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Thu Sep 07 11:05:24 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (48)    |   Stichworte: 2121, Lada, Niva

Welchen Neuwagen würdet ihr am liebsten umrüsten lassen?

Einen ganz besonderen Reiz kann es haben, ein Auto auf E-Antrieb umrüsten zu lassen. Das ist zwar nicht ganz billig (30000 € können es schon öfter mal sein), aber dafür sehr individuell. Am ehesten werden für so etwas Oldtimer genommen, doch auch ein neues Auto kann seine Reize haben. Mag sein, dass es ein Frevel ist, ein neues Auto auseinanderzunehmen, aber man kann dabei den noch neuen Motor vielleicht gut verkaufen und das ganze Auto ist in einem Zustand, der eben keine gleichzeitige Restauration erfordert.

Es gibt im Netz einige Seiten über Elektro-Umrüstung, z.B.:

http://www.spiegel.de/.../...ldies-klassiker-unter-strom-a-685400.html

http://elektroauto-umbau-murschel.de/

http://www.haz.de/.../...er-Ricklingen-baut-VW-Bulli-zu-Elektroauto-um

http://www.mopo.de/.../...n-die-zukunft---diesmal-unter-strom-25800632

http://www.ecap-mobility.com/de/ecap.html

http://www.elektroautor.com/umruestung/

https://www.fleck-elektroauto.de/kosten-elektro-umbauten/

http://www.turn-e.de/?page_id=182

http://www.lorey-maschinenbau.de/blog/elektroauto/

https://www.mein-elektroauto.com/.../

Ein Zitat aus dem ersten Spiegel-Link:

Zitat:

"Wir bieten E-Maschinen mit 30, 60, 90 und 120 kW und Akkus für 50, 100, 150, 200 und 300 Kilometer an", sagt Broedersdorff. Entsprechend schwanken die Umrüstpreise für die auch mechanisch und optisch aufgemöbelten Komplettfahrzeuge zwischen 17.500 und 45.000 Euro - exklusive Basisfahrzeug, versteht sich.

Ich denke, ohne Restauration kommt es etwas günstiger. Und was bekommt man denn noch für einen neuen Benzinmotor, wenn man den verkaufen würde, z.B. ein Motor mit Getriebe aus dem SLC180 (1,6 Turbo mit 156 PS)? Man braucht natürlich nur die günstigste Motor-Variante zu kaufen, also keinen SLC300 oder so. Also ich denke, man kommt z.B. mit einem elektrifizierten SLC und mittlerer E-Reichweite auf rund 60000 €, TÜV inklusive.

Eine Umfrage anzuhängen kann ich mir jetzt nicht ganz verkneifen 😁. Welchen Neuwagen würdet ihr am liebsten umrüsten lassen? Ich habe hier alle nicht soo teuer ausgewählt, also keinen Rolls Royce, sondern umgerüstet eher so zwischen 30000 € (Lada Taiga, kleiner Akku) und ca. 70000 € (SLC, großer Akku).
j.

e-auto-umruestunge-auto-umruestung
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Thu Sep 07 11:20:19 CEST 2017    |    Dynamix

Da bei einem E-Auto auch das Gewicht keine ganz unerhebliche Rolle spielt würde ich wohl eher was ganz kleines nehmen. Zum pendeln dürften da ganz brauchbare Reichweiten herumkommen wenn man Motor und Batterie geschickt wählt. Im Falle meines Mii wäre dann wohl der 60kw Motor ausreichend. Packt man dann noch den großen Akku rein dürften 400km ja locker möglich sein wenn gesagt wird das man unabhängig vom Motor Batterien verbauen kann die mindestens 300km packen.

Thu Sep 07 11:21:22 CEST 2017    |    PIPD black

Warum sollte man nen Ford Mustang -eines der letzten Autos mit V8!!!- umrüsten lassen?😕

Thu Sep 07 11:26:15 CEST 2017    |    Dynamix

Warum rüstet man einen 71er Mustang Mach 1 mehrfach auf Heizölmotoren von Mercedes um?

Vermutlich weil mans kann. Da gabs mal ne Story von nem Typen der genau das regelmäßig gemacht hat. Alle Jubeljahre hat der Wagen einen neuen Motor bekommen. Begründung: Der V8 schluckt ja so viel.

Wenn man mal gegenrechnet was die Motorumbauten jedes mal gekostet haben würde ich sagen das er mit dem V8 immer noch deutlich günstiger gefahren wäre 😁

Thu Sep 07 11:32:52 CEST 2017    |    PIPD black

Zitat:

Wenn man mal gegenrechnet was die Motorumbauten jedes mal gekostet haben würde ich sagen das er mit dem V8 immer noch deutlich günstiger gefahren wäre 😁

Da kommen wir doch zum Pudels Kern.😉

Warum also den Mustang umbauen?

Wirtschaftlich ist es definitiv nicht.

Ist mir der V8 im Unterhalt zu teuer, kauf ich ihn auch nicht.

Thu Sep 07 11:33:13 CEST 2017    |    Goify

Ich halte das Umrüsten eh für viel sinnvoller als einen Neukauf eines E-Autos, es sei denn, man will gerade einen Neuwagen kaufen. Aber einen Neuwagen auf Elektro umzurüsten halte ich für ziemlichen Blödsinn, es sei denn, man hat zu viel Geld, aber auch dann bleibt der Umweltaspekt auf der Strecke, weil alles für den Verbrennungsmotor sinnlos produziert wurde.

EDIT: Das Gewicht kann bei kleinen Fahrzeuge ein Problem werden, weil man diese nach der Umrüstung u. U. nicht mehr fahren darf, weil das zgG überschritten wurde. Blöd, wenn man ein E-Auto ohne Zuladung hat. Gerade so ein MX-5 verträgt ja eh schon nur zwei normale Menschen und etwas Gepäck. Lade da mal 200 kg Batterien ein, dann ist Schicht im Schacht.

Thu Sep 07 11:38:27 CEST 2017    |    PIPD black

Genau so sehe ich das auch.

Thu Sep 07 11:43:03 CEST 2017    |    jennss

Zitat:

Warum sollte man nen Ford Mustang -eines der letzten Autos mit V8!!!- umrüsten lassen?😕

Weil die Gesichter der Umstehenden unbezahlbar sind: Die erwarten V8-Bollern und sie hören: Nichts. 😁

Zitat:

Aber einen Neuwagen auf Elektro umzurüsten halte ich für ziemlichen Blödsinn,

Jein. Klar, es gibt schon Neuwagen, die bereits E-Antriebe haben. Aber beim Neuen geht eben weniger kaputt (Fahrwerk + Karosse altern ja auch), so dass man vom teuren Umbau noch lange etwas hat. Außerdem lassen sich die noch neuen Teile vermutlich besser verkaufen (was bringt ein Getriebe, was ein Motor?). Und eine Restauration ist auch nicht nötig wie bei den Oldies. Wenn ein SLC so um die 60000 € umgerüstet kostet, müsste man eigentlich noch die Preise abziehen, die man mit Motor+Getriebe beim Verkauf erzielen kann. Ein 10 Jahre alter Motor bringt hingegen nicht viel
j.

Thu Sep 07 11:46:20 CEST 2017    |    Dynamix

Wozu umrüsten? Ford will den Mustang in Zukunft doch eh als E-Variante anbieten. Warum soll ich aufwändig und teuer so einen Umbau machen wenn ich es am Ende in besser und günstiger incl Garantie vom Hersteller bekommen kann?

Thu Sep 07 11:47:54 CEST 2017    |    jennss

Zitat:

Wozu umrüsten? Ford will den Mustang in Zukunft doch eh als E-Variante anbieten.

Oh, cool. Davon wusste ich noch nicht. Wann kommt der E-Mustang?
j.

Thu Sep 07 11:53:12 CEST 2017    |    Dynamix

Angeblich mit diversen anderen Neuerungen für 2020 geplant.

Thu Sep 07 11:57:38 CEST 2017    |    PIPD black

Dazu kommt noch, dass die Antriebs- und Akkutechnik auch weitere (schnelle) Fortschritte machst. Nach 3 Jahren ist deine heute aktuelle E-Technik überholt. Bastelbuden sieht keine Werkstatt gern, also stehen neue Investitionen an.....ein Fass ohne Boden......ein sehr teures mMn.

Dann bitte was Fertiges kaufen oder eben ne alte Kiste, wo die Technik obsolet ist und sich der (Auf)Preis zur Umrüstung in Grenzen hält. Alternativ kann man ja auch die alte Karosse auf neue E-Plattformen zaubern. Gibt da ja auch so für die Oldtimer-Szene ungeliebte Umbauer, die alte Benze oder Porsche auf neue(re) Plattformen stellen.

Thu Sep 07 12:07:24 CEST 2017    |    jennss

Ein E-911er wäre auch mal cool. Gebraucht vielleicht halbwegs bezahlbar. Neu als E-Version vielleicht nicht teurer als original, weil der originale 911er-Motor doch sehr teuer sein soll und noch einiges bringen dürfte. (30000 € inkl. Getriebe?) Beim neuen Auto bekommt man auch Prozente, beim Gebrauchten nicht 🙂.

Ich sehe als Vorteil der E-Technik eigentlich, dass sie doch ziemlich wartungsarm sein soll. Insofern glaube ich nicht an ein Fass ohne Boden. Ein E-SLC käme ja vielleicht auf 60000 €. Zu dem Preis bekommt man auch einen AMG SLC43... Ok., der AMG ist schneller, aber der E-SLC wäre was Einmaliges 🙂.
j.

Thu Sep 07 12:15:42 CEST 2017    |    Dynamix

Robuster ist das E-zeug aber auch nur wenns vernünftig und durchdacht verbaut wurde 😉

Wenn das mit den E Umrüstungen mal so einen Hype wie bei den Gasumbauten gibt, dann sehe ich schwarz. Gibt ja schon genug Werkstätten welche einen Gasumbau komplett verkacken, also quasi ein schon vorhandenes System nur erweitern.

Jetzt stellen wir uns mal vor das genau diese Werkstätten plötzlich anfangen das alte Zeug rauszureißen um es durch eine neue Technik zu ersetzen. Noch viel mehr Fehlerquellen die beim Einbau auftreten können und dazu kommt das der ganze Starkstromkram ja nicht ganz ungefährlich ist.

Da würde ich dann doch eher was nehmen was von Werk kommt. Klar können auch da Fehler passieren, aber da haste bei der Entwicklung wenigstens ein ganzes Heer an Ingenieuren gehabt welche sich Gedanken darüber gemacht haben wie man jetzt in Neuentwicklung XY am besten ein E-System (welches man dann schon während der Entwicklung entsprechend anpassen oder verbessern kann!) einbauen kann. Bei einem nachträglichen Umbau ist ja eher die Frage: Wie kriege ich mein 08/15 Aftermarket Stromsystem in Auto X?

Wo der Unterschied zwischen einem echten E-Auto und einem Umbau liegt sieht man ja bei Tesla ganz gut. Die Jungs mussten nie Rücksicht darauf nehmen das in den Wagen vielleicht mal ein Verbrenner kommt. Entsprechend konnten Sie das ganze drumherum passend planen. Batterien ganz nah am Unterboden etc. pp. Das kannst du bei einem Ex Verbrenner wo allein der Antrieb den ganzen Platz am Unterboden frisst mal nicht gerade eben so nachmachen. Da hast du am Ende wieder das Problem das du den Kram wieder irgendwo unterbringen musst wo eigentlich was anderes sein sollte und damit schränkst du ja auch den Alltagsnutzen wieder ein.

Thu Sep 07 12:21:13 CEST 2017    |    jennss

Klar ist ein Umbau nicht unbedingt "vernünftig". Es wird nicht billig. Aber wenn man was Besonderes will, kann man es bekommen. Ich denke ja auch, dass ein Großserienteil das kleinere Risiko wäre, aber andererseits wird so ein individueller Aufbau bei dem Preis sicher nicht schlampig gebaut. Man müsste auf die Referenzen der Umbaufirma schauen.
j.

Thu Sep 07 12:34:02 CEST 2017    |    Dynamix

Das ist mir in dem Fall zuviel "hätte, könnte, würde" 😉 Da greife ich lieber zu dem Kram der Hersteller, da habe ich auch im Zweifel Garantie und Leute die sich mit dem Kram auskennen.

Im Blogbereich war auch jemand der seinen Benz mit einer Wasser/Methanol Einspritzung pimpen wolle. Firma hatte gute Referenzen. Sind auch sehr bemüht, aber es gab bei der Nummer nur Probleme. Ich glaube der arme Kerl hat sich bis heute nicht zurückgemeldet, vermutlich ist der Wagen auch bis heute nicht fertig oder schon in die Luft geflogen.

Thu Sep 07 12:47:57 CEST 2017    |    PIPD black

Der ist/war doch im Urlaub. Ich hab den Blog abonniert und warte auf Erfolgsmeldung.😉

Thu Sep 07 12:49:36 CEST 2017    |    Goify

Ach der Benz, ja, ich erinnere mich. Klang vielversprechend und ich vermute auch, dass der Motor längst explodiert ist.

Thu Sep 07 14:17:42 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Bei 17.500 € geht es überhaupt erst los - das ist mehr als die inzwischen über 160.000 km mit dem Volvo T4 an Sprit- und Werkstattkosten zusammen verschlungen haben.

Thu Sep 07 15:53:43 CEST 2017    |    Ascender

Eine Option fehlt noch:

"Ich würde kein Auto auf E umrüsten." 😉

Das hätte ich angeklickt. 🙂 Meiner Meinung nach macht es zwar ökologisch mehr Sinn ein Auto mit defektem Verbrenner auf E umzubauen, als sich ein neues E-Auto zu kaufen. Wirtschaftlich macht es aber überhaupt keinen Sinn.

Leute, die das machen, sind auch entsprechende Individualisten, Enthusiasten und Idealisten. Die geben das Geld ohne großen Schmerz für solche Umbauten aus. Das trifft nicht meinen Geschmack, daher würde ich es lassen.

Thu Sep 07 16:43:29 CEST 2017    |    jennss

Es ist klar, das Ganze ist nicht sinnvoll. Besser ist es, man kauft sich einen eGolf als einen umgerüsteten Lada 🙂. Zum umgerüsteten Neuwagen gibt es sicher auch keine Umweltprämie. Aber: heutzutage kaufen nicht wenige ein Auto auch einfach mit viel Freude und Spaß an der Individualität. Auf diesen Blogartikel kam ich neulich als ein Lada Niva vor mir fuhr. Ich dachte, hey, es wäre doch cool, wenn das Auto jetzt elektrisch fahren würde... Das Ganze ist so sinnvoll wie einen restaurierten Oldie zu kaufen oder eine superteure Sonderfarbe. Im Gegensatz zu den rein optischen Dingen setzt diese E-Umrüstung jedoch beim Kern des Autos an: Ein neuer Motor bringt ein neues Feeling, insbesondere, wenn es ein ganz anderer Antrieb ist. Solche Umrüst-Fahrzeuge konkurrieren preislich am ehesten mit den stärksten Verbrennern der Baureihe, z.B. E-SLC mit AMG SLC43 oder E-Fiat 500 mit dem Abarth 695 Biposto. Was macht mehr Spaß: Die totale Power oder der Gag mit dem E-Motor (z.B. 120 KW)?
j.

Thu Sep 07 17:13:24 CEST 2017    |    Fensterheber169

Den Fiat gibt es doch schon am Werk als Elektrofahrzeug. Oder nicht? Bei uns in der Nähe importiert so ein US car Händler jede Menge von den 500E Fahrzeugen aus USA Canada.

Thu Sep 07 21:20:43 CEST 2017    |    jennss

Hola, vielleicht kann man den importieren. In Deutschland gibt es den 500 E nicht, soweit ich weiß.
j.

Thu Sep 07 22:01:33 CEST 2017    |    Duftbaumdeuter272

Wenn du dein grünes Gewissen befriedigen willst, dann kauf dir eine Pappe und spax an jedes Rad einen Akkuschrauber.

Thu Sep 07 22:13:31 CEST 2017    |    Rostlöser51231

Nein nur keine Umruestung. Ich will ein Massenauto.
Ein E-Auto:
- das als solches von Grund auf entwickelt wurde
- das als zuverlaessig entwickelt wurde und keine Bastelloesung ist
- das mit umfachreicher Garantie gedeckt ist
- fuer welches flaechendecken Werkstaetten gibt, die sich damit auskennen
- fuer das es grossflaechig und guenstig Ersatzteile gibt.

Auf individuelle Fahrzeuge habe ich keine Lust mehr.

Thu Sep 07 22:29:47 CEST 2017    |    PIPD black

Zitat:

- fuer welches flaechendecken Werkstaetten gibt, die sich damit auskennen

Das bekommst du bei einigen Herstellern nichtmal für Erdgas- oder Autogasfahrzeuge ab Werk.😉😛

Fri Sep 08 13:04:00 CEST 2017    |    Schattenparker39181

Natürlich den Lada Taiga. Schließlich scheint es ja ein ungeschriebenes Gesetz zu geben, dass ein E-Auto hässlich zu sein hat und bis auf den Beetle erfüllt das kein anderer Kanditat. 😉
Ooops, ich hätte unter dem Gesichtspunkt wohl doch besser den Scirocco genommen. Meine Güte, ist die Karre hässlich! Der Lada ist viel zu cool für ein E-Auto. 😁

Fri Sep 08 13:20:28 CEST 2017    |    Goify

Racemondi, das ist ein E 500. Der 500 E wurde bis 1993 produziert. Ich durfte mal in den Motorraum von diesem Monster schauen. 🙂

Fri Sep 08 13:22:18 CEST 2017    |    Dynamix

Ich meine so einen hab ich mal auf der Retro Classics gesehen.

Fri Sep 08 14:45:51 CEST 2017    |    Dr. Shiwago

Fri Sep 08 16:32:07 CEST 2017    |    jennss

Ja, sehr cool. Zitat daraus:

Zitat:

Die erste Testfahrt verlief entsprechend. "Ich bin wirklich nicht leicht zu ängstigen", erklärte Partner Wayland The Verge, aber "das war eine der angsteinflößendsten Fahrten meines Lebens."

Im Laufe der folgenden Monate optimierte das Team von Bloodshed Motors den Zombie 222. Schritt für Schritt wurde der Mustang sicherer. "Irre" blieb er trotzdem. In 2,7 Sekunden beschleunigt der Mustang auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt, wie bei der Texas Mile bewiesen, bei 280 km/h.

Ich erkenne nur nicht, ob der Mustang das mit Allradantrieb macht oder Hinterradantrieb. Für die Fahrleistungen ist er im Vergleich zu Supersportwagen mit ca. 190000 € gar nicht mal zu teuer. Allerdings schafft auch ein Tesla P100D diese 2,7 s. (mit Allrad).
j.

Fri Sep 08 22:03:40 CEST 2017    |    jennss

Ups, gerade entdeckt... der Scirocco soll sogar von VW selbst noch mit E-Motor kommen, jedoch erst 2020:
http://www.chip.de/.../...-Motor-Scirocco-ist-wieder-da_121584457.html
j.

Sat Sep 09 10:27:01 CEST 2017    |    Dr. Shiwago

Sun Sep 10 02:03:00 CEST 2017    |    PS-Schnecke51866

Einen Captur mit Elektroantrieb wäre mal was.

Die Umsetzung wäre ja auch einfach beim Captur Motor und getriebe raus und dann die Grosse Batterie und den Motor vom Zoe rein und schon hat man ein Kompakt SUV mit E antrieb .

Sun Sep 10 11:06:35 CEST 2017    |    jennss

Der E-Type ist elektrisch auch sehr cool: https://www.motor-talk.de/.../...-steht-das-e-fuer-strom-t6137287.html
j.

Mon Sep 11 07:56:54 CEST 2017    |    Käfer1500

Die wenigsten, die einen Young- oder Oldtimer auf e-Auto umrüsten wollen, fahren wohl einen solchen im Alltagsbetrieb! Dann nämlich würden sie wissen, dass Komfort (Klimaautomatik? Abstands-Tempomat?), Sicherheit (Airbags? NCAP?) und Reparaturanfälligkeit (Wartungsintervall 5000km!) dieser Autos weit hinter den heute gewohnten Standards zurückliegt.
Sicher, die Umrüstung eines ollen Käfers ist recht einfach, aber letztlich steigert sie nicht die Zuverlässigkeit, sondern ist eine Bastellösung, die sogar noch neue Fehlerquellen und zusätzlichen Wartungsbedarf schafft! Bei gleichbleibend altertümlichem Komfort und Sicherheit.
Und über TÜV und Zulassungsfähigkeit der "innovativen" Bastelbuden haben wir hier noch gar nicht gesprochen ...

Zudem sinkt ein umgerüsteter Oldtimer wegen Verlust des Originalzustands an Wert, und die Betriebskosten werden kaum kleiner => das ist einfach nur Geld verbrennen! Also besser Tesla kaufen und Oldtimer weiter als Sonntagsauto fahren ...

@Harhir , @Ascender : genau so wie ihr sehe ich das also auch!

Mon Sep 11 08:39:32 CEST 2017    |    Schwarzwald4motion

Mal die Wirtschaftlichkeit außer acht lassend, einen alten Mustang neu aufbauen ist mit einem E-Antrieb wahrscheinlich bald leichter.
Wenn's ein Cabrio ist macht auch das fahren gleiten sehr angenehm, denke da irgendwie an Heißluftballons aber die fahren ja wieder 😁.

Mon Sep 11 09:44:17 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

@ Käfer1500: Wobei man da auch noch zwischen Youngtimern und "echten" Oldies unterscheiden muß. Unsere beiden Youngtimer (Baujahre 1991 und 1992) haben Wartungsintervalle von 10.000 bzw. 15.000 km, beide haben ABS, beide haben Klima, der ältere sogar Klimaautomatik und zwei Airbags. Bei diesem älteren würde das Nutzungsprofil (hauptsächlich Urlaub mit Wohnwagen) allerdings klar gegen Elektro sprechen 😉
Tatsächlich wäre das ziemliches Geldverbrennen. Auch die Lösung, die Jaguar für ihre alten Sechszylindermodelle anbietet. Die ist aber wieder rückbaubar, so daß das wenn man zu viel Geld hat eine Alternative sein kann. Viele andere werden wohl nicht ohne Weiteres rückbaubar sein.

Mon Sep 11 10:17:44 CEST 2017    |    jennss

Zitat:

Sicher, die Umrüstung eines ollen Käfers ist recht einfach, aber letztlich steigert sie nicht die Zuverlässigkeit, sondern ist eine Bastellösung, die sogar noch neue Fehlerquellen und zusätzlichen Wartungsbedarf schafft!

Das wäre ein Argument, sich einen Neuwagen für die Umrüstung zu holen. Dieser muss dann aber auch halbwegs außergewöhnlich sein, sonst sehe ich da nicht den Reiz. Der MX5 elektrisch hätte echt was. Liegt auch gerade vorne in der Umfrage 🙂. Der wäre wohl ab ca. 40000 € zu bekommen, abzüglich des Erlös' von ausgebautem neuen Motor+Getriebe (Was bringt das wohl noch?). Mit etwas mehr Reichweite teurer.

Ein Cabrio ist m.E. von speziellem Reiz für den elektrischen Antrieb, weil man den "fehlenden" Motorsound besonders bemerkt 🙂. Bisher gibt es da nur das Smart-Cabrio.
j.

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