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MarioE200

Trends und Kuriositäten sind das Steckenpferd dieses Blogs; sowie Infos zu meinem Fuhrpark

Fri Jun 10 14:15:12 CEST 2016    |    MarioE200    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Autos, Meriva, Opel

nein, nicht lichtsilber, ultrablau oder saphirschwarz,

 

sondern skarabäus(grün):D

 

Wikipedia spuckt dazu aus:

 

Skarabäen (Glückskäfer) sind Abbildungen des Heiligen Pillendrehers (Scarabaeus sacer) vor allem als kleine Amulette. Die altägyptische Bezeichnung für den Skarabäus war cheperer. Je nach hieroglyphischer Schreibung war der Skarabäus-Käfer, Mistkäfer, der Gott Chepre (auch Chepri) oder auch ein Schmuckstück in Form eines Skarabäus gemeint[1].

 

Folgerichtig haben wir jetzt einen Opel Meriva in der Farbe "Mistkäfer".

Damit kann ich leben. Opel nicht, die Farbe wurde nur gut 1 Jahr für den Meriva angeboten und dann aus dem Programm gestrichen.

 

Nach mehrwöchiger Suche kann ich euch nun unseren Glückskäfer-Moppel vorstellen.

 

Meriva A 1,4 Cosmo

Extras:

-Klimaautomatik

-el. anklappbare Spiegel

-abnehmbare Westfalia Anhängekupplung

-Radio CD30 MP3

-16 Zoll Opel-Alufelgen

 

Er wurde im Nachbardorf angeboten. Zufälligerweise habe ich die Anzeige kurz nach Erscheinen erspäht und mich sofort dort gemeldet, eine Probefahrt gemacht, den Wagen unter die Lupe genommen, alles Wissenswerte vom Besitzer erfahren (sämtliche Rechnungen wurden mir ausgehändigt) noch kurz über den Preis gesprochen und zugeschlagen.

Nein, nicht beim Besitzer ins Gesicht, sondern in die Hand.:rolleyes:

Es ist ein ehrliches Auto mit winzigen Gebrauchsspuren, bei dem alle Verschleißteile erneuert oder noch im grünen Bereich sind, der Ölwechsel, TÜV und Service frisch und die aufgeführten Reparaturen (Steuerkette erneuert aufgrund von Klackergeräuschen beim Kaltstart) schlüssig erklärt werden konnten.

Er hatte nicht mit einem Sofortkauf gerechnet, und benötigte den Wagen noch 3 Tage.

Meiner Frau habe ich (es fiel mir schwer) nichts davon erzählt. Also war am Mittwoch die Überraschung perfekt. Nachdem ich Geld, Versicherungsdaten usw. eingepackt hatte, fuhr ich mit meiner Frau zu ihrem "neuen" Wagen. Da ja schon alles vorbereitet war, wurde nur kurz noch der Vertrag unterschrieben und das Geld nachgezählt. Der Vorbesitzer gestattete mir, den Wagen selbst abzumelden, so dass wir den Wagen direkt mitnehmen konnten.

Bei einer Tasse Kaffee erklärte er mir noch die am besten zu verwendenden Motoröle und nannte einen günstigen Verschleißteilebezug in der Nähe. Ferner sagte er noch, dass er seit es E10 auf dem Markt gibt, dieses tankt. Nachdem der Kaffee verzehrt war, schulte er mich noch auf die Verwendung der abnehmbaren Anhängerkupplung. Danach verabschiedeten wir uns und er wünschte gute Fahrt.

Da das Bürgeramt Mittwochs bis 18:00 Uhr geöffnet ist, konnten wir die Ummeldung sofort in Angriff nehmen und auch den Nissan abmelden.

 

-Das hat ja schon mal gut geklappt, aber was geschieht jetzt mit dem Nissan?

(Ärgerlich, denn meine Frau hatte 3 Tage vorher erst getankt)

 

Ich habe ihn seit Februar auf der Nissan-Seite angeboten - Niemand wollte ihn.

So habe ich ihn bei Mobile reingesetzt (gleiche Fotos, gleicher Wortlaut) und innerhalb von 2 Stunden irrwitzige 42 Anfragen gehabt. Mit der Nummer 3 der Anfrager (ohne den Wortlaut gbisch 250,- kome holab soforrt) habe ich einen Termin vereinbart und den Wagen reserviert. Dieser (afrikanischer Herkunft) kam mit dem Zug und Bus an, verlangte kurz den Schlüssel, stieg in den mit Hagel und Schnee bedeckten Nissan, startete den Wagen und schraubte rote Nummern dran. Ich dachte, er möchte eine Probefahrt machen - nein - er stoppte den Motor und sagte "OK" So unterschrieb er den Kaufvertrag und ich händigte ihm die Papiere aus und prüfte ( ich war schon etwas misstrauisch) das Geld auf Echtheit. Auf die Nachfrage, ob er den Primera für sich fertig machen will, sagte er, dass er jetzt gleich mit den Wagen nach Hamburg fährt und ihn dort nach Afrika verschifft. Da würde dieses Modell als Kombi mit Klima und der geringen Laufleistung gerne genommen. So schenkte ich ihm noch die Sommerreifen. Er bedankte sich und zog von dannen.

Netter Mann dachte ich mir, kein grobes Feilschen, (gut, er wollte noch ein bisschen Tankgeld rausschnorren, das schlug aber fehl aufgrund des fast vollen Tanks:p) kurz und knackig Auto weg.

Vorurteil vernichtet!

 

Goodbye Nissan - noch viele Kilometer (oder sind das jetzt Meilen??) in Afrika.

 

Dann will ich euch mal nicht auf die Folter spannen.

 

Hier isser:

draufklicken

 

Ich hoffe, er gefällt euch.

 

Vielen Dank für euer Interesse und eure Mithilfe.

 

P.S: die Serie - der Trend wird in wenigen Tagen mit dem 31. Teil fortgesetzt. Ich habe wieder ein paar obskure "Extras" gefunden.

 

Bis dahin verbleibe ich mit meinen bekannt freundlichen Grüßen.

 

Mario

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Thu Jan 14 14:46:11 CET 2016    |    MarioE200    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: mein E34

Richtig gelesen.

Man mag es kaum für möglich halten, aber der 518i hat 3 Jahre und gut 32 tkm geschafft.

Allerdings hat er mich im alten Jahr noch geärgert! Und zwar am 28.12.2015 versagte abermals die Batterie! Es war die von real,- der Marke: "gigawatt" für 97,50 €, welche ich am 31.08.2013 im Fahrzeug verbaut habe. Natürlich war die Garantie abgelaufen. Es ist zum Mäuse melken! Was tun? Die gleiche Batterie noch einmal kaufen? Eine Markenbatterie vom Zubehör kaufen?

Ich habe mich kurzentschlossen für eine Billigstbatterie von TP (Thomas Phillips) für 49,- € entschieden. Diese hat die gleiche Amperezahl, ist aber größer und funktioniert bis jetzt einwandfrei.

Eigentlich kann ich mich ja überhaupt nicht beschweren. Was habe ich bis jetzt an Reparatur, Wartung, Ersatzteile und TÜV ausgeben? Das waren bis jetzt knapp 500,- Euro in 3 Jahren.

Also überschaubar für ein Fahrzeug mit bald 250 tkm auf der Uhr, welches vor 3 Jahren 1000,- € gekostet hat. Ein Jahr will ich ihn noch halten. Das war meine Grundvoraussetzung an den BMW!

 

Die meisten von euch wissen ja, dass ich mir den BMW seinerzeit auf Anraten von Hans gekauft habe. Ich brauchte kurzfristig ein Fahrzeug als Ersatz für meinen (zu eng gewordenen) Xedos 6, welches problemlos einen Kinderwagen und Besatzung schlucken konnte, komfortabel und dabei günstig im Unterhalt ist, und mindestens noch 4 Jahre und ca. 40-50 tkm abreißt. Der Preisrahmen lag bei max 2500,- €. Er hat mir geholfen, ein Fahrzeug zu finden und behielt mit seinem Wissen und seiner Erfahrung bis jetzt Recht! Ich hatte ihm diverse Fahrzeuge vorgestellt, darunter waren Omega B Caravan, Citroen Xsara Picasso, Mitsubishi Space Wagon, Ford Galaxy, Daewoo Rezzo, S210 und andere. Zu jedem Fahrzeug lieferte Hans mir einen detaillierten Bericht, sah Schwachstellen und erklärte mir ganz genau, warum er dieses Fahrzeug nur für den Preis oder das Fahrzeug überhaupt nicht nehmen würde. Spaßeshalber packte ich den BMW dabei, welcher für 1350 € angeboten wurde, da ich wusste, dass er die Baureihe mag. Ich eigentlich nicht so wirklich. Im Kopf spukte er bei mir als "Spritvernichter" und "linke-Spur-Räumer" rum. Normalerweise kam von Hans als Antwort der Betreff: RE: Ford Galaxy usw., mit der dazu passenden Erläuterung (siehe oben). Nicht so beim BMW. Leider kann ich ihn ja nicht mehr fragen, ob ich seinen "Briefwechsel" veröffentlichen darf. Hier nun die Mail mit der dem Betreff:

 

"BMW kaufen, aber schnell...!" (in Fett!)

 

 

Lieber Mario,

 

 

 

ich kann dir nur den BMW empfehlen: Kaufe dir den so schnell wie möglich!

 

 

 

Das Inserat liest sich grundsolide - und der 518i bietet viel Komfort für wenig Geld. Das Entscheidende, warum ich dir nur den BMW empfehlen kann, ist aber die erstklassige Gebrauchtteil- und Ersatzteilversorgung an sich. Alles, was für dieses Auto in irgendeiner Weise notwendig ist, kann man preiswert, schnell und unkompliziert überall bekommen, und auch auf dem Schrottplatz. Und das nicht nur heute, morgen und übermorgen, sondern auch noch in vier Jahren!

 

 

 

Der E34 ist von der Qualität so haltbar, dass er noch vier Jahre halten wird und dann auch noch als einziger von den Autos, die du mir gezeigt hast, noch zu einem annehmbaren Preis weiter verkauft werden kann - weil er ein BMW ist.

 

 

 

Gerade deswegen ist auch die Teileversorgung so gut!

 

 

 

Der E34 ist einer der besten BMWs aller Zeiten. 210.000 Kilometer sind für ein 1996er Modell angemessen, da es ja auch eine obere Mittelklasse ist - und unbedenklich; das Auto sieht gepflegt aus und sollte das Doppelte mühelos vertragen. Drei Vorbesitzer sind relativ wenig für so einen Wagen. Neu hat der etwa 65.000 Mark gekostet!

 

 

 

Auch dass die Achsen (einziger Schwachpunkt des Modells - beim vierzylindrigen 518i entfällt das Kopfdichtungsproblem der Sechszylinder!) revidiert wurden, spricht für den cosmosschwarzen BMW.

 

 

 

Den würde ich sofort kaufen - der Preis ist erstklassig. An dem Auto kann nichts schiefgehen.

 

 

 

Herzliche Grüße

 

von Hans

 

 

Wenn man so eine Antwort bekommt, wird man neugierig - auch als Nicht Fan. Ich rief den Verkäufer an und vereinbarte einen Besichtigungstermin. Der Wagen stand "dreckig" in einer Tiefgarage und war bereits seit Ende September abgemeldet (es war Ende Dezember). Die Frage, warum er so lange schon da steht, beantwortete der Verkäüfer so: er hatte den Wagen für seine Frau bei einem Händler in Essen Kupferdreh als Kindertaxi gekauft. In der folgenden Nacht gab es in Kupferdreh einen Erdrutsch und das Autohaus wurde "verschüttet". Hier ein Video dazu -Klick- Der BMW verschwand Gott sei Dank nicht unter Geröllmassen, jedoch konnte er zunächst nicht geborgen werden. Auf der einen Seite war ein Hang und auf der anderen Seite das verschüttete Autohaus. Der BMW saß fest! Weil die Frau des BMW-Käufers unbedingt ein Auto benötigte und nicht auf die Bergung warten konnte, die sich bis Dezember hingeschoben hat, wurde kurzerhand ein Passat angeschafft und der BMW war überflüssig geworden. Der Käufer holte ihn ab, parkte ihn so wie er war in der Tiefgarage und versuchte ihn erst für 1750,- €, dann für 1500,-€ schlussentlich für 1350,-€ anzubieten. Die Nachfrage blieb gering. Doch dann kam ich! Die Probefahrt verlief unauffällig, sämtliche Schalter und aller Helferlein funktionierten. Einzig das Lederlenkrad war an einigen Stellen an der Naht offen, eine kleine Roststelle und das Fehlen der Sommerbereifung gab Anlass zum Handeln. "Für 1000 glatt nehme ich ihn". Der Verkäufer schaute verdutzt, und sagte, dass sich noch jemand gemeldet hat. Dieser würde allerdings erst am Dienstag kommen (es war Samstag). "Wenn er ihn nicht nimmt, mein Angebot steht." Am Dienstagnachmittag bekam ich den Anruf: "Sie können den BMW haben." Also wieder hin mit Geld, Brief abgeholt und am nächsten Morgen zugelassen. Dann wieder hin und dann hatte ich einen E34 Touring.

 

Den Werdegang des BMW ist hier in meinem Blog nachzulesen.

Am 30. Januar 2016 jährt sich die Erstzulassung zum 20. mal Egal welches Wetter, der BMW bekommt einen Ölwechsel und eine Premiumwäsche.

 

Danke für Euer Interesse!

 

Mario

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Thu Dec 03 12:51:05 CET 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Trends

Eine Autofolierung...

Herzlich Willkommen zum 30. Teil meiner kleinen Serie - Der Trend

 

Ich wende mich heute dem Thema "Autofolierung" zu. Zum ersten mal bin ich vor 15 oder 20 Jahren auf diese Art von "Lackierung" in der Auto-Bild gestoßen. Wenn ich mich recht erinnere, wollte jemand seinen W201 in Zahlung geben. Jedoch wollten die Händler nur einen Spottpreis dafür geben, weil die weiße Lackierung von einen Künstler im Airbrush-Design "verbessert" wurde. Eine neue Lackierung hätte nicht mehr gelohnt, so dass eine günstige Alternative gesucht und eben diese Folierung vorstellt wurde. Das "blaue" Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ich hätte euch gerne diesen Artikel an dieser Stelle vorgestellt, jedoch wurde ich nicht fündig.

Heute werden Folierungen gern bei Behördenfahrzeugen eingesetzt. Somit kann der silberner 3er Kombi in einigen Jahren ohne aufwändige und teure Bei- oder Neulackierung noch als Familenbomber eingesetzt werden. Eine gute Sache wie ich finde. Früher sah man häufig einen weißen T3 Bulli, 32b Passat oder Vectra A mit schlecht nachlackierten (was haben die dafür genommen, Heizkörperlack?) Türen und Kofferraumklappen.

Heute peppen sich immer mehr Leute ihre eher biedere silberne oder blaue Kiste mit mattschwarzer Folie und neonfarbenen Aceccoires auf. Sogar Blümchen- oder Hahnentrittmuster werden nicht verschmäht. Das kann man machen - mir sagt es aber nicht zu.

Nun zu meiner Frage - was haltet ihr von Folierungen und wer hat eine auf sein Fahrzeug gemacht. Über Bilder würden wir uns freuen!

 

Ich wünsche euch noch allen eine schöne Adventszeit.

 

Mario

 

 

Bilder:

wrap-werk-autofolierung.de

autotint.de

foliasun.de

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Tue Oct 20 16:50:27 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: trends

Was haltet ihr von Stoßstangen- und Griffmuldenschoner?

Herzlich willkommen zum 29. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

Heute stellt sich wieder die Frage, wie man sein Gefährt sinnvoll verschandeln kann. Das geht ganz gut mit Stoßstangen- und Griffmuldenschoner. Vor seinem geistigen Auge sieht man ganz viele von Rentnern gefahrene Golf4 (gern in silber oder grün) mit diesen Accessoires.

 

Nehmen wir als erstes die Stoßstangenschoner:

Im Grunde genommen ist das heute Quatsch, denn wenn man mit der lackierten Stoßstange auch nur ganz sachte irgendwo hängen bleibt, gibts Kratzer, Risse oder Löcher. Letzteres gern bei Ford der letzen Generation Escort, dem Mondeo MK2 und dem Scorpio ´95.

In Paris dürfte es deswegen keine von den gerade genannten mehr geben, jedenfalls keine, die im Alltag bewegt werden.

Warum heutzutage die Stoßstangen nicht mehr den ursprünglichen Namen entsprechen, kann ich mir nur so erklären, dass es billiger in der Herstellung ist und Folgekosten verursacht. Verkauft wird es einem so: "das sieht besser aus und ist besser zu pflegen"...sagt der dickbäuchige Verkäufer im schlecht sitzendem Anzug.

 

Genug darüber aufgeregt - es geht ja noch weiter:

 

Das Wort heißt: "Griffmuldenschoner".

Schönes Wort! Warum muss ich eine Griffmulde schonen? Geht die von meinen Fingernägeln kaputt. Die einzig alleinige Entschuldigung für dieses "Zubehör" wäre: -man trägt gern Kettenhandschuhe! Ich fand die Teile in den 80ern schon grottig. Gerne genommen an 2-türigen Golf2 mit diesen Einbruchschutz-Teilen am Türgriff oder am C126. Da aber mit aerodynamischen Windabweiser! Irgendwann gibt es "Schoner" für Fensterheberschalter-Mulden.:confused:

 

So, nun den Blutdruck wieder senken.

 

Trotzdem die Frage:

 

Wie findet ihr diese "Schoner"?

 

Vielen Dank für euer Interesse.

 

Gruß,

Mario

 

 

Bilder:

Amazon.de

Autobild.de

Privat

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Fri Sep 18 15:03:31 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Trends

Die Weitwinkellinsen - eine preisgünstige Alternative zu einer Rückfahrkamera...

Herzlich Willkommen zum 28. Teil meiner kleinen Serie - die Weitwinkellinse

 

Beim Lesen denkt man zunächst eher an ein Fotofachgeschäft als an ein KFZ. Beim Blick auf die Beispielbilder weiß man wieder, worum es geht. In den 80er und 90er Jahren ein gerne drangeklebtes Zubehör an Caravan, Wohnmobilen und auch sonst größeren Kombifahrzeugen. Bevor es Einparkhilfen gab, machte es auch Sinn, sich so etwas bei den gerade genannten Fahrzeugen anzuschaffen. Ich habe mal einen T3 Bulli mit diesem Zubehör gefahren. Mich persönlich störte der irgendwie vergilbte und verschwommene Blick (fast so, als hätte man einem im Tee gehabt) dadurch. Ansonsten keine schlechte Idee, wie ich finde.

Mitunter habe ich so eine Linse an einem alten Ford Ka gesehen, wo ich mich frage... aber lassen wir das.:rolleyes:

 

Wie findet ihr die Dinger? Stimmt ab und hinterlasst euren Kommentar, was mich sehr freuen würde.

 

Besten Dank,

 

Mario

 

Bilder:

Kombi.de

Camping-Lager.de

Shopwahl.de

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Thu Jul 16 15:35:24 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Autos

geburtstag-11geburtstag-11

so dass ich schon 11 Jahre die Mitgliedschaft hier bei Motor Talk habe. :cool:

 

Es ist schon Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht.

In dieser Zeit habe ich 6 verschiedene Autos gehabt.

 

...schlimm wird es aber erst Ende nächsten Monats, da feier ich

 

10 Jahre H-Kennzeichen :(

 

 

Mittlerweile werde ich schon von den Azubis gesiezt.

 

Aber mir gehts ja nicht alleine so...

 

..und nein, ich kauf mir kein 911er, Mustang oder ne Corvette!

 

Mir gehts noch gut.

 

Hier ein Lied - klick-

für alle, denen es ähnlich geht.

 

Es grüßt

 

Mario

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Thu Jul 02 15:48:45 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (38)    |   Stichworte: Autos, Oldtimer, Youngtimer

Man sieht sie im Sommer recht häufig über die Straßen fahren - die Youngtimer.

 

VW Golf2, Mercedes W201 oder W124 beispielsweise gehören noch zum täglichen Straßenbild. Vom taschentuchgepflegten Liebhaberstück bis zur verranzten Letzthandgrotte ist alles zu sehen und alles am Markt zu haben.

Klar, die sind ja auch millionenfach verkauft worden, werden jetzt die einen oder anderen sagen.

Da müssen ja zwangsläufig welche für den Oldtimer-Status hängen bleiben.

 

Aber was ist z. B. mit einem meiner Lieblingsfahrzeuge, dem Citroen GS/(A)?

Davon wurden bis 1986 ca. 2,5 Millionen Exemplare hergestellt.

In etwa genauso viele Mercedes 123 (ca. 2,7 millionen) rollten bis 1986 vom Band.

Bei den einschlägigen Börsen gibt es zigfache W/S 123, die zum Verkauf angeboten werden.

Sucht mal einen GS/A. :eek:

Klar, die Verarbeitung und Haltbarkeit sind schlecht miteinander vergleichbar - aber dennoch ein Millionenseller. Auch der BX ist nahezu vom Markt verschwunden (im Vergleich zu seiner Konkurrenz).

 

Bei welchen Fahrzeugen fragt ihr euch, warum diese vom Aussterben berdoht sind?

Es ist mitunter von der Region abhängig, ob die Fahrzeuge dort noch vertreten sind.

 

Ich bin sehr gepannt, bei welchen Millionenseller-Fahrzeugen ihr das Gefühl habt, lange keinen mehr gesehen zu haben.

 

Danke für euer Interesse.

 

Besten Gruß,

Mario

 

Fotos: Privat, „Citroën GSA Club“ von Sjoerd95 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/.../File:Citro%C3%ABn_GSA_Club.jpg?...

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Tue Jun 16 16:43:57 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Trends

Eine Einparkhilfe...

Herzlich Willkommen zum 27. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

um die Stoßstange beim rückwärts Einparken zu schützen, erfand Mercedes Ende der 50er Jahre die "Peilkante" um die "großen" PKW´s auch sicher einparken zu können. Ein Schelm, wer jetzt denkt, dass diese Peilkanten an die amerikanischen Heckflossen dieser Zeit erinnern. Nun gut, diese Peilkante existierte sogar noch beim W123, allerdings nicht mehr in so orpulenter Form, aber sie war da.

Die Entwicklung ging weiter und die Einparkhilfe via Infrarot war erfunden. Wir hatten so eine im Mondeo MK2. (hätte Ford gewusst, dass diese Stoßstange nach einer gewissen Zeit bei der kleinsten Feindberührung sich "zerbröselt", wäre diese Einparkhilfe wohl serienmäßig ...**räusper**) ;)

Also die funktionerte folgendermaßen: sobald der Rückwärtsgang eingelegt wurde, piepste die Anlage kurz und man konnte an der C-Säule der Beifahrerseite eine Art Uhr sehen, in der 5 grüne, 1 gelbe und 2 rote (glaub ich) Dioden angebracht waren. Je näher ein Gegenstand der Stoßstange kam, desto mehr grüne Lampen gingen an und das Piepston-Intervall wurde schneller, bis der Gegenstand sehr nahe der Stoßstange war, dann gingen zusätzlich die beiden roten Dioden an und das Piepston-Intervall wurde zu einen Dauerton.

Ich fand diese nach hinten ausgerichtete PDC beim Kombi eigentlich überflüssig. Vorne hätte sie mehr geholfen, obwohl sie einem Hund wahrscheinlich das Leben gerettet hat, der hinter dem Fahrzeug herlief, als ich "forsch" ausparkte und angehalten vom Dauerpiesen erst einmal wieder gebremst hatte.

Heute sind wir schon soweit, dass eine Kamera das Rückwärtsfahren erleichtert. Diese kann sogar im Dunkeln Sachen sichtbar machen; also eine Art Nachtsichtgerät.

Wir sind sogar schon soweit, dass man eine Parklücke ansteuern kann, diese vom Fahrzeug "vermessen" lassen, ob das Fahrzeug dort hineinpasst, und automatisch einparken lassen - das Fahrzeug lenkt selbst, wie Dudu oder K.I.T.T. -toll!

Warum schreibe ich das alles?

-Weil ich es einen Wahnsinn finde, was die Hersteller so alles anstellen, damit man ihre flachgelutschten Fahreuge ohne vernünftiger Fensterhöhe (siehe vorherigen Artikel) auch einigermaßen gut einparken kann und weil ich es Wahnsinn finde, auf welche elektrischen Komponenten man sich verlässt.

Wer haftet eigentlich, wenn das Fahrzeug "falsche Werte" anzeigt und man einen (hoffentlich "nur") Sachschaden anrichtet? Was sagt die Versicherung?

Eine Einparkhilfe als solche (also nur ein Indikator) lass ich mir ja noch gefallen und macht in meinen Augen bei den heutigen Fahzeugen mit ohne Übersicht ja auch Sinn, aber "vom Fahrzeug eingeparkt zu werden" ? Ne, das mach ich lieber selbst und habe das bisher auch ganz gut hinbekommen.

Sogar ohne PDC oder ähnlichem.

 

Was meint ihr, machen PDC und Co. Sinn für eure Fahrzeuge oder ist euch das egal und ihr parkt zur Not "französisch"?:rolleyes:

 

Auf eure Meinungen bin ich gespannt und hoffe, euch gefällt dieser Artikel.

 

Viele Grüße,

 

Mario

 

P.S. bevor ich es vergessen:

Fotos = Quelle: Wikipedia+ Totaberlustig.de

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Thu Apr 30 14:29:56 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (49)    |   Stichworte: Trends

Die Entwicklung der Scheibenhöhe finde ich

Herzlich Willkommen zum 26. Teil meiner kleinen Serie - Der Trend

 

Heute gehts um die Entwicklung der Scheibenhöhe in den letzten Jahren. Gerade beim im Alltag häufig anzutreffenden Modell Toyota Avensis kann man diese Entwicklung sehr gut beobachten. Was vor 15 Jahren noch luftig und gut einsehbar war, wirkt 2 Generationen später gedrungen und unübersichtlich.

Hier stellt sich die Frage: wo geht diese Entwicklung noch hin?

Ich lehne gern meinen Arm (auch bei geöffneter Scheibe, aber nicht Manta-mäßig) am Türrahmen ab. Beim Audi 80 B3 war das schon schwer möglich

Neulich bin ich in einem Kia Cee´d Kombi mitgefahren. Die Platzverhältnisse hinten waren akzeptabel, jedoch kam ich mir dort vor, wie in einem Gefängnisbus :rolleyes:. Kann man sowas nicht anders bauen? Ich brauche keinen Samba-Bus um glücklich zu sein, aber ein bisschen mehr Aussicht und Übersicht ist doch machbar, oder nicht? Wenn ich eine rollende Festung haben will, sag ich bescheid.

Gerade Toyota bemüht sich in den letzten Jahren, Autos hässlicher zu machen, als es sein müsste.

Z. B. der Land Cruiser ist ein Geländewagen und sah auch bisher immer so aus, jetzt (besonders der 2-türige) sieht in etwa so gefällig aus, wie Rainer Calmund in einer Badehose. Oder habt ihr schonmal vor einem Toyota IQ gestanden? Ähnlichkeiten mit einem Dusch-Hocker sind gewollt?

Ich glaube, den Leuten, denen das gefällt, haben vorher Fiat Multipla gefahren.

Obwohl, der hatte wenigsten vernünftige Fensterflächen.

Wie seht ihr das?

 

Danke für euer Interesse.

 

Gruß an alle.

Mario

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Fri Apr 17 20:49:07 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: 5er, BMW, E34, mein E34

wir schreiben Freitag, den 27.03.2015

Der Bimmer-Touring muss eine neue HU haben. Also Beleuchtung kontrolliert, Auto gewaschen und hin zur Dekra.

Der bärtige Mensch im Kittel verlangt den Fahrzeugschein und übernimmt die Daten in seinen Klapprechner, sprich: das übliche Prozedere.

Nun verlangt er die Schlüssel, besteigt den BMW und zieht damit von Dannen (neuerdings machen die wohl eine Probefahrt). Nach 2 Minuten tauchte er samt Fahrzeug wieder auf und fuhr in die Halle, um erst einmal eine AU zu machen. Alle Werte in Ordnung. Dann zum Bremsenprüfstand, zur Hebebühne und dann holte mich der Prüfer, um mir sein Ergebnis mitzuteilen.

"Ein bißchen was ist zu machen, ansonsten isser noch gut."

Der nette Prüfer erklärte mir nun seine festgestellten Mängel.

Gemacht werden muss:

-Bremsbelag 2. Achse links und rechts verschlissen (OK, Lampe war schon an)

-Nebellicht rechts Einstellung zu niedrig

-Querlenker 1. Achse links unten Lagerung ausgeschlagen

-Koppelstange 1. Achse rechts Lagerung ausgeschlagen

Hinweise:

Reifen überaltert (2003)

 

Also ab nach Hause und die nötigen Teile im Internet bestellt. Zusätzlich neue Bremsschläuche, Innenraumfilter, Luftfilter, Zündkerzen, Bremsflüssigkeit (gabs alles in einem Laden, welcher für alles zusammen keine 100,- € dafür haben wollte). Keine 20 Stunden später schellte ein DHL-Mensch bei mir an der Haustür und übergab mir ein Paket mit den bestellten Ersatzteilen. Wahnsinn. Bei meinem Bäcker dauert das länger, wenn ich bei ihm einen Wiener Boden bestelle.

 

Aufgrund der Osterfeiertage verschob sich die nötige Reparatur auf den 14.04.2015. Alle Teile passten problemlos und der BMW fährt, lenkt und bremst trotz seiner 235 tkm wieder super. Auch sind nun die Borbet Felgen mit guten Markenreifen wieder am Fahrzeug verbaut.

 

Was sagt der Dekra-Ingenieur am 15.04.2015 um 16:41 Uhr?

 

"Alles takko! Da gibts nichts zu meckern. So muss das sein!" Ich hab schon verschämt auf den Hallenboden geschaut bei so viel Lob. 13,-€ Nachprüfgebühr bezahlt und die zartrosa Plakette prankt nun stolz auf dem Kennzeichen.

 

Und ich bin stolz auf den Bimmer.

Deswegen hat er am Samstag einen Termin zum Achse-Vermessen und Einstellen. Das gönn ich ihm.

(Wieviele Autos bin ich schon mit schief stehendem Lenkrad probegefahren:rolleyes:)

 

Wie gefällt er euch?

 

P.S. mir ist beim Dampfstrahlen der Felgen eine Borbet-Felgenkappe kaputtgegengen - daher ist Ed van Schleck watching you!:D Wer noch eine übrig hat, kann sich bei mir melden.

 

Gruß,

 

Mario

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Sat Mar 21 17:32:34 CET 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Trends, W123

Radlaufchrom

Ein Silber-Jubiläum! -passend dazu ein Beitrag :D

 

Herzlich willkommen zum 25. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

Sie werden meistens gehasst, diese Radlaufchrom-Leisten.

Was beim 600er Mercedes - Flagschiff in den 60er und 70ern noch gut aussah und einfach dazu gehörte, mutierte Anfang der 80er Jahre in die Mittel- und Oberklasse von Mercedes-Fahrzeugen.

Gerne wurden kräftige, Wohnwagenziehende W116 u. W123 - Modelle in 70er Jahre Schreifarben dafür hergenommen. Sehr edel. Der Look wurde häufig noch durch Speichenfelgen in Goldton komplettiert .

Mir muss es ja nicht gefallen.

 

Welche Nachteile hatten diese Leisten?

-durch die Verschraubungen wurde der Lack beschädigt und es fing darunter an zu Gammeln wie nicht gut. Wenn es dann auffällt, ist es schon zu spät und man kann den ganzen Koti tauschen.

Ich habe manche W123 bei der Restauration gesehen. Man glaubt es kaum, wie ein Koti weggammeln kann.

-auch rostige Radläufe wurden kurz vor dem Verkauf mit solchen Leisten optisch "repariert".

 

Ich hatte mich ja gerade für einen Scorpio MK1 interessiert. Leider wurde er auch mit den Leisten "verbessert" (so hab ich eine Vorstellung, wie es darunter aussieht).

 

Was meint ihr? Findet ihr gefallen am Radlaufchrom?

 

Vielen Dank für euer Interesse.

 

Es grüßt

 

Mario

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