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MarioE200

Trends und Kuriositäten sind das Steckenpferd dieses Blogs; sowie Infos zu meinem Fuhrpark

Wed Dec 10 12:52:02 CET 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Trends

Fähnchen (oder Geweihe) am Auto

Herzlich willkommen zum 21. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

zunächst möchte ich mich an dieser Stelle von Hans (italeri1947) verabschieden, der leider Motor-Talk aus diversen Gründen den Rücken gekehrt hat.
Hans, machs gut!

 

Früher war es vor allem Diplomaten, Staatsoberhäuptern oder Monarchen vorbehalten, mit Standate am Fahrzeug durch die Gegend zu "cruisen". Und das war auch gut so, denn es hätte eher bescheiden ausgesehen, wenn Ottonormalverbraucher sich diese an seinen VW Santana gesteckt hätte.

 

Ich meine, es war zur Fußball-WM 2006, als die ersten "Fähnchen" am Auto auftauchten. Von da an wurden es immer mehr. Gerne gab es die als Dreingabe an der Tankstelle oder am Getränkemarkt.

Jedoch wussten viele Fahrer nicht, dass dann die Höchstgeschwindigkeit deutlich reduziert wurde, weil sich die Teile im wahrsten Sinne des Wortes bei Autobahntempo in Luft aufgelöst hatten und man am Zielort nur noch einen weißen Plastikstock in der Scheibe klemmen hatte.

 

Nun gut, die Zeit der Welt- und Europameisterschaften ist erst einmal vorbei. Auch habe ich zu Schützenfesten grün/weiße Fähnchen an Fahrzeugen gesehen. Damit war der Sommer erst einmal für die Fähnchenindustrie abgedeckt. Und was im Winter?

Da gibt es jetzt geschmacklose Rentiergeweihe mit dazugehöriger "roter Nase".

Wie gefällt euch das?

 

Vielen Dank für euer Interesse.

Beste Grüße von

Mario

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Thu Nov 13 13:44:49 CET 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (70)    |   Stichworte: Trends

Ein Reifenstift...

Herzlich willkommen zum 20. Teil meiner kleiner Serie - Der Trend

 

Ich kann mich noch gut an den 2-türigen!!!, manilagrünen Audi 80 B2 von meinem Vater erinnern.

Damals (Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre) war es so, dass man(n) nachdem der Rasen geschnitten war, sich ans Auto begab, um dieses mit Schlauch, Eimer und Schwamm zu säubern.

Nach der Säuberung wurde das Fahrzeug natürlich ordnungsgemäß abgeledert und dabei hierzulande der Fußballübertragung auf WDR 2 beigewohnt.

Meine Aufgabe bestand darin, den verblassten Schrift- und Zahlenzügen des Pneus mittels eines Reifenstifts wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Hierbei ist zu erwähnen, das mein Vater nicht die üblichen 165er oder 175er Reifen augezogen hatte, sondern 195er! von Pirelli auf 13 Zoll. Das war damals ne Ansage und breiter als die Reifen einer S-Klasse! Unterstrichen wurde diese "Sportlichkeit" mittels Rallye-Dekorstreifen und einer Weich(Heck)Spoiler-Lippe auf dem Kofferraumdeckel. Auch wurde der Schriftzug: LS entfernt und an dieser Stelle ein Pirelli-Aufkleber gepappt. Als Krönung gab es noch eine verchromte Auspuff-Tülle und ein lederfarbenes Lenkradband, welches perfekt zur grünen Innenaustattung harmonierte.

Neulich war ich bei einem KFZ-Zubehör Anbieter, bei dem der Austausch teuer und unnötig ist :rolleyes:, da ich neue Ventil-Kappen für den Nissan benötigte, weil meine Frau diese wohl an der Tankstelle vergessen hatte.

Dabei entdeckte ich auch diesen Reifenstift und ich erinnerte mich wieder an den Audi 80 und musste schmunzeln.

Nur, wer benutzt sowas noch?

Ich bitte um Antworten und Bilder.

Danke für Euer Interesse!

Herzliche Grüße,

Mario

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Sat Oct 11 14:40:22 CEST 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (44)    |   Stichworte: Trends

Mein Autradio hat:

Herzlich Willkommen zum 19. Teil meiner kleinen Serie - Der Trend

 

"Mit Musik geht alles Besser..."

Ist es nicht schön, bei herrlichem Wetter mit einem schön geputzten Auto bei guter Musik über die Straßen dieser Welt zu fahren?

Natürlich ist es das!

Doch was ist, wenn die Rundfunkfrequenzen im Empfangsgebiet nicht das über den Äther schicken, was man gerne hört?

Nun ja - kein Problem - Wozu gibt es Tonträger?

Dazu gab es anfangs Single-Schallplatten-Spieler, jedoch nur mit mäßiger Verbreitung.

Ich denke, dass der Wagen dabei nicht fahren durfte.:D

Darauf folgten diese schicken kleinen Tonbänder, genannt Kassetten. Diese setzten sich bis Anfang 2000 durch und schenkten mehreren Generationen erquicklichen Hörgenuss im Fahrzeug.

Auch 8-Spur (Amerika) und MD-Geräte fand man hierzulande vereinzelnd. Ende der 80er Jahre fanden die kleinen silbernen Scheiben, die Compakt Disk Einzug im Auto.

Da Autoradios mit CD-Spieler anfangs "schweineteuer" waren, sah man sehr häufig einen Discman auf dem Armaturenbrett, welcher via Adapterkassette, die man in den Kassettenschacht des Autoradios schieben musste, den Inhalt der CD wiedergab. Das war aber auch nur als Notlösung zu betrachten und nicht der Weisheit letzter Schuss: Mir ist damals mit dem Nasenbär-Passat nämlich schon einmal ein Discman in einer scharf gefahrenen Rechtkurve mit Schmackes in den Schoß gefallen.:eek:

Auch war an individuell erstellte CDs noch nicht zu denken. Daher musste man (wenn man seine Liebingsmusik nacheinander spielen wollte) die CDs häufig wechseln. Es folgte der CD-Wechsler. So konnte man Kassetten abspielen und auch einige CDs direkt ansteuern. Klasse! - ich dachte damals, mehr geht nicht.

Doch dann verbreitete sich das Internet und ein neues Dateiformat, namens MP3 kam auf. Dieses Format hatte den großen Vorteil, Musikdateien auf das Nötigste schrumpfen zu lassen um somit enorm viele Lieder auf einer CD zu brennen. Ab 2004 hatten fast alle Hersteller ihre Autoradios damit ausgerüstet. Somit konnte man mit einer einzigen CD stundenlang verschiedenste Musik hören. Auch fanden sich immer mehr Anschlüsse (für SD-Cards, USB usw.) am Gerät wieder und man konnte immer einfacher seine selbst zusammengestellte oder downgeloadete Musik wiedergeben.

Aber warum erzähl ich euch das?

Gestern bin ich mit einem Bekannten in seinen neuen Dacia Duster mitgefahren.

Ein durchaus kommodes Fahrzeug. Er wollte damit seine ebenfalls neue Essecke aus dem Möbelhaus abholen und fragte, ob ich mit anfassen könne. Nagut (benötige bald auch seine Hilfe beim Umzug). Zufällig hatte ich die CD 48 von Ina Müller (wer kennt die?) in meiner Jackentasche und da gerade sowieso nicht gescheitetes im Radio lief, wollte ich die abspielen - doch - da ist kein Schacht, welcher die CD aufnehmen könnte. Ich fragte, ob es einen CD-Wechsler gäbe. "Nein, der hat nur USB"

Ich wollte es erst nicht wahr haben, stimmte aber. Ein Autoradio nur mit USB-Klinke und ohne Laufwerk. Ich glaub, ich bin vorgestrig und alt.

 

Nun zu meiner Frage:

 

Wie hört ihr eure Lieblingsmusik im Auto?

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Mon Oct 06 22:30:07 CEST 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: Trends

Orangene Blinkergläser sind...

Herzlich willkommen zum 18. Teil meiner kleinen Serie - Der Trend

 

Heute geht es um Blinkergäser.

Was früher eher luxus war, ist heute standard.

So, oder so ähnlich lautet ja der Satz beim Automobilbau.

Weiße Blinker Blinker gelten als edel und sportlich.

Die ersten serienmäßigen weißen Blinker, an die ich mich erinnern kann, gab es beim Audi 100 C2 Facelift und beim Senator A Facelift. Komischerweise wurden diese beim Nachfolger wieder orange. Verrückte Welt!

Wie komme ich auf dieses Thema?

Ich bin die Tage über einen großen Parkplatz zu meinem BMW E34 marschiert. Dort standen ca. 40 - 50 Autos verschiedener Hersteller in eine Richtung geparkt. Mein BMW war das einzige Fahrzeug, mit orangenem Blinkerglas.

Das ließ mir keine Ruhe und ich habe mir im Internet verschiedene Neufahrzeuge angeschaut. Keine orangene Blinkergäser! Das Thema scheint gegessen zu sein.

Ich finde diese Entwicklung schade. Diese heutigen Klarglasgeschichten wollen mir pesönlich nicht gefallen. Gerade diese LED-Lampen, bei denen das Abblendlicht beim Blinken dunkler wird und dann wieder "anspingt" wie eine alte Neonröhre sind ungefähr so hübsch wie ein plattgefahrenes Eichhörnchen.

Aber über Geschmack sollte man ja nicht streiten.

Ich möchte trotzdem von euch wissen, ob ihr orangene Blinkergläser vermisst.

Gruß

Mario

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Tue Jul 29 12:58:40 CEST 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (34)    |   Stichworte: Trends

Bei Duftbäumchen am Rückspiegel...

Herzlich Willkommen zum 17. Teil meiner kleinen Serie - Der Trend

 

 

wer ist nicht schon einmal in ein fremdes Auto eingestiegen und hat sich gewünscht, dass die eigenen Geruchsruchszeptoren für einen Moment aussetzen, weil es penetrant nach Vanille, Apfel, Erdbeere, Kirsche oder Cokus müffelt?

 

Die Rede ist von diesen Duftbäumchen, welche unverholen am Rückspiegel von Kraftfahrzeugen meist weiblicher Personen baumeln.

 

Auch riecht es so derart aufdringlich, weil die meisten Personen fehler in der Handhabung machen, und die ganze Folie auf einmal abreißen.

 

Warum muss mein Auto nach Obst oder anderen süßen Sachen müffeln?

 

OK, wem schonmal ein Becher Sahne bei diesen Temperaturen im Kofferraum ausgelaufen ist, dem sei verziehen, auch ein nasser Hund oder der über eine längere Zeit transportierter Döner oder Pizza regt zur Entschuldigung an. Aber selbst dafür gibt es geeignerete Hausmittelchen.

 

Allerdings bei Qualm und Nikotinablagerungen hilft nur eine Ozon-Behandlung (ionisieren nennt man das glaube ich). Der Vorbesitzer meines W123 hatte 25 Jahre darin mit Vorliebe Bachschmidt-Zigarren gequalmt. Ich habe es seinerzeit mit allen Hausmittelchen versucht- ergebnislos - also habe ich einfach weiter Zigarren darin gequalmt.

 

Genug von mir.

Wer von euch hat den so ein schickes Bäumchen am Rückspiegel baumeln?

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Sun Jun 01 11:39:00 CEST 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (47)    |   Stichworte: Trends

Was haltet ihr von Flachbalkenwischer für ältere Gebrauchte / Youngtimer?

flachbalkenwischerflachbalkenwischer

Herzlich Willkommen zum 16. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

 

Das Zauberwort heißt heute: Flachbalkenwischer

 

Anfang / Mitte der 2000er Jahre tauchten diese Dinger ganz unverholen an neu ausgelieferten Fahrzeugen auf und setzten damit sofort einen Trend. Der Handel reagierte sofort und bot Nachrüstlösungen für fast jedes Fahrzeug an. Die Dinger verkauften sich wie geschnitten Brot. Nur was taugen diese Wischer wirklich? Ich habe seinerzeit das Experiment gewagt, und für meine beiden Japaner Flachbalkenwischer aus dem Internet bestellt. Sie ließen sih leicht anbringen. Das Wischergebnis war gut, auch bei hoher Geschwindigkeit. Allerdings ließ dieses Ergebnis sehr schnell nach. Nach etwas 3 Monaten (August - Oktober) fingen die Wischer an, Schlieren zu bilden. Und als im Dezember der Schnee einbrach, konnte man fast nicht mehr sehen. Also wurden diese Wischer kurzerhand gegen "nomale" Scheibenwischer von Bosch mit Spoiler (für Mazda) und SWF (für den Nissan) ersetzt. Ich war enttäuscht.

 

Wie sind eure Erfahrungen mit Flachbalkenwischer?

 

Vielen Dank für euer Interesse.

 

Es grüßt

Mario

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Tue Apr 29 21:08:40 CEST 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Trends

Windabweiser sind...

Herzlich Willkommen zum 15. Teil meiner kleiner Serie - der Trend

 

 

bei einer Reportage über die Oldtimer-Spendenaktion der Lebenshilfe Gießen ist mir aufgefallen, dass ein Sponsor, die Firma Clim-Air wohl schon mehrere Fahrzeuge für den guten Zweck gestiftet hat.

Auch ich habe schon mehrfach daran teilgenommen, aber leider noch kein Fahrzeug gewonnen:D.

Naja, nicht schlimm - aber wie reich kann man werden, mit Windabweisern?

In den 80er Jahren habe ich diese Teile ab und an an Fahrzeugen bestaunen dürfen. Gerade Audi C3 oder Ford Sierra hatten die formschönen Teile in ihren Fenstern eingekeilt.

(vermutlich weil die Fahrer bei Regen sonst nicht mehr rauchen konnten oder so...;))

Auch sog. Rentnerfahrzeuge wie VW Jetta, Ford Orion oder Seat Malaga wurden gern damit nachgerüstet.

Gelegentlich kann man sogar neueste Fahrzeuge damit bestaunen.

Ich persönlich habe außer den Webasto-Windabweiser am Schiebedach meines W123 noch keine an den Seitenfenster gehabt und eigentlich auch noch nicht vermisst.

Selbst diesen am Schiebedach habe ich nach kurzer Zeit entfernt, da er mich beim Abledern störte.

Wie ist denn eure Meinung dazu?

Vielen Dank für euer Interesse.


Wed Apr 23 13:13:53 CEST 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Trends

Gibts es noch jemanden, der ganz klassisch nach Karte und Straßenatlas zum Urlaubsziel fährt

Herzlich Willkommen zum 14. Teil meiner kleinen Serie - Der Trend

 

Jetzt, wo es draußen wieder wärmer und länger hell wird, rückt der Sommerurlaub in greifbarer Nähe.

Mittlerweile steht der Wagen wieder auf Sommerreifen und die 1. Politur des Jahres steht auch kurz bevor.

Noch vor gar nicht langer Zeit hat man sich richtig Gedanken über die Fahrt gemacht (wenn es mit dem KFZ zum Urlaubsziel gehen sollte). Ich bin damals zum ADAC gefahren, hatte dort als Mitglied einen Routenplan ausgedruckt und zusätzlich Kartenmaterial in die Hand gedrückt bekommen. Auch wurde für Städtereisen noch ein Falk-Plan erworben (welcher niemals wieder in die Ausgangsposition zurückzufalten es gelang). Mit diesen Sachen und meinem Shell-Atlas konnte unterwegs nicht mehr viel passieren.

Heute braucht man all diese Sachen nicht mehr.

Ich habe letzten Herbst zum 1. Mal Urlaub mit dem Navi gemacht, welches ich zu meinem letzten Geburtstag bekommen habe. Spurassistent, Stau umfahren, Geschwindikeitswarner, Einkaufmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Ärzte, Krankenhäuser usw., alles kann man mit diesem kleinen Kasten abfragen.

Und ehrlich, ich war begeistert.

Ich hatte seinerzeit mir in den W123 ein Becker Audio 30 APS eingebaut, welches auch über Navigation verfügte. Jedoch ist das kein Vergleich. Früher war nicht alles besser.

Was mich interessiert:

-gibt es hier noch jemanden, der ganz klassisch nach Karte und Atlas bis zum Urlaubsziel fährt?


Tue Apr 08 13:34:36 CEST 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (41)    |   Stichworte: Ascona, C, Opel, Trends

Hätte die Heckjalousie in der heutigen Zeit eine Chance?

Herzlich Willkommen zum 13. Teil meiner kleinen Serie - Der Trend

 

 

 

In den 70 und auch Anfang der 80er Jahre noch wurde diese Außenjalousie (gerne auch als "Gurkenhobel" oder auch "Katzentreppe" verspottet) sehr haüfig an Fahrzeugen mit Fließheck verschraubt. Gefühlt in jedem 2. Manta, Kadett C Coupe oder auch Ford Capri wurde man so im Innenraum vor der Sonne geschützt. Auch hat der Zubehör bei Citroen gerne zugeschlagen und bot selbst für die konkave CX-Heckscheibe eine solche Katzentr... äh Heckjalousie an. Einige lackierten diese teilweise aus Weichschaum hergestellten Monumente in Wagenfarbe um. Das sah frisch lackiert auch nicht unbedingt übel aus. Nach 2 Besuchen in der Waschanlage änderte sich das Bild - gerade bei hellerem Lack. Heute ist dieses "Relikt" ausgestorben - oder kennt jemand "neuere" Fahrzeuge, die mit der Heckjalousie verschönert wurden? Das letzte Fahrzeug, bei dem ich so etwas gesehen habe, hieß Skoda Forman.

 

Würdet ihr so eine Heckjalousie an einem Neufahrzeug gern wiedersehen?


Sat Mar 15 14:46:00 CET 2014    |    MarioE200    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: Trends

Müssen die Autos wieder schmaler oder die Parkplätze breiter werden?

parkplatzparkplatz

Willkommen zum 12. Teil meiner kleiner Serie - Der Trend

 

Sicherlich hat jeder schon festgestellt, dass Fahrzeuge neuerer Baujahre immer breiter werden.

Gut, je älter ich werde, desto mehr fällt das auch auf mich zurück:rolleyes:, aber,

bei der ganzen Flut an SUV und Vans - wo sollen wir noch parken? Selbst ein "normaler" Golf misst schon mehr als 2 Meter in der Breite.

 

Wer hat sich nicht schon einmal darüber geärgert, dass man eine Parkfläche nicht nutzen konnte, weil ein netter:mad: Mensch gemeint hat, doch auch noch 1/3 der anderen Parkplatzfläche mitzubenutzen. (wahrscheinlioch weil er sonst nicht aus seinem Panzer aussteigen konnte).

 

Wikipedia stieß dieses hier für die Größe eines Stellplatzes aus:

 

Stellplätze sind in der Regel zwischen 2,3 m (normaler Pkw-Stellplatz) und 3,5 m (Stellplatz für Behinderte) breit. Je nach Anordnung des Stellplatzes kann die erforderliche Länge zwischen 5 m (90°-Anordnung zur Straße) und 6,0 m (parallel zur Straße) betragen. Die deutschen Bundesländer haben Details hierzu in ihren Garagenverordnungen erlassen.

 

Irgendwie kann ich mich noch daran erinnern, dass in den 70er und 80er Jahren man noch ohne Anstrengungen aus einem Fahrzeug aussteigen und auch einsteigen konnte. Ferner waren Mitteklasse- und Kompaktfahrzeuge zumeist 2-türig, und selbst die etwas schwergewichtige Oma Lisbeth kam ohne Feindkontakt aus dem Fahrzeug, welches sich in einer Parklücke befand.

 

Wie gesagt, alles wird breiter - aber vieles wächst nicht mit. (wie die Garage meines Vaters aus den 60er Jahren, wo man nur mit genauster Fahrweise bei Ein- und Ausfahrt seine Außenspiegel unversehrt lassen kann. Er fährt einen Ford Fusion!)

 

Was mitgewachsen ist, ist die Überholspur in einer Baustelle auf der Autobahn. Bis vor 1 oder 2 Jahren stand dort noch ( nur Fahrzeuge bis 2 m Breite) Mittlerweile sind es 2,10 m!, damit ... lassen wir das lieber!

 

Wie sieht der Trend aus?


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Mein Blog hat am 12.08.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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