PoloMatthias

Äh, verlaufen?!

[PoloMatthias]

Es musste ja so kommen. Der Winter hat uns wieder fest im Griff und die Straßen werden mit Salz praktisch zugeschüttet. Der Verkehr fließt ziemlich zäh, da die meisten doch ziemlich vorsichtig unterwegs sind.

Und auch ich musste Heute meinen Polo belästigen und ihn auf die "Salz Avenue" schicken. Und da, was war das?

Jaa, ich konnte es auch nicht glauben. Vor mir fuhr ein schöner und originaler Opel Kadett C Coupe. Gebaut wurde dieser nur von 1977 bis 1979. Da fährt also ein Auto vor rum, welches mindestens schon 34 Jahre alt ist...

Bei jedem Meter tat es mir innerlich weh, wenn wieder das Schnee- Salzgemisch aus den Radkästen flog. Wenn der reden könnte...

Ich finde einfach, dass ein solcher Klassiker einfach nicht auf die winterlichen Straßen gehört, sondern in eine Halle. Wartend auf die schönen Sommertage um sich prächtig und stolz zu zeigen.

Und immer wieder sieht man Young- und Oldtimer, die auch im Winter ran müssen. Im letzten Winter habe ich einen originalen Golf I (C) gesehen. Dieser wurde wohl von Opa geerbt, denn ein junger Fahrer saß drin. Der fand es wohl ganz toll ohne irgendwelche Helferlein unterwegs zu sein und zeigte dies den anderen Verkehrsteilnehmern auch gleich. Rutschen, Gas geben, hart bremsen...

Der arme Golf, ich bin schnell abgebogen

Und alle sehen sie gleich aus. Alle fahren sie traurig hinter den neusten Neuheiten und Nachfolgern hinterher und sehen, dass selbst ihr hohes Alter nicht vor salzigen Straßen schützt...

[emil2267]

das dritte bild passt nicht wirklich zum thema

das sieht für mich eher nach artgerechter haltung aus

http://www.youtube.com/watch?v=05qbGAr8uIo

[PoloMatthias]

Okay, ich such ein anderes raus

[VolkerIZ]

Da haben sich wohl die Winterautos zerlegt. Manchmal ist das die einzige Lösung, wenn man morgens nicht vom Hof kommt und nicht rechtzeitig genug aufgestanden ist, um mit der Bahn zu fahren.

[1,3er-i]

Seh ich leider auch zu oft. Ich dachte immer ab einem gewissen Alter werden die Wagen unattraktiv oder die besonderen fallen in Sammlerhand, aber dem ist nicht so LEIDER. Vor kurzem sah ich einen topgepflegten Golf Carat mit roten Kennzeichen mittlerweile fährt er angemeldet vorbei am Steuer ein junger Mann. Der Wagen tiefergelegt und Beulen und Schrammen wo es nur geht dazu noch dreckig ( als nächstes wird er wahrscheinlich total unprofessionell matt gerollt Schade um den Wagen die sind echt selten und er WAR äußerlich topgepflegt )

Auch seltene Audi 80 B2 und Kadett D werden immernoch als Winterkarren verheizt.

Ich frage mich nur oft warum man nicht zu anderen Fahrzeugen greift die neuer sind und fast genauso viel Kosten. Naja andererseits ein freies Land, wenn sich Leute gerne Klassiker holen um diese zu verstümmeln kann man nix machen. Andererseits sollte man auch achten wenn man ein tolles Auto hat ( und durch welche Umstände auch immer gezwungen ist es zu verkaufen) wenigstens zu versuchen es an niemanden zu verkaufen der es augenscheinlich nur zum kaputtfahren kauft.

[chrissA4]

Bei vielen Studenten oder auch Jungunternehmern in Grafikberufen ist es halt cool nen youngtimer als Alltagsauto zu fahren. Die haben die Kohle dafür aber meistens Null Ahnung von der Technik und was teilw. dem Auto angetan wird. Da wird bei jedem Wetter gefahren und wenn er auf ist gibt's den nächsten. Hab da so'nen Fall im entfernten Bekanntenkreis...

[Duftbaumdeuter52083]

In meiner Straße steht ein alter Rekord E2, Rentnerausführung inklusive Lammfellbezüge usw, Berlina Ausstattung, genauso wie

hier

Wird aber auch noch täglich bewegt, auch heute bei einsetzendem Schneesturm, der Auspuff schreit nach Ersatz/Schweißgerät und irgendeine Bremse schleift auch... Hoffentlich bringt ihn der Besitzer nochmal über den Tüv, sofern er es will bzw schafft...

[Dr Seltsam]

Ich denk bei so einem Wetter weniger an die Oldies, als vielmehr an meinen alten Dienstwagen. Da ist das ganze Dach von Rost überzogen und ich kann mich an letzten Winter erinnern. Da hat direkt eine "Salzfahrt" gereicht und man hat einen richtigen Schub der Rostpunkte auf dem Dach bemerkt. Wie der jetzt wohl gammelt, ich wills erst garnicht wissen.

Ansonsten was die Klassiker, angeht, traurig aber wohl nicht zu ändern. Autos, egal ob Klassiker oder nicht, werden in diesem Land eben verheizt. Wenn man sieht was manchmal aufem Schrottplatz liegt, da bekommt man nicht nur im Winter das schreien.

[Shibi_]

Zitat:

Ich finde einfach, dass ein solcher Klassiker einfach nicht auf die winterlichen Straßen gehört, sondern in eine Halle. Wartend auf die schönen Sommertage um sich prächtig und stolz zu zeigen.

Es gibt aber auch immer wieder Leute die so ein Auto seit 34 Jahren als Alltagsauto fahren. Damals neu gekauft, sich an das Auto gewöhnt und seit dem fahren sie ihn halt. Und jetzt als Rentner lohnt sich sowieso kein neues Auto mehr... Gibt es immer wieder mal. Die denken sich gar nichts dabei.

[Goify]

Ich sehe das nicht ganz so streng wie ihr. Wenn man ein Auto ordentlich konserviert, kann ihm Salz und Feuchtigkeit nicht viel anhaben. Etwas echte Pflege, also nicht nur Waschen und Tanken und man kann ohne Probleme auch mit einem alten Opel Kadett im Winter fahren. Was hat man von einem tollen Auto, wenn es in der Garage steht? Nichts.

Natürlich tat es mir weh, als ich zwei Streuwagen gestern auf der BAB überholte und es nur so prasselte, aber es ist ein Auto, es ist nicht dafür geboren, in trockenen Hallen zu stehen, sondern um zu fahren. Man kann es pflegen und wenn doch mal was durchrostet oder man eine Delle reinfährt, tauscht man das betreffende Teil aus und weiter geht es.

Nicht der Winter macht die Autos kaputt, sondern mangelnde Pflege. Warum sonst wurden die Fahrzeuge in der ehem. DDR so alt? Weil sie gepflegt und repariert wurden. Ein 60er-Jahre Opel war nach 7 Jahren Schrott, ein Trabant oder Lada erst eingefahren, obwohl bei ihm die Voraussetzungen deutlich schlechter waren.

Also jammert nicht rum, wenn ihr im Schneetreiben einen Oldie seht, sondern freut euch daran, dass einer sein Auto so sehr liebt, dass er es bei jedem Wetter fährt, weil er ohne nicht mehr kann und nie auf die Idee käme, einen Joghurtbecher im Winter zu fahren.

Die ganzen Sommer-Oldie-Fahrer kommen mir vor wie Leute, die sich einzig am Design erfreuen und nicht an den Fahreigenschaften. Oberflächlichkeit gibt es schon zu Genüge auf der Welt, bitte nicht auch noch bei altem Blech.

[Dr Seltsam]

Glaub mal nicht das Autos in der DDR so alt wurden weil man das toll fand oder besonders liebevoll war. Das war absolut aus der Not herraus geboren. Und in was für einem Zustand die oft waren, möcht ich auch nicht genau wissen. Mittlerweile gibt es sehr schöne Bildbände über den DDR-Straßenverkehr und was da rumfuhr, meine Güte. Teilweise Vorkriegs und Kriegsware, einfach weils nichts anders gab.

Irgendwie zusammengedengelt, hier n Blech reinbraten und hoffen das der Wagen weiterhin hält. Sonst hätten sich die Ossis aka meine Vorfahren auch nicht so auf ausgehungert auf die Westwagen gestürzt, wenn die alle topgepflegte Oldies gehabt hätten. Da war Schmalhans Automeister.

Und ich würde wenn z.B. mein geliebter Fiesta erstmal auf seinem Youngtimerthron steht den auch nicht im Winter fahren. Nicht weil ich oberflächlich bin, sondern einfach weil Salz nunmal extrem an der Karosse nagt und durch glatte und problematische Straßenverhältnisse die Unfallgefahr extrem erhöht wird. Ich kann alles richtig machen, aber gerade um so älter die Autos sind reicht ein leichter Treffer im falschen Winkel und das Auto ist ein Totallschaden.

Und selbst wenns das nicht ist. Bestimmte Ersatzteile sind extrem selten und/oder kosten extrem viel. Im Winter, im richtigen vorallem, erhöht sich das Risiko eines Schadens mal eben um den Faktor 100. Und das will man eben dem geliebten Blech oft nicht antun.

[Taxidiesel]

Klar ist es reizvoll, ein altes Auto schick zu halten. Es ist aber auch reizvoll, ein altes Auto zu benutzen, zu beladen und unter verschiedenen Bedingungen zu fahren. Außerdem macht mein 25Jahre alter Mercedes im Schnee richtig Laune.

Ich bin mit dem Wagen im Sommer von NRW bis an den Bosporus gefahren, klar hätte die Fahrt mit einem 2010er Kia Picanto auch Spaß gemacht, aber so viel?

[Goify]

Die Autos in der DDR wurden aber so alt, weil es möglich war, sie so lange zu pflegen. Das darf ich doch auch mit einem "Westwagen" machen und ihn genau so lang am Leben halten.

Ich mag es einfach, wenn sich alte Technik noch bei allen Straßenverhältnissen bewährt und täglich ihr Bestes gibt. Der Weg vom Schönwetterauto zur Trailerqueen ist sehr kurz.

[invisible_ghost]

Ich kann Goify´s Argumente zwar irgendwo nachvollziehen, sehe es persönlich aber anders. Das sind keine profanen Fortbewegungsmittel, sondern automobiles Kulturgut. Und solches hat bei diesem Wetter nichts auf der Strasse verloren. Nicht nur wegen Salzpampe, sondern, wie hier schon richtig angemerkt wurde, weil das Risioko des Schrottens ungleich grösser als zB im Sommer ist.

[motzendorfer]

Moin Jungs,

also ich machte das fast 20 Jahre lang so, daß ich mir für den Winter irgendeine alte verrostete Schleuder (egal welche Marke) aus 5. oder 10. Hand - auch egal - um max. 200, 300 Mark kaufte. Mit etwas Rest-TÜV, da ich meine "Sommerautos" eben nicht versauen wollte...

Ein Oldie hat m.E. auf salzigen Straßen nichts verloren...

Auf den Bildern seht ihr z.B. mein "Dream-Team" von Sommer/Winter '92/'93. Da passte sogar die Farbe "beinahe"

LG und kommt gut durch den Winter,

Mani

Bilder

• Sommer, Chrysler T&C, 7.2L, Bj 74
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• Winter, Kadett D 1.3S, Bj.78
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[motzendorfer]

Ach ja - Im Winter 2000/'01 machte ich mal den Fehler, KEIN Winterauto zu besorgen! Dachte, der Dicke packt das schon!

Das Ergebnis bei meinem einstmals stolzen Bus (vorher 2 Sommer in Top-Zustand gefahren) sah dann so aus... nach EINEM Winter!!!

Da hast direkt zuschauen können, wie es beinahe täglich schlimmer wurde.. Ich gab den Kampf letztendlich auf

Bilder

• Ford Econoline '83, Front
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• Seite Li.
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• Heck
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• Hi. re.
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• Vo. re.
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• Vo. re. oben
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• Im Sommer zuvor in Kalabrien...
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[Batterietester5645]

Wow, das ist echt heavy. Soviel Rost in einem Winter sollte doch eigentlich unmöglich sein...

Vielleicht gehörte der Kadett wirklich einem Rentner der den Wagen damals neu kaufte. Rentner kaufen sich nicht unbedingt Winterautos

Ich bin auch klar dagegen das schöne Autos die mind. 20 Jahre alt sind noch im Winter ranmüssen, aber leider ist unsere Wegwerfgesellschaft so das es doch nur "ne alte Kiste" ist

Für den Winter muss ein Plastikbomber her, ich habe keine Skrupel den (Firmen)Neuwagen durch Schnee und Eis zu treiben, der wird eh niemals Oldie.

Bestraft die neuen Autos, lasst sie viel Kälte schlucken und schont den Oldie in der Garage. So sehe ich das.

[Goify]

motzendorfer, dann sei doch froh, dass dein Bus so schnell rostete, so sahst du den echten Zustand sofort. Da ein Auto nicht so schnell rosten kann, war es nur eine Frage der Zeit, bis es offen durchbricht. Ich hoffe, du hast den Bus dann mal richtig gepflegt.

Auch ich kann eure Argumente verstehen, wenn ihr sagt, eine altes gutes Auto gehört nicht auf winterliche Straßen, nur muss man sich ernsthaft fragen, warum man im Sommer ein so schönes Auto fährt, um dann im Winter in den letzten Hobel zu steigen. Da ist mir dann das Aussehen des Fahrzeugs doch wichtiger.

[motzendorfer]

@wazzup - ja, das habe ich mich auch gefragt - habe den Bus doch fast 3 Jahre(sonst nur im Sommer!!) gefahren - ok, im Kurierdienst teilweise auch, aber karosseriemäßig (technisch sowieso) war er eigentlich soweit ok für sein Alter... Nunja, das Salz halt... der passte auch in keine Waschanlage, das war natürlich auch ein Handicap.

@Goify - Ich habe den nicht mehr gepflegt, sondern so wie er war (DAS oben waren die Verkaufsfotos!) in e-bäh versteigert... und noch 2500.- Mark für den Rosthaufen bekommen... Den hat einer aus dem Rheinland ersteigert, der mich nach Abholung am nächsten Tag anrief, die Kiste wäre zwar super gelaufen, aber ihm sei 5 Km vor der Haustür der komplette Auspuff abgefallen... Was soll ma dazu groß sagen

Habe mir anschließend einen Citröen XM 3.0 V6 Break (Kombi) gekauft^^ - und für den nächsten Winter wieder einen 150.- Mark "teuren" Suzuki Swift mit 5 Monaten TÜV...

LG, Mani

[Käfer1500]

Wieso sollte man Oldies nicht auch im Winter fahren? Dann eben öfter die Radläufe (besonders die Kanten) und den Unterboden mit Wasser abspritzen, das minimiert die Folgeschäden.

Vor dem Winter natürlich gut den Lack und den Unterboden konservieren!

Und das Salz trennt dann bei Chromteilen die Spreu vom Weizen - mein Originalauspuffendrohr hielt 30 Jahre, das billige Ersatzteil keine 3 Winter ...

[Dr Seltsam]

Diese Ersatzradabdeckung motzendorfers Rostbomberbus ist herzallerliebst

Wiegesagt, Rost wäre nichtmal meine Hauptsorge. Meine Sorge wär eben ein Unfall. Und an einem schönen Wintertag würd ich den Wagen vielleicht auch bewegen, aber nicht in so einem Wetter wie wirs jetzt haben.

Sprich eingeschränkte Sicht, Schnee, eventuell überforerene Nässe und dann auch noch Berufsverkehr. Mich würds einfach ankotzen wenn ich den Fiesta 2016 über alle Hürden gehoben habe unter viel Schweiß und Müh und dann verliert so ein Tatteropa mit seinem Panda-Neuwagen die Kontrolle und rauscht mir in die B-Säule. Das will ich einfach nicht riskieren und würde genauso für jeden anderen Klassiker gelten den ich eventuell bewegen könnte oder würde.

Gerade bei Fords Ersatzteilpolitik was alte Wagen angeht, muss man da doppelt fuchsig sein. Und heißt ja nicht das man im Winter auf Spaß verzichten muss. Heutzutage kriegt man alles für jeden Preis und einen gebrauchten Winterbenz für 500 Tacken gibts sicher irgendwo. Nochma vielleicht 200 reinstecken damiter läuft und ab geht die Party. Klar das Ding kann man danach wohl wegschmeißen, aber hey, man kann nicht alle retten und so fährt man auch im Winter komfortabel

[Ascender]

Also, ich für meinen Teil denke auch, dass ein Auto auf die Straße gehört. Egal ob der Asphalt furztrocken, oder vereist ist. Ob jung ob alt spielt keine Rolle. Autos wurden gebaut um damit zu fahren. Ich könnte mir nichts schlimmeres vorstellen als ins Altenheim abgeschoben zu werden und dort darauf zu warten, dass das Ende kommt. So ähnlich sehe ich das. Lieber glücklich in Freiheit sterben, als in einer Garage zu verrotten.

Wenn der Besitzer den Wagen pflegt ist das auch kein Thema. Unfälle können leicht passieren, das ist klar. Und gerade im Winter steigt das Risiko zu verunfallen. Jedoch: Oldtimer-Fahrer sind sowieso IMMER sehr vorausschauend und vorsichtig unterwegs. Die beobachten vor allem auch viel die anderen Verkehrsteilnehmer. Also, ob Sommer oder Winter ist egal. Ich fahre mein Baby auch aus und gehe den Wagen durchaus oft auch ruppig an. Offroad, kein Problem. Verschneite Serpentinen? Kein Problem. Rennstrecke? Kein Problem! Europatour (11.500 Km in 4 Wochen)? Kein Problem!

[go_modem_go]

Zitat:

automobiles Kulturgut

Was ist denn an einem €500-€1000 Auto Automobiles Kulturgut?

Ihr meint wohl "eventuell irgendwann in der ferner Zukunft geschätztes automobiles Kulturgut".

Solange die Kisten nichts wert sind, werden Sie auch verheizt (ob von Erstbesitzern, Studenten und Letztbesitzern ist ja egal). Irgendwann sind Sie dann so rar, das es kaum einer machen würde, z.B. eine Citroen 2CV oder Mercedes /8 ungeschützt im Winter durch den Salz zu fahren.

Auch ich habe folgende Autos als Letztbesitzter regelrecht als Alltagshuren verheizt und z.T. fast absichtlich geschrottet als der TÜV schon abgelaufen war:

- 3x Citroen 2CV (einer sogar die 2CV4 Spéciale Version mit kleinem 60er-Jahre Tacho) Bj 74-79

- 3x Renault 4 (davon ein Kasten-R4), Bj. 76-81

- einen Opel Manta A 1.9N Automatik von 1970 mit knallroter Kunstlederaustattung & Vinyldach (Erstbesitzerwagen von meinem Opa, Top-Zustand, nur 80tkm drauf - ich habe ihn in nur 6 Monaten "kleingekriegt", ca. 1987!)

- einen Volvo DAF 66DL 1975

- einen Citroen GSA Pallas 1979

- DREI Citroen CX 2.5TD TurboII Break (davon ein Chrom-CX aus Turbo-Serie I 1983, ein SII Turbo 87er und einer aus der allerletzten Serie von Heuliez 1991 mit Intercooler!)

- ZWEI Austin Leyland MINI Clubman 1.0 Estate (Kombi) 10 Zöller (ein 79er mit Hochdach & Rampe - "NHS wheelchair mobility version", und ein guter Beiger mit getönten Scheiben aus der allerletzten HLE-Serie 1981)

- 78er Datsun Cherry N10 Coupé (mit Vinyldach! )

- 77er Opel Kadett C 1.2N 2-Türer

- 82er VW Passat 32B Variant 1.6D

- 80er VW Transporter T3 DoKa 1.6l Luftgekühlt

- 92er Alfa-Romeo 33 1.7 IE 16V cat Q4 / Permanent 4 (ULTRA-selten!)

Im nachhinein gesehen verklärt man alles, und es tut weh. Vor Allem tut es mir Leid um den 1961er VW Fenster-Bus T1 den mein Vater vor etwa 14 Jahren VERSCHROTTET hat lassen. Für meinen Vater war es eine alte abgestellte Rostlaube, die im Garten störte (wäre rettbar gewesen, mit viel Aufwand), da waren die T1-Preise aber schon längst durch die Decke... Er hat es nur nicht mitbekommen, und den Bus tatsächlich in die Presse gegeben... Ich habe es nicht verhindern können. Gleichzeitig ging unser Campermobil, ein Peugeot J7 Schiebetür-Wellblech-Bus von 1975 in die Presse - der war ausser Rost an den Türen Tip-Top, der Indénor-Diesel lief wie eine 1, nur die hinteren Bremsen waren fest...

Aber im Endeffekt sind Autos für die Mehrheit der Besitzer nun mal nichts anders wie ein Konsumgut, die wie eine Waschmaschine einen Job im Haushalt zu erledigen haben.

In anderen Ländern fahren noch WESENTLICH mehr Young- und sogar Oldtimer als "Alltagsschlampen" durch die Gegend, z.B. in Frankreich, Portugal, Skandinavien, Südosteuropa und erst recht in ärmeren Länder in Afrika / Südamerika / Asien.

Also: Es ist und bleibt Altes, zu verkonsumierendes Blech. Macht Alltagsautos aus der Massenproduktion nicht zu emotionalen Objekten. Aber manchmal tut es richtig weh, wenn man sieht wie z.B. gut erhaltene, schöne alte Anfang-80erJahre Chrom-Japsen wie Toyota Cressida auf Autotransportern Richtung Antwerpen / Afrika rollen! Heul!

[MrXY]

Zitat:

Ich kann Goify´s Argumente zwar irgendwo nachvollziehen, sehe es persönlich aber anders. Das sind keine profanen Fortbewegungsmittel, sondern automobiles Kulturgut. Und solches hat bei diesem Wetter nichts auf der Strasse verloren. Nicht nur wegen Salzpampe, sondern, wie hier schon richtig angemerkt wurde, weil das Risioko des Schrottens ungleich grösser als zB im Sommer ist.

Das kann ich nur unterschreiben. Das hat auch nicht direkt mit dem Wert des Autos zu tun, sondern vor allem mit dem Zustand: ein 30 Jahre alter Kleinwagen ist kaum etwas wert, selbst wenn er top in Schuss ist, aber er ist dennoch automobiles Kulturgut.

Man darf auch nicht vergessen, dass vor 30, 40, 50, 60 Jahren die Rostvorsorge noch nicht auf dem Niveau angelangt war, das in den letzten 10-15 Jahren erreicht wurde. Da legt man sich nur selbst ein Ei, wenn man durch den Winter mit Young- oder Oldtimern fährt und mit viel Geld oder Zeiteinsatz die Schäden nachher wieder ausbügeln muss.

Anders ist es bei Neuwägen: hier verstehe ich überhaupt nicht, wenn jemand einen neuen Focus, Golf oder Astra kauft und ihn dann im Winter nicht fährt. Solche Autos können das ab und sind auch kein besonders schützenswertes Kulturgut. Und selbst wenn eines dieser Autos einen Schaden erleidet: kein Problem, alle Ersatzteile sind innerhalb weniger Tage zu bekommen.

[Goify]

Zitat:

Anders ist es bei Neuwägen: hier verstehe ich überhaupt nicht, wenn jemand einen neuen Focus, Golf oder Astra kauft und ihn dann im Winter nicht fährt. Solche Autos können das ab und sind auch kein besonders schützenswertes Kulturgut. Und selbst wenn eines dieser Autos einen Schaden erleidet: kein Problem, alle Ersatzteile sind innerhalb weniger Tage zu bekommen.

Das sehe ich ein wenig anders. Ein Neuwagen ist makellos, also schützenswert, eine Winterfahrt lässt ihn im Nu altern und auch er ist nicht sonderlich gut gegen Rost geschützt, wie man immer mit Entsetzen feststellen muss. Da ist mein altes, selbst konserviertes Auto um Welten besser. Und selbst wenn mein altes Auto einen Schaden erleidet: kein Problem, alle Ersatzteile sind innerhalb weniger Stunden/Tage zu bekommen. Selbst wenn ich es schrotte ist das weniger schlimm, als bei einem Neuwagen, denn der ist teuer.

Anders sieht das bei extrem seltenen Fahrzeugen aus, die in besonders gutem Zustand sind, dort ist jede Substanzschwächung zu vermeiden, damit aber auch fast jede Fahrt, es sei denn die Luftfeuchte ist gering, es soll nicht regnen, die Sonne scheint nicht zu stark, es ist wenig Verkehr,... Also lässt man es lieber in der Garage.

[Trottel2011]

Autos sind da, um gefahren zu werden. Siehe "Automobil" -> selbstständig bewegend. Wenn es stehen muss über den gesamten Winter, ist es schade. Ich habe zwar meinen Rover SD1 über den Winter in meiner Garage stehen, aber das nur, weil der SD1 schneller Rostet als Papier brennen kann. Wenn ich endlich dazu komme den ordentlich mit Hohlraumwachs zu fluten, wird es auch im Winter gefahren werden. Schließlich gibt es Autos, die wollen gefahren werden.

Einen Kadett Coupé kann man sicherlich als selten bezeichnen, dennoch ist es ein Massenfahrzeug. Insgesamt wurden vom Kadett C (alle zusammen!) ja mehr als 1.600.000 Einheiten gebaut... Das sind deutlich mehr, als man erwarten würde. Daher ist ein Coupé ja nicht schlimm im Winter.

Genauso auch der Golf I. Der Kahn ist ja nur in Deutschland ein "Oldtimer" geworden. In anderen Ländern ist der G1 so beliebt wie Pickel am Arsch Daher ist es egal ob jetzt welche im Winter verwendet werden. Schließlich ist es ja nur ein Golf.

[Hellhound1979]

Ich fahre meinen 35 jahre alten Chevy auch durch den Winter. Na und? Der Wagen hat die 35 Jahre ohne besondere Zuwendung gut überstaden. Jetzt im Frühling wird er Restauriert und hält dann bei guter Pflege wahrscheinlich nochmal 35 Jahre, eher mehr. Und ja ich werde ihn dann auch weiterhin Sommer/ Winter fahren.

Ich möchte mich immer mit einem Auto fortbewegen in dem ich dies gerne tue und nicht 50% des Jahres irgendein scheißhaus fahren müssen.

[MrXY]

Zitat:

Das sehe ich ein wenig anders. Ein Neuwagen ist makellos, also schützenswert, eine Winterfahrt lässt ihn im Nu altern und auch er ist nicht sonderlich gut gegen Rost geschützt, wie man immer mit Entsetzen feststellen muss. Da ist mein altes, selbst konserviertes Auto um Welten besser. Und selbst wenn mein altes Auto einen Schaden erleidet: kein Problem, alle Ersatzteile sind innerhalb weniger Stunden/Tage zu bekommen. Selbst wenn ich es schrotte ist das weniger schlimm, als bei einem Neuwagen, denn der ist teuer.

Natürlich ist die Ersatzteil-Problematik bei vielen "gebräuchlichen" Fahrzeugen wie etwa einem Käfer oder 190er Mercedes noch nicht so ausgeprägt; aber gerade bei selteneren Fahrzeugen ist es nicht so einfach. Vor allem wenn ein Modell von vornherein nicht so oft gebaut wurde - da kann man Schrottplatz fast völlig vergessen und die Hersteller haben auch kaum Karosserieteile mehr. Wobei Kunststoffteile vermutlich das größere Problem sind, jemand der ein passendes Blechteil nachbauen kann ist wohl schneller gefunden.

Irgendwie ist es auch ein bisschen ein emotionaler Faktor - wenn ein Fahrzeug im Erstbesitz ist, wäre ein gleichwertiger Ersatz eben nicht gleichwertig, weil man nicht weiß was die letzten 30 Jahre damit passiert ist. Keine Erinnerungen, die damit verbunden sind und gleichzeitig ein bisschen die "Katze im Sacke" bei so einem alten Auto.

Ganz davon abgesehen ist die aktive und passive Sicherheit modernerer Autos einfach besser - vorausschauende Fahrweise hin oder her. Ich denke da vor allem an ABS, das zwar schon seit über 30 Jahren verfügbar ist, aber erst seit den 90ern in der breiten Masse verbaut wird. Und auch die Vorzüge von ESP sind nicht ganz von der Hand zu weisen - im Winter mehr als im Sommer.

vg, Johannes

[Taxidiesel]

Für Kunststoffteile gibt es doch jetzt bezahlbare 3D-Drucker

Man sollte unterscheiden, was für eine Leistung der Wagen im Winter bringt. Wenn der Wagen es klassischer Roster a la 2CV, W123, T3 oder offensichtlich auch der anfangs gezeigte Ford-Van ist sollte es man es lassen. Vor allem, wenn man ohnehin einen anderen Wagen zur Verfügung hat.

Meiner rostet nicht so stark und er ist mit ca. 370.000km ohnehin so benutzt, dass es auf ein paar tausend Kilometer mehr oder weniger auch nicht ankommt. Ein hochglanzpolierter Sonntagswagen wird es ohnehin wohl nicht, dafür gibt es andere in besserem Zustand, höherer Ausstattung und mit stärkerem (Otto-)Motor.

Für einen Winterwagen spricht auch, sich einen Wagen mit bessere Winter(komfort)eigenschaften zu kaufen. Warum sollte ich den Sommerwagen fahren, wenn der weniger Bodenfreiheit hat, die Heizung nur langsam warm wird, die Sitzheizung und beheizbaren Spiegel fehlen etc.

Sportwagen im Sommer und was höheres im Winter...warum nicht, wenn man den Platz für das 2. Auto ...wen man einen Stellplatz übrig hat (habe ich leider nicht).

[Spannungsprüfer35791]

na da möchte ich mich doch auch mal zu wort melden!

ich hab daheim 2 Audi typ81 (1 coupe 1.8er 4ender und 1 90iger 2.2 5ender) wobei einer wirklich nicht mehr schön ist und durchaus die ein oder andere größere Reparatur dran zu machen ist. gut dachte ich mir,fährste das coupe im winter. hast ja eh noch arbeit mit, falls ich dann mal aus der kurve rutschen sollte oder ähnliches, kein Problem! machste gleich mit! naja gut..wie es so kommt wurde ich dann zum ende des jahres gekündigt. so nun musste ich mich entscheiden,da ich ab August wieder schüler bin, kann und will ich mir nur noch 1 Auto halten und so musste das coupe leider weichen.. nun fahre ich mit meinem wirklich gut aussehenden (auch wenn andere meinen nicht, da tiefer gelegt aber wayne?) Audi 90 typ81 durch den winter. freut mich auch nicht aber was soll ich machen? Konto sagt auch nich gerade "komm kauf dir mal schnell noch ne winterkiste", zumal es platztechnisch bei uns sowieso schwierig ist..

will damit nur sagen, nicht immer ists so gewollt das diese Autos im winter ran müssen!

[Eversbusch]

Schönes Bild, zeigt auch wie klein der Kadett war. Damals kam er mir aber groß vor.

[Schattenparker50835]

Zitat:

Ein Neuwagen ist makellos, also schützenswert, eine Winterfahrt lässt ihn im Nu altern und auch er ist nicht sonderlich gut gegen Rost geschützt, wie man immer mit Entsetzen feststellen muss.

Oh ja unser silberner Golf macht inmitten seines ersten Winters eine schlimme Figur, fast jedes Achsteil hat mächtig Flugrost angesammelt nach nur 7.000km.

[Tagessuppe]

Ich finde auch dass Oldtimer nichtmehr in Winter gefahren werden sollten.

Dennoch sind mir einige Fälle von "Wertvernichtung" bekannt wo jemand einen Oldtimer geschenkt bekam und ihn dann solange gefahren ist, bis er ausseinanderfiel.

Ich hatte auch einmal einen Mazda 323 Bj 1979 gekauft welcher 25 Jahre Still stand und dementsprechend keinen Rost hatte.

Als ich ihn verkaufte, meldete sich ein Herr, der mich fragte, wie lange man denn damit noch fahren könnte bis einem der TÜV verweigert würde

Er wollte ihn auch bis zum bitteren Ende fahren ohne was reinstecken zu müssen.

Hat ihn natürlich nicht bekommen.

Es hat meiner meinung nach überhaupt keine Notwendigkeit einen Oldtimer, ausser Mercedes G oder dergleichen, im Winter zu fahren.

[Taxidiesel]

Das Geld ist die eine Sache, schlimmer ist der Platz. Wenn ich den einen Wagen mit einem Saisonkennzeichen anmelde und den anderen entsprechend auch, erhöhen sich die Gesamtkosten nicht zwangsläufig. Und Autos mit TÜV gibts schon für 200Euro. Aber dann noch 12 Monate einen Stellplatz (Garage) Mieten...

[Druckluftschrauber41153]

Ich finde es weniger schlimm einen Oldie im Winter zu fahren, klar muss für die Rostvorsorge geschaut werden.

Ich bin (leider) Beruflich in St.Moritz und gestern war der sogenannte "Winter Raid", dh. eine Oldtimerrally im Winter. Nunja die sind mit den alten kisten von MG zu Alfa Romeo, Mercedes Heckflosse, Ponton, SLC, Buckelvolvo, Amazone, Lancia Fulvia, 2 Ford Mustangs!! und ein Riesenhaufen Porsches von 1960-1980 allesamt auf den beschneiten Strassen gefahren, Salz inklu.

Klar, diese Leute können es sich leisten, ich fand es aber gut dass die Kisten auch gefahren werden.

Aber ehrlich gesagt würde ich unseren Diesel Ponton nicht in den Schnee schicken

[Tagessuppe]

Kein guter Vergleich!

Einen Oldimer einmal im Jahr bei einer Rally zu fahren, oder täglich damit in die Arbeit zu fahren, ist ein riesen Unterschied.

Gerade bei rostanfälligen Gurken wie Hechflosse und /8 ist es nicht nur schade sondern auch sehr kostspielig diese im Winter zu fahren da die korrekte Rostentfernung sehr umfangreich und teuer und ab einem gewissen Grad sogar unmöglich ist, wenn zB die Flosse in ihren versteckten Blechen rostet und sich auf einmall das Fahrgestell verzieht weil tragende Teile befallen sind.

[Hellhound1979]

Ich glaube nicht, das ein Wagen der mehr als 30 Jahre einfach so überstanden hat, nach einer Entrostung Lackierung und komplatten Konservierung in den nächten 10 Wintern plötzlich auseinander fällt.

[Tagessuppe]

Überlege mal warum der Wagen überhaupt die letzten 30 Jahre überlebt hat!

Nicht weil er damit jeden Winte gefahren ist sondern weil die meisten entweder schon mehrfach restauriert wurden oder wie in meinem Fall, viele Jahre ohne zu fahren in der Garage schlummerten, oder eben im Winter nicht gefahren wurden.

Einen Daily Driver wirst du im O-Zustand nach 30 Jahren nicht finden.

Ausser einen verzinkten Audi ab Bj86.

[Goify]

Hellhound, für dich ist ein Oldtimer wohl auch ein Gebrauchsgegenstand, der nur etwas mehr Pflege erfährt, trotzdem aber auch bei jedem Wetter gefahren wird. Finde ich eine gesunde Einstellung.

Erinnert mich an Flugzeuge, die alle paar Jahre grundüberholt werden und weiterhin im Dienst stehen.

[Hellhound1979]

@Tagessuppe

Mein Chevy ist Bj.77, 1980 bekam er seine Erstzulassung in D und war bis 2011 durchgängig bei nur 2 Vorbeitzern zugelassen. Der 3. Besitzer hat dann 2012 die H-Abnahme machen lassen. Zugegeben, ich dem Wagen so kein H gegeben aber der Prüfer war wohl anderer Meinung, der wagen ist in einem unrestaurierten Originalzustand und sicherheitstechnisch ok. Das ist vielleicht eher die Ausnahme denn die Regel.

Ich mag meine Autos, pflege sie entsprechend und fahre sie recht lange. So bekommt der Chevy im Frühling "das volle Programm" inkl. Neulack komplett innen, außen, unten drunter und eine bessere Koservierung als er sie je besessen hat. Wenn man dann die braune Pest im Auge hält und sofort reagiert kann man viele Jahre lang problemlos fahren. Z.B. wird der Unterboden nicht mit Unterbodenschutz zugekleistert, sondern mit einer sehr steinschlagfesten Farbe in einem hellen Ton lackiert. So kann man im Rahmen der normalen Wartung neuerliche Rostansätze sofort erkennen.

Aber in einem gebe ich dir uneingeschränkt recht: Einen gut erhaltenen Old-/ Youngtimer verheizen bis er auseinanderfällt, weils hip oder billig ist, nein das ist eine Schande!

@goify

Der Vergleich mit den Flugzeugen gefällt mir, das haut wohl so in etwa hin.

Anbei noch ein paar Winterimpressionen um zu zeigen das das nicht nur bla bla ist. Gut, es ist und schon dunkel und ich hab die Bilder gerade aus dem Küchenfenster geknipst.

Bilder

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