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Mon May 24 19:30:08 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (64)    |   Stichworte: Motorrad, Unfälle

UnfallUnfall

Schaut euch mal diesen Artikel an: http://nachrichten.t-online.de/.../index

(den Text einfach hier reinkopieren, ist wohl nicht i.O. , oder ist das bei Blogs ok.? Bin mir da unsicher.)

 

Wo seht ihr die Hauptursachen von Motorradunfällen? Im Artikel liest man heraus, dass manche wohl zu dicht aufgefahren sind. Andere hatten ihr Motorrad einfach nicht mehr unter Kontrolle. Oder liegen die Fehler eher bei Autofahrern, die sich verschätzen oder Motorräder übersehen? Interessant wären auch Ansichten von Motorradfahrern selbst.

j.


Thu May 06 12:27:21 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: MTB Golf Kofferraum

Habe mal ausgetestet, ob ich ein MTB in den Golf packen kann, da ich nicht gerne Fahrräder auf das Dach stelle (Luftwiderstand, Montageaufwand). In einem vorigen Blog-Artikel hatte ich ja schon das Verstauen von meinem Tretroller probiert, geht ohne Probleme und auf unterschiedliche Weisen. Das MTB hat jedoch den größeren Rahmen (Rahmendreieck) als ein Roller. Immerhin ist es ein kleiner MTB-Rahmen (von meinem Sohn), den ich probiert habe. Größere werden schwieriger oder gar nicht mehr auf diese Art reinpasen. Ich wollte gerne das Hinterrad drin lassen, denn wenn man das erst ausbaut, wird es eine Schmiererei. Schließlich haben Fahrräder im Gegensatz zum Roller eine Kette :). Und es klappt ohne Hinterradausbau. Dabei ist der Sitz ganz reingeschoben (Rahmengröße ca. 16").

 

Mit Umklappen von einem Drittel der Sitze geht es ganz gut, das kleine MTB unterzubringen, siehe Fotos. Ich habe nur das Vorderrad rausgenommen. Viel länger dürfte das MTB aber nicht sein, denn sonst berührt die Gabel das Heckfenster. Wer dann mal schön zuschlägt, zerdeppert schnell sein Heckfenster :)... Bei mir passt es aber.

 

Zum Licht des Golfes wollte ich noch tippen, dass es mir eigentlich ausreicht (H7). Heller brauche ich nicht. Eine echte Verbesserung wäre nur eine größere Leuchtweite, aber da helfen doch auch keine Xenons, oder?

j.


Thu Apr 15 11:32:35 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Velomobil

Was denkt ihr über Velomobile?

Was denkt ihr zu Velomobilen?

 

Velomobile sind i.a. dreirädrige Fahrräder mit aerodynamischer Verschalung. Die Sitzposition ist wie beim konventionellen Liegerad, also auch auf Langstrecken bequem. Durch die Verkleidung sind Velomobile meistens nochmals schneller als Liegeräder. Mit etwa 250 Watt Kurbelleistung kann man (je nach Fahrergröße) mit Rennrad in Untenlenker-Position z.B. ca. 35 km/h fahren, mit Velomobil (Quest) ist man dagegen schon etwa mit 50 km/h unterwegs, siehe Geschwindigkeitsrechner ( http://www.rennradtraining.de/kreuzotter/deutsch/speed.htm ). Bergauf ist man aufgrund des höheren Gewichts jedoch langsamer unterwegs. Dafür kann man bei kleiner Übersetzung auch noch sehr langsam fahren ohne umzukippen. Bergab kann man aufgrund der Aerodynamik sehr schnell werden.

 

Gefahren werden kann das Velomobil auf Radwegen und auf der Straße. Das ist rechtlich ok., da es ein Mehrspurer ist. Manche Velomobile haben eine Haube, die auch den Kopf vor Regen schützt. Allerdings können Scheiben zu Beschlag neigen, so dass ein Visir bei Regenwetter gerne hochgeklappt wird. Der Kofferraum ist unterschiedlich groß, oftmals um die 100 l.. Im Winter fährt es sich wesentlich wärmer als auf dem ungeschützten normalen Fahrrad und vor allem natürlich wettergeschützt.

 

Velomobile können auch in Liegeradrennen gefahren werden, z.B. bei www.cyclevision.nl . 1997 fuhren noch Liegeräder bei den HEW-Cyclassics mit. Ein Velomobilfahrer hatte im Ziel ca. 20 Minuten Vorsprung auf die Spitzengruppe der Rennradler (nicht-Profis), also knapp 47 km/h Schnitt, kam jedoch ebenso wie der noch etwas schnellere verkleidete Zweirad-Liegeradler leider nicht in die Ergebnisliste.

 

Preislich fangen Velomobile bei knapp 4000 € an. Viele liegen um die 5000 €. Die teuersten in Carbon etc. kommen auf gut 10000 €. Gegenüber dem Auto hat man jedoch keine Fixkosten. Eine Kette hält auch sehr viel länger als am Fahrrad, da sie keinem Schmutz ausgesetzt ist. Manche finanzieren ihr Velombil über Werbeaufkleber am Velomobil.

 

In Holland sind Velomobile mehr verbreitet als in Deutschland. Zumeist werden Velomobile ohne Extraantrieb gefahren, aber Elektromotoren sind z.T. möglich.

 

Was denkt ihr über Velomobile? Wie seht ihr die Zukunft? Findet ihr sie interessant oder betrachtet ihr sie eher als unsinnig? Bei der Umfrage ist Mehrfachauswahl erlaubt.

j.

 

 

Links:

www.velomobilforum.de

http://home.mindspring.com/~kb7mxu2/trikes5.htm (Übersicht einiger Velomobile)

www.bentblog.de


Sat Apr 03 20:35:35 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Dichtmittel, Ersatzrad, Golf 1.6 TDI, Notrad, Reifenpanne, Umfrage

Was habt ihr für den Fall einer Reifenpanne dabei?

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Aufgrund meiner letzten beiden Pannen denke ich über ein Notrad nach und möchte mal in die Runde fragen, womit ihr unterwegs seid. Mehrfachauswahl ist möglich, falls man mehr als ein Auto fährt.

j.


Sat Apr 03 15:08:30 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: ATU, Golf, Plattfuß, Reifendichtmittel, Tire Mobility

So, jetzt habe ich den Reifen wechseln lassen (Siehe voriger Artikel). Zuvor hatte ich noch den Reifen abgesucht, aber nur ein Steinchen gefunden. Dass es das nicht war, ahnte ich schon, weil das Steinchen sich mit dem Schlüssel wieder aus dem Profil rausfummeln ließ.

 

Wollte eigentlich zum Bosch-Dienst, aber der hatte heute geschlossen (Samstag vor Ostern), also zu ATU in der Nähe. Den alten, geflickten Reifen, wo neulich erst die Schraube drin war, habe ich mitgenommen. Hat nun 11 € gekostet, den Reifen zu wechseln. Ganz ok., meine ich. Ausgewuchtet wurde natürlich auch, wobei ich es auf der Autobahn noch testen muss, wie gut es wurde.

 

Er hat vor dem Reifenwechsel noch den alten Reifen geprüft, mit 3 bar. Gefunden hat er kein Loch, der Reifen war dicht. Zunächst dachte ich nun, es wäre wohl tatsächlich ein Aprilscherz gewesen und mir hat nur jemand die Luft rausgelassen. War es aber nicht. Ich habe den Reifen mit vollem Dichtmittel mit nach Hause genommen und abgefühlt. Dabei habe ich von innen einen Hubbel gemerkt und tatsächlich außen dann das Loch gefunden. Es war kein Teilchen mehr drin. Ich weiß also nicht, was die genaue Ursache war (Stein oder Nagel?), aber es war auf jeden Fall doch halt Pech, schon nach weiteren ca. 1000 km den 2. Plattfuß zu haben. Siehe Fotos.

 

Das Dichtmittel habe ich dann erstmal in eine Wurstflasche gefüllt (natürlich ohne die Würste :D). Hatte vergessen, neues Dichtmittel zu kaufen, mal sehen wie teuer das ist. Vielleicht kann ich das alte im Notfall noch verwenden? Man kann jetzt also sagen, dass das Dichtmittel gute Arbeit geleistet hat, der Reifen war bis 3 bar damit dicht. An der Hand wird das Zeug recht schnell trocken, im Reifen blieb es aber lange flüssig. Vielleicht kann ich den Reifen nach dem Saubermachen und nach Flicken noch verwenden?

j.


Fri Apr 02 00:00:16 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: 1.6 TDI, Golf, Plattfuß, Tire Mobility

Ich war heute abend mit meinem Sohn einkaufen bei Rewe. Als wir zum Auto zurückkamen, sah ich vorne links einen Plattfuß. Den bemerkte ich, weil am Reifen so ein Kassenbon lag, den ich mit dem Fuß wegschob. Shocking: Wieder Platten, wie kann das sein? Erst vor ca. 1000 km hatten wir eine Schraube vorne rechts drin (siehe vorheriger Blogartikel). Oje, was tun? Einen Reservereifen habe ich ja nicht dabei, nur das Reifendichtmittel (Tire Mobility).

 

Ich holte die elektrische Luftpumpe raus und habe mal 10 Sekunden versucht aufzupumpen, aber die Nadel vom Druckmesser blieb bei ca. 0,9 bar. Hmm... ein großes Loch? Ein älteres Ehepaar kam vom Einkaufen und guckte. Ich sagte, dass wir einen Plattfuß haben. Die wollten gerne helfen, nur wie? Sie haben uns dann zur Tankstelle gefahren, damit wir dort fragen konnten, ob die uns helfen können. Ich habe ja noch einen reparierten Reifen im Keller, allerdings ohne Felge. Aber die Frau an der Tankstelle konnte nicht helfen. Erst am Samstag wäre jemand da, der helfen könnte. Karfreitag auch keiner. So hat uns das Ehepaar wieder zu Rewe gefahren.

 

Ich habe dann einfach das Tire-Mobility versucht, obwohl kein Loch zu erkennen war. Alles nach Anleitung, also erstmal das Ventil mit dem Hilfsstück rausdrehen, Tire-Mobility-Flasche ansetzen und alles reindrücken. Ich war überrascht, dass es so leicht reinging, frage mich, wo denn die Luft im Reifen blieb, wenn das Mittel reinkommt (immerhin geschätzt 400 ml). Egal, anschließend nach Reindrehen des Ventils wieder die Luftpumpe angesetzt. Zunächst war es das gleiche, die Luftdrucknadel stieg nicht an. Aber was sollte ich machen, ich habe einfach die Pumpe noch länger angelassen. Und siehe da, die Nadel begann nach einiger Zeit doch sehr langsam zu steigen. Man muss also nur lange warten. Offenbar ist es eine schwache Pumpe. Ich hatte dann nach vielleicht 3 Minuten tatsächlich über 2 bar drauf.

 

Alles wieder eingepackt und ein paar Meter gefahren: Luft blieb drin. Dann nach Hause gefahren (nur 800 m). Nachwievor ist die Luft noch drin. Jetzt frage ich mich, ob da vielleicht gar kein Loch drin war. Ich hatte ja leider vorher nicht längere Zeit versucht aufzupumpen, weil ich nicht wusste, dass die Pumpe so lange braucht. Hat vielleicht nur ein Idiot auf dem Parkplatz sich einen Aprilscherz erlaubt und nur die Luft abgelassen? Die Luft muss recht schnell rausgegangen sein, denn es gab keine Warnung von der Reifenkontrollleuchte. Allerdings kam die auch nicht beim Zurückfahren nach Hause. Vielleicht hatte ich den Reifendruck genau wieder erreicht wie vorher. Oder die Leuchte braucht mehr Weg, um zu erkennen, dass Luft fehlt? Morgen ist Karfreitag, kann ich nun damit ein bisschen fahren, wenn noch Luft drin geblieben ist? Was meint ihr? Habt ihr Erfahrung mit dem Tire-Mobility-System? Bei unserem alten Auto haben wir es nie gebraucht in den 10 Jahren. Einerseits ist es gut, eine Pumpe dabei zu haben, andererseits wäre ein Reifenheber mit Reserverad wohl sicherer.

j.


Mon Mar 22 21:54:22 CET 2010    |    jennss    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Ausfahren, Golf 1.6 TDI, RCD310, TDI

Ich las hier mal im Forum einen Tipp, dass man sein Auto einmal richtig ausfahren sollte, so etwa 15 Minuten Vollgas o.ä.. Danach sei das Auto sparsamer. Nun bin ich vor ca. 1 Woche bestimmt mehr als 15 Minuten fast Vollgas gefahren (bis ca. 185 km/h, siehe vorigen Blog-Artikel) und nun fällt mir tatsächlich auf, dass das Auto überraschend sparsam ist, jedenfalls nach MFA. Während ich sonst die 15 Kilometer zur Arbeit meist einen MFA-Schnitt um die 5,5 bis 5,9 l. fahre, komme ich jetzt auf ca. 4,8 l. und das, obwohl ich dabei jetzt gar nicht bewusst sparsam gefahren bin, sondern auch mal ganz gut beschleunigt habe. Ich frage mich, ob das an dem Ausfahren des Autos lag oder einfach, weil es jetzt etwas wärmer ist. Wie seht ihr das, habt ihr mal Ähnliches beobachtet, dass nach einer Vollgasstrecke der allgemeine Verbrauch sinkt? Ich habe übrigens jetzt etwas über 4000 km runter und bin den Wagen zuvor noch nicht richtig fix gefahren.

 

Jetzt hatte ich eine Transportaufgabe für den Golf. Mit der alten A-Klasse konnte ich ja alles mögliche transportieren, weil man die Sitze ausbauen kann. Beim Golf kann man leider keinen ausbaubaren oder umklappbaren Beifahrersitz bestellen, das geht nur beim Golf Plus (umklappen). Der Golf ist hinten aber etwas länger als die A-Klasse und so konnte ich auch ein Stück Gartenzaun mit etwa 1,8 m Länge geradeso reinbekommen, wobei ich den Beifahrersitz nach vorne gestellt habe. Von der kurzen A-Klasse, wo bis zu 2,50 m lange Teile reingingen, ist er aber noch weit entfernt.

 

Das Weiß des Golfs sieht im Sommer bei gutem Tageslicht doch toll aus, besonders frisch gewaschen. Dreck sammelt sich allerdings hauptsächlich direkt hinter der Kofferraumklappe an. Da bleibt er gut liegen. Waschen des Candyweiß ist dafür jedesmal ein Erlebnis :D.

 

Ein Bild von der Matte zur Geräuschdämmung im Motorraum habe ich auch mal dazugepackt und vom AuxIn-Eingang des RCD310, wenn man keine Mittellehne vorne hat. Manch einer fragt sich vielleicht, wo dieser Eingang dann platziert ist. Ich glaube, der Eingang ist ohne Mittelarmlehne vorne besser zugänglich als mit. Wir wollten den, weil die Kinder dann ihre MP3-Player anschließen können. Allerdings nutzen die doch am liebsten das Radio. Da habe ich jetzt übrigens den Radiotext herausgefunden. Das kannte ich noch gar nicht, dass man da den Titel des Liedes beim Radio sehen kann.

j.


Mon Mar 15 14:36:50 CET 2010    |    jennss    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: 6 TDI sparsam, Laster lutschen Golf 1

Nachdem wir auf der Hinfahrt zu meinen Eltern viel Stau hatten und ich zum Ausgleich danach zeitweise bis 180 km/h fuhr, bin ich auf dem Rückweg langsam gefahren. Wir waren zu viert und mit Gepäck. Ich hatte auf der Rückstrecke erst nach etwa 1-2 km auf null resettet und damit kam die schlimmste Warmfahrzeit heraus. Obwohl Sonntag, kam ein Laster auf die Autobahn. Genau richtig für mich :). Ich habe mich dahinter gehängt und bin von den 131 km sicherlich gut 50 km hinterm Laster gefahren, natürlich mit ausreichend Sicherheitsabstand. Ich bin mir nicht völlig sicher, aber das Windschattenfahren (Radsport-Jargon: "Lutschen") könnte vielleicht doch etwas gebracht haben, ich denke, so im Bereich 0,2 bis 0,3 l. Habt ihr Erfahrung mit solchem "Laster-Lutsching", was es bringt? Es war um die 2 C° kalt und am Ende standen gute 3,9 l./100 km auf der MFA. Kurzzeitig mitten im Elbtunnel waren es auch mal 3,8 l..Zuhause angekommen standen 85 km/h Schnitt auf dem Tacho (am Ende der Autobahn waren es noch 88 km/h). Ich denke, das ist nicht schlecht für den Golf 1,6 TDI ohne BluemotionTechnoligies mit Ganzjahresreifen.

 

Wir sind mit dem Golf nachwievor sehr zufrieden. Meine Frau meinte neulich, dass man im Golf wie auf Wolken sitzt, so dass man gar nicht mehr aussteigen mag :).

 

Den Reifen aus dem vorigen Blog hat ein Bekannter für 10 € geflickt. Jetzt haben wir einen Reservereifen :).

j.


Wed Feb 10 16:48:59 CET 2010    |    jennss    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Buckelpiste, Eis, Glätte, Golf, Reifenpanne, Schnee, Winter

Einige Wohnsiedlungen und kleinere Straßen sind derart vereist, dass man beim Auto schon Angst um seinen Unterboden haben muss. Teilweise kann man den Buckeln der Straße kaum ausweichen und ich frage mich, was passieren kann, wenn man trotz langsamer Geschwindigkeit unten aufstößt. Welche Bauteile sind gefährdet, was kann schlimmstenfalls passieren?

 

Gestern habe ich einen Plattfuß am Golf gehabt. Meinen ersten überhaupt. Eine Schraube (ca. 5 mm Durchmesser) war in der Seite des Reifens. Ob sowas im Winter eher passiert als im Sommer? Ich dachte, dass die Schraube vielleicht im Schnee steckte und somit möglicherweise "besser" einstechen konnte. Frage mich, wo ich die wohl reingefahren habe. Zum Glück hatte ich die Reifenkontrollleuchte beim Golf mitbestellt. So gab es eine Warnung. Wer weiß, wie lange ich sonst mit dem kaputten Reifen rumgefahren wäre? Bemerkt habe ich es beim Fahren nicht. Die VW-Werkstatt war nicht weit als ich den Platten an einer Tankstelle festgestellt habe und so bin ich gleich hingefahren. Wie weit kann man mit plattem Reifen eigentlich noch fahren ohne dass er auseinanderfliegt oder sonstwas passiert? Der erst 2 Monate alte Reifen wurde getauscht gegen einen neuen. War mit ca. 158 € nicht ganz billig, denke ich, aber die VW-Werkstatt gibt da auch immer eine 2 Jahre-Garantie drauf, die m.E. eher einer Art Versicherung entspricht, da man auch im Falle eines solchen "Schrauben-Plattfußes" nicht zahlen müsste. Trotzdem hoffe ich, dass ich sie nicht brauche :). Die übrigen drei Reifen sind noch vom Werk und haben keinen solchen Versicherungsschutz.

 

Ich hatte dann von der Werkstatt zur Arbeit knapp 30 Minuten Fußweg zurückzulegen, auf größtenteils sehr glatten Fußwegen. Boah, das ist Stress. Kurze Schritte, Muskeln angespannt, Arme ausgebreitet, Augen aufgerissen, jeden Moment zum Sturz bereit... Nächstes mal nehme ich mir mal ein Herzfrequenzmessgerät mit. Bin zum Glück manchmal nur fast gestürzt und konnte mich immer noch so halten. Besonders tückisch ist die Kombination aus Buckelpiste (gefrorener Schnee) und Glätte. Ideal wäre so eine Rüstung wie beim Rugby oder Eishockey. Seid ihr zu Fuß schon gefallen?

 

Hoffentlich ist die Kälte mit dem Eis und Schnee bald vorüber. Ich sehne mich schon wieder nach meinem Tretroller (siehe erster Artikel meines Blogs) :) und Autofahren macht dann auch viel mehr Spaß. Unser Golf kennt bisher ja fast nur diese Eiszeit.

j.


Sun Jan 24 16:00:03 CET 2010    |    jennss    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: 6 TDI, Golf 1, Winterdiesel

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Heute habe ich beim Golf 1,6 TDI zum 3. Mal vollgetankt. Im Reservetank sind offenbar genau 5 l., denn ich habe 49,97 Liter getankt und 500 m vor der Tankstelle begann die Reservelampe zu leuchten. Ich bin dabei 772,4 km gefahren (57,92 € bei 115,9 Ct./l), wobei ich die MFA nicht gleich beim letzten Tanken auf null setzte, wie den Kilometerzähler, sondern erst 12 km später. Nach MFA waren es also 760 km, 19:25 h Fahrzeit, 39 km/h Schnitt und 6,1 l. Durchschnittsverbrauch. Die 12 km sollten am Schnitt nichts ändern, meine ich und war gespannt auf den realen Verbrauch. Der lag bei 49,97/7,724 = 6,47 l, also etwas mehr als die MFA anzeigte. Ich bin jetzt sehr viele Kurzstrecken gefahren, ich glaube kaum eine Strecke hatte mehr als 20 km. Zur Arbeit sind es entweder 13 km durch Land und Stadt oder 15 über Autobahn (2/3) und Stadt (1/3). Ich war gespannt, wo ich absolut mehr verbrauche. Nach MFA kam ich bei der Autobahnstrecke auf bestenfalls 5,2 l. Verbrauch, bei der Stadtstrecke auf 5,6 l. Verbrauch. Wegen der kürzeren Strecke habe ich also durch die Stadt etwas weniger absoluten Verbrauch. Allerdings brauche ich da ein paar Minuten länger.

 

Was ich mich beim sog. Winterdiesel frage, ist, ob der Verbrauch damit höher ist. Es heißt ja, dass man derzeit überall nur Winterdiesel kaufen kann und der wegen der Additive bis -20° C fahrbar ist. Meine Theorie wäre, dass aufgrund der Additive, der reine Spritanteil geringer wird und somit weniger "Peng" im Brennraum bringt, also mehr Verbrauch bzw. weniger Leistung. Kann diese Theorie stimmen?

j.


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Mein Blog hat am 06.02.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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jennss jennss


 

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