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Sun Nov 13 19:47:26 CET 2011 | twindance | Kommentare (68) | Stichworte: 650, Suzuki Motorrad, SV
Vor einigen Monden, früh zog die Nacht herauf, die edlen Bikes standen sich aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse die Reifen platt, da meditierten deren stolze Besitzer über schnelle Runden auf griffigem Geläuf. Nach erster Begeisterung lichtete sich das Feld der Interessenten unter Angabe verschiedenster Gründe. Ihr erinnert Euch ?
Avisiertes Schlachtfeld - der Sachsenring, Perfektionstraining 5. Zwei Tage Zynden unter Anleitung auf dem heiligen Grand-Prix-Asphalt nach Entrichtung von 385€. Letztlich anwesend aus den Reihen der Motor-Talk-Helden: Suzuki SV650S, liebevoll genannt "Kleine Drecksau" und twindance.
Hier nun der Rückblick.
Wie schon früher üblich, erfolgt die Anreise auf den eigenen zwei Rädern, schlappe 550km, das gebuchte Hotel 5km vom "Einsatzort" entfernt, wartet geduldig. Gegen 01.00 sind die Protagonisten eingetroffen, Bett weich und warm, Lage ruhig, am nächsten Morgen reichlich Frühstück und ab geht der Punk. Statt Sozius-Sitz ein Topcase mit den wichtigsten Utensilien wie Sozius-Sitzabdeckung, Regenkombi, Werkzeug, diverse Klein- und Ersatzteile, Ersatzvisier - was der Mensch halt so benötigt. Am Ring schon großer Auflauf.
Und schon können wir das Argument 1 der Klemmer und Drückeberger entkräften: Da fahren ja nur Möchtegern-Rossis mit PS-Raketen. Die Bilder mögen illustrieren, das der größte Teil der Anwesenden übergewichtig und nicht mehr blutjung war. Dies einte die Herren und Damen (dazu später) mit den Eisenteilen. Diese ebenfalls nicht immer ganz drahtig, PS-verhalten und durchaus auch dem Tourer-Gedanken verhaftet. Ungelogen, selbst ein K1600 wurde in Aktion gesichtet. Ein Wunder, dass der Fahrer (geschätzt Anfang 60, BMI40) auf der Runde nicht den Klapphelm offen fuhr, die Fluppe im Gesicht und den Holzmichl aus der Stereo jodelnd.
Zur Einweisung wurden die Damen dann in eine eigene Gruppe zusammengefasst, vielbeneideter Instruktor Uwe, der schönste Motorradfahrer Sachsens. Nach den ersten Turns im Schatten der Instruktoren wurden zwar Fahrer ausgetauscht, in die "Zopf-Gruppe" kam aber keiner der Herren.
Dann ging es gesittet und ruhig im Schlepptau des Instruktors zum Linienstudium auf die Piste. Gruppe ca. 8 Eleven, Instruktor an der Spitze. Zielstellung: wie eine Perlenschnur alle die gleiche Linie. Nach einer Runde schert der erste Schüler aus, lässt sich nach hinten fallen, so dass jeder Biker eine Runde direkt hinter dem Großmeister studieren darf. Nicht besonders gute Qualität, aber zu erahnen - das mit der Billig-Guncam gedrehte "Video". Nur dafür hab ich mich auf meine alten Tage noch bei youtube anmelden müssen. Und so sieht es aus, wenn André voranfährt. Prinzipiell mag ich ja den Saxen-Kringel, aber heilige Schy...., irgendwie fühle ich mich unwohl. Irgendetwas passt nicht.
Am Nachmittag sollte dann das Gelernte in eigener Regie "erfahren" werden. Auja, freies Gasen, schließlich war die kleine Drecksau schon mal hier. Volle Brause aus der Karthallenkurve Richtung Audikurve, Druck auf die Raste - kacke, abgerutscht. Oberkacke, wo ist diese verschiss... Raste? Fröhliches Klingeln auf dem Asphalt lenkt den Blick vom Einlenkpunkt auf den näheren Asphalt, über den eine Raste, ein Ganghebel und ein halber Rastenhalter hoppelt, nur noch gehalten vom Schaltgestänge. Ja klar doch, ich wollte schon immer mal die Rettungsgasse eines GP-Kurses erkunden . Ähemmm, erwähnte ich schon, dass der Rastenhalter in Oschersleben bei einem Kiesbettbesuch im Shell-S zu Bruch ging und dort geschweisst wurde? Jajaj, Alu-Schweißen ist eine Kunst, ich kann mir Eure gehässigen Sprüche gut vorstellen. Abe34r den guten Kommunisten lässt der liebe Gott nicht im Stich. Seölbstredend beherbergt das schon erwähne Top-Case eine Ersatz-Raste, 15 Minuten später ist die kleine Drecksau wieder tatendurstig. Die Raste hält auch, aber das schon erwähnte schlechte Gefühl bleibt - die Bremse vorn verhält sich eigenartig. Also langsam, nur keinen Blödsinn machen. Der Strom in der GunCam reicht noch für dies . Verdammte Bremse - der Kolben der Bremspumpe hängt fest. Watt nu????
Sachsen wäre nicht Sachsen, würde sich nicht alles zum Guten wenden. Motorrad-Unger ist direkt am Ring beheimatet, absolut moppedverrückt. Papa Unger war erster Kawasaki-Händler in den neuen Bundesländern vertritt jetzt Ducati und MV, Sohn Patrick fuihr selber Rennen und ist aktuell als Techniker im GP-Zirkus unterwegs. Papa Unger dann stürzte also trotz Feierabend enthusiastisch auf das Corpus delicti, eine Kawa musste als Organspender herhalten. Währenddessen durfte ich durch die Werkstatt schlendern, selbst ein geheimes Lager wurde mir geöffnet. Alte Gilera-Renner standen neben MV F4, Ducati Diavel neben einer 125er Rennsemmel. Schee war´s, und als dann auch noch Knubbel wieder gesund war..... Nochmal, vielen Dank an die Unger-Truppe.
Und so neigte sich Tag 1 dann doch ohne größere Komplikationen seinem Ende zu.
Zu schade, ein paar MT-Brüder abends zu einer gut gekühlten Hopfen-Kaltschale wären schon recht nett gewesen. Wäre es denn wirklich nicht möglich, dass sich so 7-10 ambitionierte Fahrer finden, die nächsten Sommer gemeinsam zwei anstrengende, aber interessante, lustige und insbesondere lehrreiche Tage auf dem Saxenkringel zynden wollen? Die Vorraussetzungen sind simpel: ein normales Straßenmopped/SuMo/Sportler/Tourer, Spaß, normales Fahrvermögen und ein absolviertes Fahrsicherheitstraining. Wobei nach diesem zumindest vor/während der Veranstaltung nicht gefragt wird, auch bei der Buchung wurde es nicht abgefragt. Mensch Jungs, das muss doch zu organisieren sein. Die Unterkunft würde ich buchen, eine eigenständige Gruppe könnten wir dann auch bilden. Rafft Euch...... und Tag 2 kommt später