Wed Jun 24 13:59:44 CEST 2009
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MOTOR-TALK
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Kommentare (252)
Hattest Du nach dem Kauf Deines Gebrauchtwagens irgendwelche Probleme?Du hast Dir schon mal einen Gebrauchtwagen gekauft? Dann bist Du danach ganz bestimmt völlig ausgeflippt! Entweder vor Freude über den genialen Deal oder aber vor Ärger über die plötzlich auftretenden Probleme, die Dir beim Kauf wohlweislich verschwiegen wurden. Der Gebrauchtwagenkauf – ein schier unerschöpfliches Thema. So mancher kriegt da heute noch Zustände, wenn er an den so genannten „Top-Zustand“ denkt, in dem ihm sein erstandener Gebrauchtwagen angepriesen wurde. Manch anderer wiederum kann die ganze Aufregung nicht verstehen, da der Kauf seines Gebrauchtwagens ein Glücksgriff auf ganzer Linie war. Leider ist es tatsächlich so, dass der Kauf eines Gebrauchtwagens oftmals mehr Glücks- als Verstandssache ist. Viele haben es sogar schon persönlich erlebt. Im schlimmsten Fall in der Art, dass der vermeintliche „so-gut-wie-neu-Wagen“ sich schon kurz nach dem Kauf als frischlackierter Haufen Schrott entpuppte – aber das dann immerhin im trendigen Vulkanschwarz. Manchmal kann man eben selbst als Autokenner gar nicht so fachkundig sein, wie es die Raffinesse manches um keinen Trick verlegenen Gebrauchtwagenverkäufers erfordert. Deshalb möchten wir von den Gebrauchtwagenkäufern unter Euch wissen, ob – und wenn ja welche – Probleme beim oder nach dem Kauf Eures Gebrauchtwagens auftraten. ![]() |
Thu Feb 11 14:21:22 CET 2010 |
ottifant16
Hab mir im März 2003 meinen Mondeo MKI Kombi,1,6, Bj.94, mit 114000km gekauft. War ein Komissionsverkauf, der Händler hat auch einem Ankaufstest zugestimmt und die gefundenen Sachen wurden auch gemacht.
Das waren eine neue Batterie, eine neue Kupplung für den Klimakompressor und andere Reifen (gebraucht, aber neuwertig), sowie Spur und Sturz einstellen, da der Vorbesitzer einen Randstein touchiert hatte. Das mit den Reifen ist mir nur aufgefallen, weil vorne rechts ein anderer Reifen aufgezogen war als auf den anderen dreien. Nach einem Blick in die Reserveradmulde auf ein Rad mit verbogener Stahlfelge wuste ich warum.🙂 Wurde aber anstandslos alles gemacht und mit ein bisschen verhandeln gehörte er um 3000.- mir. War ansonsten schön beisammen und Motorisch 1A.
Habs bis heute nicht bereut ihn gekauft zu haben. Ist ein angenehmes, problemloses Auto. Hat jetzt knapp 17000 drauf und schnurrt wie eine eins. Alles was ich investiert habe waren nur Verschleissteile im normalen Rahmen. So wie es aussieht, fährt der noch ein paar Jahre.🙂
Sun Feb 21 10:11:24 CET 2010 |
elhomer
hi
habe einen 96 gebrauchtes 3er coupe gekauft,machte einen ordentlichen eindruck,alles original und nicht verpimmt,einige reparaturen sind ausgeführt worden,damit er durch den TÜV kommt, was ich nicht wusste das das ABS ein problem hat,mir ist beim kauf auch garnicht aufgefallen das die gelbe birne nicht leuchtete,nach 2 wochen musste ich mal eine vollbremsung machen und siehe da kein ABS,lies das ganze mal prüfen,Kabel von der pumpe entfernt und birne ausgebaut,na prima,vorbsitzer kontaktiert,keine reaktion,so die sache zum anwalt,möchte meinen vertrag wandeln,da ein erheblicher mangel besteht,zum glück steht im ersten TÜVbericht das die ABS lampe leuchtete,(dient als beweis,genauso die Verkaufsanzeige)also wusste der verkäufer das da was nicht stimmt,die weiteren tricks für TÜV usw sind ja bekannt,mittlerweile streitet er alles ab, ich bin mal gespannt was der richter dazu sagt,Anfang März ist Termin,im Kaufvertrag steht auch nichts von Gewährleitungsausschuss usw, hat er vergessen,ich will einfach nur das auto zurückgeben,mein geld zurück,klar muss ich für die gef.km zahlen.
Sun Mar 07 12:23:26 CET 2010 |
Antriebswelle133830
Hallo
Nach einem nichtverschuldeten Unfall mit Totalschaden (vor 2 Jahren) an meinem Fahrzeug, musste schnellstens ein anderes Gefährt her.
Ich entschied mich für Opel Astra-H von einer Opel-Fachwerkstatt.
Problembericht mal in Kürze zusammengefasst:
In der Beschreibung stand, daß dieser Wagen einen Tempomat hätte.
Bei der Probefahrt schaute ich dummerweise nicht nach. Kannte es bis dato auch noch nicht, geschweige, wo dies an dem Opel zu schalten wäre.
Musste ja sowieso alles schnell über die Bühne gehen, da ich 30 km zur Arbeit habe und daher ein Gefährt benötigte.
Tja, nach dem ich diesen Wagen hatte, informierte ich mich im Internet ein bissel über diesen Fahrzeugtyp in den verschiedenen Foren. Dort fiel mir dann das Thema mit Tempomat auf. Nachgelesen , dann am Fahrzeug geschaut und festgestellt, er hat gar keinen Tempomat.
Zum Verkäufer gefahren und mit ihm über dies diskutiert. Da ich über Internet herausfand, daß man dies nachträglich einbauen kann, wollte ich ne kostenlose Tempomateinbau.
Erst hat es geheissen, geht nicht zum einbauen. Ich hab ihm die Fakten aus dem Internet auf den Tisch gelegt. Meister hat dies kontrolliert und gemeint, müsste doch gehen.
Tag später, ich solle 150 Euro dafür zahlen. Ich war dagegen, wollte es kostenlos.
2 Tage später mit dieser Firma kacheles geredet und sie wollten dann 70 Euro, anstatt 150 Euro.
Da sie aber nicht genau wussten, was alles zu beachten ist bei dieser Aufrüstung (war das erste mal bei denen solch ne Nachrüstung) hatte ich die Infos über die Opel-Foren gesammelt und es denen gegeben. Musste dann am Schluß 40 Euro zahlen.
Aber es war ein härterer Kampf und der Ton wurde auch anders, obwohl ich schon seit fast 30 Jahren Kunde dort bin.
Dann sind noch kleinere Mängel aufgetreten, wie z.B. pfeifen des Keilriemen oder Behebung allg. typ. Astra-H Mängel, wie anderes Massekabel ins Lenkradblock.
Diese wurden aber aus Kulanz kostenlos gemacht. Musste nur Material zahlen.
Sun Mar 14 18:17:44 CET 2010 |
Federspanner17502
Ich kaufe seit dem ich den Führerschein habe nur Gebrauchte von Privat,die Ich immer mind.4Jahre runterfahre..1.Auto:Seat Marbella 1500DM,nur Verschleissteile..2.Auto:Peugeot 107,500 Euro,nur Verschleiss(gegen Ende Zylinderkopf aber dann kam er eh weg),3.Auto:Opel Corsa B:geschenkt gekriegt(mein Bestes Auto bisher,sah von Aussen und Innen aus wie Scheisse aber is technisch nie aufgefallen)...jetziges Auto:Opel Corsa B:1650Euro(vor der Abwrackprämie hätte ich son Auto auch 400 Euro billiger gekriegt aber der Markt is halt leer)is momentan das aufälligste Auto..Defekte bisher :Anlasser,KWS.Preislich aber überschaubar da ich Teile immer vom Schrott hole.Vorteil beim Kauf von Privat sind für mich eindeutig :Einsparung des Händleraufpreises,Barzahlung der gesamten Summe(Auto gehört mir dann auch und nich jahrelange Abzahlerei)Kontakt mit Vorbesitzer.Als Tipps würde ich mitgeben:Immer mit jemandem losfahren der Ahnung von Autos hat..Muss ja kein KFZ-Mechaniker sein(Schrauber tuts auch),Sich zeit nehmen,das Auto gründlich prüfen,nie das Geld bei der ersten Besichtigung dabeihaben(sowas verleitet zum Kauf)...da ich das Auto nur brauche um von A nach B zukommen stören mich Beulen oder Kratzer weniger,hauptsache die Technik stimmt.Hinterhofhändler kommen für mich nicht in Frage da ich den Bereich kenne und weiss wie die da teilweise agieren.
Mon Mar 15 16:56:33 CET 2010 |
Spiralschlauch17537
schlechte erfahrungen mit auto kesler in rheine.
schrottmühle verkauft für teures geld.
war mein letzter gebrauchter bei so einem windigen händler
Mon Mar 15 21:52:15 CET 2010 |
Rostlöser47887
Nach dem Kauf wurde festgestellt, dass in den Kofferraum Wasser eingedrungen war. War nur feststellbar wenn man die Bodenabdeckkung hochnahm. Dies ist bei der Fahrzeugübergabe festgestellt worden. Wurde vom Händler sofort repariert und der Kofferraum getrocknet. Ursache war ein schlecht montierter Spoiler.
Obwohl das Fahrzeug zwei Jahre TÜV hatte, wurde nach einem dreiviertel Jahr festgestellt, das die Bremsflüssigkeit ihre Endzeit erreicht hatte. Schlechte Werkstatt. Hat viel Ärger von mir bekommen.
Der Gebrauchtwagen war drei Jhre alt. Bei Übergabe erfolgte ein Hinweis auf neue Reifen. Von außen alles in Ordnung. Nach einem Jahr war ein poltern von den Reifen festzustellen. Zum Reifendienst um die Reifen auswuchten zu lassen. Feststellung: Die Reifen waren zwar neu, aber schon sechs Jahre alt. Sie wurden hart und neigten zum poltern.
Und das alles in einer so hoch gepriesenen Qualitätswerkstatt. Ich habe die Werkstatt gewechselt.
PS: Mit Werkstattschlüssel konnte man nur das Fahrzeug auf und zu schließen. Zum Starten ging er nicht. Der Transponder wurde nicht zugeordnet. Das hat diese Werkstatt nicht in vier Jahren geschafft. Bei Mängeln stellte ich den Wagen vor der Werkstatt ab und die Monteure haben sich dann den Originalschlüssel bei mir abgeholt.
Man muss alles bis ins kleinste selber kontrollieren, auf die gestenreichen Beteuerungen kann man nicht vertrauen.
MfG Eisbein
Tue Mar 16 09:49:06 CET 2010 |
Achsmanschette46472
ich denke, daß man beim gebrauchtwagenkauf fast immer besch***** wird, ob von privat oder vom händler... ich achte seit neuestem darauf, bei namhaften vertragshändlern zu kaufen (mercedes), denn die haben einen ruf zu verlieren... hier bezahlt man evtl € 500,-- mehr als anderswo, aber nach meiner erfahrung isses das wert, denn auftretende schäden werden ohne murren behoben/bezahlt, wenn's sein muß, auch bei einem anderen händler... ich muß aber auch dazusagen, daß ich, obwohl kein ausgesprochener fachmann, bei den gebrauchten immer recht gut lag, und bislang - toi toi toi - keine schwerwiegenden probleme hatte... meinen bislang besten kauf tätigte ich allerdings von privat - vor nunmehr 7 jahren, einen opel astra caravan, fast ohne ausstattung, aber 8-fach bereift, 2 jahre tüv, 10 jahre auffem buckel, 100' km, sah aus wie aus dem ei gepellt, 1. hand, garagenwagen, opel-werksangehöriger, 2000 euros... der wagen lief und lief und lief... 60' km, 5 jahre, ohne murren, ein zündkabel mußte erneuert werden, zum schluß dann noch die lichtmaschine, aber das darf schon sein nach den kilometern... solche autos werden heute einfach nicht mehr gebaut scheinbar, oder nicht verkauft...😉
gruß
streitaxt
Tue Mar 16 16:29:57 CET 2010 |
Fensterheber13665
Man sollte bei ernsthaftem Interesse am Kauf eines Gebrauchtwagens immer eine Probefahrt zur Fachwerkstatt oder zum TÜV/DEKRA machen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Tue Mar 16 17:00:43 CET 2010 |
PS-Schnecke17241
Habe meine Erfahrungen gemacht mit einem BMW 320d Touring! Gekauft beim "Internethändler"! Beim abholen sprang er schon nicht gut an! Händler sagte, dass dies an der Standzeit liegen würde und das klang auch logisch! Zuhause stellte sich dann heraus, dass die Batterie kaputt war! Also angerufen! Ich bekam tatsächlich eine neue Batterie allerdings drehte die nur den Motor besser durch! Nach Rücksprache beim Freundlichen wurde vermutet, das die Glühkerzen defekt sein könnten! Da ich handwerklich einigermaßen geschickt bin hab ich mir die Glühkerzen selber eingebaut (Auskunft vom Händler: Verschleißteil..., keine Gewährleistung!). Beim Austausch der Glühkerzen viel mir dann noch ein im Motorraum liegender Keilriemen auf! Der von der Klimaanlage! Wieder Rücksprache mit BMW! Ursache war defekter Schwingungsdämpfer (300€ mit Einbau!). Hier versprach mir der Händler aus "Kulanz" die Hälfte des Preises zu erstatten! Angeblich auch ein Verschleißteil und ich bin ja schon gefahren damit (ca. 500 Kilometer!!!)! Und er könne beweisen, dass die Klimaanlage funktioniert hätte, als er mir den Wagen übergeben hat und könnte dies auch durch ein Dekra-Gutachten belegen! Wie soll man die Klimaanlage testen bei 5° Kälte! Das Kontrolllämpchen funktionierte und wer schaut schon so genau im Motorraum nach? Naja, hoffe mal, dass er Wort hält und wenigstens die Hälfte bezahlt! Der Wagen hat im übrigen erst 50k Kilometer auf der Uhr und ist keine fünf Jahre alt! Da sollten solche Probleme eigentlich nicht auftreten! Mal sehen wie's weiter geht mit dem Wagen!
Thu Mar 18 19:15:58 CET 2010 |
Kurvenräuber30361
Habe meinen 98er Primera im September 2002, aus 1.ster Hand und nur 53.000 Km gekauft, 1 Woche nach dem Kauf Probleme mit der Batterie bekommen, Laut Werkstatt war alles ok aber kurz drauf ging dann gar nichts mehr und ich musste mir abends bei ATU eine neue kaufen, da ich immer auf Qualität achte, musste ich für die VARTA auch ca. 90€ berappen.
Der Händler hat zwar gemurrt, aber den Betrag hat er dann doch bezahlt.
Im Dezember ist mir dann auch noch der Anlasser kaputt gegangen und dieser wurde dann auch getauscht, zwar wollte der Händler 10% von mir als Eigenanteil für die Cargarantie, weil ich mittlerweile knapp über 60.000 Km drauf hatte, aber dem habe ich dann mal die Sachmängelhaftung näher erklärt, da ich den Wagen erst 3 Monate hatte, musste er das ganze wohl selbst bezahlen.
Danach hatte ich ausser einen von mir selbst verschuldeten Unfall keine größeren Reparaturen.
Mein Primi hat mittlerweile 182.000 Km drauf, erste Kupplung (sollte nur bis ca. 150.000 Km Laut Händler halten) und keine Probleme mit dem Motor oder Getriebe, würde Ihn mir wieder kaufen.
Das beste ist aber das man mir den Wechsel des Zahnriemens bei 120.000 Km empfohlen hat.
Hm meiner hat aber ne Kette, macht nix war auch ein MAZDA-Händler, der hat es wohl nicht besser gewusst
Sun Mar 21 11:18:36 CET 2010 |
Federspanner17502
Wenn man hier teilweise lies wie die Händler sich im Streitfall aus der Garantie winden wollen,is diese doch echt keinen Pfifferling wert.Dann machst halt gleich Privat,hast kein Stress nachher.Entweder war es ein guter Kauf oder ein Griff ins Klo.Und klar wirste auch Privat beschissen, nämlich dann wenn Händler versuchen dir ein Auto als Privatverkauf unterzujubeln.Beim schlechten Gefühl nimmt man den Wagen halt nich,hat bei mir immer funktioniert.Mal im Ernst wenn ich im Internet ein Foto seh wo das Auto aufm Hof mit 20 anderen Autos steht und das als Privatverkauf deklariert wird,dann bin ich doch selber schuld.Müsst mal genauer kucken was da im Hintergrund zu sehn is,zu geil teilweise...
Mon Mar 29 10:07:13 CEST 2010 |
Multimeter32043
Hab mir im Jan. 2009 zum ersten Mal nen Jahreswagen (Passat Kombi) zugelegt. Hatte noch Garantie.
Es wurde lediglich die Standheizung erneuert, da sie qualmte wie ein Schornstein im Ruhrpott.
Ansonsten nichts, aber auch gar nichts.
Jederzeit wieder !!!
Tue Mar 30 09:20:10 CEST 2010 |
Lord_of_the_Lordless
Wasserpumpe undicht, nach kurzer Zeit lief die Soße raus wie sie reingeschüttet wurde. TEUER 😠 und bei DOHC Motoren fass ich den Zahnriemen nicht an 😁
Auspuffanlage ab Kat musste neu, aber das wusste ich beim Kauf
Thu Apr 01 11:36:04 CEST 2010 |
Achsmanschette132822
Ehemalieger Mietwagen 9 Monate , 23.000 km , 3/2009 S204 220 CDI Avantgarde ... .
"Junger Stern"
Schlechte Aufbereitung beim Händler vor Übergabe.
Mängel hinterher :
Beifahrersitzbezug Dreiangel (Rückenlehne Leder)
Sommerräder verdreckt und 1 Satz abgefahren im Kofferraum (in Tüten) - wurde nicht erwähnt obwohl mit Sicherheit bekannt - hatte komplette neue Winterräder bekommen
verrostete Verzurrösen Kofferraum
Steinschläge Frontscheibe, Motorhaube
fehlende Klappbox Kofferraum
kl. Lackschäden Heck / Motorhaube
Beulen Aluteil Fahrertür innnen
Rauchergeruch innen
Fazit: schlecht aufbereitet . Man sieht ja in der Aufregung bei der Abholung nicht gleich alles.
Sun Apr 18 22:20:44 CEST 2010 |
Schattenparker46691
Hi!
Habe eigentlich immer Gebrauchtwagen mit neuem TÜV in der Kategorie bis 1500 Euro gekauft und immer Glück gehabt. Bis zum letzten. Ein Peugeot 306 75 PS aus Bj 98 mit 120.000 km. Gekauft wegen einem runtergehandelten Preis von 1150 Euro.
Folgende Defekte traten auf:
121.000 km Ausfall Innenlüfter (Kabelbruch)
124.000 km Auto springt nicht mehr an (Kabelbruch)
125.000 km Leerlaufregler defekt
126.000 km Thermostat defekt
126.500 km Stoßdämpfer hinten defekt (Anschlußauge = Langloch)
127.000 km Motordiagnose blinkt ab und zu, kurze Zündaussetzer beim beschleunigen
128.000 km Zylinderkopfdichtung defekt
129.000 km Elektriktotalausfall und Einspritzventil defekt
und damit endete dann auch die Ära 306 nach einem halben Jahr und ich hab mich für einen neuen "206+" entschieden. Nach bisher 5300 km noch keine Probleme
Sun May 02 20:45:38 CEST 2010 |
onurentz
Nie wieder Fähnchenhändler...
Ich habe meinen letzten Wagen bei einem kleineren Händler gekauft, da das Angebot genau auf unsere Suche passte. Der Wagen hatte nur einen Mangel, für den der Autohändler die Reparaturkosten übernehmen wollte, bevor der Wagen übergeben wird: Die Kofferraumklappe ließ sich nicht öffnen.
Am Tag, als das Auto dann übergeben werden sollte, die Überraschung: Kofferraumklappe immer noch defekt. Zwar versprach man mir, dass die Instandsetzung noch nachträglich durchgeführt wird, aber ich ließ mir das schriftlich geben. Man weiß ja nie...
Ich habe nicht gezählt, wie oft ich vertröstet wurde und wie oft ich das Auto beim Händler abgegeben habe, damit angeblich von KFZ-Elektronikern der Fehler beseitigt wird. Natürlich ist nie was sinnvolles bei rum gekommen.
Irgendwann platzte mir der Kragen (seitdem waren rund 6 Wochen nach der Übergabe vergangen) und ich bestand darauf, das Auto in eine Renault-Werkstatt zur Instandsetzung zu geben. Nun kam es wie es kommen musste, dass kurz vor Weihnachten Renault keine Zeit für mich hatte. Da möge man mal bitte über den Service nachdenken...
Irgendwann, nach rund 8 Wochen, wir schrieben schon das Jahr 2010, rief ich mich in die Erinnerung meines Händlers. Schlimm eigentlich, dass ich mich melden musste. Aber auch klar, halt Fähnchenhändler... Nun passierte was. Fahrzeug wurde zu Renault gebracht, Steuergerät ausgetauscht und mein Händler stand für die Kosten (über 800,-€) gerade. Aber ich bin mir sicher, dass diese Arie bei einem größeren Händler oder einem Vertragshändler nie so lange gegangen wäre.
Mein Fazit: Lieber ein paar Euros mehr ausgeben, dafür aber bei einem vernünftigen Händler kaufen.
Sun May 02 20:52:50 CEST 2010 |
olli27721
-
Genau meine Devise.
Nunmehr als Stammkunde nach Kauf und Inzahlunggaben mittlerweiler mehrerer Fahrzeuge weiss ich,
wo ich auch weiterhin kaufen werde. Sollte der Händler mein Wunschfahrzeug nicht haben, werde ich
Ihn danach suchen lassen.
Sun May 02 20:56:24 CEST 2010 |
Spannungsprüfer35769
kommt denk ich mal sehr auf die einstellung des händlers an - egal ob groß oder klein, viele wollen sich rauswinden, absitzen usw., aber du hattest ja glücklicherweise ne schriftliche bestätigung.
(hätte den wagen wohl garnicht erst angenommen, aber das ist auch immer sone sache).
grüße
Sun May 02 22:59:48 CEST 2010 |
Achsmanschette51801
Eben. Den zweitgrößten Fehler beim Kauf habe ich gemacht, als ich das bisher einzige Mal einen Gebrauchten bei einem Händler kaufte, der auch Neuwagen anbietet. Dieser hatte frische HU "unfallfrei" und hatte ein TÜV-Gutachten, das es sehr gut darstellte. Daß dieses Auto wegen genau dieses Unfallschadens verkehrsunsicher.
Die einzige Kiste, die ich beim Fähnchenhändler kaufte, hat an Zeit mehr als doppelt so lange gehalten als alle davor zusammen - und an Kilometern war er immerhin der zweitlängste (100 tkm), dann stoppte ein Unfall plus einer zickenden Zündung das weitere Fortleben.
Wed May 05 14:37:31 CEST 2010 |
Achsmanschette36680
Ich denke, dass Gebrauchtwagenkauf viel mit Glück zu tuen hat. Natürlich sollte man sich ein Stück weit vom gesunden Menschenverstand, Menschenkenntnis und zumindest grundlegendem Sachverstand leiten lassen. Aber genauso natürlich kann das alles auch nicht helfen.
Vieles im Leben ist risikobehaftet. So gut wie nichts ist im Leben ohne Risiko. Du kannst mit dem Autokauf auf die Nase fallen, Du kannst aber auch mit einem Hauskauf, Deiner Frau/Freundin, Deinem Arbeitger, Deiner Geldanlage, jedem technischen Gerät, etc., etc. Pech haben. Ohne Risiko gibt es aber auch keine Chancen. Man muss eben Risiken einzugrenzen versuchen, um die Nächte noch einigermaßen schlafen zu können.
Ich habe bislang 10 Gebrauchtwagen und 1 Neuwagen gehabt. Ich habe von Kompakt- bis Luxusklasse alles gehabt und 6 unterschiedliche Marken gefahren. Meine Erfahrungen sind sehr durchmischt. Ich habe schon Superschnäppchen gehabt, wo ich Fahrzeuge nach Jahren sogar mit Gewinn verkaufen konnte, ich habe auch schon Möhren gehabt. Eine Möhre war damals auch das einzige neue Auto, das ich jemals hatte. Das hatte mich fast ins Grab gebracht und mich eine Menge Geld und Zeit gekostet.
Ich persönlich ziehe es vor, ein Auto von einem Markenhändler zu kaufen, auch wenn es vielleicht ein paar Euro mehr kostet. Da habe ich wenigstens eine Garantie beim Kauf. Aber eine Gewähr habe ich selbst da nicht. Ich bin auch schon mit Markenhändlern bitterböse auf die Schnauze gefallen (beides VW/Audi Vertragswerkstätten). Ich würde mir wünschen, dass es so etwas wie schwarze Listen für Werkstätten/Händler gäbe.
Sat May 08 13:45:18 CEST 2010 |
Federspanner36735
Bin mir sicher das es viele gute Gebrauchte gibt aber ich hatte jetzt mal Pech. Das Auto (Audi A4 B5, Bj. 96, 140Tkm) ist seit drei Wochen in meinem Besitz und hatte letzten Donnerstag mit großer Wahrscheinlichkeit einen Lagerschaden wo ich gerade auf der Autobahn unterwegs war, der wie aus dem Nichts kam.
Mega ärgerlich.
Sun May 09 22:03:47 CEST 2010 |
MBaetz
Meine Erfahrung ist etwas anders, ich habe bisher einmal einen gebrauchten A6 Avant gekauft, 22900 Euro, 100000 KM, Leasingrückläufer, 1. Hand, mit Audi Plus Garantie alles Inspektionen usw., zuvor habe ich nur Neuwagen gekauft- das ist auch gut so.
Der Audi hat in 2 Jahren und 70000 KM rund 5000 Euro an Reparaturen verschlungen.
Steuergeräte, Xenon, Bremsen, Motorundichtigkeiten, Turbolader, Luftmengenmesser, Sitzheizungselement, Kombiinstrument, usw., alles Sachen, die zwar in der Garantie waren, aber mit Zuzahlung durch mehr als dann 100000 KM. Der Wagen war kaum 3 Jahre alt.
Daher werde ich dies nicht mehr tun. Obwohl bei einem Neuwagen auch Dinge defekt sein können, habe schon vieles erlebt, aber dann hat man eine richtig tolle volle Garantie.
Daher habe ich nun wieder einen Neuwagen bestellt, leider sehr teuer, aber besser als stets in der Werkstatt zu sein, und 5000 Euro in 2 Jahren auszugeben, naja, da kann ich auch gleich die 700 Euro Rate für einen Top Neuwagen in Kauf nehmen, den ich in 3 Jahren abgebe, und gut ist.
Tue May 18 23:19:14 CEST 2010 |
Raffa20
Ich habe mir einen Lancia Kappa 3.0 zugelegt nur leider ist nach 1 monat ein grosses problem aufgetreten und zwar ist es ein autoatik und der der 3 gang wil nicht mehr einhaken ich weis noch immer nicht was es genau ist ??? HILFE
Sat May 22 14:58:57 CEST 2010 |
Spurverbreiterung18262
Also ich habe mir erst einen Opel Astra (Gebrauchtwagen ohne Tüv und Asu) gekauft.Vom ersten Blick war alles in ordnung auch bei der brobefahrt.
Rückwerzgang geht nicht immer rein,er waren rote Standlicher srinne (von denen man nix wusste)
Tue May 25 22:40:23 CEST 2010 |
Faltenbalg52024
Bis jetzt habe ich immer von privat gekauft. Einmal hab ich ne geschminkte Leiche gekauft, das stinkt mir immer noch.
Sonst bin ich nicht reingefallen, von den Verschleißteilen war halt immer irgendwas fällig. Aber sowas rechne ich immer im Budget mit ein und dafür waren die Autos nicht teuer.
Fri Jun 11 16:02:05 CEST 2010 |
Schattenparker35865
Nachdem ich im Winter meinen (wirklich schönen) Escort geschrottet hatte, hab ich mir dann auf die schnelle einen ziemlich verrosteten Escort andrehen lassen... Keine Klima, Stinkt wie Sau nach Rauch, Achsmanschette hinüber, Loch im Auspuff, lief auf der Heimfahrt nur auf 3 Pötten, Räder kompl. am Arsch, Elektrick sponn...😕
Dafür war er billig 🙄
Bin jetzt seit Januar dran, von meinem Lehrlingsgehalt die Karre wieder herzurichten... Nur noch Auspuff und en bissel Rostbekämpfung. 😉
Sat Jun 12 22:06:21 CEST 2010 |
Trennschleifer51947
Vor drei Jahren einen gebrauchten Honda Accord 2.2 i-ctdi Baujahr 2004 gekauft, Fazit nach diesen 3 Jahren und 100.000 km mehr auf den Tacho : Sensationell problemloses Gerät - mir kommt definitiv nichts anderes mehr in die Garage.
Grüße
Fri Jun 18 09:38:09 CEST 2010 |
Multimeter18221
Hatte damals für meinen Schwester einen Ford Focus gekauft,
kurz danach ist die Feder für die Schaltung gebrochen, die Feder selber war zwar total günstig doch am einbau hätte ich verzweifeln können.
So eine Fummelarbeit.... ich hätte am liebsten die Mittelkonsole raus gerissen.... dann hab ich es endlich geschafft sie einzusetzen... doch anscheinend falsch... nach dem ersten schalt versuch macht es, klack und ein Kunststoff ist abgebrochen wo die Feder befestigt war...
Darauf ich zu meiner Schwester..... Schaltung lies sich nicht reparieren... gewöhne dich daran oder verkauf ihn wieder! =)
Dann der 2te streich.... Schleifring kaputt.... Blinker schaltet sich nicht automatisch wieder ab... das teil recht günstig aus Ebay bestellt eingebaut und hat funktioniert...
2 Kleinigkeiten aber ansonsten recht zufrieden mit dem Gebrauchten..
Tue Jun 29 01:03:41 CEST 2010 |
Schattenparker35402
Hab mir 1997 als erstes eigenes Auto einen Volvo 460 Gl gekauft. In Schwarz sah der richtig gut aus!
Damals hatte der schon 75000 aufm Buckel. Ich hatte 2 unverschuldete Unfälle mit dem Wagen, war 3 mal in Portugal damit und wirklich viel mit dem Auto erlebt. Seit 2001 fährt mein kleiner Bruder mit dem Volvo.
Der hat jetzt 320000 km auf der Uhr und läuft noch immer.
Gekauft wurde der Volvo beim Albaner (oder Türken) um die Ecke, jeder hat mir abgeraten, dort zu kaufen...
Tue Jun 29 15:18:15 CEST 2010 |
admiral26
Mein Wagen war beim Kauf 20 Jahre alt und hat 750,- Euro gekostet - selbstverständlich gab´s Probleme. Allerdings nichts Weltbewegendes, ausserdem kann ich schrauben und Teile für alte Autos sind spottbillig. Ein schlechter Kauf war´s trotzdem nicht, der gute alte Benz hat mich die letzten 4 Jahre nicht einen Tag im Stich gelassen.
Verglichen mit einem Neuwagenkauf hab ich immer noch eine Unmenge an Tausendern gespart, die ich sinnvoller zu investieren weiß, als sie mittels Wertverlust im Klo runterzuspülen.
Sun Jul 11 15:30:21 CEST 2010 |
Trennschleifer36925
Hallo zusammen,
heute wollte ich meinen kühlwasserstand im ausgleichsbehälter prüfen und musste feststelen beim öffnen des deckels das dieser ausgleichsbehälter voll mit öl-schlamm war😕
Was kann dies bedeuten???
Kopfdichtung?
Der Kopf selber?
Oder der öl-kühler?
Gruss Viktor.
Sun Jul 11 15:53:13 CEST 2010 |
olli27721
-
Kopfdichtung in der Regel.
Mach' mal den Öleinfüllstutzen auf, wie es darunter aussieht - ist da bräunlich-weisser Ölschlamm ???
Wie sieht der Peilstab aus ???
Sonst mal Kühlwasser und Öl wechseln.
Kann sein, dass die Kiste extremen Kurzstreckenbetrieb gelaufen ist.
Dann vermischen sich diese beiden Flüssigkeiten auch gerne.
Sun Jul 11 16:04:10 CEST 2010 |
Trennschleifer36925
Hi olli
also der öleinfüllstutzen sieht normal aus nur ölig sonst ist da nix anderes mehr dran.
eig. täglich zwischen 40 und 80km lege ich zurück und nein ich habe da nix verwechselt^^.
Sun Jul 11 18:19:43 CEST 2010 |
schipplock
verwechseln? du sollst die die Fluessigkeiten mal wechseln, nicht verwechseln. Das sind zwei ganz unterschiedliche Woerter. Tausch mal Kuehlwasser und Oel...tauschen, nicht verwechseln 🙂.
Sun Jul 11 18:34:06 CEST 2010 |
olli27721
Danke, das meinte ich 😉
Sun Jul 11 22:02:09 CEST 2010 |
Trennschleifer36925
opala sorry🙂
Tue Jul 13 18:27:18 CEST 2010 |
Druckluftschrauber46398
Die angeblich neuen Vorderreifen waren nach nichtmal 3000km fertig, der Händler meinte....na das kann ja auch an Ihrem Fahrstil liegen, ok das wären dann die ersten die ich in so kurzer zeit geschafft hätte, was aber nicht der fall war. Ich hab von meinem Reifenhändler einen satz gbrauchte(1TKm) für 200€ bekommen und die liefen noch weit üb 25TKm.
Das war der einzige Mangel am neuen gebrauchten
Gruß
Jörg
Sun Aug 08 19:41:50 CEST 2010 |
Duftbaumdeuter18283
Hab mir erst vor kurzem einen gebrauchten angeschafft
Kleiner Seat Ibiza von 1993 für 500€ mit nur 70k auf dem Tacho von Privat.
Vorbesitzer war ziemlich offen, was kleine Mängel angeht, inklusive dem Auffahrunfall, den er mal hatte. Davon ist ausser einer andersfarbigen Stosstange nicht mehr zu sehen gewesen.
TÜV war grad frisch
An kleinen Mängeln hat er nicht soo viel
Kleine Delle hinter Fahrertür, die rostet
Luftschlauch undicht
Heckscheibenwischer defekt (vergessen zu sagen oder ich hab den Schalter nicht gefunden)
Kein Scheckheft
Keinerlei Dokumentationen
Raucherauto
Webasto-Schiebedach soll undicht sein, da ein Ablaufschlauch nicht eingebaut wurde (Bei mir war die Stelle bisher immer trocken)
Ölwechsel stark überschritten, laut Mechanikern in mehreren Werkstätten nicht soo schlimm
Fahr den Wagen jetzt ne Woche, wobei ich bisher nur Kurzstrecken mache. Längere Strecken mach ich erst, wenn zumindest der Ölwechsel gemacht und hoffentlich der Luftschlauch geflickt wurde.
Mein gösstes Problem ist halt derzeit, an die Doku zu dem Wagen zu kommen, da dort ja Dinge wie Wartungsintervalle und andere technisch wichtige Dinge drin stehen dürften.
Wed Aug 11 14:42:12 CEST 2010 |
Multimeter27763
Vor 3 1/2 Jahren beschloss ich mich von meinem Lexus IS200 nach nur 16 Monaten und 30.000 wunderbaren Kilometern wieder zu trennen – ich wollte einen RICHTIGEN Lexus – mit Automatik und Mark Levinson und Navi und und und… so machte ich mich zum Feind der Autofahrer in der Familie, die dem schwarzen IS nachweinten. Ein GS sollte es werden.
NEU – neee, 50.000 Euro wollte ich dann doch nicht nur für neues Blech ausgeben – also wurden die diversen Internetbörsen studiert und siehe da ein:
GS300, Erstzulassung 10/2003, Garantie, mit allem was das Herz begehrt und 2003 der Lexuskonfigurator hergab. Kilometerstand: 18.000 !!! Preis: 24.000€ - bei einem Toyota und Lexushändler (sorry: Lexusforum) in Berlin.
Da ich von der schnellen Truppe bin: Am Telefon alles klar gemacht, Geld eingepackt und an einem Freitag ab in die Hauptstadt.
Der Wagen wurde mir mit Kurzzeitzulassung in die Hand gedrückt (was ist eine Übergabe ? – der steht da hinten auf dem Hof – und tschüss)
– das Service Scheckheft war und blieb verschwunden.
– eine fehlende Naviantenne habe ich noch bemerkt – es gab eine neue aus der Schublade und ab nach Hause.
Diese erste Fahrt hat mich dann voll begeistert, die Naviantenne fand sich im Aschenbecher an, dafür war kein Zigarettenanzünder da.
An alle: Tausche Lexus Naviantenne gegen Lexus Zigarettenanzünder.
Am Samstag ab zu meinem Schrauber, Ölwechsel (aus Prinzip), aber mit geklecker auf den Querlenker.
Mein Schrauber in gewisser Vorahnung:
Nu komm aber nicht nächste Woche vorbei und mecker das der Wagen ölt – das lässt sich bei DER Konstruktion kaum verhindern, dass beim Wechsel etwas Öl daneben geht.
Am Dienstag wollte ich den Wagen dann ganz locker zulassen.
Denkste ! Denn schon am Wochenende stellte ich fest – nix TÜV nix ASU – war zu blöd & zu aufgeregt beim Kauf danach zu fragen und der Verkäufer zu fies mich darauf hinzuweisen. Macht nichts – am Montag ab zum freundlichen Reifenhöker um die Ecke und „TÜV“ sowie „ASU“ beim mobilen TÜV´ler machen lassen.
Dienstag Nachmittag 15:00 Uhr (….der letzte von der 5 Tagen Kurzzeitzulassung) dann stolz wie Bolle zur Zulassungsstelle. 20 Minuten warten, rein zum freundlichen Beamten – Der guckt die Papiere durch ein Lächeln (…oder hämisches Grinsen) durchzieht sein Gesicht:
Soooo wird das nichts. Der Wagen ist länger als 18 Monate nicht zugelassen gewesen – da brauchen sie einen volkstümlich so genannten „Baurat“. Ich: Wieso das denn? Da hat es doch eine Gesetzesänderung gegeben! Der Freundliche: Jaaaaa, aber die ist erst in vier Wochen gültig, also Auto bis dahin stehen lassen und dann kein Baurat notwendig oder bis dahin vor der Neuzulassung den „Baurat“ einholen (armes Deutschland – was für ein Blödsinn).
Glück im Unglück: TÜV ist gleich nebenan. Also rübergesprintet und nach ´nem „Baurat“ gefragt. Freundliche (!) Antwort: Heute eigentlich nicht – aber zufällig ist der Herr Dipl. Ing. da und hat in ca. einer halben Stunde Zeit. Ufffff! das war knapp.
Frage an die TÜV´ler: Was ist mit der teuer bezahlten ASU und Hauptuntersuchung vom Vortag?
Antwort: (leicht umschrieben) Die könne ich mir in die Haare schmieren, die „ASU“ werde anerkannt.
Frage: Das hätte der Prüfer von ihrem Verein am Vortag doch merken müssen das ich den „Baurat“ brauche?
Antwort TÜV: – Nun, ääääh, eigentlich, naja, hätte sollen – Es gibt einen Preisnachlass.
OK ! Meine Stimmung besserte sich etwas.
Rein in die Halle: Hup, Blink, Lenk, Guck – alles klar.
Was denn sonst – ist doch ein Lexus! Was guckt der überhaupt?
Rauf auf die Bühne, der Herr Dipl. Ing. :“ Kommen sie bitte mal her,da vorne ist alles verölt“
Ich:“Also, hmmm, ja, Ölwechsel, meine Werkstatt hat dass schon gesagt und da ist bestimmt alles in Ordnung“ Der Herr Dipl. Ing. :“Na gut, glaube ich mal“. Ich: „Seufz!“
Ab zur Hinterachse, der Herr Dipl. Ing.: „Kreisch! Schon wieder Öl! Am Differential!“
Ich, dummes Gesicht: „Mist !“
Herr TÜV:“Da ist ein Simmerring undicht!“ Ich: „Verflucht, bestimmt Standschaden.“
Aber: Trotz alle den Baurat erhalten! Rüber zur Zulassungsstelle!
Zum gleichen Freundlichen der: „Was wollen sie denn hier?“ „Mein Auto zulassen!“ „Haben sie denn den Baurat?“ Ich: „Wäre ich sonst hier?“ Er: „Hat es schon gegeben!“ Naja….
Am nächsten Tag zum heimischen Forum, Differentialbesichtigung. Jau, der Wellendichtring, kostet ca. 200€, könnte sich aber auch von selbst wieder dicht setzten...
Ich stolz: Habe Toyota Garantie!
Herr Kundendienstleiter: „Dichtungen fallen nicht unter die Garantie – da keine Select.“
Ich: Dummes Gesicht – nun ja - was soll man von einer Garantie auch schon erwarten?
Wenn die Versicherer alle Schäden zahlen müssten, wären sie ja pleite.
Der Lex hat jetzt 120.000 km auf der Uhr, die Kundendienste verschlingen alle 15.000 km so
um die 300€ bis 350€ - außer die Bremsbeläge müssen mal neu oder eben bei 90.000 km
Wasserpumpe ( dann auch Zahnriemen) und Zündkerzen - das waren dann mal eben bummelige 2.000€, aber damit auch für die nächsten 150.000 km Ruhe.
Zur Zeit nervt nur die Abgaskontrollleuchte - Werte lt. AU Ok aber irgendeine hintere Lambdasonde spinnt...
Die Kosten seitdem (inkl. Wertverlust und allem Schickimicki wie HU/Versicherung/Steuer/ Ersatzteile/Winterreifen und Felgen/Dachträger usw.) 0,31€ je km - damit kann ich wunderbar leben.
Grüße
Thomas
Tue Aug 17 19:11:45 CEST 2010 |
Standspurpirat30525
Spannend, was man so alles erlebt, wenn man Gebrauchtwage fährt.
Von meinen Anfangsversuchen mit Citroen möchte ich nicht viel erzählen, überwiegend billig in der Anschaffung, aber sehr teuer bei den vielen Reparaturen. Sehr bequem, aber kurzlebig, 10-12 Jahre oder 100-120000km, dann war spätestens Schluss. In den 1980ern waren Autos (vor allem Franzosen) nicht, was sie heute sind. Ich erinnere mich mit Grausen an den Unterboden eines GSA, der beim Hochfahren auf der Bühne um ca. 5cm nachgab, so dass die Aktion abgebrochen werden musste.
Meine beste Erfahrung: ein Honda Civic BJ 1992, 16V, 90PS , EUR 2000.-, 5 Jahre gefahren von 2002 bis 2007, 170000km bis 222000km, so gut wie keine Probleme. Monatliche Reparaturen/Wartungskosten ca. EUR 30. Verkauft für EUR 600 (beginnender Rost an den Radläufen im Alter von 15 Jahren). Ein verbrauchsgünstiges, aber spritziges Spaßauto. Wertverlust pro Jahr: EUR 280!!! Für mich hieß das: Kaufempfehlung - allerdings war und ist der Civic in der Anschaffung doch recht teuer.
Meine schlimmste Erfahrung: Ford Escort Kombi Diesel BJ 1990, gekauft 1996 beim Ford-Vertragshändler (!) für DM 9500 (ca. EUR 4850).
Blieb ständig liegen, sehr nervig, mindestens 3x bei Bosch, sehr teuer, aber ohne Erfolg. Erster TÜV im Alter von 8 Jahren: ca. DM 800 mit viel Schweißen, 2. TÜV, Alter des Fahrzeugs: 10 Jahre: Alles völlig durchgerostet, "Reparatur teurer als der Zeitwert". Also verschrottet. Kosten: Anschaffung DM 9500, Reparaturen/Reparaturversuche/Wartung: ca. DM 7500, insgesamt, für 4 Jahre Nutzung! DM 17000 (ca. EUR 8700). Also ca. EUR 156 für Wartung und (oft erfolglose) Reparaturen + Wertverlust EUR 1214 pro Jahr!!! für ein doch eher simples Brot- und Butter- Fahrzeug, mit dem ich mindestens 10 mal hängen blieb. NERVIG! TEUER! Für mich hieß das: nie wieder Ford.
z.Z. finde ich meinen Audi A3, 1,6l, BJ 1997, zuverlässig und komfortabel, aber er kommt halt in die Jahre und liegt bei Reparaturen/Wartung so bei EUR 60 pro Monat - viele Kleinigkeiten und auch Größeres (Klimakompressor, Federn, Wischermotor, Drosselklappe, Temperaturfühler, Lack wirft Blasen trotz Verzinkung usw.) Nicht zu finanzieren mit Originalteilen und Vertragswerkstatt, also ab zum Teilehandel bzw. zur freien Werkstatt.
Deine Antwort auf "Wer (gebraucht)wagt, gewinnt? Was sind Eure Erfahrungen beim Gebrauchtwagenkauf?"