27.01.2010 16:11
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MOTOR-TALK
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Ford, Internet, Internet im Auto, SYNC, Umfrage, UVO
Internet im Auto: wichtig oder nichtig?Bei Ford heißt es SYNC, bei KIA wird es UVO genannt, gemeint ist ein drahtloses sprachgesteuertes Kommunikations- und Navigationssystem, welches sich per WLAN oder Mobilfunk mit dem Internet verbinden kann und bereits in einigen Modellen dieser Hersteller - und auch in Modellen anderer Hersteller in ähnlicher Form - zur Ausstattung gehört, bzw. zukünftig gehören soll. So kündigte Ford auf der diesjährigen Elektronikmesse CES in Las Vegas eine Erweiterung seines Car-Entertainment-Systems SYNC an, welches seit einiger Zeit in Neuwagen zu finden ist. Dem System liegt die auf Windows Embedded Auto basierende Microsoft Auto Plattform zugrunde – ein Betriebssystem, das auf Windows Embedded CE aufsetzt.
Was der Autofahrer, der sich mit Navi und Smartphone bisher möglicherweise schon bestens gerüstet wähnte, davon hat? Nun ja, das System soll es dem Fahrer und den anderen Insassen des Fahrzeugs beispielsweise ermöglichen, sich Straßenkarten von Google Maps, Lexikoneinträge von Wikipedia oder andere Webinhalte auf dem 8 Zoll großen Touchscreen anzusehen. Fahrziele, Hotels, Restaurants oder sogar freie Parkplätze in der Umgebung können in Echtzeit abgerufen werden. Wer würde es nicht überaus praktikabel finden, neben den Infos zu Hotels oder Restaurants in der Nähe auch gleich die Bewertungen anderer dazu geliefert zu bekommen? Und wie praktisch wäre es doch, Wetter- und Verkehrsinfos, Radar- und Stauwarnungen in Echtzeit direkt eingespielt zu bekommen, Tankquittungen gleich nach dem Tanken bei Spritmonitor einzugeben oder – wer‘s braucht – sein Fahrtenbuch in Echtzeit übers Internet zu führen. Und wer mal wieder auf der Autobahn im ewigen Stau feststeckt, kann per Bildtelefonie mit Freunden plaudern, sich übers Internet seine Lieblingsserien oder aktuelle Podcasts reinziehen oder auf MOTOR-TALK.de surfen und seine PNs checken.
Über integrierte USB-Ports sollen sich Speichersticks, PC-Tastaturen, Mobilfunkmodems und MP3-Player anschließen und nutzen lassen – und zwar alle gleichzeitig. Das ist vor allem dann interessant, wenn mehrere Insassen gleichzeitig im Auto online sein wollen. Wer möchte, kann während der Fahrt sein Notebook zum Surfen verwenden, twittern und sich seine E-Mails vorlesen lassen. Das System kann zudem – das iPhone lässt grüßen – stetig mit Apps aufgerüstet werden.
Das Auto wird somit zur engsten Schnittstelle zwischen Mensch und Elektronik – zum mobilen WLAN-Hotspot. Dieses Konzept ist zwar an sich nicht neu, doch boten die Fahrzeughersteller in der Vergangenheit diese WLAN-Konzepte nur mit teils erheblichen Zusatzkosten an. Neu ist vor allem also die erweiterte Online- und Hardwarenutzung ohne Zusatzkosten und somit die Chance auf rasche Verbreitung der Internetnutzung im Auto.
Nicht vergessen: Natürlich sollten auch beim Internet im Auto die gleichen Regeln gelten wie beim TV im Auto, d.h. dass es sich von selbst versteht, während der Fahrt nicht im Internet zu surfen, zu twittern oder andere Dienste zu nutzen, die vom Fahrgeschehen ablenken! Dass sich ein Navigationsgerät im Hintergrund permanent übers Internet updaten kann, läuft davon natürlich unabhängig. |
14.01.2010 17:01
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Cadillac, Detroit Motor Show, Klimawandel, Mineralölpreise, NAIAS 2010, Umfrage, USA
10.03.2009 18:05
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MOTOR-TALK
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Automobilkrise, Umfrage
Bist Du von der Automobilkrise betroffen?Wenn Audi Kurzarbeit ankündigt, BMW Produktionsstopp verhängt, Volkswagen Stellen streicht, Mercedes-Benz 25% weniger Fahrzeuge verkauft und Opel die Regierung ganz offen um Hilfe bittet, dann wirkt sich das auch auf viele Arbeitsplätze außerhalb der Auto-Konzerne aus. Neben den Zulieferern, bei denen einige bereits Insolvenz ankündigen mussten, trifft es unter anderem auch Branchen wie der chemischen Industrie, Eisenindustrie, Textilindustrie, dem Maschinenbau, der elektronischen Industrie und Dienstleister wie Ingenieurbüros, Werkstätten, Tankstellen, Autohändler und viele mehr. Damit ist laut VDA fast jeder siebte Arbeitspatz in Deutschland direkt oder indirekt abhängig von der Automobilindustrie und damit auch betroffen, von deren wirtschaftlichen Lage.
Aber ist die Abhängigkeit der Dienstleister und der Industrie von den deutschen Automobil-Konzernen wirklich so hoch? Spürst Du etwas von der Automobilkrise oder sind es nur Schlagzeilen, die Angst machen sollen? Zeigen die Maßnahmen der Auto-Konzerne Auswirkungen in Deinem Arbeitsumfeld? Wenn ja, welche? |
18.02.2009 10:18
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Autozug, Umfrage
27.01.2009 14:32
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MOTOR-TALK
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Loremo, Umfrage
Laut dem Hersteller soll durch die Reduzierung von Gewicht (weniger als 600 kg) und Luftwiderstand der Spritverbrauch deutlich gesenkt werden. Entsprechend hat das Fahrzeug ein paar Eigenheiten, wie z.B. der Einstieg über eine nach vorne aufklappende Fronttür.
Neben weiteren Infos auf der Website von Loremo gibt es eine Umfrage zum Thema „zukunftsfähige Mobilität“ und die Möglichkeit sich zu registrieren, um so z.B. über die Markteinführung informiert zu werden. |
14.01.2009 10:38
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Abwrackprämie, Umfrage, Umweltprämie, Verschrottungsprämie
08.01.2009 11:01
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neuwagen, Umfrage
18.11.2008 16:49
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KBA, Rückruf, Umfrage
Meine Erfahrungen mit Rückrufaktionen sind....Laut Statistik des Kraftfahrbundesamt (kurz KBA) , steigt die Zahl der Rückrufe. Waren es zum Beispiel 1998 noch 55 Rückrufe, so sind es 2007 schon 157 Aktionen, bei denen die Autos zurück in die Werkstatt durften.
Gründe für den Anstieg der Rückrufaktionen sind sicher die komplexeren Fertigungsmethoden und der immer steigende Kostendruck. Das KBA nennt als Hauptgrund für Rückrufe die Mechanik (75 Prozent). Weit abgeschlagen liegt die Elektronik, die mit nur 7 Prozent an den Rückrufaktionen beteiligt war.
Wenn Du nachlesen möchtest, ob für Dein Fahrzeug eine Rückrufaktion gestartet wurde, dann kannst Du dies über die KBA-Datenbank prüfen.
Vor der Durchführung einer Rückrufaktion, wendet sich der Hersteller meistens an das Kraftfahrbundesamt in Flensburg um die Halteranschrift aus dem Zentralen Fahrzeugregister der KBA abzurufen. Die direkte Ansprache der betroffenen Fahrzeughalter per Post kann dann weit ab der Öffentlichkeit durchgeführt werden und hält so den Imageschaden gering. Der Fahrzeugbesitzer fährt in seine Vertragswerkstatt und dort wird das Problem kostenlos behoben. Fertig!
Dann gibt es aber auch noch stille Rückrufe, die ohne wissen des Kunden z.B. im Rahmen einer Inspektion in der Vertragswerkstatt, „durchgeführt“ werden. Unter dem Motto: was ich nicht weiß, das macht mich nicht heiß. Man kann aber davon ausgehen, dass mit diesem Verfahren nur kleiner Problemchen behoben werden, also nichts was eine ernste Gefährdung verursacht hätte.
Werden Rückrufaktion auch als Kundenbindungsinstrument „missbraucht“? In den Medien kann man solche Aussagen nachlesen. So wird vermutet, dass die Herstellern und Importeuren wohl auch die Marketing- und PR-Agenturen in die Abwicklung von Rückrufaktionen involvieren, in der Hoffnung, dass der Autofahrer, der vielleicht noch nie in der Vertragswerkstatt war, so zu weiteren Arbeiten am Fahrzeug oder dem Kauf von Zubehör „überredet“ werden kann. Wahr oder Unwahrheit?
Welche Erfahrungen hast Du mit Rückrufaktionen gemacht? Welche Tipps hast Du und wie hast Du überhaupt von einer Rückrufaktion erfahren? |
06.11.2008 15:06
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MOTOR-TALK
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Kfz-Steuer, Neuwagen, Steuer, Umfrage
Steuerbefreiung für "saubere Neuwagen" sinnvoll?Die Regierung will ein 16-Punkte-Notprogramm beschließen, das die Wirtschaft ankurbeln, Arbeitsplätze sichern und die Konjunktur beleben soll.
Geplant ist unter anderem, dass für Neuwagen keine Kfz-Steuer fällig werden soll. In der Presse lässt sich folgendes schon nachlesen:
Käufern von Neuwagen wird die Kfz-Steuer zwölf Monate lang erlassen. Beim Kauf eines schadstoffärmeren Autos (Euro-5 und Euro-6), zahlt man 24 Monate lang keine Kfz-Steuer. Erst ab 2011 soll die Steuer von Hubraum auf Schadstoffausstoß umgestellt werden. Die Befreiung soll laut Presse bereits ab November gelten. Diese Regelung ist nicht nur auf Fahrzeuge deutscher Hersteller beschränkt.
Für diesen Vorschlag der Regierung gibt es nicht nur Zuspruch. Warum das so ist, sieht man an dem Rechenbeispiel des Bundesgeschäftsführers Deutsche Umwelthilfe (DUH) Jürgen Resch (gelesen im Spiegel):
Der Erwerb des spritsparenden Kleinwagens Smart würde mit 40,50 Euro subventioniert, der knapp drei Tonnen schwere Geländewagen Q7 mit 500 PS und 298 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer hingegen mit 1.852,80 Euro.
Das heißt, vom Steuernachlass wird wohl nur der Käufer von Neuwagen mit großen Hubraum und hohem Kraftstoffverbrauch profitieren. Statt also den Kauf von Autos mit geringem CO2-Austoß zu fördern, werden die Spritfresser bezuschusst und die Automobilindustrie noch dafür „belohnt“, dass sie den Anschluss an die Entwicklung von kraftstoffarmen Autos verpasst hat.
Zudem wirft es die Frage auf, ob man nur deswegen ein neues Auto für mehrere 1000 Euro kaufen will, weil man 100 oder 200 Euro Steurern sparen kann? Wohl kaum! Oder?
Wie siehst Du das? Findest Du das Paket der Regierung sinnvoll? Würdest Du Dir unter diesen Gesichtspunkten einen Neuwagen kaufen? Welche Lösung würdest Du bevorzugen? |
17.03.2010 14:46 |
MOTOR-TALK
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Cabrio, Cabriolet, Kfz-Versicherung, MOTOR-TALK, Saisonkennzeichen, Umfrage, Versicherung
Was passiert mit Deinem Cabrio im Winter?
Es wird stetig wärmer, der Wetterbericht kündigt es auch schon an, deswegen wollen wir es ruhig glauben: der Frühling kommt! Und wenn erst einmal das Thermometer die 20 Grad Celsius Marke erreicht – bei Hartgesottenen reichen natürlich auch weniger „Hitzegrade“ – dann beginnt auch die lange herbeigesehnte Cabriosaison wieder. Oder?
Während früher ein Cabrio als klassischer Zweitwagen galt, mit dem man an schönen Sommertagen zum Baden an den See oder zum Cruisen durch die Stadt fuhr, sind die technologisch weiterentwickelten Cabrios der heutigen Zeit oftmals mit Hardtop ausgestattet und somit genauso allwettertauglich wie jedes geschlossene Fahrzeug.
Gefragt sind diesmal alle Cabrio-Besitzer und -fahrer unter Euch: Wie nutzt Ihr Euer Cabrio, bzw. was passiert mit Eurem Cabrio im Winter? Meldet Ihr es ab, um es zu „schonen“ und Versicherung und Kfz-Steuer zu sparen, oder nutzt Ihr es ganzjährig?