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Thu May 18 22:58:06 CEST 2023    |    jennss    |    Kommentare (332)

Würdest du ein SUV beim Kauf ausschließen?

eqs
Eqs

SUVs haben hier im Forum, in Instagram-Kommentaren und bei Facebook eher einen üblen Ruf, weil nicht umweltfreundlich. In der Marktwirtschaft hingegen sind sie ziemlich beliebt und verdrängen zum großen Teil die Kombis. Bei E-Autos lässt sich das jetzt ganz gut prüfen, weil man die verbrauchsbedingte WLTP-Reichweite in den Konfiguratoren sehen kann. Durch Änderung der Räder sieht man z.B. auch sofort, wie viel Verlust es bei der Reichweite gibt. Hier ein paar Vergleiche:

 

Mercedes EQS und EQS SUV 450+ (das EQE SUV ist ja leider wieder aus dem Konfigurator raus):

EQS 450+: 235/50 R19, Höhe 151,2 cm, 742 km

EQS 450+: 265/40 R21, Höhe 151,2 cm, 723 km

EQS 450+: 265/35 R22, Höhe 151,2 cm, 681 km

 

EQS SUB 450+: 265/50 R20, Höhe 171,8 cm, 663 km

EQS SUB 450+: 275/45 R21, Höhe 171,8 cm, 644 km

EQS SUB 450+: 275/40 R22, Höhe 171,8 cm, 592 km

 

Hyundai Ioniq 5 und 6 RWD (beide mit 229 PS und Techniq-Paket):

Ioniq 5: 235/55 R 19, Höhe 160,5 cm, 507 km

Ioniq 5: 255/45 R 20, Höhe 160,5 cm, 476 km

 

Ioniq 6: 225/55 R 18, Höhe 149,5 cm, 614 km

Ioniq 6: 245/40 R 20, Höhe 149,5 cm, 545 km

 

ID.3, ID.4, ID.5 (alle 204 PS, 77 kWh):

ID.3 Pro S: 215/50 R 19, Höhe 156,4 cm, 559 km

ID.3 Pro S: 215/45 R 20, Höhe 156,4 cm, 551 km

 

ID.4 Pro: 235/55 R 19 vorn / 255/50 R 19 hinten, Höhe 163,4 cm, 528 km

ID.4 Pro: 235/50 R 20 vorn, Reifen 255/45 R 20 hinten, Höhe 163,4 cm, 520 km

ID.4 Pro: 235/45 R 21 / 255/40 R 21, Höhe 163,4 cm, 525 km

 

ID.5 Pro: 235/55 R 19 / 255/50 R 19, Höhe 161,6 cm, 534 km

 

Skoda Enyaq Coupe 204 PS mit 19" Aero-Laufräder, Höhe 162,1 cm, 553 km

 

Insgesamt lässt sich sagen, dass die bei SUVs üblichen großen und breiten Laufräder zusätzlichen Reichweitenverlust bzw. Mehrverbrauch bringen. Das Design der Felgen macht aber wohl auch einen Unterschied aus. Bei VW sind die Breiten der Räder bei einem Modell immer gleich, so dass die Reichweitenunterschiede durch verschiedene Räder eher gering sind. Die Coupe-Bauform bringt ca. 1 % mehr Reichweite (ID.5 vs. ID.4). Erstaunlicherweise hat der Skoda Enyaq deutlich mehr Reichweite als der ID.5. Vielleicht, weil er etwas länger ist? Mit ebenfalls 19" ist die Reichweite praktisch auf ID.3-Level.

 

Teilweise machen alleine die Räder ca. 70 km Differenz nach WLTP aus, also beim EQS SUV und Ioniq 6. Da dürfte man in der Beschleunigung auch eine Differenz merken. Diese 70 km sind es auch nochmal zwischen Ioniq 5 und 6 bei gleichgroßen Felgen. Beim Hyundai-Händler standen hier nur 18-Zöller an mehreren Ioniq 6 (Foto). Dagegen ist im Konfigurator kein Bild der 18-Zöller. Da sieht man nur die 20-Zöller.

 

Sind SUVs also weniger umweltfreundlich? Im Verbrauch schon, aber die Unterschiede sind auch nicht so riesig, wenn man sich mit kleinen Felgen begnügt. Man muss bedenken: SUV ist nicht gleich SUV. Ein EQS SUV ist ganze 20 cm höher als eine EQS Limousine. Bei Hyundai sind es 11 cm Differenz und ein ID.5 ist gar nur ca. 5 cm höher als ein ID.3, wobei der ID.3 aber auch schon eine erhöhte Karosserie hat.

 

Bei Hyundai (22 cm) und Mercedes (9 cm) sind die vergleichbaren SUVs kürzer, was der Umwelt bzgl. Stellfläche wiederum zugute kommt. Andererseits kann mehr Länge die Aerodynamik auch verbessern. Der Ioniq 6 hätte mit 22 cm weniger Länge wohl einen etwas schlechteren Cw-Wert als 0,21. Der ID.4 ist eigentlich ohnehin ein größeres Modell als der ID.3.

 

Ich denke, das Designs macht auch einiges aus. Besonders bullige Designs, also mit hoher Fronthaube, sind bei Kritikern eher weniger akzeptiert. Persönlich stehe ich nicht auf SUVs, aber ich denke auch, dass sie pauschal keinen so schlechten Ruf verdient haben. Die Reichweitenunterschiede sind teilweise recht gering, also es hängt von den jeweiligen Modellen ab und welche Felgen verbaut wurden.

j.

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Sat May 20 20:17:46 CEST 2023    |    Alexander67

Zitat:

@jennss schrieb am 20. Mai 2023 um 20:06:24 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. Mai 2023 um 09:58:49 Uhr:

Wer aber an klassischen Parkplätzen (egal ob Tiefgarage oder Supermarktparkplatz oder...) parkt der benötigt zumindest auf der Fahrerseite genug Platz um aussteigen zu können.

Ein SUV ist doch nicht unbedingt breiter als eine Limousine. Der Ioniq 5 ist nur 1 cm breiter als der Ioniq 6, aber 22 cm kürzer. Das sind beim 6er die cm, die hinten über den Parkplatz stehen.

j.

Möglicherweise vergleiche ich den 3008 mit dem falschen Kombi bzw. der falschen Limousine/Fließheck.

Sat May 20 20:42:23 CEST 2023    |    jennss

Es kommt wohl auf die jeweiligen Autopaare an. Ein EQS SUV ist immerhin 3 cm breiter als eine EQS Limousine und 11 cm kürzer.

j.

Sun May 21 10:13:25 CEST 2023    |    Zarrooo

Da sehe ich für mich einen SUV bei engen Parkplätzen sogar im Vorteil, denn ich kann da wesentlich besser bei geringem Öffnungswinkel der Tür ein- und aussteigen als bei einer „normale“ Limousine, wo sich die Sitzfläche auf Höhe meines Schienbeins befindet.

Sun May 21 10:26:05 CEST 2023    |    cookie_dent

Und auch hier in einem Autoforum gelten die allgemein Üblichen SUV Vorurteile:

Ein SUV ist generell über 5 Meter lang, mindestens 2 Meter breit und hoch, wiegt 3 Tonnen und hat als Basismotorisierung einen 3 Liter Sechszylinder Turbodiesel mit mindestens 15 Litern Verbrauch. In ein Parkhaus kommt man damit eh nicht.

 

Das die meisten SUV aber nur wenige Zentimeter (wenn überhaupt) größer sind als ihre Plattformkollegen scheint gänzlich unbekannt zu sein oder dieser Umstand wird gekonnt ignoriert. SUV der 4 Meter und 1200/1300 kg Klasse wie ein Seat Arona oder VW T-Cross usw. sind völlig unbekannt, werden aber in den gleichen Topf geschmissen wie die Schlachtschiffe Audi Q7 oder ein BMW X7. Auch der geringe Mehrverbrauch im Umfang einiger zehntel Liter (zu ihren Plattformkollegen) reicht für eine Stigmatisierung völlig aus. Auf den Gedanken das der eigene Gasfuß den größten Einfluss auf den Verbrauch hat kommt selbstverständlich auch niemand.

 

Ja, ich bin ja selbst so eine SUV fahrende Umweltsau.

Wie konnte ich Depp so ein Auto nur kaufen? Ich wusste doch beim Kauf ganz genau das er viel größer als sein Regelkonformer Plattformkollege ist, denn der ist immerhin 2cm schmaler, 3cm flacher, sagenhafte 10cm kürzer und säuft vor allen Dingen 0,1-0,2 Liter weniger als mein böser X1.

Es war war wohl ein Moment der Schwäche, der Einstieg in dieses Auto ist komfortabler und die SUV Version gefiel mir einfach besser. Aber der eigene Geschmack oder ein körperlicher Malus zählen heute ja nicht mehr, ein Umstand den ich nicht bedacht hatte.

 

Früher war meine Welt noch in Ordnung, da habe ich vollkommen vorurteilsfreie PKW gefahren, zuletzt einen Audi A6 Allroad 3 Liter TDI. Das dieser 5 Meter lang und 1,9 Meter breit bei 2 Tonnen Lebendgewicht war, hat da niemanden interessiert und interessiert auch heute niemanden. Auch der um 50% höhere Verbrauch zu meinem jetzigen SUV war offensichtlich egal, weil: ist ja ein guter PKW, Hauptsache kein Geländewagenverschnitt.

Diese Ansicht scheint Antriebsunabhängig zu sein, ein SUV ist böse, egal ob als Diesel, Benziner, Hybrid oder Elektro.

 

komische Zeiten sind angebrochen

Sun May 21 10:47:56 CEST 2023    |    notting

Ich hatte übrigens im Feb. 2023 einen ähnl. Artikel geschrieben. Dort habe ich u.a. geschaut wie der SUV-Bestand und die aktuellen SUV-Neuzulassungen ausschauen. Die meisten waren von der Länge her max. Kompakt-/Mittelklasse-Fahrzeuge. Außerdem war der BEV-Anteil bei den neu zugelassenen SUV wohl recht hoch. https://www.motor-talk.de/.../...chaden-der-e-mobilitaet-t7410787.html

 

notting

Sun May 21 14:08:08 CEST 2023    |    Georg_Koehler

Es gibt keine umweltschädlichkeit bei SUV´s oder irgendwelche anderen Fahrzeuge,

Über Wohnmobile oder Millionen von Schiffsdieseln spricht auch kein Mensch - das ist Grüner Unsinn.

 

Es gibt keinen Wissenschaftlichen Beweis für diesen CO2 Unsinn. Diese Diskussion gibt es nur in Deutschland. Lasst euch das Autofahren, für was auch immer ihr es braucht, nicht vermiesen.

Sun May 21 17:05:11 CEST 2023    |    flex-didi

Zitat:

Insgesamt lässt sich sagen, dass die bei SUVs üblichen großen und breiten Laufräder zusätzlichen Reichweitenverlust bzw. Mehrverbrauch bringen. Das Design der Felgen macht aber wohl auch einen Unterschied aus.

Im Titel geht es Dir um SUV, jedoch dann zunächst so eng dort um Räder, die aber letztlich unabh. davon Einfluss haben und sich auch darstellt!

 

Und auch,

 

Zitat:

Vielleicht sind beim Verbrenner die SUVs kritischer zu betrachten, weil sie nicht rekuperieren und sich zusätzliche Masse negativer auswirkt.

nö. rekuperation ist nun wirklich nicht das ökologische Feigenblatt.

Ein ID.Buzz liegt heftig im entsprechenden Verbrauch, sowie ein T5/6 etc.

Weil beide Schrankwand und schwer.

Sun May 21 18:58:46 CEST 2023    |    Georg_Koehler

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 21. Mai 2023 um 10:26:05 Uhr:

Und auch hier in einem Autoforum gelten die allgemein Üblichen SUV Vorurteile:

Ein SUV ist generell über 5 Meter lang, mindestens 2 Meter breit und hoch, wiegt 3 Tonnen und hat als Basismotorisierung einen 3 Liter Sechszylinder Turbodiesel mit mindestens 15 Litern Verbrauch. In ein Parkhaus kommt man damit eh nicht.

 

Das die meisten SUV aber nur wenige Zentimeter (wenn überhaupt) größer sind als ihre Plattformkollegen scheint gänzlich unbekannt zu sein oder dieser Umstand wird gekonnt ignoriert. SUV der 4 Meter und 1200/1300 kg Klasse wie ein Seat Arona oder VW T-Cross usw. sind völlig unbekannt, werden aber in den gleichen Topf geschmissen wie die Schlachtschiffe Audi Q7 oder ein BMW X7. Auch der geringe Mehrverbrauch im Umfang einiger zehntel Liter (zu ihren Plattformkollegen) reicht für eine Stigmatisierung völlig aus. Auf den Gedanken das der eigene Gasfuß den größten Einfluss auf den Verbrauch hat kommt selbstverständlich auch niemand.

 

Ja, ich bin ja selbst so eine SUV fahrende Umweltsau.

Wie konnte ich Depp so ein Auto nur kaufen? Ich wusste doch beim Kauf ganz genau das er viel größer als sein Regelkonformer Plattformkollege ist, denn der ist immerhin 2cm schmaler, 3cm flacher, sagenhafte 10cm kürzer und säuft vor allen Dingen 0,1-0,2 Liter weniger als mein böser X1.

Es war war wohl ein Moment der Schwäche, der Einstieg in dieses Auto ist komfortabler und die SUV Version gefiel mir einfach besser. Aber der eigene Geschmack oder ein körperlicher Malus zählen heute ja nicht mehr, ein Umstand den ich nicht bedacht hatte.

 

Früher war meine Welt noch in Ordnung, da habe ich vollkommen vorurteilsfreie PKW gefahren, zuletzt einen Audi A6 Allroad 3 Liter TDI. Das dieser 5 Meter lang und 1,9 Meter breit bei 2 Tonnen Lebendgewicht war, hat da niemanden interessiert und interessiert auch heute niemanden. Auch der um 50% höhere Verbrauch zu meinem jetzigen SUV war offensichtlich egal, weil: ist ja ein guter PKW, Hauptsache kein Geländewagenverschnitt.

Diese Ansicht scheint Antriebsunabhängig zu sein, ein SUV ist böse, egal ob als Diesel, Benziner, Hybrid oder Elektro.

 

komische Zeiten sind angebrochen

Sun May 21 19:06:22 CEST 2023    |    Georg_Koehler

Ich kann dir sagen - Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dieser unsinnigen CO2 Thematik - folglich gibt es keine Auto die der Umwelt per se schaden - was ist mit den Weltweit vorhandenen Militärfahrzeugen oder den Supertankern u. den unzähligen Schiffen und Jachten die alle Diesel in die Luft blasen. Nichts davon hörst du in den Medien - aber der Deutsche Autofahrer mit seine bösen SUV - Lass dir nichts einreden das ist völliger Blödsinn - wenn man da klima Retten will warum werden dann die Urwälder nicht geschützt oder aufgeforstet. weil das Geld kostet. Es ist viel besser CO2 Steuern den Normalbürgern abzupressen als den Regenwald auf zuforsten oder hier in Deutschland einfach aufzuforsten. Es ist eine einzige DummGrün ideologie - Selbst wenn deutschland eine Grüne wiese wäre könnte man das einsparpotetial garnicht messen. Lasst euch nichts einreden - Dieses Lügengebilde CO2 verfolge ich schon seit 35 Jahren - Es geht darum Steuern für Luft einzuführen - den sogenannte CO2 Abdruck das ist völliger Blödsinn.

Sun May 21 19:07:58 CEST 2023    |    notting

@Georg_Koehler Wäre besser gewesen, wenn du dein Posting mit dem Vollzitat editiert hättest -> https://www.motor-talk.de/.../Faq.html?...

 

notting

Sun May 21 20:47:36 CEST 2023    |    Alexander67

Zitat:

@Georg_Koehler schrieb am 21. Mai 2023 um 19:06:22 Uhr:

Ich kann dir sagen - Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dieser unsinnigen CO2 Thematik - ....

Doch. Das ist schon seit einigen "wenigen" Jahren bekannt und belegt.

Aus https://de.m.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt

 

Zitat:

....

Der Treibhauseffekt wurde 1824 von dem französischen Mathematiker und Physiker Joseph Fourier entdeckt, verbunden mit der Annahme, dass die Erdatmosphäre isolierende Eigenschaften besitzt, die einen Teil der einfallenden Wärmestrahlung daran hindert, in den Weltraum reflektiert zu werden.[2] Im Jahr 1856 untersuchte Eunice Foote die Treibhauswirkung verschiedener Gase. Foote durfte – als Frau – ihre Ergebnisse nicht selbst bei der "American Association for the Advancement of Science" vortragen[3], es gelang ihr aber die Publikation ihrer Forschung im Wissenschaftsjournal „The American Journal of Science and Arts“[4]. Foote schloss aus ihren Daten: „Wenn, wie manche annehmen, irgendwann in der Geschichte der Erde der Luft ein größerer Anteil davon [von Kohlendioxid] beigemischt war als heute, dann hätte sich daraus zwangsläufig eine erhöhte Temperatur ergeben müssen.“[3] Im Jahr 1862 konnte der britische Naturforscher John Tyndall mittels präziser Messungen einige für den Treibhauseffekt verantwortlichen Gase wie Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid identifizieren.

.....

Sun May 21 22:17:39 CEST 2023    |    jennss

Zitat:

@Georg_Koehler schrieb am 21. Mai 2023 um 14:08:08 Uhr:

Es gibt keine umweltschädlichkeit bei SUV´s oder irgendwelche anderen Fahrzeuge,

Über Wohnmobile oder Millionen von Schiffsdieseln spricht auch kein Mensch - das ist Grüner Unsinn.

 

Es gibt keinen Wissenschaftlichen Beweis für diesen CO2 Unsinn. Diese Diskussion gibt es nur in Deutschland. Lasst euch das Autofahren, für was auch immer ihr es braucht, nicht vermiesen.

Es geht um hohen Verbrauch. CO2 ist hier nicht direkt das Thema. Hoher Verbrauch ist nun mal nicht gerade umweltfreundlich, wie auch immer man es dreht. Es muss mehr Energie erzeugt werden. Das ist kein "Grüner Unsinn", sondern Fakt.

 

Allerdings kann man abwägen, ob dieser Mehrverbrauch jetzt bei einem Kauf ausschlaggebend sein soll, denn soo viel größer ist er nicht in jedem Fall. Und ein SUV kann auch einen Mehrnutzen haben.

j.

Sun May 21 22:24:34 CEST 2023    |    _RGTech

Frage: Was hat denn hier die Fragestellung der Überschrift mit der Fragestellung der Umfrage zu tun?

 

Ich kann nämlich SUVs auch dann nicht mögen, wenn mir die Umwelt an sich egal genug wäre, um Einfluss auf meine Stimmung gegenüber der Fahrzeugklasse zu haben.

Mir z.B. sind se einfach per se zu groß, in allen Belangen. Also: Mag ich nicht. (Auch wenn's da wiederum etliche Abstufungen gibt. Und selbst mein Winterwagen als "Micro-SUV" vermarktet wird; also wo zieht man die Grenze? Insgesamt - BILDlich - ist das eine polemische Überschrift...)

 

...?

Sun May 21 22:24:42 CEST 2023    |    Haasinger

Beim Kauf war für mich ausschlaggebend dass das SUV bei identischer Ausstattung und Innenraumgröße einfach mal 10.000€ teurer war.

 

Um die restlichen Vorzuge/Nachteile kann man sich gern streiten.

Außerdem ist der WLTP beim Verbrauch relativ irrelevant. Der größten Unterscheide werden deutlich wenn der Winddruck eine relevante Größe wird, also ab ca 100kmh und das wird im WLTP kaum gefahren.

Sun May 21 22:28:50 CEST 2023    |    jennss

Zitat:

@Haasinger schrieb am 21. Mai 2023 um 22:24:42 Uhr:

Beim Kauf war für mich ausschlaggebend dass das SUV bei identischer Ausstattung und Innenraumgröße einfach mal 10.000€ teurer war.

Welche Fahrzeuge?

j.

Sun May 21 22:30:25 CEST 2023    |    jennss

Zitat:

@_RGTech schrieb am 21. Mai 2023 um 22:24:34 Uhr:

Frage: Was hat denn hier die Fragestellung der Überschrift mit der Fragestellung der Umfrage zu tun?

Die Verbindung ist, dass SUVs oft als "Umweltsäue" oder so verschrien sind und sich das auf das Kaufverhalten auswirkt.

j.

Sun May 21 22:37:25 CEST 2023    |    Georg_Koehler

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 21. Mai 2023 um 20:47:36 Uhr:

Zitat:

@Georg_Koehler schrieb am 21. Mai 2023 um 19:06:22 Uhr:

Ich kann dir sagen - Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dieser unsinnigen CO2 Thematik - ....

Doch. Das ist schon seit einigen "wenigen" Jahren bekannt und belegt.

Aus https://de.m.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 21. Mai 2023 um 20:47:36 Uhr:

Zitat:

....

Der Treibhauseffekt wurde 1824 von dem französischen Mathematiker und Physiker Joseph Fourier entdeckt, verbunden mit der Annahme, dass die Erdatmosphäre isolierende Eigenschaften besitzt, die einen Teil der einfallenden Wärmestrahlung daran hindert, in den Weltraum reflektiert zu werden.[2] Im Jahr 1856 untersuchte Eunice Foote die Treibhauswirkung verschiedener Gase. Foote durfte – als Frau – ihre Ergebnisse nicht selbst bei der "American Association for the Advancement of Science" vortragen[3], es gelang ihr aber die Publikation ihrer Forschung im Wissenschaftsjournal „The American Journal of Science and Arts“[4]. Foote schloss aus ihren Daten: „Wenn, wie manche annehmen, irgendwann in der Geschichte der Erde der Luft ein größerer Anteil davon [von Kohlendioxid] beigemischt war als heute, dann hätte sich daraus zwangsläufig eine erhöhte Temperatur ergeben müssen.“[3] Im Jahr 1862 konnte der britische Naturforscher John Tyndall mittels präziser Messungen einige für den Treibhauseffekt verantwortlichen Gase wie Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid identifizieren.

.....

Jeder darf glauben was er will, Wir haben ja Glaubensfreiheit in Deutschland. Die Indizien dass dieses Klima Konstrukt dazu benutzt wird allen Menschen auf der Erde massive Einschränkungen unserer Lebensweise aufzuzwingen ist eindeutig. Aber vorrangig massiv nur in Deutschland.

Biologisch ist es unmöglich CO2 einzusparen – weil alles was in irgendeiner Weise Hergestellt wird CO2 erzeugt, direkt oder indirekt. Zu glauben man muss CO2 einsparen ist völliger Unsinn. Schon gar nicht Deutschland. Wenn Deutschland seine Industrie abschafft bzw. im besten Fall ins Ausland verlagert wird überhaupt nichts gespart.

Hier ein sachlich fundierter Vortrag warum Deutschland nichts erreicht wenn es versucht CO2 einzusparen.

Die Energiewende ist gescheitert! | Prof. Dr. Fritz Vahrenholt

https://www.youtube.com/watch?v=m2vdXOvb9oM&ab_channel=MarcFriedrich

Ich verfolge das Thema schon seit 35 Jahren – Sorry ich komme zum Schluss dass Deutschland deindustrialisiert werden soll. Und seine gut bezahlten Fachkräfte ans Ausland verliert.

Mon May 22 01:41:02 CEST 2023    |    Alexander67

Zitat:

@Georg_Koehler schrieb am 21. Mai 2023 um 22:37:25 Uhr:

[....

Biologisch ist es unmöglich CO2 einzusparen – weil alles was in irgendeiner Weise Hergestellt wird CO2 erzeugt, direkt oder indirekt. Zu glauben man muss CO2 einsparen ist völliger Unsinn. ...

....

Die Energiewende ist gescheitert! ....

Wenn wir weniger C aus der Erde nehmen dann kommt auch weniger C und damit weniger CO2 in die Luft.

 

 

Es ist auch ziemlich einfach bei der Energiewende in Deutschland Fehler in der Umsetzung zu sehen.

Ein Beispiel ist der Beschluss die Kernkraft vor der Kohle abzuschalten.

Auch die vielen Hürden die inzwischen bei Windkraft und PV aufgestellt werden.

Die mangelhafte Förderung bzw. der viel zu langsame Ausbau von Speichern.

Usw.

 

Damit ist die Energiewende aber noch lange nicht gescheitert.

Auch hier in Deutschland nicht.

Mon May 22 08:05:05 CEST 2023    |    XF-650

Man sollte erst einmal klären ab wann ist ein Auto ein SUV.

Nur weil ein Auto höhergelegt ist als ein klassischer PKW ist es noch kein SUV. Sonst muss man auch einen Golf Plus als SUV bezeichnen.

Zum Beispiel sind von der Bauform her auch die VW´s Taigo, T-Rock, T-Cross, Tiguan oder Opel Mocca oder Dacia Duster alle ein SUV.

Nur werden die von den SUV Hassern nicht als SUV eingestuft.

Wenn man mal z.B. einen Audi Q5 nimmt, welcher als SUV bezeichnet wird.

Ein VW Bus Typ T6 ist auch so hoch wie der Q5 oder gar höher, je nach Ausstattung, er ist 26 cm länger als der Q5 und auch schwerer als der Q5.

Und er wird trotzdem nicht als SUV eingestuft.

Warum?

Und von der Anzahl her gibt es Unmengen von VW Bussen im Gegensatz zum Q5.

Q5 Fahrer werden an den Pranger gestellt und VW Bus Fahrer werden gelobt, obwohl ihr Fahrzeug größer und schwerer als ein SUV ist.

Warum?

Oder vergleichen wir mal Verbrenner und E-Auto.

Ein VW Tiguan wiegt ca. 1,5 t und ist ein böser SUV.

Ein ID 4 wiegt min. 2t mit Ausstattung 2,2 t und ist ein umweltfreundliches Auto.

Beide sind in einer Klasse.

Die 700 kg mehr beim ID4 belasten die Straße mehr als ein Tiguan. Die 700 kg müssen zusätzlich bewegt werden.

Der neue VW ID Buzz wiegt min. 2,5 t und von den Abmessungen her kann sich ein Q5 dahinter verstecken ohne gesehen zu werden, aber der ID Buzz ist kein SUV, das ist verkehrte Welt.

Und beim blauen Verkehrszeichen "PARKEN AUF GEHWEGEN" ist das max. zulässige Gewicht 2,8 t.

Wenn die E-Autos beim Gewicht so weiter wachsen, dürfen sie bald nicht mehr überall parken.

Also noch mal die Frage.

Wann ist ein Auto ein SUV?

Wenn er höher gelegt ist?

Oder wenn er Masse hat?

 

Gruß XF-650

Mon May 22 12:12:39 CEST 2023    |    AgilaNJOY

SUV ist eine Klasseneinteilung der Autohersteller - jeder darf die KFZ beim Melden ans KBA einstufen, wie es ihm passt. Deswegen sind manche SUV als Geländewagen erfasst und tauchen in den Statistiken dort auf.

Der Trend zu immer grösseren und längeren Autos führt einfach dazu, dass man SUV / Crossover /... kauft. Wir wollten unser Familienauto Golf 6 (kein Kombi, 4.26m) gegen was Neues austauschen, Randbedingungen waren: etwas mehr Kofferraum, wenig Grössenwachstum, wenig Verbrauch, bequemer Einstieg. Golf 8 hat keinen grösseren Kofferraum, Variant ist viel zu lang (4.66m), andere Kompaktwagen dasselbe (Opel Astra, Skoda Octavia,...)

In der Grösse von 4.4-4.5m findet sich fast nichts ausser SUV wie Skoda Karoq, Opel Grandland, VW T-ROC,...

Mit dem Mazda CX-30 verbrauchen wir hier in der Schweiz trotz Allrad, Automatik und 18 Zoll Rädern unter 6 l/100 km und er passt noch in das Parkfeld, während der e-tron vom Nachbarn mit 25 kWh/100 km drüber raus ragt...

Die Länge des KFZ ist in Deutschland weniger ein Problem, weil auf der Strasse geparkt wird, hier in der Schweiz geht das nur auf ausgewiesenen Parkfeldern, da ist die Dimension gern mal ein Problem.

Mon May 22 17:41:39 CEST 2023    |    miko-edv

Zitat:

@AgilaNJOY schrieb am 22. Mai 2023 um 12:12:39 Uhr:

...

In der Grösse von 4.4-4.5m findet sich fast nichts ausser SUV wie Skoda Karoq, Opel Grandland, VW T-ROC,...

...

du hast die Hochdachkombis nicht berücksichtigt?

Caddy (Tourneo Connect), Kangoo (T-Klasse, Townstar), Berlingo (Rifter, Combo, ProAce City Verso, Doblo) sind da meiner Meinung nach durchaus Alternativen ...

Mon May 22 21:58:00 CEST 2023    |    _RGTech

Gute Aufzählung: das sind nämlich nicht mehr viele (verschiedene).

Streichst du die reinen Stromer raus, bleibt selbst von den vielen verschiedenen Modellnamen nicht mehr viel.

Streichst du nun diejenigen raus, wo du bei umgeklappter Rückbanklehne (je nach Fahrer, natürlich) am Vorsersitz hängenbleibst oder den auf Froschhaltung schieben musst (Kangoo-Basis!), wird's richtig dünn - und dann hat VW weder annehmbare Preise noch Bedienerführung (Touch-Licht!)...

 

 

"findet sich fast nichts" ist eine absolut korrekte Wiedergabe der Situation.

 

Zitat:

@XF-650 schrieb am 22. Mai 2023 um 08:05:05 Uhr:

Man sollte erst einmal klären ab wann ist ein Auto ein SUV.

Ist noch kein halbes Jahr her, da war in Nottings Blog exakt dieselbe Diskussion. Haben wir bereits dort "geklärt", ... also dass man das nicht eindeutig klären kann:

https://www.motor-talk.de/.../...chaden-der-e-mobilitaet-t7410787.html

War nur eine etwas andere Zielsetzung.

Und (deswegen hab ich so provokant nach der Fragestellung hier gefragt!): Meine Antwort war eine komplett andere als hier in der Umfrage...

 

@Georg_Koehler: Faszinierend, wie leicht man bei manchen Menschen erkennt, was die wohl wählen.

Tue May 23 08:10:06 CEST 2023    |    Kugar

Diese ganze SUV-Diskussion ist höchstens noch in Mitteleuropa ein Thema, wo parallel noch Kombis angeboten und, hauptsächlich als Firmenwagen, gekauft werden. Im Rest der Welt fährt man sowieso längst SUV.

 

Wir haben auch eins und die Kaufentscheidung hatte mal so gar nichts mit den hier diskutierten Promille-Unterschieden beim Benzinverbrauch oder der Länge des Fahrzeugs zu tun, sondern meine Frau wollte ein SUV und deshalb habe ich eines gekauft. Happy wife, happy life. Ganz einfach.

 

Mir ist es doch egal, mit welcher unförmigen Kiste ich die Kinder zum Fussball, den Gartenabfall zum Sammelplatz oder die Bierkästen nach Hause fahre. Kombi, SUV, Van - allesamt sind sie hässliche Zweckautos.

 

Der Vorteil des SUV liegt meiner Meinung nach darin, dass er nichts richtig falsch macht.

Man sitzt schön hoch. Das mögen die Damen.

Man hat ausreichend Platz. Zwar weniger als im Kombi, aber es reicht aus.

Die Autos fahren im Alltag gut. Zwar nicht so sportlich wie ein dahingehend getrimmter Kombi, aber völlig ok.

Sie haben etwas Bodenfreiheit. Das hilft bei Randsteinen, Garageneinfahrten und Schlaglöchern.

Sie sind oft günstiger im Kaufpreis als Vans oder Kombis.

Die Vans werden inzwischen weitgehend eingestellt, weil keiner sie mehr kauft.

Oft sehen SUVs etwas besser aus als Kombis. Zumindest was den Massengeschmack angeht.

 

Ob das Ding nun für die 10.000 Kilometer im Jahr die ein Normalmensch so fährt 1-2 L Benzin mehr oder weniger verbraucht, ist auch nicht so spannend. Unser reiner Benziner mit Automatikgetriebe und Allradantrieb verbraucht um die 9 L. Alle 2-3 Wochen tanke ich mal. Ein vergleichbarer Kombi braucht wieviel? 7L? Egal. Das kann man über den Gasfuß sogar noch ausgleichen, sofern einen das interessiert.

 

Steuer und Versicherung sind in Deutschland für Standardautos sowieso billig.

 

Ich glaube, die meisten Autokäufer denken da viel weniger drüber nach als die verbissenen SUV-Gegner, die offenbar denken, diese Autos würden nur gekauft um sie persönlich zu ärgern.

 

Ich mag mit meinen Ü50 den SUV im Alltag inzwischen sehr gerne. Man rutscht rein, sitzt gut, fährt sowieso nicht mehr wie vom Affen gebissen, hat im Winter wegen Allrad kein Problem und die Kids passen auch alle rein. Feine Sache.

 

Wenn ich in den BMW Kombi meiner Kollegin (Fahrgemeinschaft) steige, falle ich erst mal gefühlt einen Meter nach unten. Fürchterlich. Vielleicht holt man mit dem Wagen auf den 15 Km Landstraße 30 Sekunden raus, aber das juckt wohl nur eine Minderheit.

Tue May 23 08:32:54 CEST 2023    |    Haasinger

Alleine hoch sitzen ist für mich ein Brechreiz Argument. Man sitzt höher als die anderen, dann sieht man mehr. Bis eben jeder nen Panzer fährt. Faktischer Egoismus der am Ende nach hinten losgeht oder im Größenwahn Endet.

 

Ich finde das nicht nachdenken auch fatal, denn die Autohändler pushen mit den Paar Kilo extra Blech ihren Umsatz ins unermessliche.

Tue May 23 08:45:12 CEST 2023    |    Kugar

Zitat:

@Haasinger schrieb am 23. Mai 2023 um 08:32:54 Uhr:

Alleine hoch sitzen ist für mich ein Brechreiz Argument. Man sitzt höher als die anderen, dann sieht man mehr. Bis eben jeder nen Panzer fährt. Faktischer Egoismus der am Ende nach hinten losgeht oder im Größenwahn Endet.

 

Ich finde das nicht nachdenken auch fatal, denn die Autohändler pushen mit den Paar Kilo extra Blech ihren Umsatz ins unermessliche.

Genau deshalb funktioniert diese Diskussion in Mitteleuropa nicht.

"Brechreiz", "Egoismus" usw.

Nur Extreme, Beleidigungen, Vorveruteilungen und Vorschrifts- und Verbotssucht für alles was einen selbst nicht betrifft.

 

Darauf antworte ich, dass es für mich nicht ausschlaggebend ist, was andere über meine Kaufentscheidungen denken.

Höher Sitzen im SUV ist angenehm, nicht nur weil man mehr sieht, sondern auch weil man bequemer ein- und aussteigen kann.

 

Jetzt kommst du möglicherweise um die Ecke und beleidigst mich wegen meiner Unsportlichkeit. Auch damit kann und muss ich dann leben. Autofahren im Alltag ist für mich kein Sport und kein gesellschaftspolitisches Statement, sondern eine Notwendigkeit, die ich bequem, sicher, preiswert und praktisch abhandeln möchte.

Im SUV geht das wunderbar. Deshalb sind diese Autos ja auch so beliebt.

 

Außerdem ist es für den Hintermann egal, ob vor ihm ein böses SUV oder ein guter VW Bus fährt.

 

Wenn ich in unserem Kleinwagen fahre, habe ich kein Problem mit den anderen. Ich fahre halt meines Weges und gut ist es. Mir ist es egal, was die anderen fahren.

Ich sehe dabei immer noch genug.

 

Dein Punkt ist für meine Empfinden daher kein echtes Problem, sondern deine persönliche Befindlichkeit. Und die ist halt nicht so wichtig für den Rest der Welt.

Um mit den Worten meines Sohnes zu sprechen: "Komm´damit klar!" *grins*

Tue May 23 08:56:55 CEST 2023    |    Haasinger

Ergonomie ist natürlich ein valides Argument, das zumindest einen Vorteil bringt der sich nicht selbst mit der Masse der Fahrzeuge eliminiert.

 

Allerdings bin ich eben kein Mensch der subjektive Entscheidungen trifft sondern mache mir über die Konsequenzen meines Handelns, vor allem bei solchen Geldsummen ausreichend Gedanken. Meine Frau wollte übrigens auch das SUV als wir vor der Wahl standen. Nach einem kurzen Gespräch kam dann eigentlich raus dass sie damit ihre fahrerische Unsicherheit kaschieren wollte. Das ließ sich dann beim ADAC auch anders regeln.

Tue May 23 11:49:24 CEST 2023    |    Maddin5e

ich sehe das Problem weniger im SUV an sich. ich sehe es viel mehr darin, dass die autohersteller ihrer verantwortung für eine gescheite marktpolitik nicht gerecht werden.

GUTE konzepte wie minivans oder kompaktwagen werden absichtlich dem Kunden durch unatraktives design, mangelndes angebot hohe preise etc. madig gemacht, weil man daran nicht so gut verdinenen kann.

 

bei den elektroautos hat ja genau das auch jahre wenn nicht jahrzehnte lang prima funktioniert. diese Alternativlosigkeit ist es, was in mir den Reiz zum Würfelhhusten auslöst.

Tue May 23 13:00:07 CEST 2023    |    PIPD black

SUV sind umweltschädlich, weil sie mit ihrem Anblick die Umwelt verschandeln!:D

 

Für die Dinger gibt es keine logische Erklärung. Nur weil sie (welt)weit verbreitet sind, heißt es nicht, dass sie toll und aller Welt Lösung sind. Sie sind Geburten aus dem Größer-Teurer-Schwanzvergleich-Wahn.

 

Wie hier schon genannt, sind viele SUV nur Derivate von normalen Fahrzeugen. Sie liegen nur etwas höher. Der Rest ist fast identisch. Manchmal bekommt ein praktischer Kompaktwagen oder Kombi so ein merkwürdiges Coupe-Design verpasst. Dann ist der Eimer nicht nur höhergelegt sondern auch noch in jeglicher Hinsicht unbrauchbarer geworden.

 

Leider konnte ich die Wahl meiner Frau zum Mokka nicht verhindern. Ich hätte einen Corsa genommen. Der bot im Grunde das Gleiche -außer bei der Farbwahl- wäre aber knapp 5 Mille günstiger gewesen am Ende. Praktischer? Niemals. Scheiben als Schießscharten. Leichterer Einstieg? Erstmal über den recht breiten und natürlich höheren Schweller klettern um sich dann in den tiefen Sitz fallen zu lassen. Das Ding ist breiter, ist etwas länger.....und UNÜBERSICHTLICHER. Einige mögen sowas für stylisch halten, ich finde sowas unnütz. Und das trifft nicht nur auf den Mokka zu.

 

Wie in vielen anderen Bereichen des Lebens scheint es einen Gruppenzwang zum SUV zu geben. Ich mach da nicht mit, so lange es andere Möglichkeiten für mich gibt. Dann fahre ich weiterhin meinen gewichtsbesteuerten LKW mit >3l Hubraum.:cool: Da sitze ich höher als die meisten in ihren SUV, bei denen sie doch die gute Übersicht genießen......so lange ich nicht vor ihnen fahre/stehe.:p

Tue May 23 13:14:27 CEST 2023    |    Dynamix

Interessant finde ich ja immer wie sich die Leute die objektiven Nachteile des SUV subjektiv schön reden bzw. zu einem Vorteil verdrehen.

 

Als ich den Kuga noch hatte, habe ich da keinen Hehl aus den Nachteilen gemacht und ich bin froh das meine bessere Hälfte vor knapp 2 Jahren ein Einsehen hatte und wir wieder zu einem klassischen PKW gewechselt sind.

Tue May 23 14:29:49 CEST 2023    |    Kugar

Na dann ist doch alles bestens. Ihr beiden habt es raus, der Rest ist doof.

 

Heute morgen mit dem ach so schlechten Kuga das E-Bike meiner Frau zum Händler gebracht.

Danach 20 Säcke á 60 L Rindenmulch und 4 Kästen Getränke geholt.

Gerade habe ich mit dem Wagen 4 Kids vom Bahnhof im Nachbarort abgeholt. Bahn fällt mal wieder aus. Unwetter. Unterführung überschwemmt. Volvo 60 Kombi nach der Durchfahrt "verreckt", Kuga locker durchgefahren.

2 Tretroller, 4 Rucksäcke, 4 nasse Jacken im halb leeren Kofferraum. Kids happy.

 

Dann den Wagen auf dem 4,85m langen Stellplatz vorm Garten abgestellt. Ein 20cm längerer AUdi A4 würde da schon nicht mehr problemlos hinpassen, man müsste auf den Zentimeter an den Zaun rangieren.

 

Aber klar, wer so etwas kauft, macht das als P-Verlängerung.

Ich fürchte ihr habt einfach keinen Plan davon, was ein Familienauto auf dem Dorf können muss.

Ein mittleres SUV wie Tiguan, Kuga, Grandland ist dafür sehr gut geeignet.

Tue May 23 20:39:36 CEST 2023    |    jennss

Welche Tretroller, wenn ich frage darf :). Kickbike-Style oder kleine Scooter? (meiner im Anhang)

j.


Tue May 23 23:04:15 CEST 2023    |    Kugar

Zitat:

@jennss schrieb am 23. Mai 2023 um 20:39:36 Uhr:

Welche Tretroller, wenn ich frage darf :). Kickbike-Style oder kleine Scooter? (meiner im Anhang)

j.

Mein Gott was soll denn das?

Die Kids heute fahren Stunt Scooter. Davon passen auch 6 Stück stehend in den Kuga- Kofferraum, weil er hoch ist.

Was du da zeigst, ist ja eher das Lastenrad unter den Tretrollern. Habe ich auf der Straße noch nie gesehen.

 

Hauptsache, was geschrieben, oder?

Tue May 23 23:18:17 CEST 2023    |    Swissbob

Zitat:

@jennss schrieb am 23. Mai 2023 um 20:39:36 Uhr:

Welche Tretroller, wenn ich frage darf :). Kickbike-Style oder kleine Scooter? (meiner im Anhang)

j.

Faszinierend:) was ist das?

 

Die Reifen sehen sportlich aus.

Tue May 23 23:20:57 CEST 2023    |    Dynamix

Ich kenne die Dinger nur aus dem Hundesport. Hund vorne dran und der Hund zieht einen um die Strecke.

Tue May 23 23:26:07 CEST 2023    |    Swissbob

Zitat:

@PIPD black schrieb am 23. Mai 2023 um 13:00:07 Uhr:

SUV sind umweltschädlich, weil sie mit ihrem Anblick die Umwelt verschandeln!:D

 

Für die Dinger gibt es keine logische Erklärung. Nur weil sie (welt)weit verbreitet sind, heißt es nicht, dass sie toll und aller Welt Lösung sind. Sie sind Geburten aus dem Größer-Teurer-Schwanzvergleich-Wahn.

 

Wie hier schon genannt, sind viele SUV nur Derivate von normalen Fahrzeugen. Sie liegen nur etwas höher. Der Rest ist fast identisch. Manchmal bekommt ein praktischer Kompaktwagen oder Kombi so ein merkwürdiges Coupe-Design verpasst. Dann ist der Eimer nicht nur höhergelegt sondern auch noch in jeglicher Hinsicht unbrauchbarer geworden.

 

Leider konnte ich die Wahl meiner Frau zum Mokka nicht verhindern. Ich hätte einen Corsa genommen. Der bot im Grunde das Gleiche -außer bei der Farbwahl- wäre aber knapp 5 Mille günstiger gewesen am Ende. Praktischer? Niemals. Scheiben als Schießscharten. Leichterer Einstieg? Erstmal über den recht breiten und natürlich höheren Schweller klettern um sich dann in den tiefen Sitz fallen zu lassen. Das Ding ist breiter, ist etwas länger.....und UNÜBERSICHTLICHER. Einige mögen sowas für stylisch halten, ich finde sowas unnütz. Und das trifft nicht nur auf den Mokka zu.

 

Wie in vielen anderen Bereichen des Lebens scheint es einen Gruppenzwang zum SUV zu geben. Ich mach da nicht mit, so lange es andere Möglichkeiten für mich gibt. Dann fahre ich weiterhin meinen gewichtsbesteuerten LKW mit >3l Hubraum.:cool: Da sitze ich höher als die meisten in ihren SUV, bei denen sie doch die gute Übersicht genießen......so lange ich nicht vor ihnen fahre/stehe.:p

Im Vergleich zum Mokka ist der Corsa etwas langweilig. Der 208er sieht viel sportlicher aus.

 

Ich verstehe jeden, der einem Corsa den Mokka vorzieht insbesondere in einer knalligen Farbe wie grün.

 

 

 

Natürlich sind die SUV unpraktisch, aber sie sehen insbesondere als Coupé ungewöhnlich und oft auffällig aus.

 

Ich sehe keinen Gruppenzwang hinsichtlich SUV, am ehesten erlebt man den Gruppenzwang bei Elektroautos, wer sich als Neuwagen kein Elektroauto kauft, ist ein Klimakiller.

Das hört man immer öfter.

Wed May 24 01:21:54 CEST 2023    |    flyer32

Zitat:

@XF-650 schrieb am 22. Mai 2023 um 08:05:05 Uhr:

Nur werden die von den SUV Hassern nicht als SUV eingestuft.

Wenn man mal z.B. einen Audi Q5 nimmt, welcher als SUV bezeichnet wird.

Ein VW Bus Typ T6 ist auch so hoch wie der Q5 oder gar höher, je nach Ausstattung, er ist 26 cm länger als der Q5 und auch schwerer als der Q5.

 

Ein VW Tiguan wiegt ca. 1,5 t und ist ein böser SUV.

Ein ID 4 wiegt min. 2t mit Ausstattung 2,2 t und ist ein umweltfreundliches Auto.

Beide sind in einer Klasse.

Die 700 kg mehr beim ID4 belasten die Straße mehr als ein Tiguan. Die 700 kg müssen zusätzlich bewegt werden.

Der neue VW ID Buzz wiegt min. 2,5 t und von den Abmessungen her kann sich ein Q5 dahinter verstecken ohne gesehen zu werden, aber der ID Buzz ist kein SUV, das ist verkehrte Welt.

SUVs bieten für ihre Größe kaum Innenraum, sind also sinnlos Groß, während ein Bulli groß ist um viel Platz zu bieten.

Der Firmen-Tiguan den ich mal für einen Tag hatte war von innen im Vergleich zum Touran ein Kleinwagen.

Er war also sinnlos Groß.

 

Deine Zahlen passen beim Tiguan übrigens nicht, der wiegt 1,5-2t. Der Unterschied liegt bei also bei maximal 400kg, realistisch eher 250-300kg. Die Diesel liegen nämlich schon bei mindestens 1,6t ohne Ausstattung.

Wed May 24 06:53:45 CEST 2023    |    Kugar

"sinnlos groß".

Was wäre dann ein

 

Längen:

Touran: 4,53m

Tiguan: 4,51m

VW T6: 4,91m.

Audi A5 Cabrio: 4,67m

 

Höhe:

Touran: 1,60m

Tiguan: 1,67m

T6: 1,97m

 

T6 und Audi "for scale".

 

Wer ist nun der böse Parkplatzkiller?

Wer ist der Sichtblocker?

Minivan und SUV nehmen sich beim VW-Beispiel so gut wie gar nichts.

Aber diese riesen Vans, die viele Familien fahren, sind echte Brocken. Und noch dazu fast nur als Diesel erhältlich.

Darüber beschwert sich aber keiner.

 

Was das Platzangebot betrifft, ist ein Van einem SUV natürlich überlegen. Aber der Van liegt eben auch tief, was bei schlechteren Straßen ein Nachteil ist. Außerdem gab es kaum Allradvans.

 

Somit haben beide ihre Berechtigung.

 

Wir als Familie brauchen keinen Van. Der Platz im SUV reicht uns für 2 Monate Urlaub. Aber ab und zu ist Allrad ganz gut für uns.

 

Und, wie gesagt, die Frau wollte ihn. Also bekam sie ihn. Und ich habe somit mehr Spaß mit ihr, als wenn ich die Mansplainig - Platte ausgepackt hätte.

Diese Klugscheixxerei ist sehr oft sehr unangenehm.

 

Manche wollen halt einfach weder Van noch Kombi. Da müsst ihr durch.

Wed May 24 10:58:00 CEST 2023    |    XF-650

Man sollte auch Platz und Nutzung zusammen betrachten.

Warum ist ein Fahrzeug dessen Innenraum nicht optimal genutzt wird, sinnlos groß?

Kugar mit mit seinem Kuga ein super Beispiel gebracht.

Er hat mit einem "sinnlos großem SUV" alle seine Transportaufgaben gelöst.

Warum sollte er sich einen großen Bulli mit optimal genutztem Innenraum kaufen?

Ich habe einige Kollegen die haben einen Bulli gekauft, um damit in den Urlaub zu fahren. Das machen sie 1x im Jahr für 3 Wochen. Den Rest des Jahres fährt der Herr mit dem Bulli zur Arbeit und zurück. Die Frauen managen Kind/Kinder, Einkäufe usw. mit Corsa/Golf/Peugeot 205/Twingo/... weil ihnen der Bulli zu groß ist. Teilweise fahren sie lieber 2x als den Riesen zu bewegen.

Das "sinnlos Groß" ist nicht haltbar. Der Tiguan ist kürzer als der Touran.

Auch Audi Q5 und A4 werden auf der gleichen Plattform gebaut und da ist der SUV auch kürzer.

Hier mal Beispiele:

4,64 m Q5

4,73 m A4 Avant

 

4,51 m VW Tiguan

4,53 m VW Touran

4,56 VW Golf 7 Variant

4,63 m VW Golf 8 Variant

4,90 m VW T6

 

Soll ich mir ein längeres Auto kaufen nur weil es den Innenraum besser nutzt, wenn das kurze Auto mit schlecht genutztem Innenraum mir für alle Belange reicht?

Ich habe die letzten Jahrzehnte immer größere Kombis gehabt. Die Kinder sind aus dem Haus und das Volumen und die Kapazität benötigen wir nicht mehr.

Daher sollte das neue Auto kürzer werden, ähnlichen Komfort bieten und nicht teurer sein.

Leider erfüllte nur ein SUV die Vorgaben.

er ist 30 cm kürzer = weniger Ressourcen

er hat eine kleineren Motor = weniger CO2 bei der Nutzung

Daher habe ich was für die Umwelt getan, nur leider mit einem bösen SUV.

Hätte ich wieder einen Kombi gekauft hätte keiner was gesagt. Das verstehe einer.

Wir waren sogar bereit für E-Auto. Nur wohnen wir in einen Mehrfamilienhaus und sind Laternen Parker. Die nächste Ladestation für E-Auto ist 2 km weg und man darf dort nur zu laden stehen. Damit war E-Auto raus.

Inzwischen bin ich oft auf Nebenstraßen und schlechten Straßen unterwegs. Da bin ich dankbar über die Bodenfreiheit, sie erlaubt einfach zu fahren, statt ständig nach einem Weg zu suchen.

Und wenn bei uns diese weißen Flocken fallen, ist der "Winterdienst" überfordert. Da bin ich dann dankbar wenn mein kleiner SUV seine Hinterachse in Betrieb nimmt, damit ich aus der Parklücke und vom Fleck komme.

 

Vor Jahrzehnten waren normale Autos fast so hoch wie die kleinen SUV.

Dann kamen die Tuner und legten die Autos tiefer und machten sie breiter.

Das gefiel den Kunden und die Hersteller griffen das auf und boten von Hause aus flache Autos an.

Jetzt werden die Autos wieder höher, weil wir überaltern und diese Generation liebt das Einsteiggefühl von einem SUV. Vorgänger davon waren Audi A2 und Golf Plus. Beide würden belächelt, weil sie der Zeit voraus waren.

Also lasst die normalen SUV leben.

Ich gebe zu so was wie X7, Q7, Amarok, ... braucht man eigentlich nicht. Aber der Markt fordert es und die Industrie liefert. Mit mit den Gewinnen aus dem Verkauf der Riesen wird dann die Entwicklung der kleinen Autos bezahlt. Also einen gewissen Nutzen haben die großen SUV.

 

Gruß XF-650

 

 

Zitat:

@flyer32 schrieb am 24. Mai 2023 um 01:21:54 Uhr:

 

SUVs bieten für ihre Größe kaum Innenraum, sind also sinnlos Groß, während ein Bulli groß ist um viel Platz zu bieten.

Der Firmen-Tiguan den ich mal für einen Tag hatte war von innen im Vergleich zum Touran ein Kleinwagen.

Er war also sinnlos Groß.

Wed May 24 15:55:59 CEST 2023    |    danimp6

man sollte immer diferenziert auf den einzellfall schauen, und nicht grundsätzlich SUVs als böse betitteln

 

Beispiel ich:

1. ich lebe sonst relativ sparsam, bzw versuche es wo es geht

2. ich kann im gegensatz zu vielen anderen meinen müll trennen

3. mein konsumverhalten ist sehr überschaubar

4. ich ziehe bald in die nähe meiner zukünftigen arbeit und kann dann für den arbeitsweg das bike/ Bus nehmen

5 mein fahrstiel ist mit 30 eher einem rentner entsprechend als dem typischem deutschen autofahrer für den 160 kmh "normal" sind

 

ich werde mir bald aber einen großen SUV kaufen weil ich den für meine Freizeitaktivitäten brauche, und ich finde bei meinen sonstigen umweltbedingten einsparungen kann ich mir das bei einer laufleistung von 5000km im jahr erlauben.

ein kleinwagen wäre zwar verbrauchsärmer, aber einfach nutzlos.

 

allerdings sehe ich das auch so: jeden tag 70km mit einem "dickschiff" zur arbeit pendeln ist luxus den man sich nicht mehr, mit blick auf die umwelt, nicht mehr leisten kann, und sowas verurteile ich auch.

Wed May 24 19:41:56 CEST 2023    |    Kugar

danimp6, es ist eigentlich egal was du sonst so machst. Denn es geht niemanden etwas an, welches Auto du fährst.

Seit 40 Jahren sind SUVs die Fahrzeuge der Wahl für Millionen von Familien auf dieser Welt. Als es nur den Cherokee und den land Cruiser gab, wollten alles diese Autos und kaum einer konnte sie bezahlen.

Heute haben die Hersteller längst reagiert und zivilere, sparsamere Versionen auf den Markt gebracht, die die Menschen gerne fahren.

 

Daran ändert die Vorliebe für Kombis in ein paar wenigen Ländern auch ncihts. Zumal sich das ja auch ändert.

Sogar ich hatte früher mehrere Kombis und heute eben ein SUV. Weil frau es wollte und es das bequemere Fahrzeug ist. Dass es nur 180 schafft und nicht 240 wie der letzte Kombi, ist inzwischen für uns egal, wir fahren nicht mehr so schnell.

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