Thu May 20 13:56:40 CEST 2010
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24-Stunden-Rennen, Auto, BMW, Rennen, Sponsoring
Können Letztplatzierte Sieger sein? Kurzum: Ja! Warum das so ist wird jedem Leser am Ende dieses Rennberichtes sicherlich einleuchten. Fangen wir einfach vorne an! [mehr] Das Rennwochenende begann für das Team diesmal bereits früh in der Woche. Für Dienstag und Mittwoch waren Anreise und Aufbau von Team-Camp und Boxenplatz sowie die Erledigung der Formalitäten wie Papier- und technischer Abnahme geplant. Schon jetzt zeigte sich zum ersten Mal, dass die hinter uns liegenden 12 Monate Vorbereitung wirkten. Alles verlief problemlos und schnell. Jeder hat seinen Teil abgearbeitet und so konnten wir beide Tage bereits früh ausklingen lassen. Eines wurde uns bereits in diesen beiden Vorbereitungstagen deutlich: Unser Wagen würde Beachtung finden! So wurde der Wagen auf dem Weg zur technischen Abnahme durch eine japanische Touristengruppe öfter fotografiert als manch anderer am ganzen Wochenende. Ein australischer Kameramann filmte einige Minuten den Wagen aus allen möglichen Perspektiven, auch wenn er nicht versprechen konnte die Aufnahmen im prüden australischen TV unterzubringen – für sich selbst hatte er wohl Verwendung. Am Donnerstag wurde es dann so langsam ernst. Die Rahmenserien leiteten den Tag ein und verbreiteten zum ersten Mal für dieses Wochenende Rennatmosphäre. Um 13.00 Uhr begann dass Freie Training für die 24h-Teilnehmer. Dieses wurde dazu genutzt, alles noch ein letztes Mal zu prüfen und den Fahrern Gelegenheit zu geben, sich an die Streckenführung des 24h-Kurses zu gewöhnen. Apropos „gewöhnen“: Wir hätten uns daran gewöhnen können unseren BMW 130i GTR sooft und lange in der Übertragung der Fernsehbilder zu sehen wie in diesem Zeittraining. Scheinbar hatten auch die deutschen Kameraleute ein Auge für den Einser (oder hatte man noch Schwierigkeiten uns von der Werkstruppe zu unterscheiden?). Nach 1,5 Stunden Trainingszeit konnten wir optimistisch nach vorne zum 1. Zeittraining blicken. Dieses war für 19.30 Uhr angesetzt. Wie sollte es auch anders sein, zeigte sich die Eifel kurz vor dem Zeittraining mal wieder launisch und bescherte Regen, Nebel und tiefe Temperaturen. Unser Teamchef Alexander gab kurzerhand um 19:29 die Anweisung Regenreifen auf den BMW zu ziehen. Gesagt, getan! Pünktlich zum Umschalten der Boxenampel auf „Grün“ konnte Markus mit Regenreifen auf die Strecke fahren. Wie sich bereits in den ersten Minuten herausstellen sollte, war dies eine absolut richtige Entscheidung! Der Großteil des Feldes ging auf Trockenreifen ins Training und bereits in der ersten Kurve drehten sich einige Fahrzeuge. In der Box wurde es auf einmal wieder sehr voll, denn alle wollten auf einmal schnellstmöglich auf Regenreifen wechseln. Unterdessen konnte Markus schon auf die Nordschleife abbiegen und seine erste gezeitete Runde beginnen. Diese Runde sollte wie die folgenden mit stetiger Zeitenverbesserung und ohne Probleme ablaufen. Anschließend übergab Markus dann das Steuer an Konstantin. Auf abtrocknender Strecke konnte dieser dann seine Runden in Angriff nehmen. Nachdem bisher alles so ruhig und problemlos verlaufen war, herrschte plötzlich Aufregung. Ein Audi R8 hatte nach einem Überholvorgang zu früh wieder die Spur gewechselt und den Einser vorne links am Radhaus getroffen. Dies meldete Konstantin über Funk an die Box. Er konnte dann allerdings seine Fahrt nach anfänglicher Skepsis doch fortsetzen, da das Auto keinerlei Anzeichen einer Beschädigung spüren ließ. Eine Inaugenscheinnahme beim planmäßigen Boxenstopp ergab dann, dass das Floßmann Bodykit des BMW 130i GTR doch mehr einstecken kann als man denkt. Lediglich etwas gelber und blauer Lack des Kontrahenten waren zurückgeblieben. Somit konnte dann Sascha ohne weitere Verzögerung das Training fortsetzen. Leider verschlechterten sich die Wetter- und Sichtverhältnisse zusehends und die Rennleitung entschied sich gegen 22:18 Uhr aus Sicherheitsgründen das Training abzubrechen. Eine absolut nachvollziehbare und richtige Entscheidung. Wie zu erwarten war, mussten die schnellen Zeiten zur Vergabe der Startplätze also im 2. Zeittraining am Freitag gefahren werden. Als erster Fahrer für das RehsRaceTeam startete Patrick zur Zeitenjagd. Wenn man sich die TV Bilder angesehen hat, dann konnte man das Gefühl bekommen, es wäre nicht das Training, sondern bereits das Rennen. Einige Teilnehmer gingen sofort mit dem Messer zwischen den Zähnen auf die Strecke, was sich als fataler Fehler herausstellen sollte. Die Wetterbedingungen waren zwar deutlich besser als noch am Vortag, doch war die Strecke bedingt durch Vorfälle in den Rahmenrennen sehr stark durch Öl und Bindemittel verunreinigt. Das Zusammenspiel von extrem hektischem Trainingsgeschehen und „suboptimaler“ Streckenoberfläche führte zu einer Vielzahl von Drehern und auch zu Einschlägen in die Streckenbegrenzung. Ohne zu großes Risiko einzugehen fuhr Patrick seine Trainingsrunden zu Ende und Übergab zunächst an Sascha. Dieser konnte vorgewarnt durch die kurzen Anweisungen seiner Bruders ebenfalls einen problemlosen Trainingsstint absolvieren. Als Schlussfahrer im Training stieg Markus noch einmal in den Wagen und wurde mit wenig Benzin an Bord losgeschickt. Am Ende sprang Startplatz 140 heraus und damit der erhoffte Startplatz im hinteren Teil der zweiten Startgruppe. Hier sind die „Überlebenschancen“ für die ersten Kurven deutlich höher als weiter vorne im Feld. Zurück in der Box bekam der BMW 130i GTR einen letzten kleinen Service inkl. Wechsel der hinteren Bremsscheiben und dann war ausruhen angesagt. Frei nach dem Motto „Nichts ist so beständig wie die Unbeständigkeit des Eifelwetters“ schickte Petrus am Samstag nach den kalten und regnerischen Vorbereitungstagen wärmende Sonnenstrahlen zum Nürburgring. Das hob die Vorfreude auf den Start zum 24h-Rennen nochmals deutlich an. Als der Wagen in die Startaufstellung rollte, bekam niemand aus dem Team das Lächeln aus dem Gesicht. Dementsprechend zuversichtlich machte sich Startfahrer Patrick bereit für den Einsatz. Gegen 14:10 Uhr ging es für die zweite Startgruppe und damit auch für Patrick auf die Einführungsrunde. Mit planmäßig leichtem Versatz zur ersten Startgruppe kam die Spitze der zweiten Startgruppe um 15:05 Uhr das erste Mal über Start/Ziel. Damit war das Rennen nun auch für uns offiziell gestartet. Wie erhofft konnte sich Patrick aus seiner Startposition heraus ungefährdet bewegen und sich nach vorne orientieren. Im Verlauf des ersten Stints konnte Patrick die ersten Plätze gut machen und nach fehlerfreier Fahrt in der Box an Markus übergeben. Auch der zweite Stint verlief zunächst so wie erhofft. Markus fand schnell sein Tempo und kontinuierlich verbesserten sich seine Zeiten und die Platzierung des Teams. Gegen Ende seines Stints hatte Markus sich vorgefahren bis auf Platz 87 Gesamt. Teamchef Alexander hatte gerade den zweiten Boxenstopp des Rennens angekündigt und das Team stand am Boxenausgang bereit zum Service als im TV Bilder zu sehen waren, die niemand von uns sehen wollte. Bei der Ausfahrt aus dem Streckenabschnitt „Brünnchen“ wurde Markus vom Fahrer eines roten Mini Cooper S übersehen und breitseits abgeschossen. In der Folge drehte sich unser BMW 130i GTR nach links weg und schlug hart in die Streckenbegrenzung ein. Von dort prallte er zurück und trudelte noch einmal quer über die Fahrbahn um anschließend auch auf der rechten Streckenseite einzuschlagen. Als wäre das nicht bereits genug, rutschte der Mini hinter unserem BMW her und prallte auch noch gegen das hintere linke Rad. Der erste Schock im Team wich, als die Fernsehbilder zeigten, dass es unserem Fahrer Markus offensichtlich gut ging. Und plötzlich wurde aus der Schockstarre der Anfang „unserer Rettungsmission“. Einige Teammitglieder machten sich sofort auf zur Unfallstelle um sicherzugehen, dass es Markus auch tatsächlich gut ging und ob der Wagen noch reparabel war. Die TV Bilder ließen zunächst das Schlimmste erwarten. Kurze Zeit später traf dann in der Box der Anruf ein, dass der Wagen zum Posten 168 zwischen den Streckenabschnitten „Eiskurve“ und „Pflanzgarten“ geschleppt wurde. Markus hatte bereits überschlagen welche Teile wir brauchen würden und nachdem unser Team-Transporter zurück an der Box war, wurden eben diese Teile alle verladen und an die Strecke gebracht. Jetzt zeigte sich der Teamgeist, der im RehsRaceTeam steckte. Mit vereinten Kräften wurde das begonnen, was viele nicht für möglich hielten: Die Reparatur der #107. Unter denkbar schlechten Bedingungen bei anbrechender Dunkelheit arbeitete das gesamte Team gute sieben Stunden direkt neben der Strecke. Es mussten einige Richtarbeiten mit groben Hammerschlägen durchgeführt werden und das Team tauschte beide Achsträger, sämtliche Querlenker, eine Antriebswelle, einen Radträger, Wasserkühler, Lenkungskühler, Lenkgetriebe und beide Scheinwerfer. Ebenfalls mussten vier komplett neue Räder montiert werden, da die Zerstörung am beim Unfall montierten Radsatz immens war. Ein Stück Felgenschulter steckte sogar im Heckflügel. Nachdem die Karosserie mit weißem Klebeband an den notwendigen Stellen abgeklebt war, konnte Markus gegen 2:55 Uhr mit dem Wagen wieder auf die Strecke und zurück zur Box fahren, denn es mussten noch diverse Schweißarbeiten durchgeführt werden und eine Ersatzstoßstange musste an die Front. Als Markus mit dem totgesagten Auto die Box erreichte, wurde er von der BMW Werksmannschaft und den umstehenden Personen mit Beifall begrüßt. Sogar BMW Motorsportchef Dr. Mario Theissen applaudierte. Kann man mehr geadelt werden als durch eine solche Geste der Anerkennung? Wohl kaum! Nach Abschluss der restlichen Arbeiten startete Konstantin um 3:58 Uhr zu einer ersten vorsichtigen Runde auf der Grand Prix Strecke des Nürburgrings und kam dann zur Box zurück. Als er signalisierte, dass alles soweit in Ordnung schien, wurde der Wagen neu betankt und Konstantin nahm das Rennen wieder auf. Als die ersten Rundenzeiten nach der Reparatur erschienen war die Zufriedenheit im Team groß. Trotz des Verlustes beinahe jeglicher Aerodynamikteile und einer Fahrwerkseinstellung nach Augenmaß lagen die Rundenzeiten in einem absolut ordentlichen Bereich. Nach dem es wieder hell wurde, realisierten die Fans an der Strecke und auch die Moderatoren des Senders sport1, das wir es tatsächlich geschafft hatten den Wagen wieder ins Rennen zu bringen. Das sprichwörtliche Schulterklopfen, welches wir in der Folge erhielten, war eine unglaubliche Belohnung für die harte Arbeit. Die restlichen Rennstunden verliefen so, wie sich das Team es für das gesamte Rennen gewünscht hatte. Boxenaufenthalte gab es nur noch für die planmäßigen Stopps mit Fahrer- und Radwechsel sowie Tankvorgang. Als Sascha schließlich am Sonntag kurz nach 15:00 Uhr über die Ziellinie kam, wurden wir auf Gesamtplatz 123 (von 199 gestarteten Fahrzeugen) und 4. in der Klasse SP5 geführt. Damit waren wir Letztplatzierte der in Wertung angekommenen Teams – und dennoch waren wir Sieger! Denn wir haben es geschafft trotz des herben Rückschlags in Folge des unverschuldeten Unfalls das Rennen aus eigener Kraft zu beenden. Wir waren zu einem Teil dessen geworden, was den Mythos der Langstreckenrennen auf der Nordschleife ausmacht. Zu keinem Zeitpunkt hat irgendwer im Team ans Aufgeben gedacht und die Resonanz auf unser Weitermachen nach dem unverschuldeten Unfall ist schier unglaublich. Angefangen vom Beifall der BMW Werksmannschaft über die Erwähnung in der TV Berichterstattung bis hin zu den Beiträgen in diversen Internet Foren oder den persönlich an uns gerichteten Glückwünschen – es ist unglaublich! Danke! Stimmen zum und nach dem Rennen: Konstantin Wolf (Fahrer im 24h RehsRaceTeam) Martin (Teammitglied im 24h RehsRaceTeam) Patrick Rehs (Fahrer im 24h RehsRaceTeam) Aus der Moderation zur sport 1 TV Übertragung (in Verbindung mit fast 2 Minuten Sendezeit für unseren BMW 130i GTR): Aus dem Gästebuch der Internetseite rehsraceteam.de Volker W. Danny L. Wolfgang Weitere Links: ® Rennbericht René Graff, RehsRaceTeam |
Thu May 20 00:53:49 CEST 2010
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24-Stunden-Rennen, Auto, Rennen, Sponsoring, Sportwagen
Hier habe ich ja bereits angefangen Bilder und Videos von unserem Einsatz beim 38. ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einzustellen und ein wenig zu berichten. In diesem Beitrag geht es nun um etwas ganz anderes... [mehr] Die Reifen sind quasi noch warm, bereiten wir uns schon auf die nächste Saison vor. Nächste Saison? Da war doch was? Ja, stimmt, unser Wagen sieht aus wie Frankensteins Monster kurz nach dem Blitzeinschlag. Den genauen Schaden können wir noch nicht beziffern, aber er liegt wohl im mittleren 5-stelligen Bereich. Ein Betrag, der für ein kleines Privatteam eigentlich nicht zu stemmen ist. Eigentlich, denn es gibt ja noch die Sponsoren. Da es unser erster Einsatz bei einem 24-Stunden-Rennen war, gestaltete sich die Suche nach diesen doch relativ schwierig, aber am Ende überzeugte - bereits vor dem unermüdlichen und fast übermenschlichen Einsatz des Teams nach dem Unfall - die Professionalität, mit der die Sache angegangen wurde. Ein perfekt aufgebautes Fahrzeug auf Basis einer BMW Werkskarosse, ein Quartett von erfahrenen Nordschleifenpiloten, (fast) perfekte Planung und ein hoch motiviertes Team, das sich durch eine besondere Eigenschaft von vielen anderen unterscheidet: Freundschaft. Der Einsatz beim RehsRaceTeam war für die Mitglieder keine Arbeit, sondern ein Ehrenamt, dass ein jeder mit Stolz auszufüllen wusste. Dieses Engagement hat sich letztendlich auch nach dem Attentat des Minis auf unseren Renner bezahlt gemacht. Belohnt für unsere Arbeit wurden wir durch ganz viele und tolle Reaktionen in vielen Internetforen, der Medienpräsenz unseres Renners, die manches Profiteam in den Schatten stellte und noch stellt, sowie die Reaktionen und Dankschreiben unserer Sponsoren, denen wir auch hier noch einmal danken möchten. Nun steht es also an die neue Saison zu planen, die alten Sponsoren zu motivieren und sich um neue zu kümmern. Solltest Du/sollten Sie also Interesse daran haben, ein Team zu unterstützen, dass nach dem Achtungserfolg in 2010 noch motivierter in die Planung des 39. ADAC 24-Stunden-Rennens 2011 geht, bitte ich um Kontakt per PN, per Beitrag in diesem Blog oder über die Teamseite www.rehsraceteam.de Danke! Gruß Martin |
Tue May 18 17:50:19 CEST 2010
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#107, 130i GTR, 24-Stunden-Rennen, Auto, BMW, Box 11
Vom 11.05.2010 bis 16.05.2010 war ich beim 24-Stunden-Rennen und hatte die Ehre beim RehsRaceTeam Mitglied in der Boxencrew sein zu dürfen. [mehr] Im "Wochenrückblick" 19/10 hatte ich ja schon einiges geschrieben, weshalb hier erstmal (mangels Zeit) Bilder und Videos für sich sprechen sollen. Das war eines der tollsten Erlebnisse in meinem Leben. Die ganze Truppe war einfach spitze und sogar das Schrauben im Kies hinter der Leitplanke hat doch irgendwie Spaß gemacht! Hier mal 2 Videos, einmal der Unfall der #107 mit dem &%$§#-Mini und eine Ausfahrt aus der Box, als der 130i GTR nicht mehr ganz so schön war: <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/vZoGHchoQuo" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Fragen beantworte ich gerne und vielleicht folgt ja auch noch ein Bericht. Gruß Martin |
Fri May 14 11:42:23 CEST 2010
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Schlagzeilen
...dieses mal zum Selberbasteln! Anleitung: Viel Spaß beim Basteln. Ladies and gentlemen, create your weekend-headlines! |
Tue May 11 14:17:57 CEST 2010
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Charity, Jahre, Martin, Mein Bloque, Miscellaneous, MOTOR-TALK, MT, Offroad, Oldtimer, Reise, Schlagzeilen, Spam man!, Veranstaltungstipps, verschenkt, Whiskey, Whisky
...Geschenkkörbe, Wein- und Whisk(e)y-Flaschen, Hummer-H1-Offroad-Wochenendgutscheine, BMW-Shop-Gutscheine, Geldspenden etc. etc. bitte ich bis nächster Woche aufzubewahren, da ich ab Morgen hier nicht erreichbar bin. Gratulieren zum MT-Jubiläum dürft Ihr mir ab Morgen aber trotzdem hier 😁 Gruß Martin |
Fri May 07 15:31:42 CEST 2010
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Schlagzeilen
Schäuble weist Rücktrittsgerüchte zurück - Wenn überhaupt, dann würde er rollen... Scarlett Johansson wäre gern Courtney Love - Ob sie das verträgt? Überschwemmungen auf Mallorca - In der Partymeile sollen jetzt zusätzliche Dixi-Klos aufgestellt werden. Alicia Keys komponiert 24 Stunden am Tag - ...und manchmal auch länger... Siemens-Manager soll Thyssenkrupp-Chef werden - Wollen die jetzt auch durch Bestechung wachsen? Wir lachen zu wenig - Neues Gesetz soll Änderungen des Verhaltens erzwingen. 5 Minuten im Grünen machen glücklich - Jetzt stehen sie bei Volker Beck Schlange! Kik ruft Bio-Pantolette zurück - Man ist sich nicht sicher, ob Dimethylfumarat "bio" ist... Hamburg: 11 Autos abgefackelt - Die wollten nur eine Ölpest verhindern. Nordkorea versenkte Korvette - Z06? Keine Achtung vor den Errungenschaften des Kapitalismus! Szenen von Kindesmissbrauch als Kunst im Museum - Das kann nur so geduldet werden: Wer reingeht wird verhaftet! Mick Jagger schrieb Songs unter Drogen - Ach was... Hartz-IV-Urteil: Kein Anspruch auf Profi-Möbelpacker - ??? Wer nicht arbeiten kann, kann doch auch nicht schleppen!? Zahnpasta,Shampoo und Seife billiger - Ob das auch die letzten überzeugt? Elvis starb an Darmverschluss - ...als er sich das erste mal seine Version von "Muss i denn" angehört hat Flughäfen erneut wegen Vulkanasche gesperrt - Nützen die neuen Regelungen also doch nichts!? App baut die Berliner Mauer wieder auf - Es musste ja mal endlich was nützliches kommen! Killer-Krokodil tötet schöne Studentin - Das Auge isst mit... (RIP) Frau mit Zwölf-Kilo-Brust dank Spendengeldern operiert - Das Geld kam aus dem Russ-Meyer-Fond. Bilder der Woche: [bild=1] [bild=2] Ladies and gentlemen, start your next 2 weekends! |
Wed May 05 11:02:14 CEST 2010
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Auto, Neukauf
Mein nächster Wagen ist in einem Jahr fällig, also schaue ich mich schon mal um und auch über den Tellerrand. [mehr] Dabei bin ich nun auf ein Fahrzeug gestoßen, dass im Grundpreis meinem X3 mit guter Ausstattung sehr nahe kommt, aber auch schon eine Menge ab Werk enthält. Hier mal die Serienausstattung: - Komfortsitze (vorne) mit elektrischer 12-Wege-Verstellung und Lordosenstützen auf Fahrer- und Beifahrerseite Mehr braucht man eigentlich kaum. Kenner wissen wahrscheinlich schon, um welchen Wagen es sich handelt... Gruß Martin |
Mon May 03 14:31:11 CEST 2010
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Essen, Fleisch, Ohrenkrebs
Gehry's
...brannte der dringliche Wunsch in uns, dass wir uns den Fleischeslüsten hingeben. Es wurde ein Tisch reserviert und wir waren auch fast pünktlich da. Am Eingang wurden wir empfangen und zu unserem (2er-)Tisch geleitet, der sich in einer geometrischen Reihe, mitten zwischen anderen Tischen befand. Wenig intim, aber Dank der unerträglichen Bahnhofsatmosphäre konnte man sich auch anschreien, ohne dass es die Nachbarn am nächsten Tisch mitbekommen haben. Die kurz nach Betreten des Lokals besuchte Damentoilette konnte ebenfalls nicht überzeugen, da sich - zumindest zwischendurch - wohl niemand um die Sauberkeit kümmert.
Personal: Der Chef des Restaurants (Oberkellner?) war auch sehr nett und bemüht. Andere Bedienungen fielen durch ihren genervten Gesichtsausdruck unangenehm auf und wären an unserem Tisch ein Grund gewesen, das Lokal zu verlassen. Geht gar nicht!!! Karte: Wegen des Fleisches geht man ja auch dort hin. Es werden 3 unterschiedliche Herkunftsarten angeboten: argentinisches, deutsches und amerikanisches Rindfleisch. Man kann wählen zwischen 250, 450 und 800, bzw. 900gr. großen Fleischbrocken in rare, medium rare, medium und medium well. Alle Fleischgerichte werden mit Rosmarinkartoffeln und einer leckeren Bratensauce serviert. Dazu gibt es noch eine Auswahl an Beilagen, die wie die Kartoffeln und Sauce in kleinen Extraschälchen serviert werden. Die Getränkekarte enthält eine große Auswahl an offenen und Flaschen-Weinen und sehr viele Whisk(e)ys zu mehr oder weniger hoch angesetzten Preisen. Da wohl häufig nach den unterschiedlichen Fleischsorten gefragt wird, hier eine kleine Erklärung von mir: Preis-/Leistungsverhältnis: Meine Empfehlung Wir hatten als Vorspeise die Zwiebelsuppe mit Entenrillete, Brioche und Brie. Nein, hatten wir nicht. Die Suppe war sauer und ging zurück. Erklärung der Küche war eine angeblich zu große Menge Wein. Wein hatte ich allerdings nicht herausgeschmeckt... Wir haben dann kurzfristig auf die gratinierten Riesengarnelen mit Ingwerpesto umgeschwenkt (je 3 Stück zu je 3,-€), die sehr lecker und absolut preisgerecht (fast schon günstig, weil sie ihren Namen RIESENgarnelen zu recht tragen) waren. Als Hauptgericht kam einmal das amerikanische Filet, medium, in 250gr. mit zusätzlichem Pilzragout. Ich hatte bestellt: Ich hatte bekommen: Das deutsche Filet ging zurück und wurde durch ein neues Stück ersetzt, das medium rare diesmal etwas näher kam und mit weiteren Beilagen bestückt war. Öffnungszeiten: Küchenzeiten: Zahlen: Website: Fazit: Gruß Martin |
Mon May 03 12:30:09 CEST 2010
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Essen, Sushi
![]() Misaki Gestern Abend waren wir im Misaki in Düsseldorf-Flingern.[mehr] Aufmerksam auf diesen Laden wurden wir durch das wirklich tolle Buch "Düsseldorf geht aus ". Das Restaurant befindet sich in einer ehemaligen Eisdiele und ist dementsprechend klein. Es verfügt über ca. 30 Sitzplätze. Da früher sonntags Ruhetag war und wir das Glück hatten, dass es der erste Tag war, dass sonntags wieder von 18:00 - 22:00 Uhr geöffnet ist, waren wir die einzigen Gäste. Es kam nur zwischendurch jemand, um seine bestellte Ware abzuholen. Wir wurden prompt und freundlich bedient, allerdings kannte sich die Bedienung scheinbar weniger mit der Karte aus als wir, da sie keine Alternative zu der als zu groß befundenen Tempuraportion anbieten konnte, obwohl sich unter den Vorspeisen ein Tempuraspieß (so steht es in der Karte) mit Gemüse und Krabben für 5,-€ befand. Personal: Karte: Die Sushiauswahl ist klein aber fein. Preis-/Leistungsverhältnis: Mittagsangebote! Meine Empfehlung Der einzelne Tempuraspieß für 5,-€ entpuppte sich als 5 Spieße. Schön knusprig und wenig fettig, perfekt! Ich hatte als Vorspeise "Spicy Tuna". Kleine Gurkenstücke und Thunfischwürfel in einer scharfen Sauce für 5,50€. Die Portion übertraf meine Erwartungen um den Faktor 4 in Menge und Geschmack. Thunfisch in Topqualität, im Nachhinein geschätzt mind. 20 Würfel, in einer köstlichen, nicht zuuu scharfen Sauce. Preis-/Leistungssieger 😉 Die Sushi, wie oben schon beschrieben, absolute Spitzenklasse! Öffnungszeiten: Zahlen: Website: Fazit: Gruß Martin |
Wed May 26 11:55:46 CEST 2010 |
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Schlagzeilen
...mal wieder zum Selberbasteln und dieses mal früh genug!
Anleitung:
suche Schlagzeilen in Zeitungen, Onlinemagazinen etc. und lasse Dir einen passenden Kommentar dazu einfallen.
Ein passendes Bild dazu setzt dem ganzen die Krone auf.
Die schönsten Bilder kommen dann hier in den Hauptartikel.
Viel Spaß beim Basteln.
Ladies and gentlemen, create your weekend-headlines!