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Jessi1981

Cascada

Fri Oct 04 11:15:05 CEST 2013    |    Jessi1981    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Cascada, Opel, P-J/SW

Fahrevent Opel Cascada

27.09.-28.09.2013 in Rüsselsheim

 

Ich bin am Freitag aus Wuppertal angereist. Mein Vectra B genoss die Fahrt wahrscheinlich sehr, da er nur noch Stadtverkehr kennt.

 

Ich stellte den Wagen im Parkhaus ab, auf der Frauenebene. Diese Ebene müsste es bei uns auch geben, wobei ich denke, selbst dann parken dort auch Männer.

 

Ach ich vergaß noch etwas vor dem parken, ich kam sogar früher, da ich noch in den Opel-Shop wollte. Aber leider musste ich feststellen, der Laden ist zu und im Internet stand davon leider nichts. Naja Pech gehabt, ich weiß, man kann die Sachen auch online bestellen, aber das ist nicht das gleiche.

 

So, also ohne einkaufen ins Adam Opel Haus. Dort bekamen wir einen Besucherausweis.

 

Nachdem alle dann da waren wurden wir von Herrn Weigl begrüßt. Er oder Frau Roth begleiteten uns die Tage, außer bei der Fahrt, da war leider niemand dabei.

 

Im Design Center wurde uns dann der Cascada erklärt, man kann sich gar nicht denken, was alles beachtet wird und was man alles tun muss um nur ein Modell herzustellen.

Natürlich wurde uns auch das Ziel des Cascadas preisgegeben. Erstens ist der Wagen kein Nachkomme vom Astra H TwinTop und zweitens wollte man ein hochwertiges Cabrio in niedriger Preisklasse herstellen.

Da ich selbst auch noch den Vorgänger (duck) des Cabrios, den Astra H TwinTop besitze, konnte ich ein wenig vergleichen, bzw. ich weiß nun auch wieso der Astra so extrem schwer ist.

Wobei, ich muss nochmal erwähnen, die Designer und Konstrukteure wollten keinen Nachfolger, sondern ein komplett neues Cabrio, mit komplett neuem Design herstellen.

 

Im Innenhof des Design Center wurde uns dann das Cabrio in der Sonne gezeigt und worauf man alles geachtet hat. Wie es mit den Rückleuchten aussieht, wie sich das Design verhält und eigentlich ein schöner Wagen.

Mir persönlich gefallen der Kofferraum und das Heck nicht wirklich.

Man versicherte zwar, dass dort bei geöffneten Deck zwei Wasserkisten reinpassen, aber ich weiß echt nicht, wie dort ein Clausthaler durch die kleine Öffnung passen soll und der langgezogene Blitz gefällt mir nicht so, aber das ist ja nur meine persönliche Meinung.

 

Danach gab es noch ein Gespräch mit den ganzen Designern und Konstrukteuren in der Sonne. Fragen wurden sofern es ging beantwortet. Die Frage wieso der Shop zu war, die konnte leider nicht beantwortet werden, aber man würde sein bestes versuchen.

 

Nach dem Gespräch in der Sonne ging es zurück ins Adam Opel Haus, aber zuvor sahen wir noch etwas zugedecktes, was in einen Anhänger geschoben wurde. Leider wissen wir nicht was es war, aber der Größe zu urteilen eventuell ein neues Design für den Corsa, aber es ist nur eine Vermutung ohne Gewähr. Es kann alles Kleine gewesen sein.

 

Im Opel Haus erwartete uns ein kleiner Snack und Frau Roth suchte mit mir die beiden Sachen, die ich im Shop kaufen wollte. Ok es war ein wenig mehr was ich haben wollte, aber die beiden Sachen hätten mir auf jedenfall gereicht.

Nach dem Essen gab es noch kurze Formalitäten und die Reservierung fürs Hotel und dann gab es die Autos. Die standen oben auf dem Dach, so dass wir direkt mal die Wendigkeit des Cascadas testen konnten.

 

Es standen dort sechs verschiedene, zwei dunkel braune, zwei bordeaux rote und zwei Beige.

Ich entschied mich für einen Beigen. Ok vom Motor her der kleinste und die Reifen waren für den Wagen (18“) irgendwie zu klein aber zum rumcruisen absolut in Ordnung.

 

Dann wurden die Dächer geöffnet, was sich ein wenig mit Schlüssel als Problem darstellte. Wobei beim Astra sagte man mir auch, besser wäre es den Wagen beim laufenden Motor zu öffnen, da es besser für die Batterie ist. So ein öffnen geht nämlich ganz schön auf die Batterie.

 

Danach ging es dann mit dem Cascada in Kolonne runter und ich musste feststellen der Wagen hat einen ganz schön großen Wendekreis. Unser Parkhaus in Wuppertal wäre ein großes Problem, rein kommt man vielleicht noch ohne Schwierigkeiten, aber raus könnte es schwierig werden.

 

Nachdem wir das Parkhaus verlassen hatten, ging es erstmal gemeinsam zum Einchecken ins Hotel. Hotelzimmer war ganz ok und das auch nur, weil man das Fenster wegen Ungeziefer nicht öffnen sollte.

 

Danach fuhren wir mit vier Autos durch die Gegend. Nach dem ersten Stop waren wir nur noch zu 3, da die beiden von Motortalk, Mitch und Juliane, Fotos machen wollten.

 

Nach dem Kreisverkehr waren wir dann auch nur noch zu 2. Wir fuhren mit dem Cascada ein kurzes Stück am Rhein entlang und dann zum Kloster Eberbach.

 

Auf dem Weg dorthin habe ich glaub ich das erste Mal vor einer geschlossenen Bahnschranke gestanden und das nicht wirklich kurz.

 

geschlossene Schrankegeschlossene Schranke

 

Am Kloster machten wir einen kurzen Stop und ich kaufte dort ein kleines Mitbringsel.

 

Am KlosterAm Kloster KlosterKloster

 

Danach kurz zurück zum Hotel und Zack war schon 18 Uhr und man traf sich im Restaurant Schaab Louis.

 

Bei der Fahrt probierte ich auch sämtliche Knöpfe aus, wobei ich wieder feststellte, so viele Sachen brauch ich nicht. Ok, wenn man abends offen fährt, sollte man die Sitzheizung und Lüftung anmachen, da es sonst zu kalt ist, aber sonst brauch ich das nicht. Mir reicht eine Klima, elektrische Fenster, ZV, nen Schlüssel und natürlich ein Radio. In dem Wagen war auch ein schönes Navi. Habe ich aber nicht wirklich benutzt, sondern eher das Radio. Die Soundanlage könnte ein wenig besser sein, aber für Leute die darauf nicht so achten, ist sie doch ganz ok. Bin halt Hertz, Endstufe und Bassbox gewöhnt, wobei mit dem Bass hab ich es schon übertrieben in meinem Vectra.

 

Zur Überraschung im Restaurant übergab mir Frau Roth eine Tüte. Ich fand es super nett, dass Sie sich so viel Mühe gegeben hat, mir die beiden Sachen zu besorgen. Meine Nichte bekam am Sonntagmorgen auch eins der beiden SuperHero Kissen und es brachte ihr direkt Glück. Bei uns in Wuppertal gibt es zurzeit einen Grundschullauf und Sie ist nun im Finale. Die andere bekam ihr Kissen erst später, da sie noch am Schlafen war.

 

Meine Nichte mit SpeedyMeine Nichte mit Speedy

 

Das Essen im Restaurant war sehr gut und solche Bedienungen wünscht man sich auch in Wuppertal. Man wurde sehr umsorgt und das, obwohl der Laden voll war. Auf Essen und Trinken musste man nicht lang warten.

 

Während und nach dem Essen unterhielt man sich noch mit Herrn Weigl, Frau Roth, Frau Schmitt und Frau Völkel.

 

Man konnte direkt die ersten Eindrücke loswerden und den Tag Revue passieren lassen.

Danach ging es zurück ins Hotel und man verabredete sich für den nächsten Morgen 9 Uhr zum Frühstück und ging auf's Zimmer.

 

Am nächsten Morgen fuhr ich noch kurz was einkaufen und als ich wieder kam, war der schöne Parkplatz weg und ich versuchte in einer anderen Parklücke zu parken. Leider gestaltete sich das als ein wenig schwierig, da ich eine Rückfahrkamera und auch vorne Parksensoren im Wagen hatte.

Die Rückfahrkamera ist zwar schön, allerdings für mich ein Umdenkhinderniss ich kam einfach nicht in die Parklücke und so fragte ich eine Dame ob sie mich einweist, weil diese Gepiepe und Gebimmel und Achtung hier und dort mich zu viel ablenkte. Mit Hilfe der Frau bin ich sehr schnell in der Parklücke gewesen.

Vielen Dank der Dame nochmal, auch wenn sie das nicht lesen wird. Es gibt nur wenige Leute, die sofort bereit sind zu helfen.

Dann ging es zum Frühstück. Dort waren auch schon drei weitere Mitfahrer versammelt. Nach dem Frühstück gab es ein kleines Interview zum gestrigen Tag, dann noch auschecken und dann nach Dudenhofen.

Ich fuhr mit Marek über die Bahn nach Dudenhofen, ging ziemlich Fix, aber das Dach hab ich doch noch zugelassen. Als wir in Dudenhofen ankamen öffnete ich das Dach bei 40 km/h (bis 50 km/h soll es aufzumachen sein).

Auf dem Parkplatz vor dem Testgelände machten wir noch eine kleine Fotosession mit allen Autos. Danach ging es dann zum Highlight vom Samstag. Das Testgelände von Opel.

 

FotosessionFotosession FotosessionFotosession FotosessionFotosession FotosessionFotosession

 

Dort erklärte man uns dann, wieso man auf einem Testgelände und nicht auf der öffentlichen Straße testet. Wenn man dort war, weiß man wieso! Allerdings die Straßen in Wuppertal sind dafür auch sehr geeignet um die Tests zu machen, wir haben ja teilweise auch nur noch ein geflicke und Krater ohne Ende.

Danach ging es dann auf eine geführte Sightseeing Tour. Ich hatte Juliane als Beifahrerin, war für mich persönlich auch angenehmer als alleine zufahren.

 

teststrecke5teststrecke5

 

Das Auto tat mir auf einer Strecke echt leid, sie nennt sich Marterstrecke, da wird das Auto auf einer extremen Kopfsteinpflasterstrecke gequält bis zum geht nicht mehr.

Also wenn wir so eine Straße in Wuppertal hätten, ich würde immer einen Umweg in Kauf nehmen, bevor ich meinen Wagen so quäle.

Wir hatten auch jeder im Wagen ein Funkgerät, so dass wir die ganze Strecke erklärt bekamen und ich persönlich finde es super, dass man sich solch eine Mühe für den Einblick gemacht hat.

Nachdem wir die Teststrecken durch hatten, wurde die Highspeed Strecke für uns gesperrt und wir durften mal erleben, wie schön es ist in einer 37 Grad Querneigung zu fahren.

 

schraeglage1schraeglage1 testestrecke2testestrecke2 teststrecke3teststrecke3 teststrecke4teststrecke4 teststrecke6teststrecke6

 

 

 

 

Ich war nicht die schnellste, aber man hat ein sehr komisches Gefühl und wenn man sich nicht wohlfühlt…

Meine Beifahrerin meinte auch, ich muss da nicht fahren, aber man will es ja wenigstens versuchen. Die anderen drei Spuren waren für mich ganz ok.

Leider waren wir dort nur so ca. 15 Minuten, ein paar Runden mehr und ich hätte mir mehr zugetraut.

Danach ging es zurück zum Anfangspunkt und dort wartete ein kleiner Snack und ein nettes Gespräch.

Ja und dann war Dudenhoffen auch schon zu Ende und wir fuhren zurück nach Rüsselsheim, dort mussten wir dann die Autos wieder abgeben.

Wenn ich das ganze Revue passieren lasse, muss ich sagen, der Wagen ist für einen Cabrio Fan spitze, er hat wieder ein Stoffverdeck und das lieben ja die Cabrio Fans. Ich persönlich komme mit dem Cabrio gesundheitlich nicht zurück, denn leider habe ich mich wieder stark verschnupft, aus diesem Grund fahr auch nicht ich meine Astra TwinTop sondern mein Vater. Er findet es sehr schön und hätte auch mit dem Cascada Spaß. Trotz das ich dick angezogen war, bin ich gestern Cabrio gefahren und fühle mich heute auch nicht wirklich fit.

 

Zum Event muss ich sagen, es hat mir super viel Spaß gemacht, diese Einblicke zu bekommen und habe mich über diesen Gewinn sehr gefreut. Da ich Opel selbst auch seit 11 Jahren fahre und der TwinTop nun der dritte Opel ist und auch der nächste wieder ein Opel sein wird, ist das für mich ein besonderes Highlight in meinem Leben. Das werde ich mit Sicherheit nicht vergessen und ich erzähle auch gern von diesem Event.

Meine Nichte wäre allerdings super gerne mitgefahren. Sie macht mit ihren 7 Jahren in der Junioruni ihren ersten Auto Kurs und ist auch sehr interessiert an Autos. Irgendwas muss sie ja auch von Ihrer Tante haben ;).

 

Vielen Dank auch an Opel und Motortalk, die diesen Event erst ermöglicht haben und einen ganz großen Dank an Frau Roth, die mir den Cascadaschal und das Mitbringsel für meine Nichten besorgt hat.

So, außer dass ich eher mit fahren als mit Fotos machen beschäftigt war, hoffe ich dennoch, das Euch mein Bericht gefällt.


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