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Der Schrottplatz - Spiegelsymmetrisch des Showrooms

[MrMinuteMan]

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Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag.

Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat.

Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt.

Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen.

Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig.

Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden.

[Swissbob]

Aus einem Elektroauto Fan wurde ein Skeptiker

[ToledoDriver82]

Es mag die Fälle geben wo es wirklich passt und wo die "Nachteile" für denjenigen keine sind bzw keine gravierenden,das war aber bei Benzin/Diesel/Gas auch schon so,nicht bei jedem passte alles.

[PIPD black]

Als wir den Mokka gekauft haben, waren wir zuvor bei Peugeot und haben uns den 208E angesehen. Sind dann mit dem Verkäufer spontan ins Gespräch gekommen und der hat, weil Ähnliches Fahrprofil wie meine Frau, direkt davon abgeraten, wenn es keine Zwischenlademöglichkeit gibt. Obwohl das Ding mit über 300 km Reichweite beworben wird, schafft er im Winter nur knapp 150 km. Schuld ist die „billige“ Akkutechnik und deren schlechte Temperierung, was auch das Laden und den Verbrauch teuer macht.

[Swissbob]

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 5. Februar 2023 um 14:42:16 Uhr:

Es mag die Fälle geben wo es wirklich passt und wo die "Nachteile" für denjenigen keine sind bzw keine gravierenden,das war aber bei Benzin/Diesel/Gas auch schon so,nicht bei jedem passte alles.

Das ist richtig, auf Kurzstrecken macht der Diesel zum Beispiel wenig Sinn.

Das ideale Elektroauto ist ein Pendler bzw. Kurzstrecken Auto.

200km Reichweite maximal 20000€ Listenpreis Opel Corsa VW Polo Klasse.

[ToledoDriver82]

Ich wäre auch bereit einen alten Zoé mit 100km Reichweite zukaufen,wenn er die auch im Winter hätte und nicht 5000€ kosten würde,weil mir 5000€ einfach zuviel sind für eventuell 100km und vielleicht 3x fahren in der Woche.

[Swissbob]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 5. Februar 2023 um 14:44:09 Uhr:

Als wir den Mokka gekauft haben, waren wir zuvor bei Peugeot und haben uns den 208E angesehen. Sind dann mit dem Verkäufer spontan ins Gespräch gekommen und der hat, weil Ähnliches Fahrprofil wie meine Frau, direkt davon abgeraten, wenn es keine Zwischenlademöglichkeit gibt. Obwohl das Ding mit über 300 km Reichweite beworben wird, schafft er im Winter nur knapp 150 km. Schuld ist die „billige“ Akkutechnik und deren schlechte Temperierung, was auch das Laden und den Verbrauch teuer macht.

Der 208E ist schlicht stand der Technik, aber dein Verkäufer war ehrlich.

Alle Elektroautos laden mit kalter Batterie sehr langsam und ineffizient, weil gleichzeitig die Batterie geheizt werden muss, um schneller laden zu können.

Mein e-tron sollte auch 400km schaffen, im Winter sind’s eher 200km.

Ein weiterer Punkt: Strom ist mittlerweile zu teuer geworden und die PV Anlage liefert im Winter zu wenig.

[PIPD black]

Nein Stand der Technik ist das nicht. Es ist der Stand den PSA/Stellantis bereit ist einzubauen. Es gibt da bessere Techniken, aber die kosten Geld und wahrscheinlich auch Gewicht. Für den Kunden ist das aber total ärgerlich. Der einzige Trost: die E-Versionen von Stellantis sind nicht wirklich teurer als die Verbrenner bei vergleichbarer Ausstattung. Aber nicht jeder will fastvolle Hütte.

[ToledoDriver82]

Man muss da sicherlich gewisse Kompromisse eingehen,aber natürlich sind solche geschönten Reichweiten da genauso ärgerlich,wie die Verbrauchsangaben beim Verbrenner...und bei E kosten sie halt extrem an Nutzbarkeit.

[Swissbob]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 5. Februar 2023 um 14:56:25 Uhr:

Nein Stand der Technik ist das nicht. Es ist der Stand den PSA/Stellantis bereit ist einzubauen. Es gibt da bessere Techniken, aber die kosten Geld und wahrscheinlich auch Gewicht. Für den Kunden ist das aber total ärgerlich. Der einzige Trost: die E-Versionen von Stellantis sind nicht wirklich teurer als die Verbrenner bei vergleichbarer Ausstattung. Aber nicht jeder will fastvolle Hütte.

Doch so verrückt es klingen mag, es ist noch immer Stand der Technik.

https://www.evlithium.com/hot-lithium-battery/772.html

https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=62848

Was man verbessern kann, ist eine grössere Kontaktfläche für die Kühlung/Heizung einzubauen, und ein stärkeres Heiz/Kühlelement in diesen Kreislauf zu integrieren. Beides wiegt und kostet mehr.

Sowohl die Zellchemie( NCM622/811) als auch die Art der Kühlung( Mit Glykol gefüllter Kreislauf) sind Stand der Technik.

Egal ob Audi e-tron, Mercedes Benz EQE/EQS, BMW iX oder Porsche Taycan.

Alle kochen mit Wasser.

[MrMinuteMan]

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 5. Februar 2023 um 15:03:03 Uhr:

Man muss da sicherlich gewisse Kompromisse eingehen,aber natürlich sind solche geschönten Reichweiten da genauso ärgerlich,wie die Verbrauchsangaben beim Verbrenner...und bei E kosten sie halt extrem an Nutzbarkeit.

Wenn ich die Daten von Swissbob nehme, wäre mein Wochenende seit Freitag 3 Uhr unmöglich gewesen. Allein das ich dadurch das ich die zwei großen Sprünge immer Nachts gemacht hab, lag eigentlich permanent ein 140er Schnitt an. Das hätte vermutlich keine E-Gurke über 300 bis 400 KM ohne ewiges nachladen ausgehalten.

In Oberhausen hätte ich dann vermutlich irgendwo laden können (aber nicht direkt vorm Hotel), allerdings wäre ich in dem kleinen Dörfchen in dem meine Freunde wohnen völlig aufgeschmissen gewesen. Von der Sturmfahrt zurück nach Hause, bei der ich (außer in Tempolimitzonen) eigentlich nie langsamer als 140 war, mal ganz abgesehen.

[ToledoDriver82]

So ist es und was mir persönlich sowie so nicht zu sagt,wenn ich mein Auto tanken muss wie ich mein Handy lade... also immer versuchen genug saft drin zuhaben,weil man ja nie genau weiß,wan braucht man es und kann ich zur Not laden und darum lädt man wenn es möglich ist. Ich will aber beim Auto nicht bei jeder Möglichkeit anstecken nur damit ich im Notfall eben auch 100km komme, obwohl 50 für den eigentlichen weg dicke reichen würden. Irgendwo hatte ich dazu neulich was gelesen,da schrieb einer,dass man sich eben anpassen muss und jede Lademöglichkeit nutzen soll, egal ob 1h einkaufen oder nur mal 15 Minuten. Also immer die Lademöglichkeiten suchen und nutzen, egal wo man hinfährt...das ist mir ehrlich gesagt zu blöd,wenn tanken,dann muss das ähnlich wie bisher gehen oder ich kann eben 90% daheim und auf Arbeit abdecken,aber auch dann würde ich einfach anstecken und gut,abziehen wenn ich dann los muss.

[MrMinuteMan]

Und dann muss ich nur das Auto immer laden wenn ich irgendwo stehe.

Einfach 4 statt 3 Stunden fahren.

Nur ein paar Umwege, damit man eine Ladesäule findet.

Einfach nach jedem abstellen erst noch 15 Minuten um die Säule springen, bis es endlich funktioniert.

Mal eben das Auto weiter weg abstellen, 20 Minuten hin, 20 zurück, damit es laden kann.

Nach der Ankunft erst noch drei Orte weiter fahren zum laden und 2 Stunden im Auto warten bis es fertig ist.

Was da an zusätzlicher Lebenszeit drauf geht, was man an Planung alles extra machen muss, der ganze Stress mit den unterschiedlichen Ladesäulen, Karten, Betreibern und Tarifen. Da muss man schon sehr gefestigt sein in seiner Ideologie, fast schon religiös, um das mal eben so wegzustecken und als "kein Problem" anzusehen.

Völlig ausgestiegen bin ich aus dem Thema, als irgend so ein E-Fanatiker mal völlig begeistert war, dass eine spezielle Navigationssoftware für das E-Auto sogar die Topgraphie und das Gewicht des Fahrers berücksichtig was die Streckenplanung angeht, damit man erst eine Ladesäule später ran muss. Da schnall ich einfach ab. Das ist einfach so ein Detailgescheiße mit Dingen an die man vorher noch nie beim Auto fahren gedacht hat, dass muss ich mir nicht antun.

Vor allem muss das auch ein tolles Gefühl sein, wenn du da mit deiner 80.000 € E-Flunder stehst und jeder schrottige Corsa B zieht Kreise um dich. Nebenher, die EAutos die ich bei den Temperaturen die Tage auf der Autobahn gesehen hab, fuhren eigentlich alle zwischen den Lastern. Schneller als ein Bananentransport aus Moldawien darfst du bei dem Wetter wohl nicht fahren, sonst lernst du jede Raststätte zwischen A und B kennen.

[ToledoDriver82]

Das mit dem bezahlen ist auch so etwas....ich will mich doch nicht bei zig Anbietern anmelden,nur im Fall des Falles die richtige "Clubmitgliedschaft" zu haben,an der Tankstelle kann ich bar oder mit Karte zahlen,an den Automatentankstellen gehen in der Regel die gängigsten Karten.

[Swissbob]

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 5. Februar 2023 um 15:15:44 Uhr:

So ist es und was mir persönlich sowie so nicht zu sagt,wenn ich mein Auto tanken muss wie ich mein Handy lade... also immer versuchen genug saft drin zuhaben,weil man ja nie genau weiß,wan braucht man es und kann ich zur Not laden und darum lädt man wenn es möglich ist. Ich will aber beim Auto nicht bei jeder Möglichkeit anstecken nur damit ich im Notfall eben auch 100km komme, obwohl 50 für den eigentlichen weg dicke reichen würden. Irgendwo hatte ich dazu neulich was gelesen,da schrieb einer,dass man sich eben anpassen muss und jede Lademöglichkeit nutzen soll, egal ob 1h einkaufen oder nur mal 15 Minuten. Also immer die Lademöglichkeiten suchen und nutzen, egal wo man hinfährt...das ist mir ehrlich gesagt zu blöd,wenn tanken,dann muss das ähnlich wie bisher gehen oder ich kann eben 90% daheim und auf Arbeit abdecken,aber auch dann würde ich einfach anstecken und gut,abziehen wenn ich dann los muss.

Steht er dann lädt er, das ist genau die Devise.

Seitdem ein e-tron in Hessen ein Haus abgefackelt hat, lade ich nicht mehr nachts.

https://www.spiegel.de/.../...s-a-179f6c58-99bf-48d6-ba02-c73bbeec3cb6

[Swissbob]

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 5. Februar 2023 um 15:37:09 Uhr:

Das mit dem bezahlen ist auch so etwas....ich will mich doch nicht bei zig Anbietern anmelden,nur im Fall des Falles die richtige "Clubmitgliedschaft" zu haben,an der Tankstelle kann ich bar oder mit Karte zahlen,an den Automatentankstellen gehen in der Regel die gängigsten Karten.

Ich empfehle die kostenlose App Chargeprice, da sieht man wie gross die Unterschiede sind.

[ToledoDriver82]

Zitat:

Steht er dann lädt er, das ist genau die Devise.

Das mag sein und wenn ich irgendwo länger bis und es würde sich ein Platz zum laden ergeben,gerne,aber auch nur dann,wenn der nicht zeitlich begrenzt ist....so ist das nämlich bei einigen Ladesäulen hier.

Zitat:

Ich empfehle die kostenlose App Chargeprice, da sieht man wie gross die Unterschiede sind.

Aber nur wenn du Netz hast auf der Baustelle neulich,hab ich nichts öffnen können,weil einfach der Empfang zu schlecht war und bei der Baustelle wo mein Kollege war,gibts im ganzen Ort kaum Handyempfang,da läufst du wie früher rum und suchst Netz solange das so ist,will ich darauf nicht angewiesen sein,ne Tankstelle finde ich zur Not auch ohne App

[MrMinuteMan]

Bob ist Schweizer, der kennt kein fehlendes Netz

[ToledoDriver82]

Ok in D ist man da noch nicht so weit

[Swissbob]

Ohne Netz lädst halt mit RFID Karte, was es kostet siehst dann später.

Bzw. Du probierst die unterschiedlichen Karten aus, wird schon funktionieren. Ansonsten suchst halt Netz und rufst den ADAC.

[bronx.1965]

Also wenn ich mir die letzten Kommentare hier so rein ziehe, es spricht nichts, wirklich absolut nichts für diese Art der "gepriesenen" Mobilität.

Die Bezahlerei und tausend Anmeldungen oder drölfzich unterschiedliche Ladekarten würden mich auch in den Wahnsinn treiben.

Nee, nee, macht mal euren Strippenzieherscheiss alleine.

[bronx.1965]

Zitat:

Ohne Netz lädst halt mit RFID Karte, was es kostet siehst dann später.

Fällt aus wegen 'ist nicht'! Ich möchte Kostenklarheit vor der Nutzung.

Zitat:

Bzw. Du probierst die unterschiedlichen Karten aus, wird schon funktionieren. Ansonsten suchst halt Netz und rufst den ADAC.

Jo, oder fährst mit dem Benziner/ Diesel einfach tanken. Feddich!

[ToledoDriver82]

Ich will doch aber gar keine unterschiedlichen Karten haben das muss wie jetzt an der Tanke gehen ich schrieb doch schon mal,ein Umstieg auf etwas anderes erfolgt nur dann freiwillig,wenn es gleich oder besser ist und im Alltag keine bis geringe Umstellung erfordert bzw die Nachteile im jeweiligen Alltag unbedeutend sind...dazu kommt dann eben noch der Preis. In wie fern das beim einzelnen aussieht,keine Ahnung und das dürfte auch sehr unterschiedlich sein.

Zitat:

Jo, oder fährst mit dem Benziner/ Diesel einfach tanken. Feddich!

So ist es...zur not könnte man ja noch den Kanister einpacken gibts schon ne mobile Powerbank für E Autos

[Swissbob]

Zitat:

@MrMinuteMan schrieb am 5. Februar 2023 um 15:33:27 Uhr:

Und dann muss ich nur das Auto immer laden wenn ich irgendwo stehe.

Einfach 4 statt 3 Stunden fahren.

Nur ein paar Umwege, damit man eine Ladesäule findet.

Einfach nach jedem abstellen erst noch 15 Minuten um die Säule springen, bis es endlich funktioniert.

Mal eben das Auto weiter weg abstellen, 20 Minuten hin, 20 zurück, damit es laden kann.

Nach der Ankunft erst noch drei Orte weiter fahren zum laden und 2 Stunden im Auto warten bis es fertig ist.

Was da an zusätzlicher Lebenszeit drauf geht, was man an Planung alles extra machen muss, der ganze Stress mit den unterschiedlichen Ladesäulen, Karten, Betreibern und Tarifen. Da muss man schon sehr gefestigt sein in seiner Ideologie, fast schon religiös, um das mal eben so wegzustecken und als "kein Problem" anzusehen.

Völlig ausgestiegen bin ich aus dem Thema, als irgend so ein E-Fanatiker mal völlig begeistert war, dass eine spezielle Navigationssoftware für das E-Auto sogar die Topgraphie und das Gewicht des Fahrers berücksichtig was die Streckenplanung angeht, damit man erst eine Ladesäule später ran muss. Da schnall ich einfach ab. Das ist einfach so ein Detailgescheiße mit Dingen an die man vorher noch nie beim Auto fahren gedacht hat, dass muss ich mir nicht antun.

Vor allem muss das auch ein tolles Gefühl sein, wenn du da mit deiner 80.000 € E-Flunder stehst und jeder schrottige Corsa B zieht Kreise um dich. Nebenher, die EAutos die ich bei den Temperaturen die Tage auf der Autobahn gesehen hab, fuhren eigentlich alle zwischen den Lastern. Schneller als ein Bananentransport aus Moldawien darfst du bei dem Wetter wohl nicht fahren, sonst lernst du jede Raststätte zwischen A und B kennen.

Gut zusammengefasst, kann ich aus der Praxis nur bestätigen.

Wenn ein Hersteller eine Limousine mit 300kWh Akku auf den Markt bringt, ist das schon machbar, allerdings brauchst Du dann den C1 Schein, weil die Batterie 1.8t auf die Waage bringt.

Es ist ein Genuss der Ladestandsanzeige beim schmelzen zu zu sehen, ähnlich wie dem Eis in der Wüste.(Ironie)

Bei 50km Restreichweite schlägt meiner übrigens Alarm und verlangt nach neuem Strom.

[Swissbob]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 5. Februar 2023 um 17:47:23 Uhr:

Zitat:

Ohne Netz lädst halt mit RFID Karte, was es kostet siehst dann später.

Fällt aus wegen 'ist nicht'! Ich möchte Kostenklarheit vor der Nutzung.

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 5. Februar 2023 um 17:47:23 Uhr:

Zitat:

Bzw. Du probierst die unterschiedlichen Karten aus, wird schon funktionieren. Ansonsten suchst halt Netz und rufst den ADAC.

Jo, oder fährst mit dem Benziner/ Diesel einfach tanken. Feddich!

Letzteres ist exakt meine Lösung sobald es auf Langstrecke geht.

Drum sagte ich,der gute 3. Bzw. sehr gute 4. Wagen.

Als 1. Bzw. 2. Wagen ungeeignet.

[PIPD black]

Also einiges kann und muss man relativieren.

1. Die Tankangst auf längeren Strecken. Die Fahrzeuge haben alle Navi an Bord und Lotsen dich zu den Ladesäulen in der Nähe. (Wartezeit und Zuverlässigkeit sind ein anderes Thema). Egal wo ich unterwegs bin, ne Tanke muss ich auch mal ansteuern. Inzwischen haben viele herkömmliche TS auch Ladesäulen. Insbesondere an den Autobahnen.

2. Wenn es keine Ladesäule gibt, hab ich immer noch die Möglichkeit ein paar km mit dem Ladeziegel an ner Schuko-Steckdose zu ziehen. Gerade auf den Baustellen mit den Baustromdingern sollte eine kleine Zwischenladung nicht das Problem sein, falls mal ein paar km fehlen. Nur den Daueranspruch darauf sollte man nicht erheben.

[ToledoDriver82]

Ich gehöre ja durchaus zu denen,die auch mal mit Reserve fahren...aber nur bei Autos die ich kenne und auch nur,weil ich weiß das im äußersten Notfall ein Kanister weiter hilft...wie ist dann eine andere Sache,aber es würde gehen

Zitat:

Gerade auf den Baustellen mit den Baustromdingern sollte eine kleine Zwischenladung nicht das Problem sein, falls mal ein paar km fehlen. Nur den Daueranspruch darauf sollte man nicht erheben.

Dieser Punkt kam in der Tat schon auf und sorgte für rege Diskussion. Als wir die neue große Schule mit gemacht haben,kamen einige von der Bauleitung mit E und haben natürlich auch geladen. Aber,Baustrom geht durch alle Gewerke,bei kleinen Baustellen zu Lasten vom Bauherrn...wie wäre denn da eine gerechte Bezahlung. Bei der Großbaustelle haben sich einige Gewerke beschwert,weil sie eine hohe Strompauschale zahlen mussten,aber fast nichts gebraucht haben,das wird man auf Dauer so nicht regeln können,das bräuchte also eigenen Ladeplätze.

[VolkerIZ]

Jo, verlass Dich nie auf die Tankanzeige bei geliehenen Autos, nicht mal dann, wenn Du dasselbe Modell fährst. Ich bin 2x mit geliehenen Käfern liegen geblieben, weil ich dachte, die ticken so wie meiner.

[Swissbob]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 5. Februar 2023 um 17:54:07 Uhr:

Also einiges kann und muss man relativieren.

1. Die Tankangst auf längeren Strecken. Die Fahrzeuge haben alle Navi an Bord und Lotsen dich zu den Ladesäulen in der Nähe. (Wartezeit und Zuverlässigkeit sind ein anderes Thema). Egal wo ich unterwegs bin, ne Tanke muss ich auch mal ansteuern. Inzwischen haben viele herkömmliche TS auch Ladesäulen. Insbesondere an den Autobahnen.

2. Wenn es keine Ladesäule gibt, hab ich immer noch die Möglichkeit ein paar km mit dem Ladeziegel an ner Schuko-Steckdose zu ziehen. Gerade auf den Baustellen mit den Baustromdingern sollte eine kleine Zwischenladung nicht das Problem sein, falls mal ein paar km fehlen. Nur den Daueranspruch darauf sollte man nicht erheben.

Stimmt nicht, der ID Buzz hat’s nicht serienmässig.

Wenn man ein Fahrtziel eingibt kann man die Ladeplanung aktivieren, je nach Fahrzeug wird die Batterie sogar vorgeheizt. Die passende Karte Bzw. App um die Ladesäule zu aktivieren muss man jedoch selber heraussuchen. (Ausnahme Tesla mit den Superchargern).

[ToledoDriver82]

Zitat:

@VolkerIZ schrieb am 5. Februar 2023 um 17:56:50 Uhr:

Jo, verlass Dich nie auf die Tankanzeige bei geliehenen Autos, nicht mal dann, wenn Du dasselbe Modell fährst. Ich bin 2x mit geliehenen Käfern liegen geblieben, weil ich dachte, die ticken so wie meiner.

Alle Autos wo ich das mache,teste ich in der Regel vorher und gehe vom hohen Verbrauch aus damit bin ich bis jetzt ganz gut gefahren...selbst wenn dann an der Tanke nur noch 5km Restreichweite standen

[bronx.1965]

Zitat:

Die Tankangst auf längeren Strecken. Die Fahrzeuge haben alle Navi an Bord und Lotsen dich zu den Ladesäulen in der Nähe. (Wartezeit und Zuverlässigkeit sind ein anderes Thema). (...)

Da kann ich nicht ganz mitgehen. Das ist kein anderes Thema sondern gehört genau dazu. Es nützt mir ggf nix wenn ich zu einer LS gelotzt werde, welche defekt oder 'in der Wartung' ist. Oder vlt gerade nicht die Anbieterkarte akzeptiert und und. . .

Klar muß ich ne Tanke auch ansteuern. Aber das ist doch bitte kein Vergleich was Zuverlässigkeit und Handhabung des restlichen Procederes betrifft.

Wenns funktioniert, alles easy. Man liest aber auch immer noch grottig üble Sachen. Die sind es nur nicht "wert", lauthals publiziert zu werden.

Es mag in vielen Ländern anders sein, aber Deutschland befindet sich aktuell "kurz hinter der Karteikarte und dem Reiter obendrauf". Ist so!

Digital betrachtet sind wir ein Zwergstaat! Siehe Baltikum, Skandinavien, die Eidgenossen, da geht das ganz anders ab.

[VolkerIZ]

Bei meiner Mutter in IZ gibt es noch nicht mal Glasfaser. Braucht sie jetzt auch nicht unbedingt, hatten wir uns nur mal informiert.

[ToledoDriver82]

Ich hatte ja letztes Jahr mal den Fall,dass mein Tank vom Transit recht leer war und beide angefahrene Tankstellen keinen Diesel hatten...so in etwa stelle ich mir das beim E vor...nur noch 50km rest und jede Ladesäule wo er mich hinschickt defekt,besetzt oder falsche Anbieter...und mit jeder Alternative sinkt deine Reichweite,zum verlängern dann alles unnötige aus

Und sollte noch jemand bissel Bock auf den Bastler von nebenan haben https://www.youtube.com/watch?v=mRALqhePK54

[Swissbob]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 5. Februar 2023 um 17:44:25 Uhr:

Also wenn ich mir die letzten Kommentare hier so rein ziehe, es spricht nichts, wirklich absolut nichts für diese Art der "gepriesenen" Mobilität.

Die Bezahlerei und tausend Anmeldungen oder drölfzich unterschiedliche Ladekarten würden mich auch in den Wahnsinn treiben.

Nee, nee, macht mal euren Strippenzieherscheiss alleine.

Volle Zustimmung.

Ich sehe den Fortschritt auch nicht.

[VolkerIZ]

Ätt Toledo: Wenn Du in Amerika warst, Diesel gibt es da in der Apotheke in kleinen Flaschen. Oder wo gibt es sonst noch Tankstellen ohne Diesel?

[bronx.1965]

Bei uns in DW gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft zum großen Engine-Hersteller mit dem doppelten R ein Van der Valk Hotel. Die haben 15 SCS, die Tesla dort hingestellt hat. Das funktioniert auch, da ist es immer gut besucht.

Daneben ist was von RWE und Netzstrom, die haben in der Regel ein, zweimal im Monat ne Absperrung mit Flatterband rot-weiss.

Ich komme fast jeden Tag daran vorbei wenn ich in DW bin und kann das dann wunderbar sehen.

[ToledoDriver82]

Das war letztes Jahr tatsächlich mal hier bei mir der Fall als ich früh auf dem Weg in die Firma tanken wollte...bei einer dachte ich noch "ok,kommt vor" aber bei der zweiten fand ich das dann schon komisch...ich bin dann zwangsläufig zur "günstigen" Shell

Zitat:

Die haben 15 SCS, die Tesla dort hingestellt hat

Solche "Anlagen" hab ich letztes Jahr auch zwei drei mal gesehen,sogar eine HEM Tankstelle mit 12 Ladestationen...entweder haben die da vorgesorgt oder es gibt dort jetzt schon eine große Nachfrage. Können denn da alle mit maxium laden wenn alle Säulen belegt wären,das ist doch auch eine große Belastung fürs Netz

[Swissbob]

Die Kombination Tesla und Supercharger funktioniert mit Abstand am besten.

Aber die Qualität der Autos ist etwas fragwürdig.

Stichwort: Keine mechanischen Türöffner im Fond.

[ToledoDriver82]

Für die Preisklasse jedenfalls

[VolkerIZ]

Eine Tankstelle ohne Diesel, das wäre ja wie ein Edeka ohne MundMs.

[bronx.1965]

Zitat:

Volle Zustimmung.

Ich sehe den Fortschritt auch nicht.

Es mag ja sein dass sich das irgend wann noch ändert, aber aktuell ist es alles noch ziemliche Wüste.

Wer Spaß hat, ein early adopter zu sein, natürlich jederzeit.

Aber der braucht dann auch eben viel Zeit. Die die Meisten im Alltag nicht haben.