Sun Nov 03 13:22:49 CET 2019
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nobschifirst
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Kommentare (5)
Liebe Sporty-Liebhaber und andere SUV-Liebhaber, seit August diesen Jahres fahre ich meinen liebgewonnenen Sporty. Eine Fahrzeug, dass groß genug ist, um eine Familie bequem von A nach B zu transportieren, aber auch ein Auto welches Spaß macht. Unsere Fahrzeuge haben mittlerweile spritsparende Technik eingebaut, wie z.B. den 48-Volt-Mild Hybrid. Mein Sportage 2.0 Liter 185 PS Mod. 2019 zieht sich im Mix 6,4 Liter Diesel herein. Für die Größe des Fahrzeuges ein super Verbrauch! Meine Meinung ist, dass unsere regierenden Politiker nicht viel für uns Autofahrer tun. Allein die Tatsache, dass mittlerweile überall Radwege entstehen, wo gar keine Radfahrer zu sehen sind! Das beste Beispiel dafür ist derzeit Düsseldorf. Drei Umweltspuren, die so gut wie leer sind und nebenan auf der Autofahrbahn staut sich der Verkehr. Düsseldorf will damit erreichen, dass keine Diesel-Fahrverbote ausgesprochen werden. Das Beste wäre, Herrn Resch von der DUH an die Kette zu legen. Er und seine DUH hat dem deutschen Staat schon mittlerweile sehr viel Steuergeld gekostet. Von den privaten Investionen der Autofahrer ganz zu schweigen. Natürlich darf man die deutsche Autoindustrie dabei nicht vergessen, die auch zum heutigen Desaster schwer beigetragen hat. Trotzdem bleibt die Autoindustrie in Deutschland, aber auch in anderen Ländern der Welt eine Kernindustrie, die gerade durch Forderungen einiger Umweltaktivisten schwer angeschlagen wirkt. Mich würde mal interessieren, wie Ihr über diese Diskussion in Deutschland gerade denkt. Ist es Euch egal und ich mache so weiter wie immer oder geht es Euch genauso wie mir, dass Euch das auch auf den Nerv geht? Bis demnächst! Gruß nobschifirst |
Sun Nov 03 22:58:37 CET 2019 |
BenutznameSchonVergeben
Meiner Erfahrung nach sind die blöden Kommentare über SUVs nur ein anderer Ausdruck der deutschen Neidkultur. Also die für viele Menschen "normale" Abneigung gegenüber Personen, die sich etwas gekauft haben was man selber gerne hätte.
Fri Nov 15 17:37:35 CET 2019 |
v50-t5
Nein. Das ist kein Neid. Ich hätte mir fast selbst ein SUV gekauft, habe dann aber festgestellt dass es nicht zu meinen Anforderungen passt. Mit dem etwas höheren Verbrauch und der schlechteren Straßenlage hätte ich mich sogar abgefunden. Allerdings beschwere ich mich auch kaum über SUV.
Dass überwiegend SUV beschädigt werden, halte ich für ein Gerücht. Spontan fallen mir zwei Kleinwagen, ein Van und ein Fahrrad ein, die in meinem Umfeld mutwillig beschädigt wurden. Aber kein SUV.
Reg Dich bitte nicht auf, dass viele Radwege gebaut werden. Sei lieber froh, dass dadurch weniger Radfahrer sich erdreisten, auf "Deiner" Fahrbahn zu fahren. Vielleicht wird dadurch sogar jemand animiert, mehr mit dem Rad zu fahren und das Auto stehenzulassen. Dann stehst auch Du weniger im Stau.
Sat Nov 16 12:59:58 CET 2019 |
nobschifirst
@BenutzernameSchonVergeben Ein Argument, das ich nachvollziehen kann. Auch üblich, wenn es dem Einen besser geht als dem Anderen. Warum es ihm besser geht, wird nicht nachgehakt.
@v50-t5 So sollte es eigentlich immer sein: Rücksichtnahme untereinander. Ich praktiziere es jedenfalls mit meinen Mitmenschen. Ob im nachbarschaftlichen Nebeneinander oder im Straßenverkehr, ein wichtiger Bestandteil unseres sozialen Miteinanders.
Zum Thema Radfahren auf Umweltspuren: Hierbei gehen die Meinungen auseinander. Die Einen wollen Fahrverbote für alte Diesel verhindern, die Anderen freuen sich über Fahrbahnen, wo sie als einziger Radfahrer unterwegs sind. Jedenfalls ist es z.B. in GE-Buer so. Markierungen gesetzt, Fahrbahn verengt und kein Radfahrer zu sehen!? In Düsseldorf drei Umweltspuren. Autos stehen im Stau und die Luft wird trotzdem belastet. Und der Traum, dass einige Autofahrer auf ÖPNV oder aufs Fahrrad umsteigen platzt schon dadurch, dass der ÖPNV preislich permanent erhöht wird. Und bei den Radfahrern spielt das Wetter eine riesige Rolle. Wer fährt bei Regen schon 10 Kilometer und mehr zur Arbeit und kommt dort pitschnass an? Von späteren Erkältungen dadurch ganz zu schweigen.
Und ich rege mich nicht auf, wenn Umweltspuren entstehen, aber sie sollten auch benutzt werden! Und ich würde nie behaupten, dass jemand auf "meiner" Fahrbahn fährt. Rücksichtnahme ist das A und O, egal wo!
Sat Nov 16 15:30:15 CET 2019 |
v50-t5
@nobschifirst, da habe ich Dich wohl falsch verstanden. Wenn Du Dich nicht über Radfahrer, Umweltspuren, etc. aufregst, ist mein Sarkasmus unangebracht. Ich dachte, zwischen den Zeilen zu lesen, dass Du auch damit ein Problem hättest.
Leere Umweltspuren statt freier Fahrt sind tatsächlich kontraproduktiv, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass die Umweltspuren voller werden.
Warum benutzt Du die Umweltspuren nicht selbst? Ist der Weg zu lang fürs Fahrrad? Fahrgemeinschaften würden übrigens auch den Stau verkürzen.
Tue Nov 19 17:33:54 CET 2019 |
nobschifirst
@v50-t5 Ne,ne Probleme habe ich damit keine, weil ich mein Fahrzeug nicht mehr jeden Tag brauche. Ich bin im Ruhestand und brauche daher auch keine Umweltspur. Aber wenn diese nicht benutzt werden, dann sind sie wirklich fraglich!
Unsere Einkäufe mache ich nicht täglich und Brötchen holen geht zu Fuß - auch kleinere Einkäufe. Frische Luft tut gut! Ansonsten benutze ich unseren Wagen nur für Fahrten aufs Land oder zum Einkauf ins nächste EKZ. Natürlich für den Urlaub ins nahgelegene Ausland.
Für ÖPNV bin ich gar nicht, da jedes Jahr teurer werdend und unsicher. Sei es zeitlich, aber auch zunehmende Agressionen in der Bahn/Bus selbst. Da bin ich lieber in meinem sicheren Fahrzeug.
Deine Antwort auf "SUV - Familienauto oder Feind einer autofreien Gesellschaft?"