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Wed Nov 04 15:22:57 CET 2009    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (81)

Ist der Verbleib von Opel bei GM die beste Lösung für alle Beteiligten?

Hintergrund: General Motors hat in der Nacht zu Mittwoch den Verkauf Opels abgeblasen. GM-Chef Fritz Henderson sieht die Entscheidung als „die beste langfristige Lösung für GMs Kunden, Angestellte, Zulieferer und Händler“. Stimmt Ihr dieser Aussage zu?

 

Hier könnt Ihr den kompletten Artikel dazu lesen.


Tue Nov 10 16:46:13 CET 2009    |    Spurverbreiterung35911

Dem kann ich vollends zustimmen!

Wed Nov 11 16:35:04 CET 2009    |    Bamberger_1

Ich denke mit der Magna-Verbindung zu einer russischen Bank wäre das vorhandene Know how sehr schnell in Russland (wo es immer noch einen Fortschritt darstellt) bei LADA oder KAMAS gelandet und OPEL wäre auch so untergegangen. Hat der BR von OPEL wirklich geglaubt, dass sich MAgna und Sberbank einen Autohersteller leisten wollten???????? Doch eher ein Sprungbrett um den Rest zu versilbern. Was GM macht weiss auch keiner genau, aber zumindest sind die im Autogeschäft und wollen vielleicht auch dort bleiben.

Wed Nov 11 18:46:06 CET 2009    |    Kurvenräuber133311

Unterm Strich werden wir alle dafür bezahlen, entweder in Form von Subventionen oder Sozialzahlungen für die Leute die ihren Job verloren, egal wo Opel bleibt oder hingeht. Für den Steuerzahler ist der Finanzielle Drops schon gelutscht, da wird sich nix mehr ändern.

 

Man könnte ja mal was neues Versuchen, eine Komplette Verstaatlichung der Unternehmen mit 5 Jahresplan. :D

 

na... wie wärs.......

Wed Nov 11 20:01:43 CET 2009    |    Kurvenräuber15717

Opel ist eine gute Marke "gewesen" vor ca. 30-40 Jahren....

mein Vater hat noch einen bj62 Rekord P2 der ist echt super und hat stil aber heute? 0.o es macht für Opel keinen Unterscheid wer es führt, die Ära Opel ist lange zuende!

Fri Nov 13 01:04:21 CET 2009    |    fizzzrs

Durch GM ist Opel erst das geworden, was Opel heute ist. Wenn ich mir die Modelle von damals so anschaue und die von heute, dann muss ich echt eingestehen, dass GM da echt was draus gemacht hat. Auch Qualitativ. Ich bin für GM.

Fri Nov 13 02:02:21 CET 2009    |    Kurvenräuber133311

GM hat den Karren aber auch wieder ordentlich im Dreck versenkt und das mit nachhaltigkeit! Die Frage warum die Quallietät so schlecht ist, lässt sich mit einem Blick auf die amerikanischen Autobauer beantworten, die bauen alle nur für 10 Jahre. Wegwerfgesellschaff halt.

Die Zeichen wurden lange ignoriert, nun ist es fast zu spät wenn überhaupt noch was geht und dann noch um Hilfe schreien und dabei wie ein trotziges Kind drohen. Die insollvenz ist da der beste Weg.

Das gleiche Spiel hab ich bei meinem Arbeitgeber (Infineon) durch, immer alles ignorieren und dann aufeinmal nach hilfe schreien. Uns hat auch keiner Subventioniert, so mussten wir es aus eigener Kraft schaffen auch wenn unsere Tochter dabei einging.

 

Die bittere Pille ist halt, dass immer wirklich immer der kleine Mann da verliert, entweder als Steuerzahler oder als Gekündigter oder beides.

Fri Nov 13 15:24:33 CET 2009    |    Trennschleifer16687

ich bin der meinung , wo opel noch opel war und keine gezwungerner konzern ( gm ) waren das alles noch autos wenn man bedenkt das opel gleich mit luxus und und und war mit benz was ja leider viele vergessen haben ( leider ) oder garnicht wußten !muss auch drüber nach gedacht werden . wenn opel nur dürfte wie sie könnten wäre opel nich da wo sie nun leider stehn , also ich wäre gegen die sache das opel gm bleibt denn das wäre das ganze aus für opel . und die die meckern und meinen das opel kein auto is ,finde ich das sie ganz still sein müssen denn opel is durch die medien kaputt gemacht worden und gm denn gm hat einfach den müll was bei den jahre halten mag auch bei opel eingebaut , sprich der rost kommt nur davon weil nicht das gemacht würd was gemacht werden muss . weil das zusatz kosten sinn und das will gm nicht denn es zählen nur einnahmen . is wie beim staat !nehm statt geben so und das schlimmste ist ! jeder weiß das opel ganz unten ist , und das dann noch salz in die wunden gestreut würd siehe AUTO BILD , der test wo audi a4 und der neue insignia war der typ war doch gut bezahlt wurden für das was er sagte ! sry aber das is meine meinung , denn der neue opel ist mal nix von gm das soll heißen man merkt das opel kann wenn man sie lässt und ich finde die habens manchen auto firmen gezeigt das opel noch da ist wenn man ihn leben lässt und ihn auch eine chance lässt . naja was solls ist nicht meine firma aber ich hoffe trotzdem das es opel schafft sich los zu reisen von gm denn die schaffens opel kaputt zu machen oder besser gesagt ihn den rest zu geben . amys bauen scheiße und sinn scheiße und das schlimme ist sie lassen sich die scheiße au noch bezahlen :(

und an die opel hasser schaut bei euren autos mal genauer hin , VW ist der staat denn es hat niemanden interesiert wo er hilfe brauchte denn er hats unterm tisch bekomm . und bei opel würd ein stress gemacht denn nur weil opel es öffentlich gemacht hat und gebettelt hat . leute das ist auto geschichte vergesst das nicht . und nicht vergessen es ist deutscher herkunft und ich bin der meinung das es auch so bleiben sollte und egal was es fürn auto ist ob opel oder VW oder sonstwas . sry fals ich wen angegriffen haben sollte es soll auch nicht gegen VW gehn oder sonst wie fande nur das es ein beispiel geben sollte . PS wie schon ( cab 1.8 )geschrieben hat !!!!! ich bin der selben meinung , der audi VW daimler und was weiß ich . machen opel schlecht aber reden bei der presse um opel das man ihn helfen sollte aber bezahln oder täuschen die presse so das opel mies da steht ich finde es einfach nur noch daneben das solche leute solch ein betrug durch führen und damit durch komm . kopf schüttel . ICH DRÜCKE OPEL DIE DAUMEN DAS SIE ES SCHAFFEN UM DEN ANDEREN HERSTELLERN GEWALTIG IN DEN ARSCH ZU TRETEN UND ZU ZEIGEN ACHTUNG HIER SINN WIR MACHT EUCH BEREIT! eins noch an opel überprüft eure opel werstättn denn was da so ab geht . eigen erfahrung ;)

Sat Nov 14 12:30:21 CET 2009    |    Reifenfüller132890

Hallo

@bloodhands

Dein Text ist sehr schwer zu lesen! Aber zum Inhalt, so ist Kapitalismus ebend.

 

Egal wie verwerflich man das Verhalten von der VAG auch persönlich sieht, die Kunden haben entschieden, dass Sie das wollen! Jedes Auto das bei dem Konzern gekauft wird, stärkt den Einfluss und die finanziert diesen Konzern. Aus Sicht des Konzerns sind solche kleinen "Manipulationen" doch nur Beiwerk zum Erfolg. Ich glaube Opel würde die Möglichkeit auch nutzen wenn die in der Situation wären...

 

Zum Fakt Opel <-> GM

Ich glaube das viele erstmal die Verhältnisse genauer betrachten sollten. Opel ist seit der Nachkriegszeit bei GM, sprich alle Autos (auch die hier gelobten) sind unter der GM-Führung gebaut worden.

Dieser Erfolg sollte dann aber auch dem Konzernverbund anerkennend zugesprochen werden!

Auch der Insignia, der neue Astra und zukünftige Modelle sind unter der Führung von GM entstanden.

Diese Autos sind absolut konkurrenzfähig! Das GM kostenpolitisch nachteilige Entscheidungen in der Vergangenheit für Opel beschlossen hat, die zu den möglichen Kritikpunkten Rost (Corsa A, Astra F, Omega), fehlende Innovation (Vectra A/B), Modellpolitik (Omega V8, Vectra C (A) OPC) etc. zählen, will niemand absprechen. Aber wo

 

@ Das-Alti

siehst du bei den ab BJ 2000 gebauten Modellen (Opel) schlechte Qualität? Und den Amerikanern grundsätzlich schlechte Autobaukünste zu unterstellen, halte ich für nicht gerechtfertigt. Schaue Dir einfach mal Modelle ala Corvette oder auch Hummer H1 an, diese Modelle wurde tausendfach gebaut und das nicht nur für 10 Jahre!

 

*Klugscheißermodus und Off Topic an*

Infineon und keine Subventionen vom Staat? Sorry, aber wenn du Dich öffentlich zu Infineon bekennst und solche Behauptung aufstellst, solltest du Dich vorher mehr mit deinem Arbeitgeber beschäftigen! Ich glaube es war 2001 als mehrere 100 Millionen Euro an Infineon für den Bau der Dresdner Fabrik geflossen sind, weitere nicht öffentliche staatliche Subventionen in Form von Steuervergünstigungen will ich gar nicht erst erwähnen! Im Jahr 1998 sind über 500 Millionen Euro Forschungshilfen für die Entwicklung von Speicherchips an Infineon geflossen... soll ich weitermachen?

*Klugscheißermodus und Off Topic aus*

 

Das GM den Weltwelt verbreitesten Motor (LS1/LS2 V8) gebaut hat und einst der größe Autobauer war, kam nicht von ungefähr.

Unter der Neuaufstellung und Beendigung des Missmanagments von "Old GM" hat Opel unter "New GM" die besten Chancen weiter zu bestehen.

Opel allein ist schlichtweck nicht überlebensfähig. Wenn man es nüchtern betrachtet, hat zwar Opel an sich rentabel gearbeitet, genau genommen aber auch nur, weil Innovationen vom Gesamtkonzern genutzt wurden. Hätte Opel Plattformen und Technik (für Insignia und Astra) von grundauf allein neu entwickeln müssen, hätte es diese Autos nicht gegeben.

 

Meiner persönlichen Meinung nach muss Opel:

- das Händlernetz reformieren! Die Händler brauchen alle mal einen richtigen Schlag vor den Kopf, damit die verstehen, dass genau die die Ursache für min. die Hälfte der Verkaufsrückgänge zu verantworten haben. Solch flächendeckender demotivierter, fachlich mangelhafter Service schreckt Kunden ab...

Die Vorführwagen sollten besser (Voll) ausgestatter bei den Händlern stehen. Fakt ist, nur wer einen OPC real sehen kann, anfassen kann, begeisterst sich für das Produkt. Wenn bei 80% der FOH nur Vectra mit dem 1.8 Motor stehen, wird man die Kunden kaum begeistern können... egal welches Modell diese hinterher kaufen.

- den Kundenservice verbessern; Die immergleichen, tausendfach versendeten Emails von der Adam Opel GmbH verärgern unnötig die Kunden. Einfache, ehrliche Antworten, ob Probleme gelöst werden können oder nicht, lassen die Kunden wissen, woran Sie sind und vermeiden das jetzige Gefühl von "Veralberung".

- Die Flotte auf das Niveau des Insignia und neuen Astras anheben und flächendeckend einführen.

 

Ob Opel so überleben kann, entscheiden egal welche Maßnahmen Opel trifft, die Kunden!

 

MFG

Sat Nov 14 14:20:55 CET 2009    |    Kurvenräuber133311

@Cab1.8

 

Nein ich sehe das nicht so linear. Auch wenn ich schon immer VW gefahren bin, hab ich kein Problem mit Opel. Die haben mal echt schöne Autos gebaut aber die betonung liegt halt auf hatten! Dann folgte eine Durststrecke in Sachen Qualietät die jedem bekannt sein sollte.

In den letzten Jahren hatt sich Opel wieder auf das besonnen, was es zu pflegen gilt und die Qualietät. Aber soetwas kommt nicht über Nacht, das ist ein langer Lernprozess den auch wir in unserem Unternehmen durchlaufen haben. Sicherlich wurden die Fahrzeuge ab 2000 wieder besser aber nicht so gut, dass ichmir einen gekauft hätte. Der erste Opel bei dem ich überhaupt einen Kauf vorstellen konnte war der Insignia.

Wie gesagt es wird besser aber diese besserung kommt fast zu spät, da gm einfach mal nicht reagiert hat.

 

Und was Amerikanische Autobauer angeht, haja mir kommt keiner ins Haus. Die Qualietätsanmutung ist echt unter aller Sau.

Sicherlich kommst du jetzt hier mit dem H1 aber denk mal weiter. Der H1 ist in Sachen Qualie aber mit keinem Amikarren von der Stange zu vergleichen, da er für die Army entwikelt wurde und somit anderen Grundstandarts in sachen Haltbarkeit und zuverlässigkeit unterworfen war.

 

Wenn ich mir die Tankrohr-Odysse bei zwei Kolegen von mir anschaue, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Die beiden fahren nen Neon und dort ist jeweils das Tankrohr weggegammelt, gut holen wa halt ersatz aber nix da. Bei Chrysler bekommt man Original Ersatzteile nur 10 Jahre, hä......? Wie kann sowas sein? Und jetzt müssen die beiden umstämdlich teuer dieses Tankrohr in Kanada einkaufen und überführen, kann doch nicht sein. Es ist halt leider wirklich so, die Amis bauen keine Autos, sondern schießen die karren eher schnell zusammen und rühmen sich mit, Made in Amerika. Schau dir mal die Pannenstatistik an, sichelich gibt es ausnahmen aber die kann man an einer Hand abzählen.

 

Die Amis wollen auch garnicht so haltbare Autos, wenn du da ein 10 Jhare alten wagen fährst bist du der Verlierer der Nation. Wie schon gesagt, Wegwerfgesellschaft in reinstform.

 

Eine Insolvenz ist die beste Chance für Opel sich ünabhängig von GM neu und nachhaltig aufzustellen!

 

Ja sicher hat mein Arbeitgeber zum neubau des Werks in Dresden Gelder erhalten aber wer heutzutage nicht. Find ich Persönlich nicht richtig aber anders lassen sich die Konzerne nicht mehr locken. Leider! Mir ging es eher um Gelder für Unternehmen die wegen der Finanzkrise in schieflage gekommen sind und da haben weder Infineon noch Opel/GM ein recht drauf. Ja ist auch richtig das Infineon diese Gelder beantragt hat und umsobesser, dass keine Gelder geflossenen sind.

Sat Nov 14 17:21:51 CET 2009    |    Rostlöser14179

Ich glaube nicht dass Opel bei GM noch gut aufgehoben ist, denn schliesslich waren die roten Zahlen ja nicht erst seit gestern da! Da braucht es ein völlig neues und ausgeklügeltes Geschäfts- und vor allem Aufbaukonzept, aber nicht von GM, dass die es nicht können haben sie ja schon bewiesen.

Jedoch glaub ich bei der momentane Wirtschaftslage und bei den Trends in der Bevölkerung bez. Autokauf ist Opel nicht mehr zu retten. Lebensfähig wäre Opel bestimmt, aber dazu müssten sie erst mit viiiieeeeeeeel Geld gerettet werden und ich als Steuerzahler wäre nicht bereit das mitzutragen; anders als bei einer Übernahme durch Magna.

 

Übrigens gehört Opel seit 1929 zu 80% und seit 1931 komplett zu GM! Also schon vor dem 2.WK aufgrund der Weltwirtschaftskrise. Ab da hat es über 40 Jahre gedauert um wieder wirtschaftliche Höhenluft zu schnuppern, aber nur für kurze Zeit! Denn dann fingen die Qualitätsprobleme an und jetzt ist Opel da wo sie stehen, einem Trümmerhaufen.

Sun Nov 15 07:18:54 CET 2009    |    Reifenfüller132890

Hallo,

 

@Das-Alti

Da ich einen Teil meines Lebens in den USA gelebt habe, kann ich deine Meinung nicht nachvollziehen.

 

Zu dem Punkt Nachhaltigkeit

Auch in Deutschland sind Hersteller/Zulieferer lediglich 10 Jahre verplichtet die Teileversorgnung sicherzustellen. Auch hier wieder ein Gegenbeispiel, dass sehr deutlich belegt, dass es sich bei deiner Erfahrung im einen der Einzelfälle handelt. Du bekommst heute noch Orignial-Teile für die Restaurierung eines 68 Ford Mustang Fastback zu bestellen, genauso wie Teile für alte Corvette, Charger, Dogde Ram usw. ...

 

Zur Qualitätsanmutung

setzte Dich mal bitte in einen Dacia Logan, Ranault Twingo oder schaue mal bei einem deutschen Premium Hersteller wie BMW hinter die Klappe in der Seitenverkleidung des Kofferraums. Sorry, aber du bedienst vorurteile, die man einfach nüchterner Betrachten sollte!

Beispiel (On-Topic) der Insignia. Der wird in den USA als Buick verkauft. Den bekommt man da mit Vollausstattung und einem V6 für ~25.000 Dollar (für intensive Diskussionen gibt es da ja einen Thread!), hier in Dt. kostet das Auto min. 8.000 - 10.000 Euro mehr. Die Amerikaner sind nicht bereit die Europäischen überteuerten Preise zu zahlen. Dementsprechend fordern sie in der breiten Masse günstigere, und damit nicht so hochwertig wirkende Fahrzeuge.

Es ist immer eine Sache der Betrachtung! Will ich Qualität muss ich Sie zahlen, will ich Sie nicht, brauchen die Hersteller diese in der Masse nicht anbieten.

Wenn du aber mal schaust wieviel BMW, Mercedes, Audi, Buick, Infinity, Lexus, Cadillac oder VW in den USA verkauft werden, wirst du merken, dass es auch Fahrzeuge gibt, die über eine hohe Qualität verfügen.

 

Und NOCHMAL, eine Insolvenz löst Opel nicht aus GM!!!

 

Ich weiß nicht, woher viele das haben. Wenn Opel in ein Insolvenzverfahren geführt wird, wird versucht werden, einen Käufer zu finden. Opel gehört aber nach wie vor GM und das würde ohne Verkauf auch so bleiben!

Eine Insolvenz führt vor allem dazu, dass Schulden "bilanztechnisch bereinigt werden". Die Zulieferer die noch auf ausstehende Zahlungen warten, werden nicht einen Cent sehen. Wer macht sich über diese Gedanken?

Was bringt es Opel, wenn die schuldenfrei neu starten, aber dafür ein Teil der Zulieferer keine Teile mehr für die neuen Modelle liefern kann, weil die in Konkurs gehen?...

Und da Opel GM gehört, entscheidet GM wer Geld bekommt und wer nicht!

 

Und Opel alleine Überlebensfähig?

Das nächste Märchen, dass schlichtweg Unfug ist! Selbst wenn Opel unter Lizenzen den Insignia und Astra weiter bauen darf (die gehören ja weiter GM), was kommt danach? Wer bezahlt GM den Sachwert der Fabriken? Woher sollen die hunderte Millionen kommen für die Entwicklung eines neuen Modells? Wer soll neue Fabriken bezahlen...

 

Zu Magna wurde ja schon viel geschrieben, aber Magna wäre an dem Deal zubrochen! Viele wollen es nicht wahr haben, aber warum setzt sich Magna nicht weiter ein? Vielleicht weil Magna die Konkurrenz aktuell als Zulieferer bedient? z.B. das Verdeck für Prosche anliefert? Vielleicht weil VW ein großer Abnehmer ist, der sofort nach alternativen suchen würde und abspringen würde?

Magna hatte gar nicht das Kapital und Know-How ein Auto zu bauen! Die russische Bank hat nie offengelegt, wieviel Kapital die haben, das wäre alles so dermaßen in die Hose gegangen...

 

Meiner Meinung nach ist das der Beste Weg, wenn nicht sogar, der einzig mögliche. Alles andere Alternativen sind Wünschträume und wäre schön gewesen, aber so ist die Welt nicht!

 

MFG

Tue Nov 17 00:43:46 CET 2009    |    Druckluftschrauber12213

Moin,

 

mein erstes Auto (12 Jahre) war ein Opel Ascona A Voyage, BJ 71, 1,6S mit 80PS, gebaut in Bochum, dem trauer ich immer noch hinterher! Technik absolut überschaubar, man konnte alles selbst reparieren.

 

Dann etliche VW Busse (T2+T3) und R4 F6 (war auch technisch ein super Auto, aber der Rost!!!)

 

1994 haben wir nen neuen Astra Kombi Diesel mit 80PS gekauft, der letzte Mist, nur Ärger damit und 97 ins Ausland verkauft.

 

Ende 94 ein neuer Vw Bus T4, Schwindsteuer (5 Zylinder mit 78PS) und auch nur Probleme.

 

Im Jahr 1998 hab ich einen Opel Sintra (ich weiß, aus USA) ca. 65000 km gefahren. Is schon genial, wenn auf der A9 bei strömendem Regen alle vier Scheiben runterfahrn und nicht mehr hochgehn.

 

Ich habe die Schnauze gestrichen voll von der Schei.. Qualität und der Preispolitik (T5 geschl. Kasten mit Schnickschnack und dickem Motor: 45000 Teuros).

 

Warum soviel Elektronik??? Brauch kein Mensch.

Nie wieder ein neues Auto!!!

 

Und was sagte mein Renault Händler dieses Jahr? "Was wollen Sie denn, das Fahrzeug (Master) ist doch schon vier Jahre alt"

 

Opel hat auch diesen Transporter als Movano verkauft.

Brauch man sich nich weiter drüber auslassen.

 

Grüße

sf34quäler

Thu Nov 19 09:33:15 CET 2009    |    Multimeter10017

hallo,alle wollen geld,da sie sonst pleite machen,verstehe ich nicht ! denn die RAG fahren die vor der wand ! denn mit kohle bekommst noch energie ! und auf den rest kannste noch verzichten! lasse mich überraschen was ist wenn der letzte pütt dicht macht und die kosten nach oben treiben .da ist holland in not.ist meine meinung.alle schrein sie! und der rest geht unter ! mfg fritz aus hamm

ps,sollen sie den ami die pistole vor der brust setzen ,um die altlasten zubezahlen was aus steuermittel reingepumpt wurde!

Thu Nov 19 15:50:48 CET 2009    |    stef 320i

Subventionen.... Sind fürn A...

Ganz einfach. Meist bringen doch Subventionen keine Verbesserung. Langfristig gesehen eher ne Verschlechterung. Daher versteh ich nicht wie man drüber nachdenken kann auch nur einen müden Euro in Opel zu stecken, solang da GM die Finger mit drin hat?!

 

Und seid mir nicht böse. Bei ~3,5 Mio. Arbeitslosen machen +50.000 das Kraut auch nicht fett, das ändert den Jahreshaushalt an der 2. Nachkommastelle.

Fri Nov 20 09:26:18 CET 2009    |    Duftbaumdeuter29555

Nachdem die EU die staatlichen subventionen genehmigen muss, hatte die EU die deutsche Regierung gerügt.

Die Subventionen müssten nicht nur bei der Magna-Lösung fließen, sondern auch bei jedem anderen Investor (zumindest im gleichen Umfang, wenn man den Erhalt der Arbeitsplätze als Grund angiebt).

 

Das war der Zeitpunkt, wo sich GM dachte - hoppla - dann müssten auch wir die Subventionen erhalten und hatten die Dollarzeichen in den Augen. Der Magna-Deal wurde abgesagt!

 

Ich bin kein überzeugter OPEL-Fahrer aber ich fahre selbt ein OPEL Astra TwinTop 2.0 Turbo.

Dazu muss ich eins sagen: Erstens hat OPEL die Qualität in den letzten Jahren wieder ernorm gesteigert

(zwangsläufig, denn sonnst hätten sie gar nichts mehr verkauft und wenn man man einen schlechten Ruf hat,

muss man sehr weit ins positive kommen, um das wieder auszugleichen. Ergebnis: OPEL war 2008 der zuverlässigte

deutsche Automobilhersteller und VW auf dem letzten Platz).

 

Ich wollte ein Cabriolet mit Metall-Klapp-Dach (4-Sitzig).

Auf dem Markt gab es damals nur Eos (in vergleichbarer Ausführung 8000 EUR teurer), Renault Megane (gefiel mir nicht und war auch teurer), und das neue BMW 3-er Cabriolet (Einsteigerversion schon um 12.000 EUR teurer).

 

Will damit sagen: Welche deutschen Autos kann sich der deutsche ARBEITER denn noch leisten? Opel ist das geworden, was VW bedeutet - die Marke für das Volk.

 

Und noch was : OPEL ist die einzige Marke im GM Konzern, die seit Jahren schwarze Zahlen schreibt (z.B. 2009 während der Abfrakprämie war OPEL auf der Zulassungsstatistik auf Platz 2 (Corsa). Aber jeden müden EURO, den OPEL verdient, zieht GM ab um sich selbt über Wasser zu halten.

 

Meine abschließende Meinung: OPEL selbt (wenn eine deutsche AG daraus geworden wäre) hätte sehr gute Chancen gehabt, denn sie bauen mittlerweile wieder gute und günstige Autos (im Vergleich zu anderen deutschen Herstellern), mit GM geht OPEL unter

den GM wird nur die Subventionen abgreifen und dann die Werke in deutschland (teilweise) schließen.

Fri Nov 20 12:59:18 CET 2009    |    Fensterheber17225

An den Volvo-Fahrer XC70!

 

Wieso ist jeder Opel nur minderwertiger Schrott??? Besteht ein Auto heutzutage nicht zu 80% aus zugelieferten Teilen (z. B. Bosch, Delphi, Recaro, Siemens VDO, Valeo, Sagem usw.) ??? Sprich, wenn es beispielsweise Probleme mit Bosch-Turboladern gibt, betrifft dies auch die Modelle von Volvo, Daimler oder Volkswagen!

 

Oder geht es hier um das alte Märchen mit dem Rost? Die Zeiten sind aber schon lange vorbei, jetzt ist nämlich Mazda die Nummer 1 bei den verrosteten Gurken. Mercedes rostet übrigens auch wieder vor sich hin (unter den Türgummis). Allerdings wird bei Mazda und Daimler der Rost ohne die Kenntnissnahme des Kunden heimlich bei der Jahresinspektion beseitigt (so spart man sich einen üblen Imageverlust).

 

Nur mal so, wer regelmäßig eine Autozeitung ließt, der weiß auch, dass Opel seit dem Opel Astra H , Vectra C/Signum und Meriva echte Langzeitqualitäten besitzt.

 

Wer hier behauptet, dass seine Opel-Fahrzeuge alle kompletter Müll waren, der hat wahrscheinlich gedacht, wenn er sich für schmales Geld eine riese Karren mit einem großen Motor beim "Fähnchen-Händler" kauft, dann hat er ein zuverlässiges Gefährt (trotz gefälschtem Scheckheft) und kann bei Frauen auch noch Eindruck schinden.

 

Naja, dann verpeste mal schön unsere Umwelt mit deinem SUV, genieße die gute Aussicht von deinem hohen Roß und beileidige weiterhin die deutsche Traditionsmarke mit Blitz.

 

MfG

 

Daniel

Fri Nov 20 14:09:48 CET 2009    |    go_modem_go

Opel ist ungefähr so deutsch wie Dacia rumänisch ist, oder Skoda Tschechisch, bzw. Seat Spanisch ist.

 

Inzwischen weiß das aufgrund der GM Diskussion in den Medien sogar jedes Kind...

 

Vor der GM Insolvenz war Opel eine Marke, die starke Imageprobleme hatte, aber immerhin zumindest die Kernproduktpalette (Corsa, Astra, Insignia) wieder halbwegs auf Vordermann gebracht hatte.

 

Jetzt ist Opel Imagemässig wieder komplett am Boden - der Hartz IV Empfänger unter den Autobauern, mit extrem unsicherer Zukunft. Einer der größten Opel Händler hier in der Gegend hat schon die Pforten geschlossen - Insolvent, 133 Mitarbeiter arbeitslos! Andere Opel Händler hier haben schon vor Jahren das Handtuch geworfen, oder Zweit- und Drittmarken ins Programm genommen, die z.Z. sehr gut laufen...

 

Image ist auch in der Opel-Preisklasse entscheidend, sonst würde doch jeder Dacia, Hyundai oder GM-Daewoo-Chevrolet fahren (so schlecht sind die auch nicht mehr!).

 

Opel kauft man doch z.Z. nur noch aus Mitleid (oder für extrem hohe Preisabschläge, bzw. Abwrack-Ersatz... ). Da können die Produkte noch so gut sein - Mittelfristig sehe ich keine Zukunft für den Laden. Eingeschränkte Märkte und nur lokale Markenpräsenz, prekäre Marktpositionierung (wird von oben wie von unten stark bedrängt), dazu noch Altlasten und unprofitable Bilanzen.

 

Ich sage nur: Pull the Plug, keionen cent Steuergeld in die Bude stecken.

 

Wenn Opel in die Knie geht, wird das minimale "Vakuum" sofort von Ford und anderen Herstellern in diesem Marktsegment gefüllt - ohne auch nur ansatzweise an Kapazitätsgrenzen zu stossen.

 

Volkswirtschaftlich wäre es gut, Überkapazität abzubauen. Denn dann stehen die Autobauer noch besser da, die vorher Ihre Hausaufgaben gemacht haben und Profitabel arbeiten.

 

GM / Opel gehören definitiv nicht dazu.

 

Diese US-Amerikanische Firma zu stützen wäre de-fakto eine Bestrafung für die langfristig erfolgreich wirtschaftenden Deutschen Firmen - und sogar ein Affront gegen die in Deutschland implantierten, und recht profitabel arbeitenden Ford Werke.

 

Neue Maxime der Post-Finanzkrisenökonomie: "The Looser wins all"

Fri Nov 20 15:25:16 CET 2009    |    Druckluftschrauber14847

Na fragt euch doch mal warum GM Opel behalten will?

Ganz klar weil die Neuen Modele weg gehen wie Warme Semmeln und sonst nix!

Wer sich mal die Verkaufzahlen anschaut der wird Sehn da Opel wieder Mehr Verkauft also können die gar net so Schlecht sein wie viele hier meinen !

Und Andere marken verkaufen auch BMW, VW,Ford Händler da fintet man genauso zweit und mehr marken wie bei Opel

Ich glaube auch nicht das über 100000 einen Insignia aus Mitleid Kaufen!!

Ob BMW, VW, Ford die lasen doch alle ihre Teile im Ausland fertigen welcher Hersteller macht das nicht nur werden die dann noch Teuer wie bei Opel Verkauft!

Fri Nov 20 17:03:11 CET 2009    |    go_modem_go

Zitat:

Ob BMW, VW, Ford die lasen doch alle ihre Teile im Ausland fertigen welcher Hersteller macht das nicht nur werden die dann noch Teuer wie bei Opel Verkauft!

Und genau das ist doch Opels Problem! Hast du das noch nicht kapiert?

 

Die anderen können Ihre Wucherpreise am Markt durchsetzen - Opel nicht.

 

Eitelkeit und Geltungssucht regieren aber nun mal das Neuwagenkundschaft. Image also.

 

Die Kunden bezahlen für Image freiwillig zuviel, siehe VW. Weil das Image stimmt, und damit auch der Preis, den Leute bereit sind mehr zu bezahlen als für ein absolut vergleichbares Angebot von Opel.

 

Aufpreis für 'nen Opel? Im Leben nie...

 

Da müsste man ja für den Opel-Blitz eher noch entschädigt werden - Ich persönlich würde rein vom Image her 10x lieber einen Skoda, Citroen oder Alfa besitzen, als 'nen Looser-Spiesser-Opel - möge er noch so gut sein (und die Neuen Astra / Insignia sind es ja auch!).

 

Und so wie mir geht es wohl sehr, sehr vielen potentiellen Käufern - vor Allem denjenigen aufgeweckten Steuerzahlern, deren Taschen mit Sicherheit jetzt geleert werden, um diese marode Klitsche zu sanieren...

 

Wenn schon kein Image, dann gleich Dacia, Chevrolet, Fiat, Seat (oder von mir aus auch Ford, Skoda PSA, Renault, Hyundai, Kia, ToyMazSubOndatsu Japsen - was auch immer - die Konkurrenz ist riesengroß!... :D).

 

Der Insignia könnte sich bestimmt noch viel besser verkaufen, wenn er denn nun nicht das Image Manko hätte. Was die Qulitätsoffensive bei Opel an Image gerade soeben wieder reingeholt hat, wurde durch das ewige Hin- und Her mit Staatsgarantien, Industrie-Hartz IV und GM-Magna-Sberbank Gerangel sofort wieder verspielt.

 

Daher: Über Jahrzehnte hat Opel Verluste eingefahren, oder wenn dann nur sehr magere Gewinne für GM abgeworfen. Die Autos waren über 15 Jahre einfach miserabel. Kaum sind die Autos wieder gut, ist der Laden de-fakto Insolvent. Es ist einfach eine Looser Marke - ein Teufelskreis.

 

Erst wenn Kunden bereit sind, für den neuen, sehr attaktiven Riesen-Astra (de-fakto ein Kompakt-Insignia!) mehr oder zumindestens gleich viel zu bezahlen als für einen wesentlich kleineren Golf 6 (ein echt öder Golf V Facelift...), hat es Opel imagemässig wieder geschafft. Das halte ich z.Z. für utopisch....

 

Na, Klingelts?

Sun Nov 22 23:40:08 CET 2009    |    Turboschlumpf16897

dieses ständige hin-und-her von GM war doch nur damit GM im gerede bleibt! so geriet GM nicht in vergessenheit! dazu kam auch noch der namenswechsel von daewoo zu chevrolet auf dem europäischen markt! auch da blieb GM im gerede! die hatten doch niemals ernsthaft vor OPEL zu verkaufen! ich denke mit magna wären die jobs und standorte genauso unsicher wie mir GM!

Mon Nov 23 12:16:27 CET 2009    |    Trennschleifer16687

ich bin der meinung ,das opel schon immer gebremst wurde in einigen dingen und wenn man mal VW/opel neben einander stellt war opel schon immer das ARSCHKIND ! und VW immer das liebling warum ? weil der staat schon immer vw hochgelobt hat was ich nich verstehn kann sorecht ,denn wenn man mal überlegt damals beim 3 golf Oo das radio war aufpreis hallo ??? kopfschüttel hauptsache großen glaspal. hinbaun . Naja will jetzt nich sagen das vw schlecht is aber bürger mit solch einen zeug das geld aus der tasche ziehn und noch vom geld vom staat abkassieren und nichmal ansatzweiße was zurück zahlen , und opel würd nichmal ansatzweiße geholfen ,ok das gm de kohle abfasst is allen klar deswegen kann ichs schon irgendwie verstehn warum der staat nix unternimmt . aber es gibt doch möglichkeiten opel zu helfen nur wenn ich mir das alles so anschaue wie opel inein schlechtes licht gerückt würd und noch die dummen sprüche hier zum thema opel is beim kauf schon verrosstet und und und . schlimm ist nur das opel erpresst würd vom staat genauso von gm . ach egal opel macht das schon egal wie auch wenns arg mies würd . ich kann nur sagen armes deutschland peinlich bis aufs messer .

Mon Nov 23 12:46:02 CET 2009    |    Trennschleifer16687

aber wenn mans so nimmt hatn auto 4 räder nen lenkrad und nen motor da nimmt sich nix autos solln ja garnicht lange halten denn dann würde keiner was daran verdienen wenn die autos ewig halen würden . früher wars so das es lang halten musste heute isses so das keiner dran verdienen würde mehr und leider denkt gm so darüber was das ganze angeht und zwangsweiße muss opel das nun auch machen und mal so gesehn is jedes auto müll und hat probleme nur da schaut niemand hin aber opel da sinn alle schnell und bleibt in den köpfen der leute drin denn seit nehm guten jahr gibts ja kein anderes thema mehr also opel hier opel da . und ich finde genau das macht opel kaputt , denn wir deutschen haben nur die meinung was die medien einen in den mund legen nix anderes . aber das kann ja jeder selbst mal feststelln war ja bei fiat und co nich anders .

heutzutage is alles betrug und es geht nur darum wer das meiste geld macht egal ob die leute mit dem produkt zufrieden sinn oder nich auf einen kommts ja nich mehr an heut zu tage .

Mon Nov 23 17:56:15 CET 2009    |    Standspurpirat135496

Der Verbleib von Opel bei GM ist langfristig die einzige Lösung zur grösstmöglichen Wahrscheinlichkeit des Ueberlebens der Marke.

 

Tue Nov 24 11:22:22 CET 2009    |    PS-Schnecke8390

11.11.2009 18:46 | Das-Alti

(...)

Man könnte ja mal was neues Versuchen, eine Komplette Verstaatlichung der Unternehmen mit 5 Jahresplan.

 

na... wie wärs.......

 

 

Moin!

 

Das ist doch nix Neues!

 

Volkswagen wurde vom Staat gegründet, war dann zunächst zu 100% im Eigentum von Bund und Land NS, und ist bis heute immer noch ein teilverstaatlichter Konzern, der zu 20% dem Land Niedersachsen gehört! Dessen Ministerpräsident ist als Mitglied des Aufsichtsrats über das VW-Gesetz mit Vetorecht für wichtige Unternehmensentscheidungen ausgestattet!

 

Im Übrigen hat die VW-Bank, obwohl sie eine 100%ige Tochter des kerngesunden VW-Konzerns ist, Staatshilfe beantragt und erhalten!

Ich habe bisher noch nichts davon gelesen, dass diese Steuergelder mittlerweile incl. Zinsen wieder zurückgezahlt wurden!?

 

Dieser Laden gehört ausgemistet und erstmal aus der staatlichen Hand entlassen, bevor man sich öffentlich über Opel hermacht!

 

Gruß

Fliegentod

Wed Nov 25 10:38:15 CET 2009    |    Trennschleifer16687

da geb ich dir recht !!

das schlimme is das VW über sachen entscheidet was den überhaupt nix angeht und das aller schlimmste is das es niemanden interessiert habe ich mitbekomm zumindest von ganz oben die leute ,is ja au kein wunder denn das is ja auch geld was auf die konten fließt !!

und vw hat ja echt mal dreck am stecken in vielerlei hinsicht und darüber redet keiner komich .

Wed Nov 25 13:26:45 CET 2009    |    GeTI

Ich könnte heulen!

 

Zuerst lutschen die Amis Obbl aus und ziehen die Gewinne ab, dann schreien die laut Hilfe und der deutsche Staat subventioniert die amerikanischen Fehler.

Dann gibt es ein langes Gezerre, wer denn nun Obbl bekommen soll, und nun behalten es die Amis und setzen 20% der Deutschen auf die Straße, obwohl Obbl angeblich deren profitabelster Konzernteil ist, und obwohl die Deutschen denen die Stange gehalten haben.

 

 

Man hätte lieber ein paar Unternehmen platt gehen lassen sollen, damit klar geworden wäre, dass sich der Staat nicht erpressen lässt.

Und wenn ein Laden platt gegangen wäre, hätte der Staat den Laden immer noch für Noppes kaufen und in beliebiger Form weiterführen können.

 

Schlechter als das, was wir jetzt haben, wäre es sicher nicht. Jetzt geht das Theater nämlich nur wieder von vorne los. Da wird nun wieder aus dem Staat rausgepresst, was geht, und am Ende haben die Bonzen die Gewinne abgeschöpft und der ausgelaugte Laden bleibt übrig.

 

Dass es so läuft, wundert aber nicht, da die Politiker bei den Konzernen auf den Gehaltslisten stehen.

 

Aber was soll's, der Michl ist's selbst schuld. Der hat die Idioten gewählt, statt mal zu einer Alternative zu greifen.

Wed Nov 25 23:12:48 CET 2009    |    Druckluftschrauber12213

Hallo! WAS für `ne Alternative???

Fri Nov 27 08:44:51 CET 2009    |    Audi-gibt-Omega

Hab jetzt alle Kommentare gelesen, aber NICHT EINER hat das Wesen bisher richtig erfaßt. Die Markenanfeindungen einiger gegen Opel sind echt ärmlich und haben mit der Sache nichts zu tun. Nicht Opel hängt an GM (mit allen Vor- und Nachteilen) sondern mittlerweile ist es umgekehrt.

Alle wissen doch, daß BUICK, Saturn, Pointiac, SAAB, Chevrolet (DAEWOO) zu GM gehört.

Aber kaum einer hat erwähnt, daß ALLE Marken ihre neuen Modelle zum Großteil auf OPEL-Plattformen aufbauen, die zum Großteil (bis auf Zulieferer) in Rüsselsheim-Regentschaft entwickelt wurden.

Die Wahrheit ist also vielmehr: Ohne OPEL kann es keine NEUE GM geben, das heißt OPEL weg = GM tot, nicht mehr und nicht weniger

Das war den Amis dann gerade noch klar geworden und sie haben den Magna-DEAL abgeblasen, was sollten sie auch sonst tun.

Jetzt wollen sie 4500...9000 (je nach Quelle) deutsche Stellen abbauen, aber OPEL behalten. Unterm Strich heißt es, weitermachen wie bisher, nur noch billiger.

Also ein neuer GM-Chef setzt sich das Ziel, zu sparen, dann wird es wieder an die Qualität gehen, same procedure as usual (Vectra B von 1996) Der nennt sein "cost efficient concept" vielleicht "General efficiency 2011", hat keinen blassen Dunst von Autos, vom Markt, von Kunden, deren Meinungen, aber kann Sprechblasen en massé produzieren, kriegt dafür 5 Mio $ p.a. und reitet in die nächste Krise.

Das Gejammere der Wirtschaftsexperten, Professoren etc. Opel wäre "allein nicht überlebensfähig" ist etwa so sinnvoll, wie "Audis ohne Außenspiegel haben Probleme beim rückwärts Einparken"

Als Kanzler würd ich die gezahlte MRD eintreiben, ganz brutal, denn schlimmer als jetzt kann es nicht werden. Astra/Insignia/Combo/Corsa (in Summe zu Buick, Saturn, Chevrolet) sind Volumenmodelle für eine

breite Käuferschicht weltweit. Denn Opel ist bereits wieder in Indonesien, China & co. als Chevrolet erfolgreich unterwegs und ZAHLT Amerikas Paläste. Die Produktion in DE wird irgendwann teilweise nach Bulgarien, Bosnien, Rußland, Indien, China & co gehen.

Die Opel-Arbeitsplätze in der reinen Produktion sind eh zu 80% akut gefährdet.

Aus Sicht der Deutschen und Europäer kann es also nur eine sinnvolle Lösung geben: Das Unternehmen über eine Insolvenz-Zerschlagung in EU neu aufzustellen, Entwicklung und Technologien zu halten und die Plattformstrategie auszubauen. So hat jeder, auch deutsche Arbeitsplatz Zukunft. Der Karosseriebauer von heute in Bochum und Eisenach ist der Kollege aus dem Musterbau und Testzentrum von morgen, anders wären die heute 4.100€ Brutto (8.000€ in 10 Jahren) nicht mehr zahlbar.

Derzeitig gibt es nicht viele "Globale" aber Toyota, VAG, Renault-Nissan (mit Einschränkung) zeigen, wie es geht. Die Chinesen/Inder mit Brilliance, TATA &co fahren eine expansive nationale Volumenstrategie, sind aber technologisch auf mittlere Sicht nicht gleichwertig.

OPEL hat allein schon durch die Diskussion einen enormen Zuwachs der Markenbekanntheit erfahren (US, aber auch Osteuropa, mittl. Osten, Asien). Warum sollte Opel als Europäer in Form einer OPEL AG nicht davon profitieren? Nicht GM ist 110 Jahre alt, sondern OPEL

Zum Schluß noch etwas: Jedes Unternehmen, was sich ausschließlich am shareholder value und private equity orientiert, ist gefährdet, das sind Konzepte von gestern !

sagt übrigens ein Audi-Fahrer ;)

Sat Nov 28 15:00:35 CET 2009    |    GOLFIWOLFI

Wieder mal ein beweis für die Unfähigkeit der Politiker.

 

Im Grunde könnte man einen Affen als Kanzler hinstellen und per Multiple choice regieren lassen, es wäre weder schlechter noch besser als die richtige Kanzlerin. :D

 

Die Geschichte von Opel habe ich schon lange nicht mehr verfolgt, nachdem es wöchentlich hieß jetzt wird opel verkauft oder jetzt ist Opel schon verkauft, und am nächsten Tag war es dann doch nicht verkauft und der nächste Termin sollte der allerletzte sein usw usw usw.

 

So ein lächerliches hin und her, sogar Kinder im Kindergarten könnten eher zu ihrem Wort stehen.

 

Nene, immer wenn Opel Nachrichten kamen hab ich schnell umgeschaltet, schon seit Juni oder Juli, wozu sollte man sich soetwas anhören, wenn es dann am anderen Tag heiß ätsch doch nicht Verkauft, aber nächste Woche da ist der allerletzte Termin.

 

Ich ..... auf Opel, ich hoffe die fallen in 1-2 Jahren richtig auf die Fresse und machen alle Werke dicht. Wer sollte nach so einem hichack noch Opel kaufen?

 

PS: und morgen tritt wieder der Autoprofessor Dödelhofer auf und erzählt irgend einen anderen Stuß

Tue Dec 01 14:24:12 CET 2009    |    Druckluftschrauber16976

Ich weiss nicht was man dazu sagen soll! Es ist schlimm genug dass viele Arbeiter ihre Jobs verlieren. Es geht jetzt nur noch um Schadensbegrenzung.

 

Ich hoffe das beste für alle Arbeiter!

Thu Dec 03 09:47:46 CET 2009    |    Spannungsprüfer28579

Bitte keine Steuergelder mehr bei Opel verbrennen. Ist rausgeschmissnes Geld, die gehen so oder so pleite und wenn dann bitte doch auf Kosten von GM!

Die Wahl ist vorbei und somit haben die Wähler ihre Schuldigkeit getan... und Opel ist "hoffentlich" den Politikern jetzt egal. Anders merken doch bestimmte Wähler gar nicht wie wir verarscht werden!

Tue Dec 08 13:09:59 CET 2009    |    Maroc89

Die Sache mit Opel ist nur politisch gewesen, damit wir die Merkel (Opel-Retter) wählen. Komisch direkt nach der Wahl meinte GM aufeinmal ja opel bleibt doch bei uns. Jez sind wir aber die gear***ten wenn Deutschland GM geld für Sanieren usw. abgibt.

Tue Dec 08 19:28:21 CET 2009    |    Reifenfüller17167

Ich glaube ganz ehrlich das Opel bei Magna besser aufgehoben wäre weil allein das managment komplett versagt hat. in GM sind lauter idioten es ist nicht zielführend autos zu bauen die von 80 l H1 bis min 14 l ist nicht gescheit glaube ich. und die GM auto teile bei opel sind auch scheiße gewesen, und was mich am meisten ärgert das wen man scheiße gebaut hat das ma boni bekommt alleine die ganzen förderungen für GM hätte man menschen retten können und GM hätte pleite gehen sollen. Diesen ja ich verkaufe und dan doch nicht, und noch forderungen stellen ist ja das schlimmst, mei herzlichstes bei leid für alle Opel mitarbeiter die ihre jobs verloren haben oder noch werden!

Sat Dec 12 14:37:46 CET 2009    |    Fensterheber16379

hi

 

meine meinung...opel ist ein amerikaner...sollen am besten den laden zu machen fertig...wir haben gut deutsche autobauer...deutschland ist nicht opel....sollte man nicht vergessen!!!!!!!!

Mon Dec 14 12:29:50 CET 2009    |    olli27721

Ich denke, bei GM zu bleiben wäre die bessere Lösung.

 

Personalabbau ist wahrscheinlich so oder so unvermeidlich.

 

Opel soll sich nur nicht immer von der Konzernmutter die Kohle wegnehmen lassen und GM soll die Opel-Produkte weltweit anbieten.

 

Ich denke die Wagen lassen sich mittlerweile auch gut in den Staaten verkaufen.

 

GM sollte lieber ein paar Chevrolet - Baureihen einstampfen und dafür den Insignia/Astra auch in den Staaten fertigen.

Mon Dec 14 18:39:35 CET 2009    |    go_modem_go

Zitat:

GM sollte lieber ein paar Chevrolet - Baureihen einstampfen und dafür den Insignia/Astra auch in den Staaten fertigen.

So ein Humbug.

 

Opel ist viel zu teuer, erst recht seitdem der Euro so brutal hoch steht.

 

GM-Daewoo (Chevrolet) arbeitet viel kostengünstiger, von daher wäre es für GM Schwachfug Daewoos einzustampfen, wenn die Dinger sich weltweit so gut verkaufen.

 

GM wird eher Opel Werke einstampfen als bei Daewoo einzusparen, das ist ja schliesslich ein weltweit agierender Großkonzern der Profite erarbeiten muß, und kein Sozialamt für Opel Mitarbeiter!

 

Der Insignia wird übrigens auch ab 2010 in den USA gefertigt werden (ein Buick-Oldsmobile Werk wird gerade umgerüstet), auch den Astra werden die in Mexico oder sogar USA fertigen. Das geht natürlich zu Lasten des Werkes in Rüsselsheim (Insignia-Export) bzw. Antwerpen (Astra-Export)

 

Wenn GM clever wäre, würden die die in USA und Mexico montierten Opels sogar re-importieren, da die in der US Dollarzone WESENTLICH günstiger gefertigt werden können (Macht VW beim Golf Kombi bzw. New Beetle auch schon ;))!

 

Deutschland ist zu teuer für die Produktion automobiler Massenware ohne Premiumaufschlag.

 

Und Kostendeckenden Preise kann Opel nunmal seit Längerem am Markt kaum durchsetzen - genau deswegen sitzt Opel ja in der Schei**e, und VW nicht!

Tue Mar 02 17:09:56 CET 2010    |    Trennschleifer17149

Also ich hab ja mit Wirtschaft nicht viel am Hut.. ich bin nur ein kleiner Arbeiter.. aber ich begreife einfach nicht warum der deutsche Staat versucht eine Hypo Real Estate Bank mit 90 Milliarden EUR zu sanieren und es auf der anderen Seite nicht hinbekommt ein ursprünglich deutsches Unternehmen wie Opel von GM freizukaufen.

Opel hat sich gemausert und ist auf dem besten Wege Qualität zu liefern, für einen Preis der für den Durchschnittsdeutschen angemessen ist. Opel könnte auf eigenen Beinen stehen und zukünftig seine Schulden zurückzahlen. Belehrt mich eines Besseren falls es nicht so ist. :confused:

 

Manchmal kommt es mir auch so vor, als würden viele Deutsche überhaupt nicht über die Existenzen nachdenken die auf dem Spiel stehen, wenn Opel den Bach runtergeht. Wahrscheinlich hassen die einfach die Marke an sich.. mich würde mal interessieren wie das Gejammer losgehen würde wenn Audi, Mercedes, VW oder BMW auf der Kippe ständen.

 

Ich bin kein absoluter Opel Fanatiker.. jeder Autohersteller hat seine Höhen und Tiefen, aber ein bisschen Fairness muss schon sein. Ich selbst habe mir vor kurzem den Insignia gekauft und man kann nur staunen was Opel sich da zurechtgebastelt hat. Hut ab. Und das in so einer schwierigen Situation.

 

Man sollte die Angelegenheit auch mal von menschlicher Sicht betrachten. Das unterscheidet uns von den hohen Herren die nur daran denken sich die Säcke voll zu machen!

Tue Mar 02 18:42:54 CET 2010    |    olli27721

Zitat:

Und Kostendeckenden Preise kann Opel nunmal seit Längerem am Markt kaum durchsetzen - genau deswegen sitzt Opel ja in der Schei**e, und VW nicht!

-

 

Das ist nicht der Grund.

 

Hauptschuld trägt seit langen GM.

 

Eigentlich ist es ein Wunder, das es Opel erst in der letzten Krise getroffen hat.

 

Ich bin überzeugt, wenn es Opel geschafft hätte, sich vor langer Zeit abzunabeln, stünden sie heute weitaus besser da.

Deine Antwort auf "Verbleib bei GM: Beste Lösung oder schwarzer Tag für Opel?"