diesen Artikel auch schon wieder abzuschließen. Mit meiner letzten Miete, dem 535d, endet aufgrund persönlicher Veränderungen meine Mietwagenkarriere zunächst. Viele Eindrücke haben mich dabei begleitet, die ich beim Schreiben noch einmal durchleben durfte und von denen ihr hoffentlich etwas mitnehmen könnt. Wenn ihr Fragen habt, stellt sie mir gern - bestimmt kann ich noch das eine oder andere Detail ergänzen.

 

Für die Zahlenfetischisten:

Auf exakt 15.237 km seit Ende Mai habe ich 8,3 Liter Diesel auf 100 km verbraucht, dabei insgesamt 34 Tage die Obhut über einen Mietwagen besessen. Gekostet hat der Spaß ohne Sprit zusammengerechnet 1.250 Euro, mit Sprit sind es bei geschätzten 1,15 Euro/Liter um die 2.700 Euro. Das geht für 15.000 km in Ordnung, denke ich. Sind am Ende magische 18 Cent/km :D

 

Ich freue mich über jeden Kommentar und versuche, alle Fragen zu beantworten :)

Hat Dir der Artikel gefallen? 11 von 16 fanden den Artikel lesenswert.

Wed Dec 21 14:03:54 CET 2016    |    Wollschaaf

Wobei so ein Porsche generell weniger schlimm ist als viele meinen.

 

Steuer und Versicherung sind echt okay. Der Spritverbrauch ist, zumindest bei den Sechsendern, für das Gebotene definitiv auch vollkommen im Rahmen.

Reguläre Wartung ist zwar sicher nicht billig, aber bei den neueren Modellen mit 2 Jahren oder 30000km wenigstens nicht allzu häufig, sodass das ebenfalls in Ordnung geht.

Was wirklich mal was teurer ist, das sind die Bremsen, die durchaus ins Geld gehen (dafür aber langlebig sind) und eben Dinge außerhalb der Reihe, sprich je nachdem Reparaturen.

 

Insgesamt muss man jedoch definitiv kein Millionär sein, um einen Porsche ohne Verrenkungen unterhalten zu können. Ich denke mit 30-40% finanziellem Mehraufwand zu meinem 125i könnte ich einen 987 Boxster unterhalten.

Steuer und Versicherung sind vergleichbar, die Mehrkosten kämen von 1-2l Mehrverbrauch und eben unregelmäßigen Ausgaben für Wartung und Verschleiß sowie Reparatur-Mehrkosten.

Wed Dec 21 14:21:55 CET 2016    |    Bayernlover

Bring mich nicht auf Ideen :D

Wed Dec 21 14:38:18 CET 2016    |    Wollschaaf

Wenn dir schon ein 320d zu teuer ist, dann wäre es mein 125i ganz sicher auch und demnach ein Boxster sowieso. ;)

 

Irgendwie sehe ich dich eher in einem F31 330d. Da sehe ich dich aber wirklich. Du musst nur mal über deinen Schatten springen. :D

Wed Dec 21 15:13:05 CET 2016    |    Bayernlover

Hör auf, du machst mich schwach :D erstmal alles andere regeln, danach kann ich über sowas nachdenken

Wed Dec 21 18:03:31 CET 2016    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von Bayernlover

Ja, das ist mir klar - aber wehe, es geht mal was kaputt. Ist ja kein Golf III ;)

Das ist nicht so schlimm wie man denkt, es gibt sogar Teile im freien Zubehörhandel. Die Standardbremsen machen auch deutlich weniger aus als man so denkt.

 

Im Vergleich zum sagen wir Standardauto dürften die Reifen am meisten reinhauen, weil sie ja auch einen höheren Speedindex brauchen. Für meinen 928 brauche ich z.B. Speedindex Y, weil W (bis 270 km/h) offiziell nicht ausreicht.. Oder eben spezielle Teile, wobei der Markt für Gebrauchtteile vorhanden und auch günstiger als erwartet ist. Und natürlich Teile, die etwas häufiger oder in größeren Mengen sind, z.B. braucht der V8 schon mehr Zündkerzen und mehr Öl als jeder Golf ;)

 

Schwierig wird es sonst höchstens noch bei der Werkstattwahl. Die Technik ist schon etwas verbaut und etwas speziell. Das dürfte aber für jedes Auto gelten, das als Neuwagen so viel gekostet hat, daß man damals dafür auch zwei neue Mercedes S-Klassen bekommen hätte. Klar darf man sich nicht von günstigen oder vermeintlich günstigen Gebrauchtpreisen täuschen lassen, sondern sich vor Augen halten, daß der Wagen zwar jetzt gebraucht zum Preis eines besseren Kleinwagens zu bekommen ist, aber als Neuwagen wirklich etwas für die Upper Class war. Der Unterhalt beibt eben teurer als beim Kleinwagen.

 

Ich bin froh, daß dieser 928 durchrepariert und durchgewartet ist. Letztes Jahr kamen Zahnriemen und alle 8 Reifen neu. Eigentlich wollte der Herr Erstbesitzer den Wagen noch länger fahren, er sagt aber er hat langsam Schwierigkeiten mit dem Ein- und Aussteigen. Zitat: "Man wird eben älter". Auch weil er uns zutraut, sein "Schatzi" (so hat er das Auto genannt) in Ehren zu halten und er das Schatzi auch besuchen kommen darf, haben wir den mit 208 tkm und in einem guten gebrauchten Zustand mit ein paar Gebrauchsspuren für 17 k€ bekommen.

 

Natürlich spreche ich da nur über den 928, weil wir uns nur über den etwas eingehender informiert hatten.

Wed Dec 21 18:08:32 CET 2016    |    Bayernlover

Danke für den Einblick. Den 928er mag ich zum Beispiel überhaupt nicht - von außen. Wie er fährt, weiß ich leider nicht. Mir gefällt der 997 am besten, gefolgt vom Boxster 981. Die liegen leider preislich, nun ja, deutlich außerhalb meines Budgets :D

Wed Dec 21 18:45:51 CET 2016    |    Goify

Zitat:

Original schrub Meehster:

Das dürfte aber für jedes Auto gelten, das als Neuwagen so viel gekostet hat, daß man damals dafür auch zwei neue Mercedes S-Klassen bekommen hätte.

Das hat mich jetzt interessiert und ich stimme dir zu, wenn man die teureren GT-Modell nimmt. Ein einfacher 928 kostete mehr als eine 280S und deutlich weniger als ein 450 SEL 6.9. Wobei die Fahrleistungen des 6.9ers recht nah an den Ur-928 rankommen. Bei fast 7 Litern Hubraum aber auch kein Wunder.

Wed Dec 21 18:48:28 CET 2016    |    Achsmanschette51801

Ja, der 928 polarisiert.

Ich mag bei dem den Kontrast. Das Interieur hat den typischen Charme der 70er und 80er Jahre, aber an modernen Annehmlichkeiten ist auch einiges schon da.

 

Bei den anderen kann ich Dir freilich nicht weiterhelfen.

 

@ Goify: Ich habe einen 928 S4 von 1991, der hat damals gut 148 kDM nach Liste gekostet. Ein neuer Mercedes 260 SE war für unter 65 kDM zu haben. Darauf wollte ich hinaus.

Wed Dec 21 19:17:41 CET 2016    |    Spiralschlauch25116

"Doch bevor es so weit kommt, muss ich natürlich noch seinen großen Bruder, den F11, ausgiebig erfahren"

 

Also für mich hat ein F11 einen Dreizylinder-Zweitatkter mit 34 PS :-)

Wed Dec 21 19:23:04 CET 2016    |    Achsmanschette51801

Klar, so ein DKW ist ja auch irgendwie Kult.

Wed Dec 21 19:30:36 CET 2016    |    Bayernlover

Auf Dauer wahrscheinlich bisschen unbequem ;-)

Wed Dec 21 19:48:50 CET 2016    |    Spiralschlauch25116

Stell dich nicht so an ;-) Ging früher auch :-)

Wed Dec 21 20:12:29 CET 2016    |    Achsmanschette51801

3=6 :D

Fri Dec 23 15:58:55 CET 2016    |    enrgy

interessante zusammenfassung der erfahrungen. jetzt wäre noch der vergleich zu japanern schön, so a la lexus oder auch einem panamera, in bezug auf bedienung, komfort, wohlfühlfaktor.

dkw zweitakter hatte mein vater 3 stück. ich fand die damals in den 60ern schon überaus peinlich. einmal wurden wir wegen ner panne auf der rückfahrt vom winterurlaub von frankfurt aus 200km die a3 rauf bis hinter köln nach hause geschleppt. ein lasterfahrer der örtlichen konservenfabrik hat das nummernschild erkannt und uns dann an den haken genommen. zum glück durften ich und meine mutter im führerhaus platz nehmen, das war besser als der ganze skiurlaub!

1970 wurde er dann gegen einen fiat 128 eingetauscht. endlich ein eckiges auto! und die farbe, positano-gelb, knaller!

Fri Dec 23 16:46:40 CET 2016    |    Folki

Man merkt, dass du ein BMW-Fan bist: beim Audi sind 9l 'gerade noch in Ordnung' und beim 535xd sind 10l auch 'in Ordnung'. Naja, hauptsache du hattest Spass.

Dein Konzept ohne eigenes Auto zig Mietwagen zu (ver?) heizen ist auch beachtlich und wahrscheinlich für Städter eine sehr gute Alternative. Ich würde auch viel lieber öfters mal andere Autos fahren. Aber ich müsste das immer on-top unserer 2 eigenen Blechbüchsen bezahlen... In meinem nächsten Leben werde ich vielleicht Auto-Tester. ;-)

Mein Traumauto wäre eine Kombination aus Audi und BMW: der Antriebsstrang inkl. Fahrwerk von BMW + Interieur und Exterieur von Audi.

:-)

Fri Dec 23 17:50:05 CET 2016    |    Bayernlover

Lexus und Porsche gibt's leider nicht zur Miete (und wenn doch, in preislichen Sphären, wo ich sie auch gleich kaufen könnte) - der Vergleich wird also nicht stattfinden ;)

 

Verheizen tu ich die Autos nicht, ich fahre sie immer warm und kalt und so gut wie nur auf Langstrecke - ich denke, damit haben sie es bei mir besser als bei der Mehrheit der anderen Mieter :)

 

Den Audi sehe ich als Vergleich zum 530d oder auch vom Motor her beim 730d - "nur" ein Turbo und um die 270 PS, da sind die BMW sparsamer, wie der 7er ja auch bewiesen hat. Deshalb auch die 10 Liter vom 535d - auch da war der 740d einen Liter besser dran.

Mon Dec 26 16:14:49 CET 2016    |    dodo32

Wie sieht es denn von den Kosten her aus? Also Vergleich eigenes Fahrzeug zu bei Bedarf mieten. Die Idee finde ich im übrigen gut

Mon Dec 26 19:45:28 CET 2016    |    Goify

dodo, 18 Cent/km bei 15.000 km/a ist mit dem eigenen Wagen nicht machbar. Selbst bei einem Golf 2 für 300 € nicht.

Mon Dec 26 23:28:12 CET 2016    |    Bayernlover

Genau, 18 Cent/km, wobei das nur 8 Monate waren - bei 12 Monaten wär es dann mehr, wobei 15.000km/Jahr schon hinkommen.

 

Wenn man bedenkt, was für Fahrzeuge man dafür bekommt, ist es schon sinnvoll.

Tue Dec 27 07:44:52 CET 2016    |    Batterietester133119

Leider wurde bei Deinem Autoausleihen die Zukunft ausgeklammert, so dass darüber auch nicht geschrieben werden kann. Es wurde das ausgeliehen, was bekannt ist, um große Strecken in hoher Geschwindigkeit ausgewogen zurücklegen zu können:

Autos mit i.d.R. über 2 Liter Hubraum und mit möglichst über 4 Zylindern.

 

Für den Alltagsgebrauch und den Klassen, die "bezahlbar" sind, fliegen aber momentan die 6-Zylinder raus. 3- und 4-Zylinder werden dagegen aufgebohrt und turbozwangsbearbeitet und immer heftiger werdenden Einspritzsystemen versehen. Mittlerweise ist es sogar so, dass Hersteller sehr wenig über den Antriebsstrang kommunizieren. Lieber über Assistenzsysteme, Kompfort, Sitze, Polster, Radio und Co., Design, etc. ... . Früher war es genau umgekehrt kommuniziert.

 

Auch über Hybride schreibst Du nichts. Auch nichts über den 2er mit 3-Zylinder. Oder MINIs mit den kleinen Motoren.

 

 

Sonst ... alles gut ... es macht viel mehr Spaß ... so eine Art Reisebeschreibung zu lesen, als techn. Autoberichte, die es zigfach im Internet zu finden sind. Die lange Mietzeit kann Dir keiner nehmen und auch sicher die Reiseeindrücke nicht. Viel Freude weiterhin.

Tue Dec 27 09:40:47 CET 2016    |    Wollschaaf

Möchtest du freiwillig ständig Langstrecke mit besseren Rasenmähermotoren fahren?

Mir machen 600km in einem Mini keinen Spaß, dann doch lieber ein entspanntes Reiseauto aus mindestens der Mittelklasse. Die minimale Ersparnis eines solchen Stadtautos wiegt für mich den Vorteil der hier vorgestellten Autos auf Langstrecke nicht auf.

 

Im Alltag und dauerhaft mag das anders aussehen, für die meisten sind die von Joseph gemieteten Autos jedoch schlicht nicht leistbar und dann stellt sich die Frage gar nicht erst.

Tue Dec 27 11:06:23 CET 2016    |    Bayernlover

Ihr habt recht, so kleine Motoren spielen keine Rolle, die sind in meinen Augen auch nichts für Langstrecke, zumindest, wenn man die Wahl hat.

 

Allerdings geht zum Beispiel der Mercedes mit seinen 194 PS und den 2 Litern in die Richtung. Ich muss auch ehrlich sagen, mir ist das ziemlich egal, so lang genug Leistung da ist und das Auto nicht zu viel verbraucht, kann da auch nur ein Zylinder verbaut sein. Infotainment, technische Spielereien und ACC sind mir mittlerweile wichtiger.

 

Beim Hybrid könnte ich mich schon erwärmen, allerdings nur in der Stadt. Ich finde Autos in Städten aber generell sinnlos, deshalb habe ich mich damit nicht näher beschäftigt.

Tue Dec 27 13:03:56 CET 2016    |    Wollschaaf

Und Premium muss es sein. :D

Tue Dec 27 13:08:52 CET 2016    |    Achsmanschette51801

Ich fahre im Alltag Hybridwagen und habe einen Stadtverkehrsanteil unter 10%. Noch Fragen?

Tue Dec 27 13:14:29 CET 2016    |    Bayernlover

Nein, keine Fragen - mir wäre der aber zu langsam, es gibt für meine Anwendungsbeispiele einfach zu wenig Hybrid-Fahrzeuge. Außerdem bezweifle ich, dass so ein Elektro-Benziner bei 200 auf der Autobahn noch so viel spart gegenüber einem Diesel (wenn überhaupt). Wobei ja der aktuelle 5er auch als Hybrid kommen soll.

 

Natürlich muss es Premium sein - man merkt an vielen Details, dass man sich bei diesen Autos den einen oder anderen Gedanken mehr macht (VW ist für mich nicht Premium) - logisch, dass man das auch bezahlen muss.

Tue Dec 27 13:30:33 CET 2016    |    Goify

laut meehster braucht ein Diesel bei konstant Tempo 200 mehr als doppelt so viel wie ein Hybrid-Benziner. ;)

Ich denke mal, bei digitaler Fahrweise kann auch ein Hybrid auf der Autobahn Sprit einsparen, da man dann oft bremsen muss, fährt man allerdings sehr gleichmäßig und bremst nur, um im Rastplatz anzuhalten, kann das Sparpotential nicht mehr groß sein, besonders seit heute viele Automatikgetriebe über eine Segelfunktion verfügen, wo der Motor ausgeht und das Getriebe in Neutral schaltet. Der Hybrid kann ja nur Energie beim Bremsen oder leicht bremsenden Ausrollen gewinnen und abgeben, wenn beschleunigt wird. Fällt eins von beiden weg, geht der Verbrauchsvorteil runter.

 

Ich sehe die Vorteile hauptsächlich auf Landstraßen und in der Stadt, aber nicht bei gleichmäßiger Autobahnfahrt, wo man regelmäßig 10 Minuten am Stück mit konstanter Geschwindigkeit fährt. Mein Maximum waren mal 120 km mit Tempomat 120 ohne nur eine Sekunde vom Gas gehen zu müssen.

Tue Dec 27 13:38:05 CET 2016    |    Wollschaaf

Meine Eltern haben ja einen großen Hybrid (Lexus GS450h) seit über 300000km und der taugt für alles, aber ganz sicher nicht sparsames schnelles Fahren auf der Autobahn.

 

Die 250 erreicht er problemlos und schnell, aber ab 150 fängt der mal richtig das saufen an. Ab ca. 150 ist man bereits im 2-stelligen Bereich und von konstant 200 und mehr sprechen wir lieber gar nicht erst.

 

Stadt und Landstraße geht hingegen erstaunlich sparsam für ein derartig schweres Auto mit 345PS. Da reichen nämlich 7-8l ohne allzu sehr auf den Verbrauch zu achten.

 

Technisch ist das Auto im übrigen sehr solide. Trotzdem ist die Kiste im Unterhalt sehr teuer, da die Teilekosten jenseits von Gut und Böse sind und die Inspektionsintervalle mit 15000km sehr kurz.

Tue Dec 27 13:52:05 CET 2016    |    Dynamix

Wow, was ein Wunder das ein großes und schweres Auto mit 345 PS ab 150 bereits einen zweistelligen Verbrauch hat. Ich wette dein 125i braucht bei über 150 auch mehr als 10,0 Liter ;) Selbst mein Peugeot hat bei dem Tempo über 10 Liter durchgezogen.

 

Ihr seid viel zu verwöhnt von diesen Chlorschleudern :D

Tue Dec 27 14:00:01 CET 2016    |    Wollschaaf

Bei 150 bin ich auf jeden Fall noch einstellig. Bei ca. 160-170 wird es laut Momentanverbrauchsanzeige dann zweistellig.

Der 1er für einen 3l Benziner einigermaßen sparsam...

Tue Dec 27 14:05:32 CET 2016    |    Bayernlover

Seht ihr, um so einen 3-Liter-BiTurbo-Diesel über 10 Liter zu hieven, musste ich mich schon richtig anstrengen. Eine Baustelle mehr und es wär nicht möglich gewesen. So lange der Unterschied immer noch so groß ist, muss man über das Ende des Diesels gar nicht fabulieren. Die entwickeln sich ja auch ständig weiter - wie man am 7er unschwer erkennen kann, sind da 10 Liter wahrscheinlich nur bei absolutem Dauervollgas möglich.

Tue Dec 27 14:16:21 CET 2016    |    Dynamix

Ehm, die Bordcomputer kannst du zumindest bei deutschen Autos total vergessen. Die haben mich bisher immer um eine gewisse Menge beschissen. Beim Mii muss ich auch immer 0,2 bis 0,3 Liter draufrechnen und das ist noch vergleichsweise wenig Abweichung ;)

 

Fahr mal ne Runde mit dem Tempo über die Bahn, ich wette beim nachtanken kommt das böse erwachen ;)

 

Das Diesel so sparsam sind liegt halt einfach am besseren Wirkungsrad. Sobald aber mal die Batterien soweit sind und man vielleicht noch das ein oder andere Einsparpotenzial bei Elektromotoren gefunden hat wird sowieso jeder Verbrenner ziemlich alt aussehen.

 

Sobald die ersten E-Autos die 1000km Reichweite knacken und das bei Fahrleistungen auf Niveau eines Ferrari willst du gar keinen Verbrenner mehr ;)

 

Selbst der i3 haut schon ne glatte 7 für den Standardsprint raus und der ist mit 170 PS alles andere als übermotorisiert. Da fehlt nicht viel zu deinem geliebten 730d. Würdest du einen vergleicharen Tesla S kaufen wärst du mit dem Basismodell schon ziemlich gut bedient. Wenn du dann das Topmodell kaufst kann selbst der 760i einpacken!

Tue Dec 27 14:25:49 CET 2016    |    Wollschaaf

Das Bordcomputer auch mal daneben liegen, brauchst du mir nicht zu erklären. Allerdings muss ich dich enttäuschen. Der BC im BMW ist sehr exakt. Mehr als 0,2l liegt der nie daneben, manchmal auch genau drauf.

 

Und dauerhaft in dem Tempo zu fahren habe ich schon mehrfach gemacht - ich muss "leider" dabei bleiben, der 125i verbraucht dabei einfach nicht mehr...weder laut BC noch nachgerechnet.

 

PS: wenn ich jetzt böse wäre, würde ich das damit begründen, dass es sich ja um ein deutsches Premiumprodukt handelt und nicht um einen grobschlächtigen Ami. Aber sowas würde ich ja nie denken. :D:p

Tue Dec 27 14:27:20 CET 2016    |    Dynamix

Das glaube ich erst wenn ich es "erfahren" habe :D

 

Darfst mir gerne mal den Schlüssel reichen, ich zahle auch den Sprit :p :D

Tue Dec 27 14:35:50 CET 2016    |    Wollschaaf

Es steht dir frei. Komm vorbei und wir gehen auf die Bahn. ;)

 

Im Ernst, das wundert mich selber zum Teil.

Ich bin vor 2 Monaten etwa von Münster nach Bonn gefahren mit Jan-Hendrik zusammen. Immer, wenn es frei war (und es war einigermaßen frei) bin ich 160-180 gefahren, die Klima war an und wir haben nicht auf den Verbrauch geschaut. Am Ende waren es ca. 9,5l incl. etwas Stadt am Ziel.

 

Zur Intermot nach Köln hatte ich ca. 9l bei 160-180 wenn möglich. Klar, da sind dann auch mal Baustellen mit bei. Aber eben auch kilometerlang höhere Tempi.

Für über 10l als Langzeitverbrauch muss die Bahn schon relativ frei sein und das angepeilte Reisetempo hoch. Dabei meine ich natürlich ein "normales fahren" ohne ständig in den 3. Gang zurückzuschalten zum beschleunigen etc. Wenn man es darauf anlegt, sind 15l natürlich auch leicht erreicht. Aber wer fährt so im Alltag?

Tue Dec 27 14:41:23 CET 2016    |    Dynamix

Och, ich kenne da einige und ich fürchte du auch :D

Tue Dec 27 14:48:11 CET 2016    |    Wollschaaf

Ja, die könnten sogar erschreckende Ähnlichkeit haben.

Tue Dec 27 14:51:38 CET 2016    |    Dynamix

:D

Tue Dec 27 15:43:08 CET 2016    |    Bayernlover

Meine Verbräuche sind nachgerechnet - dabei hat mich der 730d sogar zu meinen Gunsten beschissen :D 0,3 weniger als der BC angezeigt hat waren es.

Deine Antwort auf "Premium im Überfluss - mein Autojahr 2016"

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