MrMinuteMan

Der Schrottplatz - Spiegelsymmetrisch des Showrooms

[MrMinuteMan]

Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag.

Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat.

Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt.

Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen.

Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig.

Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden.

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[ToledoDriver82]

Vor allen Dingen, gibt es wirklich so viele Nutzer, die das Teil dann auch wirklich nutzen,also im Sinne einer vollwertigen Wohnung und mehrere Monate im Jahr... für weniger wäre es mir echt zu schade.
Ich kauf mir auch keinen WoWa wenn ich weiß,dass ich ihn nur 2 Wochen im Jahr nutze, macht wenig Sinn.

[PIPD black]

Moinsen

Hier sind's 10°C und Wolken. Die Temperatur soll sich im Laufe des Tages verdoppeln. Ich hab dann mal auf lange Bekleidung umgerüstet. War mir doch zu frisch für kurze Klamotten.

[Badland]

Da ist Mieten billiger.

[ToledoDriver82]

Jo,auch nicht billig,aber billiger auf alle Fälle. Kumpel mietet ja auch für die 4 Wochen im Jahr ein WoMo,ein Kauf macht wenig Sinn.

[ToledoDriver82]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 28. Juli 2022 um 07:15:58 Uhr:

Moinsen

Hier sind's 10°C und Wolken. Die Temperatur soll sich im Laufe des Tages verdoppeln. Ich hab dann mal auf lange Bekleidung umgerüstet. War mir doch zu frisch für kurze Klamotten.

Ich bleib bei kurz,die kurze Zeit wo es so frisch ist, übersteh ich schon😁 sogar bei den Sandalen bin ich geblieben 😛

[PIPD black]

Für den der über das Jahr cämpen fährt macht der Allrad durchaus Sinn. Ich hab es schon öfter erlebt, dass die 3,5-t-Wohnklos nicht mehr vom Platz kamen, weil die Wiese leicht feucht ist und alles Gewicht auf oder hinter der Hinterachse liegt. Da drehen die Vorderräder wie doof und hinten hält der "Anker" die Karre fest. Auch das Rangieren auf die Keile dürfte einfacher sein.

[MrMinuteMan]

12 Grad, Windstill und Schlagbohrer. Die werden ewig nicht fertig mit dem neuen Gebäude hier an der Firma.

Und so ein riesen Wohnschlachtschiff wär mir eh nix. Bleibste überall stecken und hängen mit dem Trümmer und für das was der kostet, kannst du drei Leben lang in guten Hotels der Mittelklasse absteigen. Nicht zu vergessen, dass das Teil in heutigen Tagen vermutlich irgendwelche Gesindel zum Einbruch animiert, weil es quasi „ich hab Geld!“ schreit.

[ToledoDriver82]

Gut,nicht jeder mag Hotels,so wie eben nicht jeder Zelten mag,das Teil soll dann beides verbinden... keine schlechte Idee,aber in der Größe find ich das dann auch etwas zu übertrieben...sieht auch für mich meist nach "seht her" aus.

[PIPD black]

@MMM Du hattest ja mal das Thema Haus und die Schweinepreise neulich auf die Agenda gebracht. Ich hab jetzt am WE Stories gehört, da rollen einem die Fußnägel hoch....

Einer unserer Pickupper sucht schon seit letztem Jahr ein Häuschen irgendwo im Segeberger Raum. Nachdem das selbst gesteckte Limit nicht mehr reichte, suchte man schon nach teureren Immobilien. Die ein oder andere Besichtigung fand auch statt, aber zum Kauf ist es nie gekommen, denn 1. sind die angegebenen Verkaufspreise heute sowas wie Mindestpreise und 2. tritt man gegen eine Horde von Leuten an, die das Zeug nur vermieten oder einfach nur das Geld in Beton anlegen wollen. Letztere zahlen, was das Konto bzw. die Bank hergibt. So war es dann auch bei ihm. Die Hütte war für 350 k€ inseriert und es bestand einiges an Sanierungs- und Renovierungsbedarf. So ein Hüttchen von Omi, was seit 1985 keine Renovierung mehr gesehen hat. Während man nun früher derlei Kosten vom Preis irgendwie abzog bzw. den angegebenen Preis um rund 10-20% reduzierte, mußt du das heute draufschlagen. Sie hatten ein Gebot von 380 k€ abgegeben und den Zuschlag natürlich nicht erhalten. Er ist ganz schön frustriert. Und nun kommen noch die Zinserhöhungen dazu, denn das Kreditangebot von Ende letzten Jahres hat natürlich aktuell keinen Bestand mehr. Er sagte auch: wir verdienen beide nicht schlecht, aber was uns dann die Hütte kostet, haut ordentlich ins Kontor.🙁

[ToledoDriver82]

Das läuft ja schon seit Jahren bei Wohnungen so... egal ob Verkauf oder Vermietung...fand ich schon immer merkwürdig,aber unsere Nachbarin kommt ja aus Dresden, die kennt das selbst von der Wohnungssuche.
Ich hatte die Tage wieder ein Gespräch mit meinem Garagenvermieter,der ja selbst mehrere Immobilien besitzt, selbst er sagt,was da los ist, ist nicht mehr normal. Heute Nachmittag hab ich ein Termin bei der Bank,ich will mal klären,wie aktuell die Lage ist und wie die Bedingungen sind.

[Badland]

Bei Eigentumswohnungen nicht anders.... Ich hatte 2016/2017 etwas intensiver gesucht, aber wenn man nicht 50% Eigenkapital hat ist sowas als Alleinverdiener schon damals nicht zu bezahlen gewesen. Zumindest hätte ich nicht Renovieren oder Sanieren müssen, weil das alles ab Baujahr 2006 aufwärts war.

[ToledoDriver82]

Mit Bewerbungsmappe zur Wohnungsbesichtigung war für mich auch leicht verstörend als ich das zum ersten Mal gesehen habe...in vielen großen Städten aber völlig normal.

[Badland]

In der Provinz ist das auch schon so, wenn man von ausserhalb zu zieht. Ich könnte demnächst sogar auf einen Campingplatz ziehen. Ein Bekannter will dort seine Hütte verkaufen, weil aufgrund seines Job wegziehen möchte

Ca. 70qm hat die mit kleinem Vorgarten. Allerdings ist das ne Holzhütte wie man von den Campingplätzen kennt, also viel Dämmung oder aktueller Baustandard ist da nicht. Ich sagte ihm, er solle sich mal melden wenn er verkaufen möchte.

[MrMinuteMan]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 28. Juli 2022 um 07:31:36 Uhr:

@MMM Du hattest ja mal das Thema Haus und die Schweinepreise neulich auf die Agenda gebracht. Ich hab jetzt am WE Stories gehört, da rollen einem die Fußnägel hoch....

Einer unserer Pickupper sucht schon seit letztem Jahr ein Häuschen irgendwo im Segeberger Raum. Nachdem das selbst gesteckte Limit nicht mehr reichte, suchte man schon nach teureren Immobilien. Die ein oder andere Besichtigung fand auch statt, aber zum Kauf ist es nie gekommen, denn 1. sind die angegebenen Verkaufspreise heute sowas wie Mindestpreise und 2. tritt man gegen eine Horde von Leuten an, die das Zeug nur vermieten oder einfach nur das Geld in Beton anlegen wollen. Letztere zahlen, was das Konto bzw. die Bank hergibt. So war es dann auch bei ihm. Die Hütte war für 350 k€ inseriert und es bestand einiges an Sanierungs- und Renovierungsbedarf. So ein Hüttchen von Omi, was seit 1985 keine Renovierung mehr gesehen hat. Während man nun früher derlei Kosten vom Preis irgendwie abzog bzw. den angegebenen Preis um rund 10-20% reduzierte, mußt du das heute draufschlagen. Sie hatten ein Gebot von 380 k€ abgegeben und den Zuschlag natürlich nicht erhalten. Er ist ganz schön frustriert. Und nun kommen noch die Zinserhöhungen dazu, denn das Kreditangebot von Ende letzten Jahres hat natürlich aktuell keinen Bestand mehr. Er sagte auch: wir verdienen beide nicht schlecht, aber was uns dann die Hütte kostet, haut ordentlich ins Kontor.🙁

Deswegen wäre auch ein Umzug an den Ort der Arbeit für mich nicht machbar. Was du hier zahlen musst, ist der absolute Wahnsinn. Allerdings kommt es mir so vor, als wenn wir langsam das Ende der Fahnenstange erreichen.

Sowohl in Segeberg als auch in Lübeck komm ich regelmäßig an einem freistehendem, älteren Einfamilienhaus vorbei, die beide seit 4 Monaten leer stehen. Vermutlich mit dem von dir angesprochenen Sanierungsbedarf und zu teuer selbst für zwei Gutverdiener. Da außerdem jetzt auch wieder die Zinsen steigen, ist jetzt vielleicht wirklich das Ende der Preisspirale erreicht. Es sind schlicht zu wenig Leute übrig, die da noch mitziehen können.

[PIPD black]

Glaub mir, es gibt noch genug Leute, die Geld auf der Bank und Angst vor der Inflation haben und das Geld lieber in (über)teuren Immobilien anlegen als es auf der Bank zu lassen. Zu viele haben immer noch das Geschehen um die Reichsmark im Kopf. Das ebbt so schnell nicht ab.
Für normale Arbeitnehmer wird es so quasi aussichtslos an bezahlbaren Wohnraum zu kommen. Ich hab hier neulich bei uns im Umkreis ein paar Immobilienpreise gesehen.....mir wurde schlecht.
Ich hatte auch gehofft, dass der Run auf Wärmepumpen, PV und auch Heizöl mal abnehmen würde......Pustekuchen. Da kannste ewig warten. Ich hab jetzt mal unseren Heizungsbauer um ein erneuertes Angebot für ne Wärmepumpe gebeten. Wenn ich die aktuellen Gaspreise sehe, hab ich die in wenigen Jahren bereits "bezahlt".

[MrMinuteMan]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 28. Juli 2022 um 08:03:03 Uhr:

Glaub mir, es gibt noch genug Leute, die Geld auf der Bank und Angst vor der Inflation haben und das Geld lieber in (über)teuren Immobilien anlegen als es auf der Bank zu lassen. Zu viele haben immer noch das Geschehen um die Reichsmark im Kopf. Das ebbt so schnell nicht ab.
Für normale Arbeitnehmer wird es so quasi aussichtslos an bezahlbaren Wohnraum zu kommen. Ich hab hier neulich bei uns im Umkreis ein paar Immobilienpreise gesehen.....mir wurde schlecht.
Ich hatte auch gehofft, dass der Run auf Wärmepumpen, PV und auch Heizöl mal abnehmen würde......Pustekuchen. Da kannste ewig warten. Ich hab jetzt mal unseren Heizungsbauer um ein erneuertes Angebot für ne Wärmepumpe gebeten. Wenn ich die aktuellen Gaspreise sehe, hab ich die in wenigen Jahren bereits "bezahlt".

Momentan kann man wohl nur wirklich den Befehl „Stellung halten“ geben. In jeder Hinsicht. Gerade auch noch mal nach Mietwohnungen in Bad Rentnerberg gesucht. Eine brauchbare für 1200 warm, der Rest kleine verwinkelte Buchten und/oder auf dem Acker weitab der Zivilisation.

Und wies klingt, könntest du dir deine Wohnlage heute nicht mehr leisten oder?

[ToledoDriver82]

So, wiedermal zeigt sich mal,in Deutschland ist eben nicht alles einheitlich geregelt und selbst Bearbeiter einer Behörde kennen sich nicht unbedingt aus.... Ummeldung auf H abgelehnt wegen nicht mal 24h zu zeitig...und da hab ich Januar extra noch angerufen und gefragt ob es genau der Tag sein muss..."nein,wegen 1-2 Tagen macht das nichts"...denkste. Wie dann einige zwei bis drei Wochen vorm Datum die Zulassung bekommen,ist mir schleierhaft.

[PIPD black]

@MMM Sagen wir mal so. Es ginge wohl, aber wäre mit viel mehr Entbehrungen verbunden.
Wir haben seinerzeit zwar aus verschiedenen Gründen recht teuer finanzieren müssen, haben aber auch die Tiefzinsphase bei der Anschlussfinanzierung vor ein paar Jahren teilweise (zinsen gingen danach nochmal nach unten) mitnehmen können, was uns viele Teuronen Zinsen und auch Tilgungsjahre gespart hat. Man kann heute dem ganzen Geld nachtrauern (wir haben mit Zinsen die Hütte locker doppelt bezahlt) oder froh sein, dass man damals noch günstig bauen und kaufen konnte. Grundstück für 65 €/qm und das Haus allein hat knapp 100 k€ gekostet. Alles zusammen mit Garage und Nebenkosten etc. waren es rd. 220 k€. Mein Nachbar bezifferte unsere Immobilie auch mit deutlich über 300 k€. Ich mag's nicht glauben, aber so ist es wohl aktuell. Damals kostete der qm beim Hausbau bummelig nen 1.000er, aktuell bist du eher beim doppelten bis dreifachen.

@Toledo Sowas ähnliches hatte ich damals auch, als ich den Passat anmelden wollte. Der Händler hatte bei seiner Zulassungsstelle am gleichen Tag an- u. abgemeldet. Das ging wohl im Osten, im Westen konnte die Dame in Pinneberg das nicht erfassen und hat geflucht und geschimpft wie ein Rohrspatz und hat die übrigen Kollegen auch noch wild gemacht. Irgendwie hat sie dann doch noch Daten erfassen und das Auto auf mich ummelden können.

Wenn der Rechner entsprechend programmiert ist, dass es genau 30 Jahre sein sollen, dann nützt alles nix.

Der Mokka ist am 20.01. zugelassen worden. 6 Monate wären somit am 19.07. nach meiner Rechnung um gewesen. Die Dame von der LG attestierte mir aber, dass das nicht richtig sei. Ich dürfte erst ab 24.07. ummelden, um den Nachlass nicht zu riskieren. Sie faselte etwas von 185 Tagen.....

[MrMinuteMan]

220.000 € für deine Hütte würden heute als Phantasie eines alkoholisierten Geistes bezeichnet werden 😛 Mit eurer, relativen, Nähe zu Hamburg käme man langsam wohl auch über die 300.000 € die der Nachbar veranschlagt raus. Vermutlich sogar deutlich, da euer Haus auf einem richtigen Grundstück steht und kein Schuhkarton auf einem Handtuch, eingekeilt von weiteren Schuhkartons, ist.

[ToledoDriver82]

Ein neues Haus mit Garage und Grundstück und Nähe zu einer großen Stadt, geht wohl nicht mehr unter 500000...das dürfte selbst für zwei Normalverdiener schwierig werden.

Was die Zulassung angeht,wenn der Computer da keine Freiheiten lässt,wieso gibt es dann trotzdem solche Unterschiede,die haben doch nicht alle ein anderes Programm.

[PIPD black]

@Toledo Im Gleichen Kreis/Bundesland sicherlich nicht. Aber auf bundeseinheitliche Standards würde ich nicht setzen. Siehe gerade das Paradebeispiel Grundsteuerreform.😠

Aktuell kannst du ja quasi nix mehr sicher planen. Das läßt Normalverdiener (ver)zweifeln und Hausbau/-kauf abblasen. Gibt's immer mehr Fälle. Aber es gibt eben auch die, die immer noch genug Kohle haben und sich das leisten können/wollen und somit bleiben die Preise oben.

[ToledoDriver82]

Wollen ist bei vielen noch möglich... allerdings wird dann auf Biegen und Brechen alles in einen bestimmten Kreditrahmen gepresst...von wohnen nach Wunsch kann dann oft nicht mehr die Rede sein und finanziell bewegt man sich eigentlich schon über der Kotzgrenze.
Im übrigen spüren wir die Zurückhaltung auch immer mehr....ab mitte nächsten Jahres dürfte es dann richtig angekommen sein.

[PIPD black]

Ich hab mir jetzt gerade mal die Mühe gemacht und die Entwicklung des Bodenrichtwertes für unser Fleckchen Grundstück rauszupulen.
2004 für 65 €/qm gekauft (evtl. waren es auch 67, weiß ich nicht so genau)
2012 gab der Gutachterausschuss schon 75 € an. Da war auch die Erweiterung des Wohngebietes und das war der Preis für die Neubauer. 2014 und auch 2018 galt dieser Wert noch. 2016 sank er sogar auf 70 €. Da sind anscheinend Immobilien recht günstig in 2014 und 2015 verkauft worden. In 2020 stieg er auf 90 € (+38%) und jetzt 2020 steht er bei 105 € (+61%). Da ist der blanke Wahnsinn. Wenn ich das auf unsere Hütte umrechne, stünde wir bei rd. 350 k€😰

[ToledoDriver82]

Alter,das ist schon heftig. Aber bei meinem Chef auch so...sein Vater hat zu Ostzeiten 12M für den qm bezahlt,nach der Wende waren es um die 25DM,etwa zur Euroumstellung waren es schon über 40€,um 2010 wurde die weitere Erschließung und Bebauung beschlossen,ab da ging es auf um die 60€,vor so ca 6 Jahren waren es fast 80€ und aktuelle liegt man wohl bei über 100,zum Teil wohl sogar 120€.

[MrMinuteMan]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 28. Juli 2022 um 09:50:19 Uhr:

Ich hab mir jetzt gerade mal die Mühe gemacht und die Entwicklung des Bodenrichtwertes für unser Fleckchen Grundstück rauszupulen.
2004 für 65 €/qm gekauft (evtl. waren es auch 67, weiß ich nicht so genau)
2012 gab der Gutachterausschuss schon 75 € an. Da war auch die Erweiterung des Wohngebietes und das war der Preis für die Neubauer. 2014 und auch 2018 galt dieser Wert noch. 2016 sank er sogar auf 70 €. Da sind anscheinend Immobilien recht günstig in 2014 und 2015 verkauft worden. In 2020 stieg er auf 90 € (+38%) und jetzt 2020 steht er bei 105 € (+61%). Da ist der blanke Wahnsinn. Wenn ich das auf unsere Hütte umrechne, stünde wir bei rd. 350 k€😰

Und da sich die Teuerung scheinbar immer mehr beschleunigt, liegt ihr in 3 Jahren vielleicht schon bei 400.000 € 😉

[PIPD black]

Eigentlich müßte man die Wertsteigerung mitnehmen. Aber da man dann ja wieder was anderes braucht.....

[ToledoDriver82]

Die Wertsteigerung geht doch komplett beim neuen Haus drauf...lohnt also nicht. Außer du hast mehrere Objekte und verkaufst jetzt...aber auch da braucht es die nötigen Käufer.

[PIPD black]

Mit Käufern hätten wir wohl kein Problem. Wie MMM schon sagte, die relative Nähe zu HH und dazu noch das im Vergleich zu anderen Regionen niedrigere Preisniveau ziehen die Käufer an. Selbst die Fahrerei nach HH rein zahlt sich da noch aus trotz hoher Spritpreise.

[ToledoDriver82]

Das es genug gibt,auch wenn die Fahrzeit 45 Minuten bis in die Großstadt ist,seh ich ja bei meinem Chef...in einem Jahr sind da 8 neue Häuser hochgezogen bzw ist man noch drüber. Auf die Frage warum in diesem Nest,ist häufig der Preis und die Nähe zu C und L der Grund, nach C sind es aber auch gute 30km ,nach L sogar 50...wenn auch beides durch die 72 gut erreichbar ist.

[bronx.1965]

Zitat:

So, wiedermal zeigt sich mal,in Deutschland ist eben nicht alles einheitlich geregelt und selbst Bearbeiter einer Behörde kennen sich nicht unbedingt aus.... Ummeldung auf H abgelehnt wegen nicht mal 24h zu zeitig...und da hab ich Januar extra noch angerufen und gefragt ob es genau der Tag sein muss..."nein,wegen 1-2 Tagen macht das nichts"...denkste. Wie dann einige zwei bis drei Wochen vorm Datum die Zulassung bekommen,ist mir schleierhaft.

Das ist jetzt ein Witz, oder? 😰
Die haben dich deswegen echt abtreten lassen???

[ToledoDriver82]

Jo...das haben sie

[VolkerIZ]

Ätt Toledo: Das ist schon heftig. Musste ich auch zweimal nachlesen. Und wenn, dann sollen sie vorher klare Ansagen machen. Aber das sind die kleinen Freuden der Amtsperson. Die haben ja sonst nichts vom Leben.
Häuserpreise: Ich hatte ja vor über 3 Jahren auch schon vorsichtig nachgefragt, ob man heutzutage noch runterhandelt oder der Preis eher ein Mindestgebot ist und dann doch etwas weniger angesagt als in der Anzeige stand. Wenn es nur nach dem Preis gegangen wäre, wäre ich aber auch überboten worden. Wichtiger war, dass ich vernünftigere Vorstellungen hatte als die anderen Interessenten und die Mieter übernehmen wollte.

[bronx.1965]

Krank, total bügerfern! Wäre für mich ein klarer Fall für eine Dienstaufsichtsbeschwerde. Stichwort Verhältnismäßigkeit. So etwas geht gar nicht. Stur nach Schema F. Möge der (Steuer-)Knecht erneut vorsprechen. . . 🙄

[ToledoDriver82]

Und sie war ja auch noch bei ihrem Vorgesetzten und hat gefragt...der hat das ebenfalls verneint und begründet,dass einer der 18 wird,ja auch erst an dem Tag 18 ist wo er Geburtstag hat und nicht paar Stunden vorher...
Was soll's,ist ja nichts neues,mit dieser Zulassungsstelle, manchmal wäre ich echt froh,wir hätten mehrere.

[bronx.1965]

Das der Bürger aber vlt zeitlich gebunden ist und man deshalb im Rahmen der Amtshandlung etwas nötige Flexibilität zeigen könnte, das meinte ich mit "Verhältnismäßigkeit", wäre aber absolut vertretbar und somit der Gegenstand der Dienstaufsichtsbeschwerde an den zust. Sachgebietsleiter. Die muß er nämlich beantworten und dir die ablehnenden Gründe klar benennen. 😉

[MrMinuteMan]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 28. Juli 2022 um 18:22:59 Uhr:

Krank, total bügerfern! Wäre für mich ein klarer Fall für eine Dienstaufsichtsbeschwerde. Stichwort Verhältnismäßigkeit. So etwas geht gar nicht. Stur nach Schema F. Möge der (Steuer-)Knecht erneut vorsprechen. . . 🙄

Ist halt typisch deutsches Gartenzwergdenken. Ich wurd letztes Jahr nicht ins Restaurant gelassen, weil mein Coronatest seit exakt 4 Minuten abgelaufen war. Gib einem deutschen einen Machtbereich und regiert ihn mit voller Härte.

[ToledoDriver82]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 28. Juli 2022 um 18:29:49 Uhr:

Das der Bürger aber vlt zeitlich gebunden ist und man deshalb im Rahmen der Amtshandlung etwas nötige Flexibilität zeigen könnte, das meinte ich mit "Verhältnismäßigkeit", wäre aber absolut vertretbar und somit der Gegenstand der Diesnstaufsichtsbeschwerde an den zust. Sachgebietsleiter. Die muß er nämlich beantworten und dir die ablehnenden Gründe klar benennen. 😉

Der Computer bringt eine Meldung,dass die Zulassung nicht möglich ist,da nach seiner Rechnung das Fahrzeug die 30 Jahre nicht erfüllt... Punkt...so sie Aussage und man könne da auch nichts ändern. Wenn das Programm das aber so vorgibt,muss man das doch umgehen können, sonst kann ich mir die ganzen "Einzelfälle" nicht erklären. Oder haben unterschiedliche Zulassungsstellen in unterschiedlichen Bundesländern andere Programme,wo ein gewisser Spielraum möglich ist...was ich mir aber wiederum nur schwer vorstellen kann.
Die gute Frau wusste ja noch nicht mal,dass H mittlerweile ohne EZ möglich ist,erst als ich ihr das zeigte...war sehr überrascht.

[bronx.1965]

Die Strassenverkehrsbehörde könnte z. B. die Auflage erlassen, das nun mit einem "H" zugelassene Kfz auf kürzestem Wege an die Meldeadresse des Antragstellers zu verbringen und die Weiternutzung erst mit Erreichen der Datumsschwelle zu gestatten.
Das wäre "verhältnismäßig" und die betreffenden AV des Zulassungswesens gäben diesen Spielraum auch her.
Deswegen auch der Wortlaut deiner telefonischen Auskunft. Da kannte einer die AV und berief sich darauf.

[ToledoDriver82]

Also in etwa wie beim abmelden,wo ich dann noch bis nach Hause bzw Mitternacht fahren darf...wenn das Kennzeichen nicht für das neue Auto genommen wurde....stimmt,das wäre eine vernünftige Lösung gewesen.

[bronx.1965]

Zitat:

(...)Oder haben unterschiedliche Zulassungsstellen in unterschiedlichen Bundesländern andere Programme,wo ein gewisser Spielraum möglich ist...was ich mir aber wiederum nur schwer vorstellen kann.
Die gute Frau wusste ja noch nicht mal,dass H mittlerweile ohne EZ möglich ist,erst als ich ihr das zeigte...war sehr überrascht.

Siehe meinen letzten Post.
Wenn sich der Bürger aber derart rannehmen lässt, ohne seine Rechtsmittel auszuschöpfen wird sich nichts ändern.

Zitat:

Der Computer bringt eine Meldung,dass die Zulassung nicht möglich ist,da nach seiner Rechnung das Fahrzeug die 30 Jahre nicht erfüllt... Punkt...(...)

Jaja, ich wars nicht, es war die Maschine. 😮