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Mon Dec 19 01:52:09 CET 2016    |    nick_rs    |    Kommentare (71)    |   Stichworte: 7 (AU/5G), Fahrberichte, Golf, VW

Hallo liebe Leser,

 

das Vorwort zu meiner Fahrbericht-Reihe findet ihr hier.

 

Heute geht es gleich um zwei Autos: Den VW Golf 1.6 TDI als 5-Türer und als Kombi

Die dazu gehörigen Fahrzeugtests findet ihr hier und hier. Ich bitte um eine positive Bewertung, wenn euch der Test überzeugt :)

 

Wem der 1.6er TDI zu langsam ist, der schaut gerne mal in meinem Test zum Golf GTD vorbei.

 

Die Vorgeschichte

 

Zugegeben, dieser Artikel liegt schon ewig unveröffentlicht rum, bisher hat es mit der Veröffentlichung zeitlich einfach nicht gepasst. Aber nun los:

2x VW Golf, 2x 1,6er TDI, 2x Erstzulassung Oktober 2015, 2x Lounge Sondermodelle mit augenscheinlich der exakt identischen Ausstattung. Die einzigen Unterschiede: die Farbe und die Karosserieform. Deshalb möchte ich beide Autos in einem Test zusammenfassen. Insgesamt fuhr ich Beide zusammen über 5500km weit.

 

Den ersten Golf, einen blauen Fünftürer bekam ich an einem Freitagmorgen im Oktober. Erst Zuhause - ca. 4km von der Mietwagenstation entfernt - fiel mir auf, dass ich den Golf mit 4km auf dem Zähler übernommen habe. Ein Blick in den Fahrzeugschein bestätigt meine Vermutung: Der ist niegelnagelneu. Die Erstzulassung war nur wenige Minuten vor der Abholung erfolgt. Also wurde er die ersten 500km eingefahren. Ein neues Auto zu treten bringe ich nicht über's Herz, auch wenn es nicht meins ist. Nach einem Youngsters Treffen in Stuttgart und einem Gerichtstermin im Harz gab ich ihn drei Tage später mit etwas über 2000km auf dem Tacho wieder zurück. Die Dame, die das Auto entgegennahm meinte zu mir scherzhaft: "Menschenskinder, haben sie damit einem Weltreise gemacht? Der war neu, jetzt können wir ihn fast schon wieder ausmisten" :D.

 

Auch der zweite Golf, ein weißer Variant, war ein Mietwagen. Ihn bekam ich im Februar diesen Jahres. Ich fuhr mit ihm zum Geburtstag von Markus_95 nach Stuttgart und mit flo-95 eine Tour durch die Alpen. Auf dieser schug er sich erstaunlich gut. Wir kämpften uns Pässe mit Schnee und Eis hoch (was mangels Allrad oder Schneeketten nicht immer gelang, siehe hier ;)), jagten ihn durch Serpentinen und über die Autobahn. Ein kleiner Ausschnitt davon ist auf unserem YouTube-Kanal hier und hier zusehen. Nach 3 Tagen gab ich ihn mit über 3000km mehr auf dem Tacho zurück. Mit nun über 21.000km war ich wohl der letzte Mieter. Auch hier erntete ich beim Blick auf den Kilometerstand wieder verdutze Gesichter der Angestellten. Mit 0,06€ pro Kilometer haben sie an mir wohl kein Geld verdient :D

 

NagelneuNagelneu

5-Türer Heck vs...5-Türer Heck vs...Variant HeckVariant HeckWir waren auch bei SAT1, ähh Satteins!Wir waren auch bei SAT1, ähh Satteins!

 

Die Pässe wurden zur Herausforderungen. Nicht immer kam der Fronttriebler durch.Die Pässe wurden zur Herausforderungen. Nicht immer kam der Fronttriebler durch.

 

 

 

 

 

 

Die Karosserie und der Innenraum

 

Ich bin wahrlich kein Fan des Golf, eher im Gegenteil. Aber eins muss man ihm lassen: Theoretisch macht er nichts falsch. Dementsprechend verwundert es nicht, dass man sowohl vorne als auch hinten ausreichend platz hat. Beim Kofferraum ist es ähnlich, der doppelte Ladeboden bringt noch ein bisschen mehr Stauraum. Das Auto ist kein Raumwunder, enttäuscht aber auch nicht.

Erwähnenswert sind aber definitiv die Staufächer. In alle Türen passen große Flaschen, vorne sogar noch eine kleine dazu. Die Fächer in der Mittelkonsole sind durchschnittlich, das Handschuhfach etwas klein. Dafür gibt es eine Schublade unter dem Beifahrersitz in der man nocheinmal einiges unter bekommt.

Die Übersichtlichkeit ist ebenfalls gut. Beim 5-Türer stört die Breite C-Säule, aber bei welchem modernen Auto ist das heute anders.

 

Weiter geht es mit dem Qualitätseindruck. Den Hype mancher Autozeitschriften über die "VW" Verarbeitung kann ich nicht nachvollziehen. Im Golf ist ebenso viel Hartplastik verbaut und die Spaltmaße sind ebenso gut oder manchmal auch schlecht wie bei der Konkurrenz. Geklappert hat nichts, aber ich bin auch noch kein neues Auto gefahren, bei dem etwas geklappert hat. Beim "Blauen" kam mir wie aus dem nichts der Warnblinkschalter entgegen. Wurde wohl in der Fertigung nicht ganz eingerastet. Ich habe ihn einfach wieder rein gesteckt und dann war gut. Sollte nicht passieren, kann aber.

Die Sitze würde ich in beiden Reihen nicht als überdurchschnittlich bequem beschreiben. Sie sind eben modern, straff. Langstrecken kann man damit trotzdem bewältigen. Eben auf dieser Langstrecke stören auch keine ungewollten Windgeräusche. Zumindest meistens. Nach 1500km traten im blauen Golf starke Windgeräusche auf der Beifahrerseite auf, das ist aber nicht die Regel sondern wohl ein Defekt. Der Motor ist innerorts etwas Knurrig. Ein VAG Diesel eben.

 

In beiden Autos war das "DIACOVER MEDIA" System verbaut. Die Bedienung ist größtenteils, aber nicht immer logisch. Ich bin obendrein kein Fan von Touchscreens. Sie lenken ab und man trifft selten das, was man drücken möchte. Leider glänzte das System auch mit regelmäßigen Ausfällen. Positiv hervorzuheben ist, dass es als einer der Wenigen auch bei einer reinen Bluetoothverbindung Wiedergabelisten durchsuchen kann.

Die Weitere Bedienung des Fahrzeugs gibt keine Fragen auf, lediglich das Lenkrad wirkt auf den ersten Blick etwas überlastet.

 

Variant Kofferraum.Variant Kofferraum.

 

 

 

4.4 Liter, weniger geht kaum4.4 Liter, weniger geht kaum

98% im Blue Score, darauf kann man doch stolz sein :)98% im Blue Score, darauf kann man doch stolz sein :)nicht ganz fest im nagelneuen 5-Türernicht ganz fest im nagelneuen 5-Türer

 

 

Die Fahreigenschaften

 

In beiden Autos ist der bekannte 1,6er TDI mit 110PS verbaut. Dieser hat, sagen wir, ausreichend Leistung. Natürlich ist er kein Temperamentsbolzen, dafür kann man ihn recht einfach mit einem 4 Komma wert bewegen. Auf meiner Typischen Strecke mit 4 Personen und Gepäck sind es 6,5L. Nicht viel und nicht wenig, durchschnittlich eben. Leider hat der Motor VW Typisch ein recht großes Turboloch, dann kommt kurz ein Punch und kurz darauf ist es auch schon wieder vorbei, der restliche weg Richtung Begrenzer wird dann sehr zäh. Auch Berg auf hat er manchmal zu kämpfen und wirkt wenig elastisch. Leider hilft dabei auch das Getriebe nicht, im Gegenteil. VW verbaut in den 1.6ern immernoch ein 5 Gang Getriebe welches sehr lang übersetzt ist und es dadurch häufig vorkommt, dass er im kleinen Gang zu hoch dreht, aber es für den Nächsthöheren noch zu früh ist.

 

Die Lenkung ist sehr leicht abgestimmt, was mir persönlich gut Gefällt. Rückmeldung von der Straße gibt es trotzdem. Der Wendekreis ist ebenfalls durchschnittlich.

Die Bremsen könnten für zügige Autobahnfahrer eine Nummer größer Ausgelegt sein.

Das Fahrwerk ist sehr sicher abgestimmt und fängt früh das untersteuern an, so wie man es von einem Volkswagen erwartet. BTG nannte das Fahrevent zum Golf GTI Clubsport S "Volkswagen Understeering Experience" und hat Recht :D. Leider schafft er den Spagat zwischen sportlich und komfortabel in seiner Klasse mit am Schlechtesten, aber es ist nicht auffallend negativ. Normal eben.

 

Die subjektiven Eindrücke

 

"durchschnittlich" "normal" "nichts auszusetzen". Wahrscheinlich war dieser Artikel stinklangweilig. Ich hoffe ich konnte damit die Emotionen des Autos rüberbringen: Garkeine. Der Golf macht nichts falsch, überrascht aber auch in keiner Form. Er erfüllt 1:1 die Erwartungen. Kurz: Er strotzt vor Langeweile, sowohl optisch als auch beim Fahren. Er ist wie das Glas Wasser bei einer Weinprobe, wie trocken Brot in einem Sternerestaurant, die weiße Wandfarbe im Wohnzimmer, die Jeans am Mann, der langweilige Kumpel, der schon um 22 Uhr die Party verlässt. Wenn ich Golf fahre bekomme ich immer einen trockenen Hals, es ist so...nichts.

 

 

weiß ist eine undankbare Farbeweiß ist eine undankbare FarbeFazit

 

Nun, kann ich den Golf empfehlen? Zuverlässigkeit und Abgasskandal mal außen vor: Ja. Aber nur für Käufer, die einfach nur von A nach B wollen. Die keinerlei Erwartungen bezüglich Emotionen oder ähnlichem haben, sondern einfach ein praktisches Auto haben möchten. Vorbehalte habe ich bei einer Empfehlung, da es das selbe Auto bei den Schwestermarken günstiger gibt. Den Aufpreis für den Golf sehe ich im Auto nicht. Und wer ein Auto sucht, das nicht schon von weitem Langeweile ausstrahlt ist mit einem Golf auch nicht gut bedient. Ansonsten bleibt es ein gutes Auto. Normal eben

 

Der Artikel ist auf Größe L ausgelegt.

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Thu Dec 29 07:58:12 CET 2016    |    wvn

..."Aber nur für Käufer, die einfach nur von A nach B wollen. Die keinerlei Erwartungen bezüglich Emotionen oder ähnlichem haben"...

 

Super, genau das suche ich! Habe deswegen lange mit Dacia geliebäugelt, leider haben die so unterirdische Sitze verbaut.

Thu Dec 29 11:19:17 CET 2016    |    colour.storm18

Bei uns in der Familie fährt seit 2 Jahren ein Golf 7 Variant Highline 1.4 TSI mit 150 PS.

Und wir sind super zufrieden mit dem Wagen !

Nichts klappert und auch der Pianolack im Highline sieht mit einem Swiffer immer gepflegt und gut aus.

Als Highline und mit netter Ausstattung ist der Golf 7 Variant durchaus ein kleiner Passat.

Und schön elegant+zeitlos.

Thu Dec 29 12:22:42 CET 2016    |    Goify

Andi, meinst du, dass Golf-Fahrer oder Besitzer einer C-Klasse monatlich um die Welt jetten, Mrd.-Verträge aushandeln mit einem schwedischen Fotomodell verheiratet sind, in jeder größeren Stadt ein Penthouse haben und als Hobby Supersportwagen sammeln?

Ich muss hier mal etwas übertreiben, damit klar wird, was ich sagen möchte. Ein normales Fahrzeug ist für normale Menschen da und ich kann keine Emotionen empfinden, wenn ich ein Allerweltsfahrzeug sehe. Warum das allerdings ausschließlich VWs angekreidet wird, verstehe ich nicht, da es die gleichen langweiligen/aufregenden Fahrzeuge sind wie bei der Konkurrenz.

Thu Dec 29 19:59:00 CET 2016    |    nick_rs

Das finde ich nicht. Ford und Opel (mMn die Hauptkonkurrenten) geben sich Mühe, zeitgenössisches Design anzubieten. Das gefällt eben nicht jedem, ist dafür aber auch lange nicht so langweilig wie ein Golf.

Thu Dec 29 20:14:34 CET 2016    |    Dynamix

Naja, Brot und Butter Autos sehen fast immer langweilig aus. Das Gro der Kundschaft möchte halt kein überstyltes Auto. Man sieht es ja sehr gut an Marken wie Alfa. Mito, Guilietta und jetzt die Giulia sind sehr durchgestylte Alternativen zu den eher konservativen Konkurrenten. Trotz alle dem dümpeln die Verkaufszahlen von Alfa am Boden herum.

 

Was man hier auch nie vergessen darf:

 

Wir treiben uns hier in einem Forum VOLL von Autobekloppten herum. Den meisten braucht man mit normalen Autos doch gar nicht zu kommen ;) Und selbst wenn man mal annimmt das MT wirklich 2 Millionen aktive Nutzer hätte, so wäre das nur ein Bruchteil der Leute die ein Auto besitzen. Es sind nach aktuellem Stand gut 45 Millionen Personenkraftwagen in D zugelassen. Das wären in dem Falle also nicht mal 4,5% aller Autofahrer.

 

Damit sind wir nicht gerade repräsentativ für die Masse der deutschen Autofahrer ;)

Thu Dec 29 22:53:20 CET 2016    |    Goify

Dynamix, du sagst es, die Alternativen sind oftmals überstylt und auch keine Lösung. Ich weiß nicht, ob es aktuell auf dem Markt überhaupt nur ein richtig gut designtes Fahrzeug gibt. Entweder Langeweile (Opel/VW/Chevrolet) oder groteske Überzeichnung (Toyota/Lexus/Nissan). Irgendwie beginne ich langsam zu verstehen, was Audi da eigentlich macht, da sich diese beiden Extremen nicht hingeben und trotzdem eine eigenständige Linie gefunden hat. So langsam kommen sie auch vom Hosenträger-Image weg, auch wenn das weiterhin ein langer Weg sein wird (vielleicht auch wegen Leuten wir mir).

Fri Dec 30 10:13:24 CET 2016    |    Taxidiesel

Ich hatte letztens einen Astra J Caravan als Mietwagen, auch fast neu mit vierstelligem Kilometerstand. Vermutlich hat Enterprise sich ein paar der letzten Modelle gesichert. Was soll man sagen? Vermutlich ähnliches wie über einen Golf. Mäßig agiler (Benzin-)motor, ordentliche Verarbeitung, viel weicher Kunststoff ab Höhe Armaturenbrett. Ordentliche Platzverhältnisse. Einzig das pixelige, rote Radiodisplay schrie den Fahrer förmlich an, dass er besser ein Farbsdisplay hätte kaufen sollen und jetzt alle sehen können, dass er ein Sparfuchs ist. Das wirkte wie Super Mario 1 auf dem Nintendo.

 

Mein Auto wird das nicht, aber objektiv kann man nix dagegen sagen. Ausreichend groß, im Stadtverkehr ausreichend schnell, ausreichend leise bei 130, ausreichend bequem.

 

@Rockport1911 , dein Mietwagenbericht zieht ein überraschend zufriedenes Fazit. Schwankende Verarbeitungsqualität, teilweise schlecht verarbeitete Innenräume, hakelige Schaltungen nach sehr geringen Kilometerleistungen...hättest du bei einem anderen Fabrikat auch so ein gutes Fazit gezogen?

 

Das Argument "man weiß, wo alles ist", zieht bei mir nicht. Denn nicht jeder fährt privat VW und kennt die Bedienlogik dort. Dem geneigten MB-Fahrer scheint eine Bedienung mit zwei Multifunktionsreglern am Lenkrad überflüssig, Fahrer älterer Citroen, Saab oder Porsche wundern sich über die Anordnung des Zündschlosses, die sogar in einem Mercedes leicht anders als in manchem VW ist. Für den Renaultfahrer scheint eine Bedienung des Tempomaten in der Mittelkonsole normal, dafür fragt sich der Fahrer eines Fiat Panda, warum man denn Fensterheberschalter in den Türen verbraut und nicht in der Mittelkonsole, wo Fahrer und Beifahrer gut drankommen.

 

Abgesehen davon sollte jeder Autofahrer in der Lage sein, sich "auf die neue Situation einzustellen". Denn die wesentlichen Elemente eines Autos sind gleich. Mit dem notwendigen anderen Kram hat sich der Fahrer vertraut zu machen.

Fri Dec 30 10:29:13 CET 2016    |    Andi2011

Letzlich -das habe ich schon öfter geschrieben -ist es heutzutage so, dass es wirklich "schlechte" Autos eigentlich nicht mehr gibt, sie unterscheiden sich alle marginal. Alleinstellungsmerkmale gibt es kaum noch.

 

Letztlich spiegeln Autos im Design immer auch den Zeitgeist wieder.

Jetzt wird der ein oder andere sagen, dass die Autos in den 50er/60er/70er usw. Jahren aber viel individueller waren - aber andererseits wurde sicherlich auch damals gesagt "Früher war es besser".

Und damals wie heute gab es im Design Ausrutscher und künftige Klassiker.

 

Der Sierra der 1982 kam und im Vergleich zu jedem vorherigen Ford im Design ein futuristisches Raumschiff grad in den 80ern war, wurde ein riesen Erfolg.

12 Jahre später der Scorpio der (1994) mit seinem amerikanischen Heck und den "Glupschaugen" fiel gnadenlos durch. Design ist immer auch etwas Glückspiel für die Hersteller, grad bei Massenware und da geht man besser auf Sicherheit.

Fri Dec 30 16:04:40 CET 2016    |    Standspurpirat51980

Golf 7 Variant - warum?

Dann lieber einen Octavia Combi für weniger Geld mit mehr Laderaum.

Sat Dec 31 21:28:58 CET 2016    |    Rostlöser135830

Ist das Fahrverhalten so schlecht oder fährst du absichtlich auf die Fahrbahn das Gegenverkehrs obwohl du nicht überholst?

Sun Jan 01 11:33:03 CET 2017    |    nick_rs

Es gibt Bonuspunkte je länger ich im Gegenverkehr fahre...

Sun Jan 01 18:24:19 CET 2017    |    British_Engineering

Den Golf VII bin ich noch nicht persönlich gefahren, doch hatten meine Frau neulich mal den aktuellen Polo als Leihwagen, als der Familien-Caddy in der Werkstatt war. Beim Polo fiel die routinierte, saubere Verarbeitung auf und so ganz anders wird das beim aktuellen Golf auch nicht sein, obwohl er natürlich noch nicht so lange in der jetztigen Fassung angeboten wird wie sein kleinerer Bruder.

 

Die leichte Bedienung wird immer als der große VW-Vorteil genannt. Naja, es ist schon alles recht durchdacht, aber so wirklich im Blindflug kommen doch die meisten Leute auch nur mit VW-Fahrzeugen zurecht, weil zum einen jeder gelegentlich mal in einem VW sitzt, die Anzahl an VW-Konzernwagen bei Leihautos in den letzten 10 Jahren deutlich angestiegen ist und außerdem die Bedienung bei den meisten Fahrzeugen aus dem Konzern sehr ähnlich ist. Ich fahre 90% der Zeit Fiat und kann nur sagen, dass auch bei dieser Marke alles weitgehend intuitiv ist, sofern man sich mit ein, zwei Fiat-Detaillösungen vertraut gemacht hat. Ob man nun im aktuellen 500er, Tipo oder Punto sitzt oder aber einen acht Jahre alten Bravo oder gar einen richtig betagten Marea fährt, es funzt alles irgendwie gleich gut und gleich logisch.

 

Bei mir steht im Laufe des neuen Jahres ein Fahrzeugwechsel an. VW ist da in der sogenannten Golf-Klasse bei mir nicht in der Favoriten-Position, obwohl ich vor einigen Jahren sehr gute Erfahrungen mit einem gebrauchten Golf IV gemacht habe. Das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach nicht wirklich überzeugend und die Anzahl der kleinen, aber ärgerlichen Defekte ist eindeutig zu hoch. Außerdem wurde die Kerngrupppe der Kunden, die vor allem jahrelang zuverlässig von A nach B fahren wollen, in meinen Augen bei VW zu sehr vernachlässigt. Der Golf ist extrem gewachsen von den Abmessungen her, preislich auch und zielt nun in erster Linie auf Leute, denen Premium-Anmutung wichtig ist und auf jeden Fall auf Gewerbekunden.

Sun Jan 01 18:38:40 CET 2017    |    Goify

Britisch_Engineering, der Golf ist doch sogar deutlich kürzer als Focus und Astra, wenn man die Steilheckversion betrachtet. Die Kombis sind alle ähnlich groß.

Sun Jan 01 21:31:49 CET 2017    |    Massow

..."Aber nur für Käufer, die einfach nur von A nach B wollen. Die keinerlei Erwartungen bezüglich Emotionen oder ähnlichem haben"...

 

Ich suche gerade auch ein neuen Wagen in der Kompaktklasse, hab hier in den letzten 6-8 Wochen so fast alles gefahren, was preislich passt.

(15-16k€ neu mit Basisausstattung, nur Radio und Klima brauch ich, kleinster Motor reicht mir auch)

 

Äusserlich emotionsloser und langweiliger als der Golf war nur noch der aktuelle Peugeot 308.

Hat mir aber insgesamt besser gefallen als der Golf. Verarbeitung/Anmutung/Gestaltung im Innenraum fand ich sogar ansprechender. Nur der Motor war lahmer (klar Turbo vs. Sauger), was ich aber verschmerzen kann, da ich weder Bergrennen fahren, noch Geschwindigkeitsrekorde aufstellen muß.

Sun Jan 01 22:10:04 CET 2017    |    Reifenfüller47376

Die Bewertungen dieses Blogartikels sind wieder mal typisch (zum Zeitpunkt dieses Posts die Hälfte negativ)...

 

Edit: @Massow:

Ford Focus, Honda Civic und Toyota Auris gibt es zurzeit alle in großer Auswahl unter 13.500€ (siehe zb auf mobile), die Modelle sind außerdem ausgereift und sehr zuverlässig, ich würde mich bei deinen Kriterien für eines dieser 3 Modelle entscheiden.

Mon Jan 02 15:28:03 CET 2017    |    pico24229

Genialer Artikel!

Und mich öden diese Standard-Autos auch an :(

Mon Jan 02 15:54:12 CET 2017    |    der_Derk

Im letzten September hatte ich auch einen 7er Golf - ebenfalls als 1.6er TDI - als Leihwagen mit, habe allerdings versäumt etwas darüber zu schreiben. Hautsächlich, weil ich auch nicht so direkt wusste was ich dazu im Gegensatz zum schon beschriebenen Golf 6 hätte schreiben sollen (und der Tatsache, dass ich keine Bilder gemacht hatte... ;)).

 

Positiv betrachtet: Die Straßenlage war nicht schlecht, der Verbrauch in Ordnung und das Getriebe ließ sich konfliktfrei schalten.

 

Negativ gesehen: Der Motor war selbst für einen Diesel geradezu aufdringlich laut, die Sitzposition ist für mich immer noch nix (trotz großzügigem Verstellbereich bin ich für optimalen Abstand zum Lenkrad mit dem Sitz zu weit vorne / habe die Beine zu stark angewinkelt), und das hochglanzschwarze Innendekor sah zum Davonlaufen aus.

 

Aber unter'm Strich - hm. Weder in irgendeiner Form herausragend, noch für mich persönlich ansprechend.

Tue Jan 03 18:42:38 CET 2017    |    Bastler9977

Was am Golf 7 anders ist als am 6er weiss ich nicht .

Aber der Golf 6 wurde ja schon oft wegen seinem Fahrwerk und Federung gelobt , was ich aber überhaupt nicht verstehe .

Ich bin einen Golf 6 Kombi probegefahren , für mich ist das Fahrverhalten einfach schlecht .

Wenn ich dann noch lese oder bei Leihwagen erlebe , was es schon bei wenig km alles für Mängel gibt , kommt für mich das Auto beim Kauf nicht in die engere Wahl .

Wed Jan 04 08:51:20 CET 2017    |    Andi2011

Zitat:

Aber der Golf 6 wurde ja schon oft wegen seinem Fahrwerk und Federung gelobt , was ich aber überhaupt nicht verstehe .

das kann imho daran liegen das die diversen Autozeitschriften den Golf nahezu immer mit dem DCC Fahrwerk testen - das ist nämlich tatsächlich spürbar besser.DAs Serienfahrwerk folgt in meiner Wahrnehmung zu sehr dem trennt einer harten Abstimmung

Wed Jan 04 12:28:32 CET 2017    |    nick_rs

Zitat:

Die Bewertungen dieses Blogartikels sind wieder mal typisch (zum Zeitpunkt dieses Posts die Hälfte negativ)...

Das sind eben wieder die typischen Fanboys die nicht akzeptieren wollen, dass andere ihr Auto nicht so hochloben wie ihre Gleichgesinnten. Die verlinkten "Fahrzeugtests" sind ja auch üppig negativ bewertet. Das war beim Hyundai damals auch so.

Ich finde das schade, man gibt sich wirklich Mühe mal einen Test zu schreiben der nicht so plump ist wie die der Autohersteller und bewusst etwas subjektiv, bewertet das Auto aber der persönlichen Erfahrungen nach fair. User die Soetwas kritisieren haben gerne auch Tests mit allem Reglern auf +3 im Profil. So wird der Testbereich von MT doch alles andere als repräsentativ...

Wed Jan 04 14:50:16 CET 2017    |    Christian He

Flossen: Wo ist denn das Steuerkettenthema bei BMW ausgemerzt? Selbst beim aktuellen 3´er gibt es Meldungen über defekte Steuerketten. Das BMW kürzlich vielleicht wirklich etwas verändert hat, mag sein. Die Vorgänger 3´er, wir hatten selbst 3 und fahren aktuell noch einen, sind immer noch betroffen. Auch wenn die Steuerkette schon getauscht wurde, das Problem kommt wieder. Bei den drei 3´ern von uns, haben wir insgesamt 5x eine neue Kette bekommen. VW hat mit Einführung des MQB auf Zahnriemen, mit langen Intervallen, umgestellt.

Jemand hatte mal die Verkaufsanteile von Automatikgetrieben aufgeschlüsselt. Opel verkauft sowieso schon recht wenig Autos, dazu lag der Automatikanteil im niedrigen einstelligen %-Bereich.

Da liegen die Automatikzahlen bei VW und den Premium´s doch deutlich drüber, was automatisch auch zu mehr Diskussionen/Meldungen führt. Bei VW betrifft es hauptsächlich das DSG mit den Trockenkupplungen, welches ab dem Golf Facelift ja ersetzt werden soll. Das 6 Gang DSG ist mittlerweile ziemlich unauffällig unterwegs (in Bezug auf Defekte).

Gerade der Golf ist nicht übermäßig in die Länge gewachsen, der Astra (+12 cm), der neue Megane und vorallem der Mazda 3 (18 cm) sind deutlich länger. Bei den Kombis ist es ähnlich.

Klar kann man den Golf langweilig finden, aber ob ein Astra, Focus, Hyundai oder.... soviel emotionaler unterwegs ist? Oftmals sieht man sich an "wilden" Formen schneller satt. Das ist ja das schöne, es gibt viele Kompakte und jeder kann sich aussuchen, was ihm im Gesamtpaket am besten gefällt.

Wed Jan 04 18:40:39 CET 2017    |    nick_rs

Als kleine Ergänzung zu diesem Test berichte ich hier über die letzten Wochen im Golf GTD. Bei dem Auto bin ich etwas hin und her gerissen und somit umso gespannter auf eure Meinung :)

Thu Jan 05 00:42:40 CET 2017    |    jennss

Welche Konkurrenzprodukte findest du fahrwerksmäßig deutlich besser?

(Und welche deutlich emotionaler? Das sehe ich aber auch sehr subjektiv.)

j.

 

Als Konkurrenz zum Golf sehe ich vor allem:

Opel Astra

Peugeot 308

Ford Focus

Renault Megane

Mercedes A-Klasse

BMW 1er

Audi A3

Skoda Octavia

Seat Leon

Hondy Civic

Citroen C4

Alfa Giulietta

Toyota Auris

Kia Cee'd

Hyundai i30

Mazda 3

Mini Clubman

Volvo V40

Thu Jan 05 08:54:04 CET 2017    |    nick_rs

Der ganze Test ist subjektiv ;)

Ich hatte zwei mal einen Focus als Leihwagen und kann Fords Fahrwerke immer wieder nur loben. Die finden mMn den besten Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort.

Die A-Klasse ist eine Katastrophe, das ganze Auto...

Den 1er finde ich ebenfalls harmonischer. Gerade durch den Hinterradantrieb fährt er sich sehr erwachsen.

Die Minis sind sehr hart, dafür aber auch Kurvenräuber.

Die übrigen VAG Kompakten fahren sich mMn nahezu identisch wie der Golf, die restlichen Autos bin nicht gefahren. Wie gesagt, die VAG Fahrwerke (ohne DCC) sind Werder Komfortabel, noch sportlich. Der Konpromiss hat einfach nicht gut funktioniert. Er fährt sich sicher, aber nicht schön.

 

Emotionaler finde ich ausnahmslos alle aus der Liste, alleine schon wegen des Designs. Ohne sie gefahren zu sein weckt die Gulietta und der Mazda 3 am meisten sportliche Emotionen. Der BMW ist dort wieder der Perfektionist, ist aber alleine schon aufgrund des Hinterradantriebs besonders. Peugeot Renault und Citroën vermitteln Französischen Flair, den Volvo empfinde ich wieder als ein Produkt welches die Ingenieure mit viel Leidenschaft und Stolz entwickelt haben. Kia, Hyundai, Toyota, Honda: Asiaten kann ich persönlich nicht so viel abgewinnen, alltäglich sind sie aufgrund ihres recht ausgefallenen Designs aber nicht.

Bleiben noch Focus und Astra. Der Focus fährt sich wie erwähnt einfach besser und sieht noch richtig schick aus. Beim Astra ist letzteres genau so, gefahren bin ich ihn noch nicht. Die sind beide ebenfalls wahrlich keine emotionalen Autos, aber alleine aufgrund der moderneren Optik deutlich begehrenswerter

Thu Jan 05 10:43:49 CET 2017    |    jennss

Ja, vor allem der emotionale Aspekt ist immer sehr subjektiv. Mir gefällt das Design des Golfs z.B. durchaus gut, auch innen. Den Focus möchte ich auch gerne mal fahren, las schon öfter vom guten Fahrwerk, ebenso wie beim BMW. Wenn der nächste bei uns wieder ein Golf werden sollte, möchte ich auch das DCC-Fahrwerk probieren. Das ist wahrscheinlich mit das beste im Kompaktauto-Bereich. Der 1er hat einen etwas knappen Fußraum hinten, finde ich und ich mag das Design des Hecks nicht besonders. Bei der A-Klasse soll es ja jetzt auch ein adaptives Fahrwerk geben. Ich finde den CLA jedoch optisch attraktiver und da gibt es das nicht. Bei Franzosen schreckt mich der meist schlechte TÜV-Report ab. Auch Italiener haben wohl keinen so guten Wiederverkaufswert, wodurch die Monatsrate bei einer Finanzierung i.A. höher wird (dafür niedriger Restbetrag, falls man ihn übernehmen möchte). Koreaner und Japaner machen mich bisher nicht so richtig an, schwer zu erklären (am ehesten sonst der Civic). Der Volvo V40 ist mit guter Ausstattung nett, dann aber auch teuer. Letztlich lande ich irgendwie immer wieder beim Golf, aber wenn er mir nicht gefallen würde, wäre das auch nicht so. Durch den Leichtbau (MQB, relativ leicht) ist er auch recht effizient bzw. relativ schnell und sparsam für die PS-Zahl.

j.

Thu Jan 05 11:51:06 CET 2017    |    -VenDeTTa-

Kunden wie du sorgen halt dafür, dass der VW Konzern nie zugrunde gehen wird...egal wie gut oder schlecht die Autos sind und was dieser Konzern sich seinen Kunden gegenüber leistet. :)

Thu Jan 05 12:36:29 CET 2017    |    nick_rs

Beim Adaptiven Fahrwerk in der A-Klasse kann man wählen zischen sehr hart, fucking hart und Bandscheibenvorfall...

Thu Jan 05 16:20:44 CET 2017    |    Gany22

Über die A-Klasse höre ich irgendwie auch nur schlechtes :D

Der CLA weckt bei mir auch emotionen, allerdings ist die Basis (die A-Klasse) im Grunde ziemlich naja, warum sollte er dann so viel besser sein.

 

Ja, der Focus soll so gut sein, trotzdem Hinterradantrieb reizt mich einfach so unheimlich, ich weiß nicht ob ich da wieder drauf verzichten will. Der Focus, Civic und Mazda 3 reizen mich da noch am ehesten, aber im Zweifelsfall wird es wohl eher ein MX-5 oder wenns größer sein muss wieder ein gebrauchter 3er BMW. Die wecken einfach mehr Emotionen bei mir. Das es keine besonderen Autos sind, ist mir auch klar, aber es muss ja nicht immer was total ausgefallenes sein.

 

Ach ja, Alfa Romeo Giulietta und Lancai Delta sind auch irgendwie faszinierend, wenn ich wieder was kaufen würde, will ich die umbedingt Probe fahren. Einfach Anders ohne Neid oder so zu erwecken.

Thu Jan 05 18:46:42 CET 2017    |    Goify

nick_rs, das freut mich zu lesen, dass das adaptive Fahrwerk in der A-Klasse für mich ungeeignet ist. Kurz nachdem ich den Superb bestellt hatte, kam die gemopfte A-Klasse auf den Markt und mich hätte der Verglich vor Bestellung interessiert, denn den riesigen Superb fahre ich nur wegen dem DCC, was es damals so günstig nur dort gab. Der Golf wäre nicht billiger gewesen und im Octavia gibt es DCC auch erst seit ein paar Monaten.

 

Wenn das DCC so hoch gelobt wird, frage ich mich ernsthaft, wie mies die anderen adaptiven Fahrwerke so sein müssen, denn im Superb kann man zwischen recht straff und schaukelig, recht hart und weniger schaukelig oder hoppelig wählen. Fährt man zu viert, sind die zwei weicheren Modi zu schaukelig und sorgen für Seekrankheit, der Sport-Modus ist allerdings dann noch immer zu hart.

 

Vielleicht kommt ja mal einer auf die Idee, das Fahrwerk der alten C-Klasse 202 in ein neues Auto einzubauen: sehr schluckfreudig und trotzdem nicht schaukelig. Dafür würde das wohl den Preis in einem Skoda sprengen, da es konstruktiv aus fast doppelt so vielen Teilen besteht und daher schon im W204 stark vereinfacht wurde um Kosten zu senken.

Thu Jan 05 23:58:03 CET 2017    |    nick_rs

Ich kann dich noch weiter beruhigen, Goify. Ich kann in der A-Klasse nicht sitzen. Der Kopf ist abgeknickt, meine Augen über der Fensterkannte, sodass ich seitlich quasi garnicht rausschauen kann und nach vorne nur 20m vor das Auto sehe, wenn ich mich nicht ducke. Und ich sitze so hoch, dass der Rückspiegel die ganze Beifahrerseite der Windschutzscheibe verdeckt. Das kommt auf dem Foto garnicht so schlimm rüber wie es in echt ist.


Fri Jan 06 08:42:23 CET 2017    |    Goify

Das ist ja krass und fiel mir bei einem Probesitzen vor einigen Jahren gar nicht so schlimm auf. Bin auch "nur" 1,80 lang.

Mon Feb 13 13:46:36 CET 2017    |    Spannungsprüfer132428

Da ich jetzt gezwungen bin einen beruflich zu fahren, kann ich auch einen draufsetzen. Jedes mal nach dem Volltanken hört sich hinten an, als ob ich halbvollen Bottich mit Wasser im Kofferraum mitfahre. Hab ständig Angst dass mir was überschwappt. Motor hört sich an als ob man laufende Motorsäge in der Styroporkiste unter die Haube gesteckt hat. Unter 1200/min schreien die Kinder: Runterschalten! Die Karre vibriert unerträglich. Abblendlicht? Teelichter auf der Motorhaube bringen mehr. Navi braucht mind 15 sek um "hochzufahren" und mind 30 um neues Ziel zu finden. Da ist jedes handy mit Google Maps schneller Verbrauch? 5L/100 und somit Nicht weniger als 16 Jahre alter Prius nach 240t problemlosen Kilometern.

Die Liste und unendlich verlängerbar... und das alles für fast 30t€

LG

Deine Antwort auf "Fahrbericht: VW Golf 7 1.6 TDI - Doppeltest - Was kann der Perfektionist?"

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